>

peter

41613

#
@Rahvin

und ich kenne amerikaner denen dieser krieg extrem peinlich ist. so what?

irak und afghanistan, wo liegen die kriegsziele? demokratien aufbauen in regionen in denen niemand die will und niemand die praktiziert? das einzige demokratische land in der nähe des irak ist israel. alle anderen länder sind königreiche und religionsdiktaturen. die sollen alle demokratisiert werden?

fangen wir doch mal mit kuweit an. warum wurde das nach der "befreiung" im ersten irakkrieg nicht demokratisiert?

oder saudi-arabien, da kamen ja einige der attentäter und initiatoren von 9/11 her. warum denen nicht mal zeigen was "wir" uns unter demokratie vorstellen? ach so, das sind ja verbündete. da stören menschenrechtsverletzungen, die unterdrückung von minderheiten und hinrichtungen dann nicht mehr so sehr.

wer hat denn die mujaheddin so lange systematisch aufgerüstet, bis die neben dem vertreiben der russen ein sehr "westliches" kabul ins mittelalter zurückstürzten?

soll ich auch noch die "mutter aller demokratien" pakistan ins spiel bringen?

du wirfst denjenigen die diese dinge wahrnehmen vor zu moralisieren? da solltest du aber noch mal über deine position nachdenken.

in meinen augen moralisierst du. diktatoren wegmachen und demokratie einführen, so lauten in ungefähr deine argumente. klingt ja eigentlich erst mal gut. nur ging es nie darum. es ging darum interessen durch zu setzen und macht zu demonstrieren. um nichts anderes. und das ist für viele soldaten in die hose gegangen und für viele wirtschaftsunternehmen nicht.

ich hätte da noch so einen moralisten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet

und wie kam der an die macht? und wie war es mit dem:

http://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Noriega

?

hör mir also bitte auf mit "demokratisieren" und "tyrannenmord". weder im irak noch in afghanistan soll irgendwer demokratisiert werden. da sollen lediglich machtverhältnisse gerade gerückt werden. und das ist und war schon immer imperialismus. und dann stapeln sich halt auch mal die leichen. selten die der angreifer, zumeist die derjenigen, die da einfach nur zu hause sind. der zivilbevölkerung.

man sollte sich immer genau überlegen mit wem man ins bett geht. bezüglich des irak hat deutschland schmusen abgelehnt. in afgghanistan ist man auf einen kaffe mit rein gegangen und stellt jetzt fest, dass man nackt auf dem bett liegt und striemen an den armen hat. und dass man jetzt vor dem problem steht, dass man nicht wieder wegkommt. obwohl man doch gar nicht auf sado/maso steht.
#
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:
tutzt schrieb:
Marco72 schrieb:


In Bremen ist es ja schon fast Vereinsphilosophie lange am Trainer festzuhalten,das geht schon Jahrzehnte so.
Da darf es auch mal ne schwächere Saison sein,die andre als desolate Trainerleistung abwerten würden,und dennoch verliert man in Bremen nicht so schnell die Ruhe..


Ein Blick in den von mir geposteten Link hätte dir gezeigt, das das schlicht und ergreifend falsch ist.  :neutral-face  

hab nichts gefunden an Link,aber ich kenne da die letzten ca 30 Jahre fast nur Schaaf/Rehagel


http://de.wikipedia.org/wiki/Werder_Bremen#Werder-Trainer_seit_Bundesligagr.C3.BCndung_1963

War eigentlich nicht schwer zu finden.  :neutral-face  

natürlich steht der Erfolg an 1.Stelle,aber 5 Trainer in sogar 38 Jahren ist ja im Prinzip nichts.
Meines Erachtens geht das allgemein mit den Entlassungen in überwiegender Anzahl zu schnell,zumal die selben Gesichter dann eh wieder auftauchen.


Du hast dir die Texte neben den Trainerentlassungen, bzw. die Tabellenplätze, also nicht durchgelesen?
Sobald es nicht lief, war auch in Bremen der Trainer weg. Wie überall. Es läuft eben letztlich überall gleich. Die Behauptung, eine schwächere Saison würde dort nicht zur Entlassung führen, ist schlicht unhaltbar. Unter Rehagel war man einmal 7. Sonst immer unter den ersten 3 und/oder holte einen Titel. Unter Schaaf ging es auch stets nur bergauf. Außer die letzte Saison. Aber auch da: wieder ein Titel.
Es gibt kein Festhalten, trotz schwacher Saison. Sowas gibts höchstens mal bei Fahrstuhlmannschaften (wie eben Freiburg), wenn der Trainer dennoch ein Konzept zur Weiterentwicklung hat, das überzeugt.


bremen hat nach der langen zeit mit rehagel zu wenig geduld bewiesen. und der zeitraum, den du hervorhebst, umfasst genau vier trainer in fünf jahren. und die phase des konstanten arbeitens seit 1999 liegt auch in der tatsache begründet, dass neben schaaf auch allofs damals sein amt angetreten hat. und der steht nunmal für kontinuität.

der unterschied zur eintracht war der, dass die beiden keine fahrstuhlmannschaft übernommen hatten und deswegen wirtschaftlich auf einer deutlich besseren seite standen als mannschaften wie wir, köln oder andere, bei denen es in dieser zeit ein ständiges auf und ab zwischen liga 1 und 2 gab.

genau genommen sind wir die einzigen, die es von diesen mannschaften bisher geschafft haben am stück (und davon kann man schon jetzt ausgehen) sechs jahre bundesliga zu spielen. und das ist, meines erachtens, durchaus einer kontinuität, auch bezüglich des trainers, geschuldet.

und ich habe den wechsel von funkel zu skibbe bei uns am ende durchaus begrüßt. gleichzeitig wage ich aber die behauptung, dass wir, wenn wir in den letzten 5 jahren 2-3 mal den trainer gewechselt hätten, jetzt nicht besser dastehen würden.
#
yeboah1981 schrieb:
Noch jemand bei dem einige Seiten zur Zeit endlos laden? Bin bei UnityMedia, Router mehrfach neugestartet.
Nur Eintracht.de flutscht.    


bin auch bei unity, sitze in ffm-sachsenhausen und alles ist schnell. hast du mal einen speedtest versucht?

http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
#
Rahvin schrieb:
Nach fast 9 Jahren Unsinn wird es endlich mal Zeit, 'handfest' vorzugehen.... Allein mir fehlt der Glaube, dass es soweit kommt. Dafuer haben die Politiker einfach viel zu viel Angst vor dem Unwillen der halb-pazifistischen Bevoelkerung...    


meinst du mit "handfest" vorgehen etwas in diesem stil?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687427,00.html
#
MrBoccia schrieb:
CaioMania schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Caio sollte seine sinnfreien Versuche, aus 40 Metern aufs Tor zu schießen, unterlassen. Lieber ein paar Übersteiger.    
jetzt hat er sogar schon bewiesen, dass daran NIX, aber auch NIX sinnfrei, sondern alles dem erzielen des tores dienlich war und trotzdem gibts daran noch etwas zu nörgeln

unglaublich...

stimmt, dieser Würzburger, immer nur am nörgeln wegen des Dicken. Der Gipfel an Schamlosigkeit vom Tankstelleneinkäufer war ja, dass er aus 35 Metern geschossen hat, weil er keine Kraft mehr hatte, näher ans Tor zu rennen.    


es ist noch schlimmer. die kraft zum weiterlaufen hätte er gehabt. er hatte nur keinen bock.
#
Maabootsche schrieb:
reggaetyp schrieb:
peter schrieb:
darf das mainzer goldlöckchen gegen uns eigentlich schon wieder mitspielen?  


Ich glaube ja. Hätte übrigens nichts dagegen, wenn Ivanschitz gesperrt sein sollte gegen uns. Wobei man davon ausgehen darf, nach versuchter Tätlichkeit.


Ich halte den eher für überschätzt. Am Anfang war das schon sehr in Ordnung, aber ab der ausgehenden Hinrunde kam da so gut wie nix mehr...


stimmt, aber das war bei vielen mainzern so. und dem traue ich immer einen lichten moment zu.
#
@Pedrogranata

Die Aufforderung, nach Peru abzuhauen, ist eindeutig darauf gerichtet, Guerrero in Anbetracht seiner Leistungen das Bleiberecht unter den Landsleuten des Täters abzusprechen und ist daher diskriminierend und somit die Person Guerreros mißachtend und ehrverletzend.

nur mal so als gedankenspiel:

wie ist das dann, wenn der "beleidiger" gar keinen deutschen pass hat?
#
reggaetyp schrieb:
peter schrieb:
darf das mainzer goldlöckchen gegen uns eigentlich schon wieder mitspielen?  


Ich glaube ja. Hätte übrigens nichts dagegen, wenn Ivanschitz gesperrt sein sollte gegen uns. Wobei man davon ausgehen darf, nach versuchter Tätlichkeit.


da hätte ich auch nichts dagegen. aber, first things first.  
#
Endless schrieb:
Warum schießt Caio die Ecken noch nicht? Sicher waren die Ecken letztes Jahr ziemlich schlecht, aber eigentlich kann er das doch richtig gut, oder irre ich? Ist es nur eine Frage der Zeit bis Caio ALLE Standards schießt? Oder sind da andere einfach besser?


samstag: köhler ecke, tor franz.

ausserdem soll der mal bei ecken vorm 16er stehen und abziehen wenn er den ball bekommt.
#
darf das mainzer goldlöckchen gegen uns eigentlich schon wieder mitspielen?
#
SGE_Werner schrieb:
Das ist mir schon klar Peter. Das ist ja etwas, was man Kohl vorwirft, die Mark deswegen geopfert zu haben. Wobei bereits vor 89/90 klar war, dass der Euro irgendwann kommen wird. Hats halt noch etwas beschleunigt.

Die Milliarden-Kredite und Lebensmittellieferungen Mitte 1990 an Russland werden sicherlich auch ihren Teil für die Wiedervereinigung und NATO-Beibehaltung beigetragen haben. USA war eh für uns. Und Thatcher war halt dann isoliert. Naja, Thatcher war wohl immer noch im Gedanken am Empire.

Hat aber trotzdem nix mitm Mauerfall zu tun. Sondern letztlich nur mit den Entwicklungen nach Nine-Eleven    


ich behaupte ja auch eher das genaue gegenteil. die mauer wäre auch gefallen wenn heidi klum bundeskanzlerin gewesen wäre. kohl war da nur ein spielball und wurde von der dynamik überrascht.
#
@SGE_Werner

Was meinst du mit europäische Einigung BBB? Die EU, die Währungsunion? Die wurden zwar ab Mitte der 80er ausgearbeitet, traten aber erst Anfang der 90er in Kraft. Da stand die Mauer schon nicht mehr.

bin zwar nicht BBB, aber:

ich bin mir ziemlich sicher, dass die schnelle durchsetzung des euro auch dadaurch zu stande kam, dass kohl (der als populist genau wußte, dass er in der bevölkerung dafür heftig kritisiert werden würde) den euro in die waagschale geworfen hat um die zustimmung frankreichs für eine wiedervereinigung ein zu holen.

strategisch war das sehr geschickt, da er damit die schärfste kritikerin einer wiedervereinigung (die dame thatcher) isolieren konnte. denn england wollte den euro dringend verhindern. thatcher war "absolutely not amused", aber sie stand plötzlich ziemlich alleine da.

und frankreich konnt sagen: wir müssen keine angst vor einem wiedervereinigten deutschland haben, denn wir werden bald eine gemeinsame währung und ein gemeinsames währungssystem haben.

strategisch grandios gelöst.
#
dawiede schrieb:
peter schrieb:
a.saftsack schrieb:
Feuerkraft, Entschlossenheit, Willen... - alles vorhanden.

Ob man mit solchen Vorgehensweisen eine "Befriedung" eines Landes erreicht, bezweifle ich aber dann doch...

Das, was man damit erreicht, ist lediglich unbändigen Hass zu schüren.



man züchtet sich auf diese weise terroristen. und fanatische menschen die diese terroristen schulen und unterstützen. der irakkrieg war - globalpolitisch betrachtet - ein völliges desaster.  


Das ist die westliche Sicht der Dinge!

Die irakische Sicht der Dinge ist eine andere. Die meisten Terroristen der Al-Quaida im Irak sind Auslaender und beschraenken sich auf wenige. Ihre Anschlaege werden uns aber gezeigt.

Der irakische Widerstand (sie als Terroristen zu bezeichnen, waere eine Luege) besteht scheinbar zum Grossteil aus religionsunabhaengigen Personen (Sunniten, Schiiten, auch Christen). Der Konflikt zw Schiiten und Sunniten soll ebenfalls ein kuenstlicher sein...die stehen sich naemlich naeher als es Katholiken und Protestanten tun.

Ich empfehle (auch wenn die Ueberschrift "Afghanistan" beinhaltet) das Buch: "Warum toetest du Zaid?" von Jürgen Todenhöfer
http://www.warumtoetestduzaid.de/


mein "terroristen" bezog sich nicht auf die kämpfer im irak. er bezog sich auf beispielsweise in deutschland aufgewachsene muslime, die plötzlich in ausbildungscamps gehen um anschließend anschläge wie in london oder madrid verüben. denen werden durch den irakkrig allerbeste argumente geliefert sich zu radikalisieren.

die al-quaide gab es im irak vor dem krieg nicht und auch keinen starken klerus. dafür hat saddam schon gesorgt. all das hat erst mit dem krieg im irak einzug gehalten.

der konflikt zwischen suniten und schiieten war nie ein religiöser. es ging immer um macht und territoriale vorteile und damit letztendlich um materielle dinge. all das ist mir bewußt.

deine antwort basiert auf dem missverständnis ich hätte die kämpfer als terroristen bezeichnet. die meinte ich aber gar nicht.
#
a.saftsack schrieb:
Feuerkraft, Entschlossenheit, Willen... - alles vorhanden.

Ob man mit solchen Vorgehensweisen eine "Befriedung" eines Landes erreicht, bezweifle ich aber dann doch...

Das, was man damit erreicht, ist lediglich unbändigen Hass zu schüren.



man züchtet sich auf diese weise terroristen. und fanatische menschen die diese terroristen schulen und unterstützen. der irakkrieg war - globalpolitisch betrachtet - ein völliges desaster.
#
SGE_Werner schrieb:
Du meinst 8 Jahre Peter? Und die Flick-Affäre?

Kohl hatte soviel Affären, dass man da schon differenzieren muss.    


immer diese statistiker. ja, flick meinte ich. letztendlich stürzte kohl am ende ja auch über eine affäre, die schwarzen parteikonten von unbekannten spendern. mir ist bis heute nicht klar auf welchem weg damals die offenlegung der spender einfach so abgelehnt werden konnte.
#
Bigbamboo schrieb:
peter schrieb:
... dann kam der mauerfall (für den er wenig konnte), ...

Einspruch, Euer Ehren. Zu Kohls Verdiensten zählt die Europäische Einigung ohne die der Mauerfall nicht möglich gewesen wäre.


kohl war ein überzeugter europäer, wie eigentlich alle kanzler bis merkel. deswegen ist es ihm nicht all zu schwer gefallen zusagen zu machen. allerdings wäre die mauer auch ohne zustimmung des europäischen auslands gefallen. den mauerfall würde ich ihm also nicht ans revers heften.

dass er danach mit aller macht die wiedervereinigung betrieben hat ist unumstritten. wie durchdacht die vollzogen wurde ist dann allerdings eine ganz andere frage.
#
tutzt schrieb:
peter schrieb:
ich glaube, dass es ganz massiv mit den erwartungen von vorstand und publikum zusammenhängt, das umfeld dazu genommen.

nehmen wir als beispiel bayern münchen. magath hatte zwei aufeinander folgende jahre das double geholt. dafür hätte er in jedem anderen stadion deutschlands ein denkmal gesetzt bekommen. aber nicht in münchen, da wurde er gefeuert. weil die erwartenshaltung (international) nicht erfüllt wurde.

das gegenbeispiel ist bremen. da besteht die erwartenshaltung möglichst immer wieder so weit oben mit zu spielen, dass ein internationaler platz drin ist. das darf dann auch mal ein jahr schief gehen, trotzdem bleibt schaaf trainer. und bringt sie dann wieder ins pokalfinale.

in frankfurt steigt von saison die erwartenshaltung in umfeld und publikum. das ist für keinen trainer eine leichte aufgabe, denn wenn es mal einen schritt zurück geht, dann prostognostizieren viele den direkten weltuntergang und der wird hier traditionell am trainer festgemacht. sollten wir (und das halte ich nicht für unrealistisch) bei 50 punkten landen, dann wird das geschrei nächste saison schon dann losgehen, wenn wir nicht deutlich über 40 punkte kommen.

nicht umsonst sind wir hier in frankfurt ganz weit vorne dabei, wenn es um die anzahl der trainerentlassungen geht.


Das ist doch einfach falsch. Was du da für Frankfurt konstruierst ist in jedem Verein der Welt so.
Wenn die Erwartungen (eben nicht vorrangig der Fans, sondern eben der "Entscheider") nicht erfüllt werden, dann folgt die Entlassung. Ob in Bremen oder in Frankfurt.
Wie du bei deinem Beispiel nachlesen kannst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Werder_Bremen#Werder-Trainer_seit_Bundesligagr.C3.BCndung_1963
Speziell zwischen 1995 und 1999.

Wenn es gegen den Abstieg geht und keine Entwicklung mehr erkennbar ist, die Perspektive fehlt und der Trainer entweder kein Konzept mehr hat oder unfähig ist, es zu vermitteln, dann fliegt er. Überall.
Auch in Frankfurt letzte Saison. Und auch in Bremen. Z.B. Schaaf hat die Erwartungen bisher nur nie nicht erfüllt.  


jeder verein hat da seine ganz eigene kultur und seine ganz eigene erwartungshaltung. und ich bin da eher von der aktuellen situation ausgegangen. und da geht man in bremen mit misserfolg anders um als in münchen (falls man misserfolg bei gewonnenem double überhaupt so nennen mag).

dass in dramatischen situationen alles versucht wird ist doch klar. dennoch gibt es vereine bei denen panik und hektik ganz schnell ausbrechen und andere in denen man erst einmal gelassen mit einer jeweiligen situation umgeht. ich setze da mal die gegenpole köln und freiburg.

freiburg hatte in den letzten 20 jahren genau 2 trainer, köln hatte 21 trainer.

bei beiden vereinen lässt sich das sportliche ergebnis ganz gut vergleichen, die unterschiede sind nicht all zu groß. lediglich die reaktionen im umfeld sind grundverschieden.

freiburg weiß, dass es kein spitzenverein ist, in köln hält man sich noch immer für einen solchen. und da kein trainer dem gerecht werden kann tauscht man den halt ständig aus.
#
sgeheilbronn1899 schrieb:
Morphium schrieb:
Ich musste neulich extrem laut lachen als ích sah wieviele JU Bataillone vor seinem Haustuer "DANKE" riefen.

Wir haben ein Idol, Helmut Kooohhhlll


     


''Junge Union'' - ein Widerspruch ansich.Wie kann man als Jugendlicher ernsthaft konservativ sein? Erschließt sich mir nicht, aber bitte, Gedankenfreiheit und so...muss man ja tolerant sein, hilft ja nix.

Zum Helmut Kohl kann ich nicht wirklich was sagen, hab die Zeit nicht erlebt. Das einzige, was mich verwirrt oder eher beängstigt, ist die Tatsache, dass der 16! Jahre lang regiert hat....wie kann sowas möglich sein?   Und hat die Merkel dasselbe vor? Bitte nicht!    


nach 12 jahren war es eigentlich vorbei. die meisten menschen hatten kohl ziemlich satt, dazu kam die schwarzgeldaffäre. eigentlich war kohl als kanzler da schon geschichte. dann kam der mauerfall (für den er wenig konnte), dann kamen die versprechen an die menschen im osten und bei der wahl hat kohl gerade dort dann stimmen gesammelt wie nichts gutes.
#
ich glaube, dass es ganz massiv mit den erwartungen von vorstand und publikum zusammenhängt, das umfeld dazu genommen.

nehmen wir als beispiel bayern münchen. magath hatte zwei aufeinander folgende jahre das double geholt. dafür hätte er in jedem anderen stadion deutschlands ein denkmal gesetzt bekommen. aber nicht in münchen, da wurde er gefeuert. weil die erwartenshaltung (international) nicht erfüllt wurde.

das gegenbeispiel ist bremen. da besteht die erwartenshaltung möglichst immer wieder so weit oben mit zu spielen, dass ein internationaler platz drin ist. das darf dann auch mal ein jahr schief gehen, trotzdem bleibt schaaf trainer. und bringt sie dann wieder ins pokalfinale.

in frankfurt steigt von saison die erwartenshaltung in umfeld und publikum. das ist für keinen trainer eine leichte aufgabe, denn wenn es mal einen schritt zurück geht, dann prostognostizieren viele den direkten weltuntergang und der wird hier traditionell am trainer festgemacht. sollten wir (und das halte ich nicht für unrealistisch) bei 50 punkten landen, dann wird das geschrei nächste saison schon dann losgehen, wenn wir nicht deutlich über 40 punkte kommen.

nicht umsonst sind wir hier in frankfurt ganz weit vorne dabei, wenn es um die anzahl der trainerentlassungen geht.
#
Matzel schrieb:
Ich sitze kopfschüttelnd vor dem Fernseher - an Amas Optik kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Wenn der mir an der Hauptwache entgegen käme, würde ich ihm einen Euro in die Hand drücken...    


wahrscheinlich bekämst du dann einen persönlichen ostersegen.