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miraculix250

11250

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Wem gehörte die Schwarz/Weisse Eintrachtfahne an der Hauptwache?  
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yeboah1981 schrieb:
Mit den "Unabhängigen Griechen" zusammenzugehen, hat jetzt aber wirklich ein Querfront-Geschmäckle.  :neutral-face  


Versteh ich auch nicht, schon bekloppt. Zumal sich ja eine mitte-links Partei angeboten hat. Naja...
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Ffm60ziger schrieb:
Gude Herr Bereswill, es klappt schon.

Heftige Kritik an Razzia während Abi-Party der Wöhlerschule im Tanzhaus West.

„Obwohl der Termin für die Razzia laut einigen Polizisten schon seit längerem bekannt war, herrschte offensichtliche Unkenntnis darüber, dass es sich um eine Abi-Party mit größtenteils minderjährigen Gästen handelte“, sagt Naemi, Schüler des aktuellen Abiturjahrgangs. Das habe zu einem „unstrukturiert wirkenden Vorgehen der Einsatzkräfte geführt“. So habe es sich als schwierig herausgestellt, die Vollmachtzettel (sogenannte „Muttizettel“), welche von den Gästen an der Kasse abgegeben wurden, aufzufinden und den passenden Personen zuzuordnen. Der „Muttizettel“ delegiert die Erziehungsverantwortung für einen Minderjährigen während einer Party an einen begleitenden Erwachsenen.

usw. Kessel in der Garderobe

http://www.fnp.de/lokales/frankfurt/Heftige-Kritik-an-Razzia-waehrend-Abi-Party;art675,1231836


Da hat sich die Frankfurter Polizei ja mal wieder astrein blamiert und massig Freunde gemacht mit dieser Aktion.... Steuergeldverschwendung par excellence.

Und mit den unnötigen Folgen für die Gäste fang ich erst garnicht an...
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LDKler schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
Ohnehin stinkt den meisten Griechen die Korruption, die Anstelle staatlichen Regelungen verbreitete Fekelaki-Haltung und die Steuerabstinenz der Elite. Sparanstrengungen wurden ausschließlich auf dem Rücken derer ausgetragen, die keine Lobby haben.

Es ist zu hoffen, das jetzt nicht nur Wahlgeschenke verteilt werden sondern dass die "Unverbrauchten" auch die innergriechischen Probleme beherzt angehen.

Genau das hat Varoufakis angekündigt:
http://www.zerohedge.com/news/2015-01-25/greeces-new-finmin-warns-we-are-going-destroy-greek-oligarchy-system

we are going to destroy the Greek oligarchy system

Wenn SYRIZA damit Erfolg hat, kann das auf ganz Europa ausstrahlen und den Menschen zeigen, das die Diktatur der Finanzeliten nicht alternativlos ist.  


Man könnte ja fast meinen, daß es nicht die Folgen für den Euro sind, die die konservativen Eliten so fürchten

Aber man wird schon alles dafür tun, daß die neue griechische Regierung scheitert. Man stelle sich mal vor, die packen sowas wirklich an, die griechischen Linken, und haben dann auch noch Erfolg damit?! Die ganze gesellschaftliche Ordnung, an der wir seit Jahrzehnten basteln, wäre doch dahin... doch nicht alles so "alternativlos"?  
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Basaltkopp schrieb:
miraculix250 schrieb:
Basaltkopp schrieb:
FFMBasser schrieb:
EIN Tag!

Und wie sie alle aufschreien. Kann man nicht mal nur Nudeln mit Tomatensoße essen?

Ist doch eine gute Idee den immensen Fleischkonsum ein wenig herunterzuschrauben. Der Kantinenfraß kommt doch wahrscheinlich eh nur von großen Masthöfen.



Da der Thread nochmal hoch geholt wurde. Wieso wollen die Veggies uns drängen kein Fleisch zu essen? Wir sagen Euch doch auch nicht, dass ihr mindestens einmal wöchentlich Fleisch essen sollt.
Esst ihr was ihr essen wollt und lasst uns doch bitte essen was wir essen wollen.  


Ihr und Wir, Wir und Ihr.

Da bekomm ich als Fleischesser (zumindest manches, nicht alles), der nix gegen Veggitage hat, gleich wieder Ohrensausen. Was bin ich, o Herr, so gib mir doch eine Identität! Kein Wir! Nur Ihr! Ohjemine    


Ich esse auch nicht jeden Tag Fleisch. Aber ich möchte mir schon gerne aussuchen wann ich kein Fleisch essen will und mir das nicht von depperten Körnerfressern, die sich für bessere Menschen halten, aufdiktieren lassen.
Und damit meine ich nicht jeden Vegetarier, sondern nur die Leute, die Fleischesser bevormunden wollen. Lasst doch einfach jeden essen was er will. Oder ist jemals wer auf die Idee gekommen, einem Vegetarier einen Fleischtag vorschreiben zu wollen?  


Was glaubste, was ich mir nicht alles nicht von irgendwelchen verrunzelten Korinthenkakkern vorschreiben lassen will, ich aber trotzdem ertragen muss? Da käme es darauf auch nicht mehr an.

So ganz nebenbei, nicht das es was zur Sache täte: Das das so auch garnicht zur Diskussion stand, das weisst du ganz genau. Trotzdem polemisierst du hier aber trotz besseren Wissens rum. Da frage ich mich, ob du vielleicht einfach schlecht geschlafen hast?
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Onkel Siggi über pegida: "„Ich würde jetzt auch nicht mit Organisatoren reden, die im Neo-Nazi-Raum stehen. Aber mit den Menschen, die dort hingehen, die Sorgen haben, und die verärgert sind über die Politik, natürlich muss man mit denen reden.“" (FR)

Starke Worte. Kann man so machen. Aber daran wird sich unser Bundesminister in Zukunft messen lassen müssen. Gleiches Recht für alle. Ich freu mich schon auf die Gesprächsrunden mit Antiatomkraft-Bewegung, Blockupy, Frackinggegner, Friedenswinter, Salafisten, Hanfaktivisten, Euroskeptikern, TTIP-Gegnern, usw...  
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Basaltkopp schrieb:
FFMBasser schrieb:
EIN Tag!

Und wie sie alle aufschreien. Kann man nicht mal nur Nudeln mit Tomatensoße essen?

Ist doch eine gute Idee den immensen Fleischkonsum ein wenig herunterzuschrauben. Der Kantinenfraß kommt doch wahrscheinlich eh nur von großen Masthöfen.



Da der Thread nochmal hoch geholt wurde. Wieso wollen die Veggies uns drängen kein Fleisch zu essen? Wir sagen Euch doch auch nicht, dass ihr mindestens einmal wöchentlich Fleisch essen sollt.
Esst ihr was ihr essen wollt und lasst uns doch bitte essen was wir essen wollen.  


Ihr und Wir, Wir und Ihr.

Da bekomm ich als Fleischesser (zumindest manches, nicht alles), der nix gegen Veggitage hat, gleich wieder Ohrensausen. Was bin ich, o Herr, so gib mir doch eine Identität! Kein Wir! Nur Ihr! Ohjemine  
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Basaltkopp schrieb:
miraculix250 schrieb:
friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:

Meines Erachtens sprechen sie endlich aus, was schon immer Thema war in dieser Partei.


Den Eindruck habe ich nicht so ganz. MMn haben leider mit zunehmenden Erfolg die dubiosen rechtskonservativen Politiktouristen eine Art Meinungsführerschaft erlangt, während die primär liberal orientierten frustriert den Bettel hinschmeissen.

Wir diskutierten ja damals die monothematische Ausrichtung der Partei (Euro). Nun scheint man ein neues Spielfeld gefunden zu haben. Ich prophezeie, dasssich sowohl Henkel, als auch andere Wirtschaftsliberale bald verabschieden werden und die Polit-Karrieristen (Petry usw.) das Ruder weitgehend übernehmen.



Das sehe ich im Großen und Ganzen genauso.
Die AfD war mir suspekt, weil sie etwas überspitzt formuliert mit gerade mal einem Thema in die Wahlen gegangen ist und somit in Abgrenzung zu den etablierten Parteien vor allem ein Sammelbecken für Politikverdrossene war. Beim sprunghaften Zulauf waren sie dann alles andere als wählerisch und haben es, auch durch wie mir schien teils inszenierte Störungen, um die Missverstandenen zu mimem, mindestens mal geschehen lassen, dass immer mehr Rechten ein Deckmäntelchen einer neuen demokratischen Bewegung geboten worden ist.
Ich glaube aber nicht, dass das von vornherein Intention gewesen ist und bin sehr gespannt, wie die Ökonomen, die das Personal der ersten Stunde gestellt haben, nun auf die Unterwanderung reagieren.

Auf die Unterwanderung wurde direkt nach der Bundestagswahl mit einem Aufnahmestopp reagiert. Und man versucht die ganze Zeit, die Reihen zu säubern.

Und das mit einem Thema zur Wahl: die meisten Parteien haben trotz eines dicken Wahlprogramms in der Regel kaum mehr als vllt 2-3 Themen, mit denen sie die Wahl gewinnen wollen, wobei das Thema Euro damals nicht nur aktuell war, sondern von allen etablierten Parteien, bis auf die Linke(?), positiv aufgegriffen wurden, sprich, keine Abschaffung des Euro, keine Aufspaltung des Euroraums etc.

Mir persönlich gefällt es auch nicht, dass zunehmend Rechtskonservative das Ruder übernehmen. Bin liberal und hab gehofft, dass die AfD sich dahingehend entwickelt.
Jetzt muss ich gucken, was die Linksliberale in Hamburg so anstellt.


Was sich heute alles so liberal nennt... verblüffend  


Es meint, dass es lieber Aal isst.


 
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friseurin schrieb:
Haliaeetus schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:

Meines Erachtens sprechen sie endlich aus, was schon immer Thema war in dieser Partei.


Den Eindruck habe ich nicht so ganz. MMn haben leider mit zunehmenden Erfolg die dubiosen rechtskonservativen Politiktouristen eine Art Meinungsführerschaft erlangt, während die primär liberal orientierten frustriert den Bettel hinschmeissen.

Wir diskutierten ja damals die monothematische Ausrichtung der Partei (Euro). Nun scheint man ein neues Spielfeld gefunden zu haben. Ich prophezeie, dasssich sowohl Henkel, als auch andere Wirtschaftsliberale bald verabschieden werden und die Polit-Karrieristen (Petry usw.) das Ruder weitgehend übernehmen.



Das sehe ich im Großen und Ganzen genauso.
Die AfD war mir suspekt, weil sie etwas überspitzt formuliert mit gerade mal einem Thema in die Wahlen gegangen ist und somit in Abgrenzung zu den etablierten Parteien vor allem ein Sammelbecken für Politikverdrossene war. Beim sprunghaften Zulauf waren sie dann alles andere als wählerisch und haben es, auch durch wie mir schien teils inszenierte Störungen, um die Missverstandenen zu mimem, mindestens mal geschehen lassen, dass immer mehr Rechten ein Deckmäntelchen einer neuen demokratischen Bewegung geboten worden ist.
Ich glaube aber nicht, dass das von vornherein Intention gewesen ist und bin sehr gespannt, wie die Ökonomen, die das Personal der ersten Stunde gestellt haben, nun auf die Unterwanderung reagieren.

Auf die Unterwanderung wurde direkt nach der Bundestagswahl mit einem Aufnahmestopp reagiert. Und man versucht die ganze Zeit, die Reihen zu säubern.

Und das mit einem Thema zur Wahl: die meisten Parteien haben trotz eines dicken Wahlprogramms in der Regel kaum mehr als vllt 2-3 Themen, mit denen sie die Wahl gewinnen wollen, wobei das Thema Euro damals nicht nur aktuell war, sondern von allen etablierten Parteien, bis auf die Linke(?), positiv aufgegriffen wurden, sprich, keine Abschaffung des Euro, keine Aufspaltung des Euroraums etc.

Mir persönlich gefällt es auch nicht, dass zunehmend Rechtskonservative das Ruder übernehmen. Bin liberal und hab gehofft, dass die AfD sich dahingehend entwickelt.
Jetzt muss ich gucken, was die Linksliberale in Hamburg so anstellt.


Was sich heute alles so liberal nennt... verblüffend  
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Frankfurter-Bob schrieb:
stefank schrieb:
Frankfurter-Bob schrieb:
stefank schrieb:
Bigbamboo schrieb:
brockman schrieb:
... Oder ist's egal, die sehen ja eh alle gleich aus?

Die rassistischen Ossis unterscheiden da nicht. Alle. Die stechen einfach gerne Neger ab.

Würzburger, Stefank, brockman, was ist eigentlich Eure Agenda? Überall böse Rassisten enttarnen?

In meinen Augen betreibt Ihr eher das Geschäft von Pegida, PI & Co. Hier schreibt 8aktuell) kein böser Nazi und ich sehe auch nicht, dass irgendwer hier mit der Fackel zum nächsten Asylantenheim rennt.

Durch die fehlende Diskussionsbereitschaft werden aber Leute, die halt doch nicht alles so wunderbar bunt sehen, vertrieben. Und die suchen sich dann eher keinen Stuhlkreis in der evangelischen Flüchtlingshilfe.

Ja, diskutieren ist mühsam und natürlich ist's viel cooler jemand am Nasenring durch den Du-bist-ein-Nazi-Manege zu ziehen. Aber am Ende hat man eventuell jemand von einem Denkfehler, einer falschen Wahrnehmung, etc. überzeugt und weiß vielleicht sogar selbst mehr als vorher.

Muss nicht so wirklich schlecht sein.

 


Ich kann nur für mich sprechen. Bei den Posts, gegen die ich argumentiere, sehe ich eine nur schlecht verdeckte rechte/völkische Haltung. Es ist ja auch kein Wunder, dass die so Postenden sich selbst im Gegensatz zu Mainstream/Linken/Grünen/Gutmenschen sehen. Eine Überzeugen ist da von mir nicht beabsichtigt, zumal oft falsch zitiert oder zweifelhafte Quellen verwendet werden, oder, wenn gar nichts mehr geht, einfach gelogen wird. Demzufolge schreibe ich, um solche Argmentationen als das darzustellen, was sie sind - rechte Propaganda.


Sorry, aber ich kann da BBBs Einschätzung nur teilen. Ich sehe mich selbst ganz weit links, aber der Eindruck, dass sich die linke Diskussionskultur mittlerweile auf dem Niveau befindet, was sie selbst anprangert, drängt sich immer mehr auf. Generell werden immer mehr Meinungen, die nicht ins linke Weltbild passen, einfach mal so weit nach rechts geschoben, dass der Nazistempel passt. Eine sachliche Diskussion findet nicht mehr statt, dabei muss man rechtem Gedankengut genau damit entgegenwirken.

In weiten Teilen ist die Diskussionskultur derzeit lediglich auf schwarz und weiß  limitiert. Da brauch man nur das Thema Islam als Beispiel zu nehmen. Wer dagegen ist, ist rechts. Leider absoluter Unfug, denn es gibt einen Unterschied zwischen Islam und Muslimen. Man kann doch Kritik an einer Ideologie üben, ohne dass man die Menschen miteinbezieht. Dank pegida, die nur auf simple Hetze gegen Ausländer aus ist, geht selbst das nicht mehr.

In diesem Sinne haben solche Gruppen leider großen Erfolg gehabt. Sie verhindern sachliche Diskussionen und spalten die Gesellschaft in zwei Teile.


Du missverstehst in meinen Augen etwas. Gegen den Islam, wie gegen jegliche Religion, gibt es genug zu sagen. BBB und ich waren zusammen gegen Vogel protestieren. Und hier gibt es noch ein paar mehr, die dem Islam kritisch gegenüberstehen, ohne dass ich sie "nach rechts schieben würde". Wenn du allerdings nicht siehst, wes Geistes Kind diejenigen sind, gegen die hier wieder und wieder argumentiert wird, und Charakter und Herkunft ihrer Propaganda nicht erkennst, dann bist du arg naiv.


Ich bin nicht naiv. Ich erkenne durchaus die Geistesgesinnung einiger hier. Aber das heißt nicht, dass ich jegliche Diskussionskultur hinten anstelle und direkt auf die persönliche Schiene fahren muss. Denn genau damit haben diejenigen doch ihr Ziel erreicht. Man begibt sich auf ein Niveau, dass jeden wie einen Verlierer dar stehen lässt.

@kreuzberger
Das hat jetzt nicht viel mit meinem Beitrag zu tun. Ich habe meine Meinung zu Pegida und Konsorten mehrfach deutlich artikuliert. Die Pauschalisierung jedes einzelnen Teilnehmers an diesen Demos ist mir aber dennoch zuwider. Auch mache ich mir weniger Gedanken um das Ausmaß dieser Gruppierungen, da die Gegenveranstaltungen bisher deutlich mehr Menschen auf die Straße gezogen haben, auch wenn dies teilweise kaum (mediale) Berücksichtigung findet.

Ich habe lediglich ein Problem damit, mit dem Hammer auf alle Teilnehmer einzuschlagen. Ich denke, dass da genug Menschen mitlaufen, denen man noch sachlich entgegnen kann und sie so zum Nachdenken auffordert.

Welcher der Pegida-Thesen wurde denn noch nicht hunderfach widersprochen und die entsprechende Antwort mit Zahlen unterlegt?

Wer danach immer noch mit den unbelehrbaren Braunen mitmarschiert und seine (objektiv bereits widerlegten) Ressentiments gemeinsam mit diesen vor sich herträgt, dem ist einfach nicht zu helfen. Die, den mit Argumenten beizukommen ist, die haben schon lange die Augen aufgemacht und sich von diesem Pegida-Krams losgesagt.

Ich seh das für mich so: Wer solche Aussagen in der Vergangenheit getroffen hat, wie die Führung von Pegida, mit denen würde ich selbst dann nicht mitmarschieren, wenn sie für das Schlaraffenland für alle auf die Straße gehen. Irgendwo gibt es auch Grenzen. Und daß es nicht auch in den Etablierten Parteien genug Typen gibt, bei denen man mit "Islamkritik" ( ) offene Türen einrennt, sollte spätestens seit Roland Kochs Wahlkampf doch bekannt sein. Da brauchts keine "um 5 Uhr 45 wird zurück geschossen" Lutzens.
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miraculix250 schrieb:
Maabootsche schrieb:
miraculix250 schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
die büchse der pandora ist geöffnet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-journalisten-schildern-angriffe-von-hooligans-a-1014448.html

das war so etwas von ab zu sehen. ich bin mal gespannt wie sich die mitläufer jetzt von diesen leuten abgrenzen werden, denn das müssen sie. das wird jetzt richtig unappetitlich.  


Ich schätze, daß die Leute jetzt halt wieder nach Dresden gehen, wenn sie friedlich demonstrieren wollen. Leipzig hatte meines Gefühls nach jetzt eben nur so viele Leute angezogen, weil am Mo in Dresden dicht war.
Ich bin da ganz mit Werner Patzelt d´accord
Werner Patzelt schrieb:
Womöglich zeigte sich eine ähnliche Teilnehmerschaft auch andernorts, wenn dort nicht stadtbekannte Rechtsradikale die Organisation übernommen hätten oder Angst vor Gegendemonstranten dem Durchschnittsvolk vom Kommen abriete.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-verortung-von-pegida-edel-sei-der-volkswille-13381221.html
(übrigens auch durchaus lesenswert in Bezug auf die Deutungshoheiten nach dem Linksrutsch der politisch Etablierten hierzulande und einer mangelnden Kommunikation)
Mit Skins und Hools wollen sich m.E. da wohl viele nicht gemein machen.


Welcher Linksruck? Den seh ich nicht. Ich sehe Sicherheitsfanatiker, wirtschaftsfreundliche Politik (siehe allein mal TTIP) und massig grenzwertige Aktionen einer kleinen Regierungspartei aus dem Süden... wo wird denn aktuell wirklich linke Politik betrieben? Etwa Mindestlohn, der den Namen nicht verdient, weil die Ausnahmeliste länger ist als der Weg für Offenbach von Unne in die Bundesliga? Oder meint "Linksruck" real dann "immer noch konservativ, aber halt nicht ganz so weit rechts"?


Atomausstieg, Abschaffung der Wehrpflicht, Mindestlohn, Abschaffung der Hauptschule, die EU als Transferunion, die letzten Wohltaten bei der Rente - das sind alles sicher keine konservativen Positionen, mögliche Sachzwänge mal außen vor.
Auch die Entwicklung der SPD (Absturz von Mitte 30/Anfang 40% rund um die 90er zu Anfang/Mitte 20% in den letzten Wahlen) dürfte man in diese Richtung interpretieren können.


Und dabei hatte ich immer den Eindruck, daß die SPD so abschmiert, eben weil sie klassisch "linke Themen" mittlerweile aufgegeben hat und zu einer Art sozial angehauchten CDU geworden ist.

Und einige Themen, die du da nennst, sind für mich keiner linken Themen. Was hat denn zB. die EU-Ausrichtung mit linker Politik zu tun? Irgendwie garnix.

Wenn man dann mal die klassisch Konservativen Themen gegenrechnet, kommt man mMn. nicht mehr auf linksruck.


Ist aber an der Stelle auch egal.... falls mich die Tage mal die Muse packt mach ich vielleicht mal zum Thema nen eigenen Thread auf.
#
Maabootsche schrieb:
miraculix250 schrieb:
Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
die büchse der pandora ist geöffnet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-journalisten-schildern-angriffe-von-hooligans-a-1014448.html

das war so etwas von ab zu sehen. ich bin mal gespannt wie sich die mitläufer jetzt von diesen leuten abgrenzen werden, denn das müssen sie. das wird jetzt richtig unappetitlich.  


Ich schätze, daß die Leute jetzt halt wieder nach Dresden gehen, wenn sie friedlich demonstrieren wollen. Leipzig hatte meines Gefühls nach jetzt eben nur so viele Leute angezogen, weil am Mo in Dresden dicht war.
Ich bin da ganz mit Werner Patzelt d´accord
Werner Patzelt schrieb:
Womöglich zeigte sich eine ähnliche Teilnehmerschaft auch andernorts, wenn dort nicht stadtbekannte Rechtsradikale die Organisation übernommen hätten oder Angst vor Gegendemonstranten dem Durchschnittsvolk vom Kommen abriete.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-verortung-von-pegida-edel-sei-der-volkswille-13381221.html
(übrigens auch durchaus lesenswert in Bezug auf die Deutungshoheiten nach dem Linksrutsch der politisch Etablierten hierzulande und einer mangelnden Kommunikation)
Mit Skins und Hools wollen sich m.E. da wohl viele nicht gemein machen.


Welcher Linksruck? Den seh ich nicht. Ich sehe Sicherheitsfanatiker, wirtschaftsfreundliche Politik (siehe allein mal TTIP) und massig grenzwertige Aktionen einer kleinen Regierungspartei aus dem Süden... wo wird denn aktuell wirklich linke Politik betrieben? Etwa Mindestlohn, der den Namen nicht verdient, weil die Ausnahmeliste länger ist als der Weg für Offenbach von Unne in die Bundesliga? Oder meint "Linksruck" real dann "immer noch konservativ, aber halt nicht ganz so weit rechts"?


Atomausstieg, Abschaffung der Wehrpflicht, Mindestlohn, Abschaffung der Hauptschule, die EU als Transferunion, die letzten Wohltaten bei der Rente - das sind alles sicher keine konservativen Positionen, mögliche Sachzwänge mal außen vor.
Auch die Entwicklung der SPD (Absturz von Mitte 30/Anfang 40% rund um die 90er zu Anfang/Mitte 20% in den letzten Wahlen) dürfte man in diese Richtung interpretieren können.


Und dabei hatte ich immer den Eindruck, daß die SPD so abschmiert, eben weil sie klassisch "linke Themen" mittlerweile aufgegeben hat und zu einer Art sozial angehauchten CDU geworden ist.

Und einige Themen, die du da nennst, sind für mich keiner linken Themen. Was hat denn zB. die EU-Ausrichtung mit linker Politik zu tun? Irgendwie garnix.

Wenn man dann mal die klassisch Konservativen Themen gegenrechnet, kommt man mMn. nicht mehr auf linksruck.
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Maabootsche schrieb:
peter schrieb:
die büchse der pandora ist geöffnet:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/legida-journalisten-schildern-angriffe-von-hooligans-a-1014448.html

das war so etwas von ab zu sehen. ich bin mal gespannt wie sich die mitläufer jetzt von diesen leuten abgrenzen werden, denn das müssen sie. das wird jetzt richtig unappetitlich.  


Ich schätze, daß die Leute jetzt halt wieder nach Dresden gehen, wenn sie friedlich demonstrieren wollen. Leipzig hatte meines Gefühls nach jetzt eben nur so viele Leute angezogen, weil am Mo in Dresden dicht war.
Ich bin da ganz mit Werner Patzelt d´accord
Werner Patzelt schrieb:
Womöglich zeigte sich eine ähnliche Teilnehmerschaft auch andernorts, wenn dort nicht stadtbekannte Rechtsradikale die Organisation übernommen hätten oder Angst vor Gegendemonstranten dem Durchschnittsvolk vom Kommen abriete.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/die-verortung-von-pegida-edel-sei-der-volkswille-13381221.html
(übrigens auch durchaus lesenswert in Bezug auf die Deutungshoheiten nach dem Linksrutsch der politisch Etablierten hierzulande und einer mangelnden Kommunikation)
Mit Skins und Hools wollen sich m.E. da wohl viele nicht gemein machen.


Welcher Linksruck? Den seh ich nicht. Ich sehe Sicherheitsfanatiker, wirtschaftsfreundliche Politik (siehe allein mal TTIP) und massig grenzwertige Aktionen einer kleinen Regierungspartei aus dem Süden... wo wird denn aktuell wirklich linke Politik betrieben? Etwa Mindestlohn, der den Namen nicht verdient, weil die Ausnahmeliste länger ist als der Weg für Offenbach von Unne in die Bundesliga? Oder meint "Linksruck" real dann "immer noch konservativ, aber halt nicht ganz so weit rechts"?
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„Die Maske ist gefallen“ (FR)

Nicht wirklich überraschend. Auffällig mal wieder folgender Abschnitt:

"Die Polizei tappt nach eigenen Angaben noch im Dunkeln. „Mit Sicherheit wissen wir erst von einem Fall“, sagte ein Sprecher. Ein Journalist habe eine Anzeige angekündigt. Der Sprecher räumte ein, bei mehr als 4000 eingesetzten Polizisten müsse man sich fragen, ob nicht jemand die Übergriffe beobachtet haben müsse. „Die Kollegen waren aber im Wesentlichen mit dem Einsatz beschäftigt, nicht mit der Dokumentation.“ Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet hingegen, die Polizei habe die Angriffe vor ihren Augen zunächst nicht unterbunden, keine Spuren gesichert und keine Personalien aufgenommen." (von mir hervorgehoben)

Wenn man sich mal zurückerinnert, wie bei Blockupy wegen 2 Leuchtraketen und "Passivbewaffnung" (also Sonnenbrille und Regenschirm) vorgegangen wurde, fragt man sich schon, was da so schiefläuft? Ist die sächsische Polizei tatsächlich so dermaßen von Rechten unterwandert? Oder besteht die Polizei einfach nur aus Feiglingen, mit der Folge, daß man nur ein gewisses Maß an Gewalttätigkeit überschreiten (und sich die richtigen Gegner suchen muss, also Journalisten anstatt Polizisten), um wieder mit mehr Milde rechnen zu können? Oder vielleicht was ganz anderes - also bedauerliche Einzelfälle und Zufall? Was es auch ist, es ist bedenklich.

Aufschlussreich auch die letzten zwei Absätze, in denen es um die Verbandlung von PEGIDA und AfD geht.  
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DougH schrieb:
Das in Rosenheim... da fehlen auch mir die Worte...

Die PolizeiGewalt in unserem Land


Einzelfälle. Immer. Habens bestimmt verdient, sonst wäre die Polizei ja nicht so.  
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peter schrieb:
so, die afd hat ihre schwerpunkte gesetzt:

http://www.n-tv.de/politik/AfD-setzt-auf-Themen-Asyl-und-Islamismus-article14375511.html

wem also vor allem das ausländerproblem am herzen liegt weiß jetzt wo er sein kreuzchen machen muss.  


Ich bin fassungslos

"... wie in "Teilen der islamischen Gesellschaft" Grundgesetz und Rechtssystem in Deutschland missachtet würden. Die AfD moniert, dass sich Redner hetzerisch und antisemitisch äußerten, "ohne mit Rechtsfolgen rechnen zu müssen"."

Die Vögel sollten sich vielleicht mal über ihre Kumpels (wenns nicht sogar genau die gleichen Personen sind) von den GIDAs gedanken machen.

"Zum Thema Asyl werden "vor dem Hintergrund der explodierenden Zahlen der Asylbewerber und Flüchtlinge" unter anderem eine Renationalisierung der Verfahren..."

Welche explodierenden Zahlen? Und selbst wenn dem so wäre, Flüchtlinge seien doch kein Problem, nur die "Kriminellen" wären es?! Und was ist bitte "Renationalisierung"?

GIDA und AfD, da haben sich aber zwei gefunden. Rechtsextrem ist wieder salonfähig und wird teilweise sogar hofiert. Deutschland im Jahr 2015. Widerlich. Aber hauptsache die linksgrün versifften Gutmenschen ärgern sich drüber, da hat es sich ja schon gelonht.  

Und den Weg bereitet haben so Kackvögel wie der Koch mit seinem dreckigen Wahlkampf seinerzeit, um zwecks Machtsicherung Stimmen mit und Stimmung im rechtsaußen Lager zu machen.
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Neues von der rechten Kampf"presse"...

„An das deutsch-nationale Pöbel-Pack“ (FR)

Hab mich nie wirklich mit solchen national angehauchten Blogs beschäftigt, daher kann ich zum entsprechenden Autor (Michael Mirsch), über welchen berichtet wird, nichts sagen. Würde mich aber mal interessieren, ob da wirklich mal einer die Augen aufgemacht und sich besonnen hat. Oder aber ob er nur kalte Füße und Angst vor der eigenen Courage bekommt?

Letztlich aber so oder so erfreulich...
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Nun also doch (?):

Pegida kündigt Demo in Frankfurt an

Da nehm ich mir als oller Berufsdemonstrant ( ) mal für Montag Abend besser nix vor. Gegendemo soll laut Artikel um 18 Uhr auf dem Römer beginnen.
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eagle-1899 schrieb:
peter schrieb:
hawischer schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
hawischer schrieb:
@propain

Ich habe keine Angst. Ich möchte nur, dass alles rechtlich vertretbare getan wird um die Gefahr von Terror ob von NSU, al Kaida etc. zu minimieren. Ich sehe in der Vorratsdatenspeicherung keine Einschränkung meiner Persönlichkeitsrechte. Sehe aber,  bin hier bei D&D in der Minderheit. Kann ich gut mit leben.


Ich sag´s mal bewusst provokant: jemand, der in der DDR sein Leben stets durch und durch linientreu bestritten hat, sah in der Stasi ebenfalls keine Einschränkung seiner Persönlichkeitsrechte.
Ich denke, du verstehst trotz der bewusst gewählten Polemik, was ich sagen möchte.


Ich verstehe was Du sagen willst.
Von Benjamin Franklin stammt das Zitat: "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren". Er hat aber auch gesagt: "Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen".
Wenn ich was gelernt habe aus der neueren Geschichte, dass es keine Freiheit ohne Sicherheit geben wird. Hier immer das richtige Mass zu finden ist schwierig und muß immer wieder überprüft werden. In einem demokratischen, offenen Verfahren.
Ein weiteres habe ich gelernt: Extremismus führt immer in die Unfreiheit. So wie im Sozialismus der DDR, um in deinem Beispiel zu bleiben.
Ja ich verstehe dich, aber bin anderer Meinung. Ich hoffe, du stehst mir diese Freiheit zu.


dass es keine freiheit ohne sicherheit gibt sicherlich teilweise richtig. aber das ist auch immer eine frage der eigenen abwägung. verschafft mir die datenspeicherung wirklich mehr sicherheit? alles im moment deutet darauf hin, dass sie nichts verhindern kann. als medikament sollte man sie also nicht zulassen. und medikamente präventiv zu schlucken ist in meiner einschätzung auch keine lösung.

ich halte die verbindungsspeicherung für einen placebo der anderen dingen die tür öffnen könnte und würde. wenn man erst einmal anfängt dinge auf zu weichen gibt es immer gute gründe damit später weiter zu machen. mir persönlich ist die vorratsspeicherung als privatmensch egal. wenn ich einen link auf der eintrachtseite anklicke und mir youtube anschließend auf meiner youtube startseite die kompletten ken jebsen clips offeriert weiß ich, dass es längst schon ganz andere probleme gibt.

wenn ich irgendwie in verdacht geriete würden die auswerter meiner daten ganz schnell feststellen, dass ich obskure politische seiten anklicke und könnten mich politisch an ganz falscher stelle verorten. das ist mir bewusst, aber ich finde das geht nur mich etwas an und die menschen mit denen ich darüber kommuniziere.

ich habe durchaus verständnis dafür, dass manche menschen sich sicherer fühlen wenn sie ihre eigene privatheit mit aufgeben, mir geht das nicht so. und ich habe auch keine lust darauf meine internetpräsenz die ganze zeit zu tarnen, im zweifelsfall mache ich mich gerade dadurch verdächtig.

so hat halt jeder mensch seine prioritäten.


Mir ist immer noch nicht klar, wie eine Vorratsdatenspeicherung alleine überhaupt funktionieren soll, wenn sie von denen die wirklich etwas planen durch anonyme Verbindungen wie z.B. VPN ganz einfach ausgehebelt werden kann. Dann müsste eigentlich der nächste logische Schritt sein, diese Techniken zu verbieten.



Gratuliere, du hast das Dilemma der Sicherheitsfanatik anhand eines ganz einfachen Beispiels aufgezeigt.  

Eindrucksvoll beschrieben auch durch das bekannte Zitat: Wer die Freiheit opfert, um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.

An der Stelle mal an dieser Fall erinnert: Student aus Erlangen wurde vom US-Geheimdienst bespitzelt (Focus)

Auszug: "Die einzige Antwort der Bundesregierung auf die NSA-Affäre laute, die Bürger sollten sich im Internet selbst schützen und ihre Daten verschlüsseln. „Und nun stellen wir fest, dass gerade die, die verschlüsseln und das nutzen, überwacht werden. Das ist pervers und verrückt.“"
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Flea schrieb:
Kurswechsel bei HoGeSa
http://www.faszination-fankurve.de/index.php?head=Kurswechsel-bei-HoGeSa&folder=sites&site=news_detail&news_id=8703&gal_id=458&bild_nr=1


Genau. Endlich macht mal jemand was! Der kleine Mann ist der Dumme und die Mächtigen stopfen sich die Taschen soll. Sieht man ja auf YouTube!


Liest sich wie Satire vom Feinsten. Will da jemand der Titanic konkurrenz machen? Köstlich!