Raggamuffin
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Raggamuffin
Mein pragmatischer Vorschlag: Jeder der geimpft ist, darf einem Impfverweigerer mal so richtig in die Fresse schlagen.
Raggamuffin schrieb:
Mein pragmatischer Vorschlag: Jeder der geimpft ist, darf einem Impfverweigerer mal so richtig in die Fresse schlagen.
Jo! Bester Vorschlag bislang. Dafür!
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Raggamuffin schrieb:
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten und die Folgen der Coronakrise finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Nachtrag
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Raggamuffin schrieb:
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten und die Folgen der Coronakrise finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Nachtrag
Meinst Du, Lobbyisten rennen zum Spaß durch Berlin?
Und Parteispenden werden nur verteilt, weil der Zaster sonst unnütz rumliegt?
Und Parteispenden werden nur verteilt, weil der Zaster sonst unnütz rumliegt?
Raggamuffin schrieb:
Ich finde ja, dass man hohe Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr belasten muss, um Energiewende, Digitalisierung, Verkehrswende, Renten finanzieren zu können. Dann würde ich in der mittleren Einkommensklasse ebenfalls mit Vergnügen auf Entlastungen verzichten.
Naja, die CDU macht mal wieder das Gegenteil. Subber Idee.
Ist schon etwas strange, dass Du von der CDU eine solche Besteuerung erwartest. Gibt doch genug Parteien, die Deine Erwartungen besser bedienen. Wenn es für Dich das vordringliche gesellschaftliche Ziel ist, die hohen Vermögens- und Einkommensklassen viel mehr zu belasten, dann wählst Du halt die Linke. Musst dann ggf. auch mit den wirtschaftspolitischen Folgen dieses Steuermodels leben.
Auf die Grünen würde ich an Deiner Stelle nicht setzten. Sofern sie einen konservativen Koalitionspartner brauchen, wird die Besteuerung hoher Vermögen und Einkommen der erste Punkt sein, den die Grünen als Verhandlungsmasse anbieten. Aus Gründen. Waren dann halt die bösen Konservativen, die das verhindert haben.
Es ist ja jedes Jahr das gleiche, dass dann solche Einwände kommen. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass der Radsport sauber ist. Genauso wie andere Sportarten, insbesondere der Fußball, auch nicht sauber sind.
Aber dass ein Sportler alleine Bergetappen, Zeitfahren, Massensprints, Eintagesrennen und Crossrennen gewinnt, wird der beste Dopingarzt der Welt nicht hinbekommen. Dass sind ja teilweise komplett unterschiedliche Sportarten mit völlig unterschiedlichen Anforderungen. Um all diese Erfolge einzufahren braucht es einfach unglaubliche sportliche Fähigkeiten. Und davor habe ich Respekt. Unabhängig davon, ob die evtl. gedopt sind.
Und Pogacar zeigte zum einen heute am Berg auch Schwächen und dominiert die Tour zum anderen auch, weil es in der ersten Woche sehr viele Stürze gab, die seine Hauptkonkurrenten allesamt geschwächt haben oder sie gar aus dem Rennen katapultiert haben. Ansonsten wäre er vermutlich trotzdem im Gelben Trikot aber bei weitem nicht so dominant.
Aber dass ein Sportler alleine Bergetappen, Zeitfahren, Massensprints, Eintagesrennen und Crossrennen gewinnt, wird der beste Dopingarzt der Welt nicht hinbekommen. Dass sind ja teilweise komplett unterschiedliche Sportarten mit völlig unterschiedlichen Anforderungen. Um all diese Erfolge einzufahren braucht es einfach unglaubliche sportliche Fähigkeiten. Und davor habe ich Respekt. Unabhängig davon, ob die evtl. gedopt sind.
Und Pogacar zeigte zum einen heute am Berg auch Schwächen und dominiert die Tour zum anderen auch, weil es in der ersten Woche sehr viele Stürze gab, die seine Hauptkonkurrenten allesamt geschwächt haben oder sie gar aus dem Rennen katapultiert haben. Ansonsten wäre er vermutlich trotzdem im Gelben Trikot aber bei weitem nicht so dominant.
Ich möchte auch nicht miesepetrig sein und wer sich am Radsport erfreut, soll sich am Radsport erfreuen. Ich sagte ja auch, dass ich keine Minute der aktuellen Tour gesehen habe, deshalb ist es nur mein Eindruck, durch das, was ich so lese.
Ich habe durch Lance Armstrong meine Lust an dem Sport verloren aber ihr seid besser drin als ich und wenn ihr meint es läuft alles fair ab, will ich gar nicht widersprechen.
Ich habe durch Lance Armstrong meine Lust an dem Sport verloren aber ihr seid besser drin als ich und wenn ihr meint es läuft alles fair ab, will ich gar nicht widersprechen.
Raggamuffin schrieb:
Ich habe durch Lance Armstrong meine Lust an dem Sport verloren aber ihr seid besser drin als ich und wenn ihr meint es läuft alles fair ab, will ich gar nicht widersprechen.
Das ist ja genau das, was niemand behauptet. Da läuft sicher nicht alles fair ab. Aber eben auch nicht unfairer als in anderen Sportarten.
.
Und sogar zufällig der Größte..
reggaetyp schrieb:
Adlerdenis schrieb:
Es ist jetzt also schlimm und am besten noch rechts, dass die CDU es wagt, Weiße abzubilden?
Nein.
Es ist nur interessant, dass die CDU ausschließlich Weiße abbildet. Das ist nämlich nur ein Teilausschnitt unserer Gesellschaft.
Und sogar zufällig der Größte..
oldie66 schrieb:
.reggaetyp schrieb:
Adlerdenis schrieb:
Es ist jetzt also schlimm und am besten noch rechts, dass die CDU es wagt, Weiße abzubilden?
Nein.
Es ist nur interessant, dass die CDU ausschließlich Weiße abbildet. Das ist nämlich nur ein Teilausschnitt unserer Gesellschaft.
Und sogar zufällig der Größte..
Du weißt sicher wie man ein System nennt, in dem nur die größte Mehrheit politisch eine Rolle spielt.
Raggamuffin schrieb:oldie66 schrieb:
.reggaetyp schrieb:
Adlerdenis schrieb:
Es ist jetzt also schlimm und am besten noch rechts, dass die CDU es wagt, Weiße abzubilden?
Nein.
Es ist nur interessant, dass die CDU ausschließlich Weiße abbildet. Das ist nämlich nur ein Teilausschnitt unserer Gesellschaft.
Und sogar zufällig der Größte..
Du weißt sicher wie man ein System nennt, in dem nur die größte Mehrheit politisch eine Rolle spielt.
Was ja in Deutschland nicht der Fall ist, und sich auch wegen blonder Babys auf Wahlplakaten nicht ändern wird.
Das ist doch reine Symbolpolitik, Diversität auf Plakaten sagt nix über die reale Politik einer Partei aus. Es sollte doch immer noch maßgeblich um Inhalte gehen, und nicht um die PR-Strategie.
Und ich kann dir versichern, so manch ein Einwanderer fühlt sich von einer konservativen Partei mit weißen Köppen aufm Plakat mehr abgeholt, als von linken oder grünen Parteien, nur weil der Typ aufm Bildchen vielleicht den gleichen Hautteint hat.
Ich habe keine Minute der Tour gesehen aber nachdem wohl schon Pogacar wie ein Gestörter über die Berge gerauscht sein muss und jetzt dieser Belgier alles dominiert, würde ich mich, im Anbetracht der Geschichte des Radsports ja schon fragen, ob nicht doch die Tagesform der Teamärzte eine entscheidendere Rolle spielt, als die sportlichen Fähigkeiten.
Es ist ja jedes Jahr das gleiche, dass dann solche Einwände kommen. Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass der Radsport sauber ist. Genauso wie andere Sportarten, insbesondere der Fußball, auch nicht sauber sind.
Aber dass ein Sportler alleine Bergetappen, Zeitfahren, Massensprints, Eintagesrennen und Crossrennen gewinnt, wird der beste Dopingarzt der Welt nicht hinbekommen. Dass sind ja teilweise komplett unterschiedliche Sportarten mit völlig unterschiedlichen Anforderungen. Um all diese Erfolge einzufahren braucht es einfach unglaubliche sportliche Fähigkeiten. Und davor habe ich Respekt. Unabhängig davon, ob die evtl. gedopt sind.
Und Pogacar zeigte zum einen heute am Berg auch Schwächen und dominiert die Tour zum anderen auch, weil es in der ersten Woche sehr viele Stürze gab, die seine Hauptkonkurrenten allesamt geschwächt haben oder sie gar aus dem Rennen katapultiert haben. Ansonsten wäre er vermutlich trotzdem im Gelben Trikot aber bei weitem nicht so dominant.
Aber dass ein Sportler alleine Bergetappen, Zeitfahren, Massensprints, Eintagesrennen und Crossrennen gewinnt, wird der beste Dopingarzt der Welt nicht hinbekommen. Dass sind ja teilweise komplett unterschiedliche Sportarten mit völlig unterschiedlichen Anforderungen. Um all diese Erfolge einzufahren braucht es einfach unglaubliche sportliche Fähigkeiten. Und davor habe ich Respekt. Unabhängig davon, ob die evtl. gedopt sind.
Und Pogacar zeigte zum einen heute am Berg auch Schwächen und dominiert die Tour zum anderen auch, weil es in der ersten Woche sehr viele Stürze gab, die seine Hauptkonkurrenten allesamt geschwächt haben oder sie gar aus dem Rennen katapultiert haben. Ansonsten wäre er vermutlich trotzdem im Gelben Trikot aber bei weitem nicht so dominant.
Bruno_P schrieb:
Und ob wir unbedingt Netzwerker in der Verwaltung benötigen, die voher bei Organisationen wie FIFA, UEFA und auch DFB gearbeitet haben, die (und vor allem deren Führungspersonal) ich durchweg kritisch sehe, bin ich mir unsicher. Hoffe einfach, dass ich hier zu ängstlich bin und uns das evtl sogar noch einen positiven Schub geben kann.
Grundsätzlich glaube ich, dass Netzwerke und Kontakte einfach immer noch die beste Absicherung gegen schlechte Zeiten. Und natürlich Grundvoraussetzung, die eigene Agenda durchzubringen. Gerade, wenn der Fußballmarkt vollends freidreht wie es die CL-Reform und die Super-League-Pläne gezeigt haben. Und dazu heißt es im Kicker:
Auch Hamamas Aussagen über die Eintracht - "ihr Modell eines stetigen, nachhaltigen Wachstums aus eigener Kraft heraus kann als Best Practice für einen gesunden und gerechten Wettbewerb bezeichnet werden" - zeigen klar, in welche Richtung die Frankfurter die Entwicklung beeinflussen wollen.
In meinen Augen holt man sich einen an Bord, der unseren Kurs unterstützt, und der das auch schon beim DFB getan hat. Quasi wie Fin oder General Hux von Star Wars. Die waren ja auch erst Stormtrooper/Bösewicht-Kommander und haben dann der Rebellion geholfen.
Für mich klingt die Rolle eher nach einem klassischem Lobbyist. Hinter den Kulissen Bündnisse für die Durchsetzung der eigenen Agenda schmieden. Dass die Eintracht dafür eine Notwendigkeit sieht, ist wohl einfach dem Zeitgeist geschuldet.
Die Durchsetzung der eigenen Interessen ist ja erstmal nichts schlechtes. Kommt dann halt auf die Interessen an. NGO versuchen es ja auch mit Lobbyisten - sei es Gleichberechtigung, Umwelt- oder Tierschutz. Und in meinen Augen sind die Interessen der Eintracht wohlmeinendere als die der bekannten Geldscheffler-Clubs und Spielerberater-Zecken. Zu denen braucht es ein permanentes Gegengewicht, um die Diskussion am Laufen zu halten. Selbst wenn das einzige Ergebnisse ist, den Schaden möglichst gering zu halten.
Die ganze Plakatkampagne ist so scheiße, wie die CDU nun mal ist. Aber der durchschnittliche CDU-Wähler bemerkt das aufgrund von Hirntod, Demenz, "Konservatismus", etc. eh nicht.
Die wunderbare Mely Kiyak hat eine Kolumne dazu verfasst. In der Wortwahl etwas diplomatischer als ich es schaffe aber in der Sache dürfte sie mir Recht geben.
https://www.zeit.de/kultur/2021-07/cdu-wahlplakat-kampagne-mely-kiyak
Ein kleiner Auszug:
Den in dem Artikel erwähnten Nathanael Liminski sollten die Grünen übrigens mal mit Nachdruck in die öffentliche Debatte zerren.
https://www.zeit.de/kultur/2021-07/cdu-wahlplakat-kampagne-mely-kiyak
Ein kleiner Auszug:
Und wie dieses Deutschland aussieht, das zeigen die Fotos der abgebildeten Bürger. Lauter pastellpigmentierte Männer und Frauen. Der freundliche ältere Herr, die Ingenieurin und, ganz wichtig, das blonde blauäugige Baby und die Polizistin, das sind so ziemlich genau die passenden CDU-Bilder zu den CDU-Diskursen der letzten CDU-Jahre, dargestellt, wie man bald erfahren hat, teilweise von verkleideten CDU-Mitarbeitern. Bauarbeiter, Schutzhelm, renovieren. Ein Steak hätten sie vielleicht noch abbilden sollen ("Gemeinsam grillen"), fertig ist das angeblich so deutsche Leben und jeder, der durch dieses Land mit offenen Augen und Ohren geht, weiß genau, dass es dieses Deutschland nie gab und nie geben wird.
Es ist eine Angstkampagne. Keine, die Angst machen soll, sondern die zeigt, wie viel Schiss diese CDU hat. Richtigen, echten Schiss. Und sie hat ihn zu Recht. Das Corona-Jahr hat gezeigt, dass die CDU so gut wie nichts draufhat außer Korruption, das ist seit Jahrzehnten ihre erfolgreichste Schlüsselqualifikation.
Den in dem Artikel erwähnten Nathanael Liminski sollten die Grünen übrigens mal mit Nachdruck in die öffentliche Debatte zerren.
Raggamuffin schrieb:
Den in dem Artikel erwähnten Nathanael Liminski sollten die Grünen übrigens mal mit Nachdruck in die öffentliche Debatte zerren.
Gute Idee. Damit und könnte man vielleicht die AfD endlich wieder unter 5, und die CDU in Richtung 40% bringen.
Ach, bitte. Es ist jetzt also schlimm und am besten noch rechts, dass die CDU es wagt, Weiße abzubilden? Als ob die ganzen Werbekampagnen anderer Parteien oder Unternehnem, die einem gelebte Diversität in allen Bereichen vorgaukeln, wo der Ingenieur in der Kampagne dann ein Schwarzer sein muss, näher an der Realität wären, das ist doch nur geheuchelte PR.
Es ist echt zunehmend lächerlich, auf was für einen Scheiß man sich da stürzt.
Ich kenne auch keinen Migranten, der sich über sowas aufregen würde, das sind immer nur linke Medienschaffende und Social-Media-Trolle mit zu viel Zeit.
Wenn ich das nem Türken hier in der Straße erzähle, das darüber debatiert wird, der lacht mich aus.
Am besten packt die CDU jetzt auf jedes Wahlplakat mindestens einen schwarzen, muslimischen Transgender, damit sich auch ja nur jede Minderheit angemessen repräsentiert fühlt.
Und insbesondere der letzte von dir zitierte Absatz ist überhaupt nicht diplomatisch, eher relativ primitive Hetze
Es ist echt zunehmend lächerlich, auf was für einen Scheiß man sich da stürzt.
Ich kenne auch keinen Migranten, der sich über sowas aufregen würde, das sind immer nur linke Medienschaffende und Social-Media-Trolle mit zu viel Zeit.
Wenn ich das nem Türken hier in der Straße erzähle, das darüber debatiert wird, der lacht mich aus.
Am besten packt die CDU jetzt auf jedes Wahlplakat mindestens einen schwarzen, muslimischen Transgender, damit sich auch ja nur jede Minderheit angemessen repräsentiert fühlt.
Und insbesondere der letzte von dir zitierte Absatz ist überhaupt nicht diplomatisch, eher relativ primitive Hetze
Klar.
Nicht nur deswegen gehören m.E. auf Wahlplakate auch keine uniformierten Staatsbürger.
Weder echte noch - aus den o.g. Gründen - verkleidete.
Nicht nur deswegen gehören m.E. auf Wahlplakate auch keine uniformierten Staatsbürger.
Weder echte noch - aus den o.g. Gründen - verkleidete.
Die ganze Plakatkampagne ist so scheiße, wie die CDU nun mal ist. Aber der durchschnittliche CDU-Wähler bemerkt das aufgrund von Hirntod, Demenz, "Konservatismus", etc. eh nicht.
Die wunderbare Mely Kiyak hat eine Kolumne dazu verfasst. In der Wortwahl etwas diplomatischer als ich es schaffe aber in der Sache dürfte sie mir Recht geben.
https://www.zeit.de/kultur/2021-07/cdu-wahlplakat-kampagne-mely-kiyak
Ein kleiner Auszug:
Den in dem Artikel erwähnten Nathanael Liminski sollten die Grünen übrigens mal mit Nachdruck in die öffentliche Debatte zerren.
https://www.zeit.de/kultur/2021-07/cdu-wahlplakat-kampagne-mely-kiyak
Ein kleiner Auszug:
Und wie dieses Deutschland aussieht, das zeigen die Fotos der abgebildeten Bürger. Lauter pastellpigmentierte Männer und Frauen. Der freundliche ältere Herr, die Ingenieurin und, ganz wichtig, das blonde blauäugige Baby und die Polizistin, das sind so ziemlich genau die passenden CDU-Bilder zu den CDU-Diskursen der letzten CDU-Jahre, dargestellt, wie man bald erfahren hat, teilweise von verkleideten CDU-Mitarbeitern. Bauarbeiter, Schutzhelm, renovieren. Ein Steak hätten sie vielleicht noch abbilden sollen ("Gemeinsam grillen"), fertig ist das angeblich so deutsche Leben und jeder, der durch dieses Land mit offenen Augen und Ohren geht, weiß genau, dass es dieses Deutschland nie gab und nie geben wird.
Es ist eine Angstkampagne. Keine, die Angst machen soll, sondern die zeigt, wie viel Schiss diese CDU hat. Richtigen, echten Schiss. Und sie hat ihn zu Recht. Das Corona-Jahr hat gezeigt, dass die CDU so gut wie nichts draufhat außer Korruption, das ist seit Jahrzehnten ihre erfolgreichste Schlüsselqualifikation.
Den in dem Artikel erwähnten Nathanael Liminski sollten die Grünen übrigens mal mit Nachdruck in die öffentliche Debatte zerren.
Ich bin zwar kein CDU Wähler, erkenne aber in Deinem Beitrag ähnliche Symptome
WuerzburgerAdler schrieb:P.B-89 schrieb:
Hätte ehrlich gesagt gerne Biontech oder Moderna. Ich warte mal noch eine Woche ab ansonsten überlege ich mir es mal mit Johnson. Glaub bei Astra hätte ich auch schon ruckzuck einen Termin.
Warum nimmst du den dann nicht wahr? 1. Impfung Astra, 2. Impfung mRNA nach schon 4 Wochen, dann bist du safe.
Ja, ganauso würde ich es machen, wäre ich aktuell im Wartestand.
Landroval schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:P.B-89 schrieb:
Hätte ehrlich gesagt gerne Biontech oder Moderna. Ich warte mal noch eine Woche ab ansonsten überlege ich mir es mal mit Johnson. Glaub bei Astra hätte ich auch schon ruckzuck einen Termin.
Warum nimmst du den dann nicht wahr? 1. Impfung Astra, 2. Impfung mRNA nach schon 4 Wochen, dann bist du safe.
Ja, ganauso würde ich es machen, wäre ich aktuell im Wartestand.
Ich gelte, Dank J&J, seit gestern bereits als durchgeimpft und bin heilfroh, dass ich es nun erstmal hinter mir habe. Ein Tag ziemlich Matsch im Kopf, das war alles, danach alles bestens. Zudem soll J&J hohe Wirksamkeit gegen Delta haben. Ich würde es jederzeit wieder nehmen.
Raggamuffin schrieb:
Ich gelte, Dank J&J, seit gestern bereits als durchgeimpft und bin heilfroh, dass ich es nun erstmal hinter mir habe. Ein Tag ziemlich Matsch im Kopf, das war alles, danach alles bestens. Zudem soll J&J hohe Wirksamkeit gegen Delta haben. Ich würde es jederzeit wieder nehmen.
Das ist super! Glückwunsch dazu!
Matsch im Kopf hatte ich nicht (also mehr als den üblichen). Bei mir waren es damals bei BT nur 2 x ca. 1-1,5 Tage auszuhaltende Schmerzen im Oberarm, sonst nichts ...
Aber: die Langzeitwirkungen werden sich erst noch zeigen. Bolsonaro wetterte vor mehr als einem halben Jahr bereits „Kann Sie in ein Krokodil verwandeln“.
Wachsam bleiben!
Ich finde übrigens nicht entscheident, ob Palmer strafrechtlich relevantes abgesondert hat, um zum Schluss zu kommen, dass er ein Vollarsch ist.
Raggamuffin schrieb:
Ich finde übrigens nicht entscheident, ob Palmer strafrechtlich relevantes abgesondert hat, um zum Schluss zu kommen, dass er ein Vollarsch ist.
Deine Formulierung mag etwas platt sein, im Grunde trifft sie aber den Kern: ganz unabhängig von der Rechtmäßigkeit seiner Aussagen muss man doch festhalten, dass diese - gerade wenn sie von einem OB und prominenten Politiker kommen - das Klima befördern, das sich hier immer mehr breit macht:
Ein Klima des Egoismus, der sozialen Kälte, des latenten Rassismus und der Empathielosigkeit. Genau das werfe ich Palmer in erster Linie vor. In welcher Partei er beheimatet ist, spielt dabei keine Rolle.
Die Aussage mit den Alten, die sowieso bald sterben, ist dafür beispielhaft, wie man es besser nicht hätte malen können.
Es gab mal Politiker*innen, die als Vorbild dienten. Ich nenne nur mal - damit man sieht, wie ich das meine - Hildegard Hamm-Brücher. Heute sind sie entweder beschränkt, machtgeil, korrupt oder gleich alles zusammen. Das ist so schlimm, dass man annehmen muss, dass in kurzer Zeit selbst Angela Merkel diesen Politiker*innen-Vorbildern zuzurechnen sein wird.
Die steigende Inzidenz in Frankfurt und die stagnierende Inzidenz bundesweit lässt mich übrigens zu dem Schluss kommen, dass uns die Delta-Variante nicht erst im Herbst um die Ohren fliegt, sondern in wenigen Wochen.
Da wird es wieder viele überraschte Gesichter geben und eine Politik, die dem ganzen wieder nur hinterherhinkt.
Ich vermute, dass wir im August den Peak erreichen werden und im September/Oktober schon wieder eher sinkende Inzidenzen haben werden.
Ist nur meine innere Glaskugel, die aber in Coronazeiten eigentlich sehr verlässlich war.
Da wird es wieder viele überraschte Gesichter geben und eine Politik, die dem ganzen wieder nur hinterherhinkt.
Ich vermute, dass wir im August den Peak erreichen werden und im September/Oktober schon wieder eher sinkende Inzidenzen haben werden.
Ist nur meine innere Glaskugel, die aber in Coronazeiten eigentlich sehr verlässlich war.
Raggamuffin schrieb:
Ich vermute, dass wir im August den Peak erreichen werden und im September/Oktober schon wieder eher sinkende Inzidenzen haben werden.
Ich tippe eher, dass es einen Doppelpeak geben wird, ähnlich wie Anfang November bis Mitte Dezember, also einen Anstieg Richtung August, dann ein Abflachen auch wegen der Ferien und dann, sofern nix getan wird, einen weiteren Anstieg im September.
Raggamuffin schrieb:
Ich vermute, dass wir im August den Peak erreichen werden und im September/Oktober schon wieder eher sinkende Inzidenzen haben werden.
Ist nur meine innere Glaskugel, die aber in Coronazeiten eigentlich sehr verlässlich war.
Das klingt zwar plausibel, aber Du unterschätzt ggf. die Rolle der Schulen, die ab September so richtig schön für die Ausbreitung sorgen werden, wenn zwischenzeitlich nichts weltbewegendes passiert.
Man soll ja die Hoffnung nie aufgeben, vielleicht beachtet diesmal die verantwortliche Politik ausnahmsweise das, was Brinkmann sagt.
Fürs neue Schuljahr fordert Virologin Melanie Brinkmann flächendeckende PCR-Tests – sonst werde die Delta-Variante »durch die Schulen rauschen«.
https://www.spiegel.de/panorama/bildung/corona-und-schule-melanie-brinkmann-fordert-neues-testkonzept-a-c701c237-aa18-4127-a1bd-958affe41b7b
Raggamuffin schrieb:
Die steigende Inzidenz in Frankfurt und die stagnierende Inzidenz bundesweit lässt mich übrigens zu dem Schluss kommen, dass uns die Delta-Variante nicht erst im Herbst um die Ohren fliegt, sondern in wenigen Wochen.
Da wird es wieder viele überraschte Gesichter geben und eine Politik, die dem ganzen wieder nur hinterherhinkt.
Ich vermute, dass wir im August den Peak erreichen werden und im September/Oktober schon wieder eher sinkende Inzidenzen haben werden.
Ist nur meine innere Glaskugel, die aber in Coronazeiten eigentlich sehr verlässlich war.
Das glaube ich so nicht. Ist jetzt auch nur "innere Glaskugel", aber im September/Oktober müssten die Zahlen ja saisonal bedingt eher steigen, als zu fallen.
Aktuell kann man ja noch darauf hoffen, dass die Temperaturen und der viele Aufenthalt der Menschen im Freien die Entwicklung zumindest etwas verlangsamen.
Spieler kommen, Spieler gehen, scheißegal, Oh SGE!
Aber was hängen bleibt, ist für mich, dass sogar das Konstrukt sagt, dass es unter Marktwert war.
Krösche, I am watching you now.
Aber was hängen bleibt, ist für mich, dass sogar das Konstrukt sagt, dass es unter Marktwert war.
Krösche, I am watching you now.
Es geht doch nichts über anständige Vorschusslorbeeren.
Raggamuffin schrieb:
Aber was hängen bleibt, ist für mich, dass sogar das Konstrukt sagt, dass es unter Marktwert war.
Krösche, I am watching you now.
Dass es anscheinend eine AK in Silvas Vertrag gab, dafür kann Krösche genau was?
Dass es ein Milliardengrab wird, davon gehe ich auch fest aus.
Was mich aber noch mehr sorgt, ist der Verkehrskollaps, den man während der mindestens 10 Jahre Bauzeit in Frankfurt erwarten kann, wenn die einen Tunnel quer durch die Stadt graben. Stuttgart war (oder ist noch, war lange nicht mehr dort?) diesbezüglich eine Katastrophe und ich schätze ein großer Faktor bei deren Problemen, die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, waren die hunderttausenden Autos, die sich dort täglich im Schritttempo durch die Stadt gequält haben.
Ich finde die 10 Minuten Zeitersparnis, die das letztendlich bringen soll, könnte man sinnvoller durch einen Streckenausbau zwischen Hanau und Fulda irgendwie versuchen rauszuholen.
Was mich aber noch mehr sorgt, ist der Verkehrskollaps, den man während der mindestens 10 Jahre Bauzeit in Frankfurt erwarten kann, wenn die einen Tunnel quer durch die Stadt graben. Stuttgart war (oder ist noch, war lange nicht mehr dort?) diesbezüglich eine Katastrophe und ich schätze ein großer Faktor bei deren Problemen, die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, waren die hunderttausenden Autos, die sich dort täglich im Schritttempo durch die Stadt gequält haben.
Ich finde die 10 Minuten Zeitersparnis, die das letztendlich bringen soll, könnte man sinnvoller durch einen Streckenausbau zwischen Hanau und Fulda irgendwie versuchen rauszuholen.
Zwischen Hanau und Fulda ist ja auch eine Aus-/Neubaustrecke geplant, die vermutlich/hoffentlich auch einige Jahre vor dem Tunnel fertig wird.
Bei beiden Projekten geht es aber nicht primär um die paar Minuten Zeitersparnis (wobei diese sich auch läppern), sondern vor allem um höhere Kapazitäten. Die Strecke nach Fulda ist wohl seit Jahren schon eine der meistbelasteten sowie die verspätungsanfälligste Strecke im RMV, der Knoten Frankfurt für etwa 20% aller Verspätungen der Bahn in Deutschland verantwortlich. Wenn man nun auch noch zusätzlichen Nah- und Fernverkehr möchte, muss dieser eben irgendwo hin. Oberirdisch ist ein derartiger kapazitätserhöhender Ausbau so gut wie unmöglich.
Die Alternative wären eben mehr Autobahnen oder innerdeutscher Flugverkehr. Wer Verkehrsverlagerung auf die Bahn will, muss eben auch für ein entsprechend leistungsfähiges Netz sorgen.
Das Problem am Fernbahntunnel (neben der geplanten Fertigstellung irgendwann im 2040-2050 wenn's gut läuft..) ist eher, dass man damit das Programm Rhein-Main-Plus defacto beerdigt hat und nicht einmal mehr minimalste Ausbauten zwischen Südbahnhof und Hbf vornehmen will, um schon vor 2050 zumindest die schlimmsten Verspätungsquellen etwas abzumildern.
Zudem sorgt die Fehlplanung der Nordmainischen S-Bahn weiterhin für überlastete Strecken nach Hanau und auch den "Katastrophenknoten" Hanau selbst will man wohl nicht angehen (meines Erachtens nach bräuchte es hier eine komplette Hochgeschwindigkeitsumfahrung entlang der A66).
Sinnvollerweise würde man den Fernbahntunnel auch gleich viergleisig und mit mindestens 8 Bahnhofsgleisen unterirdisch bauen, sowie den westlichen Ausgang noch vor den Knoten Stadion legen - aber das wäre hier wohl niemandem mehr vermittelbar..
Bei beiden Projekten geht es aber nicht primär um die paar Minuten Zeitersparnis (wobei diese sich auch läppern), sondern vor allem um höhere Kapazitäten. Die Strecke nach Fulda ist wohl seit Jahren schon eine der meistbelasteten sowie die verspätungsanfälligste Strecke im RMV, der Knoten Frankfurt für etwa 20% aller Verspätungen der Bahn in Deutschland verantwortlich. Wenn man nun auch noch zusätzlichen Nah- und Fernverkehr möchte, muss dieser eben irgendwo hin. Oberirdisch ist ein derartiger kapazitätserhöhender Ausbau so gut wie unmöglich.
Die Alternative wären eben mehr Autobahnen oder innerdeutscher Flugverkehr. Wer Verkehrsverlagerung auf die Bahn will, muss eben auch für ein entsprechend leistungsfähiges Netz sorgen.
Das Problem am Fernbahntunnel (neben der geplanten Fertigstellung irgendwann im 2040-2050 wenn's gut läuft..) ist eher, dass man damit das Programm Rhein-Main-Plus defacto beerdigt hat und nicht einmal mehr minimalste Ausbauten zwischen Südbahnhof und Hbf vornehmen will, um schon vor 2050 zumindest die schlimmsten Verspätungsquellen etwas abzumildern.
Zudem sorgt die Fehlplanung der Nordmainischen S-Bahn weiterhin für überlastete Strecken nach Hanau und auch den "Katastrophenknoten" Hanau selbst will man wohl nicht angehen (meines Erachtens nach bräuchte es hier eine komplette Hochgeschwindigkeitsumfahrung entlang der A66).
Sinnvollerweise würde man den Fernbahntunnel auch gleich viergleisig und mit mindestens 8 Bahnhofsgleisen unterirdisch bauen, sowie den westlichen Ausgang noch vor den Knoten Stadion legen - aber das wäre hier wohl niemandem mehr vermittelbar..
brodo schrieb:
In dem gleichen Forum, in dem über Monate einer eventuellen UEFA Champions League Teilnahme der Eintracht entgegengefiebert wurde. Also dem "Wettbewerb", der ausnahmslos alle moralischen Abgründe wie unter einem Brennglas vereint, die man der UEFA so anlasten kann.
Die CL ist meine Demarkationslinie.
Hätte mir das nicht live gegeben mit der Eintracht, wenngleich es für den Club natürlich toll gewesen wäre.
reggaetyp schrieb:brodo schrieb:
In dem gleichen Forum, in dem über Monate einer eventuellen UEFA Champions League Teilnahme der Eintracht entgegengefiebert wurde. Also dem "Wettbewerb", der ausnahmslos alle moralischen Abgründe wie unter einem Brennglas vereint, die man der UEFA so anlasten kann.
Die CL ist meine Demarkationslinie.
Hätte mir das nicht live gegeben mit der Eintracht, wenngleich es für den Club natürlich toll gewesen wäre.
Wie begründet ihr denn einen moralischen Unterschied zwischen CL und EL?
Die korrupte UEFA organisert doch beide Wettbewerbe, daher müsste man auch die EL (und die ECL) boykottieren, wenn man das System dahinter ablehnt. Klar mehr Kohle steckt in der CL aber da geht es mMn dann ja nur um Quantität und nicht um Qualität.
Raggamuffin schrieb:reggaetyp schrieb:brodo schrieb:
In dem gleichen Forum, in dem über Monate einer eventuellen UEFA Champions League Teilnahme der Eintracht entgegengefiebert wurde. Also dem "Wettbewerb", der ausnahmslos alle moralischen Abgründe wie unter einem Brennglas vereint, die man der UEFA so anlasten kann.
Die CL ist meine Demarkationslinie.
Hätte mir das nicht live gegeben mit der Eintracht, wenngleich es für den Club natürlich toll gewesen wäre.
Wie begründet ihr denn einen moralischen Unterschied zwischen CL und EL?
Die korrupte UEFA organisert doch beide Wettbewerbe, daher müsste man auch die EL (und die ECL) boykottieren, wenn man das System dahinter ablehnt. Klar mehr Kohle steckt in der CL aber da geht es mMn dann ja nur um Quantität und nicht um Qualität.
Ich halte die Einführung der Champions League mit ihrer Absicherung für die ohnehin schon reichsten Vereine neben dem Pay TV für hauptverantwortlich für die immer weiter aufgehende Schere zwischen Superboneznclubs und dem Rest.
Wurzel allen Übels.
Aber natürlich ist dein Punkt nicht von der Hand zu weisen.
Und ich weise darauf hin, dass mein Verhältnis zum Profifußball nicht frei von nichtlogischen Gedanken ist im Spannungsverhältnis Anhänger von Eintracht Frankfurt zu sein und die UEFA zu verabscheuen.
Das habe ich aber hier schon sehr oft geschrieben.
Raggamuffin schrieb:reggaetyp schrieb:brodo schrieb:
In dem gleichen Forum, in dem über Monate einer eventuellen UEFA Champions League Teilnahme der Eintracht entgegengefiebert wurde. Also dem "Wettbewerb", der ausnahmslos alle moralischen Abgründe wie unter einem Brennglas vereint, die man der UEFA so anlasten kann.
Die CL ist meine Demarkationslinie.
Hätte mir das nicht live gegeben mit der Eintracht, wenngleich es für den Club natürlich toll gewesen wäre.
Wie begründet ihr denn einen moralischen Unterschied zwischen CL und EL?
Die korrupte UEFA organisert doch beide Wettbewerbe, daher müsste man auch die EL (und die ECL) boykottieren, wenn man das System dahinter ablehnt. Klar mehr Kohle steckt in der CL aber da geht es mMn dann ja nur um Quantität und nicht um Qualität.
Die CL hat mit ihrer Reform das ganze sicher noch mal auf die Spitze getrieben. Dennoch unterscheide ich nicht grundsätzlich zwischen CL und EL. Beides Scheiß-Wettbewerbe eines Scheiß-Verbandes.
Natürlich wird das so sein. Das zieht sich nämlich durch alle Parteien, auch wenn Du das nicht sehen willst!
Eine Liste, wie sie brockmann gemacht hat, würde aber bei den anderen Parteien deutlich kürzer ausfallen (auch wenn du das nicht sehen willst).
die aelteren unter uns werden sich noch daran erinnern, dass die grosse koalition das nicht so ganz von alleine gemacht hat.
der aktualisierung des klimaschutzgesetzes ging ein urteil des bundesverfassungsgerichtes voraus:
die plaene, die die grosse koalition davor hatte, waren z.t. verfassungswidrig, wie das bundesverfassungsgericht festgestellt hat.
das mag ja sein, aber deutschland kann ja erstmal nur seine emissionen beeinflussen.
dazu kommt, dass diese argumentation verdammt hackelig ist, wenn es alle so halten wuerden, wuerde (fast) nichts passieren. es gibt nur 5 laender, die einen hoeheren co2 ausstoss haben als deutschland, der Rest emittiert weniger, wer soll denn jetzt wann anfangen?
oder waere es nicht doch sinnvoll, dass alle gleichzeitig daran arbeiten, so wie es gerade passiert.
wenn man sich jetzt noch vor augen fuehrt, dass deutschland den weltweiten solar- und windkraftboom durch das eeg ausgeloest hat, sieht man erst recht, dass auch einzelaktionen einen weltweiten einfluss haben koennen.
Die IRENA hat gemeldet, dass letztes Jahr ueber 80% der neuinstallierten elektrischen Kraftwerkskapazitaeten Erneuerbare waren, zeigt, wieviel sich weltweit da getan hat.
dazu kommt, dass letztes jahr erstmalig mehr kohlekapazitaet vom netz ging, als neu gebaut wurde.
https://www.theguardian.com/environment/2020/aug/03/more-coal-power-generation-closed-than-opened-around-the-world-this-year-research-finds
aber es funktioniert nur, wenn alle was tun, worauf auch das pariser klimaabkommen abzielt, dass ein co2 budget festschreibt, dass nicht ueberschritten werden darf, um bestimmte temperaturziele zu erreichen.
dass alle was tun, heisst am ende natuerlich auch, dass deutschland was tun muss.
der aktualisierung des klimaschutzgesetzes ging ein urteil des bundesverfassungsgerichtes voraus:
tagesschau schrieb:
Die Bundesregierung reagiert mit den Plänen auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
die plaene, die die grosse koalition davor hatte, waren z.t. verfassungswidrig, wie das bundesverfassungsgericht festgestellt hat.
Basaltkopp schrieb:
Und selbst wenn Deutschland morgen CO2 neutral wäre müssten alle anderen Nationen auch noch nachziehen.
das mag ja sein, aber deutschland kann ja erstmal nur seine emissionen beeinflussen.
dazu kommt, dass diese argumentation verdammt hackelig ist, wenn es alle so halten wuerden, wuerde (fast) nichts passieren. es gibt nur 5 laender, die einen hoeheren co2 ausstoss haben als deutschland, der Rest emittiert weniger, wer soll denn jetzt wann anfangen?
oder waere es nicht doch sinnvoll, dass alle gleichzeitig daran arbeiten, so wie es gerade passiert.
wenn man sich jetzt noch vor augen fuehrt, dass deutschland den weltweiten solar- und windkraftboom durch das eeg ausgeloest hat, sieht man erst recht, dass auch einzelaktionen einen weltweiten einfluss haben koennen.
Die IRENA hat gemeldet, dass letztes Jahr ueber 80% der neuinstallierten elektrischen Kraftwerkskapazitaeten Erneuerbare waren, zeigt, wieviel sich weltweit da getan hat.
dazu kommt, dass letztes jahr erstmalig mehr kohlekapazitaet vom netz ging, als neu gebaut wurde.
https://www.theguardian.com/environment/2020/aug/03/more-coal-power-generation-closed-than-opened-around-the-world-this-year-research-finds
aber es funktioniert nur, wenn alle was tun, worauf auch das pariser klimaabkommen abzielt, dass ein co2 budget festschreibt, dass nicht ueberschritten werden darf, um bestimmte temperaturziele zu erreichen.
dass alle was tun, heisst am ende natuerlich auch, dass deutschland was tun muss.
Xaver08 schrieb:
dass alle was tun, heisst am ende natuerlich auch, dass deutschland was tun muss.
Hoffentlich nicht erst am Ende.
Sorry, aber dies ist mir zu weit hergeholt.
Klar sind die allermeisten Infektionen absolut gesehen "unnötig" und "vermeidbar", aber dann muss man halt auch jedwede Öffnung kritisch sehen. Und ich denke doch die Schotten werden jetzt nicht ohne Ende in z.B. afrikanische Länder reisen.
Ich fremdele etwas mit der Aufregung, und besonders wenn Politiker wie Lauterbach, Spahn und Seehofer dies tun. Gerade letzterer hatte es doch in der Hand z.B. harte Kontrollen am Flughafen anzustoßen, u.a. bei Fliegern aus Indien. Die Kritik an der UEFA klingt für mich doch sehr nach mit dem Finger auf andere zeigen um von eigenen Versäumnissen abzulenken. (Whataboutism, ich weiß - ist mir aber egal, sorry)
Und dabei bin ich durchgängig und immer für Kritik an UEFA/FIFA zu haben.
Klar sind die allermeisten Infektionen absolut gesehen "unnötig" und "vermeidbar", aber dann muss man halt auch jedwede Öffnung kritisch sehen. Und ich denke doch die Schotten werden jetzt nicht ohne Ende in z.B. afrikanische Länder reisen.
Ich fremdele etwas mit der Aufregung, und besonders wenn Politiker wie Lauterbach, Spahn und Seehofer dies tun. Gerade letzterer hatte es doch in der Hand z.B. harte Kontrollen am Flughafen anzustoßen, u.a. bei Fliegern aus Indien. Die Kritik an der UEFA klingt für mich doch sehr nach mit dem Finger auf andere zeigen um von eigenen Versäumnissen abzulenken. (Whataboutism, ich weiß - ist mir aber egal, sorry)
Und dabei bin ich durchgängig und immer für Kritik an UEFA/FIFA zu haben.
Die Scheiß UEFA hat die Städte erpresst, Zuschauer zuzulassen. Jetzt wo genau das passiert, wovor alle gewarnt haben, muss sich die UEFA diesen Schuh anziehen lassen.
Naja, vielleicht sollte man dann doch noch ein wenig die Verantwortung der Politiker / Regierungen sehen - bei aller Empörung über die UEFA. Hätten wir halt nicht in München gekickt...und?
Raggamuffin schrieb:
Und weil du immer mit dem dämlichen "aber die anderen"-Argument ankommst: Jeder muss erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
Ist ja kein Problem. Hilft trotzdem nur dann, wenn die anderen eben auch mitmachen.
Raggamuffin schrieb:
Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen.
Natürlich. Allen voran China und die USA.
Basaltkopp schrieb:Raggamuffin schrieb:
Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen.
Natürlich. Allen voran China und die USA.
Die sind uns teilweise weit voraus:
http://windmonitor.iee.fraunhofer.de/windmonitor_de/1_wind-im-strommix/2_windenergie-weltweit/1_Weltweite_Windenergienutzung/
https://www.bmwi-energiewende.de/EWD/Redaktion/Newsletter/2019/07/Meldung/direkt-erfasst_infografik.html
Noch weiter voraus sind sie uns im Neubau von Kohlekraftwerken.
Windenergie will auch hier jeder, nur sehr viele aber bitte nicht zu nahe an der eigenen Haustür. Da wird in China sicher niemand nach gefragt.
Windenergie will auch hier jeder, nur sehr viele aber bitte nicht zu nahe an der eigenen Haustür. Da wird in China sicher niemand nach gefragt.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaschutz-gesetz-101.html
Es müsste sicherlich viel schneller gehen, aber es ist mehr als gar nichts. Und selbst wenn Deutschland morgen CO2 neutral wäre müssten alle anderen Nationen auch noch nachziehen.
Schade, dass Du es nicht wusstest.
Es müsste sicherlich viel schneller gehen, aber es ist mehr als gar nichts. Und selbst wenn Deutschland morgen CO2 neutral wäre müssten alle anderen Nationen auch noch nachziehen.
Schade, dass Du es nicht wusstest.
Oh das wusste ich. Ich wusste auch, dass die Bundesregierung damit nur auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts reagiert hat (reagieren musste), weil das ursprüngliche Gesetz zu Larifari war.
Die unumkehrbaren Tipping Points wird man aber auch mit dem neuen Gesetz nicht umschiffen können.
Und weil du immer mit dem dämlichen "aber die anderen"-Argument ankommst: Jeder muss erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen. Gerade weil sie merken würden, dass Klimaschutz wirtschaftlich sinnvoller ist, als das ganze einfach laufen zu lassen. Es gibt keine Ausreden mehr.
Die unumkehrbaren Tipping Points wird man aber auch mit dem neuen Gesetz nicht umschiffen können.
Und weil du immer mit dem dämlichen "aber die anderen"-Argument ankommst: Jeder muss erstmal vor der eigenen Haustür kehren. Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen. Gerade weil sie merken würden, dass Klimaschutz wirtschaftlich sinnvoller ist, als das ganze einfach laufen zu lassen. Es gibt keine Ausreden mehr.
Raggamuffin schrieb:
Und weil du immer mit dem dämlichen "aber die anderen"-Argument ankommst: Jeder muss erstmal vor der eigenen Haustür kehren.
Ist ja kein Problem. Hilft trotzdem nur dann, wenn die anderen eben auch mitmachen.
Raggamuffin schrieb:
Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen.
Natürlich. Allen voran China und die USA.
Raggamuffin schrieb:
Und glaube mir, wenn Deutschland wirklich mal mutig vorangehen würde, würden andere Länder folgen.
Da hab ich allerdings erhebliche Zweifel. Und nein, damit mein ich nicht, dass Deutschland nix machen muss. Das kann ja keine Ausrede sein.
Aber folgen tut uns eigentlich fast niemand mehr, selbst in unserem eigenen Machtraum, der EU, haben die meisten eher die Schnauze voll von uns und unseren Weisheiten.