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Raggamuffin

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theonlylegend schrieb:
Effenbergfohlen schrieb:
Mein absoluter Lieblingseintrachtspieler, mittlerweile leider zu alt für den Profifußball und somit ach für Gladbach.    


Der ist doch höchstens 31...  



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JoeSkeleton schrieb:
propain schrieb:
JoeSkeleton schrieb:

Da ist wohl die vielzitierte und selten angetroffene "Zivilcourage" gemeint.Erwarten darf man sowas natürlich,und gerade dann wenn es um einen kleinen Teil einer Menschengruppe geht.Ob man letztenendes dazu bereit und mutig genug ist dagegenzuhalten,steht auf nem anderen Blatt.Es sollte aber möglich sein mit 5000 Leuten gg 50 Chaoten die richtigen Mittel zu finden um nicht die ganze Fangemeinschaft als üble Hools erscheinen zu lassen.Mitgegangen-mitgehangen. Is halt so.

Das ist bei der Masse an Leuten einfach nur Unsinn. Sowas kann man sagen wenn ich mich in einer kleinen Gruppe aufhalte und die irgendwas unerlaubtes macht, aber nicht bei vielen tausend Leuten.


hab da grad das Leverkusenspiel letztes Jahr vor Augen,und da hätte durchaus etwas getan werden müssen seitens der "gutmütigen" Masse.Jeder von uns weiss das wir ein gebranntes Kind sind,das bei uns eben ganz genau hingeguckt wird.Man setzt wohl lieber auf den "Selbstreinigungsprozess" als auf massive staatliche Unterstützung.
Wollte damit lediglich nur ausdrücken das ich den Gedanken von AH durchaus verstehen kann,das das nur selten funktioniert ist mir auch klar.Bin geneigt zu sagen "leider"....


Ich kann ja grundsätzlich auch die Intention verstehen, dass sich die "gemäßigten" gegen die Störer stellen. Das klingt ja ganz ausgezeichnet. Aber meine Frage ist vielmehr, wie das konkret aussehen soll? Was soll ein einzelner oder eine Gruppe von Leuten in einer Menge von tausenden Leuten machen, wenn plötzlich eine andere Gruppe den Eingang überrennt? Wie verhält sich dann der DFB/UEFA/FIFA-konforme Sportfreund? Wie kann der gemeine Homo sapiens eine Strafe durch den Verband verhindern?
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Ich finde das ganze hat schon ein "Geschmäggelsche". Wenn AH das nicht so gemeint hat, wie hat er es dann gemeint? Wenn Zitate aus dem Zusammenhang gerissen wurden, wäre AH gut beraten, den wahren Zusammenhang darzulegen. Oder hat die Sport-Bums das alles erfunden? Dann würde ich doch eine deutlichere Klarstellung erwarten und nicht nur einen Beitrag im Forum im Namen der Fanbetreuung.

Außerdem:
A. Hellmann (laut Spox) schrieb:
Es ist so, dass sich unsere gemäßigten Fans klar gegen Dinge wie den Sturm des Eingangs stellen. Aber sie müssen dann auch mit dafür sorgen, dass es erst gar nicht dazu kommt.


Diese Argumentationskette geht mir schon lange auf den Zeiger. Wieso sind denn die "gemäßigten" Fans die verantwortlich für die Dummheit von ein paar Anderen? Wenn ein Verbrechen begangen wird, sind doch auch nicht die gesetzestreuen Leute dafür verantwortlich. Es wird immer so getan, als wären "die Fans" eine durchorganisierte Einheit, in der jeder den anderen maßregeln kann. Wenn einer Scheisse baut, kann man vielleicht seinen Unmut ausdrücken, was ja auch passiert. Aber welche weitergehende Handlung läge denn im Bereich des Möglichen? Selbstjustiz? Ich will nicht wissen, welche Schlagzeilen zu lesen sind, wenn sich die bösen Eintracht-Fans auch noch gegenseitig aufs Mauls hauen. Herr Hellmann, was erwarten Sie?
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Morphium schrieb:
Eine tolle Pflanze. Deswegen ist sie auch verboten.


Das bringt die Situation sehr gut auf den Punkt.
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Dann schlagen wir halt den Scheiß-FC Porto!
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Ah, richtig! Montag morgen ist die Leitung ein bisschen länger.  
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Flummi schrieb:
Riedadler schrieb:
Für mich der Spieler der Hinrunde bei uns



Wenn er nicht Euroliga gespielt hätte, bin ich mir sicher, würde vom BVB ein Angebot in der WP auf den Tisch kommen (Stamm IVs langfristig verletzt)....



Ich kann dir nicht folgen. Was hat denn die Euroliga mit einem eventuellen Angebot des BVB zu tun?
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Swansea
Betis
Liberec

Juve erst in Turin  ,-)
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Basaltkopp schrieb:
derUlukai schrieb:

wirklich überzeugt bin ich also auch nach dem heutigen auftritt nicht mehr so ganz von armin veh.


Dass ausgerechnet ein Sieg, und dann noch einer nach 10 sieglosen Spielen, den Trainer bei Dir in Misskredit bringt, ist schon kurios. Aber Deine Argumentation ist nachvollziehbar.


Er schrieb, er wäre AUCH nach dem gestrigen Auftritt nicht mehr überzeugt von Veh. Der gestrige Sieg ist also nicht der Grund dafür.
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Peace@bbc schrieb:




Bist DU Anwalt? Wenn ja, beantworte mir doch folgende Frage: Wenn zwei sich hauen, keiner Anzeige erstattet.
Ist das dann ein Verbrechen oder ein vergehen?


[/quote]

Wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn das ganze in der Öffentlichkeit passiert, gibts ein öffentliches Interesse, dann dürfte die Polizei eingreifen und dann kommts drauf an, was genau passiert ist. Oder seh ich das falsch?
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wach schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Maxfanatic schrieb:
Also, zum Vorfall am Hotel kann ich nix sagen, im Gegensatz zu anderen Personen neige ich nicht dazu, über Vorfälle zu spekulieren, die ich nur aus der Presse erfahren habe.


Du sagst du spekulierst nicht über die Vorfälle aber spekulierst dann über die Vorfälle.


wo hat er spekuliert??



Hier:
Maxfanatic schrieb:
Das in dem Hotel also nur arme unschuldige und völlig überraschte friedliebende Touristen waren, halte ich für ebenso unwahrscheinlich
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Maxfanatic schrieb:
Also, zum Vorfall am Hotel kann ich nix sagen, im Gegensatz zu anderen Personen neige ich nicht dazu, über Vorfälle zu spekulieren, die ich nur aus der Presse erfahren habe.


Du sagst du spekulierst nicht über die Vorfälle aber spekulierst dann über die Vorfälle.
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Eintracht Frankfurt nimmt nicht am Europapokal teil, Europa nimmt an Eintracht Frankfurt teil.
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Da steht aber auch, dass sich der Wirkstoffgehalt von Hanfkraut ungefähr an den von Hash angenähert hat und dass es dadurch zu einer "Importsubstitution" gekommen ist. Früher haben sich die Leute also auch schon mit dem selben Wirkstoffgehalt bekifft. Und Thai-Gras (THC-Gehalt bis 11%) gab es auch schon in den Siebzigern.
Darüberhinaus ist bei dem uruguayischen Modell ein Wirkstoffgehalt zwischen 5 und 12 % erlaubt, was für jeden Freizeitkiffer völlig ausreichend ist.
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Nachtrag:

Taz-Blog
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stefank schrieb:


Im Ernst: Es scheint sich herauszustellen, dass der Einfluss des heutigen Gras mit seinem hohen THC-Gehalt sowie die bei manchen Jugendlichen gesteigerten Konsummengen für eben diese Jugendlichen erheblich schädlicher sind, als man früher gedacht hat.


Das Märchen vom gestiegenen THC-Gehalt ist genau das: ein Märchen.
Siehe hier: Wirkstoffgehalt (THC) von Cannabis

Und selbst wenn der Gehalt gestiegen sein sollte, wird es normalerweise einfach schwächer dosiert. Einen Joint mit "Stanni" dreht man ganz anders als z.B. mit Haze. Sonst machts ja keinen Spaß mehr.
Abgesehen davon, geht es bei einer Legalisierung von Cannabis ja eben nicht darum, Jugendlichen den Konsum zu erlauben oder erleichtern, ganz im Gegenteil: Jugendschutz ist nur möglich, wenn der Zugang zu Cannabis geregelt ist und es nicht bei einem Dealer gekauft wird, der eben nicht nach dem Alter fragt.
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Was ich nicht verstehe, ist, warum die Mannschaft seit einigen Wochen alles das, was sie in der Vergangenheit so stark gemacht hat, einfach nicht mehr macht, nämlich vor allem durch Kurzpassspiel den Gegner kaputtlaufen zu lassen und dann blitzschnell zuzuschlagen. Mittlerweile wird nur noch hoch und weit gespielt, Flanken aus dem Halbfeld und wenn die Herren Jung und Oczipka an den Ball kommen, wird dieser sofort irgendwie RIchtung Tor geschlagen, in der Hoffnung, dass er irgendwie zu einem Mitspieler prallen möge. Warum nicht auf Sicherheit spielen (gerne auch mal zurück), mehrere Mitspieler einbinden und auf die Lücke warten? Hat doch prima geklappt in der letzten Saison...
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reggaetyp schrieb:
Der beste Satz:

Mit dieser massigen Ankunft von Fans außer dem Rhein (...)
,-)

Danke für die Mühe!


Alles Fans, außer dem Boris Rhein?  
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Absolut richtig. Wenn Fussball und Politik absichtlich zusammengefügt werden und man das Stadion als politische Plattform betrachtet, ist eine Grenze überschritten. Darüber sollte es auch keine Diskussion geben (wobei ich "Fanpolitische" (z.B. Stadionverbote, etc.) Dinge ausklammern würde). Aber das ist ja hier nicht das Problem. Sondern was übel aufstößt ist, dass man nun anscheinend ganz genau aufpassen muss, was man sagt, zeigt oder anhat, weil jeder Verdacht, es könnte eine politische Intention dahinterstehen, zu drastischen Geldstrafen führt. Das halte ich durchaus für problematisch, denn erstens schränkt es Grundrechte ein und zweitens kann man so auch ganz unfreiwillig ins Visier der selbsternannten Richter und Henker geraten. Oder hätte irgendjemand gewusst, dass eine mazedonische Flagge irgendjemand beleidigen könnte? Dass das Che Guevara-Konterfei mittlerweile tatsächlich eher als Ausdruck popkultureller Unangepasstheit verwendet wird, mag der ein oder andere nicht mitbekommen haben. Aber darauf gleich eine Strafe zu verhängen, ohne vorher darauf aufmerksam zu machen, dass diese altbekannte Fahne ein Problem darstellt, ist für mich schwer zu fassen. Wenn die Fussballmafien eine politische Norm im Stadion wünschen, sollen sie wenigstens im Vorfeld klar machen, was geht und was nicht geht.
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sturmschatten schrieb:
reggaetyp schrieb:
sturmschatten schrieb:

Die UEFA nervt hinten wie vorne, aber in einem hat sie Recht - Politik jedweder Art hat in Stadien NIX zu suchen!!!


Selbstverständlich hat Politik in einem Stadion was zu suchen.
Das Stadion ist ein öffentlicher Raum, in dem viel Geld verdient wird, sämtliche gesellschaftliche Schichten zusammen kommen. Ein Mikrokosmos.
Hier werden politische und gesellschaftliche Konflikte nicht einfach ausgeblendet, im Gegenteil, oftmals verdichtet und katalysiert.
Politik verdient am Fußball, Politik lenkt den Fußball, nimmt Einfluss auf Verbände, Vereine, Turniere.
Und umgekehrt bedient sich der Fußball der Politik.
Man muss schon ganz schön naiv sein, um zu glauben, Politik habe im Stadion, einem Ort der größten Ansammlungen von heterogenen Menschenmassen nichts verloren.


Nur weil sich in den Logen Politiker und Funktionäre die Hände schütteln ist das noch lange keine politische Veranstaltung. Da kannst Du auch sagen die Übertragung eines Fussballspiels wäre eine Dauerwerbesendung weil die Spieler Trikotwerbung tragen. Blödsinn.
Politik im Stadion sind Plakate, Flugblätter oder geplante Massen-Gesten politischer Natur. Das braucht keiner! weder von rechts noch von links, nicht mal harmlose Plakate wie "Schafft die Sommerzeit ab." oder "keine Ampel in der Friedrichstrasse" .
Wer im Stadion ist sollte sich einfach nur 90 Minuten an einem Fussballspiel erfreuen und nicht planen wie er seine Nebenleute mit seiner politischen Darstellung beeinflussen oder provozieren kann.
Politik hat im Stadion nix zu suchen. Ich sehe das so. Das mag naiv sein, bitte, aber ich glaube ja auch das die Eintracht 2014 Meister wird, na und!


Grundsätzlich hast du Recht damit, dass Politik im Stadion nicht zu suchen hat. Aaaber: In einem Stadion treffen zehntausende Menschen zusammen und somit findet sich im Stadion auch ein Abbild der Gesellschaft zusammen. Und eine Gesellschaft an sich ist eben politisch und man kann durch Phrasen und Vorsätze nichts daran ändern, dass die Politik eben auch im Stadion gelegentlich zum Ausdruck kommt. Wenn sich die Eintracht-Familie als antirassistisch und weltoffen versteht - und ich denke, da sind wir uns einig - muss man auch einräumen, dass es sich dabei um eine politische Haltung handelt. "Nazis raus" ist ein politisches Statement auch wenn die wenigsten widersprechen würden. Allerdings wird durch diese Betrachtungsweise auch die heuchlerische Haltung der UEFA/FIFA/DFB entlarvt, denn die ganzen Anti-Rassismus-Kampagnen kommen ja von denen und sind streng genommen eben auch politisch. So würde ich jedenfalls argumentieren, wenn es tatsächlich zu Problemen wegen dem alten Che kommen sollte.