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Raggamuffin

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Zumal deren Bosse mittlerweile einräumten, dass das Käse war und nicht wieder vorkommen wird.
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Naja, bei denen klingt das so:

„Wir sind uns alle einig, dass das Bild nicht unbedingt vorbildlich war und dass wir das im nächsten Spiel ändern müssen und werden“, sagte der Vorstandschef (Rumenigge, Anmerkung des Beitragsverfassers) bei Sky90 und betonte: „Dann werden wir wieder den notwendigen Abstand halten, wenn es gewünscht ist.“

(Quelle: https://www.fr.de/politik/friedrich-merz-cdu-kanzlerkandidat-corona-krise-arbeit-lehrer-schulen-fc-bayern-muenchen-90048912.html)
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Wow, der Spieler möchte anscheinend unbedingt zu uns.
Sehr lobenswert. Allerdings weiß ich auch nicht, wie man seine Aussage einordnen soll.
Das er zu uns möchte, lässt mich darauf hoffen, das er hier Leistungsmäßig noch mal einen Schritt nach vorne macht, von den Daten an sich bin ich nämlich nicht überzeugt.
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Nunja, aus Frankfurter Sicht vielleicht erfreulich aber nüchtern betrachtet demonstriert er damit auch die vielgescholtene Söldnermentalität, in der Veträge nur solange gültig sind, bis der Spieler sich neue Ziele gesetzt hat. Hätte man auch intern bzw. diplomatischer angehen können.
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Mijat zu den Hopps, Gonzo zu den Kremlwanzen... Irgendwie macht mir das alles keinen Spaß mehr.
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planscher08 schrieb:

Wasserwerfer sollen ganz gut gegen Abstandsmissachtung helfen.

Ja klar. Körperverletzung nur weil jemand keinen MNS hat. Warum nicht gleich draufschlagen?
Tolle Einstellung.
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Nifunifa schrieb:

Körperverletzung nur weil jemand keinen MNS hat.

Wer seine Mitmenschen willentlich einer Infektionsgefahr aussetzt, begeht ebenfalls Körperverletzung. Mindestens.
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Ein Polizist im Welt-Livestream meinte gerade, dass sie die Demo zeitnah auflösen werden, wenn sich - wie zu erwarten - die Teilnehmer nicht an die MNS-Auflage halten.

Gut so.
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SGE_Werner schrieb:

Egal. Ich will mich da auch nicht mehr beteiligen. Hier in diesem Thread machen Diskussionen ohnehin keinen Sinn mehr. Zu verfestigt sind die Meinungen einiger, so dass eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Und ich schließe mich da in manchen Punkten nicht aus der Kritik aus.

Ich verstehe nicht, warum eine vermeintlich festgefahrene Meinung mancher, wollen wir das mal unterstellen, Dich von einer dem Grunde nach interessanten Diskussion abhalten sollte.

Es gibt hinreichend Beleg dafür, dass in der deutschen Polizei Verfehlungen vorkommen, die mit einem Augenblicksversagen nicht zu erklären sind. Da dürfte weithin Einigkeit bestehen.
Dieses Fehlverhalten wird oftmals gedeckt bzw. für nicht ahndungswürdig gehalten. Durchaus auch außerhalb dieses Threads erntet die Polizei dafür Kritik: in der Presse, in der Politik, in der Wissenschaft, die sich mit Polizeiarbeit beschäftigt und bisweilen sogar von Polizisten selbst. Auch das dürfte unstreitig sein.

Dann bleibt aber m.E. genug Raum für lebhafte Diskussionen, ob man dies eben hinzunehmen hat, z.B. weil die Polizei auch nur ein Spiegel der Gesellschaft sei, oder ob staatliche Organe nicht vielleicht stets frei von Fehl und Tadel sein müssen, soweit es rechtsstaatliche Grundsätze anbelangt.

Letzteres wird übrigens auch z.B. von Richtern und Rechtsanwälten verlangt. Ich finde die Messlatte da jetzt persönlich nicht unverhältnismäßig hoch, wenn sie auch auf Beamte ausgedehnt wird, die immerhin mit Waffen durch die Gegend laufen und den gemeinen Bürger erheblich mehr aus der Hüfte heraus einschränken und belasten können als andere Staatsdiener.
Frag mal etwa einen ebenfalls auf die Verfassung vereidigten Anwalt, was seine Kammer oder das Anwaltsgericht davon halten, wenner z.B. Parteiverrat begeht, seine gesetzlichen Schweigepflichten außer acht lässt oder gegen sonst irgendwelche Standespflichten verstößt. Oder was ein Strafgericht davon hält, wenn dieser Anwalt eingehende Fremdgelder nicht umgehend weiterleitet . Da ist aber mal richtig Feuer unterm Dach. Und der Beruf bei entsprechender Verfehlung auch mal recht rasch am Bobbes. Da gibt es keine Freistellung bei Aufrechterhaltung der Bezüge (auch wenn dieser Vergleich zugegebernermaßen etwas hinkt).

Und derselbe hohe Maßstab soll nicht gelten dürften, weil viele Beamte im Polizeidienst fraglos ihren Dienst tagtäglich anständig verrichten? Das ist doch eine Selbstverständlichkeit und kein Schutzschild gegen Kritik dort, wo sie angebracht oder sogar notwendig ist.
Pauschalierung ist fehl am Platz. Denn natürlich ist nicht jeder Polizist ein gewalttätiges, faschistoides *********. Annehmbarerweise auch nicht etwa die Mehrzahl. Aber jedes gewalttätige, faschistoide ********* in Uniform gehört benannt und aus dem Dienst entfernt.

Und deswegen lohnt es sich, hier oder wo auch immer die Diskussion zu führen, wie die Polizeiarbeit überprüft und Verfehlung bestmöglich von unabhängiger Seite benannt und dann auch letztlich geahndet werden können.
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Volle Zustimmung!
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Also irgendwas hast du wohl gründlich falsch verstanden. Ich will diese Leute auf gar keinen Fall marschieren lassen, und das hab ich eigentlich auch recht deutlich gesagt.
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Ok, stellt sich mir nur die weiterhin die Frage, warum du die Teilnehmer nur auf Sandalenträger reduzierst, wenn klar rechtsextremistische Gruppen zur Teilnahme aufgerufen haben.
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war nicht Super Cup mit Zuschauern im Gespräch?
Das S. Connor Großkonzert in Düsseldorf ist übrigens auch verschoben, hat zwar mit Fussball nix zu tun...
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Solange der Supercup nicht in Deutschland ausgetragen wird, kann das immer noch sein. Und soweit ich es mitbekommen habe, geht es um Großveranstaltungen im Allgemeinen, d.h. solche Konzerte fielen auch unter diese Regelung.

Wie dem auch sei, ich finde es vernünftig. Wir müssen erstmal abwarten, wie sich die Situation im Herbst entwickelt. Zum neuen Jahr kann man die Situation dann gerne neu bewerten, wenn alles gut geht.
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Faschisten bezeichne ich sicher nicht so. Das bezog sich eher auf die Masse an Wutbürgern und Internet-Maulis, die man auf den Bildern und Videos sieht. In den Kopf gucken kann ich denen freilich nicht.
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Ah ja und weil nur 2% von denen nicht vor Mord zurückschrecken lassen wir sie marschieren und schauen was passiert?

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reggaetyp schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Und die Vergleiche zwischen Breivik und dem gemeinen Aluhut-Horst mit Sandalen und Socken, der auf solchen Demos mehrheitlich vertreten ist, hinkt dann doch etwas.



       

Inwiefern?

Das, so sehr ich diese Leute auch ablehne, es in der Regel keine bewaffneten Mörder und Psychopathen sind, die da mitlaufen.
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Gibt es eigentlich einen bestimmten Grund, warum du Faschisten als Aluhut-Horst in Sandalen verharmlost? Alles was am rechten Rand was zu melden hat, hat zur Demo aufgerufen. Woher willst du wissen, dass dort dann nur der pazifistischste Teil kommt? Siehe Wisconsin.
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Raggamuffin schrieb:

Ich will mich gar nicht auf die Sozialismus-Polemik eines Bankers einlassen und dem Verweis auf die USA, sicher sozialistischen Strömungen unverdächtig, muss man nichts hinzufügen.

Für die einen ist es "ein Banker", für die anderen ein Vorstand unserer Eintracht, der sehr gute Arbeit leistet. Ich bevorzuge Zweiteres.
Raggamuffin schrieb:

Aber drehen wir den Spieß um und gehen davon aus, dass sich der Fussball alternativlos den Gesetzen des Kapitalismus unterwerfen muss, bräuchten wir dann nicht ein Kartellamt, dass solche Monopole wie die Bayern zerschlägt?

Das musst du mir jetzt mal erklären. Was für ein Monopol haben denn die Bayern?
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Adlerdenis schrieb:

Raggamuffin schrieb:

Ich will mich gar nicht auf die Sozialismus-Polemik eines Bankers einlassen und dem Verweis auf die USA, sicher sozialistischen Strömungen unverdächtig, muss man nichts hinzufügen.

Für die einen ist es "ein Banker", für die anderen ein Vorstand unserer Eintracht, der sehr gute Arbeit leistet. Ich bevorzuge Zweiteres.
Raggamuffin schrieb:

Aber drehen wir den Spieß um und gehen davon aus, dass sich der Fussball alternativlos den Gesetzen des Kapitalismus unterwerfen muss, bräuchten wir dann nicht ein Kartellamt, dass solche Monopole wie die Bayern zerschlägt?

Das musst du mir jetzt mal erklären. Was für ein Monopol haben denn die Bayern?

Vielleicht ist er auch beides? Aber ich habe nochmal nachgeschaut und korrigiere: kein Banker sondern BWLer.

Was ich bezüglich Bayern meine, wird ein schlauer Kerl wie du schon verstehen.
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Ich weiß nicht unter welchem Stein der ein oder andere wohnt, aber dass Linksradikale die Polizei angreifen, liegt gewissermaßen in der Natur der Sache. Sonst wären es ja keine Extremisten. Gibt es in linksextremistischen Kreisen ein "strukturelles Gewaltproblem" (gegen Polizisten)? Ja selbstverständlich.

Ist das alles neu oder eine neue Dimension? Ich denke nicht. Und daraus ein gesamtgesellschaftliches Problem zu machen, vielleicht auch unter dem Eindruck, dass in Stuttgart und auf dem Opernplatz eher keine typischen Linksradikalen waren, ist im Anbetracht dessen, dass es wohl seit der Steinzeit betrunkene Gewaltexzesse gab, auch eher nicht zielführend.

Es ist sicher berechtigt, wenn man bei den ganzen Diskussionen um Polizeigewalt auch mal erwähnt, dass Polizisten auch Opfer von Gewalt werden. Aber das ist nunmal das Berufsrisiko eines Polizisten. Die müssen dahin gehen wo es knallt. Deshalb finde ich auch, dass man dafür gerne einen eigenen Thread aufmachen kann aber grundsätzlich lenkt dieser Punkt von dem Problem Polizeigewalt ab. Dass es für die Demokratie gefährlicher ist, wenn es strukturelle Gewalt durch Polizeibeamten gibt, als wenn Linksradikale oder Schlägertypen sich an der Polizei abarbeiten, darüber gibt es doch hoffentlich keine zwei Meinungen.
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FrankenAdler schrieb:

Auf jeden Fall ein bedauerlicher Einzelfall, bei dem, da darf man sicher sein, größtmögliche Aufklärungsbereitschaft vorhanden sein wird.
Das ist ja nicht in jedem Fall von Gewalt so ...        


Polemik, Relativierung, keine explizite Verurteilung einer Gewalttat, Ablenken auf andere Gewalt.
Zuletzt ja auch Verständnis für pauschale Acht Cola Acht Bier Aussagen.

Wenn man hier oft sagt, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Menschen keinen Respekt mehr vor der Polizei haben, dann muss man sagen, dass man sich bei solchen Beiträgen nicht wundern muss, warum die Polizei in gleichem Zuge kein Respekt mehr vor bestimmten Menschen haben.

Gott sei Dank bin ich ja der einzige, der sein Aussageverhalten hier zu reflektieren hat.
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Wenn ich Mod wäre, würde ich sagen, dass ihr euer persönliches Geplänkel auch mal per PN klären könntet. Auf beiden Seiten werden die Argumente irgendwie nicht sachlicher, dafür nervt es zunehmend.
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Ich will mich gar nicht auf die Sozialismus-Polemik eines Bankers einlassen und dem Verweis auf die USA, sicher sozialistischen Strömungen unverdächtig, muss man nichts hinzufügen.
Aber drehen wir den Spieß um und gehen davon aus, dass sich der Fussball alternativlos den Gesetzen des Kapitalismus unterwerfen muss, bräuchten wir dann nicht ein Kartellamt, dass solche Monopole wie die Bayern zerschlägt?
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Ich glaube auch nicht, dass es da derartige Schnittmengen gibt. Die Bekloppten kommen aus allen Schichten und Milieus. Meine Interpretation ist, dass den Leuten vor allem Medienkompetenz und (wirklich) kritisches Denken fehlen. In dieser neoliberalen Welt, in dem jeder dazu erzogen wird, sich nur um sich zu kümmern, ist das Feld für Verschwörungstheoretiker eben auch sehr fruchtbar.
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Diegito schrieb:

Vielleicht weil man einfach genervt ist und die ewig gleiche Leier nicht mehr hören kann.

Tja, so ist das bei einer Pandemie, bei der man nicht weiß wie lange es dauert. Wer dann, nur weil er keine Lust mehr hat etwas zu hören sich und die Anderen nicht mehr schützt ist ein Vollidiot. Aber es war eh klar das die Anzahl der Arschlöcher zunehmen wird. Das sind dann die Typen die später laut jammern wenn die Dialyseplätze belegt sind und dann endlich wieder was haben um eine Beschwerde los zu werden und laut jammern. Man sollte eine Liste der Verweigerungsarschlöcher führen, die später bei Organtransplantationen und Dialyseplätzen ganz hinten anstehen müssen.
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Nein Nein, die Arschlöcher waren schon Arschlöcher. Die haben das halt am Anfang noch als großes Abenteuer empfunden, so wie ein Katastrophenfilm in live. Das sind wahrscheinlich die selben Egoisten die Klopapier und Nudeln gehortet haben. Als Ablasssteuer hat man vielleicht noch am Fenster geklatscht. Und das dann auf Insta geteilt.

Ist halt dann doof wenn man nicht wegzappen kann, wenn es langweilig wird. Und wenn man einen Keller voll Klopapier hat, den man nicht braucht. Dann sucht man sich den nächsten heißen Scheiß und dann kommen Hildmann und Co gerade recht.
Nein, ich glaube der Arschlochanteil hat sich nicht gravierend verändert. Der war halt schon immer ziemlich hoch.
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Brodowin schrieb:

Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.

Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.


Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.
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Nifunifa schrieb:

Brodowin schrieb:

Bericht aus dem real-life: Ich wurde am letzten Donnerstag routinemäßig auf Corona getestet. Also kein Test auf Grund von Symptomen sondern einfach ein Test, den ich aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen machen muss. Das Ergebnis liegt bis heute nicht vor, da das Labor völlig überlastet sei. Das heißt, ich könnte theoretisch seit fast einer Woche trotz Testung positiv durch die Gegend rennen. Bis ich dann das Ergebnis habe, wäre ich vermutlich nicht mal mehr ansteckend.

Dass nicht alles reibungslos funktioniert, verstehe ich. Aber so kann man sich die Testung auch irgendwie sparen.


Letzten Mittwoch Test beim Arzt gemacht. Heute bekam ich einen Anruf, dass im Labor ein Fehler passiert ist und der Test wiederholt werden muss. Neuer Termin nächsten Montag. Dann dauert es noch mal mindestens 5 Tage bis das Ergebnis vorliegt. Wären 3 Wochen nach dem ersten Test. Klar können Fehler passieren.
Aber warum nimmt man nicht den von Lauterbach und Schmidt Chanasit favorisierten Schnelltest der zwar nicht so genau aber mit 5 Stunden viel schneller ist als der aktuelle PCR Test. Und dann auch mit 5 € viel billiger ist.
Aber der wird in D. nicht hergestellt. Hat der Spahn wieder geschlafen. Den Schnelltest in jeder Apotheke machen lassen und gut ist. Geschwindigkeit geht vor Genauigkeit.
Interessant auch vom Virologen Schmidt Chanasit der Vorschlag alle Klassenräume in Schulen mit einem Luftreinigungsgerät auszustatten, das nahezu alle Keime und Viren filtert. Kostet ca. 500 €. Klar viel Geld aber hochwirksam.
Mit ein bischen Flexibilität, Sachverstand und Entscheidungsfreudigkeit könnte man viel bewirken. Auch ohne die große Keule.

Wäre es nicht auch denkbar, alle Lehrkräfte einer Schule in einer Probe zu testen. Damit braucht man erstmal pro Schule nur einen Test und wenn dieser positiv ist, werden halt alle nochmal einzeln getestet. Evtl. könnte man in solch einem Fall dann auch Schülern wiederum zusammen oder nach Jahrgängen etc. testen und dann wiederum bei positivem Befunde individuell zu testen, um ein genaueres Bild zu bekommen. Je nach Ausmaß könnte man evtl. nach 2-3 Tagen schon wieder für einen bestimmten Teil der Schule Entwarnung geben.

Die Sache mit dem Filtereinbau halte ich sowieso für einen guten Weg, sowohl kurzfristig, mit Blick auf den konden Winter, als auch langsfristig, wenn zu erwarten ist, dass Covid gekommen ist, um zu bleiben aber auch für zukünftige Infektionskrankheiten, die wohl immer zu erwarten sind. Es ist höchstwahrscheinlich eine gute Investition in die Zukunft. Allerdings muss eine solche Lüftungsanlage auch einen schnellen Austausch der Luft gewährleisten, was ich bei Geräten um 500 € bezweifeln würde und es sind auch oftmals bauliche Probleme, gerade in Altbauten, die den Einbau von Lüftungsanlagen deutlich komplizierter - sprich: teurer - machen.

Aber ich denke, man muss einfach pragmatische und praktische Lösungen wie diese finden und sollte nicht darauf warten, dass irgendwann ein Impfstoff da ist.
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Ok, wollte keine Diskussion anfangen, ich war nur etwas geschockt, dass Leute gerade keine anderen Probleme haben, als unseren Spieler zu bashen. Aber gerne verlagern wir es hierher.

Adler_Steigflug schrieb:
Nichts für ungut. Aber du kritisierst den Vorredner für die Qualität dieser Frage (die tatsächlich nur bedingt sinnvoll ist) und stellt so eine Frage?
Diese Frage ist vollkommen hypothetisch. Und sie ähnelt einer Aussage, zu der ich letztens eine recht klare Antwort gab. Denn wir haben nun einen Urlaub nach Irland in das Jahr 2021 verschoben. Ein Freund von mir meinte so im ca.: Dann hoffen wir mal, dass der Urlaub 2021 stattfindet. Daraufhin konnte konnte ich nur antworten: Wenn nicht, dann haben wir weitaus größere Probleme!
Kann ich hier nur ebenfalls sagen: Wenn bei der Eintracht die Lichter wegen Corona ausgehen, dann haben wir weitaus größere Probleme!


Natürlich ist die Frage etwas hypothetisch aber man kann doch finanziell in etwa abschätzen, wann es bei dauerhaften Geisterspielen kritisch werden würde und welche Effekte z.B. eine Teilzulassung von x-Tausend auf die Finanzen hätte. Ob man darauf eine offene Antwort bekommen würde, steht auf einem anderen Blatt. Aber gerade Axel Hellmann traue ich zu, mögliche Zukunftsszenarien malen zu können, die einigermaßen Aufschluss über den Ernst der Lage geben könnten.

Gerade weil es durchaus größere Probleme gibt und noch geben wird, finde ich solche Fragen deutlich wichtiger, als warum man den armen Leuten gerade so eine Graupe wie Dost zumutet.
(Der letzte Halbsatz war ein Versuch von Sarkasmus)

Trotdessen haben natürlich auch Fragen zum aktuellen, kurzfristigen Geschehen ihre Berechtigung.
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Ist zwar nicht 100%ig passend für die Teilnehmer, aber für mich die wichtigste Frage überhaupt:

Wer wollte Dost (Kohr/ Durm)? In anderen Worten: warum wurden Spieler geholt, die von der bis dahin erfolgreichen Transferstrategie abweichen, Spieler, die kaum Weiterverkaufswert haben und zudem kein derartiges Potential haben, dass sie den Büffelherdenabgang letzte oder zumindest nächste Saison ausgleichen könnten? Was war die Strategie dahinter? Gab es da Unstimmigkeiten zwischen Bobic und Hütter?
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Hoecker, Sie sind raus.

Ernsthaft, das ist gerade die wichtigste Frage die Dir unter den Nägeln brennt?

Ich würde gerne wissen, welche Auswirkungen die Corona-Situation hat, je länger sie andauert. Wann würden bei Eintracht Frankfurt die Lichter ausgehen?
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Ich stelle mal keine Mutmaßungen an, von wem das Zitat kommt.

Ist auch egal. Im Schulwesen erkenne ich die größte Planlosigkeit, die ich überhaupt im Zuge von Corona irgendwo gesehen habe. Und das sage ich als Außenstehender.
Wenn ich überlege, wie lange es vorbereitet wurde, dasss unser Büro überhaupt - und das erstmal probeweise - mal wieder geöffnet werden durfte. Wieviele Maßnahmen getroffen wurden... Und gottseidank verirrt sich immer nur ein Bruchteil aus dem Home Office ins physische Büro - zur Zeit ist der Hauptgrund, dass es zuhause zu warm ist - so dass man ganz bequem Abstand halten kann.

Die Schulen macht man einfach mal wieder mit voller Kappelle auf und schaut was passiert... Und dann noch mit konträren Regelungen in jedem Bundesland. Heller Wahnsinn.
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Als Nachtrag möchte ich noch meine Props für die LehrerInnen geben, die in den schlimmsten Zeiten des "Lockdowns" noch kreative Ideen entwickelt haben und ihren Unterricht so aufbereitet haben, dass die Kids auch von zuhause noch was mitnehmen konnten. So wie ich höre, haben sich andere Lehrbeamte darum einen Dreck gekehrt. In diesem Zeiten kommt es offensichtlich sehr auf die individuellen Lehrer an, um diese Krise zum Wohle der Schüler zu managen.