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peter

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vonNachtmahr1982 schrieb:

Diese ganze Pegida/Nazi Scheiße lässt es gar nicht mehr zu das es eine politische Mitte gibt.

Da pöbelt also ein besorgter, guter Bürger aus der Mitte, ein vermuteter Pegida-Sympathisant einen langhaarigen Grünwähler als "Scheiß Nazischwein" an und schuld daran soll die "ganze Pegida/Nazi Scheiße" sein!? Aha.
Also ehrlich, für mich liest sich das so wirr, als sei noch eine Menge Restalkohol mit im Spiel.
Oder vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd, um das zu kapieren. Genau, das wird's auch sein.

Doch ganz unabhängig von meinem intellektuellen Allgemeinbefinden zeigt sich hier mal wieder, heutzutage ist man schneller ein Nazi, als man sein linkes Parteibuch aus der Tasche wursteln kann.
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DM-SGE schrieb:

Doch ganz unabhängig von meinem intellektuellen Allgemeinbefinden zeigt sich hier mal wieder, heutzutage ist man schneller ein Nazi, als man sein linkes Parteibuch aus der Tasche wursteln kann.

genau, wer nicht nazi ist, der ist links und hat ein parteibuch. wußte ich schon immer.
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ja, ich kann das natürlich auch nachvollziehen. ich hab eben nur ein problem damit, wenn hier jemand glaubt zu wissen, was die "alle" eben so wollen und das dann als fakt hinstellt.
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oezdem schrieb:

ja, ich kann das natürlich auch nachvollziehen. ich hab eben nur ein problem damit, wenn hier jemand glaubt zu wissen, was die "alle" eben so wollen und das dann als fakt hinstellt.

ich finde das ist fast immer ein glasklares indiz für argumentationsschwäche. wenn es keine zahlen gibt, dann sind es häufig "alle" oder "viele" oder "die meisten". ebenso wie "das volk" oder "die deutschen". als seien das homogene gruppen. in den seltesten fällen wird das abgemildert durch "ich vermute" oder "ich glaube", es wird einfach behauptet.

und da kommen dann so antidemokratische selbstüberschätzungen wie "wir sind das volk" heraus. der nächste schritt ist dann "wir" und "die". man grenzt sich ab und wundert sich dann, wenn man deswegen selbst abgegrenzt wird.
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ich bin ja mal sowas von gespannt ob der beckenbauer aus der nummer auch wieder unbeschadet raus kommt. wenn nicht würde das mein weltbild einstürzen lassen. an dem bleibt doch normaler weise nie irgend etwas kleben.
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Peter, ist dir nicht aufgefallen,  dass er DIR damit antwortet und nicht mir?

Und gude@WA:

Vielleicht kannst du uns plausibel machen, warum viele NICHT Geduldete nach Ablauf ihrer Frist nicht direkt abgeschoben werden (auf unsere Kosten) und ihnen stattdessen weiter Leistungen zum hiesigen Lebensunterhalt erbracht werden. Ein Flugticket zahlen wäre allemal billiger.
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Blablablubb schrieb:

Peter, ist dir nicht aufgefallen,  dass er DIR damit antwortet und nicht mir?

meine frage bestand aber darin, dass ich wissen wollte wie viele menschen im abschiebestatus sind und nicht wie viele geduldet werden. letzteres ist für unsere diskussion, deine und meine, nämlich wenig relevant, da diese menschen gar nicht abgeschoben werden sollen. und daher werte ich seine antwort nicht als hilfreich um da inhaltlich weiter zu kommen.

oder habe ich dich da falsch verstanden und du möchtest die geduldeten abschieben? ich hatte dich so verstanden, dass es dir um iejenigen geht deren asylantrag abgelehnt wurde und die auch nicht geduldet werden, ansonsten macht das keinen sinn.

deine frage an wa lässt mich vermuten, dass wir vom gleichen reden. wobei ich nicht weißt wie du auf "viele" kommst, wenn du die zahlen nicht kennst.
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peter schrieb:

ch kenne das prozedere nicht im einzelnen, ich gehe aber davon aus, dass, wenn alle juristischen instanzen durch sind, mit dem ablehnungsbescheid auch eine zeitnahe abschiebung erfolgt. vorgesehen ist das jedenfalls, falls das im moment nicht passiert, dann liegt es mit ziemlicher sicherheit daran, dass die verwaltung oder die logistik überfordert sind, nicht aber an dem konzept als solchem.


dass hier abgelehnte asylbewerber "durchgefüttert" werden, weil das so sein soll, halte ich für wenig wahrscheinlich. um wie viele abgewiesene, die alle instanzen durchlaufen haben und im abschiebestatus sind, habe ich auf die schnelle keine seriöse quelle gefunden.

Derzeit leben in der Bundesrepublik mehr als 100.000 Geduldete - also Menschen, deren Asylantrag keinen Erfolg hatte, die aus verschiedenen Gründen aber nicht abgeschoben werden.
In der Bundesrepublik sind im vergangenen Jahr insgesamt 10.884 Menschen abgeschoben worden. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
Die Zahl der Asylbewerber steigt seit Langem. 2014 suchten in Deutschland so viele Flüchtlinge Schutz wie seit Anfang der Neunzigerjahre nicht mehr. Insgesamt wurden 202.834 Asylanträge gestellt, rund 60 Prozent mehr als im Vorjahr.
(Quelle: Spiegel-Online 19.02.2015)
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hawischer schrieb:

Derzeit leben in der Bundesrepublik mehr als 100.000 Geduldete - also Menschen, deren Asylantrag keinen Erfolg hatte, die aus verschiedenen Gründen aber nicht abgeschoben werden.

ich glaube um die ging es ihm gar nicht, die sollen ja nicht abgeschoben werden und können erst einmal hier bleiben. ich glaube es ging um abgelehnte ohne duldung, die also direkt abgeschoben werden könnten. so habe ich das zumindest verstanden..
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peter schrieb:

also nur mal angenommen. was genau machst du also jetzt mit ihnen? eine klare und eindeutige aussage wäre hilfreich.

Wenn sie selbst nicht mehr in der Lage sind in ihr Heimatland zu reisen, dann muss Ihnen das natürlich finanziert werden. Ticketvoucher etc.
Aber sicher nicht ein weiteres Verbleiben hier ermöglichen, obwohl man es eigentlich untersagt hat.
Denn dann komme ich zur Umkehrfrage, die ich dir stelle:
Wenn wir Ihnen das Verbleiben hier doch ermöglichen, brauchen wir dann überhaupt noch Aufnahmeverfahren? Dann wäre es doch billiger die Kosten dafür einzusparen und allen gleich das Existenzminimum zu sichern!?
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Blablablubb schrieb:

Denn dann komme ich zur Umkehrfrage, die ich dir stelle:
Wenn wir Ihnen das Verbleiben hier doch ermöglichen, brauchen wir dann überhaupt noch Aufnahmeverfahren? Dann wäre es doch billiger die Kosten dafür einzusparen und allen gleich das Existenzminimum zu sichern!?

ich kenne das prozedere nicht im einzelnen, ich gehe aber davon aus, dass, wenn alle juristischen instanzen durch sind, mit dem ablehnungsbescheid auch eine zeitnahe abschiebung erfolgt. vorgesehen ist das jedenfalls, falls das im moment nicht passiert, dann liegt es mit ziemlicher sicherheit daran, dass die verwaltung oder die logistik überfordert sind, nicht aber an dem konzept als solchem.

dass hier abgelehnte asylbewerber "durchgefüttert" werden, weil das so sein soll, halte ich für wenig wahrscheinlich. um wie viele abgewiesene, die alle instanzen durchlaufen haben und im abschiebestatus sind, habe ich auf die schnelle keine seriöse quelle gefunden.
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Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen?
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:

  • Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
  • Das Thema Rolle der Frau
  • Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
  • Woher soll der Wohnraum kommen?
  • Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.

Es gibt also genug und meiner Ansicht nach durchaus nachvollziehbare Sorgen welche nicht in erster Linie darauf Zielen : Arbeitsplatz und Frauen"Klau".

Und be dem Thema Kultur und Religion ist es etwa wie bei dem halben Glas Wasser:
Der Optimist sagt: Das wird schon gut gehen bzw. das Glas ist halb voll.
Der Pessimist sagt: Um Gottes Willen das kann nicht klappen bzw. das Glas ist halbleer.

Natürlich sind da Ängste dabei aber nur mit der Aussage "Wir schaffen" das lassen sich diese Ängste nbicht beseitigen. Keiner weiss heute ob wir das schaffen und welche Kulturellen Auswirkungen die Flüchtlingskrise in 10 oder 20 Jahren haben wird. Im Idealfall merkt man in 10 jahren kaum nochwas davon und die meisten sind super integriert. Es kann aber auch anders sein.

Und ich denke gerade diese Ungewissheit ist das was vielen Menschen Angst macht.
Und das ganze hat weder was mit Rechtsorintiert noch mit Rassismus oder sonstigen zu tun.

Und PEGIDA ist nunmal für nicht wenige die einzigste Art und Weise sich aktuell Gehörr zu verschaffen. Man kann auch eine andere "Bewegung" gründen jedoch ist doch von vornherein klar in welche Ecke diese sofort gestellt wird. Und genau das sit der Punkt den ich in der aktuellen Debatte am meisten bemängele.
Es wird alles Schwarz/Weiss gesehen und das obwohl es viele viele Grautöne gibt.
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crasher1985 schrieb:

Wieso geht ihr eigentlich alle davon aus, dass die Sorgen sich aussschliesslich auf die Flüchtlinge beziehen?
Die Sorgen sind doch meist ganz andere:


Wie soll ein Sozialsystem was vorher schon nicht mehr wirklich funktioniert hat diese Last tragen?
Das Thema Rolle der Frau
Woher kommt das Geld für Untersuchungen etc.? Hängt die Erhöhung der Beiträge vielleicht mit den Kosten für Flüchtlinge zusammen?
Woher soll der Wohnraum kommen?
Ist Zwangsenteignung wirklich möglich?
etc.

ich glaube dass es völlig berechtigt ist sich um all diese dinge sorgen zu machen. und es bedarf der aufklärung wenn wissenslücken da zu fehleinschätzungen führen. oder zu überlegen wie anstehende probleme gelöst werden können.

man aber gar nichts von all dem lösen, wenn man auf der straße "ausländer raus" ruft und asylantenheime anzündet. noch weniger wird man erreichen, wenn die führenden köpfe deiner veranstaltung bekennende rechtsextreme sind.

jede gesellschaftliche bewegung wird anhand ihrer wortführer definiert. das war schon vor pegida so und das wird auch danach so sein. und die wortführer sind nun mal bachmann und konsorten.

wenn sich bei pegida andere wortführer herausbilden würde, wenn man die rechten polemiker ausgrenzen würde und wenn man sich ganz klar von ausländerfeindlichkeit distanzieren würde - ich glaube eine ganze menge mehr menschen würden anfangen das ganze inhaltlich ernst zu nehmen. ich gehe aber davon aus, dass das nicht passieren wird.
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peter schrieb:

davon mag es manche geben. ich gehe aber davon aus, dass sie bei den sogenannten "wirtschaftsflüchlingen", die vor armut geflohen sind und bei denen kein asylgund vorliegt, keinen all zu großen prozentsatz ausmachen.

Ich weiss nciht wie es mittlerweile ist. Als wir zum Ende des Sommers die ersten Flüchtlinge bekamen (Syrier) sagt mir einer das zu diesem Zeitpunkt fast nur Vermögende Syrier nach Deutschland kamen weil es sich die meisten garnicht lesiten konnten.
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crasher1985 schrieb:

Ich weiss nciht wie es mittlerweile ist. Als wir zum Ende des Sommers die ersten Flüchtlinge bekamen (Syrier) sagt mir einer das zu diesem Zeitpunkt fast nur Vermögende Syrier nach Deutschland kamen weil es sich die meisten garnicht lesiten konnten.

syrer bekommen aber asyl und stehen unter dem schutz der genfer menschenrechtskommision. die kommen eindeutig nicht aus einem der sicheren länder.
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peter schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Herkommen konnte er doch auch!?


deswegen hat er ja auch kein geld mehr.


Blablablubb schrieb:
Weil es kann es nicht sein, dass jemand, der einer Ausreiseaufforderung nicht nachkommt, zum Dank dafür auch noch Geld bekommt!


und was willst du machen? einsperren? das ist mit sicherheit die teuerste lösung. und das geld das er bekommt bekommt er ja gar nicht. dem wird ja wohl kein geld in die hand gedrückt, damit er sich ein ticket kauft. und die vorstellung dass eine horde nicht anerkannte asylbewerber quer durch deutschland wandert ist völlig absurd. chain-gang mit bewaffneten begleitpolizisten?

Wenn er dann kein Geld mehr hat, muss er sich das vorher überlegen, abgesehen davon ist dass im Balkan-Fall Blödsinn.

Und des weiteren: Drehst du jetzt völlig durch?
Statt Fehlinterpretation kommen jetzt Erfindungen? Woher hast du denn den Chain-gang Schwachsinn?
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Blablablubb schrieb:

Wenn er dann kein Geld mehr hat, muss er sich das vorher überlegen, abgesehen davon ist dass im Balkan-Fall Blödsinn.

armustflüchtlinge vom balkan haben genug geld? ich dachte die kommen weil sie keins haben.

aha, die müssen sich also vorher überlegen ob sie kommen wollen. gut. da haben sie natürlich gar nicht drüber nach gedacht. jetzt sind sie aber nunmal da, sagen wir in frankfurt und sollen weg und haben kein geld. nur mal so angenommen, kann ja deiner meinung nach nicht sein denn balkanflüchtlinge haben ja geld. also nur mal angenommen. was genau machst du also jetzt mit ihnen? eine klare und eindeutige aussage wäre hilfreich.

Blablablubb schrieb:

Und des weiteren: Drehst du jetzt völlig durch?
Statt Fehlinterpretation kommen jetzt Erfindungen? Woher hast du denn den Chain-gang Schwachsinn?

es gibt etwas, das nennt man satire oder polemik, in zeiten vor dem www konnte man das ohne smiley nutzen und die meisten menschen haben verstanden um was es sich handelt. ich kann aber, wenn du es möchtest, hinter jeden ironischen satz schreiben ironie aus. wenn dir das weiter hilft.

also, du hast einen abgelehnten asylbewerber in frankfurt/main, der hat kein geld (oder, wenn dir das besser gefällt, er behauptet das zumindest). was also tust du jetzt? und sei so nett und fang jetzt nicht an mit: der hätte erst gar nicht kommen dürfen. es gibt so etwas wie die normative kraft des faktischen und fakt ist, dass die menschen da sind. also, was tun?
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peter schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Herkommen konnte er doch auch!?


deswegen hat er ja auch kein geld mehr.

Das stimmt nur zum Teil. Es sind schon einige dabei dennen es nicht an Finanziellen Mitteln happert.
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crasher1985 schrieb:

Das stimmt nur zum Teil. Es sind schon einige dabei dennen es nicht an Finanziellen Mitteln happert.

davon mag es manche geben. ich gehe aber davon aus, dass sie bei den sogenannten "wirtschaftsflüchlingen", die vor armut geflohen sind und bei denen kein asylgund vorliegt, keinen all zu großen prozentsatz ausmachen.
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reggaetyp schrieb:

Wie soll denn ein Mensch aus Syrien, Afghanistan oder Eritrea oder dem Sudan nach hause gehen?


Das ist doch jetzt ein Witz. Oder?

Herkommen konnte er doch auch!?
Aber die meine ich gar nicht. Die dürften im Normalfall ja auch Asyl gewährt bekommen. Ich denke da an den Balkan.

Weil es kann es nicht sein, dass jemand, der einer Ausreiseaufforderung nicht nachkommt, zum Dank dafür auch noch Geld bekommt!
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Blablablubb schrieb:

Herkommen konnte er doch auch!?

deswegen hat er ja auch kein geld mehr.

Blablablubb schrieb:

Weil es kann es nicht sein, dass jemand, der einer Ausreiseaufforderung nicht nachkommt, zum Dank dafür auch noch Geld bekommt!

und was willst du machen? einsperren? das ist mit sicherheit die teuerste lösung. und das geld das er bekommt bekommt er ja gar nicht. dem wird ja wohl kein geld in die hand gedrückt, damit er sich ein ticket kauft. und die vorstellung dass eine horde nicht anerkannte asylbewerber quer durch deutschland wandert ist völlig absurd. chain-gang mit bewaffneten begleitpolizisten?

so langsam wird es hier so richtig witzig.
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Wie soll denn ein Mensch aus Syrien, Afghanistan oder Eritrea oder dem Sudan nach hause gehen?

Das ist doch jetzt ein Witz. Oder?
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reggaetyp schrieb:

Wie soll denn ein Mensch aus Syrien, Afghanistan oder Eritrea oder dem Sudan nach hause gehen?


Das ist doch jetzt ein Witz. Oder?

das erinnert mich an einen uralten witz:

hält ein polizist einen farbigen an und fragt: "können sie sich ausweisen?"
antwortet der farbige: "muss man das jetzt schon selbst machen?"

es könnte übrigens schon kompliziert werden, wenn ein ausgewiesener mensch an die landesgrenze eines anderen landes kommt und da hinein möchte. im sinne von dublin könnte man den nämlich zurück schicken.
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Das die Zahl der Asylsuchenden gestiegen ist stimmt natürlich. Die Zahlen von gestern Abend waren tatsächliche Abschiebungen. De facto ist die Behauptung das hier eh jeder bleibt und keiner abgeschoben wird Blödsinn.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

De facto ist die Behauptung das hier eh jeder bleibt und keiner abgeschoben wird Blödsinn.

wie immer, wenn man anfängt aussagen zu überprüfen bleibt nicht viel übrig. und dann geht die haarspalterei bezüglich der aussage wieder los.

fakt: es werden regelmäßig menschen abgeschoben.

dass es dem einen oder anderen zu wenig sind wäre dann ein anderes thema.
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peter schrieb:

ich frage deshalb noch einmal konkret nach: wofür schämst du dich wenn du das aktuelle deutschland betrachtest.

U.A. für die Inländerfeindlichkeit hierzulande.
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DM-SGE schrieb:  


peter schrieb:
ich frage deshalb noch einmal konkret nach: wofür schämst du dich wenn du das aktuelle deutschland betrachtest.


U.A. für die Inländerfeindlichkeit hierzulande.

und die leitest du aus einem satz eines users in einem forum ab und aus der anhaltenden kritik an fremdenfeindlichen menschen? sagenhaft. aber wahrscheinlich habe ich dich wieder nicht richtig verstanden. oder das war wieder ironie, die ich nicht begriffen habe. ich versuche es jetzt auch gar nicht mehr.
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peter schrieb:

findest du? ich finde das noch nicht einmal sachsenfeindlich, denn die mehrheit der sachsen läuft da nicht mit. und wenn sich eine mehrheit für einen säxit finden sollte, was ich noch nicht einmal glaube, dann wäre das ein demokratischer prozeß, wenn auch schwer durchzusetzen. die schotten haben das auch nicht hinbekommen.

Na ja, peter über deine Verständnisschwierigkeiten, bzw. deine... hmm, sagen wir eigenwilligen Interpretationsversuche kommt ja jetzt bald ein Buch heraus.
Wenn einer schreibt, "Sachsen raus" (nix anneres ist nämlich unter "Säxit" zu verstehen), dann ist das okay, auch wenn selbst deiner Meinung nach nur eine Minderheit zu Dunkeldeutschland gehört.
Aber wehe es schreibt einer "Türken raus", weil sich eine Minderheit von denen vielleicht mit Kurden kloppt, mein lieber Schwan, dann möchte ich net wissen, was hier abgeht.
Letzteres ist ausländer- und Ersteres inländerfeindlich, da gibt es keine zwei Meinungen.
Die Türken haben nur das Glück, daß in ihrem Landesnamen kein Konsonant ist, mit dem man ein so blödsinniges und vielsagendes Wortspiel treiben kann.

peter schrieb:

und wenn du glaubst, dass dieses land am ****** ist, dann solltest du mal wieder durch europa reisen. weiter weg musst du gar nicht. von der lebensqualität her leben wir noch immer mit auf der spitze es eisbergs. und dass immer mehr nach unten purzeln liegt nicht an den flüchtlingen sondern an den mechanismen des kapitalismus den wir leben. und wenn du dich dafür schämst, dass deutschland versucht hilfbereit und menschlich zu agieren, dann fehlen mir die worte. oder für was genau schämst du dich sonst?

Du hast offenbar immer noch nicht verstanden, daß es mir noch nie um Geld oder Lebensqualität gegangen ist.
Meine eindeutige Meinung dazu, die ich hier auch schon geschrieben habe, die aber von dir geflissentlich überlesen wurde, wir sind ein so reiches Land und unser Reichtum begründet sich zumeist auf Kosten anderer, daß wir nicht nur jede Menge abgeben können, sondern im Grunde sogar verpflichtet sind dazu.
Ich habe zigmal von der Systemfrage gechrieben, die zu stellen wäre, wollte man nachhaltige Lösungen finden. Aber du kriegst ja nur mit, was du mitkriegen willst.
Meine eigenen Ansprüche an die Lebensqualität sind übrigens so gering, du würdest staunen und Abbitte leisten.
Und nächste Woche will ich dann noch meinen Ferrari verkaufen und mich mit meinem Rolls begnügen, mit dem mein Fahrer auch besser zurecht kommt.
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DM-SGE schrieb:

Du hast offenbar immer noch nicht verstanden, daß es mir noch nie um Geld oder Lebensqualität gegangen ist.
Meine eindeutige Meinung dazu, die ich hier auch schon geschrieben habe, die aber von dir geflissentlich überlesen wurde, wir sind ein so reiches Land und unser Reichtum begründet sich zumeist auf Kosten anderer, daß wir nicht nur jede Menge abgeben können, sondern im Grunde sogar verpflichtet sind dazu.
Ich habe zigmal von der Systemfrage gechrieben, die zu stellen wäre, wollte man nachhaltige Lösungen finden. Aber du kriegst ja nur mit, was du mitkriegen willst.
Meine eigenen Ansprüche an die Lebensqualität sind übrigens so gering, du würdest staunen und Abbitte leisten.
Und nächste Woche will ich dann noch meinen Ferrari verkaufen und mich mit meinem Rolls begnügen, mit dem mein Fahrer auch besser zurecht kommt.

wenn du nie klar antwortest kann ich nur spekulieren. ich frage deshalb noch einmal konkret nach: wofür schämst du dich wenn du das aktuelle deutschland betrachtest.
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FrankenAdler schrieb:

Dann geh doch nach drüben ...

Wieso ?
haben doch Eure geistigen Vorväter auch nicht gemacht, als man es ihnen in den 60er Jahren geraten hat...
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pelo schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Dann geh doch nach drüben ...


Wieso ?
haben doch Eure geistigen Vorväter auch nicht gemacht, als man es ihnen in den 60er Jahren geraten hat...

wer ist denn jetzt schon wieder "eure"? diese grabenkämpferei ist echt albern.
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kreuzbuerger schrieb:

von mir aus gerne in den säxit!


habe keine lust mich an die wertvorstellungen der frustrierten anzupassen...

Sowas nennt man dann ja wohl Inländerfeindlichkeit.
Sogar ein ganz herausragendes Beispiel dafür.

Das Land hier ist wirklich komplett am ******.
Und dafür soll einer noch deutschnationale Gefühle entwickeln, daß man ihn als Nazi beschimpfen kann?
Hahaha, selten so gelacht.
Ich bin wahrlich nicht stolz, Deutscher zu sein. Ich schäme mich dafür.
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DM-SGE schrieb:

Sowas nennt man dann ja wohl Inländerfeindlichkeit.
Sogar ein ganz herausragendes Beispiel dafür.

findest du? ich finde das noch nicht einmal sachsenfeindlich, denn die mehrheit der sachsen läuft da nicht mit. und wenn sich eine mehrheit für einen säxit finden sollte, was ich noch nicht einmal glaube, dann wäre das ein demokratischer prozeß, wenn auch schwer durchzusetzen. die schotten haben das auch nicht hinbekommen.

und wenn du glaubst, dass dieses land am ****** ist, dann solltest du mal wieder durch europa reisen. weiter weg musst du gar nicht. von der lebensqualität her leben wir noch immer mit auf der spitze es eisbergs. und dass immer mehr nach unten purzeln liegt nicht an den flüchtlingen sondern an den mechanismen des kapitalismus den wir leben. und wenn du dich dafür schämst, dass deutschland versucht hilfbereit und menschlich zu agieren, dann fehlen mir die worte. oder für was genau schämst du dich sonst?
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Man man man....Zum Zitieren zu blöd aber für jede Unterstellung zu haben.
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Blablablubb schrieb:

Man man man....Zum Zitieren zu blöd aber für jede Unterstellung zu haben.

und er ist nicht der einzige der mit zitaten schwierigkeiten hat. frag mal den pelo.

auch eine beliebte strategie: den anderen rechtschreibfehler und mangelnde formatierung vor zu werfen.
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Nicht dass ich mich rechtfertigen müsste, aber ich stelle fest das nach Niederlagen oftmals durch die Reihe mit 5 oder 6 benotet wird. Ich orientiere mich eher an einem Schulnotensystem nach Punkten. Für gelungene, auffällige und gute Aktionen setze ich positiv-Zeichen und für misslungenes negatives. Da man ein Spiel auch schon mal in 10 Minuten verlieren kann, aber über 80 Minuten gut oder zumindest mittelmäßig gespielt haben kann, kann es schon vorkommen, dass meine Benotung hin und wieder etwas gutmütig erscheinen mag. Umgekehrt kann auch ein hoher Sieg bei mir eher nüchtern ausfallen, wenn z.B. auffällt, dass man die Tore Dank des Gegners und nicht trotz des Gegners erzielt hat.

Ein Abwehrspieler bekommt bei mir z.B. bei einer 0:2 Niederlage keine 5 oder 6, wenn er an den Gegentoren nicht beteiligt war, auch wenn das oftmals der Trend im Forum ist. Denn dann müsste ich ja auch einen Stürmer, der kein Tor schießt, permanent ne 5 oder 6 geben.

Das mal nur am Rande, weil ich hier statistisch auffällig wirke ^^'
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the_whitefalcon schrieb:

Das mal nur am Rande, weil ich hier statistisch auffällig wirke ^^'

das handhabe ich wie du. ich vergebe eigentlich nie 6er (oder 1en wenn nicht der absolute sahnetag war, wie bei meier gegen köln). trotzdem bleibt das ganze natürlich súbjektiv und ich habe auch spieler denen ich eher eine 3 gebe als eine 3,5 oder anders herum wenn da meine sympathien mit einfließen. und wenn ich sauer bin warte ich besser noch einen moment ab und schaue zumindest mal eine zusammenfassung.

aber man sollte das ganze sowieso nicht zu ernst nehmen, die unterschiede bei den medien zeigen, dass die auch nur mit wasser kochen.
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peter schrieb:  


Blablablubb schrieb:
Aber du bist sowieso schon wieder im typischen Fehlinterpretationsmodus gefangen, von daher....


wenn man sich ständig fehlinterpretiert fühlt muss es nicht am gegenüber liegen.

Nene, das wird dir ständig auch von anderen vorgeworfen und letztens hast du es ja auch einmal zugegeben. Du bist da schon der gemeinsame Nenner.
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ps.

Blablablubb schrieb:

Nene, das wird dir ständig auch von anderen vorgeworfen...

genau genommen wurde es mir von einer person vorgeworfen, zufälliger weise einer person die dich hier schon länger inhaltlich unterstützt.