Miso
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Miso
Gottseidank ist Rolli nicht in der Politik
Gestern wurde das 8. Internationale Fußballfilmfestival "11mm" in Berlin eröffnet. Zum Auftakt lief "Tom meets Zizou. Kein Sommermärchen" von Aljoscha Pause, eine bemerkenswerte Langzeit-Doku über das Fußballerleben von Thomas Broich.
Bis zum 30. März zeigt das Festival 50 lange und kurze Filme im "Babylon Mitte", vor dem statt rotem Teppich ein breite Bahn Rollrasen ausgelegt ist.
Im Frühjahr und im Sommer gehen die Veranstalter mit ausgewählten Filmen aus dem Schwerpunkt "Frauenfußball" sowie weiteren Produktionen auf Tournee. Die Frankfurt-Termine findet Ihr hier.
Bis zum 30. März zeigt das Festival 50 lange und kurze Filme im "Babylon Mitte", vor dem statt rotem Teppich ein breite Bahn Rollrasen ausgelegt ist.
Im Frühjahr und im Sommer gehen die Veranstalter mit ausgewählten Filmen aus dem Schwerpunkt "Frauenfußball" sowie weiteren Produktionen auf Tournee. Die Frankfurt-Termine findet Ihr hier.
mosh82 schrieb:
In diesem Video sieht man übrigens die von mir angesprochenen Umarmungen, den Auslauf und auc abschließend im Interview die Motivation des Cos Koch:
http://www.liga1.tv/sport/beitrag/fussball/video/christoph-daum-das-erste-training-in-frankfurt.html
Das, und was man darüber lesen durfte, sieht sagenhaft schlicht aus. Ich wünsch mir aber, dass es wirkt!
Njam, Pastetchen!
Vorschlag 1:
Füllung mit Huhn für ca. 4 Personen
Zuerst machst Du eine Mehlbutter --> zu gleichen Teilen weiche Butter und Mehl verkneten. Hier: Je ein Esslöffel (EL). Fertig? Dann ab damit in den Kühlschrank.
400g Hühnerbrustfilet in schmale, kurze Streifen schneiden, salzen
2 Schalotten ganz fein schneiden und hacken (atomisieren!)
4 kleine getrocknete Aprikosen gründlich waschen, abtrocknen und in kleine Würfel verwandeln
0,1 l Weißwein (trocken, das ist für die Säure: es kommen genug süße Sachen hinzu) und 0,1 l Sahne bereitstellen
sowie eine Prise Safranfäden in gaaanz wenig warmen Wassers einweichen.
Einen guten EL Butter in die Pfanne geben. Mittlere Hitze, nicht zu viel Stoff, weil Butter schnell anbrennt. Schalotten anschwitzen, Hühnchen dazu, sanft garen. Alles raus aus der Pfanne auf einen warmen Teller, pfeffern.
Pfanne wieder auf den Herd, jetzt kann es auch etwas heißer werden. Den Weißwein hinein, herumrühren, um den den Bratensatz vom Boden zu holen, 1 EL Mehlbutter einrühren, die Aprikosenwürfel hinterher. Die Sauce eindicken lassen, Sahne dazu und wieder schön eindicken lassen.
Probieren, ob es noch Salz und Pfeffer braucht.
Auf kleiner Flamme dann Hühnchen und Schalotten wieder in der Sauce aufwärmen lassen --> ab in die Pasteten, die zeitgleich fertig sind. Den Backofen hattest Du dafür rechtzeitig vorgeheizt, klar
Variante: Du kannst das ohne Safran machen und 100g Hühnerfleisch durch 200g fein geschnittene Champignons ergänzen. Oder durch vorher eingeweichte getrocknete Pilze (Steinpliz, Shitake), davon 100g.
Das Hühnerfleisch darf auch von einem Huhn vom Vortag kommen, das noch ertragreich abgefieselt werden kann.
Vorschlag 2:
Du machst eine Bechamelsauce, in der Du kleingeschnittenen Käse wie z.B. Greyerzer auflöst.
Wichtig für die Füllung ist, dass sie zähflüssig und nicht suppig gerät. Es spricht auch nichts dagegen, sich einen würzigen Quark anzurühren (rote Zwiebeln, Kräuter), aber eine warme Füllung ist schöner, glaube ich.
Zur klassischen Königinnen-Pastete gehören übrigens Huhn, Kalbszunge und Kapern.
Und noch etwas: Du bewegst Dich innerhalb uralter Traditionen
Früher, bei Hofe, wurden wahre Riesenpasteten aufgetischt. Mit Show-Effekt: Da wurde dann der Deckel abgehoben, und ein Dutzend lebende und mutmaßmaßlich panische Tauben o.ä. flatterten heraus.
Keine Ahnung, wer dann die obere Schicht der Füllung auf den Teller .. genug davon.
Viel Spaß!
Vorschlag 1:
Füllung mit Huhn für ca. 4 Personen
Zuerst machst Du eine Mehlbutter --> zu gleichen Teilen weiche Butter und Mehl verkneten. Hier: Je ein Esslöffel (EL). Fertig? Dann ab damit in den Kühlschrank.
400g Hühnerbrustfilet in schmale, kurze Streifen schneiden, salzen
2 Schalotten ganz fein schneiden und hacken (atomisieren!)
4 kleine getrocknete Aprikosen gründlich waschen, abtrocknen und in kleine Würfel verwandeln
0,1 l Weißwein (trocken, das ist für die Säure: es kommen genug süße Sachen hinzu) und 0,1 l Sahne bereitstellen
sowie eine Prise Safranfäden in gaaanz wenig warmen Wassers einweichen.
Einen guten EL Butter in die Pfanne geben. Mittlere Hitze, nicht zu viel Stoff, weil Butter schnell anbrennt. Schalotten anschwitzen, Hühnchen dazu, sanft garen. Alles raus aus der Pfanne auf einen warmen Teller, pfeffern.
Pfanne wieder auf den Herd, jetzt kann es auch etwas heißer werden. Den Weißwein hinein, herumrühren, um den den Bratensatz vom Boden zu holen, 1 EL Mehlbutter einrühren, die Aprikosenwürfel hinterher. Die Sauce eindicken lassen, Sahne dazu und wieder schön eindicken lassen.
Probieren, ob es noch Salz und Pfeffer braucht.
Auf kleiner Flamme dann Hühnchen und Schalotten wieder in der Sauce aufwärmen lassen --> ab in die Pasteten, die zeitgleich fertig sind. Den Backofen hattest Du dafür rechtzeitig vorgeheizt, klar
Variante: Du kannst das ohne Safran machen und 100g Hühnerfleisch durch 200g fein geschnittene Champignons ergänzen. Oder durch vorher eingeweichte getrocknete Pilze (Steinpliz, Shitake), davon 100g.
Das Hühnerfleisch darf auch von einem Huhn vom Vortag kommen, das noch ertragreich abgefieselt werden kann.
Vorschlag 2:
Du machst eine Bechamelsauce, in der Du kleingeschnittenen Käse wie z.B. Greyerzer auflöst.
Wichtig für die Füllung ist, dass sie zähflüssig und nicht suppig gerät. Es spricht auch nichts dagegen, sich einen würzigen Quark anzurühren (rote Zwiebeln, Kräuter), aber eine warme Füllung ist schöner, glaube ich.
Zur klassischen Königinnen-Pastete gehören übrigens Huhn, Kalbszunge und Kapern.
Und noch etwas: Du bewegst Dich innerhalb uralter Traditionen
Früher, bei Hofe, wurden wahre Riesenpasteten aufgetischt. Mit Show-Effekt: Da wurde dann der Deckel abgehoben, und ein Dutzend lebende und mutmaßmaßlich panische Tauben o.ä. flatterten heraus.
Keine Ahnung, wer dann die obere Schicht der Füllung auf den Teller .. genug davon.
Viel Spaß!
Vorneweg: Ich war´s. Es ging mir nicht um Vorschriften oder darum, eine Diskussion grundsätzlich abzuwürgen -- der TE hatte auch gestern noch Post von mir bekommen, dass sein Beitrag durchaus in den Japan-Thread passt. Aber wenn das als Einzeldiskussion gewünscht ist, heben wir die Sperrung gern auf: Thread ist wieder geöffnet.
giordani schrieb:kreuzbuerger schrieb:
was für eine perversion, sollte sich der verdacht bestätigen! die 50 helden von fukushima möglicherweise sog. "wegwerfarbeiter". davon abgesehen hätte ich in meiner naivität erwartet, dass da qualifizierte am werk sind, die wissen was sie tun...
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149483
Der ARD-Korrespondent in Japan, Robert Hetkämper, ist hingegen der Überzeugung, dass hier Menschen verheizt werden. Für gefährliche Arbeiten würden von Tepco gerne Obdachlose, Gastarbeiter, Arbeitslose und sogar Minderjährige ausgebeutet werden. Sie würden als "Wegwerfarbeiter" bezeichnet, weil sie, wenn sie zu stark radioaktiv belastet sind, entlassen würden. Hetkämper habe mit einem Arzt gesprochen, der dies bestätigt habe. Diese "grausame Geschichte" passiere nicht nur jetzt, sondern schon seit Jahrzehnten.
Ist doch nicht neues.
Lies doch mal den Wallraf von vor 30 Jahren, wie er als Leiharbeiter im AKW Rohre saubermachen mußte.
Ist schon was Neues, jedenfalls Schlimmeres:
Gestern erhöhte Tepco die Obergrenze auf 150
Millisievert pro Noteinsatz, was sie vorher schon mal kurz gemacht hatten. Das ist eine Rate, die man als Todesurteil bezeichnen kann.