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miraculix250

11249

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brockman schrieb:
Falls es noch Missverständnisse geben sollte...

https://www.youtube.com/watch?v=i9kv-rmvGKg


Wenn jetzt den Worten auch noch Taten folgen, dann gäbs auch von mir mal ein imaginäres "Like".

Allein der Glaube fehlt mir...
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pelo schrieb:
übrigens,der erste dokumentierte Staatsbankrott  im 4 Jahrhundert vor Christus fand sinnigerweise wo statt ?

Richtig,in der Wiege des Abendlandes.
Man ist eben traditionsbewusst bei den Hellenen.


Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß der gemeine Deutsche zu diesem Zeitpunkt noch in dreckigen, kleinen Höhlen gehaust hat, als man in Griechenland schon Staat gemacht hat. Nur zur Komplettierung dieser Assoziationskette.
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FrankenAdler schrieb:
hawischer schrieb:
peter schrieb:
FrankenAdler schrieb:
hawischer schrieb:
"Wer anständig bezahlt bekommt anständig ausgebildetes Personal.
DARUM geht es hier, nicht um den Anlass dafür, warum der Markt so ist."


Richtig Frankenadler, so funktionierts. Was hindert Dich eigentlich diesen ausgesprochenen guten Arbeitnehmermarkt für Sozialpädagogen für die eigene berufliche Entwicklung zu nutzen. Mach es doch wie unser Sebi Jung. Der ist nach Wolfsburg gegangen, "um den nächsten Schritt zu machen", selbstredend mit deutlich beseren Bezügen.

Also auf geht's. Es muß ja nicht der öffentliche Dienst sein.


Es ist schon so, dass ich mir im Moment fast schon frei aussuchen kann, wo ich arbeiten will. Es ist aber auch so, dass in unserem Berufszweig eine fast 100% Abhängigkeit von der öffentlichen Hand, respektive vom jeweiligen Sozialversicherungsträger, besteht.
Ironischer Weise ist es tatsächlich so, dass es kaum Jobs gibt die besser bezahlt sind, als die im öffentlichen Dienst. Was schlicht daran liegt, dass z.B. der Träger der öffentlichen Jugendhilfe nach SGB VIII, also die jeweiligen Jugendämter, Aufgaben an freie Träger deligieren. Das erfolgt natürlich über Ausschreibungen, was wiederrum dazu führt, dass häufig der billigste Träer den Zuschalg bekommt. Die Markt-Logik in unserem Berufsfeld sieht so aus, dass die Jugendämter (oder anderen Hilfeträger nach SGB) Aufgaben, die laut Gesetz erbracht werden müssen, möglichst billig outsourcen.
Unser Berufszweig ist also absolut von der öffentlichen Hand abhängig, die Verträge mit den freien Trägern sind so beschaffen, dass in manchen Landkreisen oder kreisfreien Städten Tariferhöhungen nur zu einem kleinen Teil von den Jugendämtern berücksichtigt werden müssen.
Nur als Beispiel: Vor einigen Jahren gab es einen Tarifabschluss mit knapp 3% auf zwei Jahre. Die Stadt Nürnberg hat den freien Trägern aber nur 1,6% mehr gezahlt, was dazu führte, dass die freien Träger reihenweise aus dem TVÖD ausgestiegen sind.
Wenn ich jetzt hier über Marktmacht spreche, dann deshalb, weil zum ersten Mal eine Situation da ist, in der die Kommunen gezwungen sind, das Preisrad nicht weiter nach unten zu drehen, weil die Leute sich ihre Jobs aussuchen können! Deshalb ist für uns, Tarifpolitisch, ein guter Zeitpunkt um Druck zu machen und auch unsere Forderungen etwas besser durch zu bekommen.

Ich weiß schon, dass du das hämisch, bestenfalls ironisch gemeint hast, aber hey, warum soll ich das nicht zum Anlass nehmen zu erklären worum es uns geht?
Wir werden vergleichsweise scheiße bezahlt, ja wir wussten worauf wir uns einließen. Ich habe in diesem Wissen diesen Beruf ergriffen und ich möchte keinen anderen Beruf haben, ich mache tatsächlich das was ich am besten kann UND worauf ich am meisten Lust habe und ja, das ist auch ne nette Sache.
Und trotzdem würde ich dafür, dass ich einen guten und engagierten Job mache, gerne gut bezahlt werden!


du wirst jemandem, der das prinzip des menschen als ich-ag verinnerlicht hat, nicht vermitteln können, dass es nicht allen menschen um selbstoptimierung geht.  und dass das einkommen nicht das mass aller dinge bei der subjektiven wertschätzung des berufs ist.

ich glaube die vorstellung, dass man persönliche befriedigung aus einem relativ schlecht bezahiientlten job ziehen kann, ist in manchköpfen nicht verankert. und schon gar nicht, dass in sozialen berufen häufig jeder euro für den beschäftigten zählt, weil solche berufe traditionell für viele schlecht bezahlt sind.


Du hast da was falsch verstanden. Frankenadler will einfach mehr Geld für seine Leistung. Ich habe in meinem Beruf Sozialpädagigen in der betrieblichen Ausbildung oder Personalentwicklung getroffen, die einen erfüllenden Job hatten und deutlich (!) mehr verdient haben. Das hat mit Ich-AGs nichts zu tun. Aber vielleicht habe ich auch deine Ironie wieder nicht verstanden. Falls nicht, sind deine Unterstellung einfach Quatsch. Es gibt auch noch ein sinnvolles Berufsfeld ausserhalb des öffentlichen Dienstes. Darauf und auf nichts anderes wollte ich hinweisen.


Diesen Zweig habe ich mir natürlich überlegt - wegen des Geldes. Das ist aber nicht mein Ding! Is mir schon klar, dass ich dann bewußt auf Geld verzichte. Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass auch der Bereich in dem ich arbeite besser bezahlt gehört! Der betriebliche Sozialdienst und Personalmanagment, sind definitiv die bestbezahlten Bereiche in unserer Branche, aber das ist nicht der Job den ich machen will. Ich will mich tatsächlich mit Leuten beschäftigen, die nicht dazu in der Lage sind, die an ihnen erbrachte Dienstleistung finanziell zu honorieren. Diese Gesellschaft partizipiert an dieser Tätigkeit. Wir sind schon auch dafür da, den sozialen Frieden aufrecht zu erhalten und das gröbste Elend einzudämmen.
Das will ich anerkannt sehen. Und ja, ich will mehr Kohle für einen erfüllenden, aber saumäßig anstrengenden Job!


Kann ich verstehen, es sei dir (und deinen Kolleginnen und Kollegen) gegönnt. So funkt schließlich Marktwirtschaft. Steigt die Nachfrage bei konstantem Angebot, dann steigt auch der Preis.
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Sind doch Peanuts... allein die Ossis haben seit 1990 knapp 250 Milliarden Euro an Transferleistungen (Soli) verbraten. Und trotzdem will da heuer kaum mehr einer Wohnen.   ,-)  
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peter schrieb:
crasher1985 schrieb:
pelo schrieb:
crasher1985 schrieb:
Diese ganezn Umfragen sind absoluter Blödsinn. Allein die Fragestellung und die Antwortmöglichkeiten zeigen schon das man ein doch sehr komplexes Thema versucht soweit runterzubrechen das es eigentlich dem nicht mehr gerecht wird.

Ich glaube fast jeder sagt Griechenland raus aus der Euro Zone .. die Frage die viel wichtiger ist doch wie genau das aussehen soll. Aber das lassen diese Studien ausser acht.

@friseur: Fraport kauft nur die Profitablen Flughäfen. Sie tun damit niemanden ausser ihren eigenen Bilianzen einen gefallen. Das einzigste was dort passieren wird ist der Verusch den Profit zu steigern. Natürlich auch durch Investitionen aber eben auch wie meist bei solchen Vorhaben durch Stellenabbau.

Frapport muss die Flughäfen nicht profitabel machen. Wie genau kommt das dem grichischen Staat zu gute? Verkauf unter Wert (Manmuss ja verkaufen zwecks Hilfspaket). Wegbrechende Einnahmen (die Flughäfen sind ja profitabel) und unter Umständen Abbau von Arbeitsplätzen.

Ich sehe dabei keinerlei Vorteile von Griechenland.

 


crasher1985 schrieb:
Diese ganezn Umfragen sind absoluter Blödsinn. Allein die Fragestellung und die Antwortmöglichkeiten zeigen schon das man ein doch sehr komplexes Thema versucht soweit runterzubrechen das es eigentlich dem nicht mehr gerecht wird.

Ich glaube fast jeder sagt Griechenland raus aus der Euro Zone .. die Frage die viel wichtiger ist doch wie genau das aussehen soll. Aber das lassen diese Studien ausser acht.

@friseur: Fraport kauft nur die Profitablen Flughäfen. Sie tun damit niemanden ausser ihren eigenen Bilianzen einen gefallen. Das einzigste was dort passieren wird ist der Verusch den Profit zu steigern. Natürlich auch durch Investitionen aber eben auch wie meist bei solchen Vorhaben durch Stellenabbau.

Frapport muss die Flughäfen nicht profitabel machen. Wie genau kommt das dem grichischen Staat zu gute? Verkauf unter Wert (Manmuss ja verkaufen zwecks Hilfspaket). Wegbrechende Einnahmen (die Flughäfen sind ja profitabel) und unter Umständen Abbau von Arbeitsplätzen.

Ich sehe dabei keinerlei Vorteile von Griechenland.

 

Nicht böse gemeint.- aber wenn du dich mal richtig informieren würdest bräuchtest die so eine Frage gar nicht zu stellen.

Ausstiegsszenarien wurden im Forum schon tausend mal diskutiert.Die Medien waren lang u.breit voll davon,wie so etwas zu bewerkstelligen wäre u. selbst Ex Ministers Varoufakis (Geheim)Pläne wurden schon längst öffentlich gemacht:

Kann man alles nachlesen.



Austiegsszenarien gibt es gar viele .. allesamt mit unvorhersehbaren ,vorallem wirtschaftlichen, Folgen.
Aber wenn das alles so klar ist warum wird dann trotzdem weiter Geld nach Griechenland geschickt? Man müsste doch einfach nur mal hier oder in den Zeitungen nachlesen..  


der drückt sich um die antwort. den griechen nutz das ganze wenig bis gar nichst. ein großteil des erlöses geht an die gläubiger und die ezb. mit dem rest kann man weder große sprünge machen noch die aktuellen probleme lösen.

ich bewundere die sicherheit einiger, die genau zu wissen scheinen wie es weitergehen wird wenn es zum grexit kommt. ich kann fast allen szenarien folgen, beurteilen kann ich es nicht.

die aktuelle strategie der eu und vor allem deutschlands scheint darin zu bestehen, alles zu versilbern was man sich unter den nagel reißen kann und dann mal schauen was passiert. so ungefähr wie es mit der ddr gelaufen ist, das was man brauchen kann wird der wirtschaft "geschenkt", verbleibende verluste und kosten werden sozialisiert.

ich glaube nicht, dass ein grexit der deutschen wirtschaft entgegen kommen würde. und deswegen rechne ich auch nicht damit, solange es in griechenland noch etwas zu holen gibt.

für mich bleibt als bitteres resumé, dass bei vielen meiner mitbürgern der nationalstaatliche chauvinismus unter ganz dünnem eis schlummert. ich finde das beunruhigend.


So schauts aus... vor allem auch der letzte Abschnitt.

Vielleicht eine Folge selektiver Verblödung. Geistige Monokultur sozusagen. Ein Volk, bestehend aus einem Haufen Fachidioten... aber für das große Ganze interessiert sich kaum mehr einer, keine Zeit. Gibt wichtigeres zu tun. Was nicht Bildzeitungsmäßig in 160 Zeichen aufgearbeitet ist, das wird von vielen scheinbar nicht mehr wahrgenommen.
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crasher1985 schrieb:
pelo schrieb:
crasher1985 schrieb:
Diese ganezn Umfragen sind absoluter Blödsinn. Allein die Fragestellung und die Antwortmöglichkeiten zeigen schon das man ein doch sehr komplexes Thema versucht soweit runterzubrechen das es eigentlich dem nicht mehr gerecht wird.

Ich glaube fast jeder sagt Griechenland raus aus der Euro Zone .. die Frage die viel wichtiger ist doch wie genau das aussehen soll. Aber das lassen diese Studien ausser acht.

@friseur: Fraport kauft nur die Profitablen Flughäfen. Sie tun damit niemanden ausser ihren eigenen Bilianzen einen gefallen. Das einzigste was dort passieren wird ist der Verusch den Profit zu steigern. Natürlich auch durch Investitionen aber eben auch wie meist bei solchen Vorhaben durch Stellenabbau.

Frapport muss die Flughäfen nicht profitabel machen. Wie genau kommt das dem grichischen Staat zu gute? Verkauf unter Wert (Manmuss ja verkaufen zwecks Hilfspaket). Wegbrechende Einnahmen (die Flughäfen sind ja profitabel) und unter Umständen Abbau von Arbeitsplätzen.

Ich sehe dabei keinerlei Vorteile von Griechenland.

 


crasher1985 schrieb:
Diese ganezn Umfragen sind absoluter Blödsinn. Allein die Fragestellung und die Antwortmöglichkeiten zeigen schon das man ein doch sehr komplexes Thema versucht soweit runterzubrechen das es eigentlich dem nicht mehr gerecht wird.

Ich glaube fast jeder sagt Griechenland raus aus der Euro Zone .. die Frage die viel wichtiger ist doch wie genau das aussehen soll. Aber das lassen diese Studien ausser acht.

@friseur: Fraport kauft nur die Profitablen Flughäfen. Sie tun damit niemanden ausser ihren eigenen Bilianzen einen gefallen. Das einzigste was dort passieren wird ist der Verusch den Profit zu steigern. Natürlich auch durch Investitionen aber eben auch wie meist bei solchen Vorhaben durch Stellenabbau.

Frapport muss die Flughäfen nicht profitabel machen. Wie genau kommt das dem grichischen Staat zu gute? Verkauf unter Wert (Manmuss ja verkaufen zwecks Hilfspaket). Wegbrechende Einnahmen (die Flughäfen sind ja profitabel) und unter Umständen Abbau von Arbeitsplätzen.

Ich sehe dabei keinerlei Vorteile von Griechenland.

 

Nicht böse gemeint.- aber wenn du dich mal richtig informieren würdest bräuchtest die so eine Frage gar nicht zu stellen.

Ausstiegsszenarien wurden im Forum schon tausend mal diskutiert.Die Medien waren lang u.breit voll davon,wie so etwas zu bewerkstelligen wäre u. selbst Ex Ministers Varoufakis (Geheim)Pläne wurden schon längst öffentlich gemacht:

Kann man alles nachlesen.



Austiegsszenarien gibt es gar viele .. allesamt mit unvorhersehbaren ,vorallem wirtschaftlichen, Folgen.
Aber wenn das alles so klar ist warum wird dann trotzdem weiter Geld nach Griechenland geschickt? Man müsste doch einfach nur mal hier oder in den Zeitungen nachlesen..  


Das ganze Ausstiegsgelaber ist doch eh für die Katz.

Griechenland kann es sich nicht leisten, da alles (inkl. Lebensmitteln und Medikamenten) importiert werden muss, und das kostet richtig bei ner abwertenden eigenen Währung.

Deutschland will nicht, da Griechenland ja etliches, was sie importieren müssen, aus Deutschland bezieht.

Und auch der Rest wills nicht, aus diesen und jenen Gründen.

Wollen tun es, wenn überhaupt, Teile der Bevölkerung. Meist, weil sie "nicht für faule Griechen zahlen wollen" oder so. Was natürlich Humbug ist, der "faule Grieche" ist nämlich nicht faul, sondern nur arm (dran). Kaum mehr heimische Wirtschaft, weil seit einiger Zeit importe billiger waren. Auch, aber nicht nur (Stichwort: Subventionen in der Landwirtschaft usw.), wegen Korruption und struktureller Probleme. Und an den billigen Importen und folgenden Monokultivierung einzelner profitabler Sparten haben viele Schuld, aber es ist schlichtweg einfacher, alles auf "den faulen Griechen" zu schieben. Ich mache mir wie Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt...

Wenn man also was gegen Quersubvention hat, sollte man sich also mal eher mit der Wirtschaftsstruktur an sich, Außenhandelsüberschüssen usw. beschäftigen. Ist zwar beschwerlicher als einfach über "den faulen Griechen" zu meckern, dafür isses aber auch nachhaltiger.

Oder man schaut einfach zu, wie sich nun die Aasgeier auf den Kadaver stürzen (siehe Fraport) und sich die besten Stücke rausfiletieren, während die Allgemeinheit hinterher die Reste aufklauben darf (also: Subventionieren, zwecks Verhinderung einer humanitären Katastopfe).
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Xaver08 schrieb:
Al Dente schrieb:
Xaver08 schrieb:
emjott schrieb:
Die Mehrheit will, dass Griechenland die Eurozone verlässt.
So ist es seit längerem, so war es im Juni, so ist es immernoch.

Interessiert die lupenreinen EU-Demokraten natürlich nicht.


bei der propaganda die da z.b. von dem von dir promoteten blatt gemacht wird, kein wunder

hab heute gelesen, daß in frankreich eine mehrheit für den austritt deutschlands aus der eu ist....


Extremisten, die auf Rückzahlung von Schulden und Vertragstreue bestehen, sollte man grundsätzlich rausschmeißen.


aha.


Mittlerweile weiß ich wieder, wieso auch im 21 Jahrhundert noch im europäischen Ausland Plastikpickelhauben aufgesetzt werden, wenn die deutschen zum Fussball vorbeikommen.  
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friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
(...)die Flughäfen gleichzeitig profitabel machen. (...)

Offenkundig den Sachverhalt nicht verstanden.

Offenkundig nicht verstanden, unter welchen Bedingungen die Fraport die Flughäfen übernimmt und offenkundig immer noch nicht mitbekommen, dass der griechische Staat als Manager eher ungeeignet zu sein scheint...


Und weil sie so ungeeignet sind, sind die zu übernehmenden Flughäfen ja auch profitabel, gell? Und richtig geholfen ist, wenn diese profitablen Flughäfen nun keinen Profit mehr liefern, weil DER nun bei Fraport landet, welche wohl eher weniger Steuern in Griechenland abdrückt.

Welch Schildbürgerstreich... da grinsen sich wohl einige Herren wohl mächtig eins ins Fäustchen.
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pelo schrieb:
miraculix250 schrieb:
Und was bitte soll das in der Schuldenkrise bringen, wenn die profitablen Airports verhökert werden, aber die defizitären bleiben? Genau, nix.

Da wird einfach bissi Kohle von der öffentlichen Hand in die private Tasche der entsprechenden Aktionäre umgeleitet, sonst nix. Kennt man ja.


Rchtig. ..Man lässt am besten alles so wie es ist.Wo käme man da  auch hin,wenn man in einer südlichen (Bananen ) Republik Urlaub macht und sich auch noch auf dem Airport um kranke Passagiere kümmern muss.Geht doch auch so. Solche geringfügigen Kleinigkeiten hat man in so einem schönen Urlaubsland halt hinzunehmen.
Verwöhntes Touristen :Pack,....wollen alles wie wie zu hause geregelt haben.

http://mediathek.daserste.de/REPORT-MAINZ/REPORT-MAINZ-vom-4-08-2015/Das-Erste/Video?documentId=29908360&topRessort&bcastId=310120



Genau, Fraports gehts um Nächstenliebe. Die Liebe zu Menschen. Nicht um Profit. Schon klar.  

Wenn man es gut meinen würde mit Griechenland, dann ließe man ihnen die Profitablen, und würde die Defizitären übernehmen und auf Vordermann bringen. Und nicht umgekehrt. Denn letztlich wird den Griechen der Profit der Airport fehlen, und am Ende kommt dafür dann der europäische Steuerzahler auf. Klassische Umschichtung öffentlicher Gelder in private Tasche halt.

Und wieso du Pappnase das auch noch bejubelst ist mir ein Rätsel? Wahrscheinlich läuft bei dir eh nur noch ein Programm im Resthirn ab: Mag ein Linker etwas? Ja? Dann muss es Scheisse sein. Ein Linker ist dagegen? Dann als her damit, das muss ja gut sein....

... Schlichte Gemüter halt.
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Und was bitte soll das in der Schuldenkrise bringen, wenn die profitablen Airports verhökert werden, aber die defizitären bleiben? Genau, nix.

Da wird einfach bissi Kohle von der öffentlichen Hand in die private Tasche der entsprechenden Aktionäre umgeleitet, sonst nix. Kennt man ja.
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Raggamuffin schrieb:
miraculix250 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen, dass ich auch lieber Artikel lese, die mir besser in den Kram passen. Aber gleichzeitig versuche ich auch immer verschiedene Quellen und damit auch "Feindpresse" heranzuziehen. Wenn ich in der FR einen Artikel lese, dann interessiert es mich auch, wie z.B. die Welt das Thema wiedergibt. Ich finde ohnehin, dass ein Medium nicht reicht, weil keine Nachrichtenredaktion alle interessanten Themen behandelt. Meistens beziehe ich meine Informationen aus dem Google-Newsreader. Da ist es dann erstmal zweitrangig, welche Redaktion denn den Artikel verfasst hat, sondern ob mich das Thema interessiert. Außer in Bezug auf die Seriösität.  


Och, ich les fast täglich in der FAZ, auch wenns manchmal schwer fällt und weh tut.  

Zu deiner obigen Aussage: Finde, die Konsequenz kann auch anders ausfallen. Dadurch, daß sich viele hauptsächlich ihnen in den Kram passendes rauspicken und selektiv konsumieren, kann es durchaus auch schwerer fallen, ein ganzes Volk über Medien zu beeinflussen. Schließlich müsste man sämtliche Medien korrumpieren, und das ist ungleich schwerer als ein einzelnes Zentralorgan, welches von allen verwendet wird, auf Linie zu bringen. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit, einen ausreichend großen Anteil an nicht gleichgeschalteter Bevölkerung zu haben, entsprechend höher sein.


Ja, da hast du schon Recht. Zumindest kann man niemanden mehr mit einem Volksempfänger auf Linie halten. Ich habe nur die Sorge, dass irgendwann trotzdem ein charismatischer Führer auftaucht, der die Trottel anführt. Ich befürchte, wenn ein Bachmann auch nur ein bisschen mehr Charme hätte, würde er leicht (Hundert)tausende einfangen.  


Schon, auf jeden Fall, geht mir ähnlich. Gehe ja nicht grundlos auf die Straße wenn die Trolle mal wieder durch Frankfurt marschieren.
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KnusperAdler schrieb:
Didu schrieb:
brockman schrieb:
In jedem Fall haben wir in dieser Saison so viele Alternativen (auch für verschiedene Systeme) wie lange nicht. 4-1-3-2 mit Reinartz allein auf der 6, 4-4-2 mit Raute, wo Flum und Stendera auf den Halbpositionen spielen könnten. Oder 4-2-3-1, wo dann Russ auch mal auf der 6 spielen kann, Castaignos und Kadlec, die im Sturm spielen, aber auch mal über außen kommen können, Iggy und Medo als Defensivalternativen, Gerezgiher und Kittel (wenn wieder fit) in der Offensive, der Fußballgott als hängende Spitze oder auf der 10. I like.  


Ich sehe da ehrlich gesagt nichts positives dran. Weiss Veh überhaupt noch wen er aufstellen soll, oder würfelt er vor jedem Spiel? Finde das schon arg übertrieben gerad im DM und im Sturm. Wozu braucht man 6 Stürmer? Ich habs lieber wenn der Trainer sein festes System hat und der Kader danach zusammengestellt wird. Aktuell wirds eher wie du schon andeutest ein fröhliches System- Spieler- und Positionshopping werden. Bin ich kein Fan von, und ich unterstelle einfach mal das so etwas mehr negative als positive Auswirkungen auf eine Mannschaft hat.


Naja ich kann da nur positives daran erkennen. So hat Veh die Möglichkeit sehr variabel zu agieren... Nehmen wir mal an er lässt in einem 4 - 2 -2 System spielen, Kadlec muss verletzt raus. So kann er Meier bringen und weiß dann genau wie er umstellen muss. Die Mitspielen werden dann keine Probleme mit der Umstellung haben, da für sie dann das System ebenfalls vertraut ist.
Das ist jetzt natürlich nur als Beispiel genannt, AMFG wird natürlich niemals eingewechselt  
Aber nur mal so von der Idee her.


Also wenn er wirklich 4-2-2 spielen lässt gehört er schnellstens vom Hof gejagt. Ich bin aber recht zuversichtlich, daß das nicht vorkommen wird.  
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miraculix250 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen, dass ich auch lieber Artikel lese, die mir besser in den Kram passen. Aber gleichzeitig versuche ich auch immer verschiedene Quellen und damit auch "Feindpresse" heranzuziehen. Wenn ich in der FR einen Artikel lese, dann interessiert es mich auch, wie z.B. die Welt das Thema wiedergibt. Ich finde ohnehin, dass ein Medium nicht reicht, weil keine Nachrichtenredaktion alle interessanten Themen behandelt. Meistens beziehe ich meine Informationen aus dem Google-Newsreader. Da ist es dann erstmal zweitrangig, welche Redaktion denn den Artikel verfasst hat, sondern ob mich das Thema interessiert. Außer in Bezug auf die Seriösität.  


Och, ich les fast täglich in der FAZ, auch wenns manchmal schwer fällt und weh tut.  

Zu deiner obigen Aussage: Finde, die Konsequenz kann auch anders ausfallen. Dadurch, daß sich viele hauptsächlich ihnen in den Kram passendes rauspicken und selektiv konsumieren, kann es durchaus auch schwerer fallen, ein ganzes Volk über Medien zu beeinflussen. Schließlich müsste man sämtliche Medien korrumpieren, und das ist ungleich schwerer als ein einzelnes Zentralorgan, welches von allen verwendet wird, auf Linie zu bringen. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit, einen ausreichend großen Anteil an nicht gleichgeschalteter Bevölkerung zu haben, entsprechend höher sein.


Oder auch: Über Wohl und Wehe wird an anderem Ort entschieden, nicht in den Medien.  
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Raggamuffin schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich selbst auch nicht ganz davon frei sprechen, dass ich auch lieber Artikel lese, die mir besser in den Kram passen. Aber gleichzeitig versuche ich auch immer verschiedene Quellen und damit auch "Feindpresse" heranzuziehen. Wenn ich in der FR einen Artikel lese, dann interessiert es mich auch, wie z.B. die Welt das Thema wiedergibt. Ich finde ohnehin, dass ein Medium nicht reicht, weil keine Nachrichtenredaktion alle interessanten Themen behandelt. Meistens beziehe ich meine Informationen aus dem Google-Newsreader. Da ist es dann erstmal zweitrangig, welche Redaktion denn den Artikel verfasst hat, sondern ob mich das Thema interessiert. Außer in Bezug auf die Seriösität.  


Och, ich les fast täglich in der FAZ, auch wenns manchmal schwer fällt und weh tut.  

Zu deiner obigen Aussage: Finde, die Konsequenz kann auch anders ausfallen. Dadurch, daß sich viele hauptsächlich ihnen in den Kram passendes rauspicken und selektiv konsumieren, kann es durchaus auch schwerer fallen, ein ganzes Volk über Medien zu beeinflussen. Schließlich müsste man sämtliche Medien korrumpieren, und das ist ungleich schwerer als ein einzelnes Zentralorgan, welches von allen verwendet wird, auf Linie zu bringen. Somit sollte die Wahrscheinlichkeit, einen ausreichend großen Anteil an nicht gleichgeschalteter Bevölkerung zu haben, entsprechend höher sein.
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brockman schrieb:
Sascha Lobo nennt die Geschehnisse sogar Terrorismus.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/hetze-gegen-auslaender-im-internet-nennt-sie-terroristen-a-1045831.html#ref=meinunghp



Und? Recht hat er letztlich... blindes, rechtes Auge und so.
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giordani schrieb:
Treffender Kommentar in de Rundschau
http://www.fr-online.de/aktuelle-kommentare/fremdenfeindlichkeit-nicht-geahndeter-rechter-terror,30085308,31336766.html

Nehmen wir an, in der ersten Jahreshälfte 2015 seien 200 Bankfilialen attackiert worden – und damit so viele wie im ganzen Jahr zuvor. Nehmen wir weiter an, jene, die sich schützend vor die Bankfilialen stellen, würden attackiert. Nehmen wir schließlich an, das alles geschehe mit einem Ziel: die Filialen zu schließen. Was dann los wäre? Die Parteien im Bundestag würden Sicherheitsbehörden besser ausstatten und Gesetze verschärfen wollen. Niemand würde zweifeln, dass eine Form von Terror vorliegt.



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Add: Siehe aktuelle Glyphosat-"Debatte"
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Xaver08 schrieb:
es gibt eine neue Studie (INWORKS), die ein deutlich gesteigertes Krebsrisiko bei geringer Strahlenbelastung (unterhalb der Grenzwerte) zeigt. Untersucht wurden mehr als 300 000 Mitarbeiter in z.B. AKWs, deren berufliche Strahlenbelastung gut dokumentiert ist.

Bericht in der taz:
http://www.taz.de/!5215698/
link zur Studie:
http://www.thelancet.com/journals/lanhae/article/PIIS2352-3026(15)00094-0/abstract



Wenig verwunderlich. Grenzwerte sind zumeist politisch bestimmt, nicht wissenschaftlich. So traurig es auch ist.
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Heute einen schönen Artikel in der FAZ entdeckt, der allerdings auch nur am Rande was mit TTIP zu tun hat. Es wird anhand der Lebensmittelbranche und deren Lobbyisten erklärt, wie die Global Player mit Hilfe von Lobbyismus schon heute (vor TTIP) massiv Einfluss auf Gesetzgebung und öffentliche Meinung nehmen, und dazu sogar zu solch drastischen Mitteln wie gekaufter Bullshit-Forschung (Kennt man das nicht auch von "Klimakritikern" wie Marc Morano?) greifen. Und... das sind genau die "Vertreter", die bei den geheimen TTIP-Verhandlungen mit am Tisch sitzen und über so massiv über unsere Zukunft über unsere Köpfe hinweg entscheiden. Willfährig unterstützt durch vielleicht überforderter, vielleicht korrupte, vielleicht auch einfach unfähige Politiker.

Zuckerlobbyisten treiben Forscher vor sich her (FAZ, 26.07.15)

Irgendwie kanns das ja nicht sein, oder?