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propain

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Mit IG 3 kommen wir aber in den Bereich das man eben nicht mehr die Priorisierung mit aller Vehemenz durchdrücken muss.

Ein 39, ein 45 jähriger und ein 53 jähriger Diabetiker haben hier nur noch marginal Unterschiede im Sterberisiko.
Daher wäre ein "first come first pieks" angebrachter. Zumal doch IG3 wirklich alles beinhaltet. Leute mit Kundenkontakt, leichte bis mittlere Vorerkrankungen etcpp.

Wenn du jetzt weiter machst das ganze wie bisher zu handeln (von 59 rückwärts) und abzuwarten ob alle zwischen 55-59 zum impfen kommen, danach die Rewemitarbeiter , Frisöre.

Grobe Richtlinie das ganze durch denjenigen der impft zu beobachten/priorisieren ist ja ok. aber wenn er dann einen 39 jährigen mit Fußpilz impft weil gerade einer abgesagt hat anstatt eine Telefonkette zu starten um doch den 46 jährigen übergewichtigen Diabetiker zu impfen oder im Lidl zu fragen ob jemand gerade die Kasse schließen will weil eine Impfung frei ist ist meines Erachtens nach auch ok.

Und wir deutschen neigen nun mal dazu einfachste Sachen durch Bürokratie und Übergenauigkeit ad absurdum zu führen.
(Siehe Oma, 69 fährt Opa,71 zum impfen und wird Heim geschickt weil sie erst in 4 Wochen 70 wird.
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Cyrillar schrieb:

Und wir deutschen neigen nun mal dazu einfachste Sachen durch Bürokratie und Übergenauigkeit ad absurdum zu führen.
(Siehe Oma, 69 fährt Opa,71 zum impfen und wird Heim geschickt weil sie erst in 4 Wochen 70 wird.        

So etwas hört sich erst mal komisch an, aber Regeln sind dazu da um eingehalten zu werden. Macht man eine Ausnahme und diese wird öffentlich, dann nimmt das kein Ende mehr.
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propain schrieb:

Das ist ein Ligawechsel und dafür müssen neue Verträge her.

Das kannst Du doch nicht verallgemeinern.

Der Regelfall ist doch erst einmal, dass ein Vertrag von X beim Club Y Z Jahre läuft.
Will der Spieler eine Ausstiegsklausel, oder vielleicht auch der Club, etwa bei Abstieg, dann muss er den reinschreiben lassen.

Ein Ronaldo dürfte so etwas vielleicht haben. Und noch manch andere Klausel.
Aber der gewöhnliche Wasserholer bei Tottenham wohl eher  nicht.

Und ob irgendein gewöhnlicher Spieler schon mal an eine andere Klausel als eine Ausstiegsklausel im Abstiegsfall gedacht hat, wage ich sehr zu bezweifeln.

Ich hatte die Frage oben bereits einmal aufgeworfen:
Glaubt ernsthaft jemand,  die 12 gründen eine eigene Hyperduper-Liga und haben nicht einen einzigen Mbappe oder Ronaldo mehr unter Vertrag?
Und der Hauptsponsor sichert Milliarden zu und weiß noch nicht einmal, ob er dafür am Ende nur Manfred "die Axt" Behrensted und Günther "auf Ex" Koslowski geboten bekommt, weil sonst niemand mitwirken will?
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Misanthrop schrieb:

Der Regelfall ist doch erst einmal, dass ein Vertrag von X beim Club Y Z Jahre läuft.
Will der Spieler eine Ausstiegsklausel, oder vielleicht auch der Club, etwa bei Abstieg, dann muss er den reinschreiben lassen.

Der Regelfall ist auch das in den Verträgen die Liga drinnen steht, zumindest in Deutschland. Haben wir doch schon x-mal mitbekommen als es hieß der Vertrag gilt nur für die Erste Liga.
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Wer ist denn die Kobold Frau?
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Die Baerbock hatte sich mal vertan und anstatt von Kobalt von Kobold geredet.
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Unterdessen ist in Österreich der sogeannte Querdenker Robert Peterlik mit nur 40 Jahren an Corona verstorben. Das Virus macht keinen Halt vor denen, die nicht an es glauben.
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Nennt man das dann Glaubenskrise?
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Misanthrop schrieb:

Und selbst wenn, kommen wir zu dem Punkt, um den eigentlich ging:
Wie würdest Du Spieler sanktionieren wollen, die tatsächlich und nachweislich etwa für die nächsten drei Jahre z.B. in Liverpool verpflichtet sind, an solch einer Liga teilzunehmen?

Siehst Du ernsthaft eine Notwendigkeit, solche Spieler nachfolgend mit einem Berufsverbot zu belegen? Und darüber hinaus eine rechtliche Möglichkeit für ein solches Vorgehen?
Eine selbtauferlegte Spielordnung wäre hierür jedenfalls nicht ausreichend. Denn die kann gerichtlich überprüft werden. Das ist ja letztlich auch nichts anderes als eine AGB.


Ich kann mir kaum vorstellen, das es bis auf die Nationalmannschafts-Thematik zu weiteren Sanktionen gegenüber den Spielern kommen wird. Rechtlich will ich das gar nicht einordnen. Aber ein Spieler, der bspw. bei Real spielt, würde durch die Sanktionen, die der Verein erfährt, ja ohnehin schon bestraft. Wenn er bei keinem der zwölf Vereine mehr spielt, warum dann noch sanktioneren? Was kann Kroos dafür, das er da jetzt ggf. Quatsch-Liga spielen muss. Die Spieler hat nämlich niemand gefragt...
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ElzerAdler schrieb:

Was kann Kroos dafür, das er da jetzt ggf. Quatsch-Liga spielen muss. Die Spieler hat nämlich niemand gefragt...

Das ist ein Ligawechsel und dafür müssen neue Verträge her. Deshalb hat es der Spieler selbst in der Hand ob er da weiter spielen will oder auch nicht. Ist doch wie bei einem Abstieg, da muss das ja auch im Vertrag stehen das er Zweite spielen muss. Von daher könnte er sehr viel dafür wenn er die neuen Verträge unterschreibt.
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Als bekennender gealterter Fußballromantiker bin ich im herzen ganz bei Dir.

Ich frage mich nur rückblickend, wo denn all die berstend vollen Stadien in den Siebzigern und Achtzigern waren, als lange nicht so viel Geld in den Fußball floss, diese wundervollen Zustände also ja schon einmal herrschten, als die Tickets noch günstig waren, Aufsteiger noch Meister werden konnten, die Stadien größtenteils marode waren, die Toiletten bröckelten, nicht Familien, sondern Kuttenträger noch das Bild in Stadion maßgeblich bestimmten, usw.
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Misanthrop schrieb:

Als bekennender gealterter Fußballromantiker bin ich im herzen ganz bei Dir.

Ich frage mich nur rückblickend, wo denn all die berstend vollen Stadien in den Siebzigern und Achtzigern waren, als lange nicht so viel Geld in den Fußball floss, diese wundervollen Zustände also ja schon einmal herrschten, als die Tickets noch günstig waren, Aufsteiger noch Meister werden konnten, die Stadien größtenteils marode waren, die Toiletten bröckelten, nicht Familien, sondern Kuttenträger noch das Bild in Stadion maßgeblich bestimmten, usw.

Lag auch daran das die meisten Plätze nicht überdacht waren und der Wind überall rein pfiff. Sobald es ein klein wenig regnete gingen doch viele nicht ins Stadion, das konnte man damals ja noch taggleich entscheiden. Dann waren die meisten Stadien damals mit Laufbahn, man war recht weit weg vom Geschehen. Auch die Gewalt in den Stadion schreckte einige ab. Heute kann von oben nichts mehr kommen, es zieht nur noch ein klein wenig wenn Wind ist. Und Massenschlägereien im Stadion finden auch nicht mehr statt die die Leute abschrecken könnten.
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cyberboy schrieb:

Kirchhahn schrieb:

Wenn Bayern und Dortmund (und bitte, bitte Leipzig) gehen, stirbt doch die Bundesliga nicht.


Deswegen schrieb sgevolker ja auch explizit von den Ligen in England, Spanien und Italien. Und da sehe ich das ähnlich, gerade die Premier League ohne ihre Big Six wird ganz arge Schwierigkeiten bekommen.


Vielleicht ist dann in englischen Stadien das Ticket wieder bezahlbar.

Ganz ehrlich: Ich sehe "uns" nur als Gewinner bei dieser ganzen Sache.
Vielleicht gibts dann nicht mehr so viel Geld wie heute und die ganz großen Spieler sehen wir auch nicht mehr.
Ich brauch die aber auch gar nicht, völlig unnötig.

Dann spielen wir halt auf mittlerem/unterem Bundesliganiveau die Meisterschaft ohne RB, BVB, FCB und WOB aus. Das würde mich überhaupt nicht stören, ganz im Gegenteil.
Wenn dadurch jedes Jahr jemand anderer Meister wird - umso besser.

Selbst die Stimmung in den Stadien könnte sogar besser werden - Eventies bleiben fern, nur noch wer wirklich Bock hat kommt ins Stadion um Fußball zu gucken und Fußball zu feiern.

Ach, eigentlich könnte das ganz schön werden.
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Anthrax schrieb:

Selbst die Stimmung in den Stadien könnte sogar besser werden - Eventies bleiben fern, nur noch wer wirklich Bock hat kommt ins Stadion um Fußball zu gucken und Fußball zu feiern.

Und kein Generve mehr beim Ticketing von den Bayernspielfans.
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Kirchhahn schrieb:

Wenn Bayern und Dortmund (und bitte, bitte Leipzig) gehen, stirbt doch die Bundesliga nicht.


Deswegen schrieb sgevolker ja auch explizit von den Ligen in England, Spanien und Italien. Und da sehe ich das ähnlich, gerade die Premier League ohne ihre Big Six wird ganz arge Schwierigkeiten bekommen.
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cyberboy schrieb:

Kirchhahn schrieb:

Wenn Bayern und Dortmund (und bitte, bitte Leipzig) gehen, stirbt doch die Bundesliga nicht.


Deswegen schrieb sgevolker ja auch explizit von den Ligen in England, Spanien und Italien. Und da sehe ich das ähnlich, gerade die Premier League ohne ihre Big Six wird ganz arge Schwierigkeiten bekommen.

Was für Schwierigkeiten, das die Meisterschaften wieder spannend werden könnten?
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propain schrieb:

reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

Wenn nur dieses verdammte covid nicht wäre... das Virus scheint sich mit Perez, Ceferin und co verbündet zu haben.

Daher gehört das meines Erachtens durchaus in Betracht, es in dem anderen Thread zu diskutieren:
1. Wird klar kommuniziert, dass die Clubs auch wegen Corona die Kohle aus dem Dreck zu brauchen
2. Würde das ganz anders in ganz Europa abgehen, wären Zuschauer in den Stadien

Das mit Corona ist doch nur vorgeschoben, ist das Totschlagargument. Sie wollen nur nicht wie die Vereine unter ihnen sparen, wollen weiter mit Geld rumsauen. Was dieser Perez für einen hirnlosen Mist erzählt und vermutlich auch noch selber glaubt, unglaublich. Erzählt da der Fußball wäre 2024 tot wenn sie nicht diese Superleague gründen, was ein Quatsch. Was er meint ist, das sie ohne das viele Geld eventuell etwas weniger ausgeben könnten und das ihm das nicht gefällt.


Danke. Das trifft es exakt. Corona hat die Entwicklung vielleicht beschleunigt, aber die ganzen Klubs wären auch ohne Corona auf die tolle Idee mit dieser Quatsch-Liga gekommen. Die sind nämlich alle super pleite statt super reich.

Und wenn Real Madrid 2024 ohne den Kram pleite wäre... ich würde jetzt nicht in Tränen ausbrechen.
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ElzerAdler schrieb:

propain schrieb:

reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

Wenn nur dieses verdammte covid nicht wäre... das Virus scheint sich mit Perez, Ceferin und co verbündet zu haben.

Daher gehört das meines Erachtens durchaus in Betracht, es in dem anderen Thread zu diskutieren:
1. Wird klar kommuniziert, dass die Clubs auch wegen Corona die Kohle aus dem Dreck zu brauchen
2. Würde das ganz anders in ganz Europa abgehen, wären Zuschauer in den Stadien

Das mit Corona ist doch nur vorgeschoben, ist das Totschlagargument. Sie wollen nur nicht wie die Vereine unter ihnen sparen, wollen weiter mit Geld rumsauen. Was dieser Perez für einen hirnlosen Mist erzählt und vermutlich auch noch selber glaubt, unglaublich. Erzählt da der Fußball wäre 2024 tot wenn sie nicht diese Superleague gründen, was ein Quatsch. Was er meint ist, das sie ohne das viele Geld eventuell etwas weniger ausgeben könnten und das ihm das nicht gefällt.


Danke. Das trifft es exakt. Corona hat die Entwicklung vielleicht beschleunigt, aber die ganzen Klubs wären auch ohne Corona auf die tolle Idee mit dieser Quatsch-Liga gekommen. Die sind nämlich alle super pleite statt super reich.

Und wenn Real Madrid 2024 ohne den Kram pleite wäre... ich würde jetzt nicht in Tränen ausbrechen.

Sie sind ja schon vorher auf diese Idee gekommen, diese Vereine reden seit mehreren Jahren davon diese komische Liga zu gründen.
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Diegito schrieb:

Wenn nur dieses verdammte covid nicht wäre... das Virus scheint sich mit Perez, Ceferin und co verbündet zu haben.

Daher gehört das meines Erachtens durchaus in Betracht, es in dem anderen Thread zu diskutieren:
1. Wird klar kommuniziert, dass die Clubs auch wegen Corona die Kohle aus dem Dreck zu brauchen
2. Würde das ganz anders in ganz Europa abgehen, wären Zuschauer in den Stadien
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reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

Wenn nur dieses verdammte covid nicht wäre... das Virus scheint sich mit Perez, Ceferin und co verbündet zu haben.

Daher gehört das meines Erachtens durchaus in Betracht, es in dem anderen Thread zu diskutieren:
1. Wird klar kommuniziert, dass die Clubs auch wegen Corona die Kohle aus dem Dreck zu brauchen
2. Würde das ganz anders in ganz Europa abgehen, wären Zuschauer in den Stadien

Das mit Corona ist doch nur vorgeschoben, ist das Totschlagargument. Sie wollen nur nicht wie die Vereine unter ihnen sparen, wollen weiter mit Geld rumsauen. Was dieser Perez für einen hirnlosen Mist erzählt und vermutlich auch noch selber glaubt, unglaublich. Erzählt da der Fußball wäre 2024 tot wenn sie nicht diese Superleague gründen, was ein Quatsch. Was er meint ist, das sie ohne das viele Geld eventuell etwas weniger ausgeben könnten und das ihm das nicht gefällt.
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ChenZu schrieb:

Wenn man die Tweets liest zu angeblichen Wortmeldungen während der Schalte da dürfts das für Laschet gewesen sein. Ansonsten zerstört sich die CDU ja echt selbst, wenn da jetzt plötzlich alle ankommen und sagen man muss auf die Basis hören (Basis = Söder) und könne nicht über die hinwegentscheiden. Das wärr ja der komplette Gesichtsverlust für die Partei.

Die gehen so oder so nicht ohne Gesichtsverlust aus der Nummer raus. Wenn es Laschet nicht wird, ist er als "Partei-Chef" verbrannt. Dann kann er sofort zurücktreten. Wäre nach AKK der zweite Rohrkrepierer. Und das nur wenige Wochen, nachdem er mit viel Brimborium gegen Friedrich Merz als Parteivorsitzender durchgedrückt wurde.
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brodo schrieb:

Wenn es Laschet nicht wird, ist er als "Partei-Chef" verbrannt.

Das war er schon als er gewählt wurde. Corona hat doch alle seine Schwächen aufgedeckt, der hat keinen Mumm zu unliebsamen Entscheidungen.
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nochn Beispiel

https://www.tagesschau.de/investigativ/wdr/bka-rechte-chatgruppen-101.html

Interessanterweise ist auch hier wie im von Werner verlinkten Beispiel der Vorgesetzte Teil der Chats. Beamte die sich gegen sowas wehren wollen haben es doppelt schwer da sie den einfachen Dienstweg nicht gehen können.

Bitte zeitnah die Entnazifizierung in den Sicherheitsbehörden beginnen, danke.
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hugi98 schrieb:

Bitte zeitnah die Entnazifizierung in den Sicherheitsbehörden beginnen, danke.

Das Thema ist seit sehr vielen Jahren in der Polizei bekannt, ich kenne das seit über 40 Jahren, bis jetzt ist da nichts passiert. Wie ich unsere vertuschenden Politiker kenne wird da auch jetzt nicht wirklich was passieren.
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Gerade im BR-Blickpunkt Sport:

Andreas Rettich mit einem Rundum-Frontalangriff auf FIFA und UEFA.
Beginnend mit der nicht nachvollziehbaren Forderung nach Zuschauer-Garantien für die EM-Stadien (Ungarn hat selbstredend bereits zugesagt, und zwar nicht nur die geforderte 20 %-Auslastung, sondern ein volles Stadion) über die CL-Reform ("vermutlich wird die UEFA demnächst das Kalenderjahr auf 400 Tage ausweiten lassen, um noch mehr Gewinn herauszuholen"), die Europa-Super-Liga bis zur WM-Vergabe an Katar ("die Hälfte von denen, die damals für Katar gestimmt haben, sitzen heute hinter Gittern") und die 6.000 Toten beim Bau der Stadien.
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WuerzburgerAdler schrieb:

bis zur WM-Vergabe an Katar ("die Hälfte von denen, die damals für Katar gestimmt haben, sitzen heute hinter Gittern")

Nur in Deutschland nicht, hier lässt man diese Gestalten unbehelligt laufen. Das hätte mich schon erheitert den Kaiser Franz hinter Gittern zu sehen. Einige miese Geschäfte der Bayern wären so ganz nebenbei auch noch angesprochen worden.
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Ceferin bläst zur Attacke.

"Ich habe in meinem Leben viel gesehen, aber sowas noch nicht", schimpfte der Uefa-Boss. "Es geht um Gier, Eigennutz und Narzissmus einiger Personen. Wir sind alle vereint gegen diesen Nonsens eines Projekts." Den Menschen, die den Fußball lieben, werde "ins Gesicht gespuckt". Die Uefa werde alles tun, um das Super-League-Projekt zu verhindern.

https://rp-online.de/sport/fussball/champions-league/super-league-uefa-praesident-aleksander-ceferin-droht-spielern-mit-em-ausschluss_aid-57432551

Gier, Eigennutz und Narzissmus gibt es im Wortschatz der UEFA (und FIFA) selbstverständlich nicht.
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Tom66 schrieb:

Ceferin bläst zur Attacke.

"Ich habe in meinem Leben viel gesehen, aber sowas noch nicht", schimpfte der Uefa-Boss. "Es geht um Gier, Eigennutz und Narzissmus einiger Personen. Wir sind alle vereint gegen diesen Nonsens eines Projekts." Den Menschen, die den Fußball lieben, werde "ins Gesicht gespuckt". Die Uefa werde alles tun, um das Super-League-Projekt zu verhindern.

https://rp-online.de/sport/fussball/champions-league/super-league-uefa-praesident-aleksander-ceferin-droht-spielern-mit-em-ausschluss_aid-57432551

Gier, Eigennutz und Narzissmus gibt es im Wortschatz der UEFA (und FIFA) selbstverständlich nicht.

Ich finde solche Vorwürfe erheiternd, vorwerfen von Dingen die sie selber immer wieder machen oder gar verkörpern. Haben wir ja auch gerade erlebt mit Eberl von Gladbach, beim Rosewechsel hat er laut rumgejammert und Dortmund Dinge vorgeworfen die er nur ein paar Tage später selber gemacht hat.
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Inzwischen Rosinenpicker, wenn man lieber gegen Freiburg als gegen Chelsea ins Stadion gehen würde.

Geil.
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reggaetyp schrieb:

Inzwischen Rosinenpicker, wenn man lieber gegen Freiburg als gegen Chelsea ins Stadion gehen würde.

Geil.

Da musste ich auch sehr lachen als der Rosinenpickervorwurf kam. Wer weiß was der Werner so als Rosinen benutzt, eventuell Hasenköttel, dann könnte es stimmen.
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sebastian_hr schrieb:

Okay, gut, krass was auf einmal hier los ist. Wir hatten vor zwei Wochen eine Sendung, die sich intensiv mit dem Thema Hütter und Bobic beschäftigt hat, indem wir Holzer und den Aufsichtsrat analysiert haben. Mindestens 15 Minuten lang. Wirklich nicht oberflächlich. Danach haben wir uns sehr lange dem Thema Rassismus gewidmet, mit Steffi Jones als Gast, mit Aussagen, die wirklich jeden nachdenklich machen sollten, die man so selten in ihrer Deutlichkeit hört.

Nehmt mir das nicht übel, aber ich verstehe wirklich nicht, wie diese Bashing-Dynamik hier jetzt wieder reingekommen ist.


War auch in der Tat ne gute Sendung. Lasst Euch von einzelnen Meinungen mal nicht verrückt machen.

Diese Sache mit den Thesen-Karte finde ich zwar unnötig und über BILD-Redakteure als Gäste kann man berechtigterweise grundsätzlich streiten, aber man kann es eh nicht jedem Recht machen.
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Mit dem Nick kommst du mit jedem Mist klar.

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Das war jetzt nur ein blöder Spruch wegen dem Nick und der Bild in der Sendung, damit meine nicht die komplette Sendung.
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Okay, gut, krass was auf einmal hier los ist. Wir hatten vor zwei Wochen eine Sendung, die sich intensiv mit dem Thema Hütter und Bobic beschäftigt hat, indem wir Holzer und den Aufsichtsrat analysiert haben. Mindestens 15 Minuten lang. Wirklich nicht oberflächlich. Danach haben wir uns sehr lange dem Thema Rassismus gewidmet, mit Steffi Jones als Gast, mit Aussagen, die wirklich jeden nachdenklich machen sollten, die man so selten in ihrer Deutlichkeit hört.

Nehmt mir das nicht übel, aber ich verstehe wirklich nicht, wie diese Bashing-Dynamik hier jetzt wieder reingekommen ist.
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Was gibt es daran nicht zu verstehen wenn man sich nicht die Lügner und Hetzer von der BILD anschauen will? Ich lese dieses Blatt nicht, da werde ich nicht anfangen mir diese Gestalten anzuschauen.
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nachwievor waere es sinnvoller bei hohen inzidenzen mit potentiell steigendem trend nicht ueber oeffnungen nachzudenken. das ziel muss es sein, oeffnung fuer niedrige inzidenzen und sinken zahlen in aussicht zu stellen.

generell ist die wahrscheinlichkeit gering, dass oeffnungen zu sinkenden zahlen fuehren. auch schnelltests sind nicht geeignet bei hohen inzidenzen oeffnungen zu legitimieren, sagt die wissenschaft und teilweise auch die hersteller, wie z.b. die initiatie rapidtest.de

schnelltests sind wir maskentragen und viele andere massnahmen eine massnahme, die die wahrscheinlichkeit von ansteckungen reduzieren, sinnvollerweise kaemen sie bei niedrigen und sinkenden inzidenzen zum einsatz, um oeffnungen zu kompensieren.

kleine info am rande: gestern habe ich auf twitter gelesen, dass in israel die allgemeine maskenpflicht aufgehoben wurde, bei ca. 70% immunitaet (impfung + erkrankung).
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Xaver08 schrieb:

nachwievor waere es sinnvoller bei hohen inzidenzen mit potentiell steigendem trend nicht ueber oeffnungen nachzudenken. das ziel muss es sein, oeffnung fuer niedrige inzidenzen und sinken zahlen in aussicht zu stellen.

Dieses Öffnungsgeschwätz blockiert seit Monaten vernünftige Maßnahmen zum Eindämmen der Pandemie. Deshalb wird hier manchmal lasch(et) gehandelt und am Ende dauert alles noch länger als wenn man sich nicht von diesem Öffnungsgeschwätz hätte aufhalten lassen. Aber so ist das in Deutschland, es wird alles totdiskutiert, im Fall Corona leider wörtlich zu nehmen.
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NX01K schrieb:

Hätte man mal wirklich Eier, würde sich der gesamte Fußball-Mittelstand zusammenschließen, ein halbwegs faires System schaffen, in dem ein Financial Fairplay konsequent gilt und jede Mannschaft, die keinen fairen sportlichen Wettbewerb will, kann sich ja in der Super League bewerben.


Das klappt ja noch nichtmal im kleinen. Da wirbt man sich lieber Gegenseitig die Trainer innerhalb der laufenden Saison ab und veröffentlicht das gerne vorm Spiel um den Gegner total zu verunsichern. Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.
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sgevolker schrieb:

Die einzigen die dem einhalt gebieten können sind die Fans. Die bekriegen sich aber auch lieber gegenseitig. Leider.

Dann habe ich so Dinge wie "In den Farben getrennt, in der Sache vereint" nur geträumt. Das Problem ist eher das viele Fans den Ar.sch nicht hoch kriegen, konnte man regelmäßig bei Protestaktionen im Stadion sehen, ein Teil protestierte, der große Rest interessierte sich nicht dafür.
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Da weiß ich schon jetzt, dass ich auf keinen Fall einschalten werde. Allein schon, weil ich es unfassbar finde, wie oft eine Sportsendung im HR sich inzwischen selbst demütigt und herabwürdigt, indem man Bild-Reportern eine Plattform bietet.

An sich mag das ja vielen gefallen, aber ich sehe in dem Format keinen Mehrwert für mich. Es werden gefühlt fast nur noch irgendwelche Leute eingeladen, die extrem weit weg vom Geschehen wirken. Irgendwelche Podcaster, die naturemäß als größtes Ziel haben sich selbst zu vermarkten, aber 0 Mehrwert bringen. Fußball 2000 hat durch die Bindung an den HR ja zumindest eine gewisse Nähe zur Eintracht, da finde ich nur einige der Protagonisten ziemlich furchtbar. Aber sonst, ist das alles irgendwie nur noch boulevardmäßig, als würde man eine Art Eintracht-Bunte lesen, seichte Unterhaltung, kaum noch Information.
Mir ist schon klar, dass man damit zwanghaft versucht irgendwelchen jungen und modernen Internetformaten mit gewisser Reichweite hinterherzulaufen und sie vom Social Media ins ÖR Fernsehn zu bringen.

Aus meiner Sicht war doch das Problem, was viele immer mit dem Heimspiel hatten nicht grundsätzlich das Format, sondern eher die Umsetzung. Also eher mäßige Moderatoren, mit furchtbaren Fragen und eine irgendwie hemdsärmlige Umsetzung. Vielleicht bin ich da auch inzwischen einfach zu alt oder unmodern für, aber eine gut gemachte Sportsendung, die über das hessische Sportgeschehen informiert, das würde ich sehenswert finden. Aber davon ist das Heimspiel-Format inzwischen Lichtjahre entfernt.
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NX01K schrieb:

Da weiß ich schon jetzt, dass ich auf keinen Fall einschalten werde. Allein schon, weil ich es unfassbar finde, wie oft eine Sportsendung im HR sich inzwischen selbst demütigt und herabwürdigt, indem man Bild-Reportern eine Plattform bietet.

Unglaublich das der HR jedesmal wieder diese Bildzeitungsgraupen einlädt. Da wollte man sich so langsam wieder mit der Sendung anfreunden und wird so regelmäßig vergrault.