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planscher08

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planscher08 schrieb:

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, erwartet den Impfstart in Arztpraxen frühestens im Mai - und nicht wie von der Bundesregierung geplant spätestens ab dem 19. April.
https://www.wz.de/politik/inland/kassenaerzte-chef-impfstart-in-arztpraxen-fruehestens-im-mai_aid-56729659

Ganz schön ernüchternd. Da verspricht man vollmundig im April wird es besser. Das wird sich wohl noch lange hinziehen

Naja, der Gassen ist in der Pandemie mehr als ein mal durch gravierende Fehleinschätzungen aufgefallen.
Und er begründet dies mit fehlendem Impfstoff Mitte April.
Ich bezweifel, dass er das ausreichend beurteilen kann nach seinen Aussetzern in den letzten 12 Monaten.
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reggaetyp schrieb:

planscher08 schrieb:

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, erwartet den Impfstart in Arztpraxen frühestens im Mai - und nicht wie von der Bundesregierung geplant spätestens ab dem 19. April.
https://www.wz.de/politik/inland/kassenaerzte-chef-impfstart-in-arztpraxen-fruehestens-im-mai_aid-56729659

Ganz schön ernüchternd. Da verspricht man vollmundig im April wird es besser. Das wird sich wohl noch lange hinziehen

Naja, der Gassen ist in der Pandemie mehr als ein mal durch gravierende Fehleinschätzungen aufgefallen.
Und er begründet dies mit fehlendem Impfstoff Mitte April.
Ich bezweifel, dass er das ausreichend beurteilen kann nach seinen Aussetzern in den letzten 12 Monaten.


Wäre halt interessant zu wissen wieviel im April geliefert wird. Da wird es doch sicher zugesicherte Lieferzahlen geben.
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Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, erwartet den Impfstart in Arztpraxen frühestens im Mai - und nicht wie von der Bundesregierung geplant spätestens ab dem 19. April.
https://www.wz.de/politik/inland/kassenaerzte-chef-impfstart-in-arztpraxen-fruehestens-im-mai_aid-56729659

Ganz schön ernüchternd. Da verspricht man vollmundig im April wird es besser. Das wird sich wohl noch lange hinziehen
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planscher08 schrieb:

Die haben natürlich ordentlich Druck. Die planen jetzt schon für die kommenden 5 Jahre



ggf. ist folgendes schon bekannt, dann sorry für ein ce

Der liebe Carten Schmidt nimmt den Mund ganz schön voll

Schmidt: „Daraus wird eine Geschichte werden: Wir wollen die größte Aufholjagd, die der deutsche und vielleicht der internationale Fußball je erlebt hat, einleiten und zum Erfolg führen. Wer jetzt den Weg mit uns gemeinsam geht und auf Hertha BSC setzt, der wird Teil dieser Erfolgsgeschichte.

https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/hertha-bsc-denkt-weiter-gross-ins-erste-drittel-hocharbeiten
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Die Hertha hat ja selbst gemerkt das es ohne Know-How nicht geht. Man hat jetzt schon Unsummen verbrannt. Fand ich sowieso ziemlich hirnrissig mitten in der Saison solche Unsummen zu verballern und so Leute wie Klinsmann und Lehmann zu installieren. Nach Namen Leute einstellen hat noch nie was gebracht.
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Ich glaube nicht das es primär um Ablöse geht. Wichtig ist das EF sein Gesicht bewahrt hat und eine klare Ansage gesendet hat. Das Fredi gehen wird nach der Saison ist klar. Da wird es aber nicht entscheidend sein, ob man die eine Mio mehr oder weniger rausholt. Bin gespannt wie Hertha jetzt vor geht. Die haben natürlich ordentlich Druck. Die planen jetzt schon für die kommenden 5 Jahre und wenn da Fredi nicht involviert ist, braucht er eigentlich auch nicht dahin zu wechseln. Da werden ja jetzt schon Grundsatzentscheidungen getroffen.
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Finde die Entscheidung vollkommen richtig. Es geht schließlich auch um Glaubwürdigkeit. Sowas darf gar nicht erst Schule machen. Jetzt liegt es an Bobic und der Hertha wie man auf die Eintracht zu geht. Könnte mir gut vorstellen das Hertha abwinken wird. Den das Heft des Handelns liegt bei der Eintracht.
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babbelnedd schrieb:

brockman schrieb:

Ich sag's nochmal: Andreas Rettig.

....ganz großes Kino
Seinen letzten größeren Auftritt habe ich sehr gut in Erinnerung. Da gings um die Einführung des VAR.
Die einzige und allergrößte Sorge von Rettig war, dass Techniker von Sony im Keller die Monitore ihrer Arbeitgeber so manipulieren könnten, daß massenhaftem Betrug Tür und Tor geöffnet werden. Auf Rückfragen des Moderators zu anderen aus der Runde vorgetragenen Aspekten über Vor- und Nachteile hatte er keine Meinung, und mehrfach stattdessen seine Sony-Techniker-Phantasien wiederholt.

Grundsätzlich wäre er eher ein Kandidat beim DFB, denn Amateure kann er wohl ganz gut.
Wirtschaftskompetenz hat er eher nicht vorzuweisen, und schon garnicht auf unserem Niveau.


Achso, dumme Kommentare über den VAR sind also ein Ausschlusskriterium. Wenn das so ist, ist morgen die halbe Liga arbeitslos. Und wieso jemand, der bei fünf Profivereinen und der DFL Verantwortung getragen hat, keine "Wirtschaftskompetenz auf unserem Niveau" hat, erklärst du uns doch sicher gerne und mit Quellen.
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brockman schrieb:

babbelnedd schrieb:

brockman schrieb:

Ich sag's nochmal: Andreas Rettig.

....ganz großes Kino
Seinen letzten größeren Auftritt habe ich sehr gut in Erinnerung. Da gings um die Einführung des VAR.
Die einzige und allergrößte Sorge von Rettig war, dass Techniker von Sony im Keller die Monitore ihrer Arbeitgeber so manipulieren könnten, daß massenhaftem Betrug Tür und Tor geöffnet werden. Auf Rückfragen des Moderators zu anderen aus der Runde vorgetragenen Aspekten über Vor- und Nachteile hatte er keine Meinung, und mehrfach stattdessen seine Sony-Techniker-Phantasien wiederholt.

Grundsätzlich wäre er eher ein Kandidat beim DFB, denn Amateure kann er wohl ganz gut.
Wirtschaftskompetenz hat er eher nicht vorzuweisen, und schon garnicht auf unserem Niveau.


Achso, dumme Kommentare über den VAR sind also ein Ausschlusskriterium. Wenn das so ist, ist morgen die halbe Liga arbeitslos. Und wieso jemand, der bei fünf Profivereinen und der DFL Verantwortung getragen hat, keine "Wirtschaftskompetenz auf unserem Niveau" hat, erklärst du uns doch sicher gerne und mit Quellen.


Rettig erinnert mich an Bruchhagen. Sehe da jetzt keine wirkliche Weiterentwicklung. St. Pauli hat unter ihn keine wirkliche Entwicklung gemacht. Ständig im Abstiegskampf.
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Das Geld gibt es doch gar nicht. Wäre auch sehr vorsichtig, da schon auf den reißerischen Zug aufzuspringen, mega seriös kommt da nicht rüber. Klar werden sie bereits schon gepampert, aber wo ist denn da gute Recherche?
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BeneSupporter schrieb:

Das Geld gibt es doch gar nicht. Wäre auch sehr vorsichtig, da schon auf den reißerischen Zug aufzuspringen, mega seriös kommt da nicht rüber. Klar werden sie bereits schon gepampert, aber wo ist denn da gute Recherche?



Man will doch einen 5 Jahres Plan ausarbeiten. Glaube schon das da gewisser Größenwahn da ist. Wenn das erfolgreich ist wird es nicht lange dauern und es macht Schule.
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jetzt gehts in die vollen bei der Hertha

https://mobile.twitter.com/FT_Redaktion/status/1369568960635674625
Budget von 500 Mio. Euro
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Tafelberg schrieb:

jetzt gehts in die vollen bei der Hertha

https://mobile.twitter.com/FT_Redaktion/status/1369568960635674625
Budget von 500 Mio. Euro


Nettes Spielgeld. Das das reizvoll ist, kann man schon etwas verstehen.
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planscher08 schrieb:

Einen Grußaugust wird man aber auch nicht einstellen. Da muss schon bisschen mehr Kompetenz da sein. Schließlich hat man für den Posten auch eine große Verantwortung und muss auch wissen was man tut.


Das hat auch keiner behauptet, das irgendeiner geholt werden soll.
Nur einigen kann es wahrscheinlich nicht schnell genug gehen und das wird wohl kaum passieren.
Außer man hätte durch Zufall bei den ersten 2 Kandidaten, den passenden dabei und der wäre auch noch frei.
Die Wahrscheinlichkeit halte ich für minimal.
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Man soll sich da ruhig Zeit nehmen. Vielleicht holt man auch jemand der auf den ersten Blick nicht rein passt. Z.B. ein Stratege aus einer anderen Sportart oder Branche. Dafür müsste man dann aber einen fähigen Mann wie Hübner haben der sich bestens auskennt.
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Adlerdenis schrieb:

So sehr ich ihn mag, er ist sachlich betrachtet nicht qualifiziert für den Posten. Ein bißchen Management in Norwegen reicht da nicht als Referenz.



Ihm deswegen gleich die Kompetenz in dieser Art abzusprechen, halte ich für übertrieben.
Ich könnte mir eher vorstellen, das er in Norwegen bleiben möchte.
Der neue Mann muss nicht durch seine voherigen Leistungen überzeugen oder einen großen Namen haben.
Es geht vielmehr darum das passende Puzzleteil zu finden.
Das ist ein bisschen schwieriger, aber es bietet auch große Chancen.
Wir kennen alle nicht die Pläne der Verantwortlichen und egal wer präsentiert wird, er sollte nicht so
unfreundlich wie Herr Bobic aufgenommen werden.
Wie gesagt, die meisten Fans wissen gar nichts vom täglichen Geschäft der Eintracht.
Da geht es um viel mehr wie ein paar oberflächliche Dinge, die wir beurteilen können.
Natürlich darf man eine Voreinschätzung haben, aber genau wie im Fall von Bobic, wird man erst nach ca. 2 Jahren erkennen, ob der Nachfolger von Bobic gepasst hat.
Bei Bobic wurde sogar damals ziemlich viel gelobt als er eingestellt wurde und seine Aufgaben benannt.
Die Skeptiker blieben trotzdem unruhig.
Mal schauen wie es bei Bobic`s Nachfolger wird.Erstmal müsste man sich heute idealerweise mit Bobic einigen.

Theoretisch könnte das ja ganz schnell gehen.
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Einen Grußaugust wird man aber auch nicht einstellen. Da muss schon bisschen mehr Kompetenz da sein. Schließlich hat man für den Posten auch eine große Verantwortung und muss auch wissen was man tut.
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Laut SaW will Hertha Bobic zum bestbezahlten Manager der Liga machen. Wahrscheinlich spielt das am Ende dann doch noch die eine große Rolle und nicht nur die sonstigen Möglichkeiten des Vereins.

Ohne jetzt Bobic eine besondere Geldgeilheit vorwerfen zu wollen, so ist er denke ich schon jemand, der durch ein höheres Gehalt eine besondere Wertschätzung empfindet. Er war ja glaube ich auch damals, nach seinem Wechsel zum BVB, Deutschlands bestbezahlter Fußballer, obwohl er damals seine beste Zeit beim VfB bereits hinter sich hatte und in der Nationalelf auch keine wirkliche Rolle mehr spielte.

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Laut SaW will Hertha Bobic zum bestbezahlten Manager der Liga machen. Wahrscheinlich spielt das am Ende dann doch noch die eine große Rolle und nicht nur die sonstigen Möglichkeiten des Vereins.

Ohne jetzt Bobic eine besondere Geldgeilheit vorwerfen zu wollen, so ist er denke ich schon jemand, der durch ein höheres Gehalt eine besondere Wertschätzung empfindet. Er war ja glaube ich auch damals, nach seinem Wechsel zum BVB, Deutschlands bestbezahlter Fußballer, obwohl er damals seine beste Zeit beim VfB bereits hinter sich hatte und in der Nationalelf auch keine wirkliche Rolle mehr spielte.


Man wird sehen ob er sein Gehalt dann auch gerecht wird. In Frankfurt hat es mit Bobic wie ***** auf Eimer gepasst. In Berlin kann die Gemengelage schon schwieriger werden und wie seinerseits zum Heidel 2.0 enden. Ich gehe nicht aus das Bobic in Berlin scheitern wird, aber es wird sicher spannend ob er es schafft nochmal einen Spitzenverein zu formen.
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Ali wird sowieso kommende Saison erstmal verliehen, damit er Spielpraxis bekommt. Kommende Saison kommt Joveljic zurück und der hat eine starke Entwicklung gemacht. Da wird es schwer erstmal vorbei zu kommen. Und das er von Barca träumt ist doch vollkommen in Ordnung. Warum sollte man das nicht? Die wenigsten Profis träumen davon z.B. bei Paderborn zu spielen. Ist doch normal wenn man von glanzvollen Clubs träumt. Nix verwerfliches
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Denke, es ist auch eine Mischung aus der Terminierung wie Planscher es sagt und eben der AZ Beschränkung. Da die Älteren nur mit Biontech und Moderna geimpft werden konnten und wir davon noch gar nicht genug Impfdosen hatten und haben, ist es auch logisch, dass sich jetzt IG1 und IG2 gemischt haben.
Bis Ende des Monats müsste aber auch fast jeder aus IG1 eigentlich eine Erstimpfung bekommen haben, der eine will.
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Kommt halt auch noch dazu das hochbetagte oftmals Impfungen von mobilen Teams bekommen. Das kostet natürlich Zeit wenn man einzelne Haushalte anfahren muss.
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SGE_Werner schrieb:

anno-nym schrieb:

Das kann nur eine politische Entscheidung so kurz vor der Wahl sein.


Naja, an sich setzt RP nur die bestehende Regel um und nutzt seinen Erfolg aus. Natürlich kommt das zeitgünstig für die Malu.


Natürlich, rein von den Zahlen her mag das ja stimmen.

Aber es gibt nun auch andere Branchen denen nun Öffnungsschritte angekündigt worden sind, die streng an die Inzidenzen gekoppelt sind. Die schauen dann wieder in die Röhre, weil die Idioten wie die bekloppten in die Innenstädte rennen. Es hätte doch Terminshopping für die nächsten 10-14 Tage ausgereicht um dann zu sehen wie sich das ganze entwickelt.
Das gleiche in Hessen beim Thema Fitnessstudio: Auch wenn ich das aus persönlichen Gründen sehr wichtig finden würde, das man die Studios wieder aufmacht, frage ich mich was ein Vorpreschen als einziges Bundesland hier bringt. Wieso wartet man nicht einfach die vereinbarten Schritte ab und schaut das man zum 22.03 flächendeckend die Studios öffnet.. und da gibt es wahrscheinlich noch zig andere Beispiele.

Um nochmal auf das Thema Impfen zurück zu kommen.
Werner hat ja geschrieben das ca. 8,6 Millionen Menschen in der IG1 sind. Die Erstimpfung haben aber bisher nur 5,3 Millionen Menschen erhalten und da sind ja auch schon einige Lehrer, Erzieher usw. dabei, also Menschen die ursprünglich nicht in der IG1 waren.
Daher nun das Impfen in der IG2 starten soll, frage ich mich ob es wirklich 3,3 Millionen nicht Impfwillige Menschen in der IG1 gibt. Das erachte ich für etwas hoch gegriffen.
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Das hängt eher mit der Terminvergabe zusammen. Da wurde bei der Knappheit Termine bis in den April vergeben. Später als es wieder mehr Impfstoff gab bzw gibt überschneidet sich die IG 2 mit IG1. Und viele aus IG2 kommen eher dran als IG1. Ziemlich unglücklich gelöst.
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Nachfolge Tipp: Stefan Kuntz.

Alternativ Rangnick, aber der wird dem DFB ggf. zu selbstbewusst sein.
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Tafelberg schrieb:

Nachfolge Tipp: Stefan Kuntz.

Alternativ Rangnick, aber der wird dem DFB ggf. zu selbstbewusst sein.


Hoffe auf Kuntz. Auch wenn er Lauterer ist ist er mir einfach als Typ sympathisch und authentisch. Kein Lackaffe
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Wenn ich das richtig gelesen habe hat Younes auf richtig viel Gehalt verzichtet. Schätze man will ihn auch einfach mit einem besseren Vertrag besser honorieren und schonmal fest binden. Finde ich gut
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planscher08 schrieb:

skyeagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss natürlich auch dazusagen, dass auch die Bevölkerung beim letzten Lockdown anders agiert hat als beim ersten. Damals: leere Straßen, blauer, chemtrailfreier Himmel 😉, kaum Verstöße, diszipliniertes Verhalten (Ausnahmen bestätigen die Regel), in Selbstinitiative geschlossene Fabriken. Dieses Mal fiel lediglich die nächtliche Ausgangssperre auf.


Das stimmt natürlich, dann hätte man aber vielleicht auf diejenigen hören sollen, die für härtere Maßnahmen plädiert hatten. Von November bis jetzt im März wäre dazu Zeit genug gewesen, aber wäre wäre Fahrradkette. Die Bevölkerung hat es verkackt und die Politik gleich zweimal, macht im Ergebnis ne unsichere und gefährliche Situation ohne wirklichen Ausblick. Hoffen wir einfach, dass die Impfungen helfen und wir gut durch die nächsten Monate kommen. Mehr bleibt da mE nicht.


Man hätte auch wesentlich schlimmer durch die Krise kommen können. Deutschland ist immer noch das Einwohnerstärkste Land in Europa und im Verhältnis ist man da noch glimpflich davon gekommen. Und man ist im Föderalismus. Da ist es einfach schwer immer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das darf man nicht vergessen.


Das sehe ich nicht so. Wir haben das mE nicht gut hinbekommen, und es wird dadurch nicht besser, dass andere Länder es noch schlimmer getroffen hat. Schau Dir doch nur mal an, wie viele Tote wir hatten in den Monaten. Über den Sommer haben wir gepennt und im Herbst/Winter nicht entscheidend reagiert. Und wäre die prämisse gewesen, die Infektionsherden nachhaltig und radikal zu drücken und damit die Gesundheit ganz generell, dann hätte man das durchaus mit dem föderalismus auch konstruktiv vereinbaren können. Man wusste nur schlicht nicht was man will, weiß es heute noch nicht und man wollte so gut wie keine unpopulären Entscheidungen treffen.
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skyeagle schrieb:

planscher08 schrieb:

skyeagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss natürlich auch dazusagen, dass auch die Bevölkerung beim letzten Lockdown anders agiert hat als beim ersten. Damals: leere Straßen, blauer, chemtrailfreier Himmel 😉, kaum Verstöße, diszipliniertes Verhalten (Ausnahmen bestätigen die Regel), in Selbstinitiative geschlossene Fabriken. Dieses Mal fiel lediglich die nächtliche Ausgangssperre auf.


Das stimmt natürlich, dann hätte man aber vielleicht auf diejenigen hören sollen, die für härtere Maßnahmen plädiert hatten. Von November bis jetzt im März wäre dazu Zeit genug gewesen, aber wäre wäre Fahrradkette. Die Bevölkerung hat es verkackt und die Politik gleich zweimal, macht im Ergebnis ne unsichere und gefährliche Situation ohne wirklichen Ausblick. Hoffen wir einfach, dass die Impfungen helfen und wir gut durch die nächsten Monate kommen. Mehr bleibt da mE nicht.


Man hätte auch wesentlich schlimmer durch die Krise kommen können. Deutschland ist immer noch das Einwohnerstärkste Land in Europa und im Verhältnis ist man da noch glimpflich davon gekommen. Und man ist im Föderalismus. Da ist es einfach schwer immer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das darf man nicht vergessen.


Das sehe ich nicht so. Wir haben das mE nicht gut hinbekommen, und es wird dadurch nicht besser, dass andere Länder es noch schlimmer getroffen hat. Schau Dir doch nur mal an, wie viele Tote wir hatten in den Monaten. Über den Sommer haben wir gepennt und im Herbst/Winter nicht entscheidend reagiert. Und wäre die prämisse gewesen, die Infektionsherden nachhaltig und radikal zu drücken und damit die Gesundheit ganz generell, dann hätte man das durchaus mit dem föderalismus auch konstruktiv vereinbaren können. Man wusste nur schlicht nicht was man will, weiß es heute noch nicht und man wollte so gut wie keine unpopulären Entscheidungen treffen.


Wie war das den im Sommer. Merkel hat permanent gemahnt vor der 2. Welle. Die Bundesländer haben das nicht so ernst genommen und als man es im Oktober gemerkt hat, das man wieder Knie tief drin steckte, konnte man sich nicht einigen. Da hat man dann erstmal die softe Variante genommen und gehofft das es besser wird. Die Regierung kann man sicher eine Mitschuld geben, aber jetzt nur sagen die Regierung ist Schuld stimmt einfach nicht. Die Bundesländer haben alle ihre eigenen Interessen und da muss man sich auch erstmal einigen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss natürlich auch dazusagen, dass auch die Bevölkerung beim letzten Lockdown anders agiert hat als beim ersten. Damals: leere Straßen, blauer, chemtrailfreier Himmel 😉, kaum Verstöße, diszipliniertes Verhalten (Ausnahmen bestätigen die Regel), in Selbstinitiative geschlossene Fabriken. Dieses Mal fiel lediglich die nächtliche Ausgangssperre auf.


Das stimmt natürlich, dann hätte man aber vielleicht auf diejenigen hören sollen, die für härtere Maßnahmen plädiert hatten. Von November bis jetzt im März wäre dazu Zeit genug gewesen, aber wäre wäre Fahrradkette. Die Bevölkerung hat es verkackt und die Politik gleich zweimal, macht im Ergebnis ne unsichere und gefährliche Situation ohne wirklichen Ausblick. Hoffen wir einfach, dass die Impfungen helfen und wir gut durch die nächsten Monate kommen. Mehr bleibt da mE nicht.
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skyeagle schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Man muss natürlich auch dazusagen, dass auch die Bevölkerung beim letzten Lockdown anders agiert hat als beim ersten. Damals: leere Straßen, blauer, chemtrailfreier Himmel 😉, kaum Verstöße, diszipliniertes Verhalten (Ausnahmen bestätigen die Regel), in Selbstinitiative geschlossene Fabriken. Dieses Mal fiel lediglich die nächtliche Ausgangssperre auf.


Das stimmt natürlich, dann hätte man aber vielleicht auf diejenigen hören sollen, die für härtere Maßnahmen plädiert hatten. Von November bis jetzt im März wäre dazu Zeit genug gewesen, aber wäre wäre Fahrradkette. Die Bevölkerung hat es verkackt und die Politik gleich zweimal, macht im Ergebnis ne unsichere und gefährliche Situation ohne wirklichen Ausblick. Hoffen wir einfach, dass die Impfungen helfen und wir gut durch die nächsten Monate kommen. Mehr bleibt da mE nicht.


Man hätte auch wesentlich schlimmer durch die Krise kommen können. Deutschland ist immer noch das Einwohnerstärkste Land in Europa und im Verhältnis ist man da noch glimpflich davon gekommen. Und man ist im Föderalismus. Da ist es einfach schwer immer auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. Das darf man nicht vergessen.
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planscher08 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Kannst du auch begründen inwiefern?


Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.

Verstanden?

Nein.
Mag sein, dass du ein profunder Kenner der tschechischen Politik und Identität bist.
Aber ich verstehe nicht, was Tschechen fundamental von uns oder Polen z.B. unterscheidet und was dein Beitrag als Antwort auf meinen mit den drei Thesen, die ich aufschrieb, zu tun hat.
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reggaetyp schrieb:

planscher08 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Kannst du auch begründen inwiefern?


Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.

Verstanden?

Nein.
Mag sein, dass du ein profunder Kenner der tschechischen Politik und Identität bist.
Aber ich verstehe nicht, was Tschechen fundamental von uns oder Polen z.B. unterscheidet und was dein Beitrag als Antwort auf meinen mit den drei Thesen, die ich aufschrieb, zu tun hat.



Deine Thesen sprechen da einfach nicht für Deutschland. Das man irgendwann mal müde wird vom Lockdown ist doch okay. Trotzdem halten wir und trotzdem noch relativ gut an die Regeln. Natürlich gibt es immer welche die das nicht so sehen, aber die große Masse zieht da mit. Und es macht schon ein Unterschied wenn man eine starke handlungsfähige Regierung hat. In Deutschland jammern wir schon auf hohen Niveau. Mich mit eingeschlossen
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Kannst du auch begründen inwiefern?
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reggaetyp schrieb:

Kannst du auch begründen inwiefern?


Tschechien ist politisch seit Jahrzehnten nicht existent. Die haben nach dem Fall des eisernen Vorhang eine Marionetten Regierung wie damals bei Russland unter Jelzin. Zudem ein Volk ohne wirklichen Zusammenhalt. Ständig besetzt gewesen, von den Deutschen überrannt, mit Slowakei ein Zweck Gemeinschaft gehabt. Und dann gibt es quasi nur Prag und der Rest ist drumherum. Das man da quasi auf die Regierung schei... und eher auf andere hört ist selbsterklärend. In Deutschland hat man trotz Krieg und Teilung immer noch ein Gemeinschaftsgefühl und vor allem eine stabile Regierung.

Verstanden?