
Miso
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Miso
Alles Gute und die besten Wünsche (hast freie Wahl) auch von mir
Diegito schrieb:
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Und sich über pöbelnde und schadenfreudige Dortmunder aufregen ist extrem mimosenhaft und scheinheilig... das gehört dazu, hätten wir nicht anders gemacht!!!
Stimmt nicht. Ich hätte bei einer Meisterschaftsfeier etwas anderes zu tun als gegnerische Fans zu bepöbeln. Ich würde feiern.
adlerkadabra schrieb:Miso schrieb:
Ich glaube wirklich, die Dortmunder hätten sich dann gesagt: Macht nix, wir sind eh Meister. Aber vor allem schreibe ich das, weil ich einer sehr jungen Dame demonstrieren will, wie so ein Forumsdialog funktioniert.
Wie funktioniert denn so ein Forumsdialog
Man antwortet jemandem, der die Kindertotenlieder hört, weil man sich Sorgen um ihn machen muss
Hackentrick schrieb:
Irgendwie habe ich auch das Gefühl, ich bin zu alt dafür... Wir gehören wohl nicht zur affinen Zielgruppe. Und ausserdem: Filme, in denen Frauen beim Sex den BH anbehalten, sind mir generell suspekt
Den Bauchhalter (BH) hat die Filmindustrie schon vor 50 Jahren abgelehnt und wählt entsprechend aus
Ja, das hat er gesagt. Gleich zwei Mal hintereinander in seiner langen Eingangsrede. Wird er auch in Zukunft nicht, dem gefällt ja seine Rolle als medienkompatibler Bekehrter, der mal gucken kann, was ihm so gelingt. Von mir aus soll er weitermachen. Sein Weltbild ist so alt, dass es bröselt, wenn man es anfasst -- so gesehen heute, Frankfurt, Roßmarkt.
Zum Auftritt des Vogels: Der hatte seine Jubelperserinnen und -perser dabei, ein paar Konvertitinnen und Konvertiten waren auch rechtzeitig da. Dass Burka-Trägerinnen abgewiesen wurden, kann ich nicht bestätigen. Ich sah keine (!).
Ich hatte Vogel mal in einer Talkshow gesehen und für eloquent gehalten. Im Nachhinein stellt sich heraus: Dieser Eindruck entstand, weil er dort ständig unterbrochen worden war.
Live: Ein mopsiger Rothaariger im wallenden weißen Gewand, der arabisch und kölsch spricht. Sanfter Ton, aber nicht manuskriptsicher.
Seine Rede, die ich nicht bis zum Ende verfolgte, war redundant, das Hardcore-Publikum animiert, aber nicht fanatisch begeistert.
Auch in den Reihen der Gegendemonstranten gab es eher den Hang, die Sache locker zu sehen und zwischendurch sehr hübsche sinnfreie Parolen zu rufen. Schönes Schild mittenmang: "Gottlos glücklich". Innerhalb der Absperrung war außerdem ein älterer Herr mit einem Plakat unterwegs, auf dem ein arabisches Wort stand. Auf Nachfrage erläuterte er, das hieße: "Verschwinde!" und sei durchaus eine Anspielung auf vergleichbare Plakate während der ägyptischen Revolution.
Neben ihm und bekennenden Niqab-Trägerinnen waren übrigens eine Menge Frankfurterinnen der vermutlich vierten Einwanderergeneration unterwegs -- neugierig wie der Rest der Schaulustigen, zu denen ich mich zähle. Junge Frauen (zu denen ich mich nicht mehr zähle) ohne Kopftuch, im aktuellen H&M-Look.
Bis zu möglichen Erweckungsmomenten blieb ich, wie gesagt nicht. Aber wäre die Absperrung nicht gewesen -- eine blickdichte, was das Mysterium vergößerte -- ich glaube kaum, dass alles irgendwie wichtig gewesen wäre.
Vor allem, weil die Nazis mal wieder kein Benzingeld oder andere Probleme hatten, denn deshalb waren ja die ganzen Gegendemonstranten da. Vogel mag sich im Internet aufplustern (er verwies mehrfach auf seine youtube-Präsenz), normalerweise wäre der Großteil Frankfurts an ihm vorbeigelatscht.
Ich hatte Vogel mal in einer Talkshow gesehen und für eloquent gehalten. Im Nachhinein stellt sich heraus: Dieser Eindruck entstand, weil er dort ständig unterbrochen worden war.
Live: Ein mopsiger Rothaariger im wallenden weißen Gewand, der arabisch und kölsch spricht. Sanfter Ton, aber nicht manuskriptsicher.
Seine Rede, die ich nicht bis zum Ende verfolgte, war redundant, das Hardcore-Publikum animiert, aber nicht fanatisch begeistert.
Auch in den Reihen der Gegendemonstranten gab es eher den Hang, die Sache locker zu sehen und zwischendurch sehr hübsche sinnfreie Parolen zu rufen. Schönes Schild mittenmang: "Gottlos glücklich". Innerhalb der Absperrung war außerdem ein älterer Herr mit einem Plakat unterwegs, auf dem ein arabisches Wort stand. Auf Nachfrage erläuterte er, das hieße: "Verschwinde!" und sei durchaus eine Anspielung auf vergleichbare Plakate während der ägyptischen Revolution.
Neben ihm und bekennenden Niqab-Trägerinnen waren übrigens eine Menge Frankfurterinnen der vermutlich vierten Einwanderergeneration unterwegs -- neugierig wie der Rest der Schaulustigen, zu denen ich mich zähle. Junge Frauen (zu denen ich mich nicht mehr zähle) ohne Kopftuch, im aktuellen H&M-Look.
Bis zu möglichen Erweckungsmomenten blieb ich, wie gesagt nicht. Aber wäre die Absperrung nicht gewesen -- eine blickdichte, was das Mysterium vergößerte -- ich glaube kaum, dass alles irgendwie wichtig gewesen wäre.
Vor allem, weil die Nazis mal wieder kein Benzingeld oder andere Probleme hatten, denn deshalb waren ja die ganzen Gegendemonstranten da. Vogel mag sich im Internet aufplustern (er verwies mehrfach auf seine youtube-Präsenz), normalerweise wäre der Großteil Frankfurts an ihm vorbeigelatscht.
arminho schrieb:
Alles Gute auch von mir.
Die Entschuldigung auszuschlagen war richtig!
An richtig oder falsch kann man doch in so einem Moment überhaupt nicht denken. Es muss höllisch wehgetan haben. Dass Franz eine gelbe Karte bekam, weil er die Hand wegschlug, finde ich nach wie vor unfassbar.
http://www.klabunt-frankfurt.de/
Die catern auch und können kochen -- einfach mal anfragen.
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