
peter
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Adleriker
Blablablubb schrieb:das wird mir immer mal von leuten vorgeworfen die versuchen in homöopathischer dosis rechtes gedankengut ein zu streuen, in der hoffnung, dass es dann nicht so auffällt. und die dann zurückrudern, dass sie es so gar nicht gemeint hätten. gerne tun sie das an einem einzigen "mißverständlichen" satz und hängen sich daran auf an statt ihre position zu erklären.
Nene, das wird dir ständig auch von anderen vorgeworfen und letztens hast du es ja auch einmal zugegeben. Du bist da schon der gemeinsame Nenner.
einen satz rauspicken und darauf herumreiten, nichts zum restlichen inhalt und das war es dann. das kennt man aus politrunden im fernsehen, eine übliche nummer um sich inhaltlich nicht festlegen zu müssen.
ps. ich wollte ja wirklich nicht darauf herumreiten, jetzt mag ich aber doch: wie dramatisch waren denn die krawalle am 3.oktober und wieviel haben sie den steuerzahler "extra" gekostet?
peter schrieb:Nicht mit der Bewegung, nur mit dem kleinen Teil, der die Drohungen ausspricht. Wobei, wie gesagt auch das nicht vergleichbar ist, weil die sich eh nicht trauen, ihre Drohungen umzusetzen.
verbrecherische ausländer-clans mit einer politischen bewegung zu vergleichen ist schon eine echte leistung.
Aber du bist sowieso schon wieder im typischen Fehlinterpretationsmodus gefangen, von daher....
Blablablubb schrieb:wenn man sich ständig fehlinterpretiert fühlt muss es nicht am gegenüber liegen.
Aber du bist sowieso schon wieder im typischen Fehlinterpretationsmodus gefangen, von daher....
Blablablubb schrieb:ich bin mir ganz, ganz sicher, dass du das ganz hoch oben aufhängen würdest, wenn die strafverfolger der ezb-krawalle mit dem leben bedroht würden. du realtivierst und verteidigst damit eine bewegung, die das recht der strasse gegen die demokratie durchsetzen möchte und deren mitinitiator bachmann ganz offensichtlich die gleichen töne anschlägt, von denen sich deutschland nach einem verlorenen krieg distanziert hatte. die rufer in dresden und leipzig sind nicht das volk, das können sie sich abschminken. und sie sprechen auch nicht für das volk, nicht einmal das.
Nicht mit der Bewegung, nur mit dem kleinen Teil, der die Drohungen ausspricht. Wobei, wie gesagt auch das nicht vergleichbar ist, weil die sich eh nicht trauen, ihre Drohungen umzusetzen.
übrigens, zum thema "islamfurcht", für den 25.10. hat sich hogesa in köln wieder angesagt.
http://www.express.de/koeln/gericht-erlaubt-kundgebung-verbot-von-hogesa-demo-aufgehoben---zumindest-teilweise-,2856,32166182.html
die jungs vom verfassungsschutz wissen wahrscheinlich wieder genaueres.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/koeln-verstorbener-hooligan-war-hogesa-gruender-und-v-mann-a-1057505.html
und das mit den fehlinterpretationen kannst du dir für die zukunft sparen, ich habe einmal falsch zitiert und mich korrigiert und entschuldigt. das war nachlässig von mir, das gebe ich zu. es ändert aber nichts an dem tenor deiner beiträge und dem was du von dir gibst. und anscheinend bin ich auch nicht der einzige der das so sieht.
peter schrieb:Nene, das wird dir ständig auch von anderen vorgeworfen und letztens hast du es ja auch einmal zugegeben. Du bist da schon der gemeinsame Nenner.Blablablubb schrieb:
Aber du bist sowieso schon wieder im typischen Fehlinterpretationsmodus gefangen, von daher....
wenn man sich ständig fehlinterpretiert fühlt muss es nicht am gegenüber liegen.
Wenn Staatsanwälte gegen Ausländerkriminalität ermitteln, insbesondere gegen Familienclans, dann erhalten sie und die Richter ebenfalls regelmäßig Morddrohungen gegen sich und Familienangehörige. Dementsprechend absurde Urteile kommen dann teilweise raus. Das ist also keineswegs nur ein rechtes Problem.
Blablablubb schrieb:junge, junge, dir gelingt es aber auch alles zu relativieren. verbrecherische ausländer-clans mit einer politischen bewegung zu vergleichen ist schon eine echte leistung. relativierst du die unterdrückung der frau im islam damit, dass auch deutsche männer ihrer alten mal auf die fresse hauen? ich hoffe doch nicht.
Wenn Staatsanwälte gegen Ausländerkriminalität ermitteln, insbesondere gegen Familienclans, dann erhalten sie und die Richter ebenfalls regelmäßig Morddrohungen gegen sich und Familienangehörige. Dementsprechend absurde Urteile kommen dann teilweise raus. Das ist also keineswegs nur ein rechtes Problem.
wer jetzt noch entschuldigt was da abgeht der sieht es entweder wirklich nicht oder er hat es nicht kapiert. oder es gefällt ihm "irgendwie". und wenn es die ersten toten gibt kommt dann wahrscheinlich auch ein verweis auf andere, die auch menschen umbringen. welche logik verfolgst du damit?
peter schrieb:Nicht mit der Bewegung, nur mit dem kleinen Teil, der die Drohungen ausspricht. Wobei, wie gesagt auch das nicht vergleichbar ist, weil die sich eh nicht trauen, ihre Drohungen umzusetzen.
verbrecherische ausländer-clans mit einer politischen bewegung zu vergleichen ist schon eine echte leistung.
Aber du bist sowieso schon wieder im typischen Fehlinterpretationsmodus gefangen, von daher....
peter schrieb:Es gibt die muslimische Leitkultur, die Schnittmenge.
zum millionsten mal: die muslime gibt es nicht.
peter schrieb:IS will keine Vorzeigemuslime, die üben Terror auf religiöser Basis aus. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck.
flüchten vor genau denen, die sie zu "vorzeigemuslimen" machen möchten.
peter schrieb:Logisch, das ändert aber nichts daran, dass bei Einigen da Nachholbedarf besteht, die hier dauerhaft bleiben wollen. Für Manche sind manche Sachen egal, die manch anderen schon aufstoßen. Ich gehe aber sehr davon aus, dass im arabischen Raum diese Toleranzschwelle gegenüber Vielem weitaus niedriger liegt, als hier.
toleranz gegenüber andersgläubigen und anders denkenden ist uns auch nicht zugeflogen
Eintracht-Er schrieb:die schnittmenge ist die religion. wie diese ausgelebt wird ist allerdings von gruppe zu gruppe sehr unterschiedlich. ich kenne menschen die sich als muslime begreifen und die alkohol trinken, übrigens auch juden die schweinefleisch essen und katholiken die ihre frauen betrügen.
Es gibt die muslimische Leitkultur, die Schnittmenge.
Eintracht-Er schrieb:absolut!!! deswegen ist es auch unsinn die gräueltaten des is dem islam an zu heften. ich nehme auch nicht jeden christen für den kkk in die verantwortung. es gibt in fast jeder religion solche und solche. und die muslime die hierher kommen fliehen in großer zahl vor genau solchen fanatikern.
IS will keine Vorzeigemuslime, die üben Terror auf religiöser Basis aus. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck.
Eintracht-Er schrieb:deswegen möchte ich dort auch nicht leben. und genau deswegen möchte ich auch unsere toleranzgrenze nicht beschädigen lassen.
Ich gehe aber sehr davon aus, dass im arabischen Raum diese Toleranzschwelle gegenüber Vielem weitaus niedriger liegt, als hier.
oezdem schrieb:Für mich bedeutet die Leitkultur schlicht & simpel unsere Kultur, von der sich die Immigranten leiten lassen sollen. Sie sollen sie nicht 1:1 übernehmen, sondern sie auf sich anpassen. Alles im Rahmen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
was macht denn die sog. deutsche leitkultur deiner meinung nach aus? und mit welchen punkten befürchtest du, wird ein einwanderer so seine problemchen damit haben und warum?
Es gibt sicher eine Schnittmenge der deutschen Kultur(en), die ist wohl sogar recht groß.
Ich habe zwar gar nicht gesagt, dass Einwanderer Probleme damit hätten aber in der Tat liegt das nahe, je nach dem, woher jemand kommt, wie unterschiedlich seine Kultur zu unserer ist.
Bei den Muslimen ist es das Verständnis der Rolle der Frau, die dort oft vorherrscht und die Toleranz gegenüber Andersgläubigen/andersdenkenden, was mit unserer Leitkultur eben nicht vereinbar ist. Es tun sich ja sogar hier schon länger Ansässige z.T. damit schwer, wie sieht das dann bei denen aus, die hier total neu sind? Das kann schwierig werden.
Eintracht-Er schrieb:meine kultur ist bunt gemischt, ich höre musik aus aller herren länder, die fime die ich schaue kommen von überall her und ich lese querbeet durch die welt. da finden sich amerikaner (natürlich), briten, japaner, chinesen, inder und unzählige andere. und dazwischen sind auch deutsche, die finde ich aber nicht gut weil sie meine kultur sind, sondern weil ich sie gut finde.
Für mich bedeutet die Leitkultur schlicht & simpel unsere Kultur, von der sich die Immigranten leiten lassen sollen. Sie sollen sie nicht 1:1 übernehmen, sondern sie auf sich anpassen. Alles im Rahmen unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.
über ernährung müssen wir gar nicht erst reden, ich kann jeden tag deutsche küche haben wenn ich das möchte, ich habe aber auch unzählige andere optionen. so etwas wie deutsche kleidung gibt es auch nicht, es gibt unzählige großstädte auf diesem planeten in denen menschen in der gleichen kleidung wie hier herumlaufen.
Eintracht-Er schrieb:zum millionsten mal: die muslime gibt es nicht. und diejenigen die hierher kommen flüchten vor genau denen, die sie zu "vorzeigemuslimen" machen möchten. frauen haben hier andere rechte und es steht ausserhalb jeder diskussion, dass sie diese rechte hier auch haben. daran werden die männer sich gewöhnen müssen. es gibt auch bei "uns" genug konservative kreise die sich mit der gleichberechtigung der frau innerlich noch nicht abgefunden haben. und in der katholischen kirche ist die rolle der frau auch sehr eindeutig definiert.
Bei den Muslimen ist es das Verständnis der Rolle der Frau, die dort oft vorherrscht und die Toleranz gegenüber Andersgläubigen/andersdenkenden, was mit unserer Leitkultur eben nicht vereinbar ist.
toleranz gegenüber andersgläubigen und anders denkenden ist uns auch nicht zugeflogen, die mussten viele hier auch erst einmal lernen. und bei manchen ist diese toleranz auch heute noch nicht all zu ausgeprägt. und ich schreibe mir doch hier nicht einen wolf für toleranz um dann diese toleranz nicht ganz allgemein ein zu fordern. meine toleranz wird allerdings auch nicht auf die probe gestellt, wenn eine frau ein kopftuch oder ein inder einen turban trägt, so wenig ich ein problem habe wenn jemand einen davidstern oder ein kreuz um den hals hat.
peter schrieb:Es gibt die muslimische Leitkultur, die Schnittmenge.
zum millionsten mal: die muslime gibt es nicht.
peter schrieb:IS will keine Vorzeigemuslime, die üben Terror auf religiöser Basis aus. Die Religion ist nur Mittel zum Zweck.
flüchten vor genau denen, die sie zu "vorzeigemuslimen" machen möchten.
peter schrieb:Logisch, das ändert aber nichts daran, dass bei Einigen da Nachholbedarf besteht, die hier dauerhaft bleiben wollen. Für Manche sind manche Sachen egal, die manch anderen schon aufstoßen. Ich gehe aber sehr davon aus, dass im arabischen Raum diese Toleranzschwelle gegenüber Vielem weitaus niedriger liegt, als hier.
toleranz gegenüber andersgläubigen und anders denkenden ist uns auch nicht zugeflogen
peter schrieb:Müssen wir gar nicht, der steht da schon drin, siehe Präambel.
und kirchhoffs ausführungen mögen ja ein interessantes gedankenkonstrukt sein. die notwendigkeit gott in die verfassung auf zu nehmen erschließt sich mir dennoch nicht. da ist wohl eher der wunsch der vater des gedanken.
Vor Einführung des Art. 20a GG konnte man damit bspw. schon den Tierschutz bei Tierversuchen gegen die eigentlich schrankenlose Forschungsfreiheit aus Art. 5 GG verteidigen
Maabootsche schrieb:da habe ich mich falsch ausgedrückt. ich weiß, dass gott in der präambel verankert ist und finde er hat da nichts zu suchen. nicht, dass mich das ärgert, es ist meiner meinung nach einfach ein fehler.peter schrieb:
und kirchhoffs ausführungen mögen ja ein interessantes gedankenkonstrukt sein. die notwendigkeit gott in die verfassung auf zu nehmen erschließt sich mir dennoch nicht. da ist wohl eher der wunsch der vater des gedanken.
Müssen wir gar nicht, der steht da schon drin, siehe Präambel.
Vor Einführung des Art. 20a GG konnte man damit bspw. schon den Tierschutz bei Tierversuchen gegen die eigentlich schrankenlose Forschungsfreiheit aus Art. 5 GG verteidigen
pelo schrieb:wenn assimilaton als anspruch geäußert wird dann ist diese alles andere als freiwillig. wer das möchte soll sich assmlieren, wer nicht sollte aber auch nicht dazu angehalten werden und es sollte nicht das ziel von integration sein.peter schrieb:
assimilation ist die selbstverleugnung schlechthin
freiwillig verleugnet man sich selbst ?
peter schrieb:äussert aber kein Mensch als Anspruch.freiwillig verleugnet man sich selbst ?
wenn assimilaton als anspruch geäußert wird dann ist diese alles andere als freiwillig. wer das möchte soll sich assmlieren, wer nicht sollte aber auch nicht dazu angehalten werden und es sollte nicht das ziel von integration sein.
FrankenAdler schrieb:*>Sozusagen assimiliert? *
Na und,was ist daran schlimm ?
denk doch mal an die ganzen ehemaligen Polen ,die ins Ruhrgebiet damals als Bergwerksarbeiter einwanderten ?
Die Szymaniaks,Koslowskis ,Sczepans u. viele andere Namen .Kein Mensch würde heute daran denken, dass die früher von Polen abstammen.
Bei mir wohnte früher ein Schuster der hiess Pegoretti.Ich hab keine Ahnung ,wann dessen Vorfahren nach Deutschland kamen.
Ein selbstverständlicher Name für mich damals als Kind ,genauso wie Müller oder Meier.
Hab nie gehört, dass er oder seine Kinder je ein Wort italienisch gesprochen hätten.
Der Trauzeuge meines Sohnes ,dessen Eltern aus Serbien kamen, verbessert mich sofort wenn ich ihn versehentlich mal als Ex:- Jugo bezeichne." Ich bin Deutscher" ,ist dann sofort seine Antwort.
Bin sicher ,dass im Forum viele User auch solche Beispiele kennen.
Hab neulich einen Beitrag eines ehemaligen Türken auf der FB Seite der AFD gelesen, der mit seinen Landsleuten abrechnete u. mit den Worten begann." Ich bin froh,dass ich nicht mehr zu Euch gehöre..."
Also was ist daran schlimm,wenn sich jemand assimiliert ?
Das ist der Idealfall einer gelungenen Integration . Und keiner wird dazu gezwungen. Ist alles freiwillig.
pelo schrieb:ich werde jetzt nicht mit einzelnen beispielen anfangen die gegen diese meinung stehen, gegenseitige befruchtung ist immer ein wechselseitiger prozess und einer der vorteile den miganten mit sich bringen, im alltag tausendfach vorhanden.
Das ist der Idealfall einer gelungenen Integration . Und keiner wird dazu gezwungen. Ist alles freiwillig.
pelo schrieb:assimilation ist die selbstverleugnung schlechthin und hilft im ernstfall auch nicht weiter, wenn man trotzdem eindeutig asiate ist oder aus einem sonst leicht erkennbaren anderen kulturkreis kommt. oder glaubst du rassisten fragen einen schwarzen erst ob er einen einbau wohnzimmerschrank oder einen deutschen pass hat und samstags sein auto wäscht bevor sie ihn verramschen?
Also was ist daran schlimm,wenn sich jemand assimiliert ?
für mich bedeutet integration dass verschiedene lebensentwürfe friedlich nebeneinander koexistieren können. ob jemand dabei deutscher ist, oder sich für einen solchen hält, ist mir erst einmal egal. das hat mich bisher weder bei meinem afrikanischen kioskbesitzer, meinem türkischen lebensmittelhändler noch bei meinem lieblingsthailand-restaurant jemals interessiert. das sind für mich alles frankfurter jungs (und mädels).
peter schrieb:Danke Peter ! 100 % Zustimmung.
für mich bedeutet integration dass verschiedene lebensentwürfe friedlich nebeneinander koexistieren können. ob jemand dabei deutscher ist, oder sich für einen solchen hält, ist mir erst einmal egal. das hat mich bisher weder bei meinem afrikanischen kioskbesitzer, meinem türkischen lebensmittelhändler noch bei meinem lieblingsthailand-restaurant jemals interessiert. das sind für mich alles frankfurter jungs (und mädels).
Ich verstehe auch nicht, wieso von Pegida & Konsorten ständig der Untergang des "Abendlandes" herbeigerufen wird. Gerade dort in Dresden z.B. gibt es doch überhaupt keinen großen Ausländeranteil. Und in vielen Städten Deutschlands und der Welt, auch und gerade hier in Frankfurt, wird täglich von vielen Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen gezeigt, dass es eben doch funktioniert. Und vielleicht sollten hier einige, die anderen gerne mal Verallgemeinerungen vorwerfen, selbst mal anfangen zu differenzieren. Nicht jeder, der die Flüchtlinge am Bahnhof begrüßt, ihnen Dinge spendet oder mit ihnen Amtsbesuche erledigt, ist ein kritikfreier Lemming. In erster Linie geht es hier aber um Menschen & darum, dass Asyl ein Menschenrecht ist. Niemand behauptet, es gäbe keine Probleme oder es würden nur Musterknaben kommen - aber wenn man sich bei Pegida und AFD mal so umschaut, gibt es eben auch bei uns in Deutschland nicht nur Musterknaben.
Und wenn ich dann zusätzlich, u.a. bei Fratzenbook, sehe was manche Leute für Kommentare abgeben und wie sie argumentieren, dann kann ich bei vielen nicht anders als sie Rassisten zu nennen. Das hat aber dann nix mit "alle über einen Kamm scheren" zu tun, für die Bezeichnung arbeiten viele schon von sich aus ganz gut.
peter schrieb:Na, wenn das für dich so kategorisch außer Frage steht, dann muß man das auch nicht diskutieren.
dass die meisten, auch die christlichen, religionen in ihrer durchführung repressiv sind steht für mich völlig außer frage.
Hier sowieso nicht. Man sollte vielleicht nur noch darauf hinweisen, daß du damit haargenau den gleichen Absolutheitsanspruch auf Wahrheit hast, wie du ihn im ersten Absatz den Religionen vorwirfst.
Ich bin da wesentlich offener.
peter schrieb:Na ja, bei den Katholiken gibt es wenigstens noch die freie Willensentscheidung, bei anderen ist alles schon vorherbestimmt ist (Prädestinationslehre).
die anderen auf die apokalypse oder das jüngste gericht und in der zwischenzeit gibt es die drohung, dass man nicht in den himmel kommt wenn man nicht gottesfürchtig lebt. oder ins fegefeuer oder die hölle, je nach auslegung. ok, letzteres ist eher die katholische theorie.
peter schrieb:Das ist deine legitime Meinung.
von mir aus soll das jeder handhaben wie er will, aber an zu nehmen, dass es einer religion bedarf, um so essentielle dinge wie "was du nicht willst was man dir tu füg auch keinem andern zu" als maxime zu begreifen, ist ein mythos
Du bist mir aber nicht böse, wenn ich Meinungen wie die des ehemaligen Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof und die der Väter des Grundgesetzes, die ich hier ja auch verlinkt habe, weitaus höher schätze als deine, gell.
Zurück zum Thema und den bereits anstehenden wie kommenden Problemen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zuwanderung-lehrerverband-fordert-begrenzung-von-migrantenanteil-13857553.html
DM-SGE schrieb:ich könnte dir für diese repressive haltung seitenlang beispiele auflisten. die könnte man dann diskutieren, aber das gehört hier wirklich nicht hin. und ich habe keinen absolutismusanspruch auf wahrheit, ganz im gegenteil. ich schließe ja nicht einmal eine höhere macht aus, ich weiß es einfach nicht. und das ist der unterschied zu menschen die ihrem glauben jede logik zu opfern bereit sind. das sind längst nicht alle christen aber doch eine erhebliche reihe von ihnen.peter schrieb:
dass die meisten, auch die christlichen, religionen in ihrer durchführung repressiv sind steht für mich völlig außer frage.
Na, wenn das für dich so kategorisch außer Frage steht, dann muß man das auch nicht diskutieren.
Hier sowieso nicht. Man sollte vielleicht nur noch darauf hinweisen, daß du damit haargenau den gleichen Absolutheitsanspruch auf Wahrheit hast, wie du ihn im ersten Absatz den Religionen vorwirfst.
Ich bin da wesentlich offener.
und kirchhoffs ausführungen mögen ja ein interessantes gedankenkonstrukt sein. die notwendigkeit gott in die verfassung auf zu nehmen erschließt sich mir dennoch nicht. da ist wohl eher der wunsch der vater des gedanken.
aber, zurück zum thema.
peter schrieb:Müssen wir gar nicht, der steht da schon drin, siehe Präambel.
und kirchhoffs ausführungen mögen ja ein interessantes gedankenkonstrukt sein. die notwendigkeit gott in die verfassung auf zu nehmen erschließt sich mir dennoch nicht. da ist wohl eher der wunsch der vater des gedanken.
Vor Einführung des Art. 20a GG konnte man damit bspw. schon den Tierschutz bei Tierversuchen gegen die eigentlich schrankenlose Forschungsfreiheit aus Art. 5 GG verteidigen
DM-SGE schrieb:solltest du dich mit dieser aussage auch auf mich beziehen, dann liegst du falsch. den gottesdienst habe ich besucht, weil es mich interessiert hat, wie sowas auf korsika abläuft, nicht weil ich mich an glaube, religion und kirche erinnere.
Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.
ich gebe zu, ich war beeindruckt von der predigt dieses mannes, über die klaren worte, die so im gegensatz zu vielen leuten stehen, die hier ihren glauben vor sich hertragen oder die ein c (angeblich für christlich) in ihrem parteinamen tragen
DM-SGE schrieb:ich könnte auf religionen ganz allgemein gut verzichten. noch besser könnte ich auf die institutionen verzichten, die ihre religion in den stand des einzig richtigen und wahren versetzen. und dabei recht häufig im widerspruch zum wort ihres gottes stehen und gewagt interpretationen vorlegen. das ist das eigentliche thema und nicht ob es gut ist ob es sie gibt.
Was mich aber freut an der ganzen Sache, ist, daß viele, die sonst mit Glaube, Religion, Kirche absolut gar nichts am Hut haben, sich in Zeiten der Not wieder daran erinnern, sich sogar darauf berufen und daß offenbar manche im Grunde ganz froh sind, daß es sie doch noch gibt.
dass die meisten, auch die christlichen, religionen in ihrer durchführung repressiv sind steht für mich völlig außer frage. da bildet die protestantisch-evanglikanische kirche, beispielsweise in den usa, keine ausnahme. die einen warten auf die wiederkehr jesu, die anderen auf die apokalypse oder das jüngste gericht und in der zwischenzeit gibt es die drohung, dass man nicht in den himmel kommt wenn man nicht gottesfürchtig lebt. oder ins fegefeuer oder die hölle, je nach auslegung. ok, letzteres ist eher die katholische theorie.
von mir aus soll das jeder handhaben wie er will, aber an zu nehmen, dass es einer religion bedarf, um so essentielle dinge wie "was du nicht willst was man dir tu füg auch keinem andern zu" als maxime zu begreifen, ist ein mythos. ganz im gegenteil, millionen menschen wurden in kriege und den tod geschickt unter der prämisse "mit gott auf unserer seite".
gott hat in einer säkularen verfassung nichts zu suchen. denn gott unterscheidet, in den christlichen auslegungen, zwischen gottestreuen und anderen menschen. und die verfassung eines landes ist auch für heiden gültig.
peter schrieb:Na, wenn das für dich so kategorisch außer Frage steht, dann muß man das auch nicht diskutieren.
dass die meisten, auch die christlichen, religionen in ihrer durchführung repressiv sind steht für mich völlig außer frage.
Hier sowieso nicht. Man sollte vielleicht nur noch darauf hinweisen, daß du damit haargenau den gleichen Absolutheitsanspruch auf Wahrheit hast, wie du ihn im ersten Absatz den Religionen vorwirfst.
Ich bin da wesentlich offener.
peter schrieb:Na ja, bei den Katholiken gibt es wenigstens noch die freie Willensentscheidung, bei anderen ist alles schon vorherbestimmt ist (Prädestinationslehre).
die anderen auf die apokalypse oder das jüngste gericht und in der zwischenzeit gibt es die drohung, dass man nicht in den himmel kommt wenn man nicht gottesfürchtig lebt. oder ins fegefeuer oder die hölle, je nach auslegung. ok, letzteres ist eher die katholische theorie.
peter schrieb:Das ist deine legitime Meinung.
von mir aus soll das jeder handhaben wie er will, aber an zu nehmen, dass es einer religion bedarf, um so essentielle dinge wie "was du nicht willst was man dir tu füg auch keinem andern zu" als maxime zu begreifen, ist ein mythos
Du bist mir aber nicht böse, wenn ich Meinungen wie die des ehemaligen Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof und die der Väter des Grundgesetzes, die ich hier ja auch verlinkt habe, weitaus höher schätze als deine, gell.
Zurück zum Thema und den bereits anstehenden wie kommenden Problemen:
http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/zuwanderung-lehrerverband-fordert-begrenzung-von-migrantenanteil-13857553.html
peter schrieb:Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.
DM-SGE schrieb:spielt keine rolle, steuergestze sind für alle da, ob christen, muslime oder anbeter des fliegenden spaghettimonsters. jesus ist allerdings nur für christen verbindlich und, zurück zum thema, wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
peter schrieb:Absolut richtig.
dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
peter, du wirst mir manchmal richtig unheimlich.
Das mit Kardinal Marx, Kirchenaustritt und so hast du sicher auch so verstanden, wie es gemeint war.
Ich kann eben manchmal doch nicht über meinen Schatten springen, auch wenn ich noch so sehr versuche, mich selbst zu diszplinieren.
peter schrieb:gibt es ja auch vor Gott nicht. Meines Wissens hat sich auch noch kein Kirchenoberhaupt gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen... ganz im Gegenteil
wenn die christlichen kirchen in seiner nachfolge handeln wollen, dann gibt es keinerlei abgrenzungen wegen herkunft und nationalität. so wie ich den christlichen gott sehe lagen landesgrenzen nicht in seinem schöpfungsplan.
pelo schrieb:natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.peter schrieb:
richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die *christlichen *steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant
das sollten sich alle Steuerbetrüger hinter die Ohren schreiben, also auch Atheisten u. Agnostiger.
peter schrieb:Nö, gesagt hat er es zu den Pharisäern und Anhängern des Herodes, gemeint hat er natürlich alle, weil es nur vordergründig in der Fangfrage an ihn um Steuern ging, bei seiner Antwort dagegen ganz allgemein um das Verhältnis der Menschen zu Staat und Gott.
natürlich. für die hat jesus aber nicht gesprochen, er meinte diejenigen die ihm nachfolgen.
pelo schrieb:richtig, das bezog sich auf steuern. das sollten sich die christlichen steuerhinterzieher mal hinter die ohren schreiben. bezüglich nächstenliebe ist das jedoch wenig relevant.peter schrieb:
überhaupt war jesus ein großer freund von weltlichen gesetzen (Ironie aus )
zumindest hatte er nichts gegen weltliche Gesetze,denn er sagte auch:
"gebt Gott was Gottes ist u. dem Kaiser,was des Kaisers ist"
peter schrieb:Auf die Pointe kannst Du noch lange warten. Wenn einen ständig etwas stört, zu dem man nicht verpflichtet ist und man das auch noch für tot hält, warum ist man dann noch hier? Um sich über die Mods aufzuregen? Oder die IT? Wenn es wirklich um Diskussion, Eintracht und Gebabbel gehen würde, warum ist man dann noch hier und gründet nicht selbst ein neues Forum oder wechselt zu einem anderen? Was hält einen noch hier, wenn man alles shice findet? Und vor allem: Cui bono?
kommt ein mann jeden tag zehn mal in die gleiche kneipe und sagt: "hier ist es aber schice". tagelang, wochenlang. auf die pointe warte ich immer noch.
DM-SGE schrieb:ach gottchen, du bist ja süß
So, jetzt auch noch die Katholen.
Man sollte ernsthaft prüfen, aus diesem Verein endlich auszutreten:
Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen festgestellten Rechtsbruch zu loben?
Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/staat-und-kirche-kardinal-marx-lobt-einen-rechtsbruch/59977#comments
aber immerhin sagst du jetzt auch mal deutlich, was dein eigentliches problem mit den geflüchteten ist:
DM-SGE schrieb:aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?
linksliberales Multikulti
oezdem schrieb:er versucht lediglich zur versachlichung der diskussion bei zu tragen. und bei marx denkt er nicht zuerst an groucho sondern an karl. wäre aber auch zu schade um den schenkelklopfer gewesen, wenn der mann müller heißen würde.
ach gottchen, du bist ja süß
aber immerhin sagst du jetzt auch mal deutlich, was dein eigentliches problem mit den geflüchteten ist:DM-SGE schrieb:
linksliberales Multikulti
aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?
peter schrieb:
er versucht lediglich zur versachlichung der diskussion bei zu tragen. und bei marx denkt er nicht zuerst an groucho sondern an karl. wäre aber auch zu schade um den schenkelklopfer gewesen, wenn der mann müller heißen würde.
DM-SGE schrieb:na, was heißt "gewollt", mir fehlt eben einfach der durchblick...oezdem schrieb:
aber ich weiß schon, "falsch verstanden" und so, nicht wahr?
Ja.
Aber in diesem Fall gewollt.
aber klär mich auf, hast du marx denn eben nicht dafür kritisiert, dass er angeblich eine multikulturelle gesellschaft "lobpreist"? kann man daraus nicht lesen, dass du eine solche ablehnst und kann man im zusammenhang mit diesem thread und deinen bisherigen diffusen äußerungen zu etwaigen "problemen für die gesellschaft" durch den zuzug von geflüchteten nicht auf den gedanken kommen, dass dies eines deiner hauptprobleme damit ist?
und jetzt komm nicht wieder damit, dass man dich hier in die rechte ecke stellt. das machst du mit solchen äußerungen schon ganz alleine.
So, jetzt auch noch die Katholen.
Man sollte ernsthaft prüfen, aus diesem Verein endlich auszutreten:
Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen festgestellten Rechtsbruch zu loben?
Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/staat-und-kirche-kardinal-marx-lobt-einen-rechtsbruch/59977#comments
Da bahnt sich ja eine ganz unheilige Allianz an, wenn jetzt selbst die Katholen linksliberales Multikulti lobpreisen und Gesetzesbruch noch dazu, allen voran ihr deutscher Oberchef Marx...äh, wie heißt der? Marx, tatsächlich. Nomen est omen.
http://www.kirchenaustritt.de/
Man sollte ernsthaft prüfen, aus diesem Verein endlich auszutreten:
Kardinal Marx findet es gut, dass Merkel sich in der Flüchtlingspolitik über das Gesetz hinweggesetzt hat. Aber darf die Kirche das überhaupt: einen festgestellten Rechtsbruch zu loben?
Quelle: http://www.cicero.de/berliner-republik/staat-und-kirche-kardinal-marx-lobt-einen-rechtsbruch/59977#comments
Da bahnt sich ja eine ganz unheilige Allianz an, wenn jetzt selbst die Katholen linksliberales Multikulti lobpreisen und Gesetzesbruch noch dazu, allen voran ihr deutscher Oberchef Marx...äh, wie heißt der? Marx, tatsächlich. Nomen est omen.
http://www.kirchenaustritt.de/
DM-SGE schrieb:dabei hat jesus doch ausdrücklich gesagt, dass nur jene mühselig und beladenen zu ihm kommen sollen (Matthäus 11:28), die dazu nicht ins ausland müssen. überhaupt war jesus ein großer freund von weltlichen gesetzen, staatsgrenzen und staatszugehörigkeiten.ironie aus
Da bahnt sich ja eine ganz unheilige Allianz an, wenn jetzt selbst die Katholen linksliberales Multikulti lobpreisen und Gesetzesbruch noch dazu, allen voran ihr deutscher Oberchef Marx...äh, wie heißt der? Marx, tatsächlich. Nomen est omen.
peter schrieb:Ach Gottchen, hab' ich das jemals getan?
jetzt wirf mir bitte nicht wieder selektives auswählen vor
Da muß ich wohl gerade an einem Anfall selektiver Wahrnehmung gelitten haben.
peter schrieb:Hab' ich das getan? Oder hast du da wieder mal was überlesen und daher falsch interpretiert?
das ignorieren gesellschaftlicher veränderungen, nur weil es auch noch andere probleme gibt, ist völlig kontraproduktiv.
Und um sinnloses Geld ausgeben geht es gar nicht. Geld ist genug da, nur unsinnig verteilt.
peter schrieb:Ach, tatsächlich?
die politik soll nicht nur ein land nach außen vertreten sondern auch die interessen der bürger im inneren
peter schrieb:Eben!
nö, das ist ein gesellschaftlicher prozeß
DM-SGE schrieb:da hast du hübsch umkurvt was ich tatsächlich gemeint habe. du zählst vermeintliche negativbeispiele auf, sonst würde die aufzählung keinen sinn machen, und machst an denen das versagen der politik fest. und hängst dich dabei an themen auf die nicht durch die politik verursacht werden sondern die ihr lediglich aufgedrängt wurden, durch alberne skandalisierung.peter schrieb:
jetzt wirf mir bitte nicht wieder selektives auswählen vor
Ach Gottchen, hab' ich das jemals getan?
Da muß ich wohl gerade an einem Anfall selektiver Wahrnehmung gelitten haben.peter schrieb:
das ignorieren gesellschaftlicher veränderungen, nur weil es auch noch andere probleme gibt, ist völlig kontraproduktiv.
Hab' ich das getan? Oder hast du da wieder mal was überlesen und daher falsch interpretiert?
Und um sinnloses Geld ausgeben geht es gar nicht. Geld ist genug da, nur unsinnig verteilt.peter schrieb:
die politik soll nicht nur ein land nach außen vertreten sondern auch die interessen der bürger im inneren
Ach, tatsächlich?peter schrieb:
nö, das ist ein gesellschaftlicher prozeß
Eben!
gurkenkrümmung und veggie-day waren niemals ein ernsthaftes thema der deutschen politik, das waren aufhänger für politikverdrossene. dass die eu anträge überprüfen muss und die grünen keinen einfluß auf deutsche kantinen haben wissen wir wohl beide. dass homoehe genauso zum tagesgeschäft gehört wie herdprämien und andere steuererleichterungen ist sowieso klar.
der weitaus größte teil dessen was in der politik passiert ist kleinkram. worum geht es dir also wenn du das gegen die "großen" probleme gewichtest? ich halte das für politikverdrossenheit, allerdings sind die argumente vorgeschoben. gurkenkrümmung und veggie-day sind echte lacher in einer solchen diskussion.
und jetzt kannst du dir wieder einen oder zwei sätze aussuchen, an denen du dich abarbeiten möchtest, und am thema vorbei segeln.
Brodowin schrieb:Eben, genau das ist es.
Klar, man kann der Politik vorwerfen, dass sie die derzeitige Situation nicht vorhergesehen hat. Man kann ihr auch vorwerfen, dass in Verwaltung und im öffentlichen Dienst massiv eingespart wurde, so dass der komplette Verwaltungsapparat auch schon zu Zeiten ohne große Flüchtlingszahlen extrem auf Kante genäht war. Dass fällt der Politik heute umso mehr auf die Füße.
Brodowin schrieb:
Fluchtursachen kann man, wenn überhaupt, eh nur sehr langfristig bekämpfen
Brodowin schrieb:
Wer kurzfristige "Erfolge" erwartet, verkennt die Realität.
Genau das offenbart schonungslos das totale Versagen der karriere- und profilierungssüchtigen Politdilettanten unserer Tage.
Man hätte sich eben weniger um den zulässigen Krümmungsgrad von Gurken, weniger um Veggie-Days und Dosenpfand, um Homo-Ehe und Sprachbereinigung, weniger um Master statt Magister kümmern sollen, als viel mehr um die wirklich wichtigen und drängenden Probleme dieser Welt.
So kommt's, wie es kommen muß....
DM-SGE schrieb:das war ein wunsch der gurken verarbeitenden industrie und wurde nicht umgesetzt
Man hätte sich eben weniger um den zulässigen Krümmungsgrad von Gurken
DM-SGE schrieb:das war ein vorschlag einer partei, der auch nie als gesetz manifestiert werden sollte
weniger um Veggie-Days
DM-SGE schrieb:ich verstehe auch nicht was es da so lange zu diskutieren gibt, da muss man mal die christlichen parteien fragen
um Homo-Ehe
DM-SGE schrieb:gibt es da gesetzesvorlagen oder eine lautstarke auseinandersetzung die den politikern zeit und engagement abfordert? nö, das ist ein gesellschaftlicher prozeß den man sehen kann wie man mag, der aber unabhängig von der politik stattfindet. und der befeuert wird mit so sinnfreien wie verlogenen behauptungen wie, die politik wolle die weihnachtsmärkte umbenennen und deren namen verbieten.
Sprachbereinigung
DM-SGE schrieb:also stillstand in allem was nicht
weniger um Master statt Magister kümmern
DM-SGE schrieb:sind.
die wirklich wichtigen und drängenden Probleme dieser Welt
jetzt wirf mir bitte nicht wieder selektives auswählen vor, ich habe alle deine punkte genannt. man könnte ganz andere beispiele für z.b. sinnloses geld ausgeben, finden (berlin, hamburg, bundeswehr oder die punkte des steuerzahlerbundes in seinem schwarzbuch) und überhaupt alles mögliche anführen, das einem nicht wichtig aber poltisches thema ist. aber was soll das bringen?
das ignorieren gesellschaftlicher veränderungen, nur weil es auch noch andere probleme gibt, ist völlig kontraproduktiv. die politik soll nicht nur ein land nach außen vertreten sondern auch die interessen der bürger im inneren und das nicht nur wenn eine krise da ist. die meisten von dir benannten punkte existierten schon lange vor der flüchtlingsproblematik.
peter schrieb:Ach Gottchen, hab' ich das jemals getan?
jetzt wirf mir bitte nicht wieder selektives auswählen vor
Da muß ich wohl gerade an einem Anfall selektiver Wahrnehmung gelitten haben.
peter schrieb:Hab' ich das getan? Oder hast du da wieder mal was überlesen und daher falsch interpretiert?
das ignorieren gesellschaftlicher veränderungen, nur weil es auch noch andere probleme gibt, ist völlig kontraproduktiv.
Und um sinnloses Geld ausgeben geht es gar nicht. Geld ist genug da, nur unsinnig verteilt.
peter schrieb:Ach, tatsächlich?
die politik soll nicht nur ein land nach außen vertreten sondern auch die interessen der bürger im inneren
peter schrieb:Eben!
nö, das ist ein gesellschaftlicher prozeß
peter schrieb:Also das ist doch schon wieder völlig falsch. Ich habe nicht geschrieben, dass das Volk jetzt darauf aufmerksam wird. Kann ich nicht beurteilen. Dass es begrüßenswert wäre, da sind wir uns einig.
und wenn, wie du schreibst, das volk jetzt darauf aufmerksam wird, dass da einiges grundsätzlich im argen liegt, dann ist das ja nur zu begrüßen.
Blablablubb schrieb:stimmt, hast du nicht geschrieben, sorry. ich hatte deine aussage falsch interpretiert, du meintest wohl, dass die betroffenen sich ungerecht behandelt fühlen.peter schrieb:
und wenn, wie du schreibst, das volk jetzt darauf aufmerksam wird, dass da einiges grundsätzlich im argen liegt, dann ist das ja nur zu begrüßen.
Also das ist doch schon wieder völlig falsch. Ich habe nicht geschrieben, dass das Volk jetzt darauf aufmerksam wird. Kann ich nicht beurteilen. Dass es begrüßenswert wäre, da sind wir uns einig.
peter schrieb:Ganz genau. Und ich weiß nicht, wie man das falsch interpretieren kann!?
stimmt, hast du nicht geschrieben, sorry. ich hatte deine aussage falsch interpretiert, du meintest wohl, dass die betroffenen sich ungerecht behandelt fühlen.
Leider passiert dir das öfter, aber egal, immerhin siehst du es diesmal ein, das rechne ich dir an!