
propain
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MonkwillTuch schrieb:propain schrieb:MonkwillTuch schrieb:
"Jetzt ist es also soweit: Die korrupten Typen von der UEFA haben uns eine Auswärtssperre reingedrückt."
Man hat fast ein bisschen Mitleid,so dumm kann man ja fast nicht sein.
Willst du uns jetzt erzählen das der Verband nicht korrupt ist?
Mir gefällt die Opferrolle nicht. Scheiß egal wer da korrupt ist, die Strafe ist mehr als gerechtfertigt.
Vielleicht einfach Mal zusammenreißen.
Kollektivstrafen sind niemals gerechtfertigt!
propain schrieb:
Kollektivstrafen sind niemals gerechtfertigt!
Das ist der entscheidende, ja der einzige Punkt, der hier eine Rolle spielt. Wenn die Täter nicht ermittelt und bestraft werden können, dann ist es Sache der UEFA und damit dann der Vereine, dies zu ändern.
Diskussionen um die bösen Ultras, die bösen Einzeltäter, bösen Whataboutism und fehlende Selbstreflexion sind aufgrund dieser Tatsache schlicht obsolet.
Gelöschter Benutzer
Achso, Erich Kästner hatte am 10. Mai 1958 in Hamburg bei der Tagung des PEN Deutschland anlässlich des 25. Jahrestages der Bücherverbrennung eine denkwürdige Rede gehalten!!
"Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. […] Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Es trifft aktuell so zu, wie noch nie! Bleibt wachsam, danke.
Meine Quelle dazu
https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2013/006-255286
"Die Ereignisse von 1933-1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. […] Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muß den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr.“
Es trifft aktuell so zu, wie noch nie! Bleibt wachsam, danke.
Meine Quelle dazu
https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2013/006-255286
"Jetzt ist es also soweit: Die korrupten Typen von der UEFA haben uns eine Auswärtssperre reingedrückt."
Man hat fast ein bisschen Mitleid,so dumm kann man ja fast nicht sein.
Man hat fast ein bisschen Mitleid,so dumm kann man ja fast nicht sein.
propain schrieb:MonkwillTuch schrieb:
"Jetzt ist es also soweit: Die korrupten Typen von der UEFA haben uns eine Auswärtssperre reingedrückt."
Man hat fast ein bisschen Mitleid,so dumm kann man ja fast nicht sein.
Willst du uns jetzt erzählen das der Verband nicht korrupt ist?
Mir gefällt die Opferrolle nicht. Scheiß egal wer da korrupt ist, die Strafe ist mehr als gerechtfertigt.
Vielleicht einfach Mal zusammenreißen.
@Andy: der OF-Spruch spricht für sich selbst. Einfach infantil, einen Spruch raushauen, statt sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
@propain: genau das meine ich! Ein paar sind zu viele in einem Verein, der sich rassistisch abgrenzt, weil es noch Wissende gibt, woher die SGE historisch herkommt.
Der Verein, die organisierte Fanszene und die Gremien haben es in der Hand, ob gegen gesteuert wird oder es künftig mehr Spiele geben wird, bei denen der Mannschaft die Unterstützung fehlt.
@propain: genau das meine ich! Ein paar sind zu viele in einem Verein, der sich rassistisch abgrenzt, weil es noch Wissende gibt, woher die SGE historisch herkommt.
Der Verein, die organisierte Fanszene und die Gremien haben es in der Hand, ob gegen gesteuert wird oder es künftig mehr Spiele geben wird, bei denen der Mannschaft die Unterstützung fehlt.
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Das Statement seitens der Ultras zeigt eigentlich, dass man Null Einsicht zeigt und den schwarzen Peter der UEFA zu schiebt.
Das ist kein Statement der Ultras, aber das werden Leute wie du nie verstehen.
Schätze er meint das Statement auf der Website der UF.
Selbiges finde ich diesmal durchaus akzeptabel.
Arya schrieb:propain schrieb:planscher08 schrieb:
Das Statement seitens der Ultras zeigt eigentlich, dass man Null Einsicht zeigt und den schwarzen Peter der UEFA zu schiebt.
Das ist kein Statement der Ultras, aber das werden Leute wie du nie verstehen.
Schätze er meint das Statement auf der Website der UF.
Selbiges finde ich diesmal durchaus akzeptabel.
Das ist aber von mehreren unterschrieben worden, die UF hat es nur auch auf ihre Seite gestellt. Wer es sehen will der sieht es auch das es nicht nur von der UF kommt, sondern von Nordwestkurve EV, Fanclubverband und Ultras erstellt wurde.
propain schrieb:
Das ist kein Statement der Ultras, aber das werden Leute wie du nie verstehen.
Ne, nur ein Statement der Ultras Frankfurt 97.
propain schrieb:
Eben nicht, das ist die Nordwestkurve EV., der Fanclubverband und die Ultras.
Ok, danke. Dann muss man das weiter fassen.
Eigentlich macht es das noch schlimmer, denn wenn die NWK und der Fanclubverband solch eine Meinung vertreten, und dies von den dort abertausenden repräsentierten Fans geduldet wird, dann schränkt das die Gruppe, mit denen ich Mitleid habe, weil sie nicht ins Stadion können in Lüttich / London, deutlich ein.
Ich kann diese unzähligen selbstkritiklosen Beiträge dieser Vertreter nicht mehr lesen. Ja, die UEFA ist korrupt, ja, die Kollektivstrafen sind Blödsinn und ja, auch die Gegner provozieren gerne und in manchen Stadien in Europa geht es drunter und drüber. Aber zur Wahrheit gehört eben dann auch, dass wir bei vielen Spielen im Europapokal eben Verstöße angehäuft haben, dass wir schon unter Bewährung standen, übrigens schon vor den Spielen gegen Straßburg und dort trotzdem neue Nahrung für Strafen geliefert wird. Und trotzdem ändert sich nix. Es kann sich auch nix ändern, wenn man Änderungen nur von der Gegenseite einfordert und erwartet.
Unsere Szene wird nicht entscheiden, welche Strafen die richtigen sind und was erlaubt ist im Block und was nicht. Das wird sich auch in Zukunft wohl oder übel nicht ändern.
Für mich ergießt sich ein Teil der Fanszene immer und immer wieder in eine Opferrolle und vergisst dabei, dass sie selbst mit Taten dazu beiträgt, in die Sanktionsmaschinerie reinzukommen.
propain schrieb:
und dann wundern sich diese Würste das sie nicht gewählt werden. Wer will schon eierlose Politiker die nur alles abnicken?
Das würde der SPD jetzt auch nichts mehr helfen, Eier zu zeigen. Der Zeitpunkt, um noch sowas wie eigene Ideale zu zeigen, ist schon vorbei.
SGE_Werner schrieb:propain schrieb:
und dann wundern sich diese Würste das sie nicht gewählt werden. Wer will schon eierlose Politiker die nur alles abnicken?
Das würde der SPD jetzt auch nichts mehr helfen, Eier zu zeigen. Der Zeitpunkt, um noch sowas wie eigene Ideale zu zeigen, ist schon vorbei.
Wenn sie regelmäßig Eier zeigen würde, würde es auch irgendwann helfen (das so etwas nicht sofort hilft weiß ich). So aber machen sie weiter wie gewohnt und zeigen damit das sie sich eh nicht ändern wollen.
propain schrieb:
So aber machen sie weiter wie gewohnt und zeigen damit das sie sich eh nicht ändern wollen.
ja, gut so.
Und für die SPDler auch gut. Die haben doch die letzten 10 Jahre gefühlt nur noch Themen der Grünen unterstützt und übernommen - und haben sich somit als Kopie des Originals total ersetzbar gemacht. Kein Schwein weiß mehr wofür die SPD steht.
Die SPD muss sich von den Grünen abgrenzen, und wieder Sozialpolitik für Arbeitnehmer machen. sonst fällt sie noch tiefer.
Die Sache ist die:
Die SPD war doch vor der jetzigen Legislaturperiode doch irgendwo in einer Art Zwickmühle.
Die Gespräche mit Jamaika waren ja gescheitert. Dann wars an der SPD zu sagen: "Okay, wir machen eine Groko" oder "Wir machen keine Groko, es gibt Wahlen, und wie wir dann abschneiden, das Wissen wir nicht".
Da hätte mans drauf ankommen lassen können. Die SPD hat sich aber anders entschieden. Nächste Periode dürfen sie dann wahrscheinlich in der Opposition zeigen was sie können. Zur Groko wirds nämlich denke ich nicht mehr reichen.
Die SPD war doch vor der jetzigen Legislaturperiode doch irgendwo in einer Art Zwickmühle.
Die Gespräche mit Jamaika waren ja gescheitert. Dann wars an der SPD zu sagen: "Okay, wir machen eine Groko" oder "Wir machen keine Groko, es gibt Wahlen, und wie wir dann abschneiden, das Wissen wir nicht".
Da hätte mans drauf ankommen lassen können. Die SPD hat sich aber anders entschieden. Nächste Periode dürfen sie dann wahrscheinlich in der Opposition zeigen was sie können. Zur Groko wirds nämlich denke ich nicht mehr reichen.
Das Statement seitens der Ultras zeigt eigentlich, dass man Null Einsicht zeigt und den schwarzen Peter der UEFA zu schiebt. Im Endeffekt ist es einfach die Summe der Vergehen der letzten Saison und diese Saison. Das irgendwann das Fass zum Überlaufen kommt ist klar. Schlimm nur für die die jetzt schon Flüge und Unterkunft gebucht haben. Hoffe die Idioten bekommen noch mal richtig eine individuelle Strafe. Muss mich da echt beherrschen.
propain schrieb:
Das ist kein Statement der Ultras, aber das werden Leute wie du nie verstehen.
Ne, nur ein Statement der Ultras Frankfurt 97.
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Das Statement seitens der Ultras zeigt eigentlich, dass man Null Einsicht zeigt und den schwarzen Peter der UEFA zu schiebt.
Das ist kein Statement der Ultras, aber das werden Leute wie du nie verstehen.
Schätze er meint das Statement auf der Website der UF.
Selbiges finde ich diesmal durchaus akzeptabel.
Hier ist übrigens die Auswertung dazu:
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=622
Die SPD hat wohl nur dafür gestimmt, weil sie in der Koalition ist. Das haben die offiziell auch so gesagt. Kleiner Trost für alle die für ein Limit sind: Selbst wenn die SPD für das Limit gestimmt hätte, so wären AFD, sowie FDP auch dagegen gewesen. Also selbst mit SPD hätten die Grünen es nicht gepackt.
https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung?id=622
Die SPD hat wohl nur dafür gestimmt, weil sie in der Koalition ist. Das haben die offiziell auch so gesagt. Kleiner Trost für alle die für ein Limit sind: Selbst wenn die SPD für das Limit gestimmt hätte, so wären AFD, sowie FDP auch dagegen gewesen. Also selbst mit SPD hätten die Grünen es nicht gepackt.
propain schrieb:
und dann wundern sich diese Würste das sie nicht gewählt werden. Wer will schon eierlose Politiker die nur alles abnicken?
Das würde der SPD jetzt auch nichts mehr helfen, Eier zu zeigen. Der Zeitpunkt, um noch sowas wie eigene Ideale zu zeigen, ist schon vorbei.
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Adler_im_Exil schrieb:propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ups, merke gerade das ich was völlig falsch verstanden habe. Vergiss meinen Beitrag.
Was Du kannst oder nicht ist irrelevant.
propain schrieb:
Bübchen
Ja, sollte eigentlich "wären" heißen und wenn man schon blöd kommentiert, kann man auch korrigieren.
Was Du kannst oder nicht ist irrelevant.
Basaltkopp schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ich kenne einige Leute in Köln, die kein Auto haben und sich nur für solche Einkäufe mal für unter 10 Euro ein Auto für ne Stunde mieten. Aber klar, ist halt Köln und nicht außerhalb der Ballungszentren.
Na klar ist das eine sinnvolle Lösung. Es muss ja nicht das eigene Auto sein, insbesondere wenn man 80% der Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann. Das ist ja sogar noch billiger als selbst ein Auto unterhalten zu müssen. Aber halt, wie Du schon sagst, nur in den Ballungszentren.
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen). Wenn es beispielsweise eine Regelung gäbe, dass abhängig von der Einwohnerzahl eine bestimmte Anzahl an Mietfahrzeugen in einem Ort vorhanden sein müssten, dann könnte man das Problem auch in ländlichen Regionen lösen.
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Ja, aber nur deswegen in den Ballungszentren, weil die Vermieter natürlich gewinnorientiert handeln (müssen).
Was die machen ist die Leute ausnehmen. Du darfst das Kind ruhig beim Namen nennen.
Ist das so? Für mich klang das eher günstig, auch wenn ich die Preise nicht im Detail kenne. Ich meine diese Dinger, die nicht an einer Mietstation abgeholt und abgegeben werden müssen, sondern die, die im Innenstadtbereich rum stehen.
Ich bin am RMV Randgebiet aufgewachsen. Wenn man von da mit dem RMV zum Stadion fährt, waren die Fahrpläne immer mehr als übel. Besonders Freitag Abend hatte man dann kaum noch eine Möglichkeit, nach Hause zu kommen, wenn man nicht direkt nach Abpfiff (oder je nach Nachspielzeit) gar kurz davor aus dem Block raus und los gerannt ist.
Samstags war's dann besser, jedoch war es meist fast ein Ganztages-Ausflug.
Wenn man abends noch was machen wollte, ist man also doch Auto gefahren.
Und der Waldparkplatz wurde von Jahr zu Jahr immer früher voll (waren meist schon 13:00 da, dann war es schon gut gefüllt) und die Preise empfand ich schon vor 10 Jahren viel zu hoch, zumal der Parkplatz EInweiser hat aber unbewacht ist/war. 10 Tacken sind da schon sehr ärgerlich.
Samstags war's dann besser, jedoch war es meist fast ein Ganztages-Ausflug.
Wenn man abends noch was machen wollte, ist man also doch Auto gefahren.
Und der Waldparkplatz wurde von Jahr zu Jahr immer früher voll (waren meist schon 13:00 da, dann war es schon gut gefüllt) und die Preise empfand ich schon vor 10 Jahren viel zu hoch, zumal der Parkplatz EInweiser hat aber unbewacht ist/war. 10 Tacken sind da schon sehr ärgerlich.
Ja, sollte eigentlich "wären" heißen und wenn man schon blöd kommentiert, kann man auch korrigieren.
Richtig. Verkehr und auch Strom- bzw. Gasversorgung sollten staatlich geführt sein und nur kostendeckend nicht gewinnorientiert. Würde dem Verbraucher auch helfen, zumal der ja nicht nur den Gewinn bezahlen muss, sondern auch die Werbung, mit der er angelockt werden soll.
Ist aber die Idealvorstellung und wir es so nie geben. Im Gegenteil, wird ja immer mehr privatisiert.
Ist aber die Idealvorstellung und wir es so nie geben. Im Gegenteil, wird ja immer mehr privatisiert.
Basaltkopp schrieb:
Richtig. Verkehr und auch Strom- bzw. Gasversorgung sollten staatlich geführt sein und nur kostendeckend nicht gewinnorientiert. Würde dem Verbraucher auch helfen, zumal der ja nicht nur den Gewinn bezahlen muss, sondern auch die Werbung, mit der er angelockt werden soll.
Ist aber die Idealvorstellung und wir es so nie geben. Im Gegenteil, wird ja immer mehr privatisiert.
Das Wichtigste vergessen, die Wasserversorgung.
Also wir beziehen das Wasser bei unserer Verbandsgemeinde. Gibt es da auch private Anbieter?
Ich finde die Diskussion ziemlich überflüssig, da wir uns wohl alle einig darüber sind, dass der ÖPNV - insbesondere in ländlichen Gebieten - dringend ausgebaut, verbessert und erweitert werden muss. Darüber brauchen wir doch nicht zu diskutieren.
Die Konsequenz aus dem status quo sollte aber nicht sein: "dann nehm ich halt das Auto", sondern sollte sein: "Macht endlich den ÖPNV so, dass man ihn auch nutzen kann!" Für die erste Variante ist die Situation zu ernst, klima- und verkehrstechnisch gesehen. Der umweltzerstörerische, nervenzerfetzende und gesundheitsgefährdende Verkehrsinfarkt muss dringend und schnell beseitigt werden und das geht nun mal nicht ohne einen funktionierenden ÖPNV.
Die Konsequenz aus dem status quo sollte aber nicht sein: "dann nehm ich halt das Auto", sondern sollte sein: "Macht endlich den ÖPNV so, dass man ihn auch nutzen kann!" Für die erste Variante ist die Situation zu ernst, klima- und verkehrstechnisch gesehen. Der umweltzerstörerische, nervenzerfetzende und gesundheitsgefährdende Verkehrsinfarkt muss dringend und schnell beseitigt werden und das geht nun mal nicht ohne einen funktionierenden ÖPNV.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich finde die Diskussion ziemlich überflüssig, da wir uns wohl alle einig darüber sind, dass der ÖPNV - insbesondere in ländlichen Gebieten - dringend ausgebaut, verbessert und erweitert werden muss. Darüber brauchen wir doch nicht zu diskutieren.
Auch die bestehenden Strecken müssen dringend überarbeitet werden. Beim RMV sind alle zwei Tage irgendwelche Pannen, Stellwerk oder sonst was. Es kommen Bahnen zu spät, manchmal fallen auch welche einfach aus, es ist einfach nur daneben. Es kam schon vor das Bahnhöfe nicht angefahren wurden oder ganze Strecken teilweise nicht befahren wurden weil Leute krank waren und niemand da war um sich darum zu kümmern, da wird lieber Personal gespart als dafür zu sorgen das der Verkehr einfach nur läuft.
Vollkommen richtig.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
Ich kann mich gut an den Beginn meines Arbeitslebens erinnern. Viele meiner Kolleg/innen kamen aus dem Umland, aber so gut wie alle von ihnen benutzten Bus oder Bahn. Inzwischen sind die Bahnhöfe in vielen dieser Orte verschwunden, die Strecken stillgelegt oder, wenn es gut ging, privatisiert.
Apropos Privatisierung: auch dies ein Grund für den Niedergang der Bahn. Es gibt einfach Dinge, die gehören nicht in private Hände resp. gewinnorientiert betrieben. Macht man ja mit der Bundeswehr auch nicht.
120 km/h auf Autobahnen finde ich gut.
Wenn ich schneller fahren will, kaufe ich mir ein Zugticket.
Wenn ich schneller fahren will, kaufe ich mir ein Zugticket.
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wenn ich schneller fahren will, kaufe ich mir ein Zugticket.
Wer rasen will soll auf den Nürburgring gehen, dafür ist der da.
Rasen ist negativ besetzt, das nennt man Schnellfahrerlebnis....wenn ich sehe, wie man auf den breiten US-Highways nur mit 55 Meilen dahinzuckeln darf, da würde der Deutsche Offensivfahrer einen Nervenzusammenbruch bekommen....
propain schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wenn ich schneller fahren will, kaufe ich mir ein Zugticket.
Wer rasen will soll auf den Nürburgring gehen, dafür ist der da.
Sagte der, der noch nie dort war. Und ja, ich war schon mehr als einmal dort, und bin sogar die Nordschleife als auch den Nürburgring schon drüber gefahren.
Diese Aussage lese ich so oft, und sie ist absoluter Bullshit, sorry. Bevor du dort auch nur ansatzweise mal über 150 - 160 kommst, kommt schon die nächste Kurve. Du kannst dir dann überlegen, ob du weiter fährst, und riskierst abzufliegen, oder doch schon runterzubremsen, und dein Material (aka Bremse) nicht ermordest. Sorry, aber die Aussage ist hochgradig dumm, und zeugt von keinem Verständnis wie man auf der Rennstrecke fährt, und wie deren Streckenführung ist. Das selbe gilt für den Hockenheimring auch. Da gibt es tatsächlich nur eine gerade die es erlaubt auch mal über 250 zu fahren. Dann hast du die erreicht, und dann bremst du auch schon wieder auf 50 kmh runter, weil dann die nächste Kurve kommt.
Mir gefällt die Opferrolle nicht. Scheiß egal wer da korrupt ist, die Strafe ist mehr als gerechtfertigt.
Vielleicht einfach Mal zusammenreißen.