
peter
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hawischer schrieb:natürlich kann man das leid nicht relativieren, nichts läge mir ferner. ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass deutschland für die situation der spätaussiedler ursächlich verantwortlich war. der unterschied liegt darin, das trifft auf den krieg in syrien nicht zu.peter schrieb:
die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.
Glaubst Du wirklich, dass das persönliche Leid eines Menschen relativert werden kann? Je nachdem, wer einen Krieg angefangen, gewonnen oder verloren hat? Oder der Frage, ob es ein "gerechter" oder "ungerechter" Krieg war.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
und gerade wenn man jedes einzelschicksal nimmt, dann sollte man zu dem schluss kommen, dass man versuchen sollte jedem einzelnen opfer zu helfen.
peter schrieb:Ist hier jemals jemand zu einem anderen Schluß gekommen?
und gerade wenn man jedes einzelschicksal nimmt, dann sollte man zu dem schluss kommen, dass man versuchen sollte jedem einzelnen opfer zu helfen.
Ich wüßte nicht.
Es dreht sich doch immer nur alles um die Frage, WIE soll am sinnvollsten geholfen werden, ohne neue, vielleicht noch gar nicht absehbare Probleme zu schaffen oder alte zu verlagern und zu verschärfen.
peter schrieb:Da gibt`s aber einen gewaltigen Unterschied zwischen "Russlanddeutschen " u. den Flüchtlingen derzeit.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
pelo schrieb:es ging mir nicht darum ob es volksdeutsche sind (klasse begriff übrigens) und ob sie ein recht hatten hierher zu kommen. ich fand das schon immer in ordnung, auch ohne das volksdeutsche im hinterkopf zu haben. mir ging es lediglich darum auf zu zeigen, dass unsere gesellschaft durchaus in der lage ist menschen in größerer zahl zu integrieren.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
wenn du jetzt allerdings der meinung bist bei volksdeutschen sei das etwas anderes, dann ist das wieder ein anderes thema.
peter schrieb:Ich nehme mal an, du beziehst dich damit auf mich und meinen Erfahrungsbericht von damals.
da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob"
Nun, von einem "Lynchmob" wurde sinngemäß und wörtlich auch in diversen Medien gesprochen, u.A. der Frankfurter Rundschau, die ja eher weniger dem Verdacht ausgesetzt sein dürfte, braunes, rechtes oder rassistisches Gedankengut zu verbreiten oder mit ihrer Berichterstattung zu fördern.
Und was das Stellung nehmen zu bestimmten Vorfällen betrifft, bzw. eben das Unterlassen einer Stellungnahme, abgesehen davon, daß der crasher1985 bei #1540 genau die richtige Antwort gegeben hat, mich wundert es manchmal auch, daß bestimmte Themen hier vollkommen ausgeblendet werden, obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
DM-SGE schrieb:und schwupps ist es wieder da: angesicht der verheerenden erscheinung die pegida aktuell ab gibt und der flüchtlingsproblematik sollte man doch über linke gewalt diskutieren. als wenn da tausende extremistische gegendemonstranten den sturz der bundesregierung fordern würden.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
DM-SGE schrieb:wie du das jetzt in irgend einen zusammenhang mit der flüchtlingsproblematik bringen möchtest finde ich ziemlich interessant. werden flüchtige christen hier nicht aufgenommen? und wer sind überhaupt alles christen? vom kkk bis hin zum papst, vom mormonen bis hin zum wiedererweckten? sowohl religion als auch herkunft von flüchtlingen sollte uns doch eigentlich erst einmal egal sein.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
DM-SGE schrieb:ich habe weder eine ahnung wie häufig so etwas vorkommt, noch von wem dieser vandalismus ausgeht. und wenn so etwas in örtlichen blättchen thematisiert wird, dann vermute ich, dass es sich nicht um eine politische bewegung, sondern um örtliche rabauken handelt. nicht schön, aber auch nicht wirklich gesellschaftlich relevant. mir sind jedenfalls keine christen in meinem umfeld bekannt, die sich verfolgt oder bedroht fühlen.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
DM-SGE schrieb:genau das haben sie eben nicht. nichts hat eine auch nur annähernd gleich hohe relevanz in meinem lebensumfeld wie tausende, die einem bachmann hinterher laufen und und die macht der strasse demonstrieren wollen.
...obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
gemäßigte muslime stehen mir übringens näher als so mancher christlich-fundamentalistische zweig der großen kirchen. das problem mit religion ist nicht deren existenz, sondern deren fundamentalistischer allwissensanspruch. da nehmen sich die monotheistischen religionen rein gar nichts.
Und schwupps ist es wieder da, dein Mißverständnis, peter. Gewollt oder ungewollt.
Nö, ich bin da nur auf deine hier geäußerte Verwunderung eingegangen, daß manch einer zu manchen Themen keine Stellung bezieht. Das geht de Mensche wie de Leut, wie mär hiär in Frankfordd säscht.
Wie kommst du denn darauf?
Zumindest die Angriffe auf die Teilnehmer des letztjährigen "Marsch für das Leben" und die anschließende Verwüstung einer Berliner Kirche, wo Teilnehmer Unterschlupf fanden, wurde auch überregional berichtet.
Über die Übergriffe gegen Eltern-Demos in BaWü auch.
Es gibt aber auch Menschen, u.A. mich, für die hat neben dieser auch die Tatsache hohe Relevanz, daß wir zu hundertausenden Menschen aufnehmen, die genau aus jenen Ländern kommen, wo Christen und andere Gläubige unterdrückt, verfolgt und ermordet werden.
Und schon sind wir wieder bei den besorgten Rechten... äh, Bürgern, gell.
Trotzdem, was den ersten Satz betrifft, da denke ich ganz ähnlich wie du.
peter schrieb:Wer hat das wo gesagt? Ich?
angesicht der verheerenden erscheinung die pegida aktuell ab gibt und der flüchtlingsproblematik sollte man doch über linke gewalt diskutieren.
Nö, ich bin da nur auf deine hier geäußerte Verwunderung eingegangen, daß manch einer zu manchen Themen keine Stellung bezieht. Das geht de Mensche wie de Leut, wie mär hiär in Frankfordd säscht.
peter schrieb:Ich will das in überhaupt keinen Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik bringen, auch wenn man das ohne Weiteres könnte.
wie du das jetzt in irgend einen zusammenhang mit der flüchtlingsproblematik bringen möchtest finde ich ziemlich interessant.
Wie kommst du denn darauf?
peter schrieb:Tja, du und deine Vermutungen.
ich habe weder eine ahnung wie häufig so etwas vorkommt, noch von wem dieser vandalismus ausgeht. und wenn so etwas in örtlichen blättchen thematisiert wird, dann vermute ich, dass es sich nicht um eine politische bewegung, sondern um örtliche rabauken handelt. nicht schön, aber auch nicht wirklich gesellschaftlich relevant. mir sind jedenfalls keine christen in meinem umfeld bekannt, die sich verfolgt oder bedroht fühlen.
Zumindest die Angriffe auf die Teilnehmer des letztjährigen "Marsch für das Leben" und die anschließende Verwüstung einer Berliner Kirche, wo Teilnehmer Unterschlupf fanden, wurde auch überregional berichtet.
Über die Übergriffe gegen Eltern-Demos in BaWü auch.
peter schrieb:Gut, diese Ausschließlichkeit gilt für dich persönlich.
genau das haben sie eben nicht. nichts hat eine auch nur annähernd gleich hohe relevanz in meinem lebensumfeld wie tausende, die einem bachmann hinterher laufen und und die macht der strasse demonstrieren wollen.
Es gibt aber auch Menschen, u.A. mich, für die hat neben dieser auch die Tatsache hohe Relevanz, daß wir zu hundertausenden Menschen aufnehmen, die genau aus jenen Ländern kommen, wo Christen und andere Gläubige unterdrückt, verfolgt und ermordet werden.
Und schon sind wir wieder bei den besorgten Rechten... äh, Bürgern, gell.
peter schrieb:Abgesehen davon, daß ich die Aussage des letzten Satzes doch sehr in Zweifel ziehe, darum geht es hier doch gar nicht.
gemäßigte muslime stehen mir übringens näher als so mancher christlich-fundamentalistische zweig der großen kirchen. das problem mit religion ist nicht deren existenz, sondern deren fundamentalistischer allwissensanspruch. da nehmen sich die monotheistischen religionen rein gar nichts.
Trotzdem, was den ersten Satz betrifft, da denke ich ganz ähnlich wie du.
pelo schrieb:Daran siehste doch mal, pelo, wer hier was alles zusammenschmeißt.
Das stimmt** so** nicht. Was die meinst, waren die Aussiedler zb, aus Polen (Schlesien) die Anfang bis Mitte der 50Jahre mit ihren Schulkindern aus Polen einwanderten, Deren Kinder sprachen in der Tat anfangs kein Deutsch ,weil es in Polen ( in den besetzten Gebieten ) verboten wurde, Deutsch zu sprechen.
Deren Eltern sprachen aber alle deutsch.
Gar nicht mal aus Unkenntnis, wie ich annehme, sondern allein aus böser Absicht.
Genau das geht mir nämlich am allermeisten auf den Zeiger bei einer gewissen Fraktion.
Und ich muß mir von dem FrankenAdler vorwerfen lassen, ich würde verallgemeinern und polemisieren. Jou.
die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
der knackpunkt ist doch nicht, ob vertriebene eher das recht haben integriert zu werden als kriegsflüchtlinge. der knackpunkt ist ob unsere gesellschaft dazu bereit ist es zu versuchen. es gibt keine kriegsflüchtlinge erster und zweiter klasse. es geht in erster linie darum ob wir es wollen oder nicht, was vor geht, die persönliche befindlichkeit oder der anspruch humanistisch zu handeln oder es wenigstens zu versuchen.
ein dauerhaftes "man könnte" oder "man müsste" nutzt keinem einzigen menschen der vor einem krieg geflüchtet ist.
peter schrieb:Da gibt`s aber einen gewaltigen Unterschied zwischen "Russlanddeutschen " u. den Flüchtlingen derzeit.
aber wie ist es eigentlich mit den russlanddeutschen? da wurden tausende menschen mit einem anderen kulturellen hintergrund und zum großen teil mangelnder sprache, bis hin zu "kein wort deutsch", aufgenommen und stande pede eingebürgert. und trotz vieler reibungspunkte hat das unsere gesellschaft verkraftet.
Die Spätaussiedler ,die hier nach Deutschland einwanderten , sind nach dem Gesetz (Artikel 16 GG) Volksdeutsche.
Was den kulturellen Hintergrund angeht , fühlten sich die "Alten " Spätaussiedler niemals als Russen( die Jungen oft schon ) selbst wenn diese die Russische Staatsbürgerschaft hatten u. deren Kinder in zweiter u. dritter Generation mit Russen verheiratet waren.
Die "Alten" Spätaussiedler hatten immer versucht,soweit das in ihrem begrenzten Rahmen ,vor allem in der Sowjetzeit möglich war, ihre kulturelle (deutsche) Identität zu bewahren.
Wäre das nicht so , gebe es heute in Russland keine Deutschstämmigen mehr, die überhaupt noch Deutsch sprechen.
Die mangelnden Sprachkenntnisse gelten daher überwiegend deren Nachwuchs , die sich auch in der Tat oft in ihrer neuen Heimat sehr schwer taten u. sich selbst deshalb oft mehr der russischen Kultur zugehörig fühlen.
(hier gilt das selbe,was ich über die ,"deutschen" polnischen Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben habe.)
peter schrieb:Glaubst Du wirklich, dass das persönliche Leid eines Menschen relativert werden kann? Je nachdem, wer einen Krieg angefangen, gewonnen oder verloren hat? Oder der Frage, ob es ein "gerechter" oder "ungerechter" Krieg war.
die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?
peter schrieb:Ja und, welchen Erkenntnisgewinn kann ich jetzt aus dieser Tatsache ziehen?
die vertriebenen waren ein opfer der tatsache, dass deutschland einen verheerenden krieg angefangen und verloren hatte. das unterscheidet sie schon mal von vorne weg von den heutigen flüchtlingen.
Was hat das mit den angesprochenen Integrationsproblemen zu tun?
Würde ich mich jetzt deiner Rhetorik, besser Polemik bedienen, würde ich dich jetzt fragen, ob du damit etwas relativieren willst, also das Flüchtlingsleid der Sudetendeutschen gar als selbstverschuldet darstellen willst?
Hilf mir bitte, ich sehe sonst wirklich keinen Sinn hinter deiner Feststellung.
reggaetyp schrieb:dass sich tausende, vorwiegend ostdeutsche, tatsächlich mit den kruden aussagen eines bachmanns oder den fundamentalistisch-christlichen positionen einer mund identifizieren können mag und kann ich mir nicht vorstellen. ich glaube eher dass da aussagen unter dem deckmantel des "wir sind deutsche" und "wir sind das volk" mittransportiert werden, die einzelnen so gar nicht bewußt sind. den anteil an weitestgehenden mitläufern sollte man da nicht unterschätzen. in einer von bachmann propagierten welt würden die nämlich ganz schnell von der neuen staatsgewalt abgeräumt werden.peter schrieb:
aber wie man nicht kapieren kann wem man da nachläuft ist mir ein rätsel.
Wer sagt denn, dass die das nicht kapieren?
peter schrieb:ich glaube die sind tatsächlich soreggaetyp schrieb:peter schrieb:
aber wie man nicht kapieren kann wem man da nachläuft ist mir ein rätsel.
Wer sagt denn, dass die das nicht kapieren?
dass sich tausende, vorwiegend ostdeutsche, tatsächlich mit den kruden aussagen eines bachmanns oder den fundamentalistisch-christlichen positionen einer mund identifizieren können mag und kann ich mir nicht vorstellen. ich glaube eher dass da aussagen unter dem deckmantel des "wir sind deutsche" und "wir sind das volk" mittransportiert werden, die einzelnen so gar nicht bewußt sind. den anteil an weitestgehenden mitläufern sollte man da nicht unterschätzen. in einer von bachmann propagierten welt würden die nämlich ganz schnell von der neuen staatsgewalt abgeräumt werden
Tafelberg schrieb:Der Veranstalter ist Nazi, wie soll er sich von sowas abgrenzen? Es ist ja seine Einstellung die da bildlich dargestellt wird, hat er doch durch diverse Facebookeinträge oft genug zur Schau gestellt.
kann Dir folgen, aber eine klare Abgrenzung der Veranstalter oder Organisatoren wären sinnvoll.
propain schrieb:es ist ein problem, dass einige leute anscheinend immer noch nicht kapieren wem sie da zu jubeln. bachmann und mund sind beide deutlich über den rand des demokratischen spektrums hinaus. das lässt sich bestimmt so nicht für alle mitläufer unterschreiben, aber wie man nicht kapieren kann wem man da nachläuft ist mir ein rätsel.Tafelberg schrieb:
kann Dir folgen, aber eine klare Abgrenzung der Veranstalter oder Organisatoren wären sinnvoll.
Der Veranstalter ist Nazi, wie soll er sich von sowas abgrenzen? Es ist ja seine Einstellung die da bildlich dargestellt wird, hat er doch durch diverse Facebookeinträge oft genug zur Schau gestellt.
peter schrieb:Naja, die Frage dürfte sein, ob die Leutchen die dem Bachmann zujubeln tatsächlich der Meinung sind, dass selbiger hinter dem Rand des demokratischen Spektrums agiert. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass man eher in "das wird man doch mal sagen dürfen" Logiken unterwegs ist und das völlig normal findet.
es ist ein problem, dass einige leute anscheinend immer noch nicht kapieren wem sie da zu jubeln. bachmann und mund sind beide deutlich über den rand des demokratischen spektrums hinaus. das lässt sich bestimmt so nicht für alle mitläufer unterschreiben, aber wie man nicht kapieren kann wem man da nachläuft ist mir ein rätsel.
Man müsste die Pegida Verteidiger hier mal fragen, wie sie das sehen, vielleicht auch, wie sie ihre jeweilige Position begründen. Alles andere führt nur wieder zu Mutmaßungen man schwinge die "Nazi-Keule".
Die zweite Möglichkeit wäre, dass wir hier einfach nur ein wenig engstirnig sind und zu empfindlich. Man bekommt ja immer wieder mal suggeriert, alles unterhalb von Gewalt und direkter Aufforderung zur Gewalt wäre ok. Vielleicht ist das mittlerweile der neue gesellschaftliche Konsens - vielleicht sind es da die Leute, die das nicht ok finden, die sich umstellen müssen.
Vielleicht muss ich dann überlegen, wo ich zukünftig leben kann, sollte dem so sein ...
Blablablubb schrieb:Na klar ist das so. Deine Ruhe wirst du nur dann haben, wenn du hergehst und dir eine "Denkpause" verordnest. Tut echt gut!
Siehst du, und genau das gleiche denken die "einigen anderen hier" über die "einigen noch anderen hier"
in Bezug auf die Gefahren der Flüchtlingswelle. Ein ewiger Kreislauf...
Aber du hast Recht und ich meine Ruhe!
Es geht nicht darum, hier völlig Recht zu haben, es geht nicht darum, irgendeine Wahrheit zu pachten. Es muss aber möglich sein, das für und wieder tatsächlich zu diskutieren.
Ich bin weit davon entfernt alle Leute die bei Pegida mitmarschieren, als Nazis zu bezeichnen, aber ich muss schon fragen, wie diese Leute drauf sind. Was sie umtreibt und was sie glauben erreichen zu können.
So muss ich auch nachfragen, welche Alternativen zur Aufnahme von Flüchtlingen gesehen werden, darüber muss dann in einer Demokratie gestritten werden können, auch mit harten Bandagen.
Was nicht geht, das ist Verharmlosung von Gewalt und offener Rassismus. Das ist für mich eine Grenze. Darüber zu diskutieren, wo die verläuft finde ich normal.
Was ich übrigens in diesem Thread interessant finde ist der Fakt, wie viele Leute hier keinerlei Stellung dazu beziehen, dass Asylbewerberunterkünfte brennen, wohl aber in die völlige Verweigerung gehen, wenn hier sowas wie Pegida oder AfD als geistige Heimat dieser Leute diskutiert werden sollen.
Wo kommt denn diese Masse an ausländerfeindlicher Gewalt her deiner Meinung nach?
FrankenAdler schrieb:da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob" und sie schon einmal vorkalkulieren wollen, was die gewalttätigen "linken" widerständler am 3.oktober den steuerzahler kosten werden. am deutschen nationalfeiertag zu demonstrieren scheint unredlicher, als galgen für die regierung und "die in berlin" zu reservieren.
Was ich übrigens in diesem Thread interessant finde ist der Fakt, wie viele Leute hier keinerlei Stellung dazu beziehen, dass Asylbewerberunterkünfte brennen, wohl aber in die völlige Verweigerung gehen, wenn hier sowas wie Pegida oder AfD als geistige Heimat dieser Leute diskutiert werden sollen.
Wo kommt denn diese Masse an ausländerfeindlicher Gewalt her deiner Meinung nach?
es gibt so etwas wie geistigen nährboden und mitläufertum. ohne diese sind brandstifter und offene rassisten ziemlich isoliert. diese faktoren begünstigen jedoch das gefühl die mehrheit zu vertreten und ein teil von "wir sind das volk" zu sein. biedermänner auf der einen seite und brandstifter auf der anderen als deren vollstrecker.
und dann kann man hinterher sagen: "wir haben das nicht so gewollt" oder "wir haben das nicht gewußt".
Was dieses Ständige Links/Rechts geschwaffel soll verstehe ich nicht und werde es nie verstehen. Was das Thema Stellung beziehen betrifft so gehe ich doch davon aus, dass keiner der hier schreibenden gut findet was dort passiert ohne dies Explizit zu erwähnen. Wenn jetzt hier auch noich angefangen wird sich darüber aufzuregen was jeamnd nicht gesagt hat dann gute Nacht.
peter schrieb:nicht umsonst sprechen fachleute, die sich mit der thematik beschäftigen, davon, daß diese "besorgten bürger" mittlerweile vermehrt das scharnier zum militanten rechtsextremismus bilden.
da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob" und sie schon einmal vorkalkulieren wollen, was die gewalttätigen "linken" widerständler am 3.oktober den steuerzahler kosten werden. am deutschen nationalfeiertag zu demonstrieren scheint unredlicher, als galgen für die regierung und "die in berlin" zu reservieren.
es gibt so etwas wie geistigen nährboden und mitläufertum. ohne diese sind brandstifter und offene rassisten ziemlich isoliert. diese faktoren begünstigen jedoch das gefühl die mehrheit zu vertreten und ein teil von "wir sind das volk" zu sein. biedermänner auf der einen seite und brandstifter auf der anderen als deren vollstrecker.
und dann kann man hinterher sagen: "wir haben das nicht so gewollt" oder "wir haben das nicht gewußt".
wie hier z.b. die taz berichtet:
Allein durch diese Vorfälle fühlt sich der Rechtsextremismusexperte und Mitarbeiter von „Miteinander e.V.“, David Begrich, schon bestätigt: „Die AfD bewirkt die Entgrenzung zum militanten Rechtsextremismus mit.“
http://www.taz.de/!5240735/
bei pegida muß man sich über diese entgrenzung auch nicht wundern, tituliert deren vorsitzender/gründer ausländer doch als viehzeug etc...
dafür gabs dann auch eine anzeige wegen volksverhetzung, soviel ich weiss nicht die einzige, die er am hals hat.
peter schrieb:Ich nehme mal an, du beziehst dich damit auf mich und meinen Erfahrungsbericht von damals.
da kann man noch etwas hinzu fügen. stellung wird von einigen dann wieder bezogen, wenn leute eine heidi-mund-veranstaltung stören ("lynchmob"
Nun, von einem "Lynchmob" wurde sinngemäß und wörtlich auch in diversen Medien gesprochen, u.A. der Frankfurter Rundschau, die ja eher weniger dem Verdacht ausgesetzt sein dürfte, braunes, rechtes oder rassistisches Gedankengut zu verbreiten oder mit ihrer Berichterstattung zu fördern.
Und was das Stellung nehmen zu bestimmten Vorfällen betrifft, bzw. eben das Unterlassen einer Stellungnahme, abgesehen davon, daß der crasher1985 bei #1540 genau die richtige Antwort gegeben hat, mich wundert es manchmal auch, daß bestimmte Themen hier vollkommen ausgeblendet werden, obwohl sie ähnliche politische Relevanz und Brisanz haben wie andere, hier viel diskutierte.
Ich denke da zum Beispiel an die Christenverfolgungen, die weltweit zig Millionen Menschen betrifft, überwiegend in moslemischen Ländern.
Oder an die hierzulande stark zunehmende Zahl verwüsteter und geschändeter Kirchen, worüber bestenfalls mal eine Randnotiz des örtlichen Blättchens berichtet.
Auch an die linke Gewalt gegen friedlichste Teilnehmer des "Ma.rsch für das Leben" oder gegen die Eltern, die in BaWü gegen die dortige Bildungspolitik demonstrieren, denke ich da.
Ob des Stillschweigens hier könnte man auch auf die Idee kommen, es gäbe einen "geistigen Nährboden" oder "Brandstifter" und "Mitläufer", wenn man einen bösen Willen hätte.
Adlersupporter schrieb:Mir ist da schon wieder viel zu viel Geschwätz in den Medien bezüglich Flutlichtmeister. Also immer wenn alle mit einem Sieg rechnen, dann vermasseln wir es doch wieder...
Bruno Hübner: " Ich denke schon, dass die Mannschaft gegen
Gladbach eine Trotzreaktion zeigen wird..."
Ja, noch so ein lethargischer und lustloser Auftritt
wie in Ingolstadt geht ja eigentlich nicht mehr..
51.500 Zuschauer und Flutlichtspiel gegen Gladbach..
Wenn die Jungs sich da nicht zerreißen, würde
es langsam echt bedenklich werden....
Hoffen wir mal, dass wir die Bilanz des "Flutlichtmeisters" am
Samstagabend weiter ausbauen können...
prothurk schrieb:ich gebe schon seit langem nicht mehr viel auf das was in der öffentlichkeit gesagt wird. es ist ja klar, dass man versuchen muss sich in der öffentlichkeit gut zu verkaufen. spannend wird das immer erst wenn es widersprüchlich wird und offensichtlich unsinn gesagt wird. das umschifft hübner aber gewohnt clever.
Mir ist da schon wieder viel zu viel Geschwätz in den Medien bezüglich Flutlichtmeister. Also immer wenn alle mit einem Sieg rechnen, dann vermasseln wir es doch wieder...
für flutlichtmeister und eine coole heimbilanz kann man sich nichts kaufen, das ist wie pfeiffen im walde. wo die mannschaft tatsächlich steht wissen wir im verlauf des gladbachspiels, spätestenfalls danach. alles andere ist pillepalle.
brockman schrieb:Ich vermute mal, dass die Stimmung eh kippen wird. Und wenn die Blöd dann erst einmal die Ängste vor den vergewaltigenden, raubenden und allgemein gewalttätigen Flüchtlingen so richtig schürt, wird es wahrscheinlich einen gewaltigen Rechtsruck in der Gesellschaft geben.
Ich halte es gar nicht mal für so verkehrt, dass wir, gesamtgesellschaft betrachtet, in der Meinung zu den Flüchtlingen endlich mal sehen, wer wo steht.
pelo schrieb:wenn es dich zum lachen bringt, dann ist es ein witz. feel free.
Soll die Frage ein Witz sein `?
pelo schrieb:wie kommst du drauf, dass ich mehr lese als andere? überwachst du meinen rechner oder hast du nsa-kontakte? ich bekomme durchaus häufiger etwas nicht mit. ich habe tatsächlich nicht gelesen, dass jemandem gewalt angedroht wurde. wenn dem so war finde ich das natürlich weder gut noch akzeptabel. aber zum allgemeinen stil gehört es hier nicht.
Du liest doch hier mehr wie jeder andere mit.
pelo schrieb:ich habe mit meinem "freund" raeggaetyp keinerlei persönlichen kontakt und bin auch nicht zwangsläufig mit jedem befreundet der probleme mit rassisten hat. aber zumindest diesen konsens habe ich mit ihm. du solltest mal überlegen ob nicht, wenn man im graben steckt, alles ausserhalb anfängt gleich aus zu sehen.
Frag mal bei deinem Freund Raeggaetyp nach
pelo schrieb:ist das nicht der user, der geschrieben hat ich sei zu blöd um einen zirkusclown zu geben?
Was die Frage nach Beleidigungen ,Verleumdungen usw. angeht ,empfehle ich dir Beitrag 2072 von User Blabla blub noch mal durch zu lesen....letzter Absatz.
pelo schrieb:sag du es mir. wenn du Blablablubb für den verfechter des verleumdungsfreien forums hältst und Raeggetyp zu meinem freund erklärst, dann finde ich eher deine wahrnehmung befremdlich, weniger meine worte.
Was ist nur neuerdings mit dir los Peter ?
peter schrieb:Der Typ ist so dermaßen neben der Spur, der merkt eh nix mehr. Die Mühe kannste dir eigentlich sparen peter.
wenn du Blablablubb für den verfechter des verleumdungsfreien forums hältst und Raeggetyp zu meinem freund erklärst, dann finde ich eher deine wahrnehmung befremdlich, weniger meine worte.
Xaver08 schrieb:Lieber Xaver, dann solltest Du o.deine Kollegen aber auch sofort eingreifen,wenn User ,beleidigt,verleumdet oder sogar wie hier schon geschehen,körperlich bedroht werden.
Deshalb zum wiederholten mal die Aufforderung das persönliche aus der Diskussion herauszulassen, nachher ist das Geschrei wieder groß, wenn wir hier zumachen müssen
Und solche,Beleidigungen, Verleumdungen u. Bedrohungen nicht erst AUF Antrag anderer User löschen.
Das gelegentliche Eingreifen (erst)nach 10 Seiten gegenseitiger Beleidigungen von Euch, wirkt sonst wenig glaubhaft.
peter schrieb:Soll die Frage ein Witz sein `?pelo schrieb:
...oder sogar wie hier schon geschehen,körperlich bedroht werden.
? wer von wem?
Du liest doch hier mehr wie jeder andere mit.
Frag mal bei deinem Freund Raeggaetyp nach
Was die Frage nach Beleidigungen ,Verleumdungen usw. angeht ,empfehle ich dir Beitrag 2072 von User Blabla blub noch mal durch zu lesen....letzter Absatz.
Was ist nur neuerdings mit dir los Peter ?
Schonmal überlegt, dass die FNP im Großen und Ganzen die Meinung der Vereinsführung und deren Wertschätzung des Forums wiedergeben könnte?
peter schrieb:Stimmt, geht ja garnicht. Asche auf mein fieberndes Haupt.adlerkadabra schrieb:
Schonmal überlegt, dass die FNP im Großen und Ganzen die Meinung der Vereinsführung und deren Wertschätzung des Forums wiedergeben könnte?
das würde ja heißen, dass die vereinsführung medien instrumentalisiert. das wäre ja etwas ganz neues.
geh in Rente, Peppi, du hast den Durchblick verloren. Aber zu deiner Aufklärung:
- hier wurde Schaaf lauthals verteidigt und alles angegriffen, was Schaaf weg wollte.
- die Kommentarfunktionen wurden aus anderen Gründen abgeschalten (kannst ja mal bei deinen Kollegen der anderen Blätter nachfragen)
- auf Schaaf geschimpft wurde vor allem seitens der Medien, nicht in diesen bösen sozialen Netzwerken
- zuviel Nähe zum aktuellen Trainer ist der gebotenen journalistischen Distanz nicht förderlich
MrBoccia schrieb:deinem ersten punkt würde ich widersprechen. es gab hier auch eine ganze menge leute die schaaf angegriffen haben. insgesamt dürfte sich das so ungefähr die waage gehalten haben. und einigen ging es weniger um schaaf, als um die art wie mit ihm umgegangen wurde.
geh in Rente, Peppi, du hast den Durchblick verloren. Aber zu deiner Aufklärung:
hier wurde Schaaf lauthals verteidigt und alles angegriffen, was Schaaf weg wollte.
die Kommentarfunktionen wurden aus anderen Gründen abgeschalten (kannst ja mal bei deinen Kollegen der anderen Blätter nachfragen)
auf Schaaf geschimpft wurde vor allem seitens der Medien, nicht in diesen bösen sozialen Netzwerken
zuviel Nähe zum aktuellen Trainer ist der gebotenen journalistischen Distanz nicht förderlich
Peinlich, Peppi. Peinlich. Geh in Rente.
viele derjenigen die schaaf angegriffen haben schreiben hier aber nur noch selten bis gar nicht mehr, die haben eine neue heimat gefunden.
peter schrieb:keine Ahnung, ich habe da nicht - wie andere - Strichlisten geführt. Unzweifelhaft waren aber die, die Schaaf verteidigt haben (egal, ob jetzt in der Sache oder gegen das eingebildete Rausmobben) in Penetranz und Postingfrequenz deutlichst "lauter".
deinem ersten punkt würde ich widersprechen. es gab hier auch eine ganze menge leute die schaaf angegriffen haben. insgesamt dürfte sich das so ungefähr die waage gehalten haben.
da sind dem mann etwas die begriffe durcheinander geraten. herbeigeschrieben wird aktuell in den netzwerken gar nichts, selbst die "veh raus" beiträge halten sich in grenzen. es gibt lediglich eine fast allgemeine besorgnis, dass alles in die falsche richtung läuft.
und das was der eintracht in der letzten saison geschadet hat ist nicht in den sozialen netzwerken entstanden, da hat die eintracht schon ihren ganz eigenen beitrag geleistet. angefacht wurde das ganze sowieso am stärksten von lokalen printmedien.
da hat jemand einfach nicht verstanden wie das internet funktioniert und ist vielleicht auch ein bisschen traurig, dass seine meinung und die deutungshoheit der presse an gewicht verloren haben. früher konnte man als sportjournalist mehr oder weniger unkontrolliert vor sich hin schreiben, heute erdreisten sich menschen mehr oder weniger unzensiert ihre meinung zu sagen und kein redakteur wählt leserbeiträge aus, die es wert sind gedruckt zu werden. daran muss man sich erst einmal gewöhnen.
und das was der eintracht in der letzten saison geschadet hat ist nicht in den sozialen netzwerken entstanden, da hat die eintracht schon ihren ganz eigenen beitrag geleistet. angefacht wurde das ganze sowieso am stärksten von lokalen printmedien.
da hat jemand einfach nicht verstanden wie das internet funktioniert und ist vielleicht auch ein bisschen traurig, dass seine meinung und die deutungshoheit der presse an gewicht verloren haben. früher konnte man als sportjournalist mehr oder weniger unkontrolliert vor sich hin schreiben, heute erdreisten sich menschen mehr oder weniger unzensiert ihre meinung zu sagen und kein redakteur wählt leserbeiträge aus, die es wert sind gedruckt zu werden. daran muss man sich erst einmal gewöhnen.
peter schrieb:Ach so, damit hat das zu tun.
mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende posting
Verstehe ich nicht. Waren die mal weg davon, die Konservativen/Rechten, daß sie jetzt wieder zu "alten Stereotypen" zurückkehren?
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
DM-SGE schrieb:genau darum. konservative und rechte positionen müssen nicht zwingend radikal sein und nazis sind eine noch andere kategorie. und immerhin gab es in der konservativen koalition einen homosexuellen außenminister, das hat zumindest bei mir den eindruck erweckt, dass als normalität akzeptiert wird, was eben ganz normal ist.
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
peter schrieb:Finde ich gut und wichtig.
genau darum. konservative und rechte positionen müssen nicht zwingend radikal sein und nazis sind eine noch andere kategorie. und immerhin gab es in der konservativen koalition einen homosexuellen außenminister, das hat zumindest bei mir den eindruck erweckt, dass als normalität akzeptiert wird, was eben ganz normal ist.
Leider bist du da aber mit dieser ausdrücklichen Differenzierung oft nur die rühmliche Ausnahme.
Gelöschter Benutzer
Mit einer Rückkehr zu alten Stereotypen hat das auch nichts zutun. Das zeigt nur, dass Du den Grund nicht kennst bzw. nicht hinterfragst. Ausserdem ist das hier nicht der passende Thread.
Aragorn schrieb:nein, die gründe kenne ich nicht. und konkret um ttip ging es den ganzen nachmittag schon nur noch bedingt, der afd-thread ist ja auch dicht. für mich ist das auseinander dividieren von homosexuellen menschen und nicht homosexuellen menschen tatsächlich ein rückschritt, ich wüsste nicht für was die einteilung in homosexuelle menschen und heterosexuelle menschen relevant sein könnte, wen geht das etwas an? der staat hat im schlafzimmer nichts zu suchen.
Mit einer Rückkehr zu alten Stereotypen hat das auch nichts zutun. Das zeigt nur, dass Du den Grund nicht kennst bzw. nicht hinterfragst. Ausserdem ist das hier nicht der passende Thread.
peter schrieb:Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
DM-SGE schrieb:mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende postingpeter schrieb:
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
Gelöschter Benutzer
Mit einer Rückkehr zu alten Stereotypen hat das auch nichts zutun. Das zeigt nur, dass Du den Grund nicht kennst bzw. nicht hinterfragst. Ausserdem ist das hier nicht der passende Thread.
peter schrieb:Ach so, damit hat das zu tun.
mit ttip wenig, mit der rückkehr zu alten stereotypen, bei konservativen/rechten, eine ganze menge. und die antwort ging nach würzburg, als reaktion auf das vorhergehende posting
Verstehe ich nicht. Waren die mal weg davon, die Konservativen/Rechten, daß sie jetzt wieder zu "alten Stereotypen" zurückkehren?
Was mir auffällt, daß du wiederholt Konservative und Rechte ausdrücklich zusammen nennst.
Machst du das, um sie deutlich von Rechtsradikalen und Nazis abzugrenzen?
peter schrieb:Ach peter. Glaub mir, auch du wirst dir noch Sorgen um all diese Dinge machen.DM-SGE schrieb:peter schrieb:
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Und schon wieder richtig.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
vielleicht liegt es daran, dass abgrenzende haltung und die ablehnung des integrativen schon immer eher "rechte" positionen waren. ganz viel von dem was wir heute als selbstverständlich erachten wurde von konservativen und rechten kräften lange bekämpft. angefangen bei kleinigkeiten wie moderner musik (negermusik) bis hin zu langen haaren (ungewaschene gammler und anarchisten) bis hin zu den relevanten themen wie gleichstellung der frau, liberalisierung der sexuellen orientierung und eine geordnete zuwanderungspolitik. als ich zur schule gegangen bin durften lehrer noch schlagen, geschiedene frauen waren bäh, uneheliche kinder ein makel, abtreibung ein verbrechen, das durch "engelmacherinnen" ausgeführt wurde, und die spd die partei des antichristen. lehrer, richter pfarrer und polizisten waren unantastbare autoritäten. und wem das nicht passte, der sollte nach "drüben" gehen. und sehr lange haben die konservativen genau diese welle geritten.
wer sich nach dieser zeit zurücksehnt hat sie entweder verdrängt oder nicht erlebt. oder in der zwischenzeit zu viele heinz erhardt-filme gesehen.
Natürlich erst, wenn dich die Realität schon überholt hat.
WuerzburgerAdler schrieb:die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
Ach peter. Glaub mir, auch du wirst dir noch Sorgen um all diese Dinge machen.
Natürlich erst, wenn dich die Realität schon überholt hat.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
peter schrieb:Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun?
die realtät arbeitet hart daran mich bereits in der gegenwart in erstaunen zu versetzen.
http://www.n-tv.de/politik/AfD-fragt-nach-Anzahl-der-Homosexuellen-article16115996.html
die sollen gefälligst bei der nsa nachfragen wenn sie so etwas wissen wollen.
Jihad-Drohungen gegen Russland
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/jihaddrohungen-gegen-russland/story/24490916
Nun rufen die Kleriker des US Verbündeten Saudi Arabien zum Heiligen Kriegen gegen Russland auf!
http://www.oe24.at/welt/Saudische-Kleriker-rufen-zum-Jihad-auf/207120485
Saudi-Arabien ruft Heiligen Krieg gegen Russland aus
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/08/saudi-arabien-ruft-heiligen-krieg-gegen-russland-aus/
Russland muss sich nicht wundern, wenn der Boomerang, den sie da geworfen haben, sie jetzt selbst trifft. Schließlich gibt es auf "Russlands Hinterhof" genug islamische Regionen, die sich gerne für unabhängig erklären und von Russland abspalten würden.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/jihaddrohungen-gegen-russland/story/24490916
Nun rufen die Kleriker des US Verbündeten Saudi Arabien zum Heiligen Kriegen gegen Russland auf!
http://www.oe24.at/welt/Saudische-Kleriker-rufen-zum-Jihad-auf/207120485
Saudi-Arabien ruft Heiligen Krieg gegen Russland aus
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/08/saudi-arabien-ruft-heiligen-krieg-gegen-russland-aus/
Russland muss sich nicht wundern, wenn der Boomerang, den sie da geworfen haben, sie jetzt selbst trifft. Schließlich gibt es auf "Russlands Hinterhof" genug islamische Regionen, die sich gerne für unabhängig erklären und von Russland abspalten würden.
Am3ise schrieb:du machst es dir zu einfach. erstens geht es nicht um den kampf zwischen westlichen ländern und nah-östlichen sondern um den zwischen suniten und schiiten. es wird leider viel zu wenig zur kenntnis genommen, dass der konflikt sich in erster linie um die machtverhältnisse zwischen suniten, schiiten und alawiten und deren jeweiligen verbündeten dreht und nicht um religion. die allianzen sind da deutlich unübersichtlicher als islam gegen den rest. und zweitens erwartest du hoffentlich nicht ernsthaft dass russland dabei zuschaut wie die usa den nahen osten sortieren, oder?
Jihad-Drohungen gegen Russland
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/jihaddrohungen-gegen-russland/story/24490916
Nun rufen die Kleriker des US Verbündeten Saudi Arabien zum Heiligen Kriegen gegen Russland auf!
http://www.oe24.at/welt/Saudische-Kleriker-rufen-zum-Jihad-auf/207120485
Saudi-Arabien ruft Heiligen Krieg gegen Russland aus
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/08/saudi-arabien-ruft-heiligen-krieg-gegen-russland-aus/
Russland muss sich nicht wundern, wenn der Boomerang, den sie da geworfen haben, sie jetzt selbst trifft. Schließlich gibt es auf "Russlands Hinterhof" genug islamische Regionen, die sich gerne für unabhängig erklären und von Russland abspalten würden.
vor kurzem war assad noch der drecksack, jetzt ist er eher der verbündete, aber auch nicht so richtig. der is bombt zu gunsten erdogans in der türkei, dafür bombadiert der die kurden. die kurden werden nun eher vom westen unterstützt, aber auch nur so ein bisschen. russland will assad an der macht halten und der ist alawit.
das alles ist eine ziemlich wenig übersichtliche gemengelage. und wenn irgendwelche imane irgend etwas ausrufen, dann sollte man schon versuchen heraus zu bekommen wo die politisch zu verordnen sind. wie gesagt, mit religion hat das alles nur ganz wenig zu tun.
IS,Russland, USA,Afrika- Ist es nicht insgesamt so, dass die Menscheit offensichtlich zu blöde ist,um in Frieden u. Freiheit miteinander zu leben ?
Nicht einmal innerhalb vieler eigener Länder können/wollen viele Menschen miteinander In Frieden u. Einklang leben.Stattdessen bekämpfen sie sich oft noch.
Traurig,traurig.
Nicht einmal innerhalb vieler eigener Länder können/wollen viele Menschen miteinander In Frieden u. Einklang leben.Stattdessen bekämpfen sie sich oft noch.
Traurig,traurig.
peter schrieb:Und schon wieder richtig.
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
DM-SGE schrieb:vielleicht liegt es daran, dass abgrenzende haltung und die ablehnung des integrativen schon immer eher "rechte" positionen waren. ganz viel von dem was wir heute als selbstverständlich erachten wurde von konservativen und rechten kräften lange bekämpft. angefangen bei kleinigkeiten wie moderner musik (negermusik) bis hin zu langen haaren (ungewaschene gammler und anarchisten) bis hin zu den relevanten themen wie gleichstellung der frau, liberalisierung der sexuellen orientierung und eine geordnete zuwanderungspolitik. als ich zur schule gegangen bin durften lehrer noch schlagen, geschiedene frauen waren bäh, uneheliche kinder ein makel, abtreibung ein verbrechen, das durch "engelmacherinnen" ausgeführt wurde, und die spd die partei des antichristen. lehrer, richter pfarrer und polizisten waren unantastbare autoritäten. und wem das nicht passte, der sollte nach "drüben" gehen. und sehr lange haben die konservativen genau diese welle geritten.peter schrieb:
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Und schon wieder richtig.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
wer sich nach dieser zeit zurücksehnt hat sie entweder verdrängt oder nicht erlebt. oder in der zwischenzeit zu viele heinz erhardt-filme gesehen.
für mich verläuft die trennnung zwischen konservativ und progressiv nicht zwischen parteien. und die zwischen konservativ und rechts ist sowieso schon immer fließend. seehofer würde bei jeder npd-veranstaltung beifall für seine letzten aussagen einholen. und damit sind wir wieder bei ttip. es kommt durchaus vor, dass völlig verschiedene politische ecken das gleiche verhindern wollen (anders herum wird es schwieriger, konsens in der zustimmung ist kaum möglich), aber aus verschiedenen gründen. ich glaube nicht, dass es bachmann in erster linie um die stärkung des verbraucherschutzes geht, so wenig wie es den verbraucherschützern um deutsche identität geht.
peter schrieb:Ach peter. Glaub mir, auch du wirst dir noch Sorgen um all diese Dinge machen.DM-SGE schrieb:peter schrieb:
es bleibt sowieso ein geheimnis warum bürgerlicher protest immer gleich als links eingestuft wird wenn er ein gewisses volumen überschritten hat. startbahn west, brokdorf, friedensbewegung, jetzt ttip, alles linke. wie kommt man eigentlich zu diesem ergebnis? weil der brave bürger nicht auf die strasse geht? es ist noch gar nicht so lange her da war man bereits ein linker wenn man gegen den bush-krieg im irak war und wenn man zweifel an der durchführung der wiedervereinigung hatte.
Und schon wieder richtig.
Auch mir ist es ein Geheimnis ( na ja, nicht wirklch), warum man immer gleich als rechts eingestuft wird, wenn man sich Gedanken und Sorgen macht über Sachverhalte, über die sich Linke auch Sorgen machen.
Zumeist eben erst etwas später, wenn sie die Realität schon überholt hat.
vielleicht liegt es daran, dass abgrenzende haltung und die ablehnung des integrativen schon immer eher "rechte" positionen waren. ganz viel von dem was wir heute als selbstverständlich erachten wurde von konservativen und rechten kräften lange bekämpft. angefangen bei kleinigkeiten wie moderner musik (negermusik) bis hin zu langen haaren (ungewaschene gammler und anarchisten) bis hin zu den relevanten themen wie gleichstellung der frau, liberalisierung der sexuellen orientierung und eine geordnete zuwanderungspolitik. als ich zur schule gegangen bin durften lehrer noch schlagen, geschiedene frauen waren bäh, uneheliche kinder ein makel, abtreibung ein verbrechen, das durch "engelmacherinnen" ausgeführt wurde, und die spd die partei des antichristen. lehrer, richter pfarrer und polizisten waren unantastbare autoritäten. und wem das nicht passte, der sollte nach "drüben" gehen. und sehr lange haben die konservativen genau diese welle geritten.
wer sich nach dieser zeit zurücksehnt hat sie entweder verdrängt oder nicht erlebt. oder in der zwischenzeit zu viele heinz erhardt-filme gesehen.
Natürlich erst, wenn dich die Realität schon überholt hat.
peter schrieb:Polemisch?
natürlich ist die frage nach dem blonden buben polemisch
Ich finde sie unverschämt, ungehörig und widerlich.
peter schrieb:Zugegeben.
aber an polemik sparst du selbst ja auch nicht.
peter schrieb:Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Wenn du das kannst, bitte ich jetzt schon dafür um Entschuldigung. Und zwar aufrichtig.
peter schrieb:Das mag für dich Haarspalterei sein, aber genau darum geht es, wenn eine Religion wie der Islam zur Ideologie wird und den aufgeklärten Werten einer westlichen Gesellschaft diametral entgegensteht.
und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei.
Argumentativ und faktisch begründete Kritik, und sei sie noch so widerlegbar, hat absolut nichts mit rein genetisch begründetem Rassismus zu tun.
DM-SGE schrieb:Man muß da auch gar nicht kindisch darüber streiten und mühsam Belege sammeln, wer damit jeweils anfängt, denn nur ein bißchen Aufmerksamkeit und Logik und man weiß es auch so.peter schrieb:
du wirst sogar ganz gerne mal persönlich und greifst nicht positionen sondern personen an und stellst beispielsweise deren intellekt in frage
Ein schwerwiegender Vorwurf, den ich gerne belegt hätte.
Wenn du das kannst, bitte ich jetzt schon dafür um Entschuldigung. Und zwar aufrichtig.
das liest sich doch ein bisschen so als würdest du denjenigen die fähigkeit zur logik absprechen die es anders sehen als du. ich habe jetzt keine lust zu suchen, mache ich vielleicht später, aber in deinen posts wertest du deine diskussionspartner häufig ab.
DM-SGE schrieb:da könnten wir jetzt eine längere diskussion über religionen im allgemeinen und die monotheistischen im besonderen führen. du hast dich selbst als gläubig bezeichnet, ich nehme an, dass du damit christlich meinst. christlicher glauben umfasst ein extrem breites spektrum, deshalb kann ich dich da nicht verorten. aber viele positionen innerhalb des christentums stehen im widerspruch zu dem was die gesetze definieren, von homosexualität bis abtreibung und sex vor der ehe und verhütung. das ändert aber nichts daran, dass diese positionen zwar innerhalb der gemeinschaft gelebt werden dürfen, nicht aber zum allgemeingültigen gesetz erhoben werden können. wir können sehr froh darüber sein, dass unsere gesellschaft das weitestgehend hinbekommen hat. wie es so ist wenn religiöse fundamentalisten einer demokratie vorstehen haben wir ja vor kurzem erst demonstriert bekommen.peter schrieb:
und das ganz ohne die bereitschaft darüber zu diskutieren, ob es rassismus ist wenn eine religion oder ein ganzer kulturkreis "kritisiert" wird. das ist nämlich haarspalterei.
Das mag für dich Haarspalterei sein, aber genau darum geht es, wenn eine Religion wie der Islam zur Ideologie wird und den aufgeklärten Werten einer westlichen Gesellschaft diametral entgegensteht.
Argumentativ und faktisch begründete Kritik, und sei sie noch so widerlegbar, hat absolut nichts mit rein genetisch begründetem Rassismus zu tun.
http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html
genau die gleichen erwartung wie an christen in deutschland habe ich an muslime die nach deutschland kommen. solange die ihren glauben in ihrer gemeinschaft leben und mit ihren ritualen nicht andere belästigen ist doch alles in ordnung. und, ich wiederhole mich da gerne, in einer stadt mit hohem ausländeranteil habe ich noch keinerlei einschränkungen durch die anwesenheit von muslimen erlebt. ich sollte noch nicht missioniert werden, viele dieser muslime leben ihren glauben genau so wie viele christen auch, ab und an mal in die kirche/mosche und hoffen dass der allmächtige letztendlich ein gütiger gott ist. wusstest du, dass ältere menschen vermehrt wieder in die kirche eintreten um dann doch noch ein christliches begräbnis zu bekommen?
fantiker findest du in allen monotheistischen religionen. die kannst du aber nicht als beispiel für eine komplette weltreligion hinzu ziehen. niemand käme auf die idee alle katholiken dafür zur verantwortung zu ziehen, dass ihr oberhaupt alleine mit seiner haltung zur empfängnisverhütung millionenfaches leid zu verantworten hat. oder weil der hang einiger priester zu kleinen jungs plötzlich im fokus steht.
religionsvergleich bringt nicht viel, für alles was man am islam ablehnt lassen sich auch im aktuellen christentum dinge finden die man falsch finden kann. glaube ist nun einmal irrational, sonst hieße er wissen. so lange sich die menschen gesetzestreu verhalten und die regeln unserer gesellschaft achten ist mir das auch egal. und jeden muslim an der unerfreulichst möglichen position eines iman zu bewerten ist ganz einfach falsch.
und das kopftuch ist das chlorhühnchen dieser diskussion.
Wie würde sich denn der von Dir benannte " von vorne weg - Unterschied" in der Flüchtlingsbehandlung konkret darstellen?