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Luzbert

18915

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mikulle schrieb:

Ich fänd ein Fahrradtrikot in Eintracht-Design klasse.
Immer die normalen Trikots oder Trainingstops auf dem Fahrrad sind nicht so das wahre...


Mein Wunsch ist Wirklichkeit geworden 😊 Im Fanshop gibt's eine hübsche Radlerkollektion!
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mikulle schrieb:

mikulle schrieb:

Ich fänd ein Fahrradtrikot in Eintracht-Design klasse.
Immer die normalen Trikots oder Trainingstops auf dem Fahrrad sind nicht so das wahre...


Mein Wunsch ist Wirklichkeit geworden 😊 Im Fanshop gibt's eine hübsche Radlerkollektion!

Ich habe um 19:04 Uhr die Mail dazu bekommen und es um 19:08 Uhr bezahlt.😅
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Weiß nicht mehr, wer hier den Podcast über Ken Jebsen empfohlen hat, aber Dazke dafür! Sehr hörenswert! Habe von den erstmals vor ca. drei Jahren über einen Freund gehört (mittlerweile ist der Extrem-VTler und - wie irgendwie alle von diesen Spinnern - natürlich auch Putin-Fanboy), der einen Auftritt bei Ken FM hatte. Ich fand das Interview damals nicht mal schlecht, habe mich aber auch danach nicht groß über Jebsen-Hintergründe informiert.

Wer Spotify hat, dem lege ich den Spiegel Podcast zu Putins Desinformations-Krieg ans Herz. Sehr interessant! https://open.spotify.com/episode/4vGd69HBKymMx7cYzML7s3?si=8746bca53a204721

Da wird auch die gute Alina Lipp thematisiert, die aktuell von den Putin-Fans als Beweis für ukranischen Faschismus und Genozid an Russen in Krim und Donbas herhält. Ist schon krass, was sich da für eine absurde Parallel-Welt aufgebaut hat...

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Andy schrieb:

Weiß nicht mehr, wer hier den Podcast über Ken Jebsen empfohlen hat, aber Dazke dafür!
[...]
Wer Spotify hat, dem lege ich den Spiegel Podcast zu Putins Desinformations-Krieg ans Herz. Sehr interessant! https://open.spotify.com/episode/4vGd69HBKymMx7cYzML7s3?si=8746bca53a204721

Gerne - und danke ebenso!
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Naja - schau mal bei manchen Konzerten bei Eventim da bricht es auch zusammen wenn der Run auf irgendwelche WorldTouren von Stars los geht.
Selbst Amazon ging in die Knie beim Launch des PS5 Verkaufs.
Ich denke die Infrastruktur zu schaffen das der Server nicht in die Knie geht, steht nicht in der Relation für solch einmalige Aktionen , bzw Ticketverkäufe die hin und wieder sind.
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SohnVomTrainer schrieb:

Ich denke die Infrastruktur zu schaffen das der Server nicht in die Knie geht, steht nicht in der Relation für solch einmalige Aktionen , bzw Ticketverkäufe die hin und wieder sind.

Du übersiehst, dass in den meisten Fällen für solche Erweiterungen keinerlei zusätzliche Hardware mehr angeschafft werden muss und auch keine komplexen Anpassungen notwendig die sind, sondern das Ganze in Minutenschnelle erweitert wird.

Wenn Amazon durch die PS5 in Engpässe geriet, gehe ich fast davon aus, dass dies entweder mit Absicht herbeigeführt wurde, um Aufmerksamkeit zu erzeugen oder sie den zu erwarteten Ansturm für spezielle Tests genutzt haben und das Risiko der Fehlersituation bewusst in Kauf genommen haben.
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Cyrillar schrieb:

Kleine Läden, Gastronomie etc machen dicht, viele geben auf und Amazon, Discounter und große Ketten profitieren.

... so ist es. Viele mittelständische Konkurrenten, mit denen wir teilweise seit 10-15 Jahren um Marktanteile gerangelt haben, gibt es nicht mehr. Viele unserer (vormals sehr wichtigen) Großkunden auch nicht.

Lange Zeit musste man ja trotz Insolvenz diese nicht mehr anmelden, auch deswegen haben, was ich so mitbekommen habe, einige kleine und mittlere Firmen noch etwas länger gestrampelt, als es für sie sinnvoll gewesen wäre.

Ich weiss gar nicht mehr, wieviele Male wir in den vergangenen >1,5 Jahren Geschäftsmodelle überdacht und modifiziert, Marketingkampagnen mit dem Maximalbudget versehen und sonst so für ein "gesundes" Durchhalten gearbeitet haben.    

Zu allem Überfluss explodieren gerade jetzt auch noch die Nebenkosten. Von Beschaffungsproblemen (bspw. wegen Papierknappheit, unterbrochenen Lieferketten, Containerpreisen, etc.) fange ich jetzt gar nicht erst an.

Die weit verbreitete "Geiz ist geil-Mentalität" in unserem Land, die Amazon, etc. immer fetter und den "normalen" Handel immer dünner macht, unser wegen des Brexit nahezu halbiertes und extrem erschwertes Geschäft mit englischen Partnern, tragen dann noch ihr Übriges dazu bei, dass ich hier jetzt Mal kurz meine Sicht der Dinge beschrieben habe.      

Mögen die kommenden Corona-Mutationen uns (gesundheitlich UND wirtschaftlich) nicht den Garaus machen!
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Ein verspätetes Danke übrigens @Landroval für Deinen Einblick. Das klang und klingt nicht gut.
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In der aktuellen ZEIT (vom letzten Donnerstag) ist ein Bericht über die Coronamaßnahmen in China.

Foxconn z.B. ging nur für drei Tage in den Lockdown. Schulen und andere Einrichtungen schließen länger, um wichtige Produktionsstätten aufrecht zu erhalten.
Teilweise begeben sich Mitarbeiter bei Ausruf eines lokalen Lockdowns in die Unternehmen, um dort zu arbeiten und zu schlafen.

Wer in China im Zuge der Pandemie irgendwann einmal kurz von Entschleunigung und Repriorisierung geträumt hat, dürfte in einem Alptraum aufgewacht sein.
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anno-nym schrieb:

und so dolle finde ich es nicht wenn mir jemand was in den Rachen steckt.


Der PCR ist schon seit Monaten nicht mehr so eklig wie am Anfang.

Beim Rachenabstrich geht's nicht mehr am Zäpfchen vorbei, man wischt durch die hintere Mundhöhle.

Und beim Nasenabstrich wird auch nicht mehr am Hirn gekratzt. Da geht's kaum tiefer als beim normalen Antigentest.

Ich hatte letztens erst 2 PCR und wenn ich die mit dem PCR Mitte '20 vergleiche ist das wie Blow Job vs. Blasenkatheder.
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🤣
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WürzburgerAdler schrieb:

cm47 schrieb:

Ich werde ab nächster Woche nur noch dort Make tragen, wo sie aus eigener Verantwortung und Notwendigkeit erforderlich ist..die Beispiele sind bereits genannt worden.
Jedem bleibt es unbenommen, auf freiwilliger Basis selbst darüber zu entscheiden, wie man sich verantwortungs-und rücksichtsvoll verhält.

Dann riskierst du aber, dass ein hochgradig infektiöser Mensch sich an der Supermarktkasse hinter dich stellt und einen Niesanfall bekommt. Dein Maskenschutz ist dadurch um ein gehöriges Stück reduziert, die Infektiosität von Omikron 2 tut ihr Übriges.

Im Prinzip habe ich wenig gegen die Aufhebung einer Maskenpflicht in Innenräumen vorzubringen - wenn, ja, wenn sie in den Innenräumen, die man nicht freiwillig aufsucht, erhalten bleibt. Lebensmittel, Apotheken, Arztpraxen, Behörden etc.

Ja, das kann sein...ds Risiko haste aber im Stadion oder sonstwo auch...und in den von dir erwähnten Bereichen werde ich ohnehin weiterhin Maske tragen, ob vorgeschrieben oder nicht...
Mir geht es nur darum, alle Möglichkeiten zu nutzen, die ohne Maskentragen verantwortbar sind...ich habe keinen Bock mehr, nach zwei Jahren Pandemie, in der ich mich an alles gehalten habe inkl. drei Impfungen, weiterhin einen Lappen in der Fresse zu tragen, wo es nicht mehr notwendig ist, nur weil ein scheiß Virus grassiert.
Wir müssen mit Viren leben und uns nicht ständig wegen irgendwelcher neuer Varianten schon wieder in Panik ausbrechen.
Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß...noch ist über meine Gesundheit meine Entscheidung die allein Maßgebliche, keine andere....
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cm47 schrieb:

Ich lehne es ab, in einem betreuten und überfürsorglichen Staat zu leben, der mir meine ureigenen Gesundheitsentscheidungen abnehmen bzw. vorschreiben will...ich weiß selbst, was ich vor mir und anderen verantworten kann und wie ich mich im Bedarfsfall verhalten muß

Wenn ich mich richtig erinnere, hast Du Dich vor etwa einem Jahr darüber aufgeregt, dass Du vom Staat noch keinen Impftermin erhalten hattest. Mit Hilfe aus dem Forum kamst Du dann zu Deinem Termin.
Wie kommt es, dass Du damals noch so viel Fürsorge erwartet hattest und jetzt so extrem auf Deine eigene Handlungskompetenz verweist?

Falls ich Dich in der Sache verwechseln sollte, bitte ich bereits vorab um Entschuldigung!
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In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.
Dies sei hinsichtlich der vergleichsweise wenigen schweren Fälle nicht mehr sinnvoll.
Monitoring des Geschehens, Normalisierung des Alltags lautet die Devise. Sollte sich ein gefährlicherer Subtyp entwickeln oder das Gesundheitssystem durch viele schwer Erkrankte in die Überlastung kommen, sei es sinnvoll wieder in den Krisenmodus zu wechseln. Derzeit sei das aber nicht angebracht.
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FrankenAdler schrieb:

In der Süddeutschen Print von heute, wird über Spanien berichtet. Der Grund für den Strategiewechsel heraus aus dem Krisen- hin zum Beobachtungsmodus (Grippalisierung des Covidvirus) auf dem Höhepunkt der 6. Welle bei einer Inzidenz von knapp 1800 im Januar, wird damit begründet, dass das Gesundheitssystem nicht etwa durch viele schwer Erkrankte sondern durch die Verwaltung der Pandemie lahm gelegt würde. Hausärzte wären mit den Meldungen an die Behörden mehr beschäftigt gewesen, als mit ihren Patienten. Gesundheitsbehörden hätten sich nur noch um Tests und Automatismen rund um Infizierte gekümmert.

Das haben sie offenbar sehr erfolgreich hinter sich gelassen.
War gestern in Spanien in einem Krankenhaus und es wurde niemand getestet.
Was überall diszipliniert läuft, ist das Tragen der Maske. Da ist die Quote auf auf öffentlichen Straßen wirklich hoch
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Eintracht-Laie schrieb:

Jetzt mach mal halblang.
Ned gleich mit der großen Keule kommen, OK?
Du hast große Befürchtungen bezüglich Mutationen, es wurde dargelegt wieso man es ganz anders sehen kann - da musst du jetzt nicht mit so einem Mist kommen. Nur ein kurzes Stoppschild für Dich, weitere Debatte gerne per PN.        

Wo steht, dass ich große Befürchtungen bezüglich Mutationen habe? Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.
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Adler_im_Exil schrieb:

Mir ging es von Anfang an lediglich um die Art und Wiese wie du deine Frage gestellt hast. Um nichts anderes.

Ich für meinen Teil habe es auch so verstanden und finde Deinen Einwand gut.
Die Fragestellung war vergiftet, die Frage an sich nicht beantwortbar und im Ergebnis führt sie nur zu noch mehr Unsicherheit und Verdruss.
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Dann sag mir doch erstmal, was deine Antwort wäre, wenn ich dich frage:
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?
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Adler_im_Exil schrieb:

Dann sag mir doch erstmal, was deine Antwort wäre, wenn ich dich frage:
"Wie viele Jahre wollen wir Masken tragen, um Mutationen zu verhindern?
Ernsthafte Frage"
Was sind denn deine Gedanken dazu?

Meine Antwort dazu wäre, dass wir bei hohen Inzidenzen vermutlich weiterhin Masken tragen sollten, um die Ausfälle in Unternehmen, und dabei insbesondere in relevanten Bereichen, gering zu halten.
Wir sollten außerdem all jene durch das Tragen von Masken schützen, die sich selbst nicht gut schützen können oder auf besonderen Schutz angewiesen sind.

Dass es in Bereichen der kritischen Infratsruktur zu keinen Ausfällen kam, mag übrigens mit daran gelegen haben, dass teilweise Mitarbeiter kaserniert wurden.
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SGE_Werner schrieb:

Obi-Wan Kenobi schrieb:


         Es ist schon erstaunlich, dass Schweden, wo seit 2 Jahren keine Maske getragen wird, eine Inzidenz von knapp 80 hat.


1. Viele in Schweden haben Maske getragen. Es war nicht verpflichtend, es wurde aber empfohlen. Ein Bekannter von mir (eher masken-kritisch) war dort und hat gesagt, dass damals etwa 2/3 Maske im Zug getragen haben oder beim Einkaufen.

2. Schweden hatte vor 2 Monaten ne Inzidenz von knapp 3.000 und hat in den ersten 3 Monaten dieses Jahres 46 % mehr Todesfälle als wir.

3. Schweden hat in den Jahren 2020 und 2021 eine geringere Übersterblichkeit als Deutschland.

4. Schweden hat 2021 die geringste Übersterblichkeit Europas.

...und das interessanteste:

5. Schweden hatte 2020 und 2021 nicht signifikant mehr Todesfälle pro 1 Mio Einwohner als in den Jahren vor der Jahrhundertseuche auch.
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Schweden, Schweden, Schweden...

Sag doch mal lieber, was in Schweden konkret anders lief und was sich daraus für Deutschland ableiten ließe.

Vergiss dabei bitte nicht, die dramatischen Todeszahlen in der ersten Welle und den Umstand, dass man das Vorgehen dort im Nachhinein für einen großen Fehler hielt, weswegen es im weiteren Verlauf Maßnahmen gab, die durchaus mit Deutschland vergleichbar waren.

Einfach nur "Ja, aber Schweden" rein zu rotzen, dafür kommst Du zwei Jahre zu spät.
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Obi-Wan Kenobi schrieb:


         Es ist schon erstaunlich, dass Schweden, wo seit 2 Jahren keine Maske getragen wird, eine Inzidenz von knapp 80 hat.


1. Viele in Schweden haben Maske getragen. Es war nicht verpflichtend, es wurde aber empfohlen. Ein Bekannter von mir (eher masken-kritisch) war dort und hat gesagt, dass damals etwa 2/3 Maske im Zug getragen haben oder beim Einkaufen.

2. Schweden hatte vor 2 Monaten ne Inzidenz von knapp 3.000 und hat in den ersten 3 Monaten dieses Jahres 46 % mehr Todesfälle als wir.
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SGE_Werner schrieb:

Es ist schon erstaunlich, dass Schweden, wo seit 2 Jahren keine Maske getragen wird, eine Inzidenz von knapp 80 hat.


1. Viele in Schweden haben Maske getragen. Es war nicht verpflichtend, es wurde aber empfohlen. Ein Bekannter von mir (eher masken-kritisch) war dort und hat gesagt, dass damals etwa 2/3 Maske im Zug getragen haben oder beim Einkaufen.


Dazu muss man wissen, dass in Schweden eine Empfehlung des Gesundheitsministers etwas a deres ist als bei uns. Das ist eher mit einer Vorschrift vergleichbar.

Ich bin gerade in Spanien - hier tragen die Kinder schon auf dem Weg in die Schule Maske.
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Die stellen, wenn man den Aussagen von Drosten von vor einigen Wochen folgen darf, das eigentliche Problem dar. Im Grunde musste wegen diesem Personenkreis aufgrund von Omikron wieder sehr viel stärker runtergefahren werden, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Was muss man sich jetzt bis zum Herbst wünschen? Dass es die meisten dieser Menschen bis Herbst mal trifft, so dass sie zumindest nicht ganz "unvorbereitet" auf eine wahrscheinlich neue Varianten treffen? An die Nadel scheint man sie nicht zu bekommen. Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem  interessant zu erfahren.

So bleibt es ein Mysterium.
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Schönesge schrieb:

Was unterscheidet uns an dieser Stelle von anderen Ländern, die Ursachen wäre echt mal extrem  interessant zu erfahren.

Seit zwei Jahren bräuchte es Soziologen und Kommunikationsexperten, die ergründen, wie die breite Bevölkerung bestmöglich abgeholt und Verständnis für die Maßnahmen und die Notwendigkeit von Impfungen geschaffen werden kann.
Seit zwei Jahren scheint man auf diese Form der Expertise zu verzichten und schaut zu, wie sich die Menschen radikalisieren.

Die Kommunikation während der gesamten Pandemie ist eine einzige Katastrophe.
Ich nehme hier einmal ganz bewusst Karl Lauterbach als Beispiel.
In der Sache mag er super sein. Er und sein Beratergremium erkennen aber nicht, dass seine sachlich richtigen Aussagen die Impfverweigerer seit über einem Jahr nicht mehr nur nicht erreichen, sondern sogar weiter entfremden.
Ich möchte keinen dieser Wissenschaftsleugner in Schutz nehmen. Wenn ein wesentlicher Teil der Gesellschaft aber so agiert wie diese Menschen agieren, dann muss man sich damit auseinandersetzen und sinnvolle Gegenmaßnahmen ergreifen.
Der stärkste Hebel dafür liegt in meinen Augen im Bereich der Kommunikation und dieser Hebel scheint überhaupt nicht gezielt genutzt zu werden.
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Das ist eben ein fieser Aspekt dieses Virus: den einen zerlegt es völlig unerwartet und meine 89-jährige Oma hatte keinerlei Symptome.
Ich weiß nicht, ob es jemals eine Erkrankung gab, bei der man in ähnlichem Maße nicht vom Einzelfall auf das Große Ganze schließen konnte.
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90% der „Corona-Patienten“ nicht wegen Corona im den Kliniken:

„Es kommen kaum noch Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung in unsere Kliniken, sondern sie kommen wegen anderer Probleme und es wird dann mehr oder weniger zufällig auch eine Covid-Erkrankung im Aufnahme-Abstrich diagnostiziert", erklärt Vehreschild.
Sie schätzt den Anteil dieser Patientinnen und Patienten auf 90 Prozent, sowohl auf den Intensiv- als auch auf den Normalstationen. Die Patientinnen und Patienten hätten in diesen Fällen kaum oder keine Symptome.“

https://www.hessenschau.de/panorama/hessens-schwerpunktkliniken-corona-haeufig-nur-begleiterkrankung-bei-intensivpatienten,patienten-mit-corona-100.html
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Ist das so?
Eine Zeitlang hat Werner den Anteil Geimpfter und Ungeimpfter in den Kliniken dargestellt. Gerade auf den Intensivstationen war das Bild eindeutig: die Impfung schützt.
Dass angesichts enorm hoher Inzidenzen der Anteil der "Beiinfektionen" steigt, ist zwangsläufig zu erwarten.
Gut dargestellt warum das so ist, wie sich das auswirkt und was es bedeutet ist es am Beispiel Wiens hier.
Obi-Wan Kenobi schrieb:

90% der „Corona-Patienten“ nicht wegen Corona im den Kliniken:


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Dass aktuell des derzeitigen Zustands, der beinahe prepandemisch ist, von Panikmodus gesprochen wird, ist ein Hohn. Da ist meiner Meinung nach jemand in den Diskussionen von vor 24 Monaten stecken geblieben.
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Knueller schrieb:

Danke Dir für den Bericht!


Mein Schnelltest heute war auch positiv, bevor der zweite Tropfen im Test eingeschlagen ist....

Zum Glück waren die Impfungen für mich der Horror bei den Nebenwirkungen, da sind die leichten Symptome jetzt Kinderkram.
Junior und Frau sind negativ, also werde ich mich jetzt schweren Herzens 10 Tage im Schlafzimmer isolieren.... ganz alleine.... mit meinem Gaming-PC.... alleine.... ungestört.... das wird ja... schlimm....
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SemperFi schrieb:

Mein Schnelltest heute war auch positiv, bevor der zweite Tropfen im Test eingeschlagen ist....

Zum Glück waren die Impfungen für mich der Horror bei den Nebenwirkungen, da sind die leichten Symptome jetzt Kinderkram.
Junior und Frau sind negativ, also werde ich mich jetzt schweren Herzens 10 Tage im Schlafzimmer isolieren.... ganz alleine.... mit meinem Gaming-PC.... alleine.... ungestört.... das wird ja... schlimm....

Gute Genesung und nimm Dir alle zeit, um wieder fit zu werden

@Mods - Ich denke, der Beitrag sollte in den "Danke Corona" Thread verschobene werden!
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Diegito schrieb:

Es ist nicht so das ich FFF ab sofort total doof finde und deren Ziele von einem auf den anderen Tag ablehne, das wäre Quatsch. Aber meine Sichtweise auf diese Bewegung ändert sich schon ein wenig... man wird argwöhnischer und distanzierter und fragt sich welche Prioritäten dort gesetzt werden.

Mir ist eine Bewegung, die im Bestreben nach einem sensiblen Umgang im Empfinden mancher etwas überzogen agiert, in jeden Fall wesentlich lieber, als eine Bewegung, die keinerlei Augenmerk darauf legt, wer mit ihnen marschiert und was die Fürsprecher ihrer Sache ansonsten für Thesen absondern.
Man schaue sich als Kontrastpunkt nur die Querdenker an.
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SGE_Werner schrieb:

Noch ergänzend... Aktuell stellen Südkorea, Deutschland und Vietnam fast die Hälfte aller bestätigten Neuinfektionen weltweit. Jede achte Neuinfektion allein in Deutschland.

Und wieder gibt es eine tolle Frage für eine Trivial Pursuit Coronaedition:
"In welcher Statistik lagen im März 2022 Vietnam, Südkorea und Deutschland auf den Plätzen 1-3?"

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Ich finde mich bei Tschock und Yelonaut gleichermaßen wieder.

Bei Yelonaut im Hinblick auf den harten Kern, Fanatiker und Führungsleuten. Bei Tschock im Hinblick auf den wohl insgesamt größeren Teil, nämlich den  der Mitläufer, Uninformierten, Verwirrten oder schlichtweg Doofen. Bei den Zweitgenannten sollte man es immer und immer wieder versuchen, diese argumentativ davon zu überzeugen, dass sie extrem falsch liegen.
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ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Ich finde mich bei Tschock und Yelonaut gleichermaßen wieder.

Bei Yelonaut im Hinblick auf den harten Kern, Fanatiker und Führungsleuten. Bei Tschock im Hinblick auf den wohl insgesamt größeren Teil, nämlich den  der Mitläufer, Uninformierten, Verwirrten oder schlichtweg Doofen. Bei den Zweitgenannten sollte man es immer und immer wieder versuchen, diese argumentativ davon zu überzeugen, dass sie extrem falsch liegen.

Danke. Ich hätte es nicht halb so gut formulieren können.