
peter
41610
stadionverbot ist natürlich schwachsinn. man sollte unliebsame meinungen auch mal verkraften können.
schalke ist mir mittlerweile mehr verhasst (schicewort, "unsympathisch" trifft es besser) als die bayern. aber sich als verein von einer hand voll zuschauern den transfermarkt diktieren lassen, und es sind ja nun wirklich nicht alle, geht´s noch?
am besten noch die aufstellung von dieser "hand voll fans" bestimmen lasssen und wenn es schief geht dann sofort den trainer feuern.
sollen die zuschauer neuer doch anpöbeln, das haben sie sich wahrscheinlich bei uns abgeschaut. als wirklicher entscheidungsträger, der dafür verantwortlich ist einen verein mit millionenumsätzen erfolgreich zu führen, hätte ich dafür keinerlei verständnis.
und den loddar als gegenbeispiel an zu bringen ist lächerlich. klar haben ein par ahnungslose im verein den hier ins gespräch gebracht, als trainer. aber weder ist loddar ein herausragender trainer in irgendeiner deutschen liga. und dann hat er grabi ins sportliche abseits befördert ohne sich jemals dafür zu entschuldigen. gründe genug um über den vogel erst gar nicht nach zu denken.
was hat rode denn jetzt in frankfurt zu erwarten? der kam aus einem nachbarverein der allenthalben nicht geschätzt wird. wird das jetzt wieder die "tds nummer", obwohl thurk immer bekennender frankfurter war? und sich damals wegen des wechsels mit seinem kumpel klopp überworfen hat?
hier geilen sich einige einfach mal wieder an der macht von fangruppen auf. mir geht das nur noch auf den sack.
schalke ist mir mittlerweile mehr verhasst (schicewort, "unsympathisch" trifft es besser) als die bayern. aber sich als verein von einer hand voll zuschauern den transfermarkt diktieren lassen, und es sind ja nun wirklich nicht alle, geht´s noch?
am besten noch die aufstellung von dieser "hand voll fans" bestimmen lasssen und wenn es schief geht dann sofort den trainer feuern.
sollen die zuschauer neuer doch anpöbeln, das haben sie sich wahrscheinlich bei uns abgeschaut. als wirklicher entscheidungsträger, der dafür verantwortlich ist einen verein mit millionenumsätzen erfolgreich zu führen, hätte ich dafür keinerlei verständnis.
und den loddar als gegenbeispiel an zu bringen ist lächerlich. klar haben ein par ahnungslose im verein den hier ins gespräch gebracht, als trainer. aber weder ist loddar ein herausragender trainer in irgendeiner deutschen liga. und dann hat er grabi ins sportliche abseits befördert ohne sich jemals dafür zu entschuldigen. gründe genug um über den vogel erst gar nicht nach zu denken.
was hat rode denn jetzt in frankfurt zu erwarten? der kam aus einem nachbarverein der allenthalben nicht geschätzt wird. wird das jetzt wieder die "tds nummer", obwohl thurk immer bekennender frankfurter war? und sich damals wegen des wechsels mit seinem kumpel klopp überworfen hat?
hier geilen sich einige einfach mal wieder an der macht von fangruppen auf. mir geht das nur noch auf den sack.
JayJayGrabowski schrieb:Kuno Klötzer schrieb:peter schrieb:
[ich wollte jaf auch nicht abwerten. es ist lediglich so, dass manche (eher durchschnittliche) spieler durch einen "magic moment" bei den fans einen hohen status erwerben. und den hätte ama ohne das herumgeeiere der letzten jahre auch. sotos war nur kurz hier, aber sein "stand up and get on your bike" (oder ähnlich) zu diego werden wird im kollektiven gedächtnis haften bleiben. auch wenn er spielerisch ein wenig limitiert war.
das hat ama sebst verbockt und das ist schade.
Eben, Sotos hat hier zwei Jahre gute Arbeit geleistet und ging dann dahin, wohin sein Konto ihn führte. Ein "Söldner" im allerbesten Sinne. Das Problem sehe ich bei Typen wie IA, die keine Leistung mehr bringen (aus welche Grund auch immer, sie verdienen das Vielfache eines normalen Arbeitnehmers und sich auch viel besser abgesichert) und dann rumjammern als müssten sie unter Brücken schlafen bzw. versuchen ihren Vertrag ohne Leistung auszusitzen. Das mag ja juristisch noch angehen -Vertrag ...- aber dann noch Intrigen spinnen und von den zahllosen KretinInnens im Forum die virtuelle Stange gehalten zu bekommen wg. ihrer angeblichen Verdienste - das gab es nicht bei JAF, nicht bei Arie, nicht bei Alex Schur. Und das sind Spieler, deren Verdienste bei allem Respekt sich nicht vergleichen lassen mit Grabi, Holz, Neuberger, Nickel etc.
Verdienste hat der Möchtegernjesus nicht so viel, aber dafür hat er wahrscheinlich so viel verdient wie Grabi etc.
Jaja, die Helden aus der guten alten Zeit. Man muß sich nur mal anschauen, wie heutzutage mit Hölzenbein hier im Forum umgegangen wird, dann könnte einem dämmern, daß inzwischen wahrscheinlich kaum einer dieser Spieler so beliebt wäre, wie sie es jetzt retrospektiv sind.
die kritik an hölzenbein hat nicht das geringste mit seiner leistung als spieler und seinen qualitäten als stürmer zu tun. da wirst du keine anderen stimmen finden, glaube ich.
JayJayGrabowski schrieb:peter schrieb:
er hatte aber diesen einen moment, dieses eine tor und die anschließende leidensgeschichte, ...
Dem muß ich eindeutig widersprechen. Amanatidis war immer ein Stütze der Mannschaft und ein Leader auf dem Platz. Natürlich hat er auch nicht immer nur großartig gespielt, war aber immer eine verläßliche Größe im Sturm. So hat er auch in der vorletzten Saison bis zu seiner erneuten Verletzung 3 Tore in 8 Spielen geschossen. Danach hatten wir dann ein massives Sturmproblem. Unter Umständen hätten wir sogar den vorletzten Abstieg schon vermeiden können, wenn er nicht erst in der Winterpause gekommen wäre. Wir haben mit einer kaum bundesligatauglichen Mannschaft in der Hinrunde 12 und in der Rückrunde 20 Punkte geholt. Da hat er einen spürbaren Unterschied ausgemacht. Der Status, den er hier hatte, den hat er sich erarbeitet.
Und daß durch Heriberts einschreiten bei Amas Aussortierung Skibbes Autorität bei der Mannschaft entscheidend untergraben wurde, halte ich für reine Kaffesatzleserei und reflexhafte Legendenbildung. Skibbe konnte schließlich trotzdem entscheiden, wen er aufstellt und wen nicht und hat Ama auch nur gebracht, wenn ihm nix besseres einfiel. Mir ist auch kein einziger Fall bekannt, in dem daraufhin ein Spieler dem Trainer irgendwie auf der Nase herumgesprungen wäre. Da war nur Hilflosigkeit und Apathie.
da werden wir uns nicht einig werden.
bis zu dem tor gegen karlsruhe stand amanatidis hier im forum unter dem dauerfeuer vieler. "der mann der keinen ball stoppen kann" war da noch der freundlichere umgangston.
es ist zwar schon ein bisschen her, dass ich mannschaftssport betrieben habe, aber die eigendynamik, wenn der trainer einen spieler suspendiert und dann jemand oberhalb des trainers sein veto einlegt solltest du nicht unterschätzen.
mir fällt auch kein einziges beispiel ein wann irgend so etwas mal bei einem anderen bundesligaverein vorgekommen wäre. dass ein funktionär einen vom trainer suspendierten spieler wieder in die mannschaft zurückbefohlen hätte (egal ob der dann spielt oder nicht).
amas rehabilitation, das trainigslager in der türkei und die rückrunde lagen zeitlich ziemlich dicht beieinander.
thug187 schrieb:peter schrieb:thug187 schrieb:peter schrieb:
ich finde das alles unendlich schade. ama hätte hier zur legende werden können wäre er nicht so ich-fixiert und hätte es selbst verbockt. und so viele legenden hatten wir in den letzten jahren nicht.
das problem jetzt an bruchhagen fest zu machen finde ich ziemlich daneben. der hat ama noch zu einem zeitpunkt unterstützt, als er eigentlich nicht mehr tragbar war. und damit skibbe mitdemontiert. das finde ich den deutlich größeren fehler.
Amanatidis hat 2008 seinen bis 2010 laufenden Vertrag vorzeitig um 2 Jahre verlängert. Damit hat er von Bruchhagen praktisch einen 4 Jahres Vertrag mit einem Gehalt von 3 Mio. EUR pro Jahr (2 Mio. in der 2. Liga) bekommen. Dieses Geld war Ama zu keinem Zeitpunkt seiner Karriere wert und damit war es ein Fehler. Nur mal als Vergleich - so viel verdient Thomas Müller bei den Bayern... nach seiner Vertragsverlängerung bis 2015.
Das Demontieren von Skibbe war auch ein Fehler, aber da war auch Skibbe nicht ganz unschuldig.
Das aktuelle Verhalten von Ama möchte ich nicht kommentieren. Da ist jedes Wort zu viel.
auch wenn ich nicht die spur einer ahnung habe was ama hier verdient (hat) halte ich drei mios für unrealistisch.
ich erinnere mich im übrigen an sehr große zustimmung, hier im forum, zu der vertragsverlängerung. ich persönlich fand ama schon immer überschätzt. er hatte aber diesen einen moment, dieses eine tor und die anschließende leidensgeschichte, durch die man den fans in erinnerung blebt.
andere schaffen das mit einem übersteiger und ein paar frechen sprüchen.
Wenn der kicker schreibt "Nach kicker-Recherchen...", wenn die FR jetzt von 2 Mio. spricht und Bruchhagen gesagt hat, dass die Spieler in der 2. Liga zwischen 33% und 50% weniger verdienen, dann bin ich geneigt das zu glauben, zumal sich Amanatidis in der Vergangenheit recht auskunftsfreudig gezeigt hat.
Ein Forum ist für mich keine Bewertungsgrundlage, wenn ich die Arbeit eines Spitzenmanagers beurteilen soll.
Ohne 2011 wäre mir Ama trotz allem in guter Erinnerung geblieben.
es gab von bruchhagen irgendwann in der vergangenen saison (oder war es die vorvergangene?) die aussage, dass kein spieler in frankfurt auch nur annähernd zwei mios verdient. die quelle habe ich jetzt leider nicht zur hand.
keine ahnung wem man da glauben schenken kann.
des weiteren stand ama in den letzten jahren sehr häufig auf der verletztenliste und die berufsgenossenschaften zahlen gedeckelt, ohne zusatzversicherung (und laut spielergewerkschaft vdv, ich habe da mal ein interview mit benno möhlmann gelesen, der behauptete es sein eine wichtige aufgabe spieler über zusatzversicherungen auf zu klären, max. 15-20% hätten eine solche) wird er deutlich weniger verdient haben.
aber da kann man nur spekulieren.
Kuno Klötzer schrieb:peter schrieb:
[andere schaffen das mit einem übersteiger und ein paar frechen sprüchen.
Nur dass derjenige sich dann ohne zu murren (nachdem er uns noch zu einem Sieg im Münchner OS geschossen hatte) während der Saison zu den Elchen aufmachte. Und nicht versuchte seinen Vertrag auszusitzen. Den Hype um JAF fand ich immer übertrieben und will ihn hier auch nicht in einer "Funktion" sehen (persönlich gern, ich hab ihn einmal kurz kennengelernt und er ist wahrscheinlich schon der nette Typ, als der er auftritt), aber er ist wohl kein Querulant und Abzocker wie der Ersatz-Jesus (den ich natürlich auch nicht persönlich kenne, wie die meisten hier). Aber als Sportler und Zielfigur der Medien muss sich IA an seinem Auftreten messen lasssen und das ist m.E. erbärmlich - im Ggs. zu dem von JAF.
ich wollte jaf auch nicht abwerten. es ist lediglich so, dass manche (eher durchschnittliche) spieler durch einen "magic moment" bei den fans einen hohen status erwerben. und den hätte ama ohne das herumgeeiere der letzten jahre auch. sotos war nur kurz hier, aber sein "stand up and get on your bike" (oder ähnlich) zu diego werden wird im kollektiven gedächtnis haften bleiben. auch wenn er spielerisch ein wenig limitiert war.
das hat ama sebst verbockt und das ist schade.
Miso schrieb:peter schrieb:
ich finde das alles unendlich schade. ama hätte hier zur legende werden können wäre er nicht so ich-fixiert und hätte es selbst verbockt. und so viele legenden hatten wir in den letzten jahren nicht.
das problem jetzt an bruchhagen fest zu machen finde ich ziemlich daneben. der hat ama noch zu einem zeitpunkt unterstützt, als er eigentlich nicht mehr tragbar war. und damit skibbe mitdemontiert. das finde ich den deutlich größeren fehler.
Da möchte ich Dir widersprechen. Skibbe hat damals Ama öffentlich rausgeworfen, ohne vorher mit ihm gesprochen zu haben. Das macht man nicht. Ich glaube, darum ging es Hb auch., als er sich einschaltete: So nicht.
Aber so oder so ist die Geschichte einfach schlecht und tragisch. Einem Spieler wie ihm hätte ich das gute Ende und vor allem das Abschiedsspiel gegönnt. Ich rechen ihm noch heute an, wie sehr er sich aufregte, dass Skibbe dem Liberopoulus nicht diese letzten Minuten gönnte.
ich denke er wird gründe dafür gehabt haben von denen wir nichts wissen. in der skibbe-zeit hat sich ama nicht auf dem platz profiliert sondern ständig über die medien und durch beleidigt sein, weil er nicht mehr die kapitänsbinde hatte.
ob das alles hätte so schräg laufen müssen ist jetzt nicht mehr unbedingt nachvollziehbar. aber dass ama ab einem gewissen zeitpunkt für einen (welchen auch immer) trainer nur noch schwer tragbar war denke ich schon.
und, dass bruchhagen mit seiner begnadigung skibbe die autorität entzogen hat, sehe ich als zumindest ein puzzleteilchen der sensationell unterirdischen rückrunde.
liberopoulus so zu verabschieden war schäbig. so ganz sicher bin ich mir allerdings nicht, ob amanatidis nicht auch gezielt dieses thema genutzt hat um den trainer zu beschädigen, sowohl nach aussen als auch nach innen.
ich habe nichts gegen egomanische fußballspieler, manche der besten sind selbstfixiert. irgendwo ist aber die grenze ab der es nicht mehr der mannschaft nutzt sondern zur ich-ag führt. und ich hatte schon länger das gefühl, dass sich ama auf der falschen seite dieser grenze bewegt.
thug187 schrieb:peter schrieb:
ich finde das alles unendlich schade. ama hätte hier zur legende werden können wäre er nicht so ich-fixiert und hätte es selbst verbockt. und so viele legenden hatten wir in den letzten jahren nicht.
das problem jetzt an bruchhagen fest zu machen finde ich ziemlich daneben. der hat ama noch zu einem zeitpunkt unterstützt, als er eigentlich nicht mehr tragbar war. und damit skibbe mitdemontiert. das finde ich den deutlich größeren fehler.
Amanatidis hat 2008 seinen bis 2010 laufenden Vertrag vorzeitig um 2 Jahre verlängert. Damit hat er von Bruchhagen praktisch einen 4 Jahres Vertrag mit einem Gehalt von 3 Mio. EUR pro Jahr (2 Mio. in der 2. Liga) bekommen. Dieses Geld war Ama zu keinem Zeitpunkt seiner Karriere wert und damit war es ein Fehler. Nur mal als Vergleich - so viel verdient Thomas Müller bei den Bayern... nach seiner Vertragsverlängerung bis 2015.
Das Demontieren von Skibbe war auch ein Fehler, aber da war auch Skibbe nicht ganz unschuldig.
Das aktuelle Verhalten von Ama möchte ich nicht kommentieren. Da ist jedes Wort zu viel.
auch wenn ich nicht die spur einer ahnung habe was ama hier verdient (hat) halte ich drei mios für unrealistisch.
ich erinnere mich im übrigen an sehr große zustimmung, hier im forum, zu der vertragsverlängerung. ich persönlich fand ama schon immer überschätzt. er hatte aber diesen einen moment, dieses eine tor und die anschließende leidensgeschichte, durch die man den fans in erinnerung blebt.
andere schaffen das mit einem übersteiger und ein paar frechen sprüchen.
und ich hatte schon befürchtet dieser thread würde der brüller des tages:
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11183994/
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11183994/
ich finde das alles unendlich schade. ama hätte hier zur legende werden können wäre er nicht so ich-fixiert und hätte es selbst verbockt. und so viele legenden hatten wir in den letzten jahren nicht.
das problem jetzt an bruchhagen fest zu machen finde ich ziemlich daneben. der hat ama noch zu einem zeitpunkt unterstützt, als er eigentlich nicht mehr tragbar war. und damit skibbe mitdemontiert. das finde ich den deutlich größeren fehler.
das problem jetzt an bruchhagen fest zu machen finde ich ziemlich daneben. der hat ama noch zu einem zeitpunkt unterstützt, als er eigentlich nicht mehr tragbar war. und damit skibbe mitdemontiert. das finde ich den deutlich größeren fehler.
RedZone schrieb:peter schrieb:
tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?
Die Medien (TV, Internet) und die Presse, die aus jedem Furz eine Weltuntergangs-Schlagzeile basteln. Wenn sonst nix auf der Welt passiert, schaffen wir (Fanszenen im Allgemeinen) es inzwischen sogar auf die Titelseite (Bsp. M1) der Bild. Besser kann man die öffentliche Meinung nicht manipulieren.
Auflagenstark ist es allemal und wer berichtet schon gern über feiernde Fans im Halbseitenformat?
wir haben also kein gewaltproblem in der fanszene?
NX01K schrieb:peter schrieb:
nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.
beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".
danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.
tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?
die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?
die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.
Nach meinem Empfinden wirfst du hier tausend Dinge durcheinander. Das Problem der "Besserfans" kam schon lange lange davor auf und von UF wird da auch intensiv gegen gearbeitet. Aber das dringt eben auch nicht zu jedem durch.
Und das Beleidigen von Spielern in Richtung Ultras zu stecken erfordert schon viel Phantasie. Also im untren Bereich im 40er ist es in der Richtung eher dezent. Und wenn, dann nicht mehr als in jedem anderen Bereich des Stadions. Die Sitzplätze sind da doch vorne dabei... Sehe da garkein Verbindung zu Ultras.
Hassverzerrte Gesichter? Damit kann ich nichts anfangen. Zu der Radikalisierung von Ultras haben in einem schleichenden Prozess alle beigetragen und das seit sicher 2000. Polizei, Vereine, Verbände und die Fanszene selbst. Ich finde deine Ausführungen etwas fernab der Realität, wenn ich ehrlich bin.
es ist meine wahrnehmung und mit der bin ich nicht alleine.
ich will jetzt aber auch nicht anfangen dinge zu behaupten die ich nicht belegen kann. mich würde allerdings nach wie vor interessieren wie die radikalisierung der ultras (von dir behauptet) von aussen hineingetragen wurde.
wie und von wem?
NX01K schrieb:peter schrieb:NX01K schrieb:
Ich sage das nicht. Es wird aber doch allgemein darauf zurückgeführt, so wie es vor 10 Jahren eben die Hools waren (egal, wer damals an Vorfällen schuld war) sind es heute die Ultras. Wird eben die aktuelle Sau durch Dorf getrieben.
Unbestritten ist trotzdem, dass man über 10 Jahre lang gezielt daran gearbeitet hat die Szene zu radikalisieren und sich wundert, dass sie unbestritten radikaler geworden ist.
du weißt da wahrscheinlich mehr als ich. ich habe die anfänge der ultras live erlebt und da war nichts radikal. es war einfach ganz viel begeisterung für eine idee und ganz viel euphorische zuwendung zum geilsten verein der welt. und der wunsch die eigene zuneigung nach aussen hin zu dokumentieren.
wer hat denn die szene radikalisiert? kam das nicht von innen? von wem wurde das aufgezwungen?
Die Radikalisierung hat sicher einige Gründe, die aus der Szene selbst stammen. Ich sehe aber einen erheblichen Anteil von extern. Und ja, ich kenne die Szene ebenso von Anfang an. Und das jetzt auszuführen macht garkeinen Sinn hier und geht viel zu weit. Das würde eine abendfüllende Diskussion füllen. Es fing ja schon an, dass die Ultras in eine Lücke kamen, wo die Hooligans nicht sonderlich aktiv waren. Es waren Fahnenschwenker, die sofort mit den Mittel zur Hooligan Bekämpfung angegangen waren, weil sie eben etwas unbequem waren. Aber wie gesagt, das führt zu weit.
nein, das führt keineswegs zu weit. die ultras entstanden weil fußball toll und support geil ist. und die eintracht sowieso. auf der gegentribüne hatte stein sein megaphon und es ging ab. positiv und intensiv.
beim pokalendspiel in berlin waren die fans eine schwarz-rote wand. und keine sau hat sich dafür interessiert wer ultra ist und wer nicht. "wir sind alle frankfurter jungs".
danach ist etwas passiert, dass ich von aussen nur schlecht beurteilen kann. es gab plötzlich die schlechter und die besserfans. auf der nordwest gab es plötzlich hassverzerrte gesichter. wurde das von aussen hereingetragen? ich wüsste nicht von wem.
tu doch einfach mal ein bisschen butter bei die fische. wer hat da was hereingetragen?
die ultras hatten meine uneingeschränkten sympahien bevor sich die stimmung gegen eigene spieler gewendet hat. wurde das von aussen hereingetragen? tds und meier und köhler anrotzen, waren das provokateure die mit den ultras nichts zu tun hatten? eingeschmuggelt?
die hools haben nie eigene spieler fertig gemacht. die waren häufig nicht einmal im stadion, die haben draussen gewartet. aber es ist schon interessant, dass du da eine analogie ziehst. den hools ging es immer nur in zweiter linie um fußball. falls du da die ultras in die gleiche tradition stells wäre das ein ganz neuer denkansatz.
NX01K schrieb:
Ich sage das nicht. Es wird aber doch allgemein darauf zurückgeführt, so wie es vor 10 Jahren eben die Hools waren (egal, wer damals an Vorfällen schuld war) sind es heute die Ultras. Wird eben die aktuelle Sau durch Dorf getrieben.
Unbestritten ist trotzdem, dass man über 10 Jahre lang gezielt daran gearbeitet hat die Szene zu radikalisieren und sich wundert, dass sie unbestritten radikaler geworden ist.
du weißt da wahrscheinlich mehr als ich. ich habe die anfänge der ultras live erlebt und da war nichts radikal. es war einfach ganz viel begeisterung für eine idee und ganz viel euphorische zuwendung zum geilsten verein der welt. und der wunsch die eigene zuneigung nach aussen hin zu dokumentieren.
wer hat denn die szene radikalisiert? kam das nicht von innen? von wem wurde das aufgezwungen?
NX01K schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
Wie können die nur? Skandal? Katastrophe? Unverständlich... also wirklich. Moderner Fußball pfui teufel. Vor 30 jahren gab es das auch schon... alles nur noch Kommerz.
Hab ich eine Phrase ausgelasen?
Anyway... mich kotzt es nur noch an das ICH dafür bestraft werde das andere scheiße bauen. Und mir ist egal wer die anderen sind... die sollen sich verpissen. Ich hab keinen Bock dadrauf das mir die das Spiel versauen... und damit mein ich nicht die Eintracht.
Und genau weil es die Grundpolitik von Staat und DFB ist für alles was passiert immer viele zu bestrafen, stehen wir da wo wir stehen.
Stadionverbote bekommen ganze Busladungen, wenn sich 1-2 daneben benehmen usw... Aus solchen Gründen hat sich die Ultraszene in Deutschland in den letzten 10 Jahren abgeriegelt und auch radikalisiert. Jetzt wird eben im größeren Stil Sippenhaft angewandt....
immer wenn man versucht das ganze nicht den ultras an zu hängen, und das tue ich nicht, kommt irgend jemand und bringt die ultras wieder ins spiel.
verstehe ich dich richtig, dass die radikalisierten ultras, deiner meinung nach, für den stress verantwortlich sind?
ernst gemeinte frage.
RedZone schrieb:peter schrieb:
tatsache ist, dass gegen st.pauli richtig viel geld verbrannt wird. und das wegen 50 leuten mit denen ich mich nicht identifiziere.
Tatsache ist auch, das der DFL mitgezündelt hat oder warum sonst musste es gegen Pauli sein?
Wahrscheinlich damit du solche Spaltersätze wie den da oben raushauen kannst.
ich hatte mit duisburg gerechnet. aber dass es weh tun würde war sowieso klar. ansonsten wäre es ja keine strafe.
und spalten? ach herrjeh. ich vermute mal, dass von durchschnittlich vierzigtausen zuschauern, die wegen der eintracht kommen, weit über dreissigtausend kein interesse an der befindlichkeit von 50 bis 100 leuten haben die den platz stürmen.
die spalter sind diejenigen die anderen abverlangen, dass sie jedes verhalten eines eintracht-fans verteidigen. und die dann angepisst sind wenn man sich dieser gruppendynamischen haltung nicht unterwirft.
NRWEAGLE schrieb:peter schrieb:NRWEAGLE schrieb:peter schrieb:NRWEAGLE schrieb:sotirios005 schrieb:NRWEAGLE schrieb:cypresse schrieb:
.......
Wie war denn die Stimmung bitte vor 10 Jahren?
Da waren auch nicht die Deppen und Kindergartenboxfraktion von heute unterwegs.
Man hat sich auf das konzentriert, wofür man ins Stadion geht,den Verein supporten, und das zu anderen örtlichen Verhältnissen als heute.
........
Quatsch, es ist schon immer gut zur Sache gegangen. Das war in den 70er, 80er und immer so. Im Gegenteil, da hat es auch im Stadion häufig gut gekracht. Und das waren die Leute, die heute im etwas gesetzteren Alter ins Stadion gehen (keine Verallgemeinerung). Also was solls.
Natürlich hat es damals auch gekracht, nur die Wahrnehmung ist heute eine ganz andere! So wie es früher schon schreckliche Erdbeben und solche Sachen in China und in Übersee gegeben hat, doch wurde es von den Medien nicht so intensiv in die deutschen Wohnzimmer transportiert wie z. B. heutzutage die Katastrophe in Japan.
Klar sotirios005, genau das ist der Punkt. Maxfanatic hat es richtig beschrieben. Damals hatten wir kein WWW wo das alles extrem breit getreten wurde und noch einiges hinzu gedichtet wurde. Das ist doch das Letzte.
Jeder meint da seinen Senf hingzugeben zu müssen, und das von allen medialen Institutionen. Lasst das Geschehene doch einfach geschehen sein. Niemand hat sich dafür interessiert, wenn wir an den HBF gestanden und uns mit anderen Vereinen gekloppt haben. Und? Klar Fresse war dick, hatte Stress zu Hause und in der Schule hat mich der Lehrer nur kurz gefragt, was los war. Das wars. Nix mit wir machen die Vereine kaputt.....
ich habe gerade ein verständisproblem. "sich auf die fresse hauen" von ein paar "fans" sollte sich die eintracht ruhig eine halbe million kosten lassen? ist das echt deine meinung?
Nein, aber...
Eine halbe Million wofür, für die Köln Sache? Wurde da "gekloppt"?
Hat es früher eine halbe Million gekostet? Ich weiß eine Frage sollte man nicht mit Gegenfragen beantworten. Sorry!
Dann müsste bei jeder Großveranstaltung, sei es Kirmes, Großfeste, Konzerte ect. entsprechende Sanktionen geben.
es ist doch völlig egal wie irgend etwas früher war. früher war alles besser, das wussten meine eltern schon in den 60ern.
.......
hä, habe ich gesagt, dass früher alles besser war? Kann mich nicht erinnern. Zitiere mich bitte richtig und interpretiere nicht so ein Blödsinn in meine Posts.
Zu dem Rest zu müssig weiter zu diskutieren.
Niemand hat sich dafür interessiert, wenn wir an den HBF gestanden und uns mit anderen Vereinen gekloppt haben. Und? Klar Fresse war dick, hatte Stress zu Hause und in der Schule hat mich der Lehrer nur kurz gefragt, was los war. Das wars. Nix mit wir machen die Vereine kaputt.....
früher wurde das nicht sanktioniert: früher war alles besser.
so habe ich deine aussage verstanden.
aber dein verhältnis zu gewalt schein sowieso ein anderes zu sein als meins.
rira schrieb:peter schrieb:
wieviel platzstürme gab es denn zwischen 1999 und 2011?
Also Dortmund und Dresden müssen jedenfalls kein Spiel vor nur 30% der Zuschauer austragen und da ist jeweils mehr passiert als bei dem ach so schlimmen Platzsturm bei uns...
entschuldige, aber das ist keine akzeptable argumentation. wenn mein nachbar seine frau verramscht und damit durchkommt, dann werde ich nicht darüber diskutieren, dass ich das auch darf.
in unserer fanszene gibt es einige leute die geil auf gewalt sind. wenn das für sich ok ist, für mich ist es das nicht.
NRWEAGLE schrieb:peter schrieb:NRWEAGLE schrieb:sotirios005 schrieb:NRWEAGLE schrieb:cypresse schrieb:
.......
Wie war denn die Stimmung bitte vor 10 Jahren?
Da waren auch nicht die Deppen und Kindergartenboxfraktion von heute unterwegs.
Man hat sich auf das konzentriert, wofür man ins Stadion geht,den Verein supporten, und das zu anderen örtlichen Verhältnissen als heute.
........
Quatsch, es ist schon immer gut zur Sache gegangen. Das war in den 70er, 80er und immer so. Im Gegenteil, da hat es auch im Stadion häufig gut gekracht. Und das waren die Leute, die heute im etwas gesetzteren Alter ins Stadion gehen (keine Verallgemeinerung). Also was solls.
Natürlich hat es damals auch gekracht, nur die Wahrnehmung ist heute eine ganz andere! So wie es früher schon schreckliche Erdbeben und solche Sachen in China und in Übersee gegeben hat, doch wurde es von den Medien nicht so intensiv in die deutschen Wohnzimmer transportiert wie z. B. heutzutage die Katastrophe in Japan.
Klar sotirios005, genau das ist der Punkt. Maxfanatic hat es richtig beschrieben. Damals hatten wir kein WWW wo das alles extrem breit getreten wurde und noch einiges hinzu gedichtet wurde. Das ist doch das Letzte.
Jeder meint da seinen Senf hingzugeben zu müssen, und das von allen medialen Institutionen. Lasst das Geschehene doch einfach geschehen sein. Niemand hat sich dafür interessiert, wenn wir an den HBF gestanden und uns mit anderen Vereinen gekloppt haben. Und? Klar Fresse war dick, hatte Stress zu Hause und in der Schule hat mich der Lehrer nur kurz gefragt, was los war. Das wars. Nix mit wir machen die Vereine kaputt.....
ich habe gerade ein verständisproblem. "sich auf die fresse hauen" von ein paar "fans" sollte sich die eintracht ruhig eine halbe million kosten lassen? ist das echt deine meinung?
Nein, aber...
Eine halbe Million wofür, für die Köln Sache? Wurde da "gekloppt"?
Hat es früher eine halbe Million gekostet? Ich weiß eine Frage sollte man nicht mit Gegenfragen beantworten. Sorry!
Dann müsste bei jeder Großveranstaltung, sei es Kirmes, Großfeste, Konzerte ect. entsprechende Sanktionen geben.
es ist doch völlig egal wie irgend etwas früher war. früher war alles besser, das wussten meine eltern schon in den 60ern.
tatsache ist, dass gegen st.pauli richtig viel geld verbrannt wird. und das wegen 50 leuten mit denen ich mich nicht identifiziere.
und kirmes oder andere großveranstaltungen sind mir nicht wichtig. fehlende € 500.000,-- für einen neuem spieler sind mir das allerdings.
tja, so war das. beim ersten mal wurde er quasi weggeschick weil der verein plete war, ich habe dunkel drei mios dm im kopf, die leverkusen gezahlt hat. beim zweiten mal waren seine überlegungen nachvollziehbar und die eintracht chaos pur.
und ich habe von preuss nie auch nur einen negativen satz gehört (falls mein gedächtnis mir da keinen streich spielt) mit dem er sich über die eintracht oder die verantwortlichen geäußert hätte. nicht in den medien.
und deswegen ist preuss bei denjenigen, die die damaligen dramen miterlebt haben, auch nie in die kritik geraten und wurde auch von den fans immer wieder mit offenen armen aufgenommen.