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reggaetyp

43001

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reggaetyp schrieb:

Das sind ja nur Mosaiksteine, die sich zu einem größeren Bild addieren.


In dem Fall aber wirklich sehr sehr kleine Mosaiksteine. Mal ehrlich... bei über 300.000 Polizisten müssen angesichts von ein paar % Covidioten in der Bevölkerung auch eben paar Covidioten sein, auch sicherlich welche, die zu Demos gehen und sich dort auch äußern.

Für mich ist viel entscheidender, ob systematische Probleme bestehen, wie zB eben strukturellen Rassismus, Verdecken von Straftaten, Korpsgeist usw.
Ich glaub, da sind wir ja nicht weit auseinander, dass wir diese Probleme sehen. Aber ich finde es problematisch, jedes einzelne kleine Mosaiksteinchen aufzuzählen, vor allem dann, wenn daraus sich nicht schließen lässt, ob es hier sich um ein gehäuftes Problem handelt oder einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...
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SGE_Werner schrieb:

einfach völlig erwartbar ist, dass es sowas bei einer größeren Zahl an Personen geben muss...

Du meinst, wie bei der Kriminalität von Migranten?

vgl. übrigens Stefan Schubert, den Typ, der damals von Beruf Polizist als Hool unterwegs war, und heute beim Kopp-Verlag veröffentlicht.
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reggaetyp schrieb:

Ich werde den Verdacht nicht los, dass das Polizeiproblem in Deutschland ziemlich groß ist.


Ich will ja nicht wieder ein Haar in der Suppe Deiner Beiträge suchen, aber ich empfinde 2 Wirrköpfe bei 320.000 Polizisten noch nicht als exorbitant große Menge, insbesondere, wenn man bedenkt, dass bei diesen Hygienedemos zehntausende in den letzten Wochen waren und dann logischerweise auch Polizisten drunter sein werden.

Ja, einer ist schon einer zuviel. Aber ich finde es nicht richtig, dass man an anderer Stelle immer von Einzelfällen redet, wenn es 2 von hunderttausend sind und hier dann diese zwei Fälle für eine Bestätigung großer Probleme herhalten muss (ich weiß, Du wirfst da noch die Rassismus-Sache und andere Probleme der Polizei mit rein, aber die Argumentation beißt sich dann schon, wenn man sich eigentlich auf den Aspekt der zwei Covidioten bezieht).
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Natürlich geht es einher mit anderen Vorfällen.
Ich reduziere das Polizeiproblem gewiss nicht auf zwei sich öffentlich zu den sogenannten Querdenken bekennende Beamte.
Das sind ja nur Mosaiksteine, die sich zu einem größeren Bild addieren.

Ich erspare dir den Artikel auf Spiegel Online, die Situation in Hessen, die Munitionsdiebstähle, die racial profiling Vorfälle usw.
Ich finde es aber bemerkenswert, dass Menschen, die du bisher unter Law And Order einsortiertest (nicht zu Unrecht, jetzt offen zu Remonstration aufrufen
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Zwei Polizisten bekennen sich offen auf Hygienemaßnahmedemos.
Einer ruft zur "Befelsverweigerung" auf - äh, die sollen die Wirrköpfe im Griff haben und uns vor den Menschen ohne Maske schützen.
Ich werde den Verdacht nicht los, dass das Polizeiproblem in Deutschland ziemlich groß ist.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88374426/demos-in-augsburg-und-dortmund-rede-vor-corona-leugnern-hat-folgen-fuer-polizisten.html

Immerhin gab es Konsequenzen.
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Mir scheint SemperFi beansprucht bei ausnahmslos jedem thema bzgl. USA die Deutungshoheit.
Und da darf man es nicht mal verabscheuend finden, wenn Vorschulkinder auf den Schießstand mitgenommen werden, ohne dass es eine Ursache gibt, die man wenigstens verstehen muss.

Ich glaube auch, SemperFi, dass du dich da verrennst.
Weil das Thema Bewaffnung und Gewalt eine lange Tradition hat in den USA, und quasi Teil des kollektiven Gedächtnis und der DNA der Bevölkerung dort ist, fällt mir kein einziger Grund ein, weshalb man Kleinkinder auf Feuerwaffen konditionieren sollte.
Und ich bin zwar in der Stadt aufgewachsen im Gegensatz zu dir.
Aber ich hab noch ein paar Jahre mehr auf dem Buckel, und hatte Verwandtschaft auf dem plattesten Land, und habe Kolleginnen vom Land.
Und ich kenne eine Person, die im gehobenen Alter von 40+ einen Jagdschein machte. Und selbst die ist mir suspekt.

Die USA haben ein massives Gewalt- und Waffenproblem, das ist nicht von der Hand zu weisen, ganz gleich wieso, und die NRA und die entsprechenden politiker verdienen einerseits daran bzw wollen nicht gegen die NRA angehen.
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hier ein Kommentar zu Berthold vom SWR, den ich in Gänze nicht teile
Ja, wir werden seine "Expertenmeinung" aushalten, er muss aber mit den reaktionen halt auch leben

https://www.swr.de/sport/fussball/thomas-berthold-bei-querdenken-demo-kommentar-100.html
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Der Kommentar ist m.E. ein Plattitüden aneinanderreihender nichtssagender Blödsinn.
Und bezieht Bertholds Maskenabneigung zuvorderst auf den Profifußball was der Flachheit die Krone aufsetzt.
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https://www.youtube.com/watch?v=vS2i_bRD0R0&fbclid=IwAR1HSL_i8RKpfY3O0kxkUfiCysfoJJiaMgfaqCxGVKWcFeIRVopoeyCEEWw

Hier führt Schröder die ganz VT Idioten vor. Aber daraus folgt auch, dass Demokratie und Meinungsfreiheit auch die Meinung eines Thomas Berthold aushalten müssen. Berthold mundtot zu machen wäre nämlich letztlich Zensur!
Allerdings habe ich mich auch vor seinem 711 Auftritt schon gefragt, wieso man den Nichtskönner immer und immer wieder einlädt.
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Basaltkopp schrieb:

Berthold mundtot zu machen wäre nämlich letztlich Zensur!

Nicht mehr einladen bzw. zur Eintracht zu befragen, heißt nicht, ihn mundtot zu machen.
Und schon gar nichts hat das mit Zensur zu tun.

Oder werden entsprechend Beatrix von Storch, der Trainer vom SV Leer oder der Vorsitzende des EFC Charly Körbel mundtot gemacht und zensiert, weil man sie weder in den hr einlädt nocht befragt zur Eintracht?
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Die New York Times berichtet, das Weiße Haus richtete im vergangenen Jahr eine Anfrage an die Gouverneurin von South Dakota, ob es auch ein Bildnis von Trump in Mount Rushmore geben könne.

wtf!?

https://edition.cnn.com/2020/08/09/politics/mount-rushmore-trump-south-dakota/index.html
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Ich bewundere Florian Schroeder für seinen Auftritt in Stuttgart gestern.
Abgesehen davon, dass er ein großartiger Redner ist, ich hätte niemals die Nerven dafür gehabt.

https://www.youtube.com/watch?v=vS2i_bRD0R0
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Danke für die Zahlen und die Erläuterungen.
Das Problem bei den blanken Zahlen ist, dass durchaus jemand auf die Idee kommen kann, darauf zu verweisen, dass wir nur ein knappes Drittel an Todesfällen im Vergleich zu einer Grippesaison haben.
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Luzbert schrieb:

Danke für die Zahlen und die Erläuterungen.
Das Problem bei den blanken Zahlen ist, dass durchaus jemand auf die Idee kommen kann, darauf zu verweisen, dass wir nur ein knappes Drittel an Todesfällen im Vergleich zu einer Grippesaison haben.

Darauf bin ich ja zunächst reingefallen.
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Naja, doch schon. Heißt das doch, dass trotz all dieser Maßnahmen die Coronageschichte um einiges gefährlicher zu sein scheint.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Naja, doch schon. Heißt das doch, dass trotz all dieser Maßnahmen die Coronageschichte um einiges gefährlicher zu sein scheint.

Ja, hab das zunächst ja falsch verstanden.
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reggaetyp schrieb:

Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?


Weil immer und immer wieder der Bezug zu "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" hergestellt wird von "Corona-Relativierern" und daher diese Marke einer schweren Grippewelle (25.000 Tote in Deutschland = 300 pro 1.000.000 Einwohner) eine Vergleichsgröße darstellt.

Das heißt, dass einige Länder innerhalb von 5 Monaten deutlich mehr Tote hatten als in jeder stärkeren Grippesaison. Und das trotz teils erheblicher Maßnahmen. Und selbst in Ländern wie Deutschland starben an Corona etwa so viele Menschen wie in einer durchschnittlichen Grippesaison. Trotz erheblicher Maßnahmen. Und zwar nach 5 Monaten, davon großteils Frühling und Sommer.

Kurzum: Ich habe die Argumentation der "Ist doch nur wie bei einer Grippesaison" widerlegen wollen. Wäre dem so, hätte kein Land trotz der starken Maßnahmen über den Werten einer normalen bis starken Grippesaison landen dürfen. Erst recht nicht nach 5 Monaten.

Man muss nicht immer bei meinen Zahlen Dinge reininterpretieren, die mir negativ ausgelegt werden könnten. Dann kann ich es auch lassen. Oder demnächst einen 449-seitigen Erläuterungstext dazu bringen.
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Danke, es waren doch gar keine 449 Seiten nötig.
Sondern nur ein paar Sätze.
Hab das wohl bissi missverstanden.

Und: Mach dich mal bissi locker, und danke für die Zahlen. Gute und wertvolle Arbeit.
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Ich nehme an, ich verstehe Werners Absicht. Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?

Oder eben gerade deshalb. Wie man es nimmt.
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Misanthrop schrieb:

Aber da hierzulande niemals eine Maskenpflicht aufgrund einer Grippewelle herrschte, dürften die Zahlenvergleiche wenig weiterführen, oder?


Darauf wollte ich hinaus.
Die Maßnahmen, die angesichts Covid-19 ergriffen wurden sind um einiges drastischer als bei den Influenza-Wellen.
Und Impfen ist auch nicht. Insofern halte ich den Vergleich für nicht zielführend.
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Kleine Statistik für zwischendurch...

Länder mit mindestens 300 Todesopfern je 1.000.000 Einwohner
Bei den stärksten Grippewellen in Deutschland kamen innerhalb eines Jahres ca. 25.000 Menschen ums Leben, also ziemlich genau 300 Todesopfer je 1.000.000 Einwohner, daher mal der Vergleichswert:

300-400
Bolivien, Ecuador, Irland, Niederlande, Panama, Mexiko

400-500
Frankreich, Brasilien, USA (wird heute die 500 "reißen")

500-600
Chile, Schweden, Italien

600-700
Spanien, Peru, Andorra, Großbritannien

850
Belgien

Dazu noch paar Kleinststaaten, u.a. San Marino mit 1238 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner

Insgesamt sind wir im Schnitt bei 94 Todesfällen je 1.000.000 Einwohner, in Deutschland bei 111. Im jetzigen Tempo dürfte Anfang September Deutschland "unterm Schnitt" liegen.
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Darf ich fragen, weshalb du den Verweis auf die Grippewellen anbringst?
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Ernsthaft?
Ich habe mir den Quark nicht angeschaut, aber Deine Auszüge gelesen.
Ein Depp zu sein, ist ja nun zunächst einfach mal Privatsache. Selbst wenn einer, wie hier,  öffentlich den Horst gibt. Aber weshalb hältst Du das für sanktionsbedürftig?
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Nun, sanktionsbedürftig ist das wohl nicht, also nicht jusiziabel.
Aber gefährlich.

Und wenn man das Hausrecht hat, sollte man m.E. Menschen, die andere dazu aufrufen, ihre Mitmenschen in Gefahr zu bringen, aus seinem Haus rauswerfen.
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Wo willst Du ihm Hausverbot erteilen? Im Stadion?
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Ja.
Und am Riederwald.
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Man kann seine knapp achtminütige Rede bei YouTube finden. Ich ertrage ihn schon nicht im HR, da packe ich es nicht, mir das anzugucken.

Vielleicht hat ja einer starke Nerven... Würde mich interessieren, ob das mit den Werten von Eintracht Frankfurt vereinbar ist, was er ablässt. Entsprechend würde ich mir dann eine Reaktion der SGE darauf wünschen.
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"Frankfurt hat nicht so eine tolle Dekokultur wie Stuttgart. Nachbarn schließen sich dort vier Monate ein, sperrten ihre Kinder ein.
Vertrauen in die Regierung unter null. Ein zwei Wissenschaftler und das RKI besudeln uns. (etwas wirr).
Spaltung der Gesellschaft muss aufhören.
Hatte 20 Jahre mit Mikrobiologie zu tun.
Hatte 1988 biologische Infektion (Name für mich unbekannt). Ging mir schlecht, überlebte, weil ich angstfrei bin.
Müssen wieder dazu kommen, angstfrei zu leben.
Wir müssen selbstbestimmt leben. Jeder muss entscheiden dürfen, ob Maske oder Maske zuhause lassen.
Vor 15 Jahren fiel mein Immunsystem aus, lag fünf Tage im Krankenhaus.
Dann holte mich meine Frau nach hause, durch Alternativmedizin wurde ich wieder auf Vordermann gebracht.
Nachbetrachtung ergab, dass es vermutlich durch Gelbfieberimpfung fünf Jahre vorher ausgelöst wurde.
Von daher passt auf, was ihr einnehmt und einwerft.Passt auf eure Kinder auf.
Große Frage im Gesamtkontext: Was können wir in einer demokratischen Gesellschaft machen?
Präsenz hier wichtig, das System, dass vor dem Ende steht, muss aber medial auf allen Kanälen pentriert werden mit Informationen.
Wir brauchen Informationen von Wissenschaftlern, die eine Expertise haben
Wir brauchen keine Politiker, die mit medizinischem Halbwissen in Talkshows sitzen und uns Binsenweisheiten mitteilen.
Im nächsten Jahr stehen Wahlen an, wen wollen wir wählen?
Ich sehe da überhaupt niemand, den wir wählen wollen.
Große Frage: Was können wir machen?
Vielleicht braucht es eine neue Partei mit Menschen, die für Menschen da sind.
Hab den Eindruck, dass bei Politikern die oberste Prämisse, dem Volk zu dienen, völlig verloren gegangen ist.
Bleibt alle gesund, bleibt dran.
Wir müssen alle dranbleiben.
Ist noch nicht vorbei, wird noch ein langer Weg sein, bis wir unsere Freiheit wieder haben.
Bis zum nächsten mal."

Anmerkungen in Klammern von mir.
Weiß nicht, ob der Mann noch irgendwelche Verbindungen zur Eintracht hat oder Mitglied ist oder Ehrenkarten erhält oder so.
Würde ihn jedenfalls von allen Pflichten entbinden und Hausverbot erteilen und aus dem Verein rausschmeißen.
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Thomas Berthold heute bei Querdenken 0711 in Stuttgart.

My ass.

https://twitter.com/NikRoed/status/1292105557458006018
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Janine Wissler (Linke):
Wir brauchen unabhängige Stellen, damit solche Ermittlungen auch unabhängig geführt werden können.

Da hat sie recht. Eines der Hauptprobleme ist zweifelsohne, dass Polizisten gegen Kollegen ermitteln.
Und das erklärt natürlich die niedrige Zahl an Ergebnissen.
Diese Erkenntnis sollten auch Leute anerkennen, die Zweifel haben an problematischen Strukturen oder die Zahl an Verfehlungen von Polizisten niedriger angeben oder vermuten als z.B. ich.

Sie fordert Reformen, um racial Profiling oder generell Polizeigewalt und Rechtsexremismus in den Griff zu bekommen.

https://www.hessenschau.de/politik/hr-sommerinterview-linke-fraktionschefin-wissler-fordert-reformen-bei-der-polizei,hr-sommerinterview-janine-wissler-100.html

Vorhin hab ich überdies in der aktuellen 11 Freunde die Erfahrungen von schwarzen Profis in Deutschland gelesen mit Rassismus.
Bis auf zwei berichteten sie immer wieder von anlasslosen Kontrollen durch die Polizei, inbesondere beim Autofahren.
Verwundert nicht besonders, jedoch hab ich es hier geschrieben, weil bei vielen ja racial profiling gar keines sein soll, sondern sich auf die logische Folge begründet, dass PoC häufiger kriminell seien als Weiße.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Seit Beginn der Pandemie bist du auf der Seite der Lockerungsforderer und Verharmloser des Virus. Du lässt keine Gelegenheit aus, warnend auf die Folgen eines Lockdowns hinzuweisen, beförderst mit deinen "Meinungen" aber die Haltung von genau denjenigen, die mit Ihrem Verhalten dafür sorgen, dass es evtl. einen zweiten Lockdown geben wird.


Das ich nicht zur Riege der Panikmacher gehöre ist richtig. Nur weil man nicht den Untergang prophezeit und in Lauterbach-Manier permanent formuliert wie katastrophal alles ist wird man also gleich als Verharmloser deklariert? Ok, dann ist das so. Schwarz/Weiss Denken ist leider weit verbreitet.

Ich war übrigens FÜR den Lockdown und empfand den Großteil der Maßnahmen die wir hierzulande gemacht haben völlig richtig, bis auf wenige Ausnahmen. Das habe ich auch damals schon mehrere male dargelegt. Ich bin ehrlich gesagt zu müde das erneut zu tun...

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich weiß nicht, ob FAs Behauptung, dahinter würde eine Absicht stecken, richtig ist. Es hat allerdings den Anschein. Vor allem auch deswegen, weil du deine notorischen Beiträge gegen Beschränkungen und für Lockerungen stets und gerne hinter das Mäntelchen der Meinungsfreiheit steckst, aber keine Fakten lieferst, sondern Bauchgefühle.

Das mit der Impfpflicht ist der vorläufige Höhepunkt deiner seltsamen Kampagne. Sagt dir dein Bauchgefühl nicht, dass sich viele Menschen wieder nach etwas Sicherheit und Freiheit sehnen, wenn sie durch eine Impfung vor einer tödlichen Gefahr für sich und andere geschützt sind?


Kampagne?....  jetzt wird's absurd.
Ich habe eine Frage in den Raum geworfen bezüglich der Impfstoff-Thematik. Und wie das ganze nach Aussen kommuniziert wird. Und zwar als absolute Erlösung. Ich sehe das nicht so und würde mir wünschen wenn man weiterhin an Strategien feilt wie man zurück zur Normalität kommt, unabhängig vom Impfstoff.
Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.

Werde mich hier wieder verabschieden aus diesem Thread. Mir ist das zu doof. Hab kein Bock mich ständig rechtfertigen zu müssen.
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Diegito schrieb:

Nur weil man nicht den Untergang prophezeit und in Lauterbach-Manier permanent formuliert wie katastrophal alles ist

Das nenne ich Polemik.

Diegito schrieb:

Eigentlich sage ich das gleiche wie Streeck. Vielleicht kommt das bei mir nicht so kompetent rüber.... mag sein.

Ich fände es auch ziemlich sonderbar, wenn Streeck mit seiner wissenschaftlichen Ausbildung auf seinem Fachgebiet nicht kompetentere Aussagen träfe als ein Diegito aus dem Eintrachtforum.

Ich halte das zitat für eine ziemliche Hybris.
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Misanthrop schrieb:

Wir schreiben das Jahr 2020.
Also gelten auch Bauchgefühl"fakten".

Selbst wenn man nach 10 Sekunden Recherche auf Umfragen stößt, die eine dreimal höhere Impfwilligkeit der Bevölkerung nahelegen.

Aber entweder ist es halt zu mühsam, sich zu informieren oder es passt nicht ins eigene Denkschema.


Zwischen Umfragen und der Realität gibt es aber auch nochmal einen Unterschied.

Ich gebe aber zu das es ein Bauchgefühl ist. Das setzt sich zusammen aus Zeitungsberichten, gesurfe im Internet und Gebabbel im Bekannten-und Kollegenkreis. Da hab ich bis jetzt nur von wenigen gehört das sie sich AUF JEDEN FALL impfen lassen werden. Ich selbst habe das für mich übrigens auch noch nicht beantwortet, auch wenn ich dazu tendiere es zu tun.

Aber selbst wenn es die 60% wären die sich impfen lassen würden gäbe es noch 33 Mio Menschen die das Virus munter verteilen...
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Diegito schrieb:

Das setzt sich zusammen aus Zeitungsberichten, gesurfe im Internet und Gebabbel im Bekannten-und Kollegenkreis. Da hab ich bis jetzt nur von wenigen gehört das sie sich AUF JEDEN FALL impfen lassen werden.

es gibt Kreise, da wirst du null Prozent Zustimmung finden.
Und welche mit 90% Zustimmung.

In jedem Fall bleibt es ein Bauchgefühl und keine valide Umfrage oder Studie.