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peter

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Hubert_Cumberdale schrieb:
Rahvin schrieb:
tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....


Wenn dem so wäre, sollte man dann einen Koalitionsvertrag unterschreiben?


unbedingt sollte man das, wenn das der einzige weg an die fleischtöpfe ist.  
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Rahvin schrieb:
tutzt schrieb:

Kubicki bezeichnet übrigens heute die Union als "größten Widersacher" der FDP. Na, das klingt doch nach der ganz großen Liebe.  
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5g273MuZ50Zy4ijK0fZwquUvZM1AA


Die Union ist halt eine sozialdemokratische Partei. Wenn Kubicki ein wahrer Liberaler ist, dann sollte er ein Problem mit der Union haben....


das wird roland koch aber gar nicht gerne hören. dass er in einer sozialdemokratischen partei ist.  

was bedeutet für dich eigentlich "liberal"?

Als FDP-Fraktionsvorsitzender im Kieler Landtag gibt Kubicki ungefragt eine Pressemitteilung auf den Draht. Auch er sei „nicht begeistert“ von der Ausnahmeregelung für Hotels, teilt Kubicki darin knapp mit. Wohl wahr: Wie niemand sonst in der FDP hatte Kubicki seinem Koalitionär von der CDU und Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen zugestimmt, der die Steuersenkungspläne für Hotels ablehnte mit dem Satz: „Ihr habt sie doch nicht alle!“

steht allerdings in der sozialdemokratischen faz.

http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~EA044F5D8EA884CFA8BE00E6D777FD960~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Rahvin schrieb:
Ich will ja das Weltbild von einigen hier nicht zerstören, aber die Senkung der Mehrwertsteuer für Gastronomie war auch explizit eine Forderung der Linkspartei (unter anderem). Auch ohne Mövenpick...  

Zu finden im Wahlprogramm ganz am Ende von Punkt 2.9 (Seite 19).

http://die-linke.de/fileadmin/download/wahlen/pdf/Beschluss_Bundestagswahlprogramm_redTB_revMS_final.pdf

Hier ein Auszug des Wesentlichen:
Kommunisten schrieb:
DIE LINKE fordert, (...) den ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent ausweiten auf Produkte und Dienstleistungen ... des Handwerks sowie Hotellerie und Gastronomie.


ist bekannt. weterwelle erzählt es ja bei jeder sich bietenden gelegenheit, zuletzt im aktuellen spiegel-interview.

aber in meinen augen wird etwas nicht automatisch gut oder richtig wenn es von der linken gefordert wird.
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tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:

Das wäre immerhin etwas, was ich gedacht hätte, dass diese Regierung hinbekommen könnte.


Ernsthaft? Die Absicht bestand nie. Das hat die FDP doch oft genug klipp und klar betont.


Subventionsabbau war doch das große Stichwort. Ist aber dann wohl der nächste Schuss in den Ofen. Wird wohl nur bei Subventionen abgebaut, die keiner braucht, wie leistungsfähige Krankenkassen oder öffentlich Schwimmbäder und Zoos... :neutral-face



das MwSt.-geschenk für hotels war doch schon eine zusätzliche subvention. meines wissens ist jetzt das gleiche für die gastronomie in planung.

die fdp ist eine klientel-partei und solche parteien versuchen ihre klientel besser dastehen zu lassen. also zu subventionieren. da wird noch mehr kommen.
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Frankfurter-Bub schrieb:
nein, noch weniger hartz 4 sicherlich nicht. ich meine hier eher die anhebung der gehälter der "normalen geringverdiener" (mein gott, was ein begriff.... ). es kann nicht sein, dass leute arbeiten gehen und dass der lohn so gering ist, dass er mit staatsgeld aufgefüllt werden muss, um über das existenzminimum zu kommen. die firmen verdienen mit diesen leuten geld, das geht nicht, dagegen muss man vorgehen und zwar schnellstens!


da sind wir uns völlig einig!
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Frankfurter-Bub schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.


Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?


Ich habe doch extra geschrieben, dass das Lohndumping eine Unverschämtheit ist. Deiner Logik zufolge soll man also die Aufwendungen für Hartz IV senken, damit sie unter dem Hungerlohn von Beschäftigten einer Zeitarbeitsfirma liegen?
Damit sich Arbeit wieder lohnt?
Griechische Verhältnisse? Ich glaube, hier wünschen sich zu viele Leute Manchester-Verhältnisse zurück. Bei Spiegel Online kann man hier sehen, wie sich derzeit der Hartz IV-Regelsatz berechnet.
Mit dem ist man aus dem sozialen Leben ausgeschlossen.


Nun, einen Mindestlohn, der das Lohndumping verhindert wird es leider derzeit nicht geben, Fakt.
Was also bleibt, wenn höhere Ausgaben gefordert wird als höhere Schulden?
Ich sehe immer noch keine Begründung für deinen Vorwurf, das Benennen der Realität sei "unfair" oder gar ein "ausspielen".  :neutral-face  


man könnte geld dort holen wo es welches gibt. man könnte an der steuerschraube drehen und niedrige einkommen weiter entlasten, dafür aber die spitzensteuersätze erhöhen. man könnte die MwST. gerade ziehen und ermäßigte sätze streichen (deren sinn mir schon immer unklar war).

man könnte unternehmen die in deutschland ansässig sind dazu zwingen sich nicht auf null zu rechen, wie es die großen energieerzeuger regelmäßig tun.

das sind so sachen die mir aus dem stehgreif einfallen.  


es muss meines erachtens sofort aufgehört werden arbeitsplätze zu subventionieren. es kann nicht sein, dass firmen gewinn erwirtschaften, der zum teil aus dem staatstopf kommt, weil die angestellen zu niedrig bezahlt werden. plumper spruch, aber die arbeit muss sich lohnen, für jedermann!
deutschland braucht diejenigen arbeitsplätze im billiglohnsektor, es braucht leute die putzen, die geschirr abwaschen, die flugzeuge ent- und beladen, die die haare schneiden, die den bürgersteig kehren. es muss nur wieder erkannt werden, dass diese arbeit mehr wert ist, als die im moment entlohnt wird.

die firmen können drohen ins ausland abzuwandern, gerne! nur welche verwaltung einer firma möchte gerne umziehen, weil es dort billiger ist? sollen sie doch!
im enddefekt haben alle etwas davon, wenn jeder wieder mehr in der tasche hat. arbeitslosengeld darf nur eine übergangslösung sein, das durchfüttern der langzeitarbeitslosen und vor allem derjenigen, die nie was zum topf beigetragen haben kann sich deutschland und können wir uns auf dauer nicht mehr leisten, so hart es klingt, aber die goldenen jahre sind vorbei! es ist zeit zu handeln, am besten man fängt heute damit an!


und was willst du mit denen machen? noch weniger als aktuell hartz IV geht ja kaum. was machst du mit einem 50jährigen lagerarbeiter der seinen job verliert? die zahl der "einfachen" tätigkeiten ist größtenteils industriell wegrationalisiert worden. dafür können diejenigen die es erwischt hat am allerwenigsten.
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tutzt schrieb:
peter schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.


Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?


Ich habe doch extra geschrieben, dass das Lohndumping eine Unverschämtheit ist. Deiner Logik zufolge soll man also die Aufwendungen für Hartz IV senken, damit sie unter dem Hungerlohn von Beschäftigten einer Zeitarbeitsfirma liegen?
Damit sich Arbeit wieder lohnt?
Griechische Verhältnisse? Ich glaube, hier wünschen sich zu viele Leute Manchester-Verhältnisse zurück. Bei Spiegel Online kann man hier sehen, wie sich derzeit der Hartz IV-Regelsatz berechnet.
Mit dem ist man aus dem sozialen Leben ausgeschlossen.


Nun, einen Mindestlohn, der das Lohndumping verhindert wird es leider derzeit nicht geben, Fakt.
Was also bleibt, wenn höhere Ausgaben gefordert wird als höhere Schulden?
Ich sehe immer noch keine Begründung für deinen Vorwurf, das Benennen der Realität sei "unfair" oder gar ein "ausspielen".  :neutral-face  


man könnte geld dort holen wo es welches gibt. man könnte an der steuerschraube drehen und niedrige einkommen weiter entlasten, dafür aber die spitzensteuersätze erhöhen. man könnte die MwST. gerade ziehen und ermäßigte sätze streichen (deren sinn mir schon immer unklar war).

man könnte unternehmen die in deutschland ansässig sind dazu zwingen sich nicht auf null zu rechen, wie es die großen energieerzeuger regelmäßig tun.

das sind so sachen die mir aus dem stehgreif einfallen.  


Ja, und welche davon wird die derzeitige Regierung, die selbige noch über 3 1/2 Jahre sein wird aufgreifen? Eben.
Ich habe doch nun extra geschrieben, es geht mir um die Realität und nicht um philosophische Diskussionen. Die sind ja schön und gut, aber bringen weder Einsparungen, noch höhere Einnahmen. :neutral-face  


dass sich unter dieser regierung das soziale system nicht zum besseren entwickeln würde war vor der wahl ab zu sehen. bedauerlicher weise hat das die wähler nur unwesentlich beeinflußt.
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tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
tutzt schrieb:
reggaetyp schrieb:
Es steht außer Frage, dass das Lonniveau stellenweise eine Katastrophe ist.
Genauso klar ist aber auch, dass der derzeitige Hartz IV Satz katatrophal gering und menschenunwürdig ist.
Dies gegeneinander auszuspielen und wieder die paar Arno Dübels ins Spiel zu bringen, halte ich für unfair.
Die BLÖD würde ich gleich mal weglassen.


Warum ist das "unfair" und ein "ausspielen" wenn sie die Realität benennt?
Die Frage, wie höhere Sätze finanziert werden sollen, ohne gegen den Grundsatz zu verstoßen, dass man mit Arbeit besser dastehen muss, als ohne, ist doch keine philosophische. Das ist ein akutes Problem.
Oder wünscht sich irgendjemand griechische Verhältnisse im Staatshaushalt?


Ich habe doch extra geschrieben, dass das Lohndumping eine Unverschämtheit ist. Deiner Logik zufolge soll man also die Aufwendungen für Hartz IV senken, damit sie unter dem Hungerlohn von Beschäftigten einer Zeitarbeitsfirma liegen?
Damit sich Arbeit wieder lohnt?
Griechische Verhältnisse? Ich glaube, hier wünschen sich zu viele Leute Manchester-Verhältnisse zurück. Bei Spiegel Online kann man hier sehen, wie sich derzeit der Hartz IV-Regelsatz berechnet.
Mit dem ist man aus dem sozialen Leben ausgeschlossen.


Nun, einen Mindestlohn, der das Lohndumping verhindert wird es leider derzeit nicht geben, Fakt.
Was also bleibt, wenn höhere Ausgaben gefordert wird als höhere Schulden?
Ich sehe immer noch keine Begründung für deinen Vorwurf, das Benennen der Realität sei "unfair" oder gar ein "ausspielen".  :neutral-face  


man könnte geld dort holen wo es welches gibt. man könnte an der steuerschraube drehen und niedrige einkommen weiter entlasten, dafür aber die spitzensteuersätze erhöhen. man könnte die MwST. gerade ziehen und ermäßigte sätze streichen (deren sinn mir schon immer unklar war).

man könnte unternehmen die in deutschland ansässig sind dazu zwingen sich nicht auf null zu rechen, wie es die großen energieerzeuger regelmäßig tun.

das sind so sachen die mir aus dem stehgreif einfallen.
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municadler schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
municadler schrieb:

...
Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .  


Tja, Du kennst eben nicht das Gefühl ne Menge Beiträge abdrücken zu müßen und eine Brille/Kontaktlinsen zu brauchen....wo man praktisch nicht zurückbekommt.
Ich schon, und das macht mich fast wahnsinnig. Aber inzwischen habe ich resigniert, kannst nichts machen. Privat versichert ist auch keine Alternative, die Leistungen gehen dort genauso zurück.
Immerhin ist man versichert wenn man mal etwas wirklich schweres hat....naja, zumindest wird man am Leben gehalten und muß dafür kaum was zuzahlen.
Von guter Versorgung und guten Rehamassnahmen ohne kämpfen zu müßen rede ich ja garnicht, das wäre wohl zuviel verlangt.

Schön dass Du scheinbar kerngesund bist und nichts brauchst, ich wünsche Dir dass es lange so bleibt.


vielen dank

ich freue mich selber auch darüber und hab noch nie Beiträgen hinterhergejammert die ich selber nicht " verbraucht " hab..
lieber hat sich die Versicherung nicht "rentiert" und man ist gesund geblieben..


ob schranz sein auto gezielt gegen bäume donnert, damit sich seine kaskoversicherung auch rentiert?

und jubelt wenn er sich dabei beide beine bricht, da sich seine private krankenversicherung jetzt so richtig lohnt?
#
Nuriel schrieb:
und wenn ich die 2-3 Spieltage nicht ausfallen würde, wo ich vergessen habe, das Team überhaupt aufzufüllen, wäre ich uneinholbar


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Nuriel schrieb:
Satte 53 Punkte dank Meier, Jung und co.   und auf Platz 6 vorgerückt mit Blick nach oben.

Oirobabogaaaaaaaaaaaaaaaaaal


mal ins pro reingeschaut?  
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@concordia

nach längerem nachdenken:

eigentlich sind lanzeitverträge mit wundertüten wie fenin, caio, und bellaid wirtschaftlich das größere risiko. man bezahlt eine fette ablöse und hofft, dass der spieler einschlägt oder sich nicht verletzt.

falls dem nicht so ist hat man sich folgekosten ans bein gebunden, die man in den seltesten fällen wieder los wird.

sollte altintop in den nächsten spielen die leistung vom sonntag bestätigen und es käme zu einer vertragsverlängerung, dann wäre das "konstruktiver" als die verpflichtung von caio oder bellaid.
#
köln
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hm.

wenn ich den ausgangsbeitrag richtig verstehe basiert er auf rein wirtschaftlichen überlegungen. und dann macht es für jeden verein, der ausleiht, um den absieg zu vermeiden in jedem fall sinn. ob es funktioniert ist dann die nächste frage. aber ein abstieg wird in jedem fall teurer.

ob sich ein altintop in frankfurt über den tabellenplatz refinanziert ist schwer ein zu schätzen. allerdings macht seine verpflichtung es unwahrscheinlicher wieder unten rein zu rutschen. denn die tatsache, dass wir noch einen stürmer gebraucht haben ist wohl konsens. und mit dem programm der nächsten wochen (und dem völlig unerwarteten sieg in dortmund, für mich zumindest) hätten wir auch in vier wochen wieder mächtig im sumpf stecken können. heimniederlage gegen köln, niederlage in dortmund und ein punkt gegen freiburg - da hätte dann wieder der baum gebrannt. und alle hätten lautstark gemault, dass man sich im sturm nicht verstärkt hat.

irgendetwas musste also passieren und dann lieber einen altintop als einen kweuke. auch wenn man dafür etwas tiefer in die tasche greifen muss.

ob das wirtschaftlich sinn macht, ehrlich gesagt: keine ahnung. psychologisch war es auf jeden fall sinnvoll und zwar sowohl für die mannschaft, als auch für die fans.
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WuerzburgerAdler schrieb:
pulseofthemaggots schrieb:

Das Problem ist dass nicht erkannt wird wie wertvoll Teber durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Mannschaft ist. Aber was sag ich - ich glaube ich kann es so erklären: Teber rackert tatsächlich wie ein Tier und hat dementsprechen ab und zu kleine Schwächeanfälle. Wer Fußball spielt weiß wovon ich rede - durch einen oder mehrere Zweikämpfe und eventuellen Sprints kommt es oft zu kleineren Ermüdungsphasen worunter die Konzentration leidet. Das ist durchaus normal und muss nicht unbedingt mit mangelnder Fitness einhergehen.


Ja, das kann ich nachvollziehen. Und trotzdem. Ich kann mit Teber nicht viel anfangen, und ich steh dazu. Auch nach seiner gestrigen Leistung, die - ähnlich wie in Hoffenheim - wirklich gut war. Und es ist schon ein Euphemismus, einem Spieler mit einer solchen Anzahl an Fehlpässen eine gute Leistung zu bescheinigen. Aber das war es - eine gute Leistung.

Schwegler, das ist ein Spieler nach meinem Geschmack. Gleich nach dem OFX-Spiel war ich Fan von ihm. Denn der rackert genauso wie Teber, läuft mindestens ebensoviel (wenn nicht mehr), hat ein hervorragendes Defensivverhalten und Tackling, und trotzdem kommt bei ihm immer mehr rum als bei Teber. Entscheidend mehr.

Vielleicht ist es die Art und Weise. Schwegler spielt Fußball, Teber arbeitet Fußball. Schwegler hat den Kopf immer oben, Teber schaut zu oft verbissen auf den Ball.

Ich hab mich gestern gefreut über Tebers Leistung. Aber er ist - in meinen Augen - wie jeder "arbeitende Kicker" leicht zu ersetzen. Spieler wie Schwegler, die spielen und arbeiten können, sind es nicht.


ich verstehe was du meinst. und ich würde schwegler und teber auch nicht vergleichen wollen. ich glaube aber trotzdem, dass es kein nachteil ist wenn für die eintracht auch spieler auflaufen, gegen die eigentlich keiner antreten mag und die sich respekt verschaffen.

letzte saison wurde häufig bemängelt die eintrachtspeler seien zu brav. das kann man in dieser saison mit teber und franz nicht mehr behaupten. und ich glaube, dass auch das wirkung zeigt.
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pulseofthemaggots schrieb:
SGEmalAnders schrieb:
Adlerman85 schrieb:



Teber bekommt die 4 weil er immer wieder totalausfälle im spiel hatte    

Sagt mal was habt ihr denn alle gegen Teber??
Ja stimmt wohl das er die letzten partien alles andere als überragend gespielt hat, aber gestern war er wie ich finde sehr stark. Defensiv fast ohne Tadel und auch Passsicher, bis auf 2, 3 Aktionen, da war Chris aber kein Stück besser.
Wenn ihr hier Noten reinschreibt, dann bewertet doch bitte das Spiel und nicht die letzen 2 Spiele, oder wie auch immer.


Das Problem ist dass nicht erkannt wird wie wertvoll Teber durch seinen unermüdlichen Einsatz für die Mannschaft ist. Aber was sag ich - ich glaube ich kann es so erklären: Teber rackert tatsächlich wie ein Tier und hat dementsprechen ab und zu kleine Schwächeanfälle. Wer Fußball spielt weiß wovon ich rede - durch einen oder mehrere Zweikämpfe und eventuellen Sprints kommt es oft zu kleineren Ermüdungsphasen worunter die Konzentration leidet. Das ist durchaus normal und muss nicht unbedingt mit mangelnder Fitness einhergehen.
Wenn er dann kurz vor Schluss noch so einen Zuckerpass auf Lager hat - wie übrigens am 1. Spieltag auf Ama - darf er sich auch den ein oder anderen Fehlpass erlauben.

P.S. Die offensive Leistung von Chris beruht meiner Meinung nach ebenfalls auf oben genannter These, anders kann ich mir manche Fehlpässe bei ihm nicht erklären obwohl er normalerweise im Passspiel nicht so schlecht ist


teber hat eine ähnliche auffassung von fussball wie franz. er versucht dem gegner den schneid abzukaufen und gibt 100%. solche spieler sind wichtig, wenn man sich behaupten möchte und man findet sie in allen mannschaften.

das sind nicht immer die technisch besten (waren schur und weber auch nicht) aber das sind spieler die andere mitreißen können.
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heute in aller kürze:

Nikolov: 3
Jung: 3
Franz: 2,5
Russ: 3
Spycher: 3,5
Teber: 3
Chris: 2,5
Köhler: 2
Ochs: 2
Meier: 2,5
Altintop: 2,5
#
so viele hüte hat kein mensch wie ich gerne ziehen würde. ich habe lange kein spiel mehr gesehen, bei dem ich so viel spass an der mannschaft hatte. und dann wird das auch noch mit einem sieg belohnt.

jetzt sitze ich mit dickem schädel auf der arbeit und den hab ich mir verdient!

EINTRACHT FRANKFURT !
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Tschock schrieb:
peter schrieb:
@Maggo(...)und ich hatte auch schon unerfreuliche auseinanderstzungen mit leuten die "jude, jude" gerufen haben.
entweder es ist jemand egal, oder er findet es gut oder er findet es für den ars.. wenn so etwas in die welt gesetzt wird!
sich positionieren muss sich da jeder selbst.
oder man ignoriert es. das kann ich aber nicht.


Hallo Peter,

nein!
Ignorieren dürfen wir das nicht! Niemals!
Wir sind zwar nicht dafür verantwortlich (zu machen), was unsere Großeltern damals verbrochen/zugelassen/die Augen vor verschlossen haben, aber es ist unsere verdammte Pflicht daraus, dass so etwas niemals in Vergessenheit oder in Gleichgültigkeit gerät!

Und Ignoranz ist der erste Weg in die Gleichgültigkeit.
Natürlich muss man nicht sofort auf jede Zuckung anspringen, und genauso ist es möglich, dass es Personen gibt, die unbedarft etwas von sich geben, worauf man nicht immer sofort scharf reagieren muss.
Das ist hier aber bei den genannten Vorfällen nicht der Fall.


es geht mir nicht um verantwortung für die vergangenheit. für die kann ich so wenig wie du. es geht mir darum wie man mit anderen menschen umgeht. und da sollte man aus der vergangenheit gelernt haben, dass bestimmte dinge nicht in ordnung sind, die terminologie der nazis gehört da definitiv dazu.

und mir würde es reichen wenn die verursacher einfach nur die eier hätten zu sagen "das war uns nicht bewußt, sorry". damit wäre das für mich abgehakt. so lange das hier im forum aber von einigen verteidigt wird frage ich  mich durchaus wie einige im kopf ticken.