
peter
41610
grossaadla schrieb:
dafür sind wir hier ja im forum,und erst recht bei saw.
um das zu diskutieren was in den "schmierblättern" steht.
wenn nur überall die wahrheit rauskäme,bräuchten wir nur abzunicken und net zu diskutieren.
im prinzip hast du recht. aber meldungen genau dieser einen publikation zu diskutieren halte ich für extrem wenig hilfreich.
grossaadla schrieb:
falls es wirklich stimmt,das man so wenig geld für transfers zur verfügung hat,verstehe ich nicht wieso wir es nicht schaffen z.b. einen polanski auszuleihen?!die kamellewerfer sehr wohl.
das ist genau die position die wir suchen nach dem weggang von fink.und dem (nichtverlängern) von ina.
was glaubt man denn was man für tolle spieler für das geld was man (angeblich) zur verfügung hat bekommt?
lasse mich bis zum 31.08 (transferschluss) aber gern eines besseren belehren.
bruchhagen wurde zitiert, dass polanski zu langsam sei. über ihn nachgedacht hat man also, man hat sich nur gegen ihn entschieden.
Cino schrieb:Metalmaniac schrieb:
Sehr informatives Interview
http://www.spox.com/de/sport/fussball/0906/Artikel/tobias-kollmann-red-bull-rasen-ballsport-leipzig-dieter-mateschitz.html
"Trotzdem ist Hoffenheim einer aktuellen Studie nach der zweitbeliebteste Verein in Deutschland nach Werder Bremen"
an diesem punkt kann man an der fachlichen kompetenz des herren zweifeln.
kann schon hinkommen. neben den hardcore-fans der vereine gibt es eine ganze menge leute die spass an fußball haben ohne "fanatisch" zu sein. und für die war hoffenheim in der vorrunde mit sicherheit extrem unterhaltsam.
für jemanden wie mich und wahrscheinlich auch für dich, war der niedergang in der rückrunde extrem unterhaltsam. es gibt aber auch ganz viele die fußball ganz anders sehen.
marcelninho85 schrieb:
Ich finde es schon bedenklich zu sagen "ich bin stolz ein Deutscher zu sein", da dieser stolz grade zu den stolz auf den historischen Werdegangs Deutschland beinhaltet der leider kapitel aufweist die einem eine tiefe Scham ins Gewissen treiben sollte. Ich finde dieser Satz ist in dieser Form sehr auf die Vergangenheit bezogen.
Sätze wie " ich bin stolz ein Bürger der Bundesrepublik Deutschlands zu sein" sind zwar auch patriotisch, da man sich dadurch auch mit seinem Volk identifizieren kann, jedoch haben sie nicht diesen bitteren Nachgeschmack. Also ich würde niemals sagen "ich bin stolz ein Deutscher zu sein", weil ich finde das es dafür einfach keinen Grund gibt. Da ist zuviel dabei, was mich zutiefst beschämt- ich bin jedoch stolz ein deutscher Staatsbürger zu sein, weil ich die Bundesrepublik für ein tolles Land halte !
sehe ich ähnlich.
es gibt in meinem leben keine dinge auf die ich stolz bin, wenn ich sie nicht selbst erreicht habe.
adlereintr8 schrieb:peter schrieb:adlereintr8 schrieb:
Stolz auf sein Land sein. Sich emotional mit dem Land verbinden, das Land lieben usw...
Aber nicht in die Richtung, dass man andere Länder verachtet oder so...
mir fällt es ziemlich schwer zu verstehen worauf du hinaus willst. ich bin in frankfurt/deutschland geboren und fühle mich - mit einschränkungen - hier sehr wohl, auch und gerade wenn ich mir manche andere länder anschaue. ob das liebe zu diesem land ist? ich weiß nicht. es ist eher akzeptanz, in meinen augen.
ich finde beispielsweise frankfurt prima, ob ich frankfurt liebe könnte ich nicht sagen. das könnte ich von keinem ort der welt und ich war schon an einigen netten.
wie bereits geschrieben, ich verstehe nicht ganz dein anliegen.
Ich meine, wenn ich sagen würde, das ich alle Länder außer Deutshcland hassen würde, mein Land und seine Vergangenheit toll finde, bin ich dann ein Nazi?!
wenn du sagen würdest, dass du alle anderen länder ausser deutschland hassen würdest, dann wärst du nicht zwingend ein nazi. du wärst aber ein volltrottel.
um ein nazi zu sein muss man eine ideologie haben. da würde dumpfes "ich bin deutsch und ihr nicht" nicht ausreichen.
du wärst aber höchstwahrscheinlich von den nazis begeistert.
adlereintr8 schrieb:
Stolz auf sein Land sein. Sich emotional mit dem Land verbinden, das Land lieben usw...
Aber nicht in die Richtung, dass man andere Länder verachtet oder so...
mir fällt es ziemlich schwer zu verstehen worauf du hinaus willst. ich bin in frankfurt/deutschland geboren und fühle mich - mit einschränkungen - hier sehr wohl, auch und gerade wenn ich mir manche andere länder anschaue. ob das liebe zu diesem land ist? ich weiß nicht. es ist eher akzeptanz, in meinen augen.
ich finde beispielsweise frankfurt prima, ob ich frankfurt liebe könnte ich nicht sagen. das könnte ich von keinem ort der welt und ich war schon an einigen netten.
wie bereits geschrieben, ich verstehe nicht ganz dein anliegen.
du müsstest erst einmal erklären was für dich patriotismus bedeutet. der begriff wird sehr verschieden ausgelegt. und du solltest auch definieren was du unter "stolz sein ein deutscher zu sein" verstehst. es kommt nicht auf die worthülsen an sondern auf das was sich an haltung dahinter verbirgt.
http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/artikel/510234/
rangelov und dortmund ist klar.
rangelov und dortmund ist klar.
ich muß zugeben, dass ich von hier überhaupt keinen realistischen blick auf die aktuelle gemengelage im iran habe. beim versuch mir ein bild zu machen ist mir dieser faz-artikel unter gekommen.
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4B1317A313D64403AE39403D097BE819~ATpl~Ecommon~Scontent.html
viel optimismus kann ich daraus nicht ziehen.
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E4B1317A313D64403AE39403D097BE819~ATpl~Ecommon~Scontent.html
viel optimismus kann ich daraus nicht ziehen.
facedownhero schrieb:propain schrieb:peter schrieb:
nur mal so zur info:
vor dem internet hat es keinen menschen interessiert wer kapitän der mannschaft wird (ausser dem knaller als yeboah es wurde, da aber auch erst nach der verkündigung). ich behaupte mal vor fünf jahren auch noch fast niemanden ausserhalb des internets.
aber anscheinnd ist es schwieriger den ball einfach mal ein paar sommerlochwochen lang flach zu halten als sich über ungelegte eier aufzuregen.
Bis das Eintrachtforum kam kannte ich eine solche Diskussion auch noch nicht, das hat die Wenigsten interessiert wer da den Kapitän mimt. Man hat es zur Kenntnis genommen wenn der Kapitän bestimmt wurde und damit war das Thema auch schon wieder vorbei.
Und was wollt ihr uns damit sagen ? Das wir jetzt aufhören sollen das Forum zum miteinander Diskutieren zu benutzen und wieder die Schwarz Weiss Glotze mit drei Programmen aufstellen ?
vielleicht, dass man manche themen auch ganz unaufgeregt angehen kann?
BlackDeath2k5 schrieb:
PS: Vor allem, habe ich hier noch nie etwas in die Richtung gehört.
Herr Jones, wir hassen sie nicht für ihre Hautfarbe oder ihre Tatoos. Nein, wir hassen sie für ihre Art.
yeboah konnte hier auch keiner leiden. muss wohl auch mit der hautfarbe zu zusammen hängen.
jones ist einfach ein volldepp und assi. und eigentlich ist jedes wort eins zu viel.
tutzt schrieb:
Bin davon ausgegangen, dass man sich Filme, die man nicht mag, nicht ansieht. Filme, die einen abstoßen schon gar nicht. Das finde ich sogar noch merkwürdiger als sowas unterhaltsam zu finden. :neutral-face
Und in dem Film geht es nicht um Metaebenen. Es geht um Folter und exhibitionistische Darstellung menschlichen Leidens. Denn das wird gezeigt. Irgendwelche Metaebenen interpretierst du für dich persönlich daraus.
Das ist aber kaum allgemeingültig. Die Bilder aber sind Fakt.
Oder meinst du ernsthaft, auch nur 5% der Menschen, die sowas wie Hostel, SAW etc gucken sehen das wegen Metaebenen? Evtl. brauchen einige irgendwelche Metaebenen um sich nicht vor sich selbst zu gruseln. Naja, jeder wie ers braucht. :neutral-face
ok, punkt für punkt.
Bin davon ausgegangen, dass man sich Filme, die man nicht mag, nicht ansieht. Filme, die einen abstoßen schon gar nicht. Das finde ich sogar noch merkwürdiger als sowas unterhaltsam zu finden. :neutral-face
ich glaube deine definition von mögen ist "spass haben". ich habe an vielem das ich gut finde keinen spass. ich finde "die brücke" von bernhard wicki einen ganz, ganz großartigen film, ich habe aber keine sekunde spaß daran. nach deiner definition sollte ich ihn dann nicht schauen.
ich habe "szenen einer ehe" von bergmann vor jahrzehnten im kino mit einer frau gesehen, die kurz zuvor von ihrem mann verlassen wurde. die hat die ganze zeit geheult und fand den film toll.
das ist halt der unterschied zwischen entertainment und abbildung von etwas, das man im wahren leben nicht erdulden oder auch nur in der nähe wissen möchte.
Und in dem Film geht es nicht um Metaebenen. Es geht um Folter und exhibitionistische Darstellung menschlichen Leidens. Denn das wird gezeigt. Irgendwelche Metaebenen interpretierst du für dich persönlich daraus.
es ist schwierig mit dir über die metaebene eines films zu diskutieren den du nicht gesehen hast. hostel fand ich sadistischen müll, der erste saw hatte zumindest eine spannende handlung. aber du vergleichst da äpfel mit birnen. saw und hostel haben mit martyrs nicht das geringste gemein. der film ist nicht für ein großes publikum gemacht. und ich glaube auch nicht, dass diejenigen die diese filme gut fanden auch nur ein bisschen spass an dem film haben werden. die grausamkeiten sind nicht der nucleus des films, sie sind ein logischer bestandteil der geschichte.
wer daran spass hat, der hat in meiner einschätzung ganz gehörig ein rad ab.
ich habe heute einige foren durchgelesen und bin auf niemanden gestossen der den film "geil" fand. aber auf viele, die darüber reden wollten.
in den 70ern waren "a clockwork orange" und "pasolinis 120 tage von sodom" in deutschland indiziert. heute gelten sie als kunstwerke. deine argumente hätten damals schon gepasst.
ja, wobei der jüngere weniger auf ambient fokussiert ist. der macht eher kammermusik. aber das völlig großartig.
falls du auf so etwas stehst hör dir mal von roger eno "between tides" an. eine der schönsten platten aller zeiten (für mich).