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Maabootsche

16200

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tobago schrieb:
...
Fussball habe ich vielleicht etwas vermisst, aber sonst...

...


Jetzt wollen wir aber mal die Kirche im Dorf lassen, wenn Du Fußball sehen willst, mußt Du Dir halt eine Sportsendung anschauen...
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Nuriel schrieb:
...

Am Ende aber steht dann so oder so trotzdem uns Oka im Tor    



Um das Bild aus dem chinesischen Sprichwort zu bemühen, der hat schon viele vorbeitreiben sehen...
#
peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
giordani schrieb:
Diese Amis immer mit ihren Nachverfilmungen europäischer Filme. Komische Unsitte.

Stellt euch vor wir würden das hier mit denen Ihren Streifen auch so machen.
Am Bug der Titanic statt Caprio und Winslet Heino Ferch und die unvermeidliche Veronika F.. Großes Kino.    


Sind aber nicht nur die europäischen Filme. Die haben auch schon ne Menge Japanische Horrorfilme verhunzt.



wobei es da auch gelungene adaptionen gibt und das wechselseitig funktioniert. gerade das kino in japan ist ja nicht nur eigenständing sondern auch vom ong-kong kino der achtziger neunziger geprägt.

die übernahme fast aller asiatischen horrorfilme durch hollywood sind dröge wenn man die originale kennt. da haben die japaner und chinesen und südkoreaner ganz andere schmerzgrenzen.

andererseits ist es scorsece mit "departet" durchaus gelungen aus "infernal affairs" einen ganz eigenen film zu machen. und obwohl ich das original kannte fand ich den klasse.

das sind aber wirkliche ausnahmen.

kennt hier eigentlich jemand takash miike?


Das fing ja auch schon früh an- Die glorreichen Sieben fand ich nicht ganz so toll, dafür aber die Western-Version von Rashomon mit Paul Newman als mexikanischen Banditen schon recht sehenswert.
Selbst Für eine Handvoll Dollar ging ja auf einen japanischen Film zurück (den ich aber bisher noch nicht kenne).


ja, da gab es eine japanische vorlage. ich glaube joyimbo oder ähnlich.

aber ich komme jetzt aber auch nicht auf den titel.rashomon ist in meiner erinnerung die geschichte einer vergewaltigung im wald die aus verschiedensten perspektiven der beteiligten personen beschrieben wird.

zu viele filme und ein zu begrenztes gedächtnis. auf die vorlage für die glorreichen sieben komme ich jetzt nicht.

der mit paul newman könnte "sie nannten ihn hombre" gewesen sein. da wusste ich nicht, dass es eine japanische vorlage gab. könnte aber durchaus sein.


Die Rashomon-Adaption mit Paul Newman war "Carasco, der Schänder", da hatte ich vorhin schon Wikipedia auf Deutsch und Englisch bemüht- bei den glorreichen Sieben war das Original natürlich Die Sieben Samurai - toller Film...
So Zeuchs gab es zu meiner Jugend alles noch in den öffentlich-rechtlichen, warum können die eigentlich nicht damit nicht heutzutage mal ihre dritten Programme aufwerten?


ich vermute das liegt an den verwertungsrechten. auf arte laufen immer mal interessante sachen und auch themenabende oder filmreihen. aber ich schaue sowieso kaum fernsehen. und es gibt immer wieder neues und spannendes, man muss nur ein bisschen suchen.


Jepp, geht mir ähnlich. Ich nehme da lieber via DVB-C am Computer auf, schneide dei Werbung raus und schaue mir das dann an, wann es mir paßt - nachher gibt es auf die Art noch Mr. Brooks mit Kevin Kostner, mal schauen, ob ich wach bleibe...


falls du die zeit hast, der lohnt sich.



gerade das Zusammenspiel Costner-Hurt...

Btw, Demi Moore hat auch was von Veronica Ferres, nicht wahr
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Aragorn schrieb:
GS_Fraenk schrieb:
Sorry Mods, aber ich hatte den Thread bewusst nicht als Wunschkonzert angelegt. Er sollte die aktuellen Kritiken aufgreifen und mit entsprechenden Vorschlägen belegen.
Also in meinen Augen eine Diskussion um die aktuelle Situation und nicht wer-wäre-Dein-WunschXX-?




Tja, ich denke mal, mit Deiner Thread-Eröffung wirst Du wohl nicht den erhofften Erfolg haben, weil die Rumnörgeler und Schwarzmaler einfach alles schei...e finden, wenn es um Eintracht Frankfurt geht! Falsche Transfers, falscher Trainer, falscher Vorstand, falscher Sportdirektor, falscher Torwarttrainer...bla, bla, bla...alles schei...e...und alles Fot...en ausser Mutti!  


Die finden dann auch sicher den Thread hier scheixxe  

Ich habe ja so eine Ahnung von der Zielgruppe des TE, denke aber nicht, daß man die auf die Weise erreichen kann. Viele lassen hier doch einfach nur ihren Rotz ab, ohne sich auch nur ein Iota um Argumente, Tatsachen, Hintergründe und all so einen modernen Mist zu kümmern.
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In der neuen ct Digitale Fotografie Spezial werden da wohl auch ein paar verglichen:
http://www.heise.de/foto/special/Inhaltsverzeichnis-1341121.html
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FAZ

http://www.faz.net/artikel/C30140/im-gespraech-matthias-lehmann-wenn-das-erste-tor-faellt-kommt-der-rest-leichter-30686639.html
„Wenn das erste Tor fällt, kommt der Rest leichter“
Interview mit Matthias Lehmann
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peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
giordani schrieb:
Diese Amis immer mit ihren Nachverfilmungen europäischer Filme. Komische Unsitte.

Stellt euch vor wir würden das hier mit denen Ihren Streifen auch so machen.
Am Bug der Titanic statt Caprio und Winslet Heino Ferch und die unvermeidliche Veronika F.. Großes Kino.    


Sind aber nicht nur die europäischen Filme. Die haben auch schon ne Menge Japanische Horrorfilme verhunzt.



wobei es da auch gelungene adaptionen gibt und das wechselseitig funktioniert. gerade das kino in japan ist ja nicht nur eigenständing sondern auch vom ong-kong kino der achtziger neunziger geprägt.

die übernahme fast aller asiatischen horrorfilme durch hollywood sind dröge wenn man die originale kennt. da haben die japaner und chinesen und südkoreaner ganz andere schmerzgrenzen.

andererseits ist es scorsece mit "departet" durchaus gelungen aus "infernal affairs" einen ganz eigenen film zu machen. und obwohl ich das original kannte fand ich den klasse.

das sind aber wirkliche ausnahmen.

kennt hier eigentlich jemand takash miike?


Das fing ja auch schon früh an- Die glorreichen Sieben fand ich nicht ganz so toll, dafür aber die Western-Version von Rashomon mit Paul Newman als mexikanischen Banditen schon recht sehenswert.
Selbst Für eine Handvoll Dollar ging ja auf einen japanischen Film zurück (den ich aber bisher noch nicht kenne).


ja, da gab es eine japanische vorlage. ich glaube joyimbo oder ähnlich.

aber ich komme jetzt aber auch nicht auf den titel.rashomon ist in meiner erinnerung die geschichte einer vergewaltigung im wald die aus verschiedensten perspektiven der beteiligten personen beschrieben wird.

zu viele filme und ein zu begrenztes gedächtnis. auf die vorlage für die glorreichen sieben komme ich jetzt nicht.

der mit paul newman könnte "sie nannten ihn hombre" gewesen sein. da wusste ich nicht, dass es eine japanische vorlage gab. könnte aber durchaus sein.


Die Rashomon-Adaption mit Paul Newman war "Carasco, der Schänder", da hatte ich vorhin schon Wikipedia auf Deutsch und Englisch bemüht- bei den glorreichen Sieben war das Original natürlich Die Sieben Samurai - toller Film...
So Zeuchs gab es zu meiner Jugend alles noch in den öffentlich-rechtlichen, warum können die eigentlich nicht damit nicht heutzutage mal ihre dritten Programme aufwerten?


ich vermute das liegt an den verwertungsrechten. auf arte laufen immer mal interessante sachen und auch themenabende oder filmreihen. aber ich schaue sowieso kaum fernsehen. und es gibt immer wieder neues und spannendes, man muss nur ein bisschen suchen.


Jepp, geht mir ähnlich. Ich nehme da lieber via DVB-C am Computer auf, schneide dei Werbung raus und schaue mir das dann an, wann es mir paßt - nachher gibt es auf die Art noch Mr. Brooks mit Kevin Kostner, mal schauen, ob ich wach bleibe...
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peter schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
giordani schrieb:
Diese Amis immer mit ihren Nachverfilmungen europäischer Filme. Komische Unsitte.

Stellt euch vor wir würden das hier mit denen Ihren Streifen auch so machen.
Am Bug der Titanic statt Caprio und Winslet Heino Ferch und die unvermeidliche Veronika F.. Großes Kino.    


Sind aber nicht nur die europäischen Filme. Die haben auch schon ne Menge Japanische Horrorfilme verhunzt.



wobei es da auch gelungene adaptionen gibt und das wechselseitig funktioniert. gerade das kino in japan ist ja nicht nur eigenständing sondern auch vom ong-kong kino der achtziger neunziger geprägt.

die übernahme fast aller asiatischen horrorfilme durch hollywood sind dröge wenn man die originale kennt. da haben die japaner und chinesen und südkoreaner ganz andere schmerzgrenzen.

andererseits ist es scorsece mit "departet" durchaus gelungen aus "infernal affairs" einen ganz eigenen film zu machen. und obwohl ich das original kannte fand ich den klasse.

das sind aber wirkliche ausnahmen.

kennt hier eigentlich jemand takash miike?


Das fing ja auch schon früh an- Die glorreichen Sieben fand ich nicht ganz so toll, dafür aber die Western-Version von Rashomon mit Paul Newman als mexikanischen Banditen schon recht sehenswert.
Selbst Für eine Handvoll Dollar ging ja auf einen japanischen Film zurück (den ich aber bisher noch nicht kenne).


ja, da gab es eine japanische vorlage. ich glaube joyimbo oder ähnlich.

aber ich komme jetzt aber auch nicht auf den titel.rashomon ist in meiner erinnerung die geschichte einer vergewaltigung im wald die aus verschiedensten perspektiven der beteiligten personen beschrieben wird.

zu viele filme und ein zu begrenztes gedächtnis. auf die vorlage für die glorreichen sieben komme ich jetzt nicht.

der mit paul newman könnte "sie nannten ihn hombre" gewesen sein. da wusste ich nicht, dass es eine japanische vorlage gab. könnte aber durchaus sein.


Die Rashomon-Adaption mit Paul Newman war "Carasco, der Schänder", da hatte ich vorhin schon Wikipedia auf Deutsch und Englisch bemüht- bei den glorreichen Sieben war das Original natürlich Die Sieben Samurai - toller Film...
So Zeuchs gab es zu meiner Jugend alles noch in den öffentlich-rechtlichen, warum können die eigentlich nicht damit nicht heutzutage mal ihre dritten Programme aufwerten?
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peter schrieb:
yeboah1981 schrieb:
giordani schrieb:
Diese Amis immer mit ihren Nachverfilmungen europäischer Filme. Komische Unsitte.

Stellt euch vor wir würden das hier mit denen Ihren Streifen auch so machen.
Am Bug der Titanic statt Caprio und Winslet Heino Ferch und die unvermeidliche Veronika F.. Großes Kino.    


Sind aber nicht nur die europäischen Filme. Die haben auch schon ne Menge Japanische Horrorfilme verhunzt.



wobei es da auch gelungene adaptionen gibt und das wechselseitig funktioniert. gerade das kino in japan ist ja nicht nur eigenständing sondern auch vom ong-kong kino der achtziger neunziger geprägt.

die übernahme fast aller asiatischen horrorfilme durch hollywood sind dröge wenn man die originale kennt. da haben die japaner und chinesen und südkoreaner ganz andere schmerzgrenzen.

andererseits ist es scorsece mit "departet" durchaus gelungen aus "infernal affairs" einen ganz eigenen film zu machen. und obwohl ich das original kannte fand ich den klasse.

das sind aber wirkliche ausnahmen.

kennt hier eigentlich jemand takash miike?


Das fing ja auch schon früh an- Die glorreichen Sieben fand ich nicht ganz so toll, dafür aber die Western-Version von Rashomon mit Paul Newman als mexikanischen Banditen schon recht sehenswert.
Selbst Für eine Handvoll Dollar ging ja auf einen japanischen Film zurück (den ich aber bisher noch nicht kenne).
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giordani schrieb:
Diese Amis immer mit ihren Nachverfilmungen europäischer Filme. Komische Unsitte.

Stellt euch vor wir würden das hier mit denen Ihren Streifen auch so machen.
Am Bug der Titanic statt Caprio und Winslet Heino Ferch und die unvermeidliche Veronika F.. Großes Kino.    


Naja, als Norman Bates´ Mutter könnt ich sie mir noch vorstellen...
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peter schrieb:
mickmuck schrieb:
das ist wie damals bei nightwatch, das remake kann man vergessen.  


fast immer. da fällt mir noch der film "spurlos" ein. da war das remake auch völlig verhuntzt, wenn man das orignal vorher kannte.  


Insomnia
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giordani schrieb:
stefank schrieb:
ajatollarockenrolla schrieb:
[REC] kommt heut auf Arte um 23.10
Kann man den schauen?  


Wurde zumindest in der taz heute gut besprochen.


Ist es möglich das es davon schon ein amerikanisches Remake gibt?
Ich lese mir gerade die Handlung auf tvinfo durch und merke ich habe vor paar Wochen in einen Film mit genau diese Handlung reingezappt. Nach der damaligen Videotextbeschreibung war das identisch, aber irgendwie mehr Ami-mäßig.
tvinfo behauptet nämlich das sei eine Erstausstrahlung.


Jepp, gibt es, Quarantäne oder so ähnlich...
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yeboah1981 schrieb:
Jugger schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Jugger schrieb:
Der Patriot...  

Der ist Dreck!

Aber ging es hier nicht eigentlich um Veronica Ferres? Was hat die denn für gute Filme gemacht?


Warum ist der Dreck?

Ferres und gute Filme: Voll normaaaal    

Auch dieses Schema, Mel Gibson als der Familienvater, der seine Familie rächen und retten muss. Der amerikanische Superheld, der durchs Feuer geht, um Heimat und Familie zu verteidigen.


Daß der amerikanische Superheld dann von einem Australier gespielt wird, hat ja was. Naja, Roland Emmerich dreht ja auch nur amerikanische Heimatfilme...
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yeboah1981 schrieb:
Jugger schrieb:
Der Patriot...  

Der ist Dreck!

Aber ging es hier nicht eigentlich um Veronica Ferres? Was hat die denn für gute Filme gemacht?


Rossini  und Schtonk haben mir gefallen - mehr fallen mir jetzt aber auch nicht ein...
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peter schrieb:
...

ausnahme: charlie sheen.    


 
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yeboah1981 schrieb:
ajatollarockenrolla schrieb:
Mag auch nur Mad Max

Ja, der ist gut, ist halt lange her. Danach hat er doch nur noch ein und dieselbe Rolle gespielt, Patriotischer Familienvater muss entweder seine Familie rächen oder retten oder beides.


Och, da war der ein oder andere unterhaltsame doch noch dabei:
Tequila Sunrise, der erste Lethal Weapon, Was Frauen wollen fand ich auch ganz lustig und bei Fletchers Visionen waren mir nur die Wendungen in der Handlung etwas an den Haaren herbeigezogen...
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Zico21 schrieb:
Maabootsche schrieb:


Zwischen Gedankenspielen und deren Umsetzung besteht halt immer noch ein weiter Unterschied. Weiter wurde in diesen Gedankenspielen die Opferung von Menschenleben aus der eigenen Bevölkerung wohl weitestgehend vermieden


Na, dann bin ich ja beruhigt. Allein die Denkweise einen Grund vorzutäuschen, um einen Krieg führen zu können ist doch bezeichnend und pervers. Das sich diese Grundhaltung keineswegs geändert hat, sah man doch zuletzt im Irak-Krieg. Der Vietnam-Krieg hat mit dem Tonkin-Zwischenfall begonnen. Ist also wohl eher die Regel, als die Ausnahme in der US-Außenpolitik. Warum sollte es also in dem Fall anders sein?


Vielleicht steckt ja auch die Bundesregierung dahinter...
Immerhin hat man sich hierzulande vor dem Überfall auf Polen ebenfalls ähnlicher Methoden bedient. In der Weltgeschichte finden sich bestimmt noch ein paar weitere Beispiele, daß da kein generelles Denkverbot existiert.
#
Troubadix schrieb:
Warum beweist Al-Kaida dann nicht einfach, dass das alles ein Inside-Job war.

Das würde die USA doch härter treffen als jedes Flugzeug im WTC... "Seht her, die Amis haben euch alle verarscht"...

Aber das passiert ja merkwürdigerweise auch nicht....

Es sei denn Al-Kaida ist auch Teil der Verschwörung....

Bin dann mal weg....


Ach, den Brüdern ist doch auch nicht zu trauen. Von der Seite aus wurde ja auch die Tötung bin Ladens vor ein paar Monaten bedauert, obwohl doch jeder weiß, daß der schon viele Jahre früher gestorben war...
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Zico21 schrieb:
Maabootsche schrieb:
Zico21 schrieb:
Die US-Regierung ist doch der Hauptschuldige für diese ganzen Verschwörungstheorien. Wie kann man ernsthaft behaupten sie wären dazu nicht in der Lage? Dass es 1962!!! schon Pläne gab (welche nur wegen JFK nicht umgesetzt wurden) die in eine ähnliche Richtung gingen, kann man doch nicht ignorieren, oder?

Schon oft zitiert, aber hier noch einmal für alle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods

Operation Northwoods

Operation Northwoods war ein US-amerikanischer Geheimplan, der 1962 vom Generalstab des Pentagon verfasst und am 13. März 1962 Präsident John F. Kennedy vorgelegt wurde. Neben Operation Mongoose sah dieser Plan vor, die verdeckte Kriegsführung der USA gegenüber Kuba weiter auszubauen. Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich machen wollte, sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden. Im Gegensatz zu Mongoose wurde Northwoods jedoch nicht umgesetzt, weil Kennedy seine Zustimmung verweigerte. Die Planungen wurden bereits unter Präsident Eisenhower vorgenommen. Unterzeichnet[/b] war das Dokument von allen Mitgliedern der Vereinigten Stabschefs, Lyman L. Lemnitzer, dem Vorsitzenden und späteren Oberkommandeur der NATO in Europa, sowie von Brigadier General William H. Craig.[1] Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam er 1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit.

Einige Empfehlungen der Operation Northwoods lauteten:

- Verbreitung von Gerüchten über Kuba durch geheime Radiosender
- Anschläge gegen kubanische Flüchtlinge in den USA
- Versenkung eines amerikanischen Schiffes in Guantánamo Bay
- Zerstörung einer amerikanischen Militärbasis oder eines amerikanischen Flugzeuges, anschließende Beschuldigung kubanischer Truppen
- Störung des zivilen Luftverkehrs, Angriffe auf Schiffe und Zerstörung eines US-Militärflugzeuges durch Flugzeuge vom Typ MIG
- Zerstörung eines angeblich mit ferienreisenden Studenten gefüllten Passagierflugzeuges
- Inszenierung einer Terroraktion mittels des tatsächlichen oder simulierten Versenkens kubanischer Flüchtlinge
- Inszenierung von kommunistischen kubanischen Terroraktionen im Bereich Miami und in anderen Städten Floridas sowie in Washington
- Angriff und Abschuss einer zivilen Chartermaschine durch ein kubanisches Flugzeug.



Da wurde eiskalt das Töten von US-Bürgern geplant oder in Kauf genommen. Und vierzig Jahre später, unter einem Präsidenten Bush!!! ist ein solches Vorgehen undenkbar?  


Interessant auch, welche Teile Du da nicht mitzitiert hast...


Die Quelle ist angegeben, kann sich jeder selbst sein Bild machen.
Nochmal, wenn das keine "Verschwörung" ist, was dann?


Zwischen Gedankenspielen und deren Umsetzung besteht halt immer noch ein weiter Unterschied.
Weiter wurde in diesen Gedankenspielen die Opferung von Menschenleben aus der eigenen Bevölkerung wohl weitestgehend vermieden wie aus dem Wiki-Artikel oder auch hier erkennbar:
Telepolis schrieb:
Wir könnten ein unbemanntes Schiff irgendwo in den kubanischen Gewässern sprengen. [...] Die Anwesenheit kubanischer Flugzeuge oder Schiffe, die nur die Absichten des Schiffes erkunden wollten, könnte als ziemlich eindeutiger Beweis dafür dienen, dass das Schiff angegriffen wurde.[...] Die USA könnten danach eine Luft-/See-Rettungsaktion unter dem Schutz von US-Kampfflugzeugen durchführen, um die Überlebenden der nicht existierenden Besatzung zu retten'. Listen der "Opfer" in US-amerikanischen Zeitungen würden eine hilfreiche Welle nationaler Empörung auslösen.
Quelle: Northwoods-Dokument
Quelle


Stephen King läßt bspw. in "Running Man" von 1982 seinen Protagonisten auch einen Jet in das Gebäude einer von diesem verhaßten Organisation fliegen. Saß der eventuell bei der ganzen Sache auch mit im Boot?
#
Zico21 schrieb:
Die US-Regierung ist doch der Hauptschuldige für diese ganzen Verschwörungstheorien. Wie kann man ernsthaft behaupten sie wären dazu nicht in der Lage? Dass es 1962!!! schon Pläne gab (welche nur wegen JFK nicht umgesetzt wurden) die in eine ähnliche Richtung gingen, kann man doch nicht ignorieren, oder?

Schon oft zitiert, aber hier noch einmal für alle:

http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Northwoods

Operation Northwoods

Operation Northwoods war ein US-amerikanischer Geheimplan, der 1962 vom Generalstab des Pentagon verfasst und am 13. März 1962 Präsident John F. Kennedy vorgelegt wurde. Neben Operation Mongoose sah dieser Plan vor, die verdeckte Kriegsführung der USA gegenüber Kuba weiter auszubauen. Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich machen wollte, sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden. Im Gegensatz zu Mongoose wurde Northwoods jedoch nicht umgesetzt, weil Kennedy seine Zustimmung verweigerte. Die Planungen wurden bereits unter Präsident Eisenhower vorgenommen. Unterzeichnet[/b] war das Dokument von allen Mitgliedern der Vereinigten Stabschefs, Lyman L. Lemnitzer, dem Vorsitzenden und späteren Oberkommandeur der NATO in Europa, sowie von Brigadier General William H. Craig.[1] Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam er 1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit.

Einige Empfehlungen der Operation Northwoods lauteten:

- Verbreitung von Gerüchten über Kuba durch geheime Radiosender
- Anschläge gegen kubanische Flüchtlinge in den USA
- Versenkung eines amerikanischen Schiffes in Guantánamo Bay
- Zerstörung einer amerikanischen Militärbasis oder eines amerikanischen Flugzeuges, anschließende Beschuldigung kubanischer Truppen
- Störung des zivilen Luftverkehrs, Angriffe auf Schiffe und Zerstörung eines US-Militärflugzeuges durch Flugzeuge vom Typ MIG
- Zerstörung eines angeblich mit ferienreisenden Studenten gefüllten Passagierflugzeuges
- Inszenierung einer Terroraktion mittels des tatsächlichen oder simulierten Versenkens kubanischer Flüchtlinge
- Inszenierung von kommunistischen kubanischen Terroraktionen im Bereich Miami und in anderen Städten Floridas sowie in Washington
- Angriff und Abschuss einer zivilen Chartermaschine durch ein kubanisches Flugzeug.



Da wurde eiskalt das Töten von US-Bürgern geplant oder in Kauf genommen. Und vierzig Jahre später, unter einem Präsidenten Bush!!! ist ein solches Vorgehen undenkbar?  


Interessant auch, welche Teile Du da nicht mitzitiert hast...