
miraculix250
11250
Haste das Spiel seinerzeit zufällig über einen "Key-Distributor" (ala MMOGA, G2Play, Randyrun, ...) gekauft? Von Zeit zu Zeit KANN es vorkommen, daß entsprechende Keys ungültig gemacht werden und das Spiel aus der Bibliothek verschwindet. Darüber wird man aber, soweit ich weiß, informiert.
Sollte dem nicht so sein und das Spiel in den Bibliothek gewesen sein und nun weg sein würde ich da an deiner Stelle definitiv keine Ruhe geben bis Ersatz da ist. "Kauf dir halt nen Neues"... klar.... da würde der Hatemail-Generator aber heiß laufen.
Sollte dem nicht so sein und das Spiel in den Bibliothek gewesen sein und nun weg sein würde ich da an deiner Stelle definitiv keine Ruhe geben bis Ersatz da ist. "Kauf dir halt nen Neues"... klar.... da würde der Hatemail-Generator aber heiß laufen.
stormfather3001 schrieb:Taunusabbel schrieb:
Samstag 19h
„United Against Terror“ lautet das Motto einer Aktion, die Elishewa Patterson für Samstag, 21. Februar, 19 Uhr auf der Zeil angemeldet hat. Es geht um eine Demonstration des friedlichen Miteinanders der Religionen.
Ein Lichtermeer aus Kerzen soll dazu angezündet werden. In der Ankündigung zur Veranstaltung auf Facebook heißt es: „Bitte bringt Kerzen mit und Schilder mit der Aufschrift, die für euch passt: Jude, Christ, Moslem, Atheist oder einfach nur Mensch.“
Ich nehme an, ein allumfassendes SGE-Schild geht auch?
Wäre dann wohl "Zeuge Yeboahs"
HeinzGründel schrieb:reggaetyp schrieb:
Krawatte und Lederjacke.
aha.
Sind das Kriterien für irgendwas?
Ich glaube, dass man den Griechen, also den Bewohnern, wieder Luft zum Atmen geben muss.
Das könnte auch helfen, dass die Binnenwirtschaft, die komplett zum Erliegen kam (wieso auch nicht? - es hat ja niemand mehr Geld zum Ausgeben), wieder so ein bisschen in die Gänge kommt.
Und sodann sollte man doch zur Kenntnis nehmen, dass man nicht unendlich Sparreformen forden kann, wenn man die Volkswirtschaft, und viel wichtiger noch, die Menschen dort vollkommen im ***** sind.
Wieviel soll man denen eingentlich noch abverlangen?
Siehste.. da haben wir auf einmal einen Konsens. Das kann aber nicht dergestalt ablaufen , dass die eine Seite den Tisch verläßt. Meines Erachtens war das ein Riesenfehler.
Wir wissen doch wie Verhandlungen in der EU ablaufen. Blab bla .. Nachtsitzung früh um fünf ein Kompromiss.. Griechenland hat die Einwohnerzahl von Hessen.. geringfügig( hüstel) mehr Schulden. Shice drauf. Die EU als Gesamtheit kann das wahrscheinlich stemmen. Ich geb dir sogar recht .. das man sich zur Tode sparen kann.. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass dies nicht das ist, was die EU dort beabsichtigt. Problematisch ist die Wettbewerbsfähigkeit. CE spricht es ja an. Wir befinden uns mit Volkswirtschaften in einer Währungsunion, die sehr sehr unterschiedlich sind.. Will sagen .. ich würde sogar ein griechisches Auto kaufen.. aber es gibt keins.. Die Produkte die Griechenland herstellt.. bekommt der Verbraucher woanders günstiger.. Ich weiß nicht wie man aus dieser Falle rauskommt, damit die Menschen, wie von dir zurecht angemahnt wieder ein menschenwürdiges Leben führen können. So gehts ja nicht weiter.
Wie wäre es zb. mit Investition in effizientere Produktionsmaschinerien anstatt Massenentlassungen? Ersteres kostet halt erstmal Geld, letzteres erst viel später. Hinzu kommen die Folgen für den Einzelnen.
friseurin schrieb:miraculix250 schrieb:concordia-eagle schrieb:kreuzbuerger schrieb:reggaetyp schrieb:HeinzGründel schrieb:SGE_Werner schrieb:HeinzGründel schrieb:
Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes.
Also mit dem davor würde ich Dir dahingehend recht geben, dass Griechenland nicht am längeren Hebel sitzt und daher ihre Verhandlungsstrategie wohl scheitern wird, wenn sie so weiter machen.
Aber wäre ich Grieche, würde ich bei so einem Satz, wie den zitierten, Dich auch mit asozialen Schmähungen versehen. Und das wäre vollkommen verständlich.
Was hat der Grieche von diesen Reformen denn? 25 % weniger Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit immer noch horrend hoch, Rentenkürzungen, Perspektivlosigkeit, hohe Selbstmordraten, kaputtes Gesundheitssystem, Abwanderung der klugen Köpfe... Das ist es, was beim Griechen ankommt. Und nach 5 Jahren wird es immer noch nicht besser. Im besten Fall stagniert das Ganze. Aufrecht erhalten von Außen, sprich die eigene Souveränität verloren. Warum sollten sich die Griechen anders fühlen, als die DDR-Bürger kurz vorm 17.6.53 oder die Deutschen im ersten Nachkriegswinter... Man liegt schon am Boden und von Außen wird noch und nöcher drauf gedrückt.
Griechenland lag vor Jahren schon im Sterben. Man hat einem geschwächten Patienten, der einen Schlaganfall vom vielen Fressen bekam, empfohlen, nix mehr zu essen, als er im Koma lag. Und somit hast Du recht, wenn sie die Reformen ablehnen, sind sie die Totengräber ihres eigenen Landes. Aber sie begraben nur das, was schon längst tot ist, aber man künstlich am Leben hält.
Griechenland ist nicht mehr zu retten. Sie haben den Zeitpunkt, Reformen anzugehen, schon vor Jahren verpasst, als sie noch stark genug dafür waren. So wie wir mit Agenda 2010 etc.
Vllt. sollte man den Totengräber gewähren lassen. Denn erst der Tod lässt Platz für neues Leben.
Hast Du eigentlich gelesen was Herr Nach dem Dijsselbloem angemahnt hat?
Ich glaube schon Werner.. Hast du die Karikatur in der Syriza Zeitung gesehen? Findest Du das in Ordnung?
Voll schlimm.
Bin auch dafür, dass dann die Otto Normalgriechen nix mehr zu fressen haben.
und staatliches fernsehen erst... alles korrupter beamtenapparat!
Sacht mal Ihr zwei, seit Ihr wirklich der Meinung, dass man einem Schuldner, der immer neue Schulden aufbauen wird, tatsächlich immer wieder Geld gibt?
Falls das tatsächlich Eure wirkliche und authentische Meinung ist, gebe ich die 2 Penunzen, die ich noch habe aus und leihe mir bei Euch beiden Geld. Ehrlich, ich mache das.
Deal?
Läuft das nicht irgendwie bei fast allen Staaten so? Der Trick ist doch, die Kohle mit Mehrwert "anzulegen"... in Infrastruktur, Bildung fürs Volk, Gesundheitssystem und alles, was das Leben halt so Lebenswert macht. Die geliehene Kohle nur für Schuldentilgung auszugeben führt da irgendwie zu nix - zumindest nicht beim betreffenden Staat. Profitieren werden die Gläubiger, also vor allem Banken. Und die Zeche zahlt dann einjeder. Der eine mehr, der andere weniger. Klasse System, das muss man bis zum letzten verteidigen!
Profitieren tun auch die Bürger, die von der schuldenfinanzierten Leistung einen Gewinn haben.
Und da nunmal die Bürger darüber entscheiden, wer an der Macht ist, ist es nicht mal SO ungerecht, dass auch eben diese Bürger die Zeche mitzahlen.
Blöd nur, daß die allermeisten meist leider nur über Wahlen auf einige Bereiche arg begrenzte Wahlmöglichkeiten haben und selbst in diesen echte Alternativen oftmals fehlen. Hinzu kommen dann internationale Zwänge.
Wer kennt es nicht, dieses diffuse Gefühl der Ohnmacht ob des Bullshits, den Politiker gerne mal treiben?
concordia-eagle schrieb:kreuzbuerger schrieb:reggaetyp schrieb:HeinzGründel schrieb:SGE_Werner schrieb:HeinzGründel schrieb:
Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes.
Also mit dem davor würde ich Dir dahingehend recht geben, dass Griechenland nicht am längeren Hebel sitzt und daher ihre Verhandlungsstrategie wohl scheitern wird, wenn sie so weiter machen.
Aber wäre ich Grieche, würde ich bei so einem Satz, wie den zitierten, Dich auch mit asozialen Schmähungen versehen. Und das wäre vollkommen verständlich.
Was hat der Grieche von diesen Reformen denn? 25 % weniger Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit immer noch horrend hoch, Rentenkürzungen, Perspektivlosigkeit, hohe Selbstmordraten, kaputtes Gesundheitssystem, Abwanderung der klugen Köpfe... Das ist es, was beim Griechen ankommt. Und nach 5 Jahren wird es immer noch nicht besser. Im besten Fall stagniert das Ganze. Aufrecht erhalten von Außen, sprich die eigene Souveränität verloren. Warum sollten sich die Griechen anders fühlen, als die DDR-Bürger kurz vorm 17.6.53 oder die Deutschen im ersten Nachkriegswinter... Man liegt schon am Boden und von Außen wird noch und nöcher drauf gedrückt.
Griechenland lag vor Jahren schon im Sterben. Man hat einem geschwächten Patienten, der einen Schlaganfall vom vielen Fressen bekam, empfohlen, nix mehr zu essen, als er im Koma lag. Und somit hast Du recht, wenn sie die Reformen ablehnen, sind sie die Totengräber ihres eigenen Landes. Aber sie begraben nur das, was schon längst tot ist, aber man künstlich am Leben hält.
Griechenland ist nicht mehr zu retten. Sie haben den Zeitpunkt, Reformen anzugehen, schon vor Jahren verpasst, als sie noch stark genug dafür waren. So wie wir mit Agenda 2010 etc.
Vllt. sollte man den Totengräber gewähren lassen. Denn erst der Tod lässt Platz für neues Leben.
Hast Du eigentlich gelesen was Herr Nach dem Dijsselbloem angemahnt hat?
Ich glaube schon Werner.. Hast du die Karikatur in der Syriza Zeitung gesehen? Findest Du das in Ordnung?
Voll schlimm.
Bin auch dafür, dass dann die Otto Normalgriechen nix mehr zu fressen haben.
und staatliches fernsehen erst... alles korrupter beamtenapparat!
Sacht mal Ihr zwei, seit Ihr wirklich der Meinung, dass man einem Schuldner, der immer neue Schulden aufbauen wird, tatsächlich immer wieder Geld gibt?
Falls das tatsächlich Eure wirkliche und authentische Meinung ist, gebe ich die 2 Penunzen, die ich noch habe aus und leihe mir bei Euch beiden Geld. Ehrlich, ich mache das.
Deal?
Läuft das nicht irgendwie bei fast allen Staaten so? Der Trick ist doch, die Kohle mit Mehrwert "anzulegen"... in Infrastruktur, Bildung fürs Volk, Gesundheitssystem und alles, was das Leben halt so Lebenswert macht. Die geliehene Kohle nur für Schuldentilgung auszugeben führt da irgendwie zu nix - zumindest nicht beim betreffenden Staat. Profitieren werden die Gläubiger, also vor allem Banken. Und die Zeche zahlt dann einjeder. Der eine mehr, der andere weniger. Klasse System, das muss man bis zum letzten verteidigen!
"Einfach mal Steuern eintreiben... die zahlen ja alle keine!"
Und wie macht man das? Mitm Panzer in der Schweiz einlaufen und die Tresore der örtlichen Banken entführen?
Und wie macht man das? Mitm Panzer in der Schweiz einlaufen und die Tresore der örtlichen Banken entführen?
smoKe89 schrieb:peter schrieb:smoKe89 schrieb:peter schrieb:
ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."
John Maynard Keynes
Nun, die Marktwirtschaft basiert auf der Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen. Je effizienter und besser man das auf die Reihe kriegt, desto besser für dich und alle anderen. Wie es noch sozialer gehen soll, weiß ich leider nicht.
If the Treasury were to fill old bottles with banknotes, bury them at suitable depths in disused coalmines which are then filled up to the surface with town rubbish, and leave it to private enterprise on well-tried principles of laissez-faire to dig the notes up again (the right to do so being obtained, of course, by tendering for leases of the note-bearing territory), there need be no more unemployment and, with the help of the repercussions, the real income of the community, and its capital wealth also, would probably become a good deal greater than it actually is.
- John Maynard Keynes
den satz verstehe ich in dem zusammenhang nicht. bevor ich ihn mutwillig interpretiere wäre es sinnvoller wenn du ihn mir erklärst.
Wenn du das obere meinst: Eine Marktwirtschaft motiviert auch jene, die sich nicht weiter für das Wohlergehen anderer interessieren, die Bedürfnisse anderer zu befriedigen, denn es lohnt sich zumindest finanziell. Demnach muss an der Marktwirtschaft gar nicht weiter staatlicherseits herumgedoktert werden, um sie "sozial" zu machen. Sie ist sozial, selbst wenn die Teilnehmer es nicht sind.
Wenn du das untere meinst: Das ist Keynes, der es unter Umständen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit für eine geeignete Idee hält, wenn der Staat Flaschen mit Banknoten verbuddeln würde und dann Unternehmen damit beauftragt, diese wieder auszugraben. Nicht direkt relevant, nur eine Ergänzung zur Sammlung lustiger Keynes-Zitate.
Ich behaupte, Marktwirtschaft ohne Eingriff und Regelungen führt real früher oder später zwangsläufig zu faschistoider Gewalt. Ganz einfach weil es immanent ist, daß hinten Leute runterfallen. Das die sich ohne Chance und Auskommen irgendwann zusammentun, um jene zu erschlagen, die genau das haben was ihnen fehlt, ist zwangsläufig. Die, die erschlagen werden sollen, bezahlen nun natürlich andere, die sozial unten stehen, aber doch noch nicht zu den hintrunter gefallenen gehören, um durch diese mit Hilfe des vagen Versprechens des möglichen persönlichen Aufstiegs, geschützt zu werden - was wohl damit endet, daß die Chancenlosen durch die Schützer im Auftrag der Geschützten durch den Wolf gedreht werden. Und nun fängt das ganze wieder von vorne an.
Richtig toll für die, die oben stehen... für den Rest halt nicht so...
Jedes Jahr der gleiche Scheiss.. Elfmeter gibts für uns nur zu Weihnachten. Wundert mich aber, daß der Kicker drüber schreibt....
hawischer schrieb:Raggamuffin schrieb:hawischer schrieb:kreuzbuerger schrieb:Haliaeetus schrieb:kreuzbuerger schrieb:Aragorn schrieb:kreuzbuerger schrieb:Matzel schrieb:kreuzbuerger schrieb:
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
um genau dieses ding des "abstrakten unwohlseins" geht es ja im terrorismus. um das schüren irrealer ängste. und es gibt ja auch augenscheinlich genug mitforisten, die sich schon um ihr leben fürchten, weil die durchgeknallten wüstensand okkupieren.
dabei könnte man sich zb vor augen führen, dass die 5 mio bevölkerung von bagdad zb seit jahr und tag ihrem alltag nachgehen, handel betreiben, wirtschaftsgüter produzieren, essen, trinken, liebe machen, obwohl dort seit etwas über 10 jahren autobomben noch und nöcher hochgehen. das ist schrecklich, keine frage. aber selbst die persönliche bedrohung von einer autobombe in der schwanheimer schrimpegass ist im ostpark nicht existenziell...
als die IRA london terrorisiert hat, sind trotzdem noch jeden tag millionen menschen zur arbeit gegangen und haben ihren kindern gute nacht geschichten vorgelesen. ie mussten auch nicht im luftschutzbunker ausharren...
In Kopenhagen ist eine Veranstaltung zum Thema Meinungsfreiheit beschossen worden. Ein Mann starb, es gab mehrere Verletzte. Teilnehmer in dem Kulturzentrum war auch der Mohammed-Zeichner Lars Vilks. Er blieb unverletzt. Dänische Polizei und Regierung gehen von einem Terrorakt aus.
Naja Kopenhagen ist ja weit weg und jetzt noch ein paar "Gute Nacht Geschichten" lesen, das beruhigt ängstliche Geister. Stimmt's Kreuzbuerger?
Ja, da freut sich der Rechte, dass er wieder auf die Muselmänner zeigen kann. Du hast nichts verstanden.
"Norddeutschlands größter Karnevalsumzug ist heute kurzfristig abgesagt worden. Das hat Michael Pientka, Polizeipräsident von Braunschweig, am Vormittag mitgeteilt. Die Polizeidirektion Braunschweig hat sich bei der Entscheidung mit Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) und Zugmarschall Gerhard Baller abgesprochen. Aus zuverlässigen Staatsschutzquellen war bekanntgeworden, dass eine konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischem Hintergrund vorliege."
Du hast es leider nicht verstanden, wundert mich aber nicht.
Haben sie also die Konsequenzen daraus gezogen, daß gestern einer an der niederländischen Grenze in einen Umzug gefahren ist, 3 Leute dabei getötet hat und ne zweistellige Anzahl an Leuten verletzt hat? (Begründung: Ihm sei wohl "schlecht geworden")
Suche 2 Sitzplatzkarten im Gästeblock... N15/16 dürfte das sein
"Da muss er kurz unkonzentriert gewesen sein."
bils schrieb:Grim schrieb:reggaetyp schrieb:
Kann es sein, dass etliche Stadiongänge der sogenannten Gelegenheitsbesucher den sogenannten Hardcorefans und der daraus resultierenden Athmosphäre und dem Drumherum geschuldet sind?
Definitiv ja, allerdings gibts leider auch genug Beispiele, in denen das "Gelegenheitspublikum", trotz fehlender (oder noch schlimmer: aus den Stadien verdrängter) Athmosphäre immer noch kommt. Im US-Sport sind trotz "fehlender" Stimmung (will heißen: trotz Event/Volksfeststimmung), die Stadien voll, selbst in unterklassigen Ligen, bei hohen Ticketpreisen in strukturschwachen Gegenden und bei Sportarten mit 100+ Spielen pro Saison.
(..)
Als Ergänzung zum US-Sport (in meinem Beispiel die NFL), muss dann aber auch erwähnt werden dass die Liga dafür sorgt dass die Stadien voll sind. In der NFL gibt es eine Blackout Regel, die besagt dass, wenn ein Spiel nicht spätestens 72 Stunden vor der Austragung, ausverkauft ist, es regional nicht im TV gesendet werden darf. Natürlich gibt es Wege dies zu Umgehen. Falls es jemande interessiert, hier der entsprechende Artikel bei Wikipedia.
War mir garnicht bekannt. Interessant. Was hier wohl los wäre, wenn so eine Regel....
Pikant wird es dann hier besonders: "The policy was in effect when, in 1972, the Washington Redskins made the playoffs for only the second time in 27 seasons. Because all home games were blacked-out, politicians – including devout football fan President Richard Nixon — were not able to watch their home team win. NFL commissioner Pete Rozelle refused to lift the blackout, despite a plea from United States Attorney General Richard Kleindienst. Kleindienst went on to suggest that the United States Congress re-evaluate the NFL's antitrust exemption.
Rozelle agreed to lift the blackout for Super Bowl VII on an "experimental basis." Nonetheless, Congress intervened before the 1973 season anyway, passing Public Law 93-107, which eliminated the blackout of games in the home market so long as the game was sold out by 72 hours before game time.[1] The league will sometimes change this deadline to 48 hours if there are only a few thousand tickets left unsold; much more rarely, they will occasionally extend this to 24 hours in special cases.[2]"
Also das wird so lange geduldet, bis die Politikerkaste in Washington ein Spiel ihres Teams deshalb nicht sehen kann.... und ruckizucki wird per Gesetz interveniert. Grandios!
Basaltkopp schrieb:
Man könnte den neuen Vertrag doch einfach zum 2. Juli abschließen ,-)
Vielleicht sollte man auch einfach vor einem ordentlichen Gericht klagen? Hier gilt immerhin die freie Wahl des Arbeitsgebers... kann doch nicht sein.
vonNachtmahr1982 schrieb:Luzbert schrieb:
Es ist wirklich unglaublich was derzeit passiert und Merkel und Hollande scheinen die einigen vernünftigen Politiker weit und breit zu sein.
Da hab ich heute schon mit meinem Chef drüber geredet. Man kann von der Merkel ja halten was man will, aber momentan macht sie in der Situation das vernünftigste und beste seit ihrer kompletten Amtszeit.
Merkel wächst halt offensichtlich mit und an ihren Aufgaben.
Bezüglich NATO-Auflösung frage ich mich auch, wieso dieses Verteidigungsbündnis gegen die Sovietunion nicht formal aufgelöst und etliche Basen der Amerikaner aufgegeben wurden. Nun wird die eine Seite sagen "Seht Ihr, deshalb" und die andere antwortet "Hätte man sie aufgelöst, es wäre garnicht soweit gekommen". Hätte wäre und wenn bringen aber irgendwie grad garnix. Ich persönlich denke, eine NATO-Auflösung wäre sinnvoll gewesen, schon als Zeichen des Vertrauens und des Aufbruchs in ein neues Zeitalter im Zeichen des Friedens - und im Notfall wäre sie sowieso wieder ruck zuck reanimierbar gewesen. Man hat sich dagegen entschieden und fortan eine nach Aufgaben suchende Militärallianz (nun mMn. keine Verteidigungsallianz mehr) unterhalten. Zumindest die Rüstungsindustrie und die Militärs hats gefreut.
SGE_Werner schrieb:eagle-1899 schrieb:
Das ganze ist schon längst eine Kuba-Krise 2.0.
Ähm. Nein. Nicht mal annähernd. Wer mit Leuten geredet hat, die das damals 1962 bewusst mitbekommen haben, würde sowas nicht behaupten.
Wir sind in ner miesen Situation, aber die Atomraketen sind im Gegensatz zu damals nicht schon auf höchster Warnstufe bereit gestellt.
Irgnendwelche Sicherungsmechanismen wie "rotes Telefon" usw. gibts aber auch nicht (mehr)... von daher....
Nato-Russland-Krise: Das nukleare Gespenst kehrt zurück (Spiegel)
Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:Haliaeetus schrieb:kreuzbuerger schrieb:Aragorn schrieb:kreuzbuerger schrieb:Matzel schrieb:kreuzbuerger schrieb:
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
"Abstraktes Unwohlsein" ist gut
Was glaubste, wegen was es noch so alles bei einigen "abstraktes Unwohlsein" gibt
PS: Terroranschlag in den USA (auf Aragornisch)! (oder auch einfach ein armer Irrer und Mörder, nüchtern betrachtet)
Wenn Du mir jetzt noch die Terrororganisation oder ein Bekennerschreiben benennen kannst, bin ich zufrieden.
Das ist also das Kriterium? Ein Bekennerschreiben und eine Organisation? Gut, wenn ne IS-Flagge in Schrank und irgendein gekritzel als solches durchgehen, nehmen wir folgendes:
Die Organisation sind dann wohl die "Vereinigte Atheisten für Amerika". Originalauszug: "Am Sonntag postete er ein Foto der Bewegung "Vereinigte Atheisten für Amerika". Darauf stand: "Wenn radikale Christen und radikale Muslime sich gegenseitig so ablehnen, warum sind sie sich dann bei so vielen ideologischen Themen einig?" Auf einem anderen Bild ist ein geladener Revolver zu sehen."
Und als Bekennerschreiben gehts gleich mit durch, vor allem mit folgendem: ""Die Leute sagen, nichts könne die Probleme im Nahen Osten lösen - keine Verhandlungen, keine Waffen, keine Finanzhilfen. Ich sage, es gibt eine Lösung: Atheismus.""
Ganz klar, Terroranschlag in den USA!!!!1111eins
Hast Du dich überhaupt auch nur mal ansatzweise mit dem IS beschäftigt bzw. wie dieser strukturiert ist? Anscheinend nicht! Der Arte-Themenabend hätte dir da wertvolle Infos geben können. Anstatt hier polemischen Mist abzusondern.
Ist das alles, was du als Replik zu bieten hast? Ein bisschen arm...
Aragorn schrieb:miraculix250 schrieb:Haliaeetus schrieb:kreuzbuerger schrieb:Aragorn schrieb:kreuzbuerger schrieb:Matzel schrieb:kreuzbuerger schrieb:
ja, das problem ist ein weltweites, noch nicht mal ostwestfalen bleibt verschont. ab in den bunker, der feind steht vor der tür!
Und daran ist genau was so witzig, dass Du Dich hier vor Lachen krümmst?
das ist nicht witzig, sondern lächerlich
Stimmt! Du bist 'ne echte Lachnummer! Du hast dich in diesem Thread schon genug blamiert.
jetzt mal im ernst, sweetheart: du erzählst hier was von messer und machete in australien als globales terrorproblem. lt steckbrief biste genauso alt wie ich, dann weißt du doch zumindest aus deiner kindheit und jugend, was europäische terrorprobs sind.
wir brauchen weder in berlin, noch in bielefeld eine mauer, um christen von moslimen abzuschotten, wiesie es seit ein paar jahren in bagdad brauchen, damit sunniten und schiiten noch in der selben stadt wohnen können.
keiner schießt hier irgendwelche raketen rein, die mit einem abfangsystem wie in israel vom himmel geholt werden mussten.
WIR. HABEN. HIER. KEINEN. TERRORISMUS.
Ich fühle mich auch nicht akut bedroht, insofern bin ich gewillt Dir beizupflichten. Ich kann aber in gewissem Maße mitfühlen, wenn es darum geht eine Art abstraktes Unwohlsein zu erklären. Denn auch ich nehme es unterschiedlich auf, ob jemand irgendwo Amok läuft oder etwa aus Geldgier oder dergleichen eine andere Person tötet. Natürlich muss auch das nicht immer rational abgewogen sein, es könnte mich also auf offener Straße (etwa wenn der Raubmörder zu der Überzeugung kommen sollte, bei mir gebe es etwas zu holen) treffen. Aber dennoch fühle ich mich stärker betroffen, wenn das aus dem einzigen Grund geschieht, Angst zu schüren und damit offen willkürlich gehandelt wird. Dann nämlich liegt zwischen meiner Unversehrtheit und der (nach wie vor verschwindend geringen) Wahrscheinlichkeit eines Angriffs auf meine Unversehrtheit nicht mal mehr die Fehleinschätzung des Täters. Die "Gefahr" rückt also quasi einen Zwischenschritt näher.
"Abstraktes Unwohlsein" ist gut
Was glaubste, wegen was es noch so alles bei einigen "abstraktes Unwohlsein" gibt
PS: Terroranschlag in den USA (auf Aragornisch)! (oder auch einfach ein armer Irrer und Mörder, nüchtern betrachtet)
Wenn Du mir jetzt noch die Terrororganisation oder ein Bekennerschreiben benennen kannst, bin ich zufrieden.
Das ist also das Kriterium? Ein Bekennerschreiben und eine Organisation? Gut, wenn ne IS-Flagge in Schrank und irgendein gekritzel als solches durchgehen, nehmen wir folgendes:
Die Organisation sind dann wohl die "Vereinigte Atheisten für Amerika". Originalauszug: "Am Sonntag postete er ein Foto der Bewegung "Vereinigte Atheisten für Amerika". Darauf stand: "Wenn radikale Christen und radikale Muslime sich gegenseitig so ablehnen, warum sind sie sich dann bei so vielen ideologischen Themen einig?" Auf einem anderen Bild ist ein geladener Revolver zu sehen."
Und als Bekennerschreiben gehts gleich mit durch, vor allem mit folgendem: ""Die Leute sagen, nichts könne die Probleme im Nahen Osten lösen - keine Verhandlungen, keine Waffen, keine Finanzhilfen. Ich sage, es gibt eine Lösung: Atheismus.""
Ganz klar, Terroranschlag in den USA!!!!1111eins
eagle-1899 schrieb:
http://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-konflikt-usa-wollen-ukrainische-soldaten-ausbilden-1.2347101
USA wollen ukrainische Soldaten ausbilden
Die ukrainische Armee soll ab März vom US-Militär ausgebildet werden. Ein Bataillon amerikanischer Soldaten werde für drei Bataillone der Ukrainer zuständig sein, erklärte der Oberkommandeur der US-Armee in Europa, Ben Hodges, am Mittwoch in Polen. Diese sollten unter anderem lernen, wie man sich vor Artillerie-Angriffen der Russen und der pro-russischen Rebellen in der Ost-Ukraine schütze, sagte Hodges.
Man mag sich gar nicht ausmalen, wohin diese ständige Eskalation noch führen wird, wenn es bei den Friedensgesprächen zu keiner Lösung kommt. Das ganze ist schon längst eine Kuba-Krise 2.0.
Als weiter Öl rein, ins Feuer. Es brennt doch schon so schön und wohlig.
Und wäre doch auch ökonomischer Wahnsinn, über solche Zeiträume derart viel für Militär und Ausrüstung zu berappen, und sie dann nicht einzusetzen. Könnte am Ende noch Ar-Beits-Plä-Tze Ko-Sten (!!!).
pelo schrieb:KingBuZZo schrieb:gerrard_ffm schrieb:
Kommissar rastet aus und zahlt
Einem Jugendlichen ist es in einer Ausnüchterungszelle in Frankfurt schlecht ergangen. Als er herumpöbelte, schlug ihn ein Polizist schwer. Der Beamte kommt glimpflich davon: 2.000 Euro an die Suchthilfe, Verfahren eingestellt.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_54431637
Same procedure as usual. Die Argumente für die milde Strafe sind insbesondere zum Lachen. Hau mal nen Polizisten so, dass der mit'm Kopf an die Wand donnert. Da ist's mit 2000€ aber noch lange nicht getan. Gerade Polizisten müssten für solche Straftaten eigentlich besonders hart bestraft werden.
Was wäre denn nach deinem Rechtsempfinden eine angemessene Strafe in diesem Fall ?
Nachdem man ja neuerdings für Eierwerfer Knast fordert... hmmm.... 30 Jahre Guantanamo?
Strömungen gibt es in allen Religionen. Und man hört ja gemein hin, daß das Christentum und alle anderen (außer dem islam) das ja schon so toll hinbekommen haben. Wieso also nicht?
Zumal solche Dinge langfristige Entwicklungen sind, das ist nix was von Heute auf Morgen vonstatten geht.