
peter
41613
Gemini schrieb:
Oder einfach nur ein Zünglein an der Waage?
Es ist schon erstaunlich, wie viele Menschen das völlig kalt lässt, dass unser Essen immer mehr "vergiftet" ist!
Da kommt dann wieder das Argument "Alles ist doch Gift"
Also ich mache um solche Sachen mitlerweile einen großen Bogen. Und je mehr man darauf achtet, um so ersichtlicher wird es einem, wie die ganzen Lebensmittel immer mehr aus Chemie und künstlichen Zusatzstoffen bestehen. Das Angebot solcher Lebensmittel wird auch immer größer.
Und weil Du weißt, dass unser Obst mit allmöglichen Pestiziden bespritzt wurde, beißt Du auch gern genussvoll hinein?
Glutamat, wozu? Braucht doch keine Sau. Und gesund ist das bestimmt net! Es geht hier nicht um Nikotin oder Alkohol, weiß jeder das dies net gesund ist. Hier geht es um Lebensmittel!!!! Und diese werden wohl immer mehr (bewusst?) mit Chemie und künstlichen Stoffen hergestellt, wo man sich fragt (wenn es einem nicht egal ist), ist das noch essbar?
Vielleicht ist auch die Gleichgültigkeit dem Gegenüber das Resultat davon, dass man diesen Mist frist!
Ja lacht nur!
aus dem wiki-link:
Der Name Chinarestaurant-Syndrom leitet sich von der traditionell hohen Dosierung von Glutamaten in chinesischen Gerichten ab, da sowohl Sojasauce als auch Fischsauce einen hohen natürlichen Glutamatgehalt haben, außerdem wird mit Glutamat gewürzt.
ich kenne eine frau, die extrem allergisch auf nüsse reagiert und auch menschen, die eine laktose intolleranz haben.
das hat mit der vergiftung von lebensmitteln nichts zu tun.
dawiede schrieb:peter schrieb:
[ Ihre Geschwister bei den leiblichen Eltern kamen jeweils auf 95 - wiederum sorgte die Umgebung für einen Unterschied in der Größenordnung von mindestens 12 IQ-Punkten.
was fast eine standardabweichung vom Mittelwert ist.
Aber ich rate euch diese Diskussion nicht weiterzufuehren.
Intelligenztests erheben keine unabhaengigen Groessen, sondern sind "Mittelstandsorientierte", was wiederrum heisst, waere Intelligenz wirklich messbar, wuerden die Abweichungen geringer sein.
Eine Veerbungslehre der Intelligenz ist ueberhaupt nicht nachweisbar
ich weiß. allerdings sind die zahlen so signifikant, dass eine weitere diskussion sowieso nicht lohnt.
zappzerrapp schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich würde da gar nicht drauf anspringen.
Die Meinung von Aspekte zu den rassistischen Thesen Thilos (siehe Genetik, Inzucht, Intelligenz usw) und zu den sowohl Ethnien als auch Religionen diffamierenden Schriften und Aussagen dieses Mannes - das würde mich interessieren.
Das sich Intelligenz vererbt ist jetzt aber keine exklusive, rassistische Meinung von Herrn Sarrazin...
hier ein auszug aus einer studie, der ganze artikel ist zwar sehr lang aber auch sehr interessant:
Um den Einfluss der Umwelt auf die Geisteskraft zu erfassen, haben die französischen Psychologen Christiane Capron und Michel Duyme wiederum Kinder untersucht, die in Adoptivfamilien gekommen waren. In den meisten Fällen landen Kinder aus schwierigen Verhältnissen in Familien aus der Mittel- und Oberschicht. Weitaus seltener ist die Adoption in umgekehrter Richtung: Kinder aus begütertem Haus kommen in eine arme Adoptivfamilie - doch genau diese Fälle wollten die Franzosen ebenfalls erforschen. Die Wissenschaftler wühlten sich so lange durch Akten, bis sie Unterlagen zu entsprechenden Kindern gefunden hatten.
Sie kontaktierten die Familien und ermittelten die Intelligenzquotienten der adoptierten Kinder. Verblüffendes Ergebnis: Die sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Empfängerfamilie haben demnach einen wesentlichen Einfluss darauf, wie schlau das aufgenommene Kind später einmal sein wird.
Wenn Kinder reicher Eltern von armen Familien aufgenommen wurden, dann wiesen sie einen durchschnittlichen IQ von 107,5 auf. Wenn Kinder reicher Eltern dagegen von reichen Familien adoptiert wurden, dann verfügten sie über einen durchschnittlichen IQ von 119,6. Das ist ein Unterschied von 12 Punkten - die Umwelt hat also einen erheblichen Einfluss auf die Intelligenz.
Des Weiteren wollten die Psychologen wissen, welche Unterschiede entstehen, wenn ein Kind aus einer sozial schwachen Familie in eine reiche Adoptivfamilie kommt, seine Geschwister jedoch bei den armen, leiblichen Eltern bleiben. Der Befund: Bei Intelligenztests erreichten die adoptierten Kinder Werte von 107 und 111. Ihre Geschwister bei den leiblichen Eltern kamen jeweils auf 95 - wiederum sorgte die Umgebung für einen Unterschied in der Größenordnung von mindestens 12 IQ-Punkten.
Die Reize aus der Umwelt machen einen schlau, weil sie letztendlich die Steuerung bestimmter Gene beeinflussen. Lernen und Erinnern sind verbunden mit epigenetischen Modifikationen am Erbgut von Nervenzellen.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-73107925.html
offensichtlich hat die umwelt einen ziemlich großen einfluß auf intelligenz.
ich habe es vielleicht unglücklich formuliert, aber die selektive auswahl mit der tetzlaf seinen rassismus begründet, ist in meinen augen das, was seine position offensichtlich macht.
statistisch lässt sich das aber nicht halten. es gibt andere zuwanderergruppen, die mindestens die gleiche problematik mit sich bringen.
theo fukssiert sich da aber auf eine spezielle gruppe, die im moment am stärksten in der kritik steht und das tut er, weil die kopftuchmädchen...etc...etc...
das ist nicht nur rassismus sondern auch noch blanker populismus.
statistisch lässt sich das aber nicht halten. es gibt andere zuwanderergruppen, die mindestens die gleiche problematik mit sich bringen.
theo fukssiert sich da aber auf eine spezielle gruppe, die im moment am stärksten in der kritik steht und das tut er, weil die kopftuchmädchen...etc...etc...
das ist nicht nur rassismus sondern auch noch blanker populismus.
hund_tschuess schrieb:
tatsache ist, das überstehen der gruppenphase ist möglich, chance 65:35. freut sicher alle diejenigen, die auf die 5 jahreswertung schauen, also quasi alle fans des deutschen fußballs.
wenn deutsche interessen der eintracht im weg stehen interessieren mich deutsche interessen nicht die bohne.
die hoffenheimer wird es freuen, die wolfsburger und die schalker. die hamburger und die dortmunder. die stuttgarter und leverkusen.
und ob die sich freuen, dass dem deutschen fußball weitergeholfen wurde, da habe ich meine zweifel.
tutzt schrieb:FräuleinAdler schrieb:tutzt schrieb:FräuleinAdler schrieb:paynizbrookhagain schrieb:
3. Man wird, mit Sarrazin, die Frage aufwerfen dürfen, wieso andere Migrantengruppen sich im Vergleich zu türkisch-arabischen weitaus besser integrieren, ihre Kinder besser ausbilden und nicht überdurchschnittlich von Sozialtransfers leben. Und die weitere Frage, wieso diese Gruppe - wohlgemerkt, im Durchschnitt, keineswegs alle Individuen - sich in Amerika ohne weiteres integriert, in Deutschland und Europa aber einerseits die Vorzüge des Sozialstaates genießt, andererseits zu diesem nichts beiträgt. Wer auf diese Fragen eine plausible Antwort hat, dem höre ich gerne zu. Wer hier nur mit Schimpfworten und Worthülsen um sich wirft, trägt nicht zur Diskussion bei und hilft vor allem auch nicht denen, die er glaubt, vor Sarrazin in Schutz nehmen zu müssen.
Das sind keine besonders originellen und bislang tabuisierte Fragen. Ergebnisse von wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema legen komplexe und differenzierte Antworten nahe. Aber Sarrazin machts sich da ganz einfach, stellt ganz nach Belieben kausale Zusammenhänge her:
"In den USA bekämen diese Migranten keinen müden Cent, deswegen sind sie auch nicht dort, sondern in Deutschland."
So als ob sich der Muslim aus der Türkei (früher hieß der Gastarbeiter), der nach 30-jähriger Maloche nun eine EU-Rente oder Hartz-IV empfängt, vor seiner Auswanderung erst mal überlegt hat: Soll ich nach Deutschland oder in die USA auswandern? Ach, da gehe ich doch mal lieber in die BRD, die haben so ein gutes Sozialsystem, da kann ich dann später bequem von Hartz-IV leben, wenn sie mich in den Fabriken nicht mehr gebrauchen können und meine Gesundheit ruiniert ist.
Du hast zumindest eines mit Sarrazin gemein: Ein verklärendes, schwarz/weiß gehaltenes Weltbild, das sich um Fakten wenig schert. Bloß halt die "andere" Seite.
Richtig ist aber keine der Ansichten...
Könnte es sein, dass du gerade versuchst, dein eigenes Schwarz-Weiß-Weltbild auf mich zu projizieren?
Deine Antwort beinhaltet einen persönlichen Angriff, entbehrt jedoch leider jeglicher inhaltlicher Begründung. Über die zugrundliegende Motivation würde ich an deiner Stelle mal ernsthaft nachdenken.
Ansonsten möchte ich darum bitten, wieder zur Diskussion über sachliche Themen zurückzukehren.
Is schon recht, sachlich und Thema, wie wärs, wenn du dich ausnahmsweise dran halten würdest und was anderes als dein dauerndes "ICH kenn da aber..." loslässt, auf dem dann weitere Thesen und Polemiken im luftleeren Raum fußen. Und natürlich hast du kein schwarz-weiß Bild. Es ist ja Fakt, das die armen, 30 Jahre schuftenden und dann Hartz IV bekommenden Gastarbeiter der absolute Großteil aller Migranten sind und natürlich auch genau der Teil, um den es bei der Diskussion geht. Nicht dagegen existent sind diese Dinge:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.html
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,712351,00.html
http://www.faz.net/s/Rub510A2EDA82CA4A8482E6C38BC79C4911/Doc~E198C457B27254E39AF37017FF3A53BBE~ATpl~Ecommon~Scontent.html
So, jetzt kannst du wieder zu deiner heilen und nur durch böse Lügenmärchen wie die obigen Links kurz gestörten Blümchenwelt der türkischen Migranten zurückkehren.
@stfank: "Argumentation" und "Quellen"? Diese "Argumente" und "Quellen" müssen irgendwie nur bei dir angezeigt werden. Irgendwelche Quellen mit Fakten/Statistiken/belastbaren Belegen kann ich nirgends entdecken. Bloß das übliche, unmaßgebliche, weil reinst subjektive "Ich hab da mal was erlebt...".
Das "(...) diese Migranten (...)" im Satz Sarrazins musst du genau wie Frl.Adler überlesen haben, ansonsten ist dieser Exkurs zu völlig anderen Sachverhalten schwer zu erklären. Das bezieht sich ja ausdrücklich auf ebenjene, die nur dafür herkommen. Und somit gerade nicht auf den Gastarbeiter von vor über 30 Jahren.
ich hatte es zwar schon einmal gepostet und es ist mir aktuell zu mühsam da jetzt noch die relevanten stelle heraus zu suchen. aber du kannst ja gerne mal interessante zahlen zur bevölkerungsentwicklung in deutschland verlinken.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=6572
für mich ist das ganze ein konglomerat. ein teil der bevölkerung fällt hinten runter und um davon abzulenken wer dafür verantwortlich ist werden sündenböcke gesucht und gefunden. (auch deutsche) hartz IV emfpänger ganz allgemein und dann noch die migranten aus fremden kulturen.
die spitzenghälter in deutschland steigen kontinuierlich, auch sarrazin wird eins beziehen, davon muß man ja ablenken.
ist mal wieder gelungen.
es ist völlig egal ob sarrazin in einigen punkten recht hat. in einigen punkten hat fast jeder politiker recht, das ändert aber nichts an der tendenz mancher aussagen und der daraus erwachsenden absicht.
er trennt nicht schwer erziehbare jugendliche von leicht erziehbaren, er trennt nicht arbeitende menschen und nicht arbeitende (und macht sich, zumindest in den von mir gelesenen passagen, keine sonderlich große mühe zu fragen, inweit unsere gesellschaft genau das befördert), nein, er trennt migranten von deutschen. gut/böse, schwarz/weiß und das muss reichen.
er äußert ziemlich deutlich die angst vor einer überfremdung und benutzt dazu gerne und häufig den begriff kultur. und da läuft er in eine inhaltliche falle. es gab wohl keine größere völkerwanderung in europa die nicht auch durch deutschland durchgezogen ist. deutschland als nation (ja, er benutz diesen begriff) wurde kulturell immer von anderen ländern mitgeprägt, mal mehr, mal weniger friedlich.
ich wurde geprägt von pizza, südeuropäischer küche, von meinen ersten hundert platten kamen vielleicht 5 aus deutschland. in meiner ersten wilden lesephase, das war in den frühen 70ern, war mein leseverhalten anglo-amerikanisch geprägt, es kamen russen dazu, franzosen, tschechen.
ich bin kein kind einer deutschen kultur (in der es sehr viel spannendes und gutes zu finden gibt).
sarrazin bedient sich nun des tricks "deutsch" zu sagen, angloamerikanisch und europäisch zu meinen, und seine abgrenzung "deutscher kultur" an türkischen und muslimischen migranten fest zu machen. ein interessanter spagat.
dass es migrationsprobleme mit vielen gibt ist nichts neues. die gibt es auch mit spätaussiedlern, deutschland-russen und leuten vom balkan, serben, kroaten und albanier. und da ist beispielsweise die anteilige prozentzahl an straftaten höher.
werden die von ihm erwähnt? nicht, dass ich etwas darüber gelesen hätte. aber die straftäter in dieser gruppe leben ja auch nicht von hartz IV, also auf kosten des steuerzahlers, die finanzieren sich anders.
wie eingangs schon geschrieben: natürlich gibt es eine ganze menge migrationsprobleme die gelöst werden müssen. aber sarrazins deutschtümelnder ansatz, der letztendlich nur einer sehr ähnlichen strategie unterliegt, mit der die hardliner sehr lange westen gegen osten und "eiserner vorhang" gespielt haben, lässt mich vermuten, dass da ein popanz aufgebaut werden soll, der letztendlich von anderen dingen ablenken soll. wo arbeitet der mann noch mal?
und die hochschätzung, die helmut schmidt hier bei einigen erfährt, ich habe seine regierungszeit bewußt erlebt und teile diese hochschätzung nicht. nicht für seine regierungszeit.
er trennt nicht schwer erziehbare jugendliche von leicht erziehbaren, er trennt nicht arbeitende menschen und nicht arbeitende (und macht sich, zumindest in den von mir gelesenen passagen, keine sonderlich große mühe zu fragen, inweit unsere gesellschaft genau das befördert), nein, er trennt migranten von deutschen. gut/böse, schwarz/weiß und das muss reichen.
er äußert ziemlich deutlich die angst vor einer überfremdung und benutzt dazu gerne und häufig den begriff kultur. und da läuft er in eine inhaltliche falle. es gab wohl keine größere völkerwanderung in europa die nicht auch durch deutschland durchgezogen ist. deutschland als nation (ja, er benutz diesen begriff) wurde kulturell immer von anderen ländern mitgeprägt, mal mehr, mal weniger friedlich.
ich wurde geprägt von pizza, südeuropäischer küche, von meinen ersten hundert platten kamen vielleicht 5 aus deutschland. in meiner ersten wilden lesephase, das war in den frühen 70ern, war mein leseverhalten anglo-amerikanisch geprägt, es kamen russen dazu, franzosen, tschechen.
ich bin kein kind einer deutschen kultur (in der es sehr viel spannendes und gutes zu finden gibt).
sarrazin bedient sich nun des tricks "deutsch" zu sagen, angloamerikanisch und europäisch zu meinen, und seine abgrenzung "deutscher kultur" an türkischen und muslimischen migranten fest zu machen. ein interessanter spagat.
dass es migrationsprobleme mit vielen gibt ist nichts neues. die gibt es auch mit spätaussiedlern, deutschland-russen und leuten vom balkan, serben, kroaten und albanier. und da ist beispielsweise die anteilige prozentzahl an straftaten höher.
werden die von ihm erwähnt? nicht, dass ich etwas darüber gelesen hätte. aber die straftäter in dieser gruppe leben ja auch nicht von hartz IV, also auf kosten des steuerzahlers, die finanzieren sich anders.
wie eingangs schon geschrieben: natürlich gibt es eine ganze menge migrationsprobleme die gelöst werden müssen. aber sarrazins deutschtümelnder ansatz, der letztendlich nur einer sehr ähnlichen strategie unterliegt, mit der die hardliner sehr lange westen gegen osten und "eiserner vorhang" gespielt haben, lässt mich vermuten, dass da ein popanz aufgebaut werden soll, der letztendlich von anderen dingen ablenken soll. wo arbeitet der mann noch mal?
und die hochschätzung, die helmut schmidt hier bei einigen erfährt, ich habe seine regierungszeit bewußt erlebt und teile diese hochschätzung nicht. nicht für seine regierungszeit.
sotirios005 schrieb:MrBoccia schrieb:
und schon vorbei, so schnell es auch angefangen hat
http://www.transfermarkt.de/de/hamburger-sv-zusammenarbeit-mit-investor-beendet/news/anzeigen_44898.html#
Da sind die Manchester City eingestiegenen Ölscheichs doch aus einem anderen Holz geschnitzt und verhalten sich weniger memmenhaft!
die scheichs sind es auch gewohnt, dass derjenige, der die musik bezahlt, auch die titel auswählt. beim hsv wollen da alle mitreden. wie undankbar. ,-)
Charles_de_Goal schrieb:
Stage Bottles morgen Abend auf jeden Fall.
Und neben der Feinstaub-Bühne sei noch die Radio X-Bühne zu empfehlen:
http://www.museumsuferfest-frankfurt.de/inhalt/buehnen/zeigeVeranstalter/548.html
wenn das wetter so bleibt, dann wird das ziemlich freudlos. in sachsenhausen regnet es seit einer halben stunde ziemlich heftig.
sotirios005 schrieb:
"Sky" verhandelt nach Zeitungsberichten derzeit mit den großen Kabelnetzfirmen "Kabel Deutschland" und "unitymedia" über Kooperationen. Könnte mir vorstellen, dass für uns Kabelkunden da bald interessante Angebote dabei sind.
könnte sein. aber erstmal wird wieder zur winterpause gekündigt.
Morphium schrieb:peter schrieb:Morphium schrieb:peter schrieb:
@Morphium
Und selbst fuer Streit habe ich Verstaendnis. Der wird nirgends einen so hoch dotierten Vertrag bekommen. Dasselbe haette hier jeder getan und wer das Gegenteil behauptet, der luegt.
dann war das "hier missverständlich.
Finde ich nicht. Du bist Hotelmanager und verdienst fuerstlich. Dein Boss will sich deinen Posten sparen und moechte dich loswerden, du hast aber noch 3 Jahre Vertrag, also kann er dich nicht einfach so rauswerfen.
Was macht er, er gibt dir einen neuen Posten in der Kueche, als Tellerwaescher. Deinen urspruenglichen Gehalt bekommst du aber weiterhin, und du weisst: Diesen Vertrag wirst du nirgends mehr bekommen. Also sitzt du die Zeit ab und waeschst Teller.
ne, da bin ich wirklich völlig anders gestrickt. um bei deinem beispiel zu bleiben, ich würde abstriche machen und irgendwo hin gehen wo mir die arbeit spaß macht. und wir diskutieren hier nicht, ob das dann ein 1,--€-job wäre.
es geht darum, dass jemand weiterhin mehr als eine million euro p.a. verdienen hätte können. deutlich mehr. davon abgesehen, dass ich das sowieso nie verdienen würde, und um nochmals bei deinem beispiel zu bleiben, bei deinem beispiel zu bleiben, ich würde ganz sicher nicht tellerwäscher bleiben, wenn ich anderen orts wieder hotelmanager werden könnte. soviel selbstachtung hätte ich dann schon.
Glueckwunsch. Du gehoerst zu den ganz Wenigen in unserer Gesellschaft, die andere Werte als primaer sehen als Geld. Geld ist das A und O bei uns in der Gesellschaft.
Ich kenne genuegend Leute, die sich kaputt arbeiten um sich ein Porsche oder ein A8 leisten zu koennen. Und spaeter sind sie dann ein Fall fuer den Psychologen.
wenn man kein interesse hat an diesem spiel teil zu nehmen, dann stellt man fest, dass es gar nicht so wenige sind, die das ähnlich oder genau so sehen.
mir sind statussymbole völlig egal, waren sie schon immer, und deswegen kann ich das wohl auch nicht nachvollziehen.
und das hat nicht einmal etwas mit den finanziellen möglichkeiten zu tun, es ist einfach eine frage der grundeinstellung.
und ich bin alt genug um zu wissen, dass es keine attitude ist. ich bin halt so.
Morphium schrieb:peter schrieb:
@Morphium
Und selbst fuer Streit habe ich Verstaendnis. Der wird nirgends einen so hoch dotierten Vertrag bekommen. Dasselbe haette hier jeder getan und wer das Gegenteil behauptet, der luegt.
dann war das "hier missverständlich.
Finde ich nicht. Du bist Hotelmanager und verdienst fuerstlich. Dein Boss will sich deinen Posten sparen und moechte dich loswerden, du hast aber noch 3 Jahre Vertrag, also kann er dich nicht einfach so rauswerfen.
Was macht er, er gibt dir einen neuen Posten in der Kueche, als Tellerwaescher. Deinen urspruenglichen Gehalt bekommst du aber weiterhin, und du weisst: Diesen Vertrag wirst du nirgends mehr bekommen. Also sitzt du die Zeit ab und waeschst Teller.
ne, da bin ich wirklich völlig anders gestrickt. um bei deinem beispiel zu bleiben, ich würde abstriche machen und irgendwo hin gehen wo mir die arbeit spaß macht. und wir diskutieren hier nicht, ob das dann ein 1,--€-job wäre.
es geht darum, dass jemand weiterhin mehr als eine million euro p.a. verdienen hätte können. deutlich mehr. davon abgesehen, dass ich das sowieso nie verdienen würde, und um nochmals bei deinem beispiel zu bleiben, bei deinem beispiel zu bleiben, ich würde ganz sicher nicht tellerwäscher bleiben, wenn ich anderen orts wieder hotelmanager werden könnte. soviel selbstachtung hätte ich dann schon.
Pocki schrieb:
Ich hab in meinem Leben noch nie eine "Heimspiel"-Sendung gesehen, aber lese immer amüsiert hier mit! Vielleicht wird es doch einmal Zeit...
mach das nicht. wenn ich die kommentare hier verfolge, dann wirkt es bei einigen wie eine schlechte droge und bei den anderen wie ein brechmittel.
und beide seiten haben recht.
Morphium schrieb:peter schrieb:Morphium schrieb:nordic_eagle schrieb:Morphium schrieb:concordia-eagle schrieb:
Noch was zum Eingangspost.
Wenn mit alter Klasse in erster Linie oder u.a. die frühen 90er gemeint sind, dann hatte diese "Klasse" einen Namen.
Uwe Bein
Der küsste die ganze Mannschaft wach, Gründel, Yeboah e.t.c. explodierten geradezu.
Selten hat ein einzelner Spieler den Unterschied so deutlich gemacht.
Nochmal so ein Glücksgriff und es geht 4-5 Plätze nach vorn.
Lincoln haette so ein Gluecksgriff werden koennen...
Sorry, aber an dieser Stelle muss ich dann doch noch mal was los werden. Einen Lincoln mit Uwe Bein zu vergleichen, also ich meinen mit DEM Uwe Bein (!), das empfinde ich persönlich geradezu als...naja, sagen wir es so: völlig daneben.
Was hat ein Lincoln bitte in seiner Laufbahn geleistet? Einem Uwe Bein ist es gelungen, selbst einen mäßig-talentierten Spieler wie Jörn Andersen so oft und so präzise anzuschießen, dass dieser Bundesliga-Torschützenkönig wurde. Das muss man sich mal vorstellen!
Ein Uwe Bein hat Spieler wie Ralf Falkenmayer, Weber oder Gründel erst glänzen lassen. Er war dafür verantwortlich, dass durchschnittliche Stürmer wie Lothar Sippel, Axel Kruse oder Edgar Schmitt regelmäßig Tore schossen. Mit Bein schoss sogar ein Chancen-Tod wie Jan Furtok seine Tore.
Und dieses Genie willst du mit einem Lincoln vergleichen? Ernsthaft jetzt? Da fällt mir nix mehr zu ein.
Habe nirgends Bein mit Lincoln verglichen, allerdings haette Lincoln ein Gluecksgriff werden koennen.
Was hat ein Lincoln bitte in seiner Laufbahn geleistet?
Wie bitte? Ist die Frage ernst gemeint?
Liga+Pokal+CL bzw. Uefa-Cup:
01/02: 11 Tore und 7 Assists in 30 Spielen (FCK)
02/03: 4 Tore und 4 Assists in 24 Spielen (FCK)
03/04: 2 Tore und 2 Assists in 6 Spielen (FCK)
04/05: 15 Tore und 14 Assists in 42 Spielen (S04)
05/06: 11 Tore und 9 Assists in 42 Spielen (S04)
06/07: 5 Tore und 10 Assists in 27 Spielen (S04)
07/08: 7 Tore und 9 Assists in 28 Spielen (Galatasaray)
08/09: 9 Tore und 22(!) Assists in 39 Spielen (Galatasaray)
02-04 Spielte der FCK insgesamt schlecht, deshalb diese Leistung. Aber ansonsten hast du Recht, was ne Pfeife der Lincoln doch ist/war...
Der Name Lincoln ist hier verbrannt, seit unser Sonnenkoenig verkuendete, Lincoln habe unser Angebot abgelehnt und sich vorgenommen gar nicht mehr zu spielen.
Wer kanns ihm verdenken? Der hatte noch einen Vertrag in Istanbul, der deutlich ueber dem lag war er hier bekommen haette. Da wuerde jeder hier die Beine hochlegen und die Scheine zaehlen.
genau diese haltung haben hier aber schon ziemlich viele dem albert s. vorgeworfen, wie ich finde zu recht.
weder albert noch lincoln müssen wegen geld fußball spielen, davon haben sie genug. wenn jemand spaß an seinem job hat, dann spielt er nicht für schalke II oder legt die beine hoch und zählt.
das ist zumindest meine meinung.
Lincoln kommt aus Brasilien. Da hat Geld einen anderen Stellenwert als hier.
Und selbst fuer Streit habe ich Verstaendnis. Der wird nirgends einen so hoch dotierten Vertrag bekommen. Dasselbe haette hier jeder getan und wer das Gegenteil behauptet, der luegt.
ich habe schon menschen kennengelernt, die sich finanziell erheblich verschlechtert haben, freiwillig, um ihre unzufriedenheit mit dem aktuellen job auf zu lösen. und etwas zu machen, was ihnen wichtiger ist.
ich verstehe jeden spieler, der wechselt, weil er die chance bekommt bei real oder barcelona zu spielen. aber seine zeit ab zu sitzen, nur weil man vielleicht keine 2,5 sondern nur noch 1,5 millionen im jahr verdient: das könnte man fat schon gierig nennen.
und lincolns vertrag in der türkei wurde aufgelöst. da war nichts mit füsse hochlegen.
und anzunehmen, dass alle menschen nur aufs geld starren und derjenige, der das nicht tut ein lügner ist, ist schon ein sehr unerfreuliches menschenbild, das du da hast.
peter
efc "subjektiv ist auch in ordnung".