
Raggamuffin
7232
Ich weiß nicht, was alle an dem Teil finden. Für mich sieht das hauptsächlich pink aus. Und dafür 60 Euro??
Früher wurde sich noch über die rosa Schals aufgeregt...
Früher wurde sich noch über die rosa Schals aufgeregt...
Raggamuffin schrieb:Alle? Ich finde es gräßlich.
Ich weiß nicht, was alle an dem Teil finden
Ich bin auch überrascht, dass heutzutage sowas zu dem Preis ein Verkaufsschlager zu sein scheint.
Ich meine, beim Thema Trikot kaufen war ich irgendwann eh raus, weil ich den jährlichen Komplettwechsel blöd fand. Aber auf die Idee, mir ein Trikot für so viel Geld zu holen, in dem sich die Spieler nur aufwärmen, wäre ich nie gekommen.
Wurde eigentlich inzwischen dieses "Trikots in drei unterschiedlichen Qualitätsstufen" abgeschafft? Weil im Fanshop ich nur noch eine Art Trikot sehe.
Ich meine, beim Thema Trikot kaufen war ich irgendwann eh raus, weil ich den jährlichen Komplettwechsel blöd fand. Aber auf die Idee, mir ein Trikot für so viel Geld zu holen, in dem sich die Spieler nur aufwärmen, wäre ich nie gekommen.
Wurde eigentlich inzwischen dieses "Trikots in drei unterschiedlichen Qualitätsstufen" abgeschafft? Weil im Fanshop ich nur noch eine Art Trikot sehe.
Tafelberg schrieb:60revax schrieb:
Irgendwann zerlegen sie sich.
und das ist gut so.
Das ist es. Und irgendwie war es auch zu erwarten. Nur die paar geistig kleinen Lichter die diese Partei ernst genommen und als große Erlösung angesehen haben könnten einem etwas leid tun. Die könnten einen harten Fall von politischer Desillusioniertheit erleben.
Die finden dann schon wieder ein neues Zuhause in der Höcke-, Meuthen- oder Hildmann-Partei. Womöglich dann aber wieder unter ferner liefen.
Mal kurz was zum Thema Aerosole:
(Sorry, als Normalsterblicher muss man vorher ein Werbevideo über sich ergehen lassen)
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-forscher-der-tu-berlin-empfehlen-kuerzere-unterrichtsstunden-a-4633b455-f9bb-4f01-b343-7d0dd9be4160
Ich denke dass auf dem Gebiet auf kurze Sicht die hilfreichsten Ergebnisse zu erwarten sind, denn die Ausbreitung von Aerosolen in Innenräumen wird insbesondere ab Herbst eine sehr konkrete Herausforderung sein. Ein wirksamer Impfstoff wird, wenn überhaupt, erst im nächsten Jahr kommen, daher müssen irgendwelche Lösungen gefunden werden, die Luft reinzuhalten, wenn nicht alle wieder zuhause bleiben sollen.
UV-C Lüftungsanlagen und HEPA-Filter scheinen dafür auch ganz hoffnungsvolle Waffen zu sein. Nur müssen die erstmal finanziert und installiert werden. Es könnte aber eine gute Investition in die Zukunft sein.
(Sorry, als Normalsterblicher muss man vorher ein Werbevideo über sich ergehen lassen)
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-forscher-der-tu-berlin-empfehlen-kuerzere-unterrichtsstunden-a-4633b455-f9bb-4f01-b343-7d0dd9be4160
Ich denke dass auf dem Gebiet auf kurze Sicht die hilfreichsten Ergebnisse zu erwarten sind, denn die Ausbreitung von Aerosolen in Innenräumen wird insbesondere ab Herbst eine sehr konkrete Herausforderung sein. Ein wirksamer Impfstoff wird, wenn überhaupt, erst im nächsten Jahr kommen, daher müssen irgendwelche Lösungen gefunden werden, die Luft reinzuhalten, wenn nicht alle wieder zuhause bleiben sollen.
UV-C Lüftungsanlagen und HEPA-Filter scheinen dafür auch ganz hoffnungsvolle Waffen zu sein. Nur müssen die erstmal finanziert und installiert werden. Es könnte aber eine gute Investition in die Zukunft sein.
Wer auf scharf und rauchig steht dem empfehle ich ganz dringend Chipotles in Adobo!
Die schmecken einfach so schon total lecker, wenns schnell gehen muss haue ich die mit etwas Ketchup zusammen und das schmeckt schon besser als jede gekaufte BBQ-Sauce.
Mit Mayonaise und noch etwas abgeschmeckt und anschließend über Nacht ziehen lassen ergibt das ganze die Chipotle Southwest-Sauce wie sie bei Subway angeboten wird.
Saulecker
Die schmecken einfach so schon total lecker, wenns schnell gehen muss haue ich die mit etwas Ketchup zusammen und das schmeckt schon besser als jede gekaufte BBQ-Sauce.
Mit Mayonaise und noch etwas abgeschmeckt und anschließend über Nacht ziehen lassen ergibt das ganze die Chipotle Southwest-Sauce wie sie bei Subway angeboten wird.
Saulecker
Anthrax schrieb:
Wer auf scharf und rauchig steht dem empfehle ich ganz dringend Chipotles in Adobo!
Die schmecken einfach so schon total lecker, wenns schnell gehen muss haue ich die mit etwas Ketchup zusammen und das schmeckt schon besser als jede gekaufte BBQ-Sauce.
Mit Mayonaise und noch etwas abgeschmeckt und anschließend über Nacht ziehen lassen ergibt das ganze die Chipotle Southwest-Sauce wie sie bei Subway angeboten wird.
Saulecker
Die habe ich auf deinen Hinweis nun auch mal ausprobiert.
Mein Fazit: Schön scharf sind sie schon aber die Soße ist nicht so ganz mein Geschmack. War mir dann auch gemischt mit Ketchup (und ein paar weiteren Zutaten) immer noch zu intensiv und es bleiben auch nach langem Mixen immer noch kleine harte Stückchen (Kerne?) übrig, die beim draufbeissen etwas störend sind.
Aber einen Versuch war es wert und wahrscheinlich trifft es den Geschmack von anderen Leuten besser.
Nach viel Chili(-Soßen)-Experimentiererei finde ich für eine gute Schärfe reines Habaneropulver immer noch am besten. Geschmacklich relativ neutral aber brennt sehr gut. Vom Geschmack her bleiben für mich Jalapenos die erste Wahl und wenn ich beides, also Geschmack und feurige Schärfe haben möchte, kommen bei mir die kleinen Thai-Chilis, am besten frisch, ins Spiel.
Ah, mein Thema 2020: Chipotles.
Werde ich alsbald einmal selbst zu räuchern versuchen, sobald meine coronalangeweilebefeuerten Hegebemühungen um meine 32 Jalapenos-, Cayenne-Strächer genug Ertrag abgeworfen haben (werden ).
Habe ich bislang noch nie gemacht. Aber irgendwie muss das ganze Zeug ja haltbar gemacht werden. Nur trocknen, das zigste Glas Pulver füllen oder einlegen ist auf Dauer öde. Und da ein Freund sich jüngst so eine Gittergartrommel für den Drehspieß gekauft hat, werde ich mir die mal ausleiehen. ich habe im Fernseh gesehen, dass die Mexikaner das auch so machen. In groß halt.
Leider hat die Nachzucht aus den letztjährigen Habaneros als einziges nicht geklappt. Aber die konnte man eh nicht als nahrungsmittel ernstnehmen. Außer als Party-Spaßuntensil.
Falls jemand also großen Bedarf hat: Ich werde in einige Wochen wohl Gratis-Care-Pakete für Schärfefetischisten verschicken können.
Werde ich alsbald einmal selbst zu räuchern versuchen, sobald meine coronalangeweilebefeuerten Hegebemühungen um meine 32 Jalapenos-, Cayenne-Strächer genug Ertrag abgeworfen haben (werden ).
Habe ich bislang noch nie gemacht. Aber irgendwie muss das ganze Zeug ja haltbar gemacht werden. Nur trocknen, das zigste Glas Pulver füllen oder einlegen ist auf Dauer öde. Und da ein Freund sich jüngst so eine Gittergartrommel für den Drehspieß gekauft hat, werde ich mir die mal ausleiehen. ich habe im Fernseh gesehen, dass die Mexikaner das auch so machen. In groß halt.
Leider hat die Nachzucht aus den letztjährigen Habaneros als einziges nicht geklappt. Aber die konnte man eh nicht als nahrungsmittel ernstnehmen. Außer als Party-Spaßuntensil.
Falls jemand also großen Bedarf hat: Ich werde in einige Wochen wohl Gratis-Care-Pakete für Schärfefetischisten verschicken können.
Immerhin tut sich jetzt mal was. Es sei aber die Frage erlaubt, warum jetzt plötzlich, wenn die ersten Drohbriefe schon vor zwei Jahren verschickt wurden. Damals war bei den Verantwortlichen wohl noch nicht genug Druck auf dem Kessel.
Mich verwundert auch etwas, dass die feinen Herrschaften schon wieder auf freiem Fuß sind. Ich sehe da durchaus eine Wiederholungsgefahr gegeben und das ist nach meiner laienhaften Auffassung von § 122a StPO ein Haftgrund.
Dieser Paragraf setzt aber bereits eine Untersuchungshaft voraus.
Die Haftgründe stehen in Hausnummer 112.
Die Haftgründe stehen in Hausnummer 112.
Gelöschter Benutzer
Herr Schaus, einer aus der hessischen Linksfraktion hat getwittert, nach seiner Einschätzung seien das offenbar "Trittbrettfahrer". Es "sei wohl nicht der ganz große Fisch ins Netz gegangen".
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass dem Ehepaar die Versendung von 6 Mails, alle aus dem Juli vorgeworfen würde.
Da die Drohmails ja schon seit 2018 versandt werden, hat der Herr Schaus wohl recht.
Die Staatsanwaltschaft hat bestätigt, dass dem Ehepaar die Versendung von 6 Mails, alle aus dem Juli vorgeworfen würde.
Da die Drohmails ja schon seit 2018 versandt werden, hat der Herr Schaus wohl recht.
2 Festnahmen in der Sache "Drohbriefe"
Hoffentlich sind es die richtigen
https://www.hessenschau.de/politik/zwei-festnahmen-im-fall-der-nsu-20-drohschreiben-,nsu-2-0-festnahme-100.html
Hoffentlich sind es die richtigen
https://www.hessenschau.de/politik/zwei-festnahmen-im-fall-der-nsu-20-drohschreiben-,nsu-2-0-festnahme-100.html
Immerhin tut sich jetzt mal was. Es sei aber die Frage erlaubt, warum jetzt plötzlich, wenn die ersten Drohbriefe schon vor zwei Jahren verschickt wurden. Damals war bei den Verantwortlichen wohl noch nicht genug Druck auf dem Kessel.
Mich verwundert auch etwas, dass die feinen Herrschaften schon wieder auf freiem Fuß sind. Ich sehe da durchaus eine Wiederholungsgefahr gegeben und das ist nach meiner laienhaften Auffassung von § 122a StPO ein Haftgrund.
Ah, danke noch dafür. War mir nicht bewusst, dass die dort nicht lange fackeln.
Mindfuck complete.
Jo aber das war doch ein sehr durchschauberer, weil typischer hawischer. Knallt ein Strohmannargument rein ("Verbreiter pauschalen Rassismusvorwurfs"), freut sich über gelungene Provokation und hat eine Beschäftigung für den Sonntagnachmittag, weil eure Antworten ihn zu weiteren Provokationen ermuntern werden. Eine Antwort wird WA auf keine seiner beiden Frage erhalten.
Alles schon 100 mal erlebt. Aber macht ruhig weiter.
Der Mann scheint hier ja sowas wie Artenschutz zu genießen.
Alles schon 100 mal erlebt. Aber macht ruhig weiter.
Der Mann scheint hier ja sowas wie Artenschutz zu genießen.
Raggamuffin schrieb:
Jo aber das war doch ein sehr durchschauberer, weil typischer hawischer. Knallt ein Strohmannargument rein ("Verbreiter pauschalen Rassismusvorwurfs"), freut sich über gelungene Provokation und hat eine Beschäftigung für den Sonntagnachmittag, weil eure Antworten ihn zu weiteren Provokationen ermuntern werden. Eine Antwort wird WA auf keine seiner beiden Frage erhalten.
Alles schon 100 mal erlebt. Aber macht ruhig weiter.
Der Mann scheint hier ja sowas wie Artenschutz zu genießen.
Ich glaube nicht, dass er nur provozieren möchte, ich glaube, er sieht das einfach so und ist davon überzeugt, dass es keine großen Probleme gibt.
Natürlich kann man sich dann fragen, was man alles ausblenden muss, um zu diesen Schluss kommen zu können, aber gut, wir ticken halt alle unterschiedlich. Bei dem ein oder anderen dauert der Prozess halt etwas „länger“.
Aus diesem Artikel hier geht gut hervor, dass wir wohl nur die Spitze des Eisberges kennen:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/polizei-zahlreiche-verfahren-wegen-datenabfragen-an-polizeicomputern-a-db9915b6-158b-4d4f-a1c9-f2f268646606?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
Eine echte Gefahr für unsere Demokratie.
Tafelberg schrieb:
iHecking
Was von Apple?
Ich denke, der Markt ist noch nicht reif für einen iHecking.
Mal zwei ernsthafte Fragen an dich:
Du redest ja die ganze Zeit davon, dass es sicherlich rechtsextreme Vorfälle in der Polizei gibt, dass man dem auch nachgehen müsse, das Ganze zu pauschalieren sei aber nicht in Ordnung.
So weit, so gut. Gleichzeitig werden - meist nicht groß beachtet - fast im Minutentakt neue Vorfälle rechtsextremer Gesinnung in irgendeiner Polizeibehörde gemeldet. Und das ist nur das, was bekannt wird.
Frage 1: Findest du, dass genug gegen diese mittlerweile richtig zahlreichen (bekannten) Fälle getan wird oder wie würdest du dem entgegentreten?
Frage 2: Was soll eine Bevölkerung angesichts der Häufung derartiger Fälle und der (Nicht)reaktion der staatlichen Aufsichtsbehörden denn anderes empfinden als Sorge um einen wachsenden und ausufernden Rechtsruck bei einer der wichtigsten Institutionen eines Landes?
Du redest ja die ganze Zeit davon, dass es sicherlich rechtsextreme Vorfälle in der Polizei gibt, dass man dem auch nachgehen müsse, das Ganze zu pauschalieren sei aber nicht in Ordnung.
So weit, so gut. Gleichzeitig werden - meist nicht groß beachtet - fast im Minutentakt neue Vorfälle rechtsextremer Gesinnung in irgendeiner Polizeibehörde gemeldet. Und das ist nur das, was bekannt wird.
Frage 1: Findest du, dass genug gegen diese mittlerweile richtig zahlreichen (bekannten) Fälle getan wird oder wie würdest du dem entgegentreten?
Frage 2: Was soll eine Bevölkerung angesichts der Häufung derartiger Fälle und der (Nicht)reaktion der staatlichen Aufsichtsbehörden denn anderes empfinden als Sorge um einen wachsenden und ausufernden Rechtsruck bei einer der wichtigsten Institutionen eines Landes?
Müssen wir wirklich über jedes Stöckchen springen?
Rechtlich ist es so das die Spieler mit dem Verein einen Projektvertrag abschließen ähnlich dennen die man aus der Wirtschaft von leitenden Ingenieuren, Designern oä kennt. Der Spieler stellt dem Verein für eine bestimmte Zeit seine Arbeitskraft zur Verfügung und darf das Arbeitsverhältnis nur vorzeitig kündigen wenn:
- er sich mit einer vertraglich vereinbarten Summe aus dem Verein rauskauft
- ein anderer Verein sich mit dem aktuellen Verein über eine Ablöse einigt oder
- der aktuelle Verein seinen Pflichten wie Gehaltszahlung nicht nachkommt
Uns gehören die Spieler also nicht und deswegen können wir Haller auch nicht zurückverlangen wenn West Ham nicht zahlt. Wir können allerdings West Ham auf Zahlung der ausstehenden Raten verklagen bzw einen Gerichtsvollzieher beauftragen wie bei jedem anderen Vertrag auch.
Wegen der Eigenart des Verbandsrechts haben wir sogar mehr Druckmittel als bei einem normalen Vertrag. Zuerst mal gehen wir mit unserem Anliegen zur FIFA und die können West Ham ua mit einen mehrjährigen Transfersperre belegen wenn die nicht innerhalb einer bestimmten Frist zahlen.
Der nächste Schritt wird dann der Gang zur englischen FA sein die West Ham eine sehr kurze Frist setzen wird an deren Ende ein automatischer Abzug von 9 Punkten und der Zwang zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens stehen wird. Wenn es zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte würden wir unser Geld auch relativ schnell bekommen da Insolvenzverfahren in England nach spätestens 12 Monaten abgeschlossen sein müssen.
- er sich mit einer vertraglich vereinbarten Summe aus dem Verein rauskauft
- ein anderer Verein sich mit dem aktuellen Verein über eine Ablöse einigt oder
- der aktuelle Verein seinen Pflichten wie Gehaltszahlung nicht nachkommt
Uns gehören die Spieler also nicht und deswegen können wir Haller auch nicht zurückverlangen wenn West Ham nicht zahlt. Wir können allerdings West Ham auf Zahlung der ausstehenden Raten verklagen bzw einen Gerichtsvollzieher beauftragen wie bei jedem anderen Vertrag auch.
Wegen der Eigenart des Verbandsrechts haben wir sogar mehr Druckmittel als bei einem normalen Vertrag. Zuerst mal gehen wir mit unserem Anliegen zur FIFA und die können West Ham ua mit einen mehrjährigen Transfersperre belegen wenn die nicht innerhalb einer bestimmten Frist zahlen.
Der nächste Schritt wird dann der Gang zur englischen FA sein die West Ham eine sehr kurze Frist setzen wird an deren Ende ein automatischer Abzug von 9 Punkten und der Zwang zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens stehen wird. Wenn es zu einem Insolvenzverfahren kommen sollte würden wir unser Geld auch relativ schnell bekommen da Insolvenzverfahren in England nach spätestens 12 Monaten abgeschlossen sein müssen.
Maddux schrieb:
Der nächste Schritt wird dann der Gang zur englischen FA sein die West Ham eine sehr kurze Frist setzen wird an deren Ende ein automatischer Abzug von 9 Punkten und der Zwang zur Einleitung eines Insolvenzverfahrens stehen wird.
Ist das ein Fakt oder eine Hoffnung?
Ich füttere nicht den Troll. Ich füttere nicht den Troll. Ich füttere nicht den Troll...
Adlerdenis schrieb:
Was du nicht berücksichtigst, ist, das diese "Zweitliga-Truppe" voll im Rhythmus ist, während das für uns quasi das erste Testspiel wird. Daher gehe ich von einer Niederlage aus.
So wie wir im Rhythmus waren und Basel nach Pause das erste Pflichtspiel hatte im Hinspiel?
SemperFi schrieb:Adlerdenis schrieb:
Was du nicht berücksichtigst, ist, das diese "Zweitliga-Truppe" voll im Rhythmus ist, während das für uns quasi das erste Testspiel wird. Daher gehe ich von einer Niederlage aus.
So wie wir im Rhythmus waren und Basel nach Pause das erste Pflichtspiel hatte im Hinspiel?
Der Eintracht back in Europe-Thread in a nutshell.
Sammy1 schrieb:
Na also geht doch...
Zumindest im Frauenfußball:
Da wird ins höchste Regal gegriffen und eine Spielerin aus der Nationalmannschaft für das Tor verpflichtet. Kostet bestimmt nix.
Hoffe doch die Männer schaffen das auch noch ...
Was sollen wir denn mit Manuel Neuer?
Xaver08 schrieb:
nein, man kann nicht festhalten, dass auslaender und migranten bei straftaten ueberrepraesentiert sind
Äh. Was???
Xaver08 schrieb:
migranten werden nicht erfasst, wie du selber festgestellt hast.
Besser so. Will nicht wissen, wie das die Rechten ausschlachten würden.
Xaver08 schrieb:
und ausserdem reden wir von tatverdaechtigen. dass es fuer nicht blond und blauaeugige menschen einfacher ist, verdaechtigt zu werden ist auch bekannt.
Kümmern wir uns halt nicht um die Tatverdächtigen, kümmern wir uns doch um die Verurteilten. Ausländeranteil 2018 war 34,016 %. Der Ausländeranteil war 12,2 %. Willst Du es auch noch aufgeschlüsselt nach den einzelnen Straftaten?
https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/272522/migration-und-kriminalitaet
"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."
Bist Du immer noch sicher, dass Ausländer nicht überrepräsentiert sind? Alter, ich habe 8 Jahre neben der Rechtspflegestatistik gesessen, ich kenne deren Daten in- und auswendig, soll ich Dir noch mal paar wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema zuschustern?
SGE_Werner schrieb:
"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."
Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.
Raggamuffin schrieb:
Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Naja, das hat Werner an anderer Stelle ja auch gesagt. Man sollte von der Diskussion wegkommen. Wenn Migrantentum (mit)ursächlich an bestimmten Problemen ist, dann muss man die Ursachen beseitigen. Nichts anderes mache ich seit 20 Jahren. Und die Erfahrung zeigt: es lohnt sich.
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:SGE_Werner schrieb:
"Insgesamt betrachtet sind Migranten in westeuropäischen Gesellschaften unter den polizeilich erfassten Tatverdächtigen, den gerichtlich Verurteilten und den Strafgefangenen überrepräsentiert."
Das bezweifle ich nicht im geringsten. Allerdings müsste man zur Einordnung dieser Zahlen auch einen Blíck auf weitere statistische Merkmale der entsprechenden Fälle werfen. Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse. Und dass sich dort zwischen Migranten und Kartoffeln systemisch bedingt gravierende Unterschiede auftun, erklärt womöglich auch deren erhöhten Anteil bei den Verdächtigen und Verurteilten.
Wenn man erwartet, dass diese in der Abrechnung gleich verteilt sein müssen, dann erwartet man von Migranten demnach sogar eine niedrigere Anfälligkeit für Straftaten, als von Kartoffeln.
Jetzt verstehe ich erst, wieso die "no boarder Aktivisten" eine unbergrenzte Einreise befürworten. Je mehr kommen, umso mehr sinkt die systemische bedingten gravierenden Unterschiede zugunsten der Einreisenden.
Da diese eine erwiesenermaßen geringere Anfälligkeit bei gleichen Voraussetzungen für Straftaten haben als die heimischen Kartoffeln, so muss die Kriminalität der Gesamtbevölkerung bei wachsender Einreise absinken.
Man muss nur dafür sorgen, dass "Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse" dem der heimischen Kartoffeln angepasst werden.
Das Gleiche könnte natürlich auch erreicht werden, wenn Bildungsstand, Vermögensverhältnisse, familäre Verhältnisse.der Kartoffeln auf den Stand der Einreisenden abgesenkt würde. Das letztere wäre ratzfatz durch die Einführung des *das Wort darf ich in diesem thread nicht sagen* ( „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“) zu erreichen.
Problem gelöst.
Naja, zunächst mal den, dass es um die eine Sache in diesem Thread geht, und um die andere nicht.
Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Raggamuffin schrieb:
Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Das hab ich ja so nicht gesagt. Aber in der vorgetragenen Form war das halt nur klassischer Whataboutismus.
Raggamuffin schrieb:
Dann könnte man vielleicht mal den Threadtitel ändern. Warum man bei einer Diskussion über Gewalt keine Bezüge zu anderen gewalttätigen Ereignissen nehmen sollte, erschließt sich mir nicht.
Vorsicht... Sonst fühlt sich hier mancher bestärkt, im Rechtsradikalen-Gewalt-Fred wieder über die Gewalt von Linksradikalen zu reden.
Ich verstehe nicht diesen Ansatz, warum man hier immer wieder versucht, ein Problem mit dem anderen zu relativieren oder irgendwas anderes auf die Agenda zu setzen. Ich sehe darin keinerlei Mehrwert für eine sinnvolle Diskussion. Wir reden hier doch über Stuttgart, und nicht über Fußballgewalt, und auch nicht über die noch schlimmere Randale anno dazumals.
Adlerdenis schrieb:
Wir reden hier doch über Stuttgart, und nicht über Fußballgewalt, und auch nicht über die noch schlimmere Randale anno dazumals.
Welchen Unterschied erkennst du denn zwischen Gewaltausbrüchen in Stuttgart/Frankfurt und im Rahmen von Fußballspielen?
Naja, zunächst mal den, dass es um die eine Sache in diesem Thread geht, und um die andere nicht.
Raggamuffin schrieb:
Ganz genau und ich meine auch, dass wir als Gesellschaft diesbezüglich auch schon weiter waren, dies so einzuordnen.
Ich glaube nicht, dass wir diesbezüglich jemals weiter waren.
Es ist doch klar, dass die Sozialisierung der Menschen den Hauptausschlag macht. Und da geht es schon um Integration und auch gescheiterte Integration, um kulturelle Unterschiede, um fehlende Förderangebote, aber auch um fehlende Werte, die jungen Menschen mitgegeben werden. Bei erst kurz in Deutschland befindlichen Flüchtlingen kann man das "Aufwachsen" dann gar nicht so sehr auf Deutschland beziehen, sondern dann geht es auch darum, was diese Menschen erlebt haben. Wer alleine aus Syrien oder Somalia nach Deutschland kommt, kein Deutsch kann und dann noch in falsche Kreise gerät oder auch nicht den starken Willen wie viele hat, die sich trotz diverse Widerstände (u.a. auch den Rassismus hierzulande!), der ist natürlich dann anfälliger. Ganz zu schweigen von dem, was die vorher erlebt haben.
Migration + Integration ist eine Herausforderung, die eben Probleme mit sich bringt. Das kann und muss man auch benennen. Es ist nicht die Nationalität, es sind die Faktoren, die im Rahmen von Migration automatisch entstehen. Es gibt halt die Möglichkeit, diese Herausforderungen anzunehmen und das Beste daraus zu machen oder man meidet die Herausforderung als solche (das heißt Grenzen zu). Das wären die klaren Richtungen, die man einnehmen kann. Entweder wir sind eine Zuwanderungsgesellschaft mit all den Vor- und Nachteilen, die man dann auch benennen und angehen muss oder wir sind es eben nicht. Dann müssen wir uns eben auch so verhalten. Das ist das, was die AfD ja will.
Die Frage ist und bleibt: Was tun wir bei jungen Menschen, vor allem mit Migrationshistorie, die nicht integriert sind, keine Perspektiven haben und in manchen Fällen dann auch noch integrationsunwillig sind. Nur mit Sozialarbeit wird es eben auch nicht gehen, nur mit Härte aber auch nicht. Jemand, der schon mehrfach auffällig geworden ist und jetzt in Stuttgart oder Frankfurt erneut Krawalle gemacht wird, muss a) bestraft werden und b) eine Perspektive aufgezeigt bekommen, aus dem bisherigen Verhaltensmuster rauszukommen. Nimmt er b) nicht wahr, habe ich auch kein Problem damit, wenn diese Leute abgeschoben werden, sofern sie eben keinen deutschen Pass haben und im Herkunftsland kein Krieg mehr herrscht.
Diese Problematik ist eben viel zu komplex, um sie populistischen Vereinfachern zu überlassen. Egal auf welcher Seite übrigens (auch wenn die Rechten da die Dominanteren sind).
Ich habe gerade eine längere Antwort verfasst aber leider durch einen falschen Klick alles gelöscht, deshalb mache ich es nur kurz:
Wenn unsere Gesellschaft ihre Hausaufgaben gemacht hätte und ein gescheites Bildungssystem und lebenswerte Wohngegenden für alle geschaffen, die Sozial- und Jugendarbeit gestärkt hätte und (insbesondere migrantische) Jugendliche nicht als Feind, sondern als Investition in die Zukunft betrachten würde, dann aber auch erst dann könnte man anfangen zu diskutieren, welche kulturellen Gründe vorliegen könnten, falls sich jemand immer noch aufführt wie die Axt im Walde.
Vorher betrachte ich das als Ablenkung von den eigenen Versäumnissen.
Wenn unsere Gesellschaft ihre Hausaufgaben gemacht hätte und ein gescheites Bildungssystem und lebenswerte Wohngegenden für alle geschaffen, die Sozial- und Jugendarbeit gestärkt hätte und (insbesondere migrantische) Jugendliche nicht als Feind, sondern als Investition in die Zukunft betrachten würde, dann aber auch erst dann könnte man anfangen zu diskutieren, welche kulturellen Gründe vorliegen könnten, falls sich jemand immer noch aufführt wie die Axt im Walde.
Vorher betrachte ich das als Ablenkung von den eigenen Versäumnissen.
reggaetyp schrieb:
Soziale Milieus, schlechte berufliche Perspektiven, junge Männer, Corona (reduzierte Ausgehrmöglichkeiten), Sommer und Gruppendyanmik - dies scheinen mir eher die Auslöser
Wer in einem sogenannten sozialen Brennpunkt in einer 3 Zimmerwohnung mit Geschwistern aufwächst ist halt anders drauf wie das wohl behütete Kind aufgewachsen im Eigenheim mit eigenem Zimmer. Da findet das Leben auf der Straße statt, da oftmals Räume fehlen wo sie sich treffen können, hat dadurch regelmäsig Probleme mit der Polizei, das prägt. Da in solchen Gegenden viele Migranten leben fallen die dann auch öfter auf. Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen. Leider ist man oftmals immer noch der Meinung man müsse für diese Jugendliche nicht viel machen, es ist den Gemeinden zu teuer. Dabei wird vergessen das es viel teurer die Folgen des Nichtstun zu bezahlen, das kostet die Allgemeinheit wesentlich mehr. Angefangen von Polizeieinsätzen, Ermittlungsverfahren, Gerichtsverhandlungen und Strafvollzug, was das in einem Jahr kostet, dafür könnte man mehrere Jahre Jugendlichen Räume mit Sozialarbeitern anbieten. Da gilt es drauf zu achten und daran zu arbeiten und nicht darauf zu schauen wer bei so Vorfällen Migrant war.
propain schrieb:
Deutsche die so aufwachsen sind doch nicht anders drauf. Das Problem ist nicht Migrant, sondern wie und wo die Leute aufwachsen.
Ganz genau und ich meine auch, dass wir als Gesellschaft diesbezüglich auch schon weiter waren, dies so einzuordnen. Stattdessen scheint es nun wieder Common Sense zu sein, auch bei einigen hier im Forum, dass die Nationalität der Leute diskutiert werden muss. Welchen Zweck das haben soll, außer ein bestimmtes Klientel in seinen Vorurteilen zu bestärken, kann mir aber keiner nachvollziehbar erklären.
Raggamuffin schrieb:
Ganz genau und ich meine auch, dass wir als Gesellschaft diesbezüglich auch schon weiter waren, dies so einzuordnen.
Ich glaube nicht, dass wir diesbezüglich jemals weiter waren.
Es ist doch klar, dass die Sozialisierung der Menschen den Hauptausschlag macht. Und da geht es schon um Integration und auch gescheiterte Integration, um kulturelle Unterschiede, um fehlende Förderangebote, aber auch um fehlende Werte, die jungen Menschen mitgegeben werden. Bei erst kurz in Deutschland befindlichen Flüchtlingen kann man das "Aufwachsen" dann gar nicht so sehr auf Deutschland beziehen, sondern dann geht es auch darum, was diese Menschen erlebt haben. Wer alleine aus Syrien oder Somalia nach Deutschland kommt, kein Deutsch kann und dann noch in falsche Kreise gerät oder auch nicht den starken Willen wie viele hat, die sich trotz diverse Widerstände (u.a. auch den Rassismus hierzulande!), der ist natürlich dann anfälliger. Ganz zu schweigen von dem, was die vorher erlebt haben.
Migration + Integration ist eine Herausforderung, die eben Probleme mit sich bringt. Das kann und muss man auch benennen. Es ist nicht die Nationalität, es sind die Faktoren, die im Rahmen von Migration automatisch entstehen. Es gibt halt die Möglichkeit, diese Herausforderungen anzunehmen und das Beste daraus zu machen oder man meidet die Herausforderung als solche (das heißt Grenzen zu). Das wären die klaren Richtungen, die man einnehmen kann. Entweder wir sind eine Zuwanderungsgesellschaft mit all den Vor- und Nachteilen, die man dann auch benennen und angehen muss oder wir sind es eben nicht. Dann müssen wir uns eben auch so verhalten. Das ist das, was die AfD ja will.
Die Frage ist und bleibt: Was tun wir bei jungen Menschen, vor allem mit Migrationshistorie, die nicht integriert sind, keine Perspektiven haben und in manchen Fällen dann auch noch integrationsunwillig sind. Nur mit Sozialarbeit wird es eben auch nicht gehen, nur mit Härte aber auch nicht. Jemand, der schon mehrfach auffällig geworden ist und jetzt in Stuttgart oder Frankfurt erneut Krawalle gemacht wird, muss a) bestraft werden und b) eine Perspektive aufgezeigt bekommen, aus dem bisherigen Verhaltensmuster rauszukommen. Nimmt er b) nicht wahr, habe ich auch kein Problem damit, wenn diese Leute abgeschoben werden, sofern sie eben keinen deutschen Pass haben und im Herkunftsland kein Krieg mehr herrscht.
Diese Problematik ist eben viel zu komplex, um sie populistischen Vereinfachern zu überlassen. Egal auf welcher Seite übrigens (auch wenn die Rechten da die Dominanteren sind).
Niemand diskutiert hier über jemandes "Nationalität". Es geht lediglich um die Frage, ob und inwieweit Migration bzw. Integration mit dieser Entwicklung zu tun hat.
Wir waren als Gesellschaft (und sogar in diesem Thread) auch schon weiter, als auf jegliche Erwähnung von Migrationshintergründen und Integration in negativen Zusammenhängen mit den übliche Abwehrstrategie ("das ist rassistisch, Vorurteile stärken", "davon profitiert doch die AFD" etc.) zu reagieren.
Werner hat doch vollkommen Recht: Wenn es einen auffallend hohen Anteil an Tatverdächtigen mit Migrationshintergund gibt, dann ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig, das zu thematisieren, auch wenn es unangenehm ist und manchen hier nicht passt.
Mit Rassismus und Vorurteilen hat das absolut nix zu tun. Es sagt ja niemand hier, dass "der Migrant" oder Migration an sich ein Problem wären, oder dass die ethnische Herkunft hier entscheidend wäre. DAS wären die üblichen Vorurteile. Das offene und direkte Ansprechen eines Problems hingegen gewiss nicht.
Und klar, sicher können AFD und co das ausnutzen. Aber wir können jetzt halt auch nicht jede Diskussion vermeiden, die unbequem ist, und unser ganzes politisches Denken und Handeln danach ausrichten, wie sich das auf die AFD auswirken könnte. So eine Bedeutung bin ich gar nicht bereit, denen zuzugestehen.
Wir waren als Gesellschaft (und sogar in diesem Thread) auch schon weiter, als auf jegliche Erwähnung von Migrationshintergründen und Integration in negativen Zusammenhängen mit den übliche Abwehrstrategie ("das ist rassistisch, Vorurteile stärken", "davon profitiert doch die AFD" etc.) zu reagieren.
Werner hat doch vollkommen Recht: Wenn es einen auffallend hohen Anteil an Tatverdächtigen mit Migrationshintergund gibt, dann ist es nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig, das zu thematisieren, auch wenn es unangenehm ist und manchen hier nicht passt.
Mit Rassismus und Vorurteilen hat das absolut nix zu tun. Es sagt ja niemand hier, dass "der Migrant" oder Migration an sich ein Problem wären, oder dass die ethnische Herkunft hier entscheidend wäre. DAS wären die üblichen Vorurteile. Das offene und direkte Ansprechen eines Problems hingegen gewiss nicht.
Und klar, sicher können AFD und co das ausnutzen. Aber wir können jetzt halt auch nicht jede Diskussion vermeiden, die unbequem ist, und unser ganzes politisches Denken und Handeln danach ausrichten, wie sich das auf die AFD auswirken könnte. So eine Bedeutung bin ich gar nicht bereit, denen zuzugestehen.
Raggamuffin schrieb:
Stattdessen scheint es nun wieder Common Sense zu sein, auch bei einigen hier im Forum, dass die Nationalität der Leute diskutiert werden muss. Welchen Zweck das haben soll, außer ein bestimmtes Klientel in seinen Vorurteilen zu bestärken, kann mir aber keiner nachvollziehbar erklären.
Ganz so einfach ist es nicht!
Auch in der Sozialen Arbeit erfragen wir die Herkunft und die Sozialisationshintergründe. Und dabei geht es nicht zuvorderst um Schubladen und/oder Vereinfachung, sondern darum ein differenziertes Bild seines Gegenüber zu gewinnen.
Nur ein Beispiel: in der Kultur vieler Roma vom Balkan ist es bspw. nicht etwa ein Kompliment, wenn man ihnen sagt, dass man ihr Kind süß findet, sondern wird viel mehr als bedrohlich empfunden und es entsteht das Bedürfnis, sein Kind vor dem Raub von Glück und Schönheit zu schützen.
Es geht also auch darum, und das sollte man, wenn man Menschen in einer Gesellschaft integrieren will ernst nehmen, Zugang zu kulturellen und Wertvorstellungen zu haben.
Es geht nicht um Vorurteile, es geht um Verständnis und verstehen von erworbener Unterschiedlichkeit. Um Respekt und Identität. Um Gleichheit im Recht auf Unterschiedlichkeit!
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