
peter
41608
"...denn da es ein rottweiler-dobermann mischling ist wird dann sehr wahrscheinlich nur der rottweiler mehr in den dreck gezogen... "
das ist die eine sache. ein weiteres problem ist, dass man hunden in kürzester zeit, über wenige generationen, charaktereigenschaften anzüchten kann. wenn die "eltern" verkorkst sind, dann überträgt sich das sehr leicht.
das ist die eine sache. ein weiteres problem ist, dass man hunden in kürzester zeit, über wenige generationen, charaktereigenschaften anzüchten kann. wenn die "eltern" verkorkst sind, dann überträgt sich das sehr leicht.
RebellionFFM schrieb:Troubadix schrieb:
Aber wie verhindert man, dass solche Subjekte an Rottweiler kommen?
Na?
In Italien gilt übrigens der Deutsche Schäferhund als gefährliche Rasse, neben weiteren 135 Rassen. Frankreich gilt als sehr restrektiv gegenüber Kampfhunden etc.
Dagegen ist Deutschland ja fast schon wieder liberal...
wenn diese subjekte wie du so schön gesagt hast an einen rottweiler welpen kaufen wollen, müsste der züchter in der regel sich die person genau anschauen und nicht jeder x-belibigen person diesen hund aushändigen.
die züchterin von dem ich meinen her habe hat sich die neuen herrschen/frauschien immer genau angeschaut und konnte diese menschen auch gut einschätzen ob sie schon einmal erfahrung mit einem hund hatten.
bei tierheimen ist das problem das diese froh sind, wenn sie einen hund vermitteln können und ich mir nicht ganz sicher bin ob die genau hinterfragen ob der hund zu der person passt.
tatsache ist leider auch, dass jeder der einen solchen hund möchte ihn auch bekommen kann. ich kenne eine frau, die hat sich einfach privat einen welpen geholt, eine rottweiler-dobermann mischung. die personen die das muttertier hatten waren einfach nur froh die welpen abgeben zu können. für bar-cash.
die frau ist total nett, der hund ein verspielter nicht-mehr-so-ganz-welpe. ob sie den hund in den griff bekommen wird wenn der ausgewachsen ist und wenn es mal schwierig wird - ich weiß es nicht. sie glaubt es aber und findet hundeschule überflüssig.
wenn sie an einen solchen hund herankommen kann, dann kann das jeder.
ich finde das thema facettenreicher, als es hier zum teil diskutiert wird.
http://www.bild.de/BILD/news/standards/post-von-wagner/2008/11/27/post-von-wagner.html
f.j.wagner übertrifft sich heute mal wieder selbst.
peter,
der wagner regelmäßig liest und bildblog unterstützt.
f.j.wagner übertrifft sich heute mal wieder selbst.
peter,
der wagner regelmäßig liest und bildblog unterstützt.
alles gelesen und ich spreche niemanden persönlich an, da beide seiten gute argumente haben. hier nur meine persönliche meinung.
ich hatte jahrelang einen großen hund - bobtail/jagdhundmischung - und schon 18 monate alt als ich/wir ihn damals aus dem tierheim geholt haben. eine fürchterliche konstellation.
der liebste hund der welt zu menschen, kaum wieder einzufangen wenn es etwas zu jagen gab, hochagressiv gegenüber einigen anderen hunden (die kriterien hab ich nie kapiert, ich vermute es waren tierheimerfahrungen, erfahrungen in einem freigehege mit anderen hunden) und trotz training haben wir es nicht aus ihm herausbekommen.
das mal einfach so als hintergrund.
ich glaube erstens, dass man vielen hundearten in einer größeren stadt nicht gerecht werden kann.
ich glaube zweitens, dass auch bei allerbester erziehung bei fast jedem hund ein mehr oder weniger kleines restrisiko besteht, dass der aus irgendwelchen gründen zubeißt. und sei es nur weil er erchreckt wird. aber, da gebe ich dem herrn gründel uneingeschränkt recht, es ist mir sympathischer ein hund mit einer niedrigen schulterhöhe kommt blöd drauf.
trotzdem gehe ich drittens davon aus, dass in fast 99% aller fälle das problem am anderen ende der leine läuft.
und da kommen wir dann zu rottweilern. auf meinem weg vom bus zum arbeitgeber in ofx (ich habe das an anderer stelle bereits eingeräumt ) begegnen mir häufig menschen, denen das leben einen nicht sonderlich günstigen status eingeräumt hat. an ihrer leine (und auch das nicht immer) hängen hunde, die den sozialen status ihres besitzers offensichtlich aufwerten. weil sie eindruck schinden und macht demonstrieren. da sieht man nie pudel, dackel oder setter.
und wenn man sich ein wenig mit hunden auskennt, dann kann man erkennen, dass diese hunde häufig sehr nervös und agressiv sind.
man kann, so man das will, fast jede hunderasse agressiv machen (ich glaube beagle nehme ich da mal aus). und ein rottweiler in solchen händen ist für mich, als jemand der hunde sehr gern mag, tatsächlich ein problem. nicht der hund, sondern die person die den hund geprägt hat.
peter
ich hatte jahrelang einen großen hund - bobtail/jagdhundmischung - und schon 18 monate alt als ich/wir ihn damals aus dem tierheim geholt haben. eine fürchterliche konstellation.
der liebste hund der welt zu menschen, kaum wieder einzufangen wenn es etwas zu jagen gab, hochagressiv gegenüber einigen anderen hunden (die kriterien hab ich nie kapiert, ich vermute es waren tierheimerfahrungen, erfahrungen in einem freigehege mit anderen hunden) und trotz training haben wir es nicht aus ihm herausbekommen.
das mal einfach so als hintergrund.
ich glaube erstens, dass man vielen hundearten in einer größeren stadt nicht gerecht werden kann.
ich glaube zweitens, dass auch bei allerbester erziehung bei fast jedem hund ein mehr oder weniger kleines restrisiko besteht, dass der aus irgendwelchen gründen zubeißt. und sei es nur weil er erchreckt wird. aber, da gebe ich dem herrn gründel uneingeschränkt recht, es ist mir sympathischer ein hund mit einer niedrigen schulterhöhe kommt blöd drauf.
trotzdem gehe ich drittens davon aus, dass in fast 99% aller fälle das problem am anderen ende der leine läuft.
und da kommen wir dann zu rottweilern. auf meinem weg vom bus zum arbeitgeber in ofx (ich habe das an anderer stelle bereits eingeräumt ) begegnen mir häufig menschen, denen das leben einen nicht sonderlich günstigen status eingeräumt hat. an ihrer leine (und auch das nicht immer) hängen hunde, die den sozialen status ihres besitzers offensichtlich aufwerten. weil sie eindruck schinden und macht demonstrieren. da sieht man nie pudel, dackel oder setter.
und wenn man sich ein wenig mit hunden auskennt, dann kann man erkennen, dass diese hunde häufig sehr nervös und agressiv sind.
man kann, so man das will, fast jede hunderasse agressiv machen (ich glaube beagle nehme ich da mal aus). und ein rottweiler in solchen händen ist für mich, als jemand der hunde sehr gern mag, tatsächlich ein problem. nicht der hund, sondern die person die den hund geprägt hat.
peter
sotirios005 schrieb:schusch schrieb:
Niemals vergessen: Ein Investor investiert, weil er hinterher mehr Geld haben will als vorher. Verschenke tun die nix.
Octagon scheint da ein "schönes" Beispiel von einem zu sein, der hinterher weniger Geld hatte, als vorher...
die haben dann aber auch relativ schnell begriffen, dass man schlechtem geld kein gutes hinterher wirft und sich wieder zurückgezogen. ra(e?)iner leben ist mir in dem zusammenhang unvergesslich. was ist eigentlich aus dem geworden?
schusch schrieb:
Ich empfehl noch mal das hier. Da gehts auch darum, warum die Buli gerade wegen 50+1 gesund ist.
http://derstandard.at/?id=1227286838626
das ist ziemlich deckungsgleich mit dem meisten, das ich zu dem thema von "kritischer seite" gelesen habe.
50+1 bedeutet letztendlich sich von den launen eines investoren abhängig zu machen. und von dessen bonität (sollte auch nicht unerwähnt bleiben, wie wäre es gelaufen, wenn ein herr kirch an der eintracht interessiert gewesen wäre? oder der herr merkle von "rathiopharm"?).
ich sehe den vorteil eines solchen konzepts nicht und bin da sogar mal mit dem herrn hoeness einer meinung. ausserdem bin ich der festen überzeugung, dass sich die lukrativen investoren zuerst bei etablierten vereinen wie dortmund, bayern oder schalke würden einkaufen wollen.
der herr kind will mit den großen hunden pinkeln und hat zu kurze beinchen. mehr ist das nicht.
Bigbamboo schrieb:peter schrieb:Bigbamboo schrieb:
Neuerdings habe ich im TV zwischen Pro7 und Sat1 Bibel TV.
Was bitte ist das??
ein klarer hinweis...peter_aus_wiesbaden schrieb:
Ein Hinweis von oben!
Danke, Ihr Peters.
Ihr meint also: Beten für drei Punkte?
ne, für die 3 punkte gibt es ja schon ein anderes konzept. du solltest den rest deines lebens einer prüfung unterziehen.
Bonner23 schrieb:singender_hesse schrieb:
waere die eintracht am abgrund, ich wuerde mich auch von den bayern (wie zb. st. pauli oder darmstadt) oder eben herrn hopp (wie nun wohl die waldhoefer) retten lassen.
gabs doch schon bzw. die Bazis sind dieser Meinung. In einer der letzten FgV Ausgaben stand ein kurzer Bericht, wonach die Bazis einfach nicht verstehen können warum sie dermassen in FFM ausgepfiffen und verachtet werden, obwohl man den Verein doch "damals" geholfen wenn nicht gar gerettet habe.
so ganz falsch ist das nicht. in einer zeit, in der steppi auf die grandiose idee kam wir sollten in der oberliga ganz neu anfangen, und kinder ihre spaarschweine für die eintracht geopfert haben, war ein solches benefizspiel schon eine nette geste und der schatzmeister der eintracht dürfte gestrahlt haben.
sympathien konnten sie sich damit nicht erkaufen, bei mir allerdings ein wenig respekt.
Pedrogranata schrieb:
Ich muß sagen, ich finde diese Kategorisierung des Kicker einen Fehlgriff. Der hierfür zuständige Redakteur ist kein Mitläufer, sondern eher ein Fehleinkauf.
"Mitläufer sind Personen, die an einer Ideologie, Gruppierung oder Handlung ohne wirkliche Überzeugung und in einer untergeordneten Rolle beteiligt sind. Von Mitläufern wird in der Regel in Zusammenhang mit negativ eingeschätzten Bewegungen oder Handlungen gesprochen."
"Im Verfahren der Entnazifizierung war „Mitläufer“ in Deutschland eine offizielle Kategorie für Personen, die sich zwar nicht in nennenswertem Umfang aktiv an den Verbrechen des Nationalsozialismus beteiligt hatten, aber ebenso wenig Widerstand in nennenswertem Umfang geleistet hatten"
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitl%C3%A4ufer
ok, du warst schneller.
gruß,
peter
monk schrieb:Grauer_Adler schrieb:monk schrieb:Grauer_Adler schrieb:monk schrieb:Grauer_Adler schrieb:monk schrieb:Grauer_Adler schrieb:monk schrieb:
Bellaïd ist ein Mitläufer, Steinhöfer und Liberopoulos sind ganz klar "Gute Griffe". Über die Kicker-Noten kann man immer diskutieren, darüber allerdings nicht.
Ich sehe auch bei Bellaid ein Riesenpotential; der Bub kommt noch richtig in Fahrt, wart´s mal ab. Und darüber kann man durchaus diskutieren ...
Bellaïd hat gewiss Potential, allerdings hat er es bisher noch nicht abrufen können. Aus diesem Grund ist seine Einstufung richtig.
Mich stört die Wortwahl. Ein Riesentalent, das sich noch in der Entwicklung befindet, muss nicht notwendigerweise ein "Mitläufer" sein. Aus diesem Grund ist die Einstufung falsch.
Wie würdest du denn die Kategorien benennen? Der Kicker kann ja schlecht 20 Kategorien aufführen.
Nicht 20, aber fünf: Glücksgriff, potentieller Glücksgriff (z.B. bei Perspektivspielern, und als solcher ist Habib geholt worden), Solide Verpflichtung (für´s Mittelmaß), potentieller Fehlgriff, Griff ins Klo.
Das ist dann aber eher ein Glücksspiel denn ein vorläufiges Urteil. Und das ist sicherlich nicht der Zweck. Bezüglich Bellaïds Potential stimme ich dir wie gesagt zu...
Dennoch, der Begriff "Mitläufer" zielt eher auf ein charakterliches Defizit ab, als dass er geeignet ist, eine sicherlich noch ausbaufähige sportliche Leistung zu beschreiben.
Diese Sichtweise finde ich jetzt doch ziemlich unpassend. Es ist doch offensichtlich, dass es um die sportliche Leistung geht.
mitläufer ist ein ziemlich negativ besetztes wort und bezeichnet im allgemeinen jemanden, der nichts eigenes zu etwas beiträgt. im sportlichen bereich ist der begriff völlig fehl am platz.
*die sportschau bleibt wohl vor 20:00 Uhr bestehen*
neustes zu den fernsehrechten...