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peter

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HessiP schrieb:
peter schrieb:
...und die frage müsste mir auch jemand erklären, der in frankfurt einen durchgangsbahnhof für 10 milliarden bauen wollte. ist doch eigentlich ganz simpel.


Hey Peter, aber auch die anderen...

höchst verwunderlich dass hier noch niemand auf das Projekt Frankfurt 21 hingewiesen hat!  

Mitte der 90er waren scheinbar echte Visionäre bei der deutschen Bahn unterwegs, neben Stuttgart21, München 21, Neu-Ulm 21, Stuttgart 21 war nämlich ebenso und vor allem das Projekt "Frankfurt 21" geplant!

Dieses wurde 2001 endgültig beerdigt, da "finanziell nicht darstellbar". ((vgl. FAZ vom 30.10.2006)
Die kalkulierten Kosten lagen im übrigen bei 2,9 Milliarden D-Mark. Da es sich um ein genauso riesiges Mammutprojekt inklusive Umgraben der Frankfurter Innenstadt gehandelt hätte wie in Stuttgart, wage ich mal zu bezweifeln, dass es bei diesen Kosten geblieben wäre. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

Die Paralellen sind echt echt interessant:

[ulist]
  • so hätte der Umbau
  • (laut den Gegnern wohl gemerkt) eine Zeitersparnis von 2 Minuten gebracht
    [/ulist][ulist]
  • die Stuttgarter Innenstadtbauflächen hätte es auch in Frankfurt gegeben, auch hier sollten "Filetgrundstücke" zur Teilfinanzierung frei werden
  • [/ulist]

    Nicht maßgeblich fürs Scheitern verantwortlich aber doch beteiligt war damals die Initiative Frankfurt 22 die es auch heute noch gibt und die wiederum nun zu Protesten gegen Stuttgart 21 aufruft.

    zu guter letzt: das hier ist uns entgangen.


    danke. das ist ja mal völlig an mir vorbei gegangen.  
    #
     Amanda Palmer - "I Want You, But I Don't Need You"

    http://www.youtube.com/watch?v=3UYEZnhnVCg&feature=fvw
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    @HeinzGründel

    um mal von molchen und käfern weg zu kommen, erstere mag ich, letztere nur in kleiner population, findest du es wirklich eine demokratische entscheidung den menschen zu sagen, dass es nur zwei milliarden kostet, um dann anschließend - nach dem placet - die kosten ca. zu verfünffachen?

    warum hat niemand 15 jahre die schnautze aufgemacht? vielleicht waren entscheidungsprozesse nicht transparent genug?

    ich bin kein großer freund von volksentscheiden bei solchen projekten. das ist mir zu sehr st.florian. aber mir konnte auch noch niemand genau erklären, warum das projekt notwendig ist. und die frage müsste mir auch jemand erklären, der in frankfurt einen durchgangsbahnhof für 10 milliarden bauen wollte. ist doch eigentlich ganz simpel.

    über die vorgehensweise bei der demo müssen wir ganz sicher nicht diskutieren.

    aber, kapitalismus hin oder her, was glaubst du denn, welche summen im vorfeld bereits an personen in der politik geflossen sind, die das projekt dann abgenickt haben?

    und das mit sicherheit überparteilich.

    stuttgart braucht sprachlehrer schwäbisch -> hochdeutsch. aber nicht zwingend einen tiefbahnhof. und die db hält so oder so nicht die fahrpläne ein, das kann ich als langjähriger bahn-card besitzer, der in den letzten zehn jahren regelmäßig stuttgart hbf angekommen ist, versichern.

    vielleicht ginge es ja auch eine nummer kleiner?
    #
    WuerzburgerAdler schrieb:
    Herrlich!    


    yap. ich lasse den thread immer mal eine zeitlang vor sich hin schwappen und lese dann gerne viele beiträge am stück. caio, torwartdiskussion und auch der schiri-thread zum stuttgartspiel sollten das nächste wochenende loker zu überbrücken helfen.  
    #
    @SGE_Werner

    Ein Einsatzleiter gehört zur Exekutive und die hat nunmal Gesetze auszuführen.

    meinst du gesetze oder befehle? das ist ein riesiger unterschied.

    Klar könnte er sagen, ok, heute nicht durchsetzen. Und morgen? Und übermorgen? Wenn jeder Polizist so denken würde, hätten wir bald Anarchie.

    ich schreibe nicht von alltäglichen situationen, ich beziehe mich auf eine ausnahmesituation in stuttgart. und "jeder polizist" habe ich nirgends geschrieben. mir ging es um eine person relativ weit oben in der befehlskette, der sagt, dass das konzept nicht funktioniert und nicht deeskaliert (sofern das überhaupt erwünscht ist, zu deeskalieren).

    wenn es dem einzelnen polizisten überlassen bleibt hast du immer einen prozentsatz knüppler und einen anderen prozentsatz, der das gar nicht möchte, der aber plötzlich mittendrin ist.

    Ich denke, die meisten funktionieren in so einem Moment nur noch, die Gedanken kommen später. Wenn man kurzfristig Entscheidungen treffen muss, ist das einfach so.

    das ist wahrscheinlich bei vielen so, denen eingedrillt wurde, dass sie befehle auszuführen haben (weil sonst die anarchie droht). wenn es bei allen so sein sollte, dann verweise ich nochmal auf meinen überzogenen vergleich.
    #
    Brady schrieb:
    ich wart auch als drauf...das dem ersten flüchtenden demonstranten in den rücken geschossen wird. Sorry peter das ist überzogener bullshit. Warum nicht gleich mit dem abtransport von vor 70 jahren anfangen? Kopfschüttelnde grüße


    weil nazi-vergleiche immer kacke sind und gerade das ende der ddr ein beispiel dafür, dass man mit zivilem ungehorsam, auf friedliche art und weise, durchaus etwas erreichen kann.

    dazu gehört allerdings, dass alle konfliktbeteiligten sich gedanken darüber machen, was gerade passiert und wie man agiert.

    den eindruck vermittelt mir mappus nicht. aber, wie von mir bereits oben irgendwo geschrieben, wahrscheinlich ist die politik da in einer monetär bedingten bringschuldfalle, die ihr wenig spielraum lässt.

    wie sieht denn deine position zu projekt und demonstrationen aus?
    #
    Tuess schrieb:
    Xaver08 schrieb:
    Tuess schrieb:

    Grundsätzlich bleibt das Problem bestehen. Wie reagiert ein Polizist richtig, wenn sich Demonstranten auf den Boden legen und sich zusammenkugeln und gegen Trageversuche widersetzen?


    das wäre das erste mal, daß polizisten jemanden nicht wegbekommen, es sei denn er kettet sich fest.

    aber was schlägst du denn vor (außer pfefferspray, wasserwerfer und schlagstöcken, die du ja auch ablehnst)?



    Natürlich besteht der Königsweg im gewaltlosen wegtragen. Wenn aber jemand absolut nicht will, muss man sicherlich auch mal härter zupacken. Das allein verursacht schon blaue Flecken. Bei heftigem Widerstand ist Pfefferspray (gezielt einsetzen) jedoch aus meiner Sicht dem Schlagstock vorzuziehen.
    Wenn eine größere Menschenmasse von einem bestimmten
    Punkt nicht weichen will, wieso sollte da kein Wasserwerfer (nach mehrmaliger Androhung) benutzt werden, sofern sich unter den Demonstranten keine Kinder befinden?



    könnte man vielleicht nicht auch einfach nur erwägen, dass es einen grund hat, dass die leute da sind? könnte ein einsatzleiter nicht einfach mal sagen: ok, das müssen wir heute nicht durchsetzen?

    oder nähern wir uns da nicht ganz unangenehm an die haltung der mauerschützen an, die ja auch nur befehle befolgt haben?

    ich weiß, dass der vergleich überzogen ist, aber ist es nicht irgendwie die gleiche mentalität?
    #
    Tuess schrieb:
    peter schrieb:
    @Tuess

    Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?

    deine einstellung ist die eines untertanen. menschen deiner einstellung haben wahrscheinlich beim mauerfall ähnlich argumentiert.

    wenn die staatsgewalt sagt "jetzt reichts", dann geht man brav nach hause und erzählt seinen enkeln, dass man es ja verhindern wollte, aber....

    oder, wie es ein mir damals bekannter polizist zu startbahnzeiten mal in einer eckkneipe formuliert hat: "wenn einer auf der straße hockt, dann wird er halt schnell ausgenockt".

    ich habe dann bezahlt und bin gegangen.


    Da schätzt du mich wirklich falsch ein. Ich wüsste nicht, wann ich eine solche Einstellung hier preis gegeben habe.
    Ich begrüße es wirklich, dass die Bevölkerung einen solchen Aufwand betreibt, um gegen Stuttgart 21 zu demonstrieren. Wenn ich dort wohnen würde, würde ich es wahrscheinlich auch tun.

    Dennoch versuche ich die Dinge nicht nur aus einem Blickwinkel zu betrachten.
    Ja es gibt Arschlöcher unter den Polizisten, die gerne mal den Stock zücken. Von Empörung lese ich hier oft genug. Da muss ich nicht noch den hundertsten empörten Kommentar abgeben, für den sich keiner interessiert.
    Aber mittlerweile wird hier ja schon ein kollektives 1213 kommentarlos stehen gelassen.
    Auch weil ich andere Polizisten kenne, die nicht so reagieren würden, wie es einige in Stuttgart getan habe, kann und will ich hier nicht in die gleiche bequeme Kerbe schlagen.

    Grundsätzlich bleibt das Problem bestehen. Wie reagiert ein Polizist richtig, wenn sich Demonstranten auf den Boden legen und sich zusammenkugeln und gegen Trageversuche widersetzen?

     


    ich bin ganz sicher kein 1312 schreiber, entsprechendes wirst du hier nicht finden. und ich schreibe auch nicht, dass alle demonstranten engelchen sind. wirst du auch nicht finden.

    und wie die polizei die situation möglichst gewaltfrei löst, wenn demonstranten einfach sitzen bleiben, das kann ich dir auch nicht erklären. ist auch nicht meine aufgabe, dafür werde ich nicht bezahlt, das werden andere.

    wenn eine eskalation gewollt ist, dann findet sie im normalfall auch statt. und ich glaube sie war in dem fall staatlich gewollt und das echo war einfach anders als erwartet. seit internet und handy-photos ist das unter den teppich kehren deutlich schwieriger geworden.

    aber, beantworte mir mal anders herum: wenn ich auf der straße sitze und die polizei mich auffordert nach hause zu gehen. und wenn ich das dann auch tatsächlich tue. wozu muss ich mich dann überhaupt auf die strasse setzen? weil es gut aussieht?
    #
    @Tuess

    Ok, aber wenn die Demonstranten das nicht mit sich machen lassen?

    deine einstellung ist die eines untertanen. menschen deiner einstellung haben wahrscheinlich beim mauerfall ähnlich argumentiert.

    wenn die staatsgewalt sagt "jetzt reichts", dann geht man brav nach hause und erzählt seinen enkeln, dass man es ja verhindern wollte, aber....

    oder, wie es ein mir damals bekannter polizist zu startbahnzeiten mal in einer eckkneipe formuliert hat: "wenn einer auf der straße hockt, dann wird er halt schnell ausgenockt".

    ich habe dann bezahlt und bin gegangen.
    #
    stefank schrieb:
    propain schrieb:
    (...) Wenn man als Privatmann ein denkmalgeschütztes Haus hat und will nur andere Fenster einbauen, dann bekommt man richtig Probleme. Aber wenn eine Horde überheblicher Politiker was neues bauen wollen, da kann dann einfach mal ein denkmalgeschütztes Gebäude abgerissen werden.


    Unabhängig vom Stuttgarter Bahnhof ist dies tatsächlich so, und völlig zu Recht. Der Denkmalschutz ist ein öffentliches Interesse. Wenn andere öffentliche Interessen überwiegen, tritt der Denkmalschutz dahinter zurück.  


    laienfrage:

    ist "öffentliches interesse" ein juristisch klar definierter und belegbarer begriff?
    #
    tobago schrieb:
    Ich glaube nicht an konditionelle Rückstände. Mir macht das eher den Eindruck als wären wir einfach immer noch nicht reif genug die letzten Minuten souverän zu spielen, wenn eine Mannschaft wie Stuttgart alles riskiert und nach vorne schmeisst. Man muss sich nur mal unser Gerüst in der Mitte ansehen Oka/Russ/Franz/Schwegler/Chris/Atintop/Gekas

    Oka - kein Sicherheitsfaktor
    Russ und Franz - ebenfalls nicht
    Schwegler - noch nicht in der Form der letzten Saison und damit überfordert Souveränität in die letzen Minuten zu bringen
    Chris - kommt erst jetzt in Schwung
    Altintop - der sollte es können
    Gekas - bester Mann im Moment

    Diese Spieler sind doch in der Gesamtheit noch gar nicht so gefestigt, dass sie einer alles riskierenden Mannschaft cool entgegentreten können, um sie sich vom Leib zu halten und locker auszukontern. Das wird mit Rückkehr von Schweglers letzjähriger Form und steigender Spielpraxis von Chris besser werden. Wenn jetzt noch Vasoski zurückkommt, dann glaube ich dass wir so langsam dahin kommen die Spiele auch bis zum Schluss souverän zu gestalten.

    Dazu kommt, dass wir auf den Außenverteidigerposten zwei junge Spieler haben von denen man Stand heute auch nicht erwarten muss die Souveränität in Person zu sein. Ich glaube mit jedem Spiel wird es besser.

    Gruß,
    tobago


    mein ansatz ist der gleiche. zwei spiele lang keine späten gegentore und der spuk ist vorbei. im moment fehlt da einfach das selbstbewußtsein.
    #
    concordia-eagle schrieb:
    peter schrieb:
    concordia-eagle schrieb:
    Misanthrop schrieb:


    Ich immer noch nicht.
    Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


    Ich auch nicht.

    Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

    Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

    ähh, eher kontraproduktiv.  


    wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

    natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

    ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

    drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.


    Speziell auf das Stuttgartspiel bezogen, gebe ich Dir recht. Da haben die auch m.E. gedacht, "die hammer im Sack" und dann aufgehört zu spielen.

    Die generelle Häufung der individuellen Fehler in den letzten Minuten sollte man aber nicht unbedingt nur mit "Zufall" abtun, wie ich finde.


    ich will das ja gar nicht als zufall abtun. ich glaube aber, dass es nicht an der kondition liegt.

    erinnerst du dich an die saison in der man jede menge geld damit hätte machen können, wenn man gewettet hätte, dass gladbach in den letzten fünf minuten noch eins fängt?

    wenn man zwei, drei mal in den letzten minuten saublöde tore fängt, dann bekommt man ganz schnell ein kopfproblem. das habe ich ja auch, nach dem 1:2 habe ich ziemlich fest mit dem 2:2 gerechnet. glück gehabt, würde ich mal sagen. ich glaube nicht, dass es da einigen spielern viel anders geht.

    das unterscheidet ein eintracht-spiel vom nächsten james bond. bei dem kann man sicher sein, dass er als sieger vom (schlacht)feld geht.
    #
    concordia-eagle schrieb:
    BlackDeath2k5 schrieb:
    Ihr seid aber ein bisschen schnell hier. Es sind noch 27 Spieltage zu spielen. Das sind theoretisch 81 Punkte.

    Die Bayern holen (wenn sie sich finden) da gerne mal 65 bis 70 von. Schalke könnte man auch 60 zutrauen falls sie sich finden (was ich nicht hoffe).

    nur nach 7 Spieltagen sollte man ganz vorsichtig sein. Lasst die nochmal ein paar Spiele verlieren...    


    Ich mache mir da gerade mal null Sorgen. Die Offensivabteilung wird sich gewiß noch steigern aber mit der Abwehr holt Schalke ganz gewiß nicht einen Punkteschnitt von ca. 2 pro Spiel.

    Und EL würde das Sterben höchstens verzögern. M.E. könnten die nur bei CL wenigstens eine schwarze Null schreiben. Schon EL wird weitere 10-15 Mio Miese bringen.

    Wenn die gar im Tabellenkeller hängen bleiben wird sich das Minus (Sponsoren, TV-Gelder, keine internationalen Einnahmen) schon in 2011 auf ca. 30 Mio belaufen.

    I like  


    genau so sieht meine rechnug auch aus. die abwehr der schalker ist grandios zusammen gestellt und wird uns noch viel spaß machen. und wie lange das publikum wohl noch die füße still hält?

    and i like it too...
    #
    Brady schrieb:
    @werner:was kostet eine pistolen kugel? Bulletproofed greets


    kommt drauf an auf wen du schießt. ich würde schätzen zwischen 3 jahre und lebenslänglich wenn du nicht bei der polizei bist.
    #
    concordia-eagle schrieb:
    Misanthrop schrieb:


    Ich immer noch nicht.
    Wenn man z.B. mehrfach individuelle Fehler in einer bestimmten Spielphase feststellt. Und an Zufälle nicht glaubt. Dann muss man doch folgerichtig hinterfragen, wo die Ursache für diese - ja niemals zufälligen - Zufälle liegt.


    Ich auch nicht.

    Wenn regelmäßig individuelle Fehler in der Schlußphase auftreten, deutet das auf Konzentrationsmängel hin.

    Die Schlußfolgerung überlasse ich dem geneigten Leser. Aber 3 freie Tage in der Länderspielpause als Maßnahme sind m.E.....

    ähh, eher kontraproduktiv.  


    wenn ich den eindruck hätte, dass es an der kondition liegt, dann würde ich dir recht geben. aber, um dem positiven mal wieder ein bisschen raum zu gewähren, bis 10 minuten vor schluß hatte die mannschaft das spiel doch gut im griff.

    natürlich hat stuttgart die erste viertel stunde dominiert, aber die hatten ein heimspiel. danach war es schlechtestenfalls ausgeglichen und zur halbzeit war ich sicher, dass wir nicht verlieren.

    ich habe eher den eindruck, dass da eine eigendynamik entstanden ist und einigen in der letzten viertelstunde zu viel durch den kopf geht. das kann man natürlich konzentrationsmängel nennen, aber wie man das im trainig wegbekommt - keine ahnung.

    drei freie tage, sich dann auf das spiel in lautern konzentrieren und die weghauen und alles ist gut. und dann stimmt es auch wieder im kopf.
    #
    SGE_Werner schrieb:
    DougH schrieb:
    Zur Zeit zeigt die Polizei auf dieversen Nchrichtensendern das Fehlverhalten der "brutalen Schüler- und Rentnergangs" und rechtfertigt ihre Strategie.


    Die Polizei zeigt das Fehlverhalten einzelner Demonstranten (Prügeln mit einer Fahnenstange z.B.) und die Demonstranten zeigen das Fehlverhalten einzelner Polizisten (Pfefferspray-Orgien). Das Übliche Medien-Hick-Hack.

    Selbst das konservative n-tv stellt sich nicht einseitig auf die Seite der Polizei, wie ich eben hören durfte. "Es gab sicherlich Fehlverhalten einzelner Demonstranten, genauso konnte man aber sehen, wie Polizisten Pfefferspray und Schlagstöcke gegen Dutzende völlig friedliche Demonstranten einsetzte".


    naja, was sollen sie da anderes sagen? die demonstranten lassen sich nicht als "linke chaoten" oder "fußballfans" klassifizieren. und sobald die schubladen nicht mehr passen muss man das "sowohl als auch" aus der tasche ziehen. ein simpeles rhetorisches mittel, das meistens am ende auf "die haben aber angefangen" heraus läuft.

    tatsache ist wohl, dass viele demonstranten etwas abbekommen haben und das nur, weil sie ihre bürgerrechte wahrgenommen haben.
    #
    6:3 schrieb:
    peter schrieb:
    ausserdem muß er an jedem spieltag auf dem berg da hinten die oxx-mannschaftsaufstellungen verlesen.
    mit der nummer 1 robert "a....l...h"!

    du kennst den vornamen des tormanns von denen?
    wie hart ist denn das???  




    google ist mein freund.  
    #
    john cale - chorale

    http://www.youtube.com/watch?v=0DCD_34oJeM&feature=related

    hand in hand from the begining to the the end...
    #
    #
     Daisy Chainsaw - Hope Your Dreams Come True
    http://www.youtube.com/watch?v=HbMQFvW2CEg