
miraculix250
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miraculix250
Vielleicht sollte man auch Autos verbieten, nachdem jüngst ja an einigen Orten Autofahrer versehentlich oder mutwillig in Menschenmengen gefahren sind.
SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:crasher1985 schrieb:SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:MrBoccia schrieb:FrankenAdler schrieb:
Habe grad eine Familie (Klienten) die auf sehr kreative Weise ihr Budget aufbessern (der Sohn wurde gesperrt weil er in der Probezeit seine Ausbildung verkackt hat). Sohn klaut Fahrräder, Vater richtet sie her und dann verkauft der Sohn die Teile wieder. Leider wurden die meisten Fahrräder in der direkten Nachbarschaft geklaut, was dann halt doch auffiel. Da ist die Kreativität dann nicht weit genug gegangen.
man soll also Verständnis für einen Typen haben, der zu blöd und/oder faul ist, einen Beruf zu erlernen, stattdessen klaut ähh kreativ sein Budget aufbessert und sich dabei wegen Blödheit erwischen lässt?
Es geht nicht um "Verständnis haben", sondern um eine realistische Einschätzung der Lage und entsprechend pragmatischer Lösungsansätze. Und da ist eine nicht sanktionierbare Grundsicherung schon ein recht probates und kostengünstiges Mittel, Kriminalität einzudämmen. Günstiger jedenfalls als mehr Cops, mehr Gerichte, mehr Gefängnisse.
Ok... ich versuch mal, diese Logik anders zu formulieren. "Wir können nicht verhindern, dass es es Faulpelze mit krimineller Energie gibt. Anstatt sie zu sanktionieren, sollten wir ihnen einfach mehr Geld für nichts geben." Hab ich das richtig verstanden?
Ich ergänze das mal: Anstatt zu arbeiten sollte man Verständniss dafür haben das sie Ihre Zeit und Energie in eine kriminelle Karriere stecken.
Du kannst offensichtlich nicht lesen, daher richte ich meine Antwort mal an den Urna, dem traue ich das nämlich durchaus zu...
Oder auch: "Wir können nicht verhindern, daß es Leute gibt, die es einfach nicht packen... aus welchen Gründen auch immer. Und anstatt sie für teuer Geld zu jagen, und dann einzusperren, kann man für weniger Kosten auch einfach die Grundlage für deren Kriminalität entziehen. Sei es durch Förderung, und als vorletztes Mittel Grundversorgung."
Ist das so nen ideologisches Ding, daß man pragmatischere Lösungsansätze als law-and-order partout nicht anerkennen will oder kann?
Ok, hab den Gedanken verstanden. Dann möchte ich vielleicht anhand einiger anderer "Einzelfälle" mal dagegen argumentieren. Ich kann dir aus meinem engeren privaten Umfeld mind. 3 Beispiele nennen, wo Jungs mit denkbar schlechten Voraussetzungen es eben doch gepackt haben.... und zwar weil sie irgendwann ihren ***** hochbekommen haben.
Fall 1: nicht mal Hauptschulabschluss, aber seit über 15 Jahren vernünftig vollzeitbeschäftigt. Fall 2: bis Mitte 20 nix gemacht, wohlgemerkt aus purer Faulheit, nicht mangelnder Intelligenz, kommt aus Messihaushalt, Mutter Alkoholproblem und langjähriger Sozialfall. Seit geraumer Zeit vernünftig beschäftigt nach irgendwann doch noch finalisierter Ausbildung. Fall 3: Als Jugendlicher (junger Erwachsener) nur Pech gehabt, im Winter hats Geld für die Heizung gefehlt (wir sassen bei -10 Grad in Jacken und Decken bei ihm in der Wohnung)... dann Ausbildung und seit geraumer Zeit gut beschäftigt. Nebenverdienste durch Kleinkriminalität gabs damals bei allen.
Das sind nur 3 Beispiele, die ich persönlich gut kenne. Ich vermute, es gibt Abertausende solcher Fälle, wenn ich mal konservativ hochrechne. Der Antrieb, aus diesem Dasein auszubrechen, dürfte zu einem gehörigen Teil auch an dem Verlangen nach mehr Geld und weniger Mühsal durch die Soziexistenz zu erklären sein.
Alternativ stimme ich zu, dass es auch durchaus Fälle gibt, wo Hopfen und Malz wahrscheinlich verloren ist. Ich vermute aber, die werden auch Fahrräder klauen (oder was auch immer), wenn sie nen Hunderter mehr pro Monat bekommen. Widerum andere wählen ganz bewusst eine kriminelle Karriere, weil sie dabei einfach wesentlich mehr Kohle generieren können, als durch Knochenarbeit als Industriemechaniker (willkürlich gewähltes Beispiel). Auch diese wirst du mit der Aussicht auf 100-200 EUR mehr im Monat nicht bekehren.
Zudem erachte ich es als äusserst schwierig, denjenigen, die sich mühsam den ***** aufreissen, um ihr Leben doch noch in geordnete Bahnen zu lenken, zu erklären, dass man den verlorenen Seelen jetzt als Balsam schön den Hintern pudert, damit sie keine Fahrräder mehr klauen. Erstgenannte dürfen das dann nämlich mitfinanzieren.
Gerade solche Fälle, wie du sie da beschreibst, sprechen doch für meine Argumentation. Wäre ja keinem geholfen gewesen, wenn diese Leute zwangsläufig durch kriminelle Dinge wie Stehlen (und einfach nur irgendwie zu überleben), ein Vorstrafenregister aufbauen. Dann doch lieber Grundsicherung, oder? Mit nem Vorstrafenregister etc. bekommt es sich meist denkbar schlechter irgendwann die Kurve, um es mal so auszudrücken.
Und das Leute, die ganz bewusst kriminelle Karrieren einschlagen, überhaupt nicht in das Schema der hier behandelten passen, weisste doch jeder ganz genau. Das ist ein ganz anderes Kapitel und hat mit nicht sanktionierbarer Grundsicherung nichts zu tun.
Wedge schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Unbestätigter Gerüchte nach habe ich auch demnächst flüchtende Nachbarn. Wie gesagt, das schwebt hier auf dem Dorf alles in der Schwebe und ist sehr undurchsichtig. Die könnten auch schon morgen einziehen oder das es einer merkt.
Meine Frage ist jetzt ganz offen, wer von den hier mit schreibenden hat Flüchtlinge als Nachbarn, wer hat schon direkten Kontakt mit Flüchtlingen gehabt und wer hat welche in der eigenen Wohnung/Wohnblock? Mich würde gerade mal interessieren wie das so abläuft.
Ich persönlich sehe da gerade einen großen inner dörflichen Krieg auf mich zu kommen....
Hier in Oberursel gibt es eine Sammelunterkunft des Hochtaunuskreises für Asylbewerber. Das ist jetzt nicht direkt neben meiner Wohnung, aber eben gleich um die Ecke.
Die Hauptprobleme rund um dieses Heim:
a) Die Oberurseler Wutbürger nörgeln auf Stammtischniveau und ohne Faktenbasis rum, weil "die da" den ganzen Tag "faul in der Sonne liegen, auf meine Kosten".
b) Die Asylbewerber leben in Containern, die teilweise über 30 Jahre alt sind, in unzumutbaren Zuständen.
Ansonsten kann ich aus den letzten 15 Jahren weder von Übergriffen durch Asylbewerber auf örtliche Frauen/Kinder/Hunde, eindeutig zuzuordnenden Straftaten oder dem Untergang des Abendlandes im Vordertaunus berichten.
Kleinigkeiten wie Keilereien auf dem Brunnenfest oder Jugendliche, die über die Stränge schlagen kommen natürlich mal vor, allerdings nicht mehr oder weniger als bei anderen Gruppen der Oberurseler Bevölkerung.
Es gibt natürlich auch die üblichen Gerüchte rund um Asylbewerberheime, Gewalt, Kleinkriminalität, Drogenhandel. Faktisch sicht- oder spürbar ist davon allerdings nichts oder nur sehr wenig.
So sinse die Prinze....
Bekommen Flüchtlinge keine Arbeitserlaubnis, liegen sie auf unsere Kosten faul in der Sonne rum.
Bekommen Flüchtlinge eine Arbeitserlaubnis, dann nehmen sie uns aufrichtigen und ehrlichen und gutherzigen Deutschen die wohlverdiente Arbeit weg.
Wie mans macht...
crasher1985 schrieb:SGE-URNA schrieb:miraculix250 schrieb:MrBoccia schrieb:FrankenAdler schrieb:
Habe grad eine Familie (Klienten) die auf sehr kreative Weise ihr Budget aufbessern (der Sohn wurde gesperrt weil er in der Probezeit seine Ausbildung verkackt hat). Sohn klaut Fahrräder, Vater richtet sie her und dann verkauft der Sohn die Teile wieder. Leider wurden die meisten Fahrräder in der direkten Nachbarschaft geklaut, was dann halt doch auffiel. Da ist die Kreativität dann nicht weit genug gegangen.
man soll also Verständnis für einen Typen haben, der zu blöd und/oder faul ist, einen Beruf zu erlernen, stattdessen klaut ähh kreativ sein Budget aufbessert und sich dabei wegen Blödheit erwischen lässt?
Es geht nicht um "Verständnis haben", sondern um eine realistische Einschätzung der Lage und entsprechend pragmatischer Lösungsansätze. Und da ist eine nicht sanktionierbare Grundsicherung schon ein recht probates und kostengünstiges Mittel, Kriminalität einzudämmen. Günstiger jedenfalls als mehr Cops, mehr Gerichte, mehr Gefängnisse.
Ok... ich versuch mal, diese Logik anders zu formulieren. "Wir können nicht verhindern, dass es es Faulpelze mit krimineller Energie gibt. Anstatt sie zu sanktionieren, sollten wir ihnen einfach mehr Geld für nichts geben." Hab ich das richtig verstanden?
Ich ergänze das mal: Anstatt zu arbeiten sollte man Verständniss dafür haben das sie Ihre Zeit und Energie in eine kriminelle Karriere stecken.
Du kannst offensichtlich nicht lesen, daher richte ich meine Antwort mal an den Urna, dem traue ich das nämlich durchaus zu...
Oder auch: "Wir können nicht verhindern, daß es Leute gibt, die es einfach nicht packen... aus welchen Gründen auch immer. Und anstatt sie für teuer Geld zu jagen, und dann einzusperren, kann man für weniger Kosten auch einfach die Grundlage für deren Kriminalität entziehen. Sei es durch Förderung, und als vorletztes Mittel Grundversorgung."
Ist das so nen ideologisches Ding, daß man pragmatischere Lösungsansätze als law-and-order partout nicht anerkennen will oder kann?
MrBoccia schrieb:miraculix250 schrieb:MrBoccia schrieb:FrankenAdler schrieb:
Habe grad eine Familie (Klienten) die auf sehr kreative Weise ihr Budget aufbessern (der Sohn wurde gesperrt weil er in der Probezeit seine Ausbildung verkackt hat). Sohn klaut Fahrräder, Vater richtet sie her und dann verkauft der Sohn die Teile wieder. Leider wurden die meisten Fahrräder in der direkten Nachbarschaft geklaut, was dann halt doch auffiel. Da ist die Kreativität dann nicht weit genug gegangen.
man soll also Verständnis für einen Typen haben, der zu blöd und/oder faul ist, einen Beruf zu erlernen, stattdessen klaut ähh kreativ sein Budget aufbessert und sich dabei wegen Blödheit erwischen lässt?
Es geht nicht um "Verständnis haben", sondern um eine realistische Einschätzung der Lage und entsprechend pragmatischer Lösungsansätze. Und da ist eine nicht sanktionierbare Grundsicherung schon ein recht probates und kostengünstiges Mittel, Kriminalität einzudämmen. Günstiger jedenfalls als mehr Cops, mehr Gerichte, mehr Gefängnisse.
wenn der Idiot nicht zu blöd/faul gewesen wäre, hätte er gar keine Sanktionen erhalten, sondern hätte einen Job.
Darum gehts aber nicht, zum zweiten Mal.... denn er ist nunmal so doof, und daran ändert auch Knast oder sonstwas nix.
Einzig vielleicht noch ein paar Jahre Schule mit spezieller Förderung, aber das dürfte um einiges teurer sein.
MrBoccia schrieb:FrankenAdler schrieb:
Habe grad eine Familie (Klienten) die auf sehr kreative Weise ihr Budget aufbessern (der Sohn wurde gesperrt weil er in der Probezeit seine Ausbildung verkackt hat). Sohn klaut Fahrräder, Vater richtet sie her und dann verkauft der Sohn die Teile wieder. Leider wurden die meisten Fahrräder in der direkten Nachbarschaft geklaut, was dann halt doch auffiel. Da ist die Kreativität dann nicht weit genug gegangen.
man soll also Verständnis für einen Typen haben, der zu blöd und/oder faul ist, einen Beruf zu erlernen, stattdessen klaut ähh kreativ sein Budget aufbessert und sich dabei wegen Blödheit erwischen lässt?
Es geht nicht um "Verständnis haben", sondern um eine realistische Einschätzung der Lage und entsprechend pragmatischer Lösungsansätze. Und da ist eine nicht sanktionierbare Grundsicherung schon ein recht probates und kostengünstiges Mittel, Kriminalität einzudämmen. Günstiger jedenfalls als mehr Cops, mehr Gerichte, mehr Gefängnisse.
Aragorn schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Aragorn schrieb:
Tut hier keiner? Dann liegt das ggf. an meiner falschen Wahrnehmung.
Das ist dann wohl so. Aber das hatten wir schon vor einem Jahr. Nachweislich hatte ich recht das es nicht nur eine Bedrohung durch islamische Terroristen in Deutschland gibt....
Kein persönlicher oder direkter Angriff... nur eine Feststellung und meine Meinung. Wurde mir mal geraten dies dabei zu schreiben, Menschen nehmen zu viel persönlich...
Da hast Du wohlmöglich recht. Ich finde es nur falsch, die eine Terrorgefahr gegenüber der anderen zu vernachlässigen und das aus rein ideologischen Gründen.
Das aus deiner Feder zu lesen hat aber auch irgendwie etwas komisches...
Ffm60ziger schrieb:propain schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Endlosschleifen .
Das Sozialgericht Gotha in Thüringen hatte die ALG-II-Kürzungen im Mai als verfassungswidrig eingestuft. Nun soll das Bundesverfassungsgericht den Bereich prüfen.
"Hartz-IV-Bezieher büßen 182 Millionen wegen Sanktionen ein
Hunderttausendfach werden Hartz-IV-Bezieher wegen Verstößen gegen Vorgaben des Jobcenters bestraft. Doch fordern Sanktionen nicht tausendfach Kriminalität heraus? Nun soll der Bereich auf den Prüfstand."
http://www.infranken.de/ueberregional/deutschland/Hartz-IV-Bezieher-buessen-182-Millionen-wegen-Sanktionen-ein;art14268,1112176
Sicher fordert sowas Kriminalität heraus, irgendwie müssen die Leute ja über die Runden kommen. Ich halte das schon seit etlichen Jahren für dämlich Leuten das Minimum an Geld nicht zu geben, da die Aufklärung und Bestrafung von Verbrechen um ein vielfaches höher ist als das Geld zu zahlen. Irgendwie müssen die Leute ja zu Lebensmitteln kommen, wenn nicht über das Amt, dann halt anders. Aber was macht unsere Politik, stellt sich hin und erzählt wieviel Geld eingespart wurde durch diese Hartz-IV-Kürzungen, was sie aber nicht erzählen wieviel Geld sie mehr ausgeben mussten für Ermittlungsverfahren, Gerichtsverfahren, Haftstrafen, Bewährungshelfer und einige Kleinigkeiten mehr.
wie war!
...und wieder muss man bis ans höchste Gericht!
Ist ja mittlerweile gefühlt Usus in Deutschland, daß die Gesetze nicht mehr durch die Politik gemacht werden, sondern durchs BVG. Und dabei ist nicht das BVG zu kritisieren!
Raggamuffin schrieb:HeinzGründel schrieb:kreuzbuerger schrieb:HeinzGründel schrieb:Raggamuffin schrieb:Ffm60ziger schrieb:
aus dem offenen Brief, an die BundeskanzlerIn gerichtet...
"Notwendig ist eine Entflechtung der griechischen Wirtschaft, in der heute etwa 800 steinreiche Familienclans über handfeste Monopole verfügen und die Preise diktieren. Das wären Reformen, die das Land voranbringen würden, aber nicht weitere Rentenkürzungen, Mehrwertsteuererhöhungen und Privatisierungen."
Wie kommt man denn auf sowas. Natürlich ist die Ausbeutung der Armen alternativlos, denn die Wirtschaft ist bekanntlich ein scheues Reh...
:neutral-face
Es obliegt doch der ach so tollen griechischen Regierung dies duchzusetzen.. Da hätten sie doch einfach machen können.. Ganz unabhängig davon was ihnen die Erpresser und Terroristen angeraten haben. Wahrscheinlich hätten dies sogar die Verbrecher vom IWF begrüßt.. Allein.. die Koalition aus linken Betonköpfen und Halbfaschisten hat drauf verzichtet. Warum nur ?
klar. du wärst doch der erste, der den untergang des abendlandes proklamieren würde, wenn kommunisten verdiente wirtschaftskräfte enteignen würden...
Ohne Zweifel wäre das so, es ist aber völlig unerheblich was ein Spinner wie HeinzGründel in einem Fussballforum so zusammenschmiert.
Indes beantwortet das nicht die Frage warum eine Regierung des Volkes so etwas nicht gemacht hat.
Günter Ederer ( Ein Freund der Griechen) hat auch noch ein paar gute Ratschläge.. Die haben sogar schon mal funktioniert...
"Hier ein kurzes Programm für die Erholung Griechenlands:
-Abschaffung aller Monopole und berufsständigen Beschränkungen.
-Privatisierung der Staatsbetriebe einschließlich des Transport- und Energiebereiches.
-Reduzierung der Genehmigungsverfahren für Firmengründungen um 75% und die Freisetzung aller damit beschäftigten Beamten.
-Verlagerung der Verantwortung für die Wirtschaftsförderung in die Provinzen, verbunden mit einer Dezentralisierung der Verwaltung in die Eigenverantwortung der Regionen.
-Gründliche Steuerreform mit der Beseitigung aller Ausnahmen und einer Absenkung auf 30% mit entsprechenden Freibeträgen für jedes Familienmitglied.
-Steuerhoheit für Provinzen und Kommunen
-Aufhebung aller Rentenaltersbeschränkungen
-Verbot von Neuschulden für Staat, Regionen, Städte und staatliche Kassen.
-Beseitigung aller die Arbeit beschränkenden Gesetze und Regelungen
-Neustart mit einer um 50% abgewerteten Währung
Aufbau eines Grundbuchwesens und eines modernen Finanzwesens mit Hilfe ausländischer Spezialisten innerhalb von 12 Monaten (koste es, was es wolle)
Um die Sünder der Vergangenheit nicht ungeschoren davon kommen zu lassen sind außerdem folgende Gesetze unabdingbar:
-Alle Griechen sind in Zukunft in Griechenland steuerpflichtig
- Wer sein ins Ausland geschafftes Vermögen nicht angibt, wird mit einer nicht verjährenden Vermögensabgabe plus Strafe bedroht.
Im Gegenzug:
Weitgehender Schuldenerlass, der in der Übergangszeit mit einem Teilverlust der Souveränität Griechenlands verbunden sein kann, in der die Umsetzung der Maßnahmen kontrolliert wird.
Damit Sie nicht glauben, ich sei anmaßend, ein solches Programm vorzuschlagen: Ich habe nur das abgeschrieben, was die Neuseeländer gemacht haben, als sie mindestens so pleite waren, wie die Griechen heute.Heute aber kaufen sie in Griechenland neuseeländische Muscheln, neuseeländisches Lammfleisch und neuseeländisches Obst und Wildfleisch. Neuseeland hat so gut wie keine Staatsschulden mehr, einen soliden Haushalt und eine stabile Währung – und keine Kommunisten in der Regierung."
Ja, Turbo-Neoliberalismus ist genau das was Griechenland braucht. Das wird denen schon ihre Korruption austreiben.
Ersetze "braucht" durch "aufgezwungen werden soll". Dann bin ich bei dir.
SGE-URNA schrieb:HeinzGründel schrieb:Raggamuffin schrieb:Ffm60ziger schrieb:
aus dem offenen Brief, an die BundeskanzlerIn gerichtet...
"Notwendig ist eine Entflechtung der griechischen Wirtschaft, in der heute etwa 800 steinreiche Familienclans über handfeste Monopole verfügen und die Preise diktieren. Das wären Reformen, die das Land voranbringen würden, aber nicht weitere Rentenkürzungen, Mehrwertsteuererhöhungen und Privatisierungen."
Wie kommt man denn auf sowas. Natürlich ist die Ausbeutung der Armen alternativlos, denn die Wirtschaft ist bekanntlich ein scheues Reh...
:neutral-face
Es obliegt doch der ach so tollen griechischen Regierung dies duchzusetzen.. Da hätten sie doch einfach machen können.. Ganz unabhängig davon was ihnen die Erpresser und Terroristen angeraten haben. Wahrscheinlich hätten dies sogar die Verbrecher vom IWF begrüßt.. Allein.. die Koalition aus linken Betonköpfen und Halbfaschisten hat drauf verzichtet. Warum nur ?
Heinz, hör doch mal auf, die griechische Reigierung immer in die Verantwortung zu nehmen. Weiss doch jeder, dass die 800 Familien Clans den Vorschlag, sie zu zerschlagen, in einem eilig einberufenen Referendum einstimmig abgelehnt haben. Da machste nix
Und wie stellt man das an, ohne daß diese einfach Auswandern und ihre Kohle und die Jobs mitnehmen? In Deutschland isses doch das gleiche in Grün. Komischerweise zieht da aber dann immer das Argument, daß man ja so wirtschaftsfreundlich sein müsse, da sonst ja die Unternehmen mitsamt Arbeitsplätzen ins Ausland abwandern würden.... Wettbewerb der Staaten und so. Da braucht es nämlich unbestreitbar internationale Zusammenarbeit! Gilt dieser so oft beschworene Marktmechanismus etwa in Griechenland nicht? Und wenn nicht, wieso hat die zuvor über etliche Jahre an der Macht stehende konservative Regierung das nicht bereits gemacht?
Apropos konservative Vorgängerregierung: "...sie haben mit Menschen in Griechenland geredet, die unter den harten Sparauflagen leiden - und sie haben Haris Theoharis getroffen, der einst der oberste Steuerprüfer der Griechen war und dann, weil er allzu eifrig war, vom Premierminister gefeuert wurde: nicht von Alexis Tsipras, sondern schon von dessen Vorgänger Antonis Samaras. Ein Regierungspolitiker bremste Theoharis einst mit den Worten: "Schau mal, Haris, Steuerhinterzieher sind auch Wähler.""
Aus "Der Mann, der den Griechen 130 Milliarden Euro geliehen hat" (Süddeutsche, 05.07.2015)
peter schrieb:Raggamuffin schrieb:Maabootsche schrieb:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/nsa-affaere-usa-erstaunt-ueber-zoegerliche-deutsche-reaktion-a-1043035.html
Ei, sogar die USA waren erstaunt über die zahmen Reaktionen seitens Deutschlands als das Ausspähen von Merkels Handy bekannt wurde. Sie selbst hätten da wohl ganz anders reagiert.SPON schrieb:
Im umgekehrten Fall einer deutschen Spionage in den USA würden die Amerikaner anders reagieren, heißt es in dem BND-Papier: Die US-Seite würde "mit harten nachrichtendienstlichen Sanktionen gegen Deutschland vorgehen".
Ich frage mich gerade, was "harte nachrichtendienstliche Sanktionen" sind. Von Totalüberwachung zu Supertotalüberwachung oder wie?
das ausschließen von informationen. wenn die usa sagen wir geben euch keine informationen mehr, die sich auf terroristische aktivitäten in deutschland beziehen, dann wäre das äußerst öffentlichkeitswirksam. und ließe sich begründen mit: "wenn wir keine informationen sammeln dürfen, dann haben wir auch keine."
Und da der Schutz vor den omnipräsenten Islamisten ja über fast allem steht, ausgenommen wohl nur 'Arbeitsplätze' ...
Eintracht-Er schrieb:
Es steckt doch im Wesen von Geheimdiensten, möglichst alles wissen zu wollen und ob die Methoden fair oder legal sind, wen interessiert´s bei denen? Mich hat das alles nicht im Geringsten überrascht und wird mich auch nicht überraschen, was da noch rauskommt. Und an gewisse Informationen kommt man wohl nur, wenn man alle Register zieht. Aber alleine die Existenz von z. B. Facebook, wo die Leute massenhaft Infos / Daten über sich reinstellen, zeigt doch auch, dass diese Leute das eigentlich recht entspannt sehen mit der zur Verfügung Stellung von persönlichen Daten. Genauso "lächerlich" war die Aufruhr gegen die letzte Volkszählung aber über alle Netzwerke Daten rausballern ist dann ok.
Ich heiße es nicht gut, dass alle Bürger überwacht werden, nur es wundert mich nicht. Wenn die Möglichkeit besteht, das zu tun, werden sie es auch tun!
Als ob es ein Gesetzt gäbe (das auch noch befolgt würde!), daß nur jene bespitzelt und ausgestasit werden dürfen, die eh freiwillig bei irgendwelchem social media Gedöhns ihr Innerstes nach außen kehren...
Wäre schon, aber ist leider nicht so. Von daher ist dein Argument auch nicht wirklich eines.
ScHrAnZDiNgEnS schrieb:etienneone schrieb:
Laut Hellmann landet ein Teil der Trapp-Kohle auf dem Festgeldkonto...
Hoffentlich bekommt man dieses mal raus auf wessen Festgeldkonto
Gibt bei dem Gewinn sicher ne fette Renditenausschüttung für die Anteileigner. Das dürfte die Frage beantworten.
crasher1985 schrieb:miraculix250 schrieb:HeinzGründel schrieb:
Kann mir jemand den Sinn und Zweck des mit großem TamTam und Tschingderassabumm durchgeführten Referendums erklären?
Vielleicht ging es darum, zu überprüfen, ob das Volk hinter einem Nein zu den Bedingungen steht, da man nur in diesem Falle das Weiterkämpfen legitimieren kann - und andernfalls zurücktritt, da man die Konsequenzen nicht mittragen möchte? Wäre aber nur so eine Idee...
Da mag schon richtig sein aber wie kann man dann nichtmal eine Woche später das aktuelle Reformpaket einreichen wo doch die Bevölkerung gesagt hat wir wollen nicht?
Kann ich nicht beurteilen, da ich die Eckpunkte usw. nicht kenne
Aber mal so aus dem Bauch heraus: Ich nehme an, daß diese nicht den extremen Umfang der bisherigen Forderungen der Troika umfassen. Tsipras hatte ja schon vor dem Referendum gesagt, daß ein Nein nicht bedeutet, daß nicht mehr verhandelt werden soll. Sondern, daß die Vorschläge nicht 1:1 angenommen werden und weiter verhandelt wird. Genau das macht er doch nun auch, wie mir scheint - indem er ein Stück weit auf den Verhandlungspartner zugeht, und im Gegenzug auch ein entgegenkommen erwartet. Wie das halt numal meist so läuft, wenn es etwas zu verhandeln gibt...
HeinzGründel schrieb:
Kann mir jemand den Sinn und Zweck des mit großem TamTam und Tschingderassabumm durchgeführten Referendums erklären?
Vielleicht ging es darum, zu überprüfen, ob das Volk hinter einem Nein zu den Bedingungen steht, da man nur in diesem Falle das Weiterkämpfen legitimieren kann - und andernfalls zurücktritt, da man die Konsequenzen nicht mittragen möchte? Wäre aber nur so eine Idee...
Meine Fresse, grad fertig geguggt. Da bekommt das Wort "Parallelgesellschaft" eine ganz neue Bedeutung.
National befreite Zone.... am ***** die Räuber, da schämt man sich nur noch, mit solchen Hohlbratzen (und damit meine ich explizit auch die Typen, die nicht aktiv mitmachen, siehe Video!) die Staatsangehörigkeit auf dem Pass zu teilen.
National befreite Zone.... am ***** die Räuber, da schämt man sich nur noch, mit solchen Hohlbratzen (und damit meine ich explizit auch die Typen, die nicht aktiv mitmachen, siehe Video!) die Staatsangehörigkeit auf dem Pass zu teilen.
giordani schrieb:miraculix250 schrieb:
Auch vorm Bundeskanzleramt macht 'besorgter Bürger' offenbar nicht halt. Ganze 9 mal seit August letzten Jahres gab es ähnliche Angriffe. Ob man es glaubt, oder nicht... zumindest Ich habe bisher nix davon mitbekommen.
Und bald brennt dann (mal wieder) der Reichstag, oder wie?!
Ja, schon komisch. Wäre man sich sicher gewesen das es Linke sind, hätte doch bei so einer Serie schon lange die Panik eingesetzt.
Aber von solchen krassen Sachen erfährt man ja auch nur am Rande. Sind halt keine Salafisten die da Mitbürger oder gewählte Abgeordnete terrorisieren. Nur verwirrte Nazis, die wollen nur spielen, *kotz*
http://www.zdf.de/frontal-21/rechtsextremismus-neonazis-in-halle-und-bitterfeld-39159654.html
Jo, man ersetze mal rechtsextreme durch Blockupy-Sympatisanten oder Castorgegner: Brandanschläge auf Einzelpersonen und unliebsame Parteieinrichtungen, Gewalttaten, einzelne werden bis zu Ihrer Wohnung verfolgt und verprügelt uswusw.
Auf dem rechten Auge blind halt.
Auch vorm Bundeskanzleramt macht 'besorgter Bürger' offenbar nicht halt. Ganze 9 mal seit August letzten Jahres gab es ähnliche Angriffe. Ob man es glaubt, oder nicht... zumindest Ich habe bisher nix davon mitbekommen.
Und bald brennt dann (mal wieder) der Reichstag, oder wie?!
Und bald brennt dann (mal wieder) der Reichstag, oder wie?!
adlerkadabra schrieb:
Das wäre allerdings eine Sensation: Wissenschaftler vermuten auf Komet Tschuri Mikroorganismen am Werk http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/tschuri-mikroorganismen-koennten-oberflaeche-geformt-haben-a-1042708.html
Angenommen, das ließe sich erhärten, wäre es der erste Nachweis von extraterrestrischem Leben überhaupt - unser Weltbild wäre danach ein grundlegend anderes.
Und wenn ich nun seit jeher davon ausgehe, daß wir "nicht alleine sind"?
Ist einfach eine Frage der Statistik.
Raggamuffin schrieb:crasher1985 schrieb:Raggamuffin schrieb:crasher1985 schrieb:Raggamuffin schrieb:crasher1985 schrieb:
..aber sattdessen wurde von vornherein sofort die Nazi Keule geschwungen sobald jemand auch nur annähernd geäussert hat das er den Asylanten kritisch gegenüber steht.
Ja und das zurecht. Wer "den Asylanten kritisch gegenüber steht" ist ein Rassist. Und viele machen sich nicht die Mühe, zwischen Rassist und Nazi zu unterscheiden, es nur verschiedene Abstufungen von Dreck beschreibt und meistens beides in einem hohlen Kopf vereint ist.
Ich finde: Respekt verdient Respekt aber wer keinen Respekt hat, der verdient auch keinen Respekt und wer eindeutig und selbstverschuldet ein Hohlkopf ist, der verdient auch keinen Respekt. Und wenn er noch so viele Flüchtlingsheime anzündet.
Also sagst du alle unsere Politiker die an diesem Abschiebegesetz beteiligt sind sind Rassisten weil sie gewisse Kritikpunkte aufgenommen haben und versuchen eine Lösung zu schaffen?
Entweder das oder, was wahrscheinlicher ist, diese Politiker wollen die Wählerstimmen der Rassisten für sich gewinnen.
Siehst du genau das ist Problem.. Kritik oder das äussern von Bedenken ist nicht erwünscht und wird sofort niedergeschmettert. Die Leute welche sich angeblich groß für Toleranz einsetzen und immer wieder predigen sind die gleichen welche absolut Null Toleranz gegenüber anderern Meinung als der ihrigen aufbringen. Und dann wundert man sich warum die Leute immer mehr nach rechts abtrifften. Die Welt besteht nicht aus Schwarz und Weiss sondern aus vielen Grautönen..
...
Aber drehen wir den Spieß mal um: Sollte man nicht auch die Sorgen von Blockupy ernst nehmen? Oder die Sorgen der Salafisten?
Eben. Wenn ich das schon höre: "Sorgen ernstnehmen." Was ist mit den Sorgen, die TTIP bereiten? Sozialabbau? Rentenproblematik? Was ist mit Wohnungssorgen? Auch gegen Castertransporte gehen die Leute auf die Straße. Oder die G8. Den Frankfuter Flughafen. Und auf all diese Sorgen wird weitestgehend geschissen.
Wieso, um alles in der Welt, sollte man also ausgerechnet für Rassisten eine Ausnahme machen?