
municadler
9904
EFCB schrieb:
Nur um es mal klarzustellen: Die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialversicherungen haben sich in den ganzen letzten Jahren jährlich jeweils nach oben erhöht. D.h. auch wenn man keine Gehaltserhöhung hatte haben sich die Beiträge erhöht. Wen die Steigerungen interessieren kann das alles nachlesen.
Die Beiträge für private Krankenversicherungen sind auch in den letzten Jahren sehr saftig erhöht worden. Die Beitragsteigerungen lagen bei fast allen privaten Krankenversicherungen weit oberhalb der von gesetzlichen. Das wird in den Diskussionen gerne unter den Tisch gekehrt, schließlich ist ein privat krankenversicherter doch niach Meinung nicht weniger eher als ein assozialer Volksschädling einzuqualifizieren.
Die Frage wäre, warum sind private KVs anscheinend so attraktiv und wieso schaffen es die gesetzlichen Versicherungen nicht, diese Leute als freiwillige Versicherte bei ihnen zu halten?
Im Übrigen: Die Krankenkasse ist eine Versicherung gegen Krankheitskosten. Die tritt ein für den Fall der Fälle. Eine Umverteilungswirkung sollten daher die Beiträge für diese Versicherung nur in sehr begrenztem Maße haben, denn für die Umverteilung und Belastung der sogenannten starken Schultern sind einzig und alleine Steuern da.
Wenn ich eine Unfallversicherung abschließe spielt das Gehalt doch auch keine Rolle.
Aber zurück zum Thema: Die Lobbyisten haben wieder gewonnen. Anstatt die Ausgabenseite anzugehen werden wieder die Beitragszahler geschröpft. Die KV ist nur der Anfang, Erhöhungen der Pflege- und Rentenversicherung stehen ebenfalls unmittelbar vor der Tür wenn sich dort nichts tut.
wenn die eine Versicherungssparte alle sovente Mitglieder hat und die 2 Versicherungssparte hat alle " armen schlucker " wer von beiden Sparten hat dann die besseren Einnahmen und damit die bessere Finanzlage.
wenn du die Höhe der Beiträge bei privat Versicherungen bedauerst dann versuch doch zurückzukehren in den Kreis der armen Schlucker . Dein Beitragsplus würde ja an der BBG enden : Ist doch superattraktiv...
emjott schrieb:
Es lebe die Demokratie!
http://www.welt.de/politik/deutschland/article8303484/Bayern-entscheidet-sich-fuer-ein-striktes-Rauchverbot.html
es lebe die bevormundung ...
der Grundsatz leben und leben lassen sowie die angebliche liberalitas bavariae sind beerdigt worden.
Es ging nicht darum ob Rauchen in der Gastronomie erlaubt ist. Rauchen war verboten und nur in Ausnahmefällen ( Volksfeste Discos und kleine Kneipen) erlaubt..
Diese Bierkneipen dürften jetzt in grosser Zahl sterben weil ihre Gäste zu
85 % Raucher waren. Die Befürworter des Rauchverbots sieht man in diesser Art Gastronomoie eher selten bis gar nicht.....
Ziel muss ganz klar 50 Punkte sein ( und damit wohl ca . Platz 7-9)
Des weiteren wäre schön mal wieder einen Nationalspieler aus Frankfurt zu sehen. Jung , Ochs, oder vielleicht einer mit dem jetzt keiner noch rechnet..
Des weiteren wäre schön mal wieder einen Nationalspieler aus Frankfurt zu sehen. Jung , Ochs, oder vielleicht einer mit dem jetzt keiner noch rechnet..
Ewigtreuer schrieb:
Genau wie bei der letzten WM werden auch 2010 wieder empfindliche Einschnitte durchgezogen, solange der Fussball-Rausch andauert und es keiner wirklich bemerkt.
Bestes Beispiel: "Gesundheitsreform" Klick
Mit dem FDP - Wahlversprechen "Mehr netto vom brutto" ist es auch nicht mehr wirklich weit her. Aber es war ja zu erwarten
eben... die Streitereien im Moment bestehen darin, wer unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze viel weniger netto vom brutto haben soll und wer nur ein wenig weniger. Abzusehen war das sicher, aber die Wählerschaft ist ja meist privat versichert - insofern kanns ihr egal sein solange der Spitzensteuersatz verteidigt und die Vermögensteuer verhindert werden..
wenn die Kleinen sparen sollen ist das in Deutschland immer eine notwenidige Reform - an das Geld der Grossen gehen ist aber Neid, Sozialismus oder sonst was .
Dirty-Harry schrieb:
Gegenvorschlag der CDU liegt jetzt vor;
Zusatzbeitrag soll nach dem Einkommen gestaffelt werden.
bis 1400 Euro soll der Zusatzbeitrag bei 1% bleiben.
Bei höherem Einkommen soll der Zusatzbeitrag bis maximal 2,5 steigen(im Rahmen der Beitragsbemessungsgrenze).
Soweit es die Sozialversicherung betrifft, bin ich ehrlich gesagt froh darüber , daß Seehofer CSU-Chef ist.In diesem Bereich halte ich ihn durchaus für sehr fähig. Er hat sofort gegen die Kopfpauschale gewettert und Position bezogen.
das stimmt - die grösste Ungerechtigkeit bleibt aber ( wie bei komischerweise allen Regierungen):
Die Solidarität wird besonders von denen eingefordert, die an oder knapp unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen - die die drüber sind dürfen sich komplett verabschieden ..
reggaetyp schrieb:peter schrieb:
gauck eine neo-liberaler? um gottes willen, vielleicht habe ich eine falsche vorstellung von diesem begriff, aber in meinem raster passt das überhaupt nicht.
gauck ist ein liberaler wertkonservativer. und an "wertkonservativ" kann ich nichts schlimmes finden so lange die werte stimmen.
Da gibt es schon ein paar Anhaltspunkte.
Z.B.:Joachim Gauck schrieb:
„Wer den Kapitalismus abschaffen will, schüttet das Kind mit dem Bade aus… Wer die Freiheit will, muss sie auch in der Wirtschaft wollen. Doch wie im Raum der Politik gilt es auch in der Wirtschaft, die Freiheit so zu verstehen wie Demokraten – als Verantwortung gegenüber dem Ganzen“
Mehr rauszusuchen habe ich jetzt keine Zeit, nur aus dem Gedächtnis und sinngemäß: Dieser "Freiheitsgedanke" Gaucks lässt die sozial Unterprivilegierten als Kleingeister und denkfaul zurück.
Überdies kann ich seine Kritik ausgerechnet an Willy Brandt, dessen Würdigung als Wegbereiter der Einheit er als zeitgeistverhaftet abkanzelt, nicht im Geringsten nachvollziehen.
Vor allem aufgrund von Gaucks Lebensgeschichte.
mit dieser Aussage disqualifiziert sich Gauck doch nicht als rot - grüner Kandidat?
Wer ausser Sarah Wagenknecht will denn den Kapitalismus abschaffen ? dass er von Freiheit und Verantwortung spricht zeigt doch dass er dafür ist, diesen auch sozial auszugestalten.
Wie weit im Detail diese Ausgestaltung geht ist nicht Aufgabe des Bundespräsidenten zu definieren.
Wenn man aber mit so einer allgemeinen Aussage nicht leben kann, heisst dass, man ist für den Umkehrschluss dieser Aussage. Und daß das den Leuten jetzt mal klar wird, war das genialste am "Schachzug Gauck"
bin mal gespannt wie die nächsten Umfragen aussehen werden..
Könnte mir vorstellen schwarz gelb dümpekt weiter auf niedrigem Niveau, aber im "linken Lager" gehen 2 - 3 Prozentpunkte zu SPD und / oder Grünen.
Könnte mir vorstellen schwarz gelb dümpekt weiter auf niedrigem Niveau, aber im "linken Lager" gehen 2 - 3 Prozentpunkte zu SPD und / oder Grünen.
Mainhattan00 schrieb:Misanthrop schrieb:Stoppdenbus schrieb:
Die überfällige Abkehr von hartzIV ist nun nicht gerade ein linksradikales Ziel.
Selbst dazu kann sich die plötzlich ach so soziale SPD nicht durchringen.
Wie sähe denn eine "Abkehr von HartzIV" aus?
Hört man allerorten. Ist mir deutlich zu schwammig.
Es gibt wohl unbestritten ein Bedürfnis für ein Sozialleistungssystem. Also muss es irgendwie ausgestaltet sein. Wie auch immer.
Was ist die Alternative? Einfache Rückkehr zum BSHG? Auch dort gab es hinreichend Notwendigkeit für Verbesserungen.
Mein Name ist wahrlich nicht Hartz. Das SGB II ist von viel zu heißer Nadel gestrickt und weist einen beträchtlichen Mangel an gesetzgeberischem Können auf. Aber die Abschaffung der gleichnamigen Gesetze oder der Idee des "Förderns und Forderns" einzufordern ist reichlich platt und nervt mich anhaltend.
Das Sozialsystem nach Vorbild der Linken ist doch ganz einfach: 2000 Euro für alle Arbeitslosen bar auf die Hand, damit sie ein menschenwürdiges Leben haben. Mindestlohn muss halt entsprechend angepasst werden, damit überhaupt noch Arbeitsanreize da sind. Finanzieren müssen es die Reichen und die Arbeitnehmer.
So geht linke Politik heute.
mit dieser Politik könnte auch die SPD leben, nur würde sie halt Beträge einsetzen die eher der Wirklichkeit entsprechen. Das würde zwar dennoch das Leben der Betroffenen verbessern,. aber die Linke will es nicht weil es nicht Ihrerer Vorstellung entspricht und verzichtet dann lieber auf jegliche Verbesserung .....
Tube schrieb:
Ich halte Gauck nicht für einen Neo-Liberalen. Zumindest trifft er meine Definition von neo-liberal nicht. Aber wer weiß, so gut kenne ich ihn und seine Ansichten vielleicht auch nicht.
Für mich redet Gauck jedenfals nicht von dem geichen wie ein Westerwelle, wenn er von Freiheit redet.
so ist es - Gaucks Freiheitsbegriff ist eher der von Gerhart Baum und Hildegard Hamm Brücher .. Mit denen hatte die SPD noch nie ein Problem und die FDP selber hätte auch einige Probleme weniger
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
Die SPD hat sich unbestreitbar bewegt . Mehr geht aber nicht, wenn sie die Partei der linken Mitte bleiben will.
Die überfällige Abkehr von hartzIV ist nun nicht gerade ein linksradikales Ziel.
Selbst dazu kann sich die plötzlich ach so soziale SPD nicht durchringen.
Eine SPD als "Linke light" wäre das Beste was der Regierung passieren könnte.
Das schlechteste für diese Regierung wäre eine - zwar geläuterte - aber dennoch regierungsfäghige SPD,unterstützt wird von Grünen, die in der Realität angekommen sind und Linken die dies zumindest vorhaben .
und ich glaube nicht dass dabei nicht ökologisch und ökonomisch gute und gerechte Politik rauskommen kann. Nur wird die Linke sich halt da als Juniorpartner von so manchen verabschieden müssen.
Aber ist das nicht auch für Linke besser als schwarz gelb zu ertragen ?
Kompromissfindung ist eben Demokratie.....
peter schrieb:
@municadler
ich glaube es gibt nichts was schwarz/gelb im moment mehr fürchten als neuwahlen, vor allem die fdp.
wenn sich spd und linke und grüne und linke nicht mittelfristig irgendwie arrangieren wird es bald bundesweit große koalitionen regnen.
nein nicht als unmittelbare Folge kommt schwarz - gelb . ich wollte damit zum Ausdruck bringen dass Uneinigkeit im linken Lager am Ende zu konservativen Regierungen ( und präsidenten) führt.
Was wirklich an der Linken langsam nervt ist diese absolutistische Rechthaberei. Die SPD hat sich unbestreitbar bewegt . Mehr geht aber nicht, wenn sie die Partei der linken Mitte bleiben will. Sollte die Linke in Ihrer linksextremen Schmollecke bleiben, wirds nichts mit Mehrheiten in Deutschland jenseits von CDU/ CSU...
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
ich sagte wörtlich " so wie die SPD derzeit aufgestellt ist ist sie linke Mitte - ja"
Für Bankenabgabe, für Transaktionssteuer, für Vermögenssteuer, für Mindestlohn, gegen Kopfpauschale, für höheren Spitznsteuersatz.
meine schon das darf man als linnke Mitte bezeichnen ....
@ stoppdenbus
findest du diese Standpunkte denn nun rechts oder doch eher linke Mitte ?
Tja, da muss man sich so einiges Fragen. Schön aus der Opposition raus fordern - genau das, was man der Linken vorwirft - bei der Umsetzung dann aber zögern, und z.B. ernsthaft mit Rüttgers verhandeln, weil man die Zusammenarbeit mit der Linken wegen irgendwelcher vorgeschobener Pseudoargumente ablehnt, obwohl man sich programmatisch sehr nahe steht.
naja wenigstens gibts du zu, dass Ihre Forderungen Mitte links sind.
Und zu NRW: Dass der Landesverband der Linken in NRW einer der durchgeknalltesteten in der ganzen Republik ist geben sogar Linke zu ....
Die Linken können die Minderheitsregierung ja jetzt unterstützen, wenn sie z.B eine grerechtere Bildungspolitik umsetzten will. Wenn sie aber davon ausgeht die SPD wird das Parteiprogramm der Linken im landtag zur Abstimmung vorlegen dann wirds schwer werden und Neuwahlen kommen.
Am Ende haben wir dann wieder schwarz gelb.
municadler schrieb:Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
so wie sie jetzt aufgestellt ist, ist sie Linke Mitte - definitiv ja
Kann ich nicht erkennen. Beim besten Willen nicht.municadler schrieb:
Wenn einem eine Sarah Wagenknecht als Linke Mitte gilt,
Sahra Wagenknecht ist sicher keine linke Mitte.
Was aber an der SPD "linker" sein soll als Westerwelle & Co, wäre erst noch zu sehen. Die einzige, die in der SPD wirklich etwas linkere Politik machen wollte, Andrea Ypsilanti, wurde ja erfolgreich in die Wüste geschickt.
ich sagte wörtlich " so wie die SPD derzeit aufgestellt ist ist sie linke Mitte - ja"
Für Bankenabgabe, für Transaktionssteuer, für Vermögenssteuer, für Mindestlohn, gegen Kopfpauschale, für höheren Spitznsteuersatz.
meine schon das darf man als linnke Mitte bezeichnen ....
@ stoppdenbus
findest du diese Standpunkte denn nun rechts oder doch eher linke Mitte ?
@ Mainhatten
dieses Verhalten der linken kennt man ja nicht erst seit der Präsidentenwahl.
Man lehnt grau mit der begründung zu dunkel ab und erhält schwarz oder wählt sogar indirekt schwarz.
Ist Wulff denn gegen Hartz 4 und Afganistan ?
Du hast schon recht - die DDR Vergangenheit hat sie eingeholt.
Das mal auzuzeigen war geschickt und richtig.
dieses Verhalten der linken kennt man ja nicht erst seit der Präsidentenwahl.
Man lehnt grau mit der begründung zu dunkel ab und erhält schwarz oder wählt sogar indirekt schwarz.
Ist Wulff denn gegen Hartz 4 und Afganistan ?
Du hast schon recht - die DDR Vergangenheit hat sie eingeholt.
Das mal auzuzeigen war geschickt und richtig.
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
so wie sie jetzt aufgestellt ist, ist sie Linke Mitte - definitiv ja
Kann ich nicht erkennen. Beim besten Willen nicht.municadler schrieb:
Wenn einem eine Sarah Wagenknecht als Linke Mitte gilt,
Sahra Wagenknecht ist sicher keine linke Mitte.
Was aber an der SPD "linker" sein soll als Westerwelle & Co, wäre erst noch zu sehen. Die einzige, die in der SPD wirklich etwas linkere Politik machen wollte, Andrea Ypsilanti, wurde ja erfolgreich in die Wüste geschickt.
ich sagte wörtlich " so wie die SPD derzeit aufgestellt ist ist sie linke Mitte - ja"
Für Bankenabgabe, für Transaktionssteuer, für Vermögenssteuer, für Mindestlohn, gegen Kopfpauschale, für höheren Spitznsteuersatz.
meine schon das darf man als linnke Mitte bezeichnen ....
Stoppdenbus schrieb:municadler schrieb:
In Deutschland wirst du weder mit neoliberalen noch mit extrem linken Thesen Mehrheiten gewinnen . Die Sehnsucht nach Mitte und Ausgleich ist zu gross bei uns.
Daher gehts darum, regiert eine linke Mitte oder eine rechte Mitte. Wenn man dafür ist, dass eine linke Mitte mehrheitsfähig ist muss die Linke mehr auf die SPD zugehen als umgekehrt.
Mann kann auch darauf verzichten und ewig in der Oppostion das bessere Leben fordern.
Ist die SPD denn eine linke Mitte?
Oder doch eine schlechtere rechte Mitte?
Und müssen alle in einer Regierung die gleiche Position haben?
Klingt nach Einheitspartei....
so wie sie jetzt aufgestellt ist, ist sie Linke Mitte - definitiv ja .
natürlich ist auch das eine Ermessensfrage. Wenn einem eine Sarah Wagenknecht als Linke Mitte gilt, dann ist die SPD rechts und die CDU rechts aussen - das stimmt.
reggaetyp schrieb:municadler schrieb:reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.
Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.
Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .
Man kann für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..
Falls du mich meinst: Ich habe nur einen kleinen Prozentsatz der Beiträge wiedergegeben.
Vergessen habe ich eben, dass völlig bezugslos noch Friedman als Cracknutte bezeichnet wurde.
nein ich meine damit den Eindruck der falsch ist, dass jeder der die Linke kritisiert gleich ausfallend sein muss - als gäbe es nicht weiss Gott genügend Argumente für Kritik.
Politik lebt schon auch von Symbolen . Mann kann den siegreichen gegenerischen Kandidaten und neuen Bundespräsidenten mit Beifall begrüssen wie e4s die SPD und Grüne nach dessen Annahme der wahl getan haben oder in anschweigen. Man kann die Hymmne ( als vom deutschen Volk gewählter Abgeordneter) singen oder eben nicht.
Manchmal zeigen Symbole sehr viel ...... Auch darüber ob man in dieser Republik angekommen ist.
Manchmal zeigen Symbole sehr viel ...... Auch darüber ob man in dieser Republik angekommen ist.
reggaetyp schrieb:
@AndiHembes, Ewigtreuer und Morphium:
Danke für inhaltlich und analytisch schlüssige Beiträge, die das Wahlverhalten der Linken und ihrer Wahlmänner und -frauen aus deren Warte betrachten.
Man kann das natürlich auch anders sehen:
Die scheiss Linken singen die Nationalhymne nicht mit.
Alles SED.
Politikunfähig.
Kader.
Kommunisten.
Auferstanden aus Ruinen.
Ideologen.
Alles A.rschlöcher, alles scheiße.
Falsch man kann es auch anders sehen, ohne beleidigend zu werden .
Man kann für eine lLinke Mitte sein und nicht für links aussen .
Das ist redlich und honorig und dafür muss man gar nicht rumgröhlen und beleidigen ..
???