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manu_1982

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Ich denke nicht, dass wir in der jetzigen Situation auf ihn verzichten können.

Von mir aus im Sommer und vielleicht im Tausch gegen Sam (wenn der wieder fit ist) und eine kleinere Ablöse. Sollte er gehen finde ich aber 5 bis 6 Millionen Ablöse durchaus realistisch.
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Ich denke auch nicht, dass wir den brauchen.

Wir haben Zambrano und Abraham als IV Nr. 1 und 2, dahinter Bamba (wenn er wieder fit ist) und Russ als Backup.

Umsonst spielen wird Madlung auch nicht. Das sperrt wieder Mittel für RV und LA, wo es wirklich brennt.
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Wäre schon. Ich denke aber, dass er andere Perspektiven hat.

Gemäß einer (unbestätigten) Internetquelle liegt sein derzeitiges Gehalt bei 4 Millionen Euro. Außerdem hat er bei Bayer noch Vertrag bis 2017 und verschenken werden die ihn auch nicht.

Ich glaube nicht, dass das für die Eintracht zu stemmen ist.
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Die BHF-Bank ist ja einerseits über die „Freunde der Eintracht“ Anteilseigner der AG, andererseits hat sie ja auch mal kurzfristig 5% der Anteile übernommen, um den e.V. unkompliziert mit Cash aus der Patsche zur helfen. Für diese Anteile soll es ja einen Rückführungsplan geben. Wie der Stand bei dieser Rückführung ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Um diese BHF-Bank gibt es gerade eine erbitterte Übernahmeschlacht zwischen einem französischen und einem chinesischen Investor. Okay, kommt vor. Der chinesische Investor ist allerdings seit zwei Tagen komplett von der Bildfläche verschwunden, man munkelt, er wurde in China wegen Korruption verhaftet.

Es gibt nun zeitgleich zwei Artikel darüber, wer jetzt die BHF-Bank bekommt: Der eine sagt dies, der andere das:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/guo-guangchang-fosun-chef-offenbar-von-polizei-festgesetzt-a-1067426.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/philippe-oddos-uebernahme-der-bhf-bank-kriegt-gruenes-licht-13960498.html

Könnt einem ja egal sein, ist ja irgendwas mit Banken. Ist aber nicht irgendeine Bank, wer auch immer das gewinnt, ist bei uns Anteilseigner und könnte Pläne oder auch keine mit unseren Anteilen haben.

Gefällt mir irgendwie nicht.
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schusch schrieb:

wer auch immer das gewinnt, ist bei uns Anteilseigner und könnte Pläne oder auch keine mit unseren Anteilen haben

Er könnte definitiv alles ändern oder auch nichts. Oder man könnte viel ändern. Oder auch wenig.

Selbst bei der BHF Bank könnte man den Kurs bzgl. der Eintracht Aktien ändern oder auch nicht. Da steckt man eben nicht drin.
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Die Mehreinnahmen für die 7.000 DK habe ich ja auch gar nicht unter den Tisch fallen lassen. Aber diese 7.000 DK kannst Du eben nicht mal 17 mal 40 rechnen, sondern hiervon einfach die Mehreinnahmen plus die restlichen 10.000 Zuschauer mal 17 mal durchschnittlicher Kartenpreis. Minus Steuern und sonstige Kosten.

Wir haben natürlich bei den Zuschauern Mehreinnahmen, hat ja niemand bestritten. Aber eben keine 11,5 Mio.
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OK, dann haben wir wirklich aneinander vorbei geschrieben.

Ich meinte mit den 11,5 Millionen natürlich nicht 11,5 Mehreinnahmen, sondern gesamte Einnahmen aus dem Tickerverkauf.
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Trotzdem nochmal zu den DK. M1 hat etwa 7.000 DK weniger verkauft als die Eintracht. Und bei den DK wird die Differenz garantiert nicht 40 Euro pro Karte pro Spiel betragen.

Hättest Du also eh nur noch 10.000 Zuschauer pro Spiel. Diese 10.000 Zuschauer sitzen aber zum größten Teil auf normalen Tribünenplätzen und nicht in der Loge (Logen hat M1 übrigens auch, war schon in einer drin). Und da ist der Durchschnittspreis mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht 40€, auch wenn ich das nicht belegen kann.

Allerdings müsstest Du ja auch eher Deine Aussage belegen, wenn Du schon Zahlen in den Raum stellst.

Bei den durchschnittlich 3.000 nicht verkauften Karten pro Spiel dürften übrigens die meisten in den höchsten Preiskategorien liegen, was den Durchschnittspreis auch mindert.

Milchmädchenrechnung halt.
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Es ist ja durchaus richtig, dass Mainz weniger Dauerkarten verkauft hat. Aber dann kannst du die Einnahmen davon nunmal nicht einfach ignorieren und sagen, dass wir nur 10.000 Zuschauer mehr haben. Das ist Blödsinn. Der Mainzer verkaufen Dauerkarten, wir verkaufen Dauerkarten. Somit haben beide Vereine Einnahmen, die nunmal da sind.

Die Mainzer haben 30 Logen, wir 83. Das bringt uns im Vergleich wohl somit auch wiederum deutlich höhere Einnahmen.

Ich denke, man kann es nicht abstreiten, dass uns das Waldstadion trotz höherer Kosten auch deutlich höhere Einnahmen bringt.
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Basaltkopp schrieb:

Und nochmal nachgerechnet, weil es mir beim Überschlagen so viel vorkam:
17.000 (zu Deinen Gunsten aufgerundet) * 40 * 17 = 9,52 Mio.


Noch mehr Blödsinn passt in eine Rechnung also gar nicht hinien!

Da habe ich jetzt Blödsinn geschrieben. Sorry, die Summe stimmte. Keine Ahnung, was ich da gerechnet hatte!
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Passiert.
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manu_1982 schrieb:

Somit hatte die Eintracht ca. 17.000 Zuschauer mehr pro Spiel. Gehen wir von einem durchschschnittlichen Eintrittspreis von 40 Euro und 17 Bundesliga Spielen aus. Somit hat die Eintracht Mehreinnahmen von 11.560.000 Euro im Vergleich zu Mainz.

Milchmädchenrechnung! Erstens würde ich mal behaupten, dass der Durchschnittspreis pro Karten nicht bei 40 Euro liegt. Zweitens hat die EIntracht 7.000 DK mehr verkauft als Mainz, somit sind es nur 10.000 Tageskarten pro Spiel plus den Preis für 7.000 DK. Die 11,5 Mio werden also bei weitem nicht erreicht. Und selbst wenn dem so wäre, wären die 11,5 Mio nicht komplett der Eintracht. Schonmal was von Steuern gehört?

Zu Deinen 40 Euro im Schnitt - das Waldstadion hat 8.000 Stehplätze, die Deinen Schnitt von 40 Euro deutlich senken. Bei Spielen der Kategorie C und D kosten die Karten in 4 der 6 Kategorien unter 40 Euro. Die 40 Euro sind also weit überzogen und völliger Unsinn!
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Die Eintracht verschenkt die Dauerkarten also und erzielt damit keine Einnahmen? Und in Mainz gibt es keine Dauerkarten? Mainz zahlt keine Steuern? Die Meinung hast du wohl exklusiv.

Die zu zahlenden Steuern richten sich logischerweise nach dem Gewinn. Da fließen alle betrieblichen Aufwendungen mit ein. Deswegen kann man die Steuern bei den Einnahmen für Zuschauer wohl offensichtlich nicht rausrechnen.

Die 8.000 Stehplätze senken den Schnitt des Eintrittspreises natürlich. Im Gegenzug haben wir aber die Haupttribüne, die deutlich teuerer ist. Und wir haben die VIP Logen. Ich denke, mit 40 Euro im Schnitt für eine Karte kommt man schon hin.

Gerne kannst du eine Gegenrechnung mit belegbaren Zahlen aufmachen.
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Scheinbar vergessen auch hier einige, dass man seinen Job richtig erlernen kann. Dies gilt auch für die Unternehmensführung und -vermarktung, auch wenn dies sehr anspruchsvoll ist. Selbstverständlich spielt das UMfeld eine grosse Rolle, denn die SAGe hat die wesentlich besseren Vorraussetzungen, aber leider nicht das Personal, welches das Potential derart nutzt, wie Mainz dies tut.

Eine grössere Wirtschaftskraft der Region, ein grösseres Fan-Umfeld und der grössere bekanntheitsgrad bedeutet grössere Absatzchancen. Wenn das Personal nicht genügend Kreativität, Fleiss und Verhandlungsgeschick hat, kommt halt nichts bei rum.

Ist das Selbstverständnis hier bei einigen schon derart angeschlagen, dass man nicht erkennt, was Mainz gut macht un die Eintracht schlecht? Ob Vermarktung, Scouting, Spielerverpflichtungen, Transfererlöse, uam. - da zeigt der Zwerg Mainz, was machbar ist, während die SGE amateurhaft operiert.

Mainz zahlt ebenfalls Stadionmiete, hat allerdings mit der Stadt besser verhandelt. Die Verhandlungsergebnisse des SGE-Vorstands in Bezug auf Stadion und Vermarktung waren wahrlich kein Ruhmesblatt, auch wenn das damals nach aussen hin gerne auf die schlechte Verhandlungsposition geschoben wurde.

Ich halte auch nichts davon andere Vereine mal einfach so abzuqualifizieren, möglichst auch noch mit Fäkalsprache. Man muss das trennen können. Das Emotionale und die Analyse.
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SGE_1 schrieb:

Mainz zahlt ebenfalls Stadionmiete, hat allerdings mit der Stadt besser verhandelt. Die Verhandlungsergebnisse des SGE-Vorstands in Bezug auf Stadion und Vermarktung waren wahrlich kein Ruhmesblatt, auch wenn das damals nach aussen hin gerne auf die schlechte Verhandlungsposition geschoben wurde.

Hat jemand belastbare Zahlen, was Mainz an Miete zahlt? Das würde mich mal interessieren. Dann könnte man mal gegenrechnen.

Das Waldstadion hat 51.500 Plätze, der Mainzer Sportplatz 34.000. Der Mainzer Schnitt lag 2014/2015 bei 30.940 Zuschauern (Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/312187/umfrage/zuschauerschnitt-vom-fsv-mainz/), der der Eintracht bei 47.618 (Quelle: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/302281/umfrage/zuschauerschnitt-von-eintracht-frankfurt/).

Somit hatte die Eintracht ca. 17.000 Zuschauer mehr pro Spiel. Gehen wir von einem durchschschnittlichen Eintrittspreis von 40 Euro und 17 Bundesliga Spielen aus. Somit hat die Eintracht Mehreinnahmen von 11.560.000 Euro im Vergleich zu Mainz.

Abziehen von den höheren Umsätzen muss man die erhöhten Personalkosten der Eintracht durch Sicherheitspersonal bei Spielen und hinzurechnen könnte man die Mehreinnahmen durch VIP-Logen, die bekanntermaßen richtig Geld bringen.

Soooo schlecht stehen wir mit unserem Stadion im Vergleich zu Mainz nicht da, auch wenn die Miete des Waldstadion zuzugegebenermaßen zu hoch ist.
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Umfeld, Stadiongröße und Region usw. spielen kaum eine Rolle.

Wenn ein Unternehmen wie Red Bull bei Eintracht Trier oder der SG Wattenscheid einsteigt und fähige und willfährige Leute einsetzt, spielen die in 5 Jahren im bezahlten Fußball.

Siehe Ingolstadt, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leipzig.
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Das hat aber auch ganz gewaltig mit dem Geld zu tun, was da reingebuttert wurde. Nicht nur mit dem Management.

Nimm als Beispiel Davie Selke bei Leipzig. Der hat 8 Millionen Euro Ablöse gekostet. Das ist das doppelte des teuersten Eintracht Transfers (Caio) und die bezahlen das in der zweiten Liga. Wenn jemand bei uns 20 Millionen im Jahr in die Mannschaft buttert sind mit Sicherheit auch andere Ergebnisse zu erwarten.
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AllaisBack schrieb:  


Mainhattener schrieb:  


manu_1982 schrieb:
Wird eher schwer, die bräuchten selber dann erstmal Ersatz und Geld gibt es da selber aktuell nur wenig, nach dem Winterkorn weg ist.


Warum bräuchten die Ersatz, den hat Wolfsburg mit Vieharinia(?) und Träsch doch schon im Kader!
Das ist doch der Grund das Sebi kaum zum Spielen und damit überhaupt in Frage kommt.

Djakpa spielt auch fast nicht.
So dick ist deren Kader immer noch nicht besetzt, aktuell sind da eher Ascues, F.Rodriguez oder Azzaoui - wobei letzterer U19 und U23 spielt - Kandidaten für eine Leihe, mehr Spieler werden da wohl nicht gehen.
Vierinha hat zuletzt auch wieder als RA gespielt.
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Hier wurde mir aber ein falsches zitat unterschgeschoben.

*Von mir stammt das: *

Ist natürlich eine mehr als ungünstige Situation.

Letzte Saison 6,1 Millionen Euro Miese gefahren und jetzt braucht man dringend Verstärkung inkl. einer (möglichen bis wahrscheinlichen) Abfindung für einen Trainer und Gehalt für einen neuen Trainer.

Es ist nötig und unumgänglich, trotzdem kann es die Zukunft natürlich auch belasten. Wenn wir jetzt vorgreifen fehlt das Geld wieder in der neuen Saison für Verstärkungen.

Da hat die Zitierfunktion wohl irgendwie versagt
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...weil wir und wie gegen Bayern mit allen Mann hinten rein stellen und ein 0:0 ein gefühlter 5:0 Sieg ist.
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...weil wir uns muss dass natürlich heißen.
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...weil wir und wie gegen Bayern mit allen Mann hinten rein stellen und ein 0:0 ein gefühlter 5:0 Sieg ist.
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DougH schrieb:

Um Verstärkungen zu holen bedarf es etwas was bei der Eintracht kaum vorhanden ist... €€€... so werden wenn es am Ende allenfalls wieder Ergänzungs-Durchschnittskicker werden...

2Mio€ sind vorne weg da durch den Verkauf von Kadlec.
Die selbe Summe sollte eigentlich noch aus dem Winter da sein.
Keine Mega Summe, aber damit sollte man schon noch was anfangen können, eventuell muss man mal wieder auf Leihen mit KO setzten.
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Ist natürlich eine mehr als ungünstige Situation.

Letzte Saison 6,1 Millionen Euro Miese gefahren und jetzt braucht man dringend Verstärkung inkl. einer (möglichen bis wahrscheinlichen) Abfindung für einen Trainer und Gehalt für einen neuen Trainer.

Es ist nötig und unumgänglich, trotzdem kann es die Zukunft natürlich auch belasten. Wenn wir jetzt vorgreifen fehlt das Geld wieder in der neuen Saison für Verstärkungen.
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Zorniger.
Der hat meiner Ansicht nach in Stuttgart keine schlechte Arbeit geleistet.
Hätten die nicht den Totalausfall Harnig vorne drinne würden die wohl ganz woanders stehen.

Viel Pech und unvermögen einzelner (Hast sch*** am Fuss..) sind meiner Ansicht nach der Grund für die Misere nicht der Trainer.
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Keine schlechte Arbeit geleistet?

Er hat ohne Rücksicht auf Verluste stürmen lassen. Das sieht vielleicht toll und stellenweise überlegen aus, war aber absolut fahrlässig. Die Stuttgarter hatten Lücken in ihren Reihen, da hättest du mit 2 Mannschaftsbussen nebeneinander durchfahren können.

Die Taktik von ihm war völliger Humbug. Da braucht man sich nicht wundern, wenn man ständig die Bude eingeschossen bekommt. 36 Gegentore in 15 Spielen sprechen wohl eine eindeutige Sprache. Der Verein mit den nächst-wenigen Gegentoren hat 29.
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Wäre schön, wenn BH den Wolfsburgern eine Leihe von Sebi Jung für 1,5 Jahre schmackhaft machen würde.

Danach bräuchten wir noch einen LA.
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Bruchhagen sinngemäß bei Sky:

Ruhe bewahren ist nun angesagt. Veh Rücktritt ausgeschlossen. Man ist mit dem Abstiegskampf seit Jahren vertraut. Spieler haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben. Die Bereitschaft war da...blablabla

Oh Mann mir ist nur noch zum kotzen ...
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DeMuerte schrieb:

Spieler haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles gegeben.

Das erinnert mich an Arbeitszeugnisse mit dem gleichen Eindruck. Für nicht-eingeweihte der Arbeitszeugnissprache: ...im Rahmen seiner Möglichkeiten...heißt: Er ist völlig unfähig.
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Bisher hätte ich auch an Veh festgehalten, auch mangels wirklicher Alternativen. Aber mittlerweile ist er wirklich nicht mehr tragbar.

Da sollte man die Notbremse ziehen.

Ins Auge fassen kann man aus meiner Sicht Jens Keller oder Mirko Slomka.
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Trotz der derzeit beschissenen Situation sollte man zumindest optimistisch denken.

Wir haben Heimspiele gegen Darmstadt und Bremen. Da sollten mindestens 4 Punkte drin sein. Wenn man in Dortmund einen Punkt holt, ist das auch OK. Klar ist das eher unwahrscheinlich (mit Dortmund), aber positiv denken kann / sollte man als Eintracht Fan zumindest.

Dem eigenen Verein sportlichen Misserfolg mehr oder weniger direkt zu wünschen ist nun auch keine Lösung. Tatsache ist, dass 2 von 3 Gegnern schlagbar sind.
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Tipp: 2:0 mit überlegener Leistung.

Da muss mal was kommen. Nichts gegen die Darmstädter, aber die muss man zu Hause schlagen.