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Motoguzzi999

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Kein Wunder, dass die Russen im Krieg verkacken, wenn trainierte Soldaten schon 5 Schuss und 4 Pistolen brauchen, nur um Selbstmord zu begehen...

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100081582/mysterioeser-tod-vize-chef-von-russischer-marine-schule-tot-aufgefunden.html
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Erinnert mich an einen Fips-Asmussen-Klassiker.
Richter: „Sie wollen mir also weismachen, Ihr Mann habe sich erhängt. Und wie kommen dann die Beulen an seinen Kopf?“

Ehefrau: „Nun ja, er hat ein Gummiband benutzt.“
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Mirscho schrieb:

Samstag, 15.30 Uhr
B.Leverkusen - VfB Stuttgart  
Hoffenheim - VfL Wolfsburg
FC Augsburg - VfL Bochum
Hertha BSC - 1.FC Köln
Werder Bremen - RB Leipzig



Da wir Sonntag spielen, dachte ich, dass es ein unterhaltsamer Bundesliga-Samstag wird. Aber die Konferenz reißt mich ja überhaupt nicht vom Hocker. Werde dann vermutlich Hoffenheim - Wolfsburg als Einzelspiel schauen.
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Andy schrieb:

Mirscho schrieb:

Samstag, 15.30 Uhr
B.Leverkusen - VfB Stuttgart  
Hoffenheim - VfL Wolfsburg
FC Augsburg - VfL Bochum
Hertha BSC - 1.FC Köln
Werder Bremen - RB Leipzig



Da wir Sonntag spielen, dachte ich, dass es ein unterhaltsamer Bundesliga-Samstag wird. Aber die Konferenz reißt mich ja überhaupt nicht vom Hocker. Werde dann vermutlich Hoffenheim - Wolfsburg als Einziger schauen.


Hab‘s mal berichtigt.
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Eintracht-Laie schrieb:

Du bist gegen Südlink....weil am besten jeder Landkreis autark bezüglich der Stromversorgung sein sollte?
Finde den Austausch zwischen Regionen eigentlich ziemlich schlau, z.B. NordLink um norddeutschen Windstrom und norwegische Wasserenergie zu vernetzen. Aber vielleicht bin ich da auch zu naiv...

Ja sicher, die Idee ist absolut schlau. Es war auch schlau, eine Pipeline durch die Ostsee zu legen. Gebaut hat man mehrere Jahre. Dann hat sich die politische Situation verändert. Innerhalb von 2 Tagen war sie zerstört.
In Zukunft kannst du solche Konstrukte auch ohne Bomben lahmlegen. Brauchst nur ein paar talentierte Hacker.
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Kann man eine dezentrale Infrastruktur nicht auch angreifen? Irgendeine Art der Vernetzung wirst du ja brauchen.
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propain schrieb:

hawischer schrieb:

Produktionsanlagen im Sonnengürtel der Erde ansiedeln - also in Staaten mit großen Wüsten, in denen die Sonne an fast allen Tagen des Jahres scheint, weshalb die Effizienz der Solaranlagen viel höher ist als in Deutschland.

Schön für Afrika. Das befreit Deutschland nicht davon selbst den Strom zu erzeugen den es verbraucht.

Löse Dich und auch der WA doch einmal von der biedermeierischen Betrachtungsweise. Jedem Garten sein Windrädchen, jeder Hütte sein Photovoltaikdach, dann noch ein bisschen Verzicht und schon klappt's mit dem Klima.
Wir sind ein Hochindustrieland. Wir brauchen mehr Strom, als nur für den Hausgebrauch. Die Welt braucht mehr Wasserstoff als erneuerbare Energiequelle. Zur Produktion braucht man viel Strom, bezahlbaren Strom. Nur als Beispiel.
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Man könnte ja bestimmte energieintensive Produktionsstufen auslagern. Das passiert in der Globalisierung eigentlich dauernd und nennt sich internationale Arbeitsteilung. Gibt natürlich Lobbyisten, die das verhindern wollen. Als Beipiel: Im Frühjahr hatte eine internationale Gruppe von angesehenen Ökonomen um Ben Moll und Rüdiger Bachmann mal ausgerechnet, dass ein sofortiger Gaslieferstopp verkraftbare Auswirkungen hätte. Das Hauptargument war: Substitution. Dagegen liefen die üblichen Verdächtigen aus der Chemielobby Sturm und unser Kanzler blies ins selbe Horn. 100.000 de Arbeitsplätze und so weiter. Und jetzt? Lies selbst.

https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/300-produkte-verschlingen-90-prozent-des-gasverbrauchs-a-4b3b9a4f-5e5b-49d3-a175-3b7337d5939e
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Ich persönlich glaube nicht daran, dass wir uns aus dem Problem herausmodernisieren können. Nicht weil ich denke, dass die nötigen Technologien nicht entwickelt werden könnten, sondern weil das Problem grundsätzlich nicht auf der Angebotsseite besteht. Sämtliche Technologien der Vergangenheit haben die Entwicklung nur leicht gebremst, nach einiger Zeit wurden die Erfolge durch den Rebound-Effekt wieder zunichte gemacht. Selbst wenn man in Afrika versteht, dass man den Irrweg nichtnachhaltiger Industrie nicht gehen darf, kann man den eigenen Leuten doch nicht die Bedürfnisse verbieten. Und wenn der Wohlstand wächst, werden diese Bedürfnisse befriedigt werden wollen. Wir müssen nichts weiter tun, als unseren Lebens- und Konsumstil radikal ändern, dazu ist der Leidensdruck noch nicht groß genug. Keine Ahnung wie das ausgeht, aber Auswärtsfahrten mit 20.000 Leuten für ein Fußballspiel, das man sich auch im Fernsehen anschauen kann, wird man sich irgendwann abschminken müssen (als Beispiel).
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Es gibt immer zwei, derjenige der zahlt und derjenige, der die Hand aufhält. Die staatliche Hohheit über ihre Rohstoffe zu entscheiden, liegt bei den afrikanischen Staaten und nirgends anders. Es ist die Korruption und die Kurzfristigkeit des Handels der lokalen Regierungen, der die Deals möglich macht. Und natürlich leben die lokalen Volkswirtschaften von dem Export der Rohstoffe. Der Aufbau eigener Industriestruktur, wo ist sie? Die einseitige Schuldzuweisungen ist zu kurz gesprungen. Natürlich gibt es geopolitische Interessen, gibt es wirtschaftliche Interessen, niemand bestreitet das.
Und das "Hungertuch" hat unendlich viele Gründe. Also bitte, keine simplen Antworten.
Und bitte, wenn wir der technischen Fortschritt keine Chance geben, weil es totgeredet wird, dann fällt mir ein:
"Ich setze aufs Pferd!"
Diesen Satz hat der deutsche Kaiser Wilhelm II. ausgerufen, als er von der Erfindung einer automobilen Kutsche Wind bekam.
Das Pferd von heute, die bekannten erneuerbaren Techniken und natürlich die alten.

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Das Zitat wird ihm untergeschoben. Wilhelm Zwo begeisterte sich für Technik, das erste Autorennen auf deutschen Boden fand auf seine Veranlassung statt. Im Taunus vor 1 Mio. Zuschauern. Er selbst hatte sein Automobil so umbauen lassen, dass er von Rücksitz aus Gas geben konnte. Und er hat es zutiefst bedauert, dass er aufgrund seiner Behinderung nicht selbst am Steuer sitzen konnte. Den Reitunterricht hat er als Knabe gehasst.
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miraculix250 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?


Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.

Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.

Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?

Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.

Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
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Danke für die Konkretisierung. Ich gebe dir in Teilen Recht, wenn die Reichen und Privilegierten ihren überbordenden Lebens- und Konsumstil weiterhin mit allen Mitteln verteidigen, kann das zu einer Erosion der Demokratie führen, vielleicht sogar in eine Diktatur. Das wäre dann aber keine Nachhaltigkeitsdiktatur. Ich glaube nicht daran, einfach weil ich keine historischen Beispiele sehe, dass es in autoritären Regimen besser gelingt, nachhaltige Wirtschaftspolitik zu machen. Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz. Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass bedingt durch Ereignisse wie der von von WA beschriebenen Wasserknappheit, Flutkatastrophen u.ä., von denen wir ja wissen, dass sie zunehmen werden, die Politik Freiheitseinschränkungen beschließen wird. Ich halte das nicht für ungewöhnlich in einer Demokratie, es klingt jetzt blöd, aber die Pandemie ist doch das beste Beispiel. Das wird man natürlich überlegt machen müssen, also z.B. sollten die Beschränkungen für die Autoindustrie nicht in der Werkskantine anfangen. Ob es noch was hilft, weiß ich auch nicht, aber das ist eine andere Frage.
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Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?
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Was meinst du konkret?
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propain schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Fest steht, dass alle bisherigen, streng im Rahmen der Legalität stattgefundenen Proteste nichts Entscheidendes bewegt haben.

Sorry, aber die LG haben gerade mal erst angefangen mit ihren Protesten. Was glauben die denn was sich in der kurzen Zeit bewegen soll? Sind die der Meinung die sagen "spring" und schon haben die Leute zu springen?

Ja ich weiß das die Zeit drängt.


Ich glaub, dass Würzi auch die Proteste vor LG meint. Wobei ich das Gefühl habe, dass FFF schon ne Wirkung hatte, nämlich dass das Thema Klimawandel deutlich präsenter wurde und nun bei den größten Sorgen ganz oben ist in der Gesellschaft. Ist halt schon problematisch, wenn das eigene Kind mal die Eltern fragt, warum sie und die Generationen davor die Jüngeren in diese Situation gebracht haben. Es ist schwieriger dem eigenen Kind zu sagen, dass es einem egal ist.

Bei LG hingegen glaube ich nicht, dass das Wirkung hat, das sind für mich frustrierte Versuche Aufmerksamkeit zu erlangen, führen aber zu wenig Solidaritäts- und Mitgefühleffekt.

Ich befürchte weiterhin, dass der einzige Protest, der noch was bringen würde, der ist, bei dem sich Protestierende selbst etwas antun. Also gegen das eigene Leben. Wenn die ersten 16-Jährigen sich öffentlich mit Benzin übergießen, das könnte vielleicht noch wirken. Ich wünschte mir, es wäre weniger nötig. Aber in meinen Augen befürchte ich, dass nur noch das hilft.
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An Protestformen haben wir jetzt bis auf Selbstverbrennungen tatsächlich fast alles durch. Graswurzelbewegungen und Ökokommunen, militante Bewegungen ala Wackersdorf / Startbahn West. Bewegungen, welche die Systemfrage stellen und eher systemkonforme Bewegungen wie FFF, die Nähe zur Wissenschaft suchen und u.a. Marktlösungen vorschlagen. Die haben zwar alle etwas bewirkt, aber die Fortschritte wurden immer wieder durch Reboundeffekte zunichte gemacht. An eine Ökodiktatur glaube ich trotzdem nicht. Diktaturen Können Verteilungskämpfe auch nicht besser lösen. Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen. Für manche wird das sicher unangenehm, weil sie ihren Konsumstil ändern müssen. So das wars für heute, schöne Grüße aus dem Stadion.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Sache ist ganz einfach und kann deshalb auch hier ganz kurz beantwortet werden:

Ich fordere keine Ökodiktatur, ich fürchte sie. Ich habe ja geschrieben: den Regierungen wird gar nichts anderes mehr übrigbleiben.

Ansätze dazu habe wir ja jetzt schon: Viele Unternehmen ächzen unter den Umweltauflagen, die sie zu erfüllen haben. Dies wird sich rapide verschärfen und sich auf alle Bereiche unseres - auch Privat-Lebens ausweiten.
Ressourcen werden verknappt, reguliert und rationiert. Die Freiheit des Einzelnen wird Zug um Zug massiv eingeschränkt werden. Landwirten wird vorgeschrieben, welche Produkte sie zu erzeugen haben. Wasser und Energien werden zugeteilt, Reisen unmöglich, Wohnraum zugeteilt usw.

Wer das nicht glaubt, schaue beispielshalber nach Franken: dort ist der Krieg ums Wasser bereits voll entbrannt. Winzer und Landwirte streiten sich um das Mainwasser, obwohl dieses noch nicht einmal zur Entnahme freigegeben ist. Es hagelt Anzeigen gegen Steinwerke, die ihre Steinbrüche nach Rodung von Wäldern und mit viel Wasserverbrauch betreiben. Landwirte entnehmen illegal Grundwasser, bis zu 10mal mehr als erlaubt, die Grundwasserneubildung ist seit den 1990er-Jahren versiegt, ebenso wie zahlreiche Quellen. Die Behörden sind alarmiert und müssen reagieren. Spätestens wenn die Donauzuflüsse in den Main nicht mehr ausreichen, weil die Zuflüsse aus den Alpen ausbleiben, wird man entscheiden müssen. Je erbitterter der Kampf um Ressourcen und Lebensraum wird, desto drastischer werden diese Entscheidungen ausfallen. Nolens volens.

Das Ganze übertragen auf Böden, Energien, Artensterben mit all seinen Folgen für den Menschen und anderen Umweltkatastrophen wird das nicht mehr zu korrigieren, sondern nur noch zu beherrschen sein. Und das schafft keine Demokratie mehr.


Kann man dich wählen (zu irgendwas relevantem)? Meine Stimme hättest Du.
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Kitzinger Weinkönigin?
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ja, die genauere Erklärung einer "Ökodiktatur" interessiert mich auch
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Ich bin zwar nicht angesprochen, aber als Einführung in die Problematik finde ich dieses recht aktuelle Heftchen ganz interessant: Ökologie und Demokratie aus der Reihe Aus Politik und Zeitgeschichte der Bundeszentrale für politische Bildung.

https://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/APuZ_2022-21-22_online.pdf

Da geht es auch um die Ökodiktatur, zivilen Ungehorsam usw.
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Schön und gut, aber meinst du, dass die Ankündigung, dass man weiter demonstrieren/blockieren wolle, den Straftatbestand von StGB 126 erfüllt? Die Frage ist ernstgemeint. Der Block schreit „Auf die Fresse!“ und der Staatsanwalt schreitet zur Ermittlung? Ich meine, um zu verstehen, was Androhung im Einzelfall bedeutet, müsste man Experte sein. Ich bin keiner, gebe das aber auch nicht vor.
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Kurzer Nachtrag (zur Erläuterung): Ich finde es halt grundsätzlich nicht für zielführend, wenn Laien das Strafrecht bemühen, um ihnen unliebsames Verhalten sanktioniert zu sehen. Das kann leicht zu Fehleinschätzung führen (etwa wenn der Demonstrant munter weiter machen darf, man selbst aber wegen Steuerhinterziehung in den Knast muss).
Lass uns lieber darüber reden, warum du diese Bewegung für so gefährlich hältst. Oder darüber, welche Alternativen Protestformen sinnvoll wären, wenn du ihre Ziele grundsätzlich unterstützt.
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Mein Glauben in die Bildung unserer Lehrer ist ungebrochen. Aber man kann dazulernen. Du fragst:
"Wenn man jemanden zur Rechenschaft ziehen will, nimmt man an, er sei verantwortlich. Wie kann man das vor Tatbegehung sein?"

Jetzt nehmen wir alle einmal das Strafgesetzbuch aus dem Ranzen und schauen uns den Paragraphen 126 i.V. mit 125 an. Da ist die Rede von "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten".
Ich will jetzt keine Analogie zum Verhalten der LG Aktivisten konstruieren. Sondern nur bei der Wissensvermittlung helfen, dass man sehr wohl vor einer Tatbegehung allein durch die Androhung verantwortlich sein und bestraft werden kann.
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Schön und gut, aber meinst du, dass die Ankündigung, dass man weiter demonstrieren/blockieren wolle, den Straftatbestand von StGB 126 erfüllt? Die Frage ist ernstgemeint. Der Block schreit „Auf die Fresse!“ und der Staatsanwalt schreitet zur Ermittlung? Ich meine, um zu verstehen, was Androhung im Einzelfall bedeutet, müsste man Experte sein. Ich bin keiner, gebe das aber auch nicht vor.
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Du vergleichst das absichtliche Herbeiführen eines kilometerlangen Staus mit Eltern, die an der Schule kurz vor der Feuerwehreinfahrt parken. Sicher, dass du nicht schon längst intellektuell überfordert bist - gerade im Bezug zur Verhältnismäßigkeit?
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„Ich habe doch nur mal kurz vor der Feuerwehreinfahrt geparkt, ich konnte doch nicht ahnen, dass es ausgerechnet dann brennt.“

Merkste selbst oder?
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Brady74 schrieb:

JayJayFan schrieb:

Das eine Fehlverhalten macht das andere Fehlverhalten nicht besser. Auch bei uns wurden damals alle Eltern aufgeschrieben und haben Post vom Ordnungsamt bekommen.

Ich zeige lediglich auf, wie unterschiedlich die Wahrnehmung dieser Aktionen ist. Kannst du jetzt gerne versuchen mit Whataboutism zu entkräftigen, aber es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiß.

Aber die Anderen. Sehr lustig hier mitzulesen.


Es geht doch nicht darum, dass man das Fehlverhalten der einen mit dem Fehlverhalten anderer rechtfertigen möchte.

Es geht darum zu veranschaulichen, dass die Verhältnismäßigkeit beim Vorgehen gegen die Verursacher, in dem einen Fall nicht (ansatzweise) gewahrt bleibt.
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Schönesge schrieb:

Brady74 schrieb:

JayJayFan schrieb:

Das eine Fehlverhalten macht das andere Fehlverhalten nicht besser. Auch bei uns wurden damals alle Eltern aufgeschrieben und haben Post vom Ordnungsamt bekommen.

Ich zeige lediglich auf, wie unterschiedlich die Wahrnehmung dieser Aktionen ist. Kannst du jetzt gerne versuchen mit Whataboutism zu entkräftigen, aber es gibt halt nicht nur Schwarz und Weiß.

Aber die Anderen. Sehr lustig hier mitzulesen.


Es geht doch nicht darum, dass man das Fehlverhalten der einen mit dem Fehlverhalten anderer rechtfertigen möchte.

Es geht darum zu veranschaulichen, dass die Verhältnismäßigkeit beim Vorgehen gegen die Verursacher, in dem einen Fall nicht (ansatzweise) gewahrt bleibt.

Überfordere ihn nicht!
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Schönesge schrieb:

Es ist und bleibt aber eben nunmal ein Stau mehr am morgen. Da kannst du gerne versuchen, mehr draus zu machen.


Das ist aber eine Sache der Interpretation. Gerade wenn man Berichte liest, dass Blockaden zu einem Stau auf der Hauptzufahrtsstraße eines Herzzentrums führten. Für manche mag es „nur ein Stau“ sein, für andere ist es ein „Angriff auf die kritische Infrastruktur“.

MMn gibt es einfach bessere Orte zum Protestieren und ich sehe nach wie vor ein erhebliches Konfliktpotenzial zwischen Protestierenden und Betroffenen.
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Bei uns vor der Schule halten jeden Morgen Elterntaxis in der Feuerwehreinfahrt. „Angriff auf die kritische Infrastruktur“…Nicht schlecht, werde ich mal der örtlichen Polizei vortragen, vielleicht kommt dann endlich mal jemand nachschauen.
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Sollte nur ein freundlicher Hinweis sein, präziser zu formulieren. Wenn man jemanden zur Rechenschaft ziehen will, nimmt man an, er sei verantwortlich. Wie kann man das vor Tatbegehung sein? In dem man der geborene Verbrecher ist?
Hawischer ist halt so ein Halbgebildeter, vielleicht straft er mich ja noch Lügen und nimmt sich zusammen.
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Indem usw.

EFC Halbgebildet
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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:

Für  mich ist es grundsätzlich nachvollziehbarer jemanden nach der Tat zur Rechenschaft als vorher.


Das freut mich sehr, denn sonst hätte ich dich für einen verdammten Nazi gehalten.



Zugegebenermaßen haben das nicht nur die Nazis in ihrer Diktatur anders gehandhabt. Aber wir driften ab, das sind doch Selbstverständlichkeiten.
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Sollte nur ein freundlicher Hinweis sein, präziser zu formulieren. Wenn man jemanden zur Rechenschaft ziehen will, nimmt man an, er sei verantwortlich. Wie kann man das vor Tatbegehung sein? In dem man der geborene Verbrecher ist?
Hawischer ist halt so ein Halbgebildeter, vielleicht straft er mich ja noch Lügen und nimmt sich zusammen.
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https://umzug.1899-forum.de/forum/index.php?thread/5439-14-eintracht-frankfurt-tsg-hoffenheim/

sind sogar 11 beiträge drinnen
Einer ist sogar im Stadion am Mittwoch
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33 % sind der Meinung, sie nehmen die drei Punkte mit - also 5 *hust* Leute.
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Motoguzzi999 schrieb:

Gib´s endlich zu: Du hältst Effenbergfohlen bei dir im Keller gefangen.


Der schreibt auch noch nichts zum Spiel

https://umzug.1899-forum.de/index.php?user/222-efo/#wall

Bisher tatsächlich null Beiträge dort wohl zum Spiel oder so. Auch im TM-Forum nix.
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Du begibst dich in Abgründe...