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Misanthrop

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Luzbert schrieb:
Misanthrop schrieb:

Der AN doch auch nicht.
"Die mit der Erzielung des Einkommens verbundenen notwendigen Ausgaben sind vom Einkommen abzusetzen."
Steht so im SGB II.

Du kannst eine Monatskarte, Wartungsarbeiten am Auto/Motorrad/Fahrrad respektive Anschaffungskosten absetzen?


Du kannst im Alg II alles das vom Einkommen absetzen, was im Steuerrecht als Werbungskosten bzw. Betriebsausgaben geltend gemacht werden kann.
Anschaffungskosten für ein Kfz natürlich nicht. Welcher AN kann das?
Ein angemessenes Fahrzeug ist geschützt und wer keins hat, muss den ÖPNV nutzen. Letzteres geht ja allen anderen auch so.

Geförderte Altersvorsorgebeträge werden ebenfalls nicht als Einkommen angerechnet.

Ich verstehe nicht, was Du damit aussagen möchtest.... [/quote]

Ich möchte gar nix aussagen, aber das Gesetz.
Oben war die Rede von den zusätzlich anfallenden RV-Beträgen für AN. Auch im Alg II kannst du etwaige Vorsorgebeiträge für sog. zertifizierte Verträge (=Riester) einkommensmindernd in Abzug bringen.
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Kurvenfan schrieb:

Das Problem ist das als Arbeitnehmer noch Unkosten auf dich zukomen die du als Arbeitsloser nicht hast. Der muss sich keine Gedanken machen wie er 5 mal die Woche zu seinem Arbeitsplatz kommt, ...


Der AN doch auch nicht.
"Die mit der Erzielung des Einkommens verbundenen notwendigen Ausgaben sind vom Einkommen abzusetzen."
Steht so im SGB II.

Ich hinterfrage aber die Differenz an Plus das übrig bleibt, wenn man so nen billigen Vollzeitjob annimmt/annehmen muss !!


Ich weiß nicht, ob Dir bekannt ist, dass es Erwerbstätigenfreibeträge gibt, die vom Einkommen abgezogen werden.
Sofern jemand trotz Jobs nicht über die Alg II-Bezüge kommt, kann er aufstockende Leistungen beantragen.

Man bedenke das man auch für seine Rente noch Vorsorgen soll...


Geförderte Altersvorsorgebeträge werden ebenfalls nicht als Einkommen angerechnet.

Jetzte sehe ich mich langsam in einer Ecke, in der ich eigentlich nicht stehe.
Denke aber, die Fakten müssen erstmal auf den Tisch, um diskutieren zu können.
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Nordadler_HH_79 schrieb:
Basaltkopp schrieb:

Wenn diese knapp 200€ freilich zu wenig sind, um arbeiten gehen zu wollen, dann ist die soziale Hängematte wohl doch noch zu weich...
 


Nur mal ne ganz kurze Frage: Hast Du in Deinem Leben schon mal von Hart IV leben müssen?
Ich wünsche es dir nicht. Aber wenn Du mal von Hartz IV hättest leben müssen,   würdest du vermutlich hier nicht so ein dummes Zeug schreiben.

Populismus allez....


Mir scheint, da reden zwei aneinander vorbei. Oder besser: Der zweite am ersten.
Hartz-Bezug ist kein Zuckerschlecken? Anderes hatte BK nicht behauptet. Wäre aber nicht genau das ein Grund, einiges für 200,- Steine mehr im Monat zu tun?

Also ich habe früher über die Jahre so manchen Mist anpacken müssen, um meine Existenz zu finanzieren.
Stinkende Chemie-Jobs, bei denen Dir das Würgen bereits vor der ersten Frühstückspause kam, Panzerglasscheiben mit durchlöcherten Handschuhen durch die Gegend wuchten, dass du abends länger mit Schnittwunden versorgen als mit Abendessen beschäftigt warst, Scheibenwischer lackieren, wenn der Rest der Nation schläft, am Wochenende Seniorenhintern putzen, wenn andere 'ne Radtour mit Umtrunk machten... Zugegebenermaßen durchaus nicht alles schlecht bezahlt. Aber selbstverwirklicht habe ich mich dabei seltenst.
Und ich war keineswegs die ärmste Wurst. Im Freundeskreis wußten viele ähnliches zu berichten.

Ich wundere mich daher schon ein wenig, wenn hier einerseits Sozialleistungssätze - durchaus zurecht - hinterfragt werden, andererseits aber Jobs bei MacD oder sogar als Museumswächter als aufgrund der Bezahlung inakteptabel angesehen werden.
Wohl dem, der sich eine solche Entscheidung überhaupt leisten kann.
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Stoppdenbus schrieb:

Ich verstehe da wirklich nicht, auf was du hinaus willst, außer irgendeiner Korinthenkackerei.


Na dann scheint es bei Dir noch heißer zu sein als bei mir.

Von mir aus ändere all die Punkte (und noch ein paar mehr), und nenn es weiterhin HartzIV, oder von mir aus auch Westerwelle VII, dann bin ich einverstanden.

Ja, schon klar: einfach ein paar mehr. Welche darf gerne Dein Geheimnis bleiben. Konkret werden hat ja auch immer so etwas abstoßend pragmatisches.

Ich klinke mich an dieser Stelle aus. Das führt ja zu nix mehr.  
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SemperFi schrieb:
lol, Netzer hetzt durch Neukölln und nimmt 16 jährigen Deutschtürken die Fahnen ab um sie dann vor einer Handykamera von Seeler, der feist grinsend ein Zippo rausholt, verbrennen zu lassen

Muhahaaaaa... und das ganze wird dann auf youtube mit einem unterlegten Kommentar von Beckenbauer gestellt :P


Das wären dann wohl die antinationalen Altinternationalen.

BTW: Wer ist dieser "Fahnenklaus"?
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SemperFi schrieb:


Die Antinationalen pflegen den von schlagenden Verbindungen eingeführten Brauch den Fahnenklaus...
Die sind so drollig.



Ich hatte spontan "Altinternationale" gelesen und fand den Gedanken an Netzer, Seeler und den Kaiser auch drollig.
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Stoppdenbus schrieb:
Misanthrop schrieb:
...


Einerseits schreibst du, dass HertzIV in die richtige Richtung geht, andererseits stimmst du der Beschreibung der Missstände zu.
Was ist denn HartzIV außer den genannten Punkten? Da bleibt nicht viel.


Was Du aus drei Punkten alles rauszulesen vermagst.

Von einer "richtigen Richtung" wirst Du bei mir schwerlich gelesen haben. Vielmehr von mangelnden Alternativen und behördlicher Willkür. Welche weiteren Missstände hast Du in meinen Worten noch entdeckt?

Ich kritisiere fünf Dinge:
1. Mangelndes handwerkliches Können des Gesetzgebers. Wer zu viel As und Bs hinter §§-Ziffern braucht, hat sein Gesetz selbst erst beim dritten Lesen verstanden.
2. Regelsätze, die aus der Luft herausgegriffen festgelegt wurden.
3. Ein Sanktionsregelwerk, dass (fast) kein Leistungsempfänger und (fast) kein Sachbearbeiter versteht
4. PAPs, also persönliche Ansprechpartner, die oft weder ansprechbar, noch gut ausgebildet sind.
5. Amtsinterne Anweisungen, nach welchen Leistungen bewußt verwehrt werden, auf welche von Gesetzes wegen ein Anspruch besteht.

So, nach dieser Auflistung wäre ich echt interessiert, wie Deine Alternative aussähe.
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Misanthrop schrieb:

Stoppdenbus schrieb:
Wenn ein System zur Grundversorgung der nicht Vermittelbaren und ein brauchbares System der Jobvermittlung für Arbeitssuchende existieren würde, wäre ein Großteil der Diskussion hinfällig.

Wer gilt wann als nicht vermittelbar? Und welche Rechtsfolgen sollen daraus erwachsen?
Bislang "Nicht vermittelbare" müssen möglichst vermittelbar gemacht werden. Es geht doch auch um Menschenwürde. Soll man einem Vierzigjährigen ungelernten etwa sagen "mach dir keine Hoffnungen, von uns erfährst du keine Unterstützung bei der Jobsuche"?

Recht gebe ich Dir darin, dass die Jobvermittlung extrem im Argen liegt. Für mich sollte daraus folgen, dass eine Sanktionierung mangels Eigenbemühung stets nur dann erfolgen dürfte, wenn auch die Agenturen nachweisen könnten, Tätigkeiten angebahnt zu haben.


Richtig zitiert gibt's jetzt mehr Sinn.
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Stoppdenbus schrieb:
Misanthrop schrieb:
Der Regelungskern der Hartz-Gesetzgebung wird bleiben. Egal unter wem. Auf ernsthafte Alternativen wäre ich neugierig.


Also ein erster vernünftiger Ansatz wäre es, die Zusammenlegung von Sozialhilfe und ALG-II wieder rückgängig zu machen.

Es gibt doch nachwievor eine "Sozialhilfe". Die ist im SGB XII geregelt und regelt die Ansprüche all jener, die dem Arbeitsmarkt aus verschiedenen gründen nicht zur Verfügung stehen.
Es ist nun mal ein Unterschied, ob ich 1 Jahr arbeitslos bin, oder die letzten dreißig Jahre "raus" war.


Das wurde doch selbst im SGB II berücksichtigt. Dort gibt es (befristete) Zuschläge nach Bezug von Alg I. Und im Alg I wird auch nach Alter unterschieden.
Der Grundgedanke ist also richtig. Im Detail läßt sich trefflich streiten, ob und wo die Umsetzung gelungen ist.

Und natürlich ist letztendlich die Umsetzung entscheidend, egal wie das Kind heißt. Leute zu schikanieren, um irgendwelchen Druck aufzubauen, ist menschenunwürdig.


Daran ändert keine Gesetzgebung etwas. Wenn Du von Sachbearbeitern erfährst, die eine Widerspruchsrücknahme nahelegen, damit "nicht etwa der Weiterbewilligungsantrag nicht vielleicht vier Wochen unberabietet bleibt" (für eine Mutter mit drei Kindern), dann heißt der Schuldige weder Hartz noch Schröder.

Pseudoförderungsmaßnahmen, die nur dazu dienen, die Anbieter derselben zu versorgen, offensichtlich gewollter Dilletantismus und fragwürdige Prämiensysteme haben dort auch nichts verloren.


Wieder ist die Grundidee aktiver Förderung richtig, die Umsetzung spottet zugegebermaßen in allen mir bekannten Fällen jeder Beschreibung.

[/quote]Wenn ein System zur Grundversorgung der nicht Vermittelbaren und ein brauchbares System der Jobvermittlung für Arbeitssuchende existieren würde, wäre ein Großteil der Diskussion hinfällig.
[/quote]
Wer gilt wann als nicht vermittelbar? Und welche Rechtsfolgen sollen daraus erwachsen?
Bislang "Nicht vermittelbare" müssen möglichst vermittelbar gemacht werden. Es geht doch auch um Menschenwürde. Soll man einem Vierzigjährigen ungelernten etwa sagen "mach dir keine Hoffnungen, von uns erfährst du keine Unterstützung bei der Jobsuche"?

Recht gebe ich Dir darin, dass die Jobvermittlung extrem im Argen liegt. Für mich sollte daraus folgen, dass eine Sanktionierung mangels Eigenbemühung stets nur dann erfolgen dürfte, wenn auch die Agenturen nachweisen könnten, Tätigkeiten angebahnt zu haben.
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Im Endeffekt geht es doch Parteien jeglicher Coleur nur darum, bzw. kann es nur darum gehen, die Regelsatzhöhe möglicherweise anders auszugestalten. Damit ist ja aber bereits die aktuelle Regierung aufgrund der deutlichen Vorgaben des BVerfG zum Sozialgeld zwangsweise heftig schwitzend beschäftigt. Sobald eine verfassungskonforme Umsetzung der Hilfebedürftigkeit in den Regelsätzen 2011 erfolgt sein wird, dürfte dem Streit darüber der Boden dauerhaft entzogen sein.

Der Regelungskern der Hartz-Gesetzgebung wird bleiben. Egal unter wem. Auf ernsthafte Alternativen wäre ich neugierig.
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Stoppdenbus schrieb:

Die überfällige Abkehr von hartzIV ist nun nicht gerade ein linksradikales Ziel.
Selbst dazu kann sich die plötzlich ach so soziale SPD nicht durchringen.




Wie sähe denn eine "Abkehr von HartzIV" aus?
Hört man allerorten. Ist mir deutlich zu schwammig.

Es gibt wohl unbestritten ein Bedürfnis für ein Sozialleistungssystem. Also muss es irgendwie ausgestaltet sein. Wie auch immer.
Was ist die Alternative? Einfache Rückkehr zum BSHG? Auch dort gab es hinreichend Notwendigkeit für Verbesserungen.

Mein Name ist wahrlich nicht Hartz. Das SGB II ist von viel zu heißer Nadel gestrickt und weist einen beträchtlichen Mangel an gesetzgeberischem Können auf. Aber die Abschaffung der gleichnamigen Gesetze oder der Idee des "Förderns und Forderns" einzufordern ist reichlich platt und nervt mich anhaltend.
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Stoppdenbus schrieb:
Misanthrop schrieb:
"Es gibt keine irgendwie geartete Zusammenarbeit mit den Linken."


Wo ist denn der Gähn-Smilie? Den bräucht ich jetzt.


Du hättest zur Sinnerhaltung auch Deinen Post mitzitieren sollen, finde ich.
Ypsilanti sinngemäß als Speerspitze konstruktiver, weil linker,  SPD-Politik zu bezeichnen, nachdem diese sich m.E. saublöde Fehler in der Außendarstellung geleistet hatte, indem sie eine Zusammenarbeit kategorisch ausschloss, und eben gerade nicht für überdenkenswert gehalten hatte, finde ich gewagt.

Auf meinen dahingehenden Hinweis gähnend zu reagieren, finde ich wiederum überraschend.
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Stoppdenbus schrieb:

Was aber an der SPD "linker" sein soll als Westerwelle & Co, wäre erst noch zu sehen. Die einzige, die in der SPD wirklich etwas linkere Politik machen wollte, Andrea Ypsilanti, wurde ja erfolgreich in die Wüste geschickt.




"Es gibt keine irgendwie geartete Zusammenarbeit mit den Linken."
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reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.

Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.


Unbefangen gelesen finde ich eine Unterscheidung ein wenig schwarz-weiß-lastig.

Man kann das Wahlverhalten der Linken natürlich auch anders sehen: Hinterfragenswert. Wie das eines jeden anderen Wahmannes übrigens auch. Ist aber nur mein bescheidenes Demokratieverständnis. Eintracht-Grau halt.
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Ewigtreuer schrieb:
andihembes schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Da kann man mal sehen, wie bescheuert der Typ ist! Ein klares Signal für rot-rot-grün, weil die Linken zuerst zwei Wahlgänge lang Gauck nicht wählen wollten (wieso nur???)....

Hätte sich im dritten Wahlgang eine sichtbare Gruppe der LINKEN, sagen wir mal so ab ca. 40 Abgeordnete dafür entschieden Gauck zu wählen wäre das ein klares Signal an rot-grün gewesen, dass man bereit ist aufeinander zuzugehen und hätte ein Auftakt für gemeinsame Gespräche etc. sein können.

Das wird jedenfalls von einigen politischen Beobachtern so gesehen.


Bei allem taktischen Geplänkel sollte man die Erklärung der Linken mal ernst nehmen: Beide Kanidaten waren für sie nicht wählbar.
Beide sind für Hartz IV und für den Afghanistan-Einsatz.
Das ist mit linken Grundeinstellungen unvereinbar.

Die Enthaltung im 3. Wahlgang war die einzig gangbare Entscheidung für sie


Folgerichtig dürften sich die Linken dann hinkünftig nicht mehr beschweren, dass sie bundespolitisch nicht als akzeptabler Gesprächspartner angesehen werden.
Denn wenn bei den übrigen Parteien Einigkeit herrscht, dass eine "linke Grundeinstellung" in manchen bereichen eine Zusammenarbeit per se verunmöglicht, wären etwaige Überschneidungen in anderen Bereichen irrelevant.
Warum sich Herr Gisy dann gestern laustark echauffiert hat, dass man zu spät mit der Linken das Gespräch gesucht gabe, erschließt sich mir nicht. Worüber hätte denn seiner Ansicht nach gesprochen werden können?

So ganz kann ich Deine Schlussfolgerung auch nicht gutheißen. Parteibündnisse sind stets mit Pragmatismus und dem teilweisen Abrücken von eigenen Positionen verbunden. Alles andere mündet in  Fundamentalopposition, in der man sich's - zugegebenermaßen - recht gemütlich einrichten kann.
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Hyundaii30 schrieb:
Wir sollten den Sieg gegen England nicht überbewerten.


Wer tut das? Wer ist "wir"?

England war ähnlich wie (Italien, Frankreich in der Vorrunde)
sehr schlecht. Dabei hatten die eigentlich eine Topmannschaft auf dem Platz stehen.


Immerhin haben sie zwei Treffer gegen einen WM-Mitfavoriten erzielt. Die Auftritte der Franzosen waren ja demhingegen ... von ganz eigener Qualität.

Also Argentinien ist viel Selbstbewußter und das wird ein ganz anderes Spiel geben.

Bezweifelt ja niemand. Oder doch?
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WuerzburgerAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:


Und was ist, wenn er mit einer speziellen, nicht trocknenden Tinte unterschreiben sollte?


Er unterschreibt mit Zitronensaft, der nach einiger Zeit wieder verschwindet.    


HB hält ein Flämmsche drunter und aus ist's mit Stanbul. Nie YPS-Hefte gelesen?
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Bigbamboo schrieb:
Supergeiledickemegadinger!!


Ich persönlich finde die Kombination

Liebeserklärung + Nachname

ja auch ohne Speck total erotisierend. Ob Frau Lagerblom auch des nächtens zirzt "ich liebe dich, mein Özil!"?
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Morphium schrieb:
Altintop tut unser Spiel gut.


Und dafür verlangt der dann auch noch Geld?
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Nostradamus schrieb:
team-adler schrieb:
Misanthrop schrieb:
"Krampf". Er sagte "den totalen Krampf" an. Ich spreche Argentinisch.


Wo kann man denn argentinisch lernen?    


Na ja, er meint wohl, dass er spanisch spricht.


Nein, Argentinisch. Tevez kommt aus dem Viertel Fuerte Apache nahe Buenos Aires. Dort sprechen alle noch das alte Argentinisch. Spanisch können die da meistens gar nicht.

Aber was ist das bitte schön für eine Aussage ??? Er sagt uns den totalen Krampf an ???    


Vielleicht meinte er Wadenkrampf. So gut ist mein Argentinisch jetzt auch wieder nicht. Das kommt bei den Ureinwohnern immer ein wenig nuschelig rüber.