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reggaetyp

43001

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reggaetyp schrieb:

propain schrieb:

Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Und nicht nur da. Generell ist Militärpräsenz in vielen Ländern schlicht normal. Wir sind das halt nur einfach nicht gewohnt von hier, deswegen kommt es einem seltsam vor, ein Kriegsschiff zu sehen. Isses aber eigentlich nicht.

Ja son ein Kriegsschiff auf der Kinzig hätte schon was.

Auf dem Main in Frankfurt stand früher mal eins rum, wenn auch nicht mehr militärisch genutzt. Gibt es das Ding noch?

Nein. Das lag meiner Erinnerung zufolge entweder vor der Uniklinik oder ein Stück mainaufwärts hinter der Friedensbrücke.
Jedenfalls am Sachsenhäuser Ufer.


Das ist doch vor ein paar Jahren ausgebrannt wenn ich mich recht erinnere.
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Das wäre sehr schön.
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Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Und nicht nur da. Generell ist Militärpräsenz in vielen Ländern schlicht normal. Wir sind das halt nur einfach nicht gewohnt von hier, deswegen kommt es einem seltsam vor, ein Kriegsschiff zu sehen. Isses aber eigentlich nicht.

Ja son ein Kriegsschiff auf der Kinzig hätte schon was.

Auf dem Main in Frankfurt stand früher mal eins rum, wenn auch nicht mehr militärisch genutzt. Gibt es das Ding noch?
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propain schrieb:

Conner30 schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Und nicht nur da. Generell ist Militärpräsenz in vielen Ländern schlicht normal. Wir sind das halt nur einfach nicht gewohnt von hier, deswegen kommt es einem seltsam vor, ein Kriegsschiff zu sehen. Isses aber eigentlich nicht.

Ja son ein Kriegsschiff auf der Kinzig hätte schon was.

Auf dem Main in Frankfurt stand früher mal eins rum, wenn auch nicht mehr militärisch genutzt. Gibt es das Ding noch?

Nein. Das lag meiner Erinnerung zufolge entweder vor der Uniklinik oder ein Stück mainaufwärts hinter der Friedensbrücke.
Jedenfalls am Sachsenhäuser Ufer.
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Erstaunlich, dass Nifunifa oder Diegieto kein hochrangiges Amt im Bundesgesundheitsministerium innehaben.
Wissen doch beide besser Bescheid als die Verantwortlichen, wie man mit der Pandemie umgehen muss.

Ich bin immer wieder aufs neue verblüfft, dass sich hier für jedes Phänomen und für jede wissenschaftliche Sparte Fachleute finden und unverblümt besser wissen, was zu tun ist.
Ganz gleich, worum es geht.
Häufig stellt sich obendrein hinaus, dass es immer wieder dieselben sind, absolute Multiexperten.
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Die FR mit einem Kommentar zum Video von Sachsenhausen, zur Polizei allgemein und zum Begriff "Einzelfälle" im besonderen.
https://www.fr.de/meinung/polizeigewalt-frankfurt-video-instagram-gewalt-twitter-90025271.html

Sehr guter Kommentar.
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Die Festnahme der Journalistin Lotte Laloire und die Auflösung der Seebrücke-Demo war ja hier auch ein kontrovers diskutiertes Thema.

Das Amtsgericht Frankfurt befand nun die Festnahme für rechtswidrig.

https://www.fr.de/frankfurt/frankfurt-festnahme-von-journalistin-war-rechtswidrig-90025282.html

Im übrigen machte damals nicht nur die Festnahme, sondern auch die (m.E. unnötig) gewaltsame Vorgehensweise der Beamten Schlagzeilen.
Irgendwie machen viel zu viele Polizisten deutschlandweit eine schlechte Figur. Inklusive ihrer Chefs, den Innenministern.

Jetzt erst, naja, immerhin überhaupt mal soll eine Expertenkommission neue Strukturen in der hessischen Polizei aufzeigen.
https://www.hessenschau.de/morgenticker/-fliegen-weiterhin-kaum-thema-fuer-reisende--kommission-soll-strukturen-in-polizei-untersuchen--einschulung-fuer-rund-55600-erstklaessler-,hessen-am-morgen-dienstag-428.html#6ff850c5-4e26-4f69-87b6-c12ec742b8dd
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Weiter geht's in Hamburg:
https://twitter.com/yerimseniavrupa/status/1295419330344243205

Und damit Guten Morgen, Einzelfall.
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Danke Werner!
Was sagst Du eigentlich zum Statistik-Porno?
Ich finde einige der Darstellungen sehr interessant und es ergeben sich bei mir auch große Fragezeichen.

Interessant finde ich, dass Deutschland die drittlockersten Regelungen in Europa getroffen hat. Da frage ich mich wirklich nochmal stärker als sonst, warum von einigen immer wieder so sehr nach Schweden geschielt wird.
Und nochmal Schweden: Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit. Das ist sicherlich eine Feststellung, mit der die Versuchung groß sein mag, den schwedischen Weg als Königsweg darzustellen. Gleichzeitig gibt es aber Länder wie Belgien, Spanien, GB und Italien, die eine sehr hohe Übersterblichkeit haben. Mich würde interessieren, wo diese drastischen Unterschiede herkommen.

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Luzbert schrieb:

Dort gab es, ähnlich wie auch in Deutschland, nahezu keine Übersterblichkeit.

Im April gab es eine deutliche Übersterblichkeit in Deutschland, dem statistischen Bundesamt zufolge.
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FrankenAdler schrieb:

Solange verantwortliche Politiker mit Ablenkungsmanövern wie dem Instrumentalisieren von Kommentaren und Likes bei Twitter und Co beschäftigt sind, szatt ihrer Verantwortung ihren Laden sauber zu halten nachzukommen, wächst bei mir die Besorgnis wo sich dieses Gemeinwesen hin entwickelt!


Dem kann ich inhaltlich zustimmen. Ändert aber nix daran, dass diese Politiker genau damit eben durchaus auch Erfolg haben. Da muss man sich dann beim Volk beschweren, welches in erheblichen Teilen so die Prioritäten sieht...
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SGE_Werner schrieb:

Ändert aber nix daran, dass diese Politiker genau damit eben durchaus auch Erfolg haben.

Definiere Erfolg.
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lesenswerter beitrag von dirk heinemann der polizeihochschule auf ihrem blog:
https://www.dhpol.de/microsite/dhpol-blog/fuerung_in_der_polizei/kritikfaehigkeit.php

es geht um die typischen verhaltensmuster in der verteidigung der polizei bzw im suchen der gruende, warum gerade jetzt wieder kritik an polizei nicht valide sein soll.

aus den reihen der polizei ein sehr selbstkritischer beitrag, themen wie z.b. einzelfallhypothesen, verteidigung gegen angebliche angriffe von links, generalverdachtshypothese, verweis auf die guten umfragen, gewaltmonopol, spiegelbild hypothese etc...

im prinzip streift er all diese gruende, die auch hier im forum vorgebracht werden, warum es keine probleme geben soll oder warum man sich gerade nicht mit diesen auseinandersetzen solle.

er appelliert an eine strukturierte und neutrale untersuchung des themas, spricht auch potentielle schwierigkeiten in der umsetzung von aenderungen bei beispielsweise rassismus in der polizei an durch z.b. akzeptanzprobleme

kleiner verweis auf hessen auch am rande, ein zitat aus dem artikel:

Zudem ignoriert Schilff die bereits oben angesprochene interne Studie der Polizei Hessen, nach der etwa 30,7 % der befragten Polizeibeschäftigten die Demokratie eben nicht uneingeschränkt als beste Staatsform sehen (vgl. Hess. Innenministerium 2020) Ein alarmierendes Ergebnis, zählt doch die Polizei, der das Gewaltmonopol des Staates mit den entsprechenden Eingriffsbefugnissen übertragen wurde, zu den Berufen, bei denen es eben nicht ausreicht, wenn die Mehrheit der Beschäftigten eine ordentliche Arbeit abliefert.


fazit des artikels:
Die Polizei kann in ihrem Arbeitsalltag möglicherweise nicht immer gut im Sinne des Titels „Wir sind die Guten“ sein. Sie muss es auch nicht. Sie muss jedoch akzeptieren, dass sie als Trägerin des Gewaltmonopols mit weitreichenden Eingriffsrechten in das Leben der Menschen ausgestattet ist und dass sie deshalb zu Recht unter Beobachtung steht. Und sie muss sich im Sinne einer Professionalisierung mit Kritik angemessen auseinandersetzen, um besser zu werden und Menschenrechte für alle durchzusetzen, denn genau darin liegt die Legitimation der Polizei einer offenen Gesellschaft.


und das ist denke auch bei vielen hier der eindruck. die polizei und ihre befuerworter (im sinne der bewahrer des status quo) nutzen jedes und sei es noch so doofes argument nichts aendern zu muessen, verkennen aber, die besondere rolle der polizei.
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Xaver08 schrieb:

verkennen aber, die besondere rolle der polizei.

Das Entscheidende.
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SGE_Werner schrieb:

Ach ja... solange bei Twitter und Co. die meisten Likes für a c a b und Bullen Kommentare verteilt werden, darf man sich nicht wundern, wenn Seehofer und Co. leichtes Spiel zum ablenken vom eigentlichen Thema haben.
       

Solange verantwortliche Politiker mit Ablenkungsmanövern wie dem Instrumentalisieren von Kommentaren und Likes bei Twitter und Co beschäftigt sind, szatt ihrer Verantwortung ihren Laden sauber zu halten nachzukommen, wächst bei mir die Besorgnis wo sich dieses Gemeinwesen hin entwickelt!

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Yep
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...und Düsseldorf.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/video-auf-twitter-polizei-untersucht-vorfall-in-duesseldorfer-altstadt-a-02358f1f-382d-4753-9740-73ad65ddb115

Ja, das ist eine Sammlung polizeilicher Übergriffe.
Und, ja, die Vorwürfe bleiben die selben bzw. die Forderung nach einer unbhänigen Stelle, die solche Sachen untersuchen.
Der Vorfall in Düsseldorf wird "aus Neutralitätsgründen" von der Polizei in Duisburg untersucht.
Man möchte lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ich bedaure Jahr für Jahr die hiesige Komzentration auf die Tour.
Alle anderen Rundfahrten und vor allem die Klssiker kommen viel zu kurz.
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Nix bisher hierzu?
Oder hab ich es übersehen?

Die Brutalität ist erschütternd, mit der die willkürlich gefangenen Menschen gefoltert wurden in den Polizeistationen und Knästen.
Links gibt's von mir nicht, inzwischen kann man das bei Interesse leicht selbst finden.

Viel mehr treibt mich die Hoffnung und die Frage um, dass der Diktator bald weg ist.
Die Anzeichen mehren sich jedenfalls, dass die letzten Zuckungen des Regimes bald Geschichte sind.
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Xaver08 schrieb:

Die Post warnt, dass in 46 Bundesstaaten Briefwahlergebnisse nicht rechtzeitig ankommen könnten, um für die Wahl gezählt zu werden

Wundert mich, dass die Post sich nicht mehr ins Zeug legt, zumal Trum den Laden gerne privatisieren bzw abschaffen würde.
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Damit ist plötzlich ein bislang eher strauchelndes Unternehmen in den Mittelpunkt des Wahljahres gerückt: die amerikanische Post (USPS). Das Unternehmen wird von einem republikanischen Großspender geleitet

[Spiegel Online]
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vonNachtmahr1982 schrieb:

reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich kann es ehrlich gesagt in keinster Weise nachvollziehen wie man jetzt, wo die Pandemie immer noch im vollen Gange ist,  nach Südtirol, Mallorca oder Griechenland in den Urlaub fahren kann.


Schwachsinn. Auf den Balearen sind die Infektionszahlen sehr niedrig, ein Urlaub dort dürfte wesentlich risikoloser sein als wenn ich morgen an die vollen Nord-und Ostseestrände fahre... oder nach Mettmann oder in Teile Bayerns, oder einen Spaziergang durch FFM mache. usw usw...


Hat sich offenbar erledigt.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5099.html

Und das obwohl Professor Diegito so etwas als Schwachsinn abstempeln würde. Verrückt.


Auf den Balearen sind in den letzten Tagen die Infektionen in der Tat stark gestiegen. Als ich den Satz damals geschrieben habe waren die Fallzahlen noch sehr niedrig.

Das ganze ist dennoch eine einzige Farce. Die Balearen hatten eine hohe Testintensität und intensive Nachverfolgung in den letzten Wochen, fast schon vorbildlich. Durch die vergleichsweise vielen Tests sind die Fallzahlen logischerweise gestiegen, im übrigen fast überwiegend unter Menschen jüngeren/mittleren Alters.
Ein Freund von mir war dort und hat von teils leergefegten Straßencafes und Bars berichtet, kein Vergleich zu sonst und schon gar kein Vergleich zu Verhältnissen in deutschen Landen wie man es an der Ost-und Nordsee bewundern kann. Oder an der türkischen Riviera, die Stand jetzt KEIN Risikogebiet ist... wer's glaubt wird selig.
Die testen halt einfach weniger, so ist die Touri-Saison gerettet... clever die Türken, dumm die Mallorquiner.
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Diegito schrieb:

Auf den Balearen sind in den letzten Tagen die Infektionen in der Tat stark gestiegen. Als ich den Satz damals geschrieben habe waren die Fallzahlen noch sehr niedrig.

Das stimmt.
Ich wollte darauf hinweisen, dass das ganz schnell gehen kann. Ist ja gerade mal vier Wochen her.
Die meisten Menschen buchen ihren Urlaub früher als einige wenige Wochen vorher.
Diegito schrieb:

Das ganze ist dennoch eine einzige Farce. Die Balearen hatten eine hohe Testintensität und intensive Nachverfolgung in den letzten Wochen, fast schon vorbildlich.

Was ja nichts anderes heißt, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Infektion vor den vermehrten Testungen offenbar nicht geringer war.
Insofern ist das Risiko nicht niedriger gewesen, nur weiß man es jetzt besser, deiner Logik zufolge.
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Als ich heute mal in der Zeit für Frankfurt geschaut habe bin ich fast vom Stuhl gefallen. 168 nachgewiesene Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen. Das sind 22,3 / 100k Einwohner. Na Donnerwetter.

Das sind Werte, wie wir sie zuletzt Mitte April hatten.

Gabs da irgendein spezielles "superspreader-"Ereignis, das ich nicht mitbekommen habe? Freikirche oder so? Oder ist das eher Infektion "in die Breite"?
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miraculix250 schrieb:

Gabs da irgendein spezielles "superspreader-"Ereignis, das ich nicht mitbekommen habe? Freikirche oder so?

Nicht, dass ich es wüsste. Und ich hab die Nachrichtenlage zu dem Thema seit Monaten relativ genau verfolgt.

miraculix250 schrieb:

Oder ist das eher Infektion "in die Breite"?

Scheint mir so.
Es geht insgesamt lockerer zu.
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reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich kann es ehrlich gesagt in keinster Weise nachvollziehen wie man jetzt, wo die Pandemie immer noch im vollen Gange ist,  nach Südtirol, Mallorca oder Griechenland in den Urlaub fahren kann.


Schwachsinn. Auf den Balearen sind die Infektionszahlen sehr niedrig, ein Urlaub dort dürfte wesentlich risikoloser sein als wenn ich morgen an die vollen Nord-und Ostseestrände fahre... oder nach Mettmann oder in Teile Bayerns, oder einen Spaziergang durch FFM mache. usw usw...


Hat sich offenbar erledigt.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5099.html

Und das obwohl Professor Diegito so etwas als Schwachsinn abstempeln würde. Verrückt.
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Das geht zum Teil so schnell.
Vor 14 Tagen hatte ich noch Griechenland im Hinterkopf. Inzwischen fort.
Aber ich bleib eh in meinem Urlaub in Deutschland. Vor allem wegen der Heimkehr.

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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich kann es ehrlich gesagt in keinster Weise nachvollziehen wie man jetzt, wo die Pandemie immer noch im vollen Gange ist,  nach Südtirol, Mallorca oder Griechenland in den Urlaub fahren kann.


Schwachsinn. Auf den Balearen sind die Infektionszahlen sehr niedrig, ein Urlaub dort dürfte wesentlich risikoloser sein als wenn ich morgen an die vollen Nord-und Ostseestrände fahre... oder nach Mettmann oder in Teile Bayerns, oder einen Spaziergang durch FFM mache. usw usw...


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Diegito schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich kann es ehrlich gesagt in keinster Weise nachvollziehen wie man jetzt, wo die Pandemie immer noch im vollen Gange ist,  nach Südtirol, Mallorca oder Griechenland in den Urlaub fahren kann.


Schwachsinn. Auf den Balearen sind die Infektionszahlen sehr niedrig, ein Urlaub dort dürfte wesentlich risikoloser sein als wenn ich morgen an die vollen Nord-und Ostseestrände fahre... oder nach Mettmann oder in Teile Bayerns, oder einen Spaziergang durch FFM mache. usw usw...


Hat sich offenbar erledigt.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5099.html
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Ziemlicher Sumpf da in Berlin:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-polizei-verweigert-aufklaerung-dubiose-datenabfragen-an-polizeicomputern-im-neukoelln-komplex/26093050.html

Und das beweist ein mal mehr die Wichtigkeit externer Beobachter/Ermittler.
Und wenn das keine Strukturen sind, dann weiß ich auch nicht mehr.