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nicole1611983

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Na jetzt ist richtig Pfeffer drin bei der DFL. Kalle rennt zum Kartellamt. Kurz drauf steht die Polizei vor der Tür. Kind droh auch mit Klage bezüglich der 50+1 Regel.
Das werden spannende Monate, die darüber entscheiden, ob der Fußball, wie er zur Zeit ist entgültig dem Tode geweiht ist.
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SGE_Werner schrieb:
SGEjobra27 schrieb:
andihembes schrieb:
untouchable schrieb:
Viel mehr ins Herz kann man nicht treffen. Die Mutter aller Demütigungen.


Ja, ganz hart.
Schätze mal die Löwen werden morgen versuchen an jeder Ecke in der AA was kaputtzumachen bzw. im Gästeblock alles was nicht niet- und nagelfest ist rausreißen und auf die untendrunter stehenden Bayern zu werfen.

Und das bayrische USK hat bestimmt auch schon seinen Einsatzbefehl erhalten.


das wär klasse!  


Schwachsinn.  

Sachbeschädigung mit Gewalt gegen Menschen beantworten...

Da gibts andere Mittel, um sich zu rächen.


Ganz davon abgesehen, dass der Gästblock des FC Bayern ja im Bereich des Heimblocks der 60er liegt.
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Die WM ist nun fast 2 Jahre vorbei. Die schwarz-rot-goldenen Wangenbemalungen sind (zumindest bis zum Sommer) verschwunden, der WM-Hype ist vorbei, doch so ganz scheint die Friede Freude Eierkuchen oder auch die Welt zu Gast bei Freunden- Mentalität in den Stadien geblieben zu sein.

Vor ein paar Jahren hat man sich noch über den gemeinen Bayernkunden lustig gemacht, der ins Stadion geht um schönen Fußball zu sehen und keine Anstalten macht sein Team zu unterstützen. Einen Zwölften-Mann hatte ein Verein wie der FC Bayern noch nie nötig.

In Zeiten in denen Fußball „Inn“ ist muss der Stadionbesuch anscheint mit einem Opern oder Theaterbesuch mithalten können.
Was vor ein paar Jahren noch ein Hexenkessel war wir heute von Verantwortlichen und Medien als unsportlich und provokativ gesehen.

Der „gemeine Fan“ wird als Unterhaltungsprogramm der Zuschauer gesehen und wehe er hält sich nicht an die Regeln, dann ist er böse gemein und ein Spielverderber.
Da wird vom Zuschauer doch erwartet, dass der „gemeine Fan“ einen 90 Minuten mit Liedern belustigt, man den ein oder anderen Fußballkünstler bei seinen Hacke-Spitze-1-2-3-Tricks bewundern kann und die Spitzenmannschaft das Spiel mit 6-0 gewinnt.

Doch da wagt sich doch der „gemeine Fan“ diesen Wochenendeausflug, der neben dem Theaterbesuch und der Opernaufführung unter der Woche auch mal nötig ist, schließlich will man die Künstler nicht nur im TV bewundern und die Belustigung durch den „gemeinen Fan“ auch mal live erleben und nicht immer nur in Begleitung des TV Kommentators, einfach nicht das zu tun, wofür er in der Kurve steht

Der „gemeine Fan“ pfeift und beleidigt den Gegner, anstatt einfach nur nette Lieder zu singen. Zu allem Überfluss hat dieses Beleidigen und Pfeifen auch noch Auswirkungen auf das Spiel. Der Fußballkünstler, dem man doch so gerne Zaubern sehen möchte kann auf einmal nicht mehr seine Kunststücke vollbringen. Und dann wagt sich der Gegner auch noch aufzumucken  und nicht sang und klanglos 6-0 zu verlieren. Stattdessen kämpft er und begeht Fouls um den Fußballkünstler vom Ball zu trennen. Darüber hinaus werden den Fußballkünstlern noch Schimpfworte an den Kopf geworfen. So etwas möchte der Zuschauer nicht sehen oder hören, schließlich zeugt das von keiner guten Kinderstube und er gibt sein Geld ja nicht für Gebolze, Blutgrätschen, Beschimpfungen oder Tätlichkeiten aus, sondern um sich, wie im Theater oder der Oper von den Haupt- und Nebendarstellern und Statisten (der „gemeine Fan“) unterhalten zu lassen.

So kann das ganze natürlich nicht bleiben. Man kann mit Pfiffen (die natürlich auch die Gefahr des Tinitus für den Zuschauer mitbringen) und unerwarteten Spielausgängen doch nicht einfach den ganzen Wochenendausflug des armen Zuschauers zerstören.
So sehen es auch die Medien: Dem muss Einhalt geboten werden. Man muss den gemeinen Fan, genau wie die Teams ohne Fußballkünstler an den Pranger stellen. Um den Unterhaltungswert des Stadionbesuchs beizubehalten wird ein Artenschutz für Fußballkünster gefordert. Jeder Pfiff des „gemeinen Fans“ wird als politisch unkorrekt dargestellt und dem „gemeinen Fan“ am Ende noch das Fußballfandasein abgesprochen.

Schließlich handelt es sich bei dem „gemeinen Fan“, im Gegensatz zum Zuschauer doch um einen Proleten, der, wie jeder weiß, sein Leben nicht in den Griff bekommt und deshalb seinen Frust beim Fußball auslassen muss.
Solche Menschen braucht der Zuschauer nicht. Entweder hält sich der gemeine Fan an die Regeln, winkt 90 Minuten, auf den „niederen Plätzen“ mit seinem Fähnlein und singt nette belustigende Lieder oder aber er hat im Stadion nichts zu suchen.
Es ist schließlich der Zuschauer, der dafür sorgt, dass die Stadien immer voller werden. Denn es hat sich gezeigt, zu Zeiten, in denen noch der „gemeine Fan“ im Stadion regierte waren die Stadien bei weitem nicht so gut gefüllt.

So ist es nun mal beim Fußball 2008, fast 2 Jahre nach er WM.

Und der „gemeine Fußballfan?

Dem bleibt nur noch das Träumen von den guten alten Zeiten, in denen die Stadien zwar leerer, jedoch dir Ticket, Getränke und Essenspreise fair, Würste und Getränke noch genießbar waren und man Samstags nach dem Spiel vom Regen durchnässt nach Hause kam. Pöbeln, pfeifen und Emotionen gehörten noch zum guten Ton eines Fußballstadions  und das Theater- und Operenpublikum in München zu Hause war und lediglich einmal im Jahr dem eigenen Stadion einen Besuch abstattete.
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So wie es zur Zeit aussieht, wird der 1.FCK, der ja bekanntlich Gründungsmitglieder der BL ist, auch Gründungsmitglied der 3.Liga. Ich find es schon irgendwie traurig.
Bei aller Rivalität, ich fahr 1000 mal lieber nach Lautern, als nach Leverkusen oder Wolfsburg
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abdoulthiam schrieb:
Das Nachspiel wird kommen. So wie nach dem Sieg gegen Leverkusen in der Hinrunde.

Da lief über jeden Fernsehsender, wie der böse, große Grieche den armen kleinen Leverkusener vor dem 2:1 weggestoßen hat.

Die Folge war, das Sotos in den folgenden Spielen aber auch jeden gewonnenen Kopfball in des Gegners Strafraum abgepfiffen bekommen hat.

Ich könnte wetten, schon am Sonntag in Hamburg werden wir die Folgen dieser kollektiven Jammerei in den Medien erleben.

Das sich die Bremer Fans ärgern und die Vereinsbrille aufhaben ist ja in Ordnung, aber das fast sämtliche Fernsehsender und Zeitungen auf den Zug "armer-kleiner-Diego-böser-großer-Grieche" aufspringen ist ne Frechheit.

Ich würde mir wünschen, daß HB sich der Sache mal öffentlich annimmt.

Eins noch: warum spricht eigentlich niemand über das Foul von Baumann an Ama ???
Ein bißchen Pech bei der Szene und unser Kapitän hätte sich zu Eduardo legen können.  


Liegt wohl daran, dass Bremen ein "Medienliebling" ist.  Ein Verein, der "ohne großes Geld" oben mitspielt, bisher keine Skandale hatte und auch nicht so sehr polarisiert wie ein Fc Bayern. Bremen ist eben Everybodys Darling. Und Diego war eben vor Ribery der einzige "Star" in der Bundesliga der das Hack-Spitze-1-2-3 hervorragend beherrscht.
Zudem lässt sich Diego, der bisher ja auch nicht negativ aufgefallen ist, gut in den Medien als liebenswürdiger kleiner Junge verkaufen, was bei einen Ribery nicht der Fall ist.
Und wenn ein so netter kleiner Junge dann eben nicht mehr dem Bild entspricht, dass über 2 Jahre von den Medien aufgezeigt wurde, muss eben ein schuldiger gefunden werden. Und da, wie wir auch in vielen Zeitungen lesen konnten, Soto dem Bild des James-Bond-Bösewichts entspricht, (er hat nicht so ein Daily-Soap-Gesicht wie Diego) und  hart im nehmen ist(schließlich wollte er ja nach der Platzwunde gegen Bielefeld wieder auf den Platz und machte auch klar, dass er trotz Leistenzerrung spielen will) , ist die Rollenverteilung klar. Man würde bei einer anderen Darstellung ja das Bild des Liebling Diego beschmutzen.
Und da Eintracht Frankfurt nicht dem Idealbild der Medien entspricht (viele Skandale in der Vergangenheit, immer wieder Internas, diean die Öffentlichkeit gelangt sind, in den letzten Jahren wohl eher eine Fahrstuhlmannschaft, zudem keine Vorzeigefans wie nach Nachbar aus Mainz), kann man doch ruhig auf dem Rücken von Frankfurt das Bild von Diego, wieder gerade rücken. Die Frankfurter Lobby in Fußballdeutschland ist nich groß, somit wird es einen nicht so großen Aufschrei geben.
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Hartmut1949 schrieb:
hey nuriel, hier nur eine kleine korrektur:

an allem unfug, der geschieht, ist nicht nur der schuld, der ihn begeht, sondern auch der, der ihn nicht verhindert.

a) der grieche hat gefoult und provoziert mit der vollen absicht, dann bei der kleinsten berührung wie weiland ein bodenturner auf der matte eine bahn flugsalti zu schlagen. das hat nichts mit deutscher spielweise zu tun; in der regel spielen wir deutschen viel zu gradlinig und ohne solche mätzchen. in diesem zusammenhang erinnere ich gerne an die treffen mit mediterranen fußballmannschaften, die mit spielern bestückt sind, die gerne derartige einlagen ins spiel bringen, um sich quantitative vorteile zu schaffen.


Wieso wird ständig versucht Soto in die Täterrolle zu drängen? Täter ist und bleibt Diego. Er hatte sich nicht im Griff. Nur weil er sonst so "nett und freundlich" ist ein Saubermannimage hat und auch noch wie der kleine Bub von neben an aussieht und Soto von Statur und Aussehen her eher dem "Bösewicht aus den Hollywood-Filmen" entspricht, kann es also nicht sein, dass Diego der Täter und Soto das Opfer ist, sondern muss umgekehrt sein?

Wenn Diego nicht damit umgehen kann, dass ein Verteidiger ihn aus dem Spiel nimmt, dass Publikum seine Flugeinlagen mit Unmutsbekundungen würdigt und er deshalb durchdreht sind alle anderen die Täter nur der nette Junge von neben an nicht?
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Die Zeit hat nach der Schmiererei auch ein paar Leserbriefe verdient.
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verde-y-blanco schrieb:
@ ich ziehe meinen hut vor soviel zivilcourage.
als werder-fan ertappe ich mich oft beim blick durch die gruen-weisse vereinsbrille. dafuer, dass du berechtigt kritik an euren fans uebst, fordert
mir besonderen respekt ab.

ich war nach dem umbau zum ersten mal in der coba-arena. ein wunderschoenes stadion mit einer begeisternden fan-kurve..dachte ich.
ich wurde schnell eines besseren belehrt, als von der ersten minute an
das gellende pfeifkonzert gegen diego einsetzte. wie aermlich  
so etwas habe ich noch in keinem stadion erlebt, nicht einmal in hamburg oder muenchen. du hast das richtige wort dafuer gewaehlt - asozial -

traurig fuer einen traditionsverein wie die eintracht. fuer mich wird dieser verein zukuenftig eintracht prollfurt heissen. ganz schlechtes kino auch die
provokante anmache von werder-fans auf dem weg zur s-bahn.

wiese iss 'ne frau...diego iss schwul..was iss gruen und stinkt nach fisch usw.
hilfsschul-niveau !  

'ne liebe frankfurter..ich bin trotz diverser warnungen bzgl. der frankfurter fans unvoreingenommen ins stadion gegangen und musste feststellen, dass sich die vorurteile meiner kollegen bestaetigt haben. nachhilfestunden beim zweitligaclub mainz 05 weren angezeigt. die wissen zumindestens, wie man sich gegenueber gaesten benimmt.

rivalitaet in den fanlagern - okay.
hasstiraden und boesartige provokationen haben nichts im stadion zu suchen.
ich hatte bislang eine hohe meinung von friedhelm funkel - seit seinem zweitklassigen auftritt am samstag ist er in meiner achtung gesunken.  so verhaelt sich kein trainer von klasse.  dass sein chef, bruchhagen, das fan-verhalten missbilligte, sollte den betreffenden westkurve zu denken geben...nur denken setzt ja bekanntlich intelligenz voraus.  

noch ei wort zu kyrgiakos
spielerisch weltklasse, sportlich/menschlich - landesliga

@fezi, deiner eintracht wuerde ich mehr fans deiner klasse wuenschen.
leidenschaftlich, doch trotzdem sportlich fair. leider bist du eine ausnahme.

gruen-weisser gruss aus wiesbaden  

vyb

Also ich gehe seit 18 Jahren ins Stadion. Schon damals wurden Lieder wie
Was ist grün und stinkt nach Fische-Werder Bremen
oder
Du sitzt auf dem Klo und hast kein Papier, dann nimm eine Fahne von Schalke 04 gesungen.

Solche Gesänge gehören zum Fußball wie Bier und Bratwurst, oder sollte ich lieber sagen wie Ball und Tore.

Wie ihr alle auf den Trichter kommt, Diego sei von Beginn an ausgepfiifen worden weiß ich nicht. Zu Beginn wurden lediglich ein paar Lieder unserem "Freund " Tim Wiese gewidmet, der diese auf Grund seiner Vergangenheit des öfteren abgebkommt.
Diego wurde erst nach der X-ten Falleinlage ausgepfiffen (bis es zu den Pfiffen kam hatte ich schon kaum noch Stimme, so hab ich mich über das Gepfeife des Herrn in schwarz-gelb, oder besser gesagt seinem Assistent aufgeregt).

Und wenn ich mich an das Hinspiel erinnere (gab es da nicht eine Schiri zu euren Gunsten, mit einem Tor, durch ein vorheriges Handspiel), waren die Bremer Fans im Punkto Provokationen auch nicht zimperlich.
Aber sowas gehört, wie oben schon erwähnt zum Fußball.

Und wieso Soto unsportlich sein soll versteh ich nicht. Diego rastet aus, rammt ihn um und sieht rot. Was ist daran unsportlich? Soto konnt nicht stehenbleiben. Selbst ich als Frau schaffe es einen Mann, der 20 cm größer und 40 kg schwerer ist als ich umzustoßen, wenn dieser nicht damit rechnet.
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Knueller schrieb:
Oh Leute, wenn der Ama dauernd gefoult und ausgepfiffen worden wäre, hätte man genauso geurteilt. Nur kein Selbstmitleid jetzt.


Würde ich nicht unbedingt sagen Knüller, denn man merkt schon bei den Strafen welcher Verein ne Lobby hat und welcher nicht.

Vergleichen wir doch mal zwei Mehrfachwiederholungstäter:
Atouba vom HSV ist genauso ein "Mehrfachtäter wie da Silva von Cottbus. Beide wurden nachträglich wegen einem Ellebogencheck auf Grund von TV-Bildern gesperrt, wobei die Qualität der Bilder in der Szene da Silva wesentlich schlechter war, als bei Atouba. Atouba wird 5 Spiele gesperrt da Silva 8.
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Ich kann mit der Sperre leben. Nur bin ich mir sicher, dass ein anderer Spieler als Diego-Superstar, z.B. unser Köhler oder ein Spieler von Cottbus/Rostock etc. nicht mit nur drei Spielen davon gekommen wäre.
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Shah0405 schrieb:
Diego ist für 3 Spiele gesperrt... Für Sotos wirds wohl kein Nachspiel geben...

Quelle: www.werder-online.de

Meiner Meinung nach hätte man ihn auch 5 Spiele sperren können!


Begründung des DFB ist ein witz:

DFB: schrieb:
Einzelrichter-Verfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der Lizenzligen belegt.
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Die Werder-Fans meinen wir sind Schuld und die Verantwortlichen haben einen neuen Schuldigen gefunden: den FC Bayern
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Killroy1970 schrieb:
Zum Thema:

1. Wusste gar net, dass Soto auch Englisch kann.
2. Wusste auch nicht, dass Diego Englisch versteht.

Is doch alles Humbug. Lattek hatte gestern morgen in Doppelpass schon Recht gehabt: Es wird doch schon in der Kreisklasse provoziert und beleidigt. Muss man einfach drüberstehen.

Oder führt der DFB ab sofort ein Mobbing-Strafkatalog ein?

Wenn der Schiri und seine Assistenten nicht verstanden haben, was er gesagt hat, dann kann man ihn auch nicht sperren.

Provokationen sind in fast jeder körperbetonten Sportart üblich, sei es beim Basketball, beim Football oder Eishockey. Und da gehts teilweise noch verbaler zu.






Sieht wohl so aus. Gomez muss, wegen seiner Aussage nach dem Spiel über Franz, beim DFB antanzen: http://www.sport1.de/de/apps/news/news-meldung/news_2179316.html
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ditomaSGE schrieb:
Hat einer das Spiel Bayern gegen Hamburg gesehen?

Diese asozialen Bayernkunden haben doch tatsächlich Guerrero mehrmals ausgepfiffen als dieser am Ball war. Außerdem haben Sie permanent gepfiffen als Reck einen Abschlag gemacht hat.

Es hätte mich nicht gewundert, wenn Guerrero aus lauter Frust über diese Provokation eine Tätlichkeit begangen hätte.

Ich habe mich dermaßen über dieses unverschämte Verhalten aufgeregt, dass ich diese Arena so schnell nicht mehr betreten werde.


Wie Reck spielt jetzt beim HSV? Hab von seinem Comeback gar nix mitbekommen  ,-)
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Beim HSV haben gelb gesehen:

Jarolim
Kompany
Guerrero
J. Boateng

Bei Jarolim war es die 6.
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HanSolo87 schrieb:
Jedes einzelne Wort ist bei diesem sinnlosen und gehirnamputierten Thread eigentlich schon eins zu viel. Trotzdem schreibe ich jetzt etwas dazu, weil mir sonst der Kragen platzt.Die Überschrift ist schon mal ne Ohrfeige für jeden richtigen Fußballfan. Seit wann darf man denn bitte den Gegner nicht mehr auspfeifen? Fußball ist ein Sport, der von Emotionen lebt. Wer das nicht so sieht, sollte in Zukunft nicht ins Stadion gehen, sondern sich lieber die internationalen Hallenhalma-Meisterschaften angucken.

Zudem möchte ich den Threaderöffner darauf hinweisen, dass in England viel mehr Weltklassefußballer spielen als z.B. in Deutschland, obwohl es dort härter zur Sache geht. Und wieso spielen dort so viele Weltklassefußballer? Weil sie dort verdammt viel Geld verdienen (siehe Abramowitsch), das deutsche Vereine nicht zahlen können. Es ist nur eine Frage des Geldes.

Umso lächerlicher erscheint deshalb die Aussage mancher Manager, man müsse einzelne Spieler noch mehr schützen, wenn man sie in der Bundesliga spielen sehen möchte. Sollen etwa für bestimmte Spieler andere Regeln angewandt werden, als bei allen anderen? Jeder Spieler wird gleich behandelt. Bei nem Foul gibt es nunmal Freistoß, unabhängig davon wer der gefoulte Spieler ist. Und wenn der gefoulte Spieler damit nicht klar kommt, dann soll er sich ne Sportart ohne Körperkontakt suchen. Wo kommen wir denn dahin wenn einige Spieler vom Schiri bevorzugt behandelt werden!

Zudem ist das, wie ich weiter oben schon erläutert habe, nicht der wahre Grund, wieso es in Deutschland nicht viele Weltklassefußballer gibt. Ich kann nur hoffen, dass letztendlich der gesunde Menschenverstand siegt und nicht noch weitere Sinnlos-Threads dieser Art eröffnet werden.  


Jetzt hört aber mal auf, hier ständig auf dem Hallenhalma rumzuhacken. Auch Hallenhalma lebt von Emotionen.  
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Koller muss in die Kabine ne neue Kontaktlinse holen  
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joe_asperada schrieb:
FEZI schrieb:
Hi gestern wurde ja Diego wieder ordentlich ausgepfiffen, was möglicherweise mitursächlich für seinen späteren Ausraster war. In der FAS werden heute Zitate von Allofs, Schaaf aufgegriffen, die dies u.a. mit den Worten kriitisieren: „Ich verstehe das nicht. 52.000 pfeifen ihn ohne Grund aus. Wir sollten doch froh sein, einen solch guten Spieler in der Liga zu haben. Da sollten sich alle jetzt mal hinterfragen.“. Auch Bruchhagen pflichtete dem insoweit bei: „Das war nicht in Ordnung.“.

Meine persönliche Meinung: Ganz unabhängig davon, ob es sich um einen tollen Spieler wie Diego handelt oder nicht, macht es mir keinerlei Spaß einen Spieler ohne Grund auszupfeiffen, sondern ich schäme mich dafür, wenn es passiert. Zwar bin ich durchaus der Meinung, dass damit Spiele gewonnen werden können, doch heiligt der Zweck nicht alle Mittel!
Viele werden voraussichtlich meinen, dass das nunmal zum Fußball dazugehört und Spieler sowas ertragen müssten. Ich aber identifiziere mich nicht mit dem Credo "Wir sind assoziale Frankfurter", sondern sehe das ganze trotz glühender Anhängerschaft zur Eintracht auch unter dem sportlichen Aspekt. Soll heißen: Ich könnte mir im Gegenteil sogar in Einzelfällen vorstellen einen Szenenapplaus für einen gegnerischen Spieler zu geben, um danach wieder mit Leibeskräften die eigene Mannschaft nach vorne zu peitschen.

Naja - bis sich so eine Kultur durchgesetzt hat - wo selbst immer noch bei der Aufstellung das obligatorische "Vorname - [bad][bad][bad]*********[/bad][/bad][/bad]" fällt, was m.E. an dumpfer Armseligkeit gar nicht zu überbieten ist, wird es wohl noch bis zum St. Nimmerleinstag dauern.





danke. du sprichst mir aus dem herzen. ich teile deine meinung zu 100%. ich habe mich gestern ebenfalls geschämt, eintracht fan zu sein. die pfiffe der fans und die aufkochende stimmung gegenüber diego haben unberechtigter weise dazu geführt, dass er vom platz musste. das ist zwar für uns ganz nett, doch bin ich ein fairer sportsmann und habe mich deswegen nicht so über den sieg freuen können. mir tat der diego ein wenig leid. so das waren meine offene worte dazu...


Ihr beide seit dann der Schlag "Fans" die die eigenen Spieler aber nach ner Niederlagenserie auspfeifen, weil sie nicht genug für ihr Geld geboten bekommen.
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1-1 in München
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Wie geil ist das denn.
Kommentartor: Cottbus muss jetzt was tun!!!! Sörensen Tor 1-1"

Und der Kommentator aus München ganz leise "Tor in München"

1-0 für den HSV