
reggaetyp
43001
Klasse Interview. Im FAZ Podcast (keine Ahnung wie man den verlinkt) sagt er es ähnlich. Insbesondere betont er dort auch die falsche Fehlerkultur in der Polizei.
Und er bringt es auch an einer Stelle wunderbar auf den Punkt. Sobald es von außen zur Kritik kommt, reagiert der ein oder andere, als ob er persönlich angegriffen würde. Das trifft es so gut. Dabei versachlicht er die Debatte einfach nur und will nur das Beste für die Polizei. Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass Rassismus in der Polizei oder Polizeigewalt zugenommen haben. Aber das ist ja gerade das schlimme, da Polizeigewalt oder Rassismus schon seit Jahren imner nur bestimmte Gesellschaftsgruppen und eben nicht die Mehrheitsgesellschaft treffen. Wir sind zum Glück noch nicht so weit wie in den USA, aber eine Spaltung der Gesellschaft, sollte nicht das Ziel sein. Insofern sind Stimmen, wie die von Behr und einigen anderen Mut machend.
Und er bringt es auch an einer Stelle wunderbar auf den Punkt. Sobald es von außen zur Kritik kommt, reagiert der ein oder andere, als ob er persönlich angegriffen würde. Das trifft es so gut. Dabei versachlicht er die Debatte einfach nur und will nur das Beste für die Polizei. Im Übrigen glaube ich auch nicht, dass Rassismus in der Polizei oder Polizeigewalt zugenommen haben. Aber das ist ja gerade das schlimme, da Polizeigewalt oder Rassismus schon seit Jahren imner nur bestimmte Gesellschaftsgruppen und eben nicht die Mehrheitsgesellschaft treffen. Wir sind zum Glück noch nicht so weit wie in den USA, aber eine Spaltung der Gesellschaft, sollte nicht das Ziel sein. Insofern sind Stimmen, wie die von Behr und einigen anderen Mut machend.
Anthrax schrieb:
Jetzt bin ich aber baff.
Katar hat kein so gutes Verhältnis zu Israel. Demnach ist der Springer-Verlag da auch nicht wirklich freundlich zu Katar. So einfach ist das.
So einfach.
Ich nehme an, BILD und Welt haben demnach ähnlich deutliche Worte zum FC Bayern gefunden, was seine jahrelangen geschäftlichen Beziehungen zu Qatar anbelangt?
Btw wäre ich mir nicht so sicher, ob von Springers Räson zum Staat Israel viel mehr als die Verpflichtung übriggeblieben ist.
Ich nehme an, BILD und Welt haben demnach ähnlich deutliche Worte zum FC Bayern gefunden, was seine jahrelangen geschäftlichen Beziehungen zu Qatar anbelangt?
Btw wäre ich mir nicht so sicher, ob von Springers Räson zum Staat Israel viel mehr als die Verpflichtung übriggeblieben ist.
reggaetyp schrieb:
Ich nehme an, BILD und Welt haben demnach ähnlich deutliche Worte zum FC Bayern gefunden, was seine jahrelangen geschäftlichen Beziehungen zu Qatar anbelangt?
Sag mal, liest Du eigentlich auch mal die Zitate, die ich hier reingestellt habe? Ist ja nicht das erste Mal, dass Du das scheinbar nicht tust. Wenn Du es getan hättest, hättest Du ja feststellen können, dass die Bild-Zeitung beide Vereine für die Beziehungen mit Qatar angreift.
reggaetyp schrieb:
Btw wäre ich mir nicht so sicher, ob von Springers Räson zum Staat Israel viel mehr als die Verpflichtung übriggeblieben ist.
Ich finde es ok, dass Du keine Bild-Zeitung liest. Aber wenn man das nicht tut, sollte man nicht solche Fragen stellen. Ein paar Tage Bild-Zeitung lesen würde reichen, dass Du diese Frage nicht stellen würdest.
Grundsätzlich bleibt festzuhalten, dass religiöse Menschen meiner Beobachtung zufolge durchaus, nennen wir es skeptisch, der Wissenschaft gegenüberstehen.
Jedenfalls häufiger als nichtgläuibige.
Ob es Kreationismus ist, der fatalistische Glaube, wir seien ohnehin in Gottes Hand, und müssten bestimmte Sachverhalte halt hinnehmen, weil ohnehin von Gott befohlen.
Das zieht sich auch m.E. durch alle großen Religionen, bei manchen mehr als bei anderen.
Im übrigen auch bei vielen Antroposophen, Esos, Eso-Nazis (von denen gibt es mehr als man denkt) und ähnliche Naturfreunde.
Sollte ich nachher noch ausreichend Zeit haben, schau ich mal, ob ich was dazu finde.
Jedenfalls häufiger als nichtgläuibige.
Ob es Kreationismus ist, der fatalistische Glaube, wir seien ohnehin in Gottes Hand, und müssten bestimmte Sachverhalte halt hinnehmen, weil ohnehin von Gott befohlen.
Das zieht sich auch m.E. durch alle großen Religionen, bei manchen mehr als bei anderen.
Im übrigen auch bei vielen Antroposophen, Esos, Eso-Nazis (von denen gibt es mehr als man denkt) und ähnliche Naturfreunde.
Sollte ich nachher noch ausreichend Zeit haben, schau ich mal, ob ich was dazu finde.
NTV gefällt mir immer mehr.
Alle Jubeln den Bayern zu, nur die nicht, sehr interessanter Artikel.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Das-schmutzigste-CL-Finale-der-Geschichte-article21988883.html
Alle Jubeln den Bayern zu, nur die nicht, sehr interessanter Artikel.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Das-schmutzigste-CL-Finale-der-Geschichte-article21988883.html
Vael schrieb:
NTV gefällt mir immer mehr.
Alle Jubeln den Bayern zu, nur die nicht, sehr interessanter Artikel.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Das-schmutzigste-CL-Finale-der-Geschichte-article21988883.html
Das ist ein echt starker Artikel.
Danke für den Link!
reggaetyp schrieb:Vael schrieb:
NTV gefällt mir immer mehr.
Alle Jubeln den Bayern zu, nur die nicht, sehr interessanter Artikel.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Das-schmutzigste-CL-Finale-der-Geschichte-article21988883.html
Das ist ein echt starker Artikel.
Danke für den Link!
Allerdings. Klar und deutlich. Wenn man sieht wie sich heute unser Präsident gegen Rassismus positioniert hat, dann merkt man doch das sportlicher Erfolg nicht alles ist.
reggaetyp schrieb:
Qatar Airways nennt das Finale Qlassico.
Ich nenne es das Finale der Schande. Wenn der Mist nur schon vorbei wäre, dann bliebe man von den elenden Sprüchen, wie z. B.: "mogen sind wir alle Bayern!" und Ähnlichem verschont. Im ZDF, HR, etc. (gefühlt) ständig Kommentare dazu ... Furchtbar!
reggaetyp schrieb:
Qatar Airways nennt das Finale Qlassico.
Ich nenne es das Finale der Schande. Wenn der Mist nur schon vorbei wäre, dann bliebe man von den elenden Sprüchen, wie z. B.: "mogen sind wir alle Bayern!" und Ähnlichem verschont. Im ZDF, HR, etc. (gefühlt) ständig Kommentare dazu ... Furchtbar!
reggaetyp schrieb:
Richtig.
Mich würde interessieren, wer gedenkt, die WM in Katar anzuschauen.
Also wenigstens einige Spiele.
Aus Interesse am Fußball kann man übrigens auch den spanischen oder italienischen Supercup anschauen irgendwo in Übersee oder Saudi-Arabien oder was weiß ich, wo die schon spielten.
Nicht ein Spiel.
Tafelberg schrieb:
Über 2000 neu Infektionen in Deutschland, so viel wie zuletzt im April
Das Durchschnitts alter wird immer geringer (32?), die mär es betrifft nur die Alten,, ist schon lange obsolet
Das die jüngeren sich nicht infizieren können wurde so nie gesagt. Bier geht es nur um den Verlauf der Krankheit.
Danke für den Bericht. Erklärt doch ziemlich gut worin da das Problem liegt. Gerade hoch komplexe Dinge kann man nicht immer einfach erklären und das überfordert viele. Da wird dann Halt gesucht bei einfachen knackigen Erklärungen, die am Kern vorbei gehen, aber plausibel klingen. Wenn man sich die Flüchtlingskrise noch vor Augen führt wurden doch Wahnsinn viele Legenden gestrickt und das hat sich bis heute noch manifestiert in den Köpfen.
reggaetyp schrieb:planscher08 schrieb:
Flüchtlingskrise
Sorry, offtopic.
Aber alleine dieser Begriff ist ein gutes Beispiel für Framing von rechts.
(Ich unterstelle dir nicht, dass du dieses Jahr als krisenhaft für Deutschland bezeichnest).
Ich glaube mit dem Wort bezieht er sich eher darauf, dass es eine Krise in dem Sinne war, dass so viele Menschen die Flucht vor Krieg, Gewalt und Hunger angehen mussten. Natürlich gibts auch genug Vollidioten, die alleine den Fakt, dass auf einmal so viele Muslime vor der "Tür" standen, als Krise ansehen. Die benutzen dann so Worte wie Bahnhofsklatscher oder teilen bei Facebook nur Gewalttaten, die durch nicht-Deutsche ausgeführt wurden und sind prinzipiell gegen alles, was nicht Müller oder Schmidt heißt. (obwohl ich mir vorstellen kann, dass 90% derjenigen, die gegen Flüchtlinge sind, nichts dagegen gehabt hätten, wenn diese aus Norwegen oder Schweden gekommen wären. Da geht es eben doch sehr viel um die Religion)
Zum Thema Corona-Demos: Es ist einfach lachhaft, wenn die von einem Shutdown reden, den es bei uns angeblich gab und womöglich laut Plan von Gates, NWO und Illuminaten (und wer da sonst noch so drinhängt) noch mal bevorstehen wird. Da demonstrieren die Millionen von Hildmann-Jüngern in Berlin oder Wiesbaden gegen die krassen Freiheitsbeschränkungen und gegen die Merkel-Diktatur und um sie herum gehen Leute Eis essen, einkaufen oder joggen. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man da ja eigentlich beherzt drüber lachen.
Den Leuten geht es darum, dagegen zu sein. Wären keine Maßnahmen getroffen worden, wären sie die ersten, die deshalb auf der Straße wären und Merkel Verrat vorwerfen würden. Dann lesen sie nur Nachrichten von Kopp und Bild, die ihnen in den Kram passen und glauben automatisch alles davon. Gleichzeitig werden alle, die das nicht so sehen als Schlafschafe bezeichnet, denn nur sie alleine haben die Allwissenheit. Mit vielen von denen lohnt keine Diskussion, mit den meisten will ich auch sowieso nicht mal in einem Raum sein. Das einzige was ihnen eventuell die Augen öffnen würde, wäre wohl ein schwerer verlaufender Corona-Fall im Bekanntenkreis oder bei ihnen selbst - aber sowas wünscht man natürlich keinem. Gibt ja in den USA auch genügend Trump-Jünger, die auf einmal merken, dass es vielleicht doch net ganz ohne ist.
Und wenn ich den Berthold sehe, geht mir das Messer in der Hosentasche auf. Der war schon immer ein Dummbabbler, aber mit dieser Rede damals hat er den Vogel ja sowas von anbgeschossen. "jeder kann entscheiden, ob er SICH mit der Maske schützt". Setzen, 6.
reggaetyp schrieb:
Es ist echt nicht zu glauben.
"Akku schwach"
Meine Fresse. Da gab es einen Lichtblick im Umgang mit Polizeigewalt, und dann wieder so was.
Es wird wahrscheinlich ein längerer Prozess sein, bis man diese Verhaltensmuster, die eher an Gangverhalten erinnern, raus bekommt. Leider scheint das ja die Regel zu sein und selbst wenn es öffentliche Videos gibt, wird noch versucht sich rauszureden. Man denke da nur mal an den Fan, der über die Bande geschubst worden ist.
Und Beuth wirds definitiv nicht richten, ganz im Gegenteil, so Menschen wie er, sind leider eine Ursache für das ganze Übel.
Ein gastbeitrag beim volksverpetzer beschäftigt sich nochmal mit den Ungereimtheiten, die Anzeige des Einsatzleiters von nur einem Beamten, Reaktionen sehr wahrscheinlich erst nach Auftauchen der .Videos, Wegsehen der anderen Beamten
https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/video-frankfurt-sachsenhausen/
Es sind halt mal wieder ganz schön viele Einzelfälle in diesem einen Vorfall
https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/video-frankfurt-sachsenhausen/
Es sind halt mal wieder ganz schön viele Einzelfälle in diesem einen Vorfall
Da hast du ja grundsätzlich schon Recht, aber wie will man denn über das Thema reden? Polizeistatistiken werden nicht anerkannt, da von der Polizei. Subjektive Wahrnehmungen werden nicht anerkannt, da subjektiv. Dann können wir das Thema hier auch endgültig begraben und uns einfach sagen, das alles gut ist. Im Endeffekt wissen wir es halt einfach nicht. Wir wissen nicht, wie viel racial profiling es tatasächlich gibt, noch ob wir den Statistiken trauen können, noch ob es nun verhältnismäßig mehr kriminelle Einwanderer gibt oder nicht. Mir kommt es anhand der Zahlen und Beobachtungen halt so vor, dir halt nicht. Damit müssen wir wohl leben.
Und genau deshalb muss eine externe Untersuchung geben, gegen die sich der Innenminister sträubt.
Und es muss unabhängige Beschwerde- bzw. Ombudsstellen geben, an die man sich wenden kann.
Oder würdest du einer Statistik zum Thema "Wie sicher ist die Atomenergie?" trauen, die die Atomwirtschaft erstellt hat?
Und es muss unabhängige Beschwerde- bzw. Ombudsstellen geben, an die man sich wenden kann.
Oder würdest du einer Statistik zum Thema "Wie sicher ist die Atomenergie?" trauen, die die Atomwirtschaft erstellt hat?
reggaetyp schrieb:
Und genau deshalb muss eine externe Untersuchung geben, gegen die sich der Innenminister sträubt.
Und es muss unabhängige Beschwerde- bzw. Ombudsstellen geben, an die man sich wenden kann.
Positiv zu erwähnen ist, dass die letzten Vorfälle von Polizeigewalt es auch in viele Medien geschaffen haben und zwar nicht nur in die taz.
Das Problem für die Hardliner in der Polizei wird allmählich, dass die Menschen eben filmen können mit ihrem Smartphone. Demnach wird Fehlverhalten der Polizei auch immer häufiger den Weg in die Medien schaffen. Am Ende muss zumindest eine konsequente Bodycam-Pflicht (inkl. fehlender Möglichkeit, dass ein Polizist sie ausstellt oder Videos löschen kann) und eine unabhängige Beschwerdestelle stehen.
Ne, natürlich nicht. Und ja, braucht es.
FrankenAdler schrieb:
Dafür hätte ich gerne einen Beleg AUSSERHALB der polizeilichen Kriminalitäts Statistik. Denn die erfasst genau das, was Polizisten tun, also bildet Verzerrungen undifferenziert ab. Sicher hast du hier eine Quelle die diese Aussage untermauert!?
Da sind mir wieder an dem Punkt, den wir hier letztens schon hatten. Wenn weder offizielle Statistiken, noch Beobachtungen von Leuten aus den Innenstädten (wie z. B. von Werner oder auch mir) hier als Beleg anerkannt werden - ja, dann weiß ich auch nicht weiter. Dann werden wir auch niemals dahin kommen, irgendwelche Probleme zu lösen, wenn man sich nicht mal auf deren Existenz einigen kann.
FrankenAdler schrieb:
Das weißt du woher?
Es gibt keinen weißen Dealer! Ich möchte deine Worte hier nochmal explizit hervorheben - und dich bitten an dieser Stelle nochmal in dich zu gehen und, vielleicht, den Rassismusbegriff im Hinterkopf habend, ein paar Takte dazu zu sagen. Ich gehe davon aus, dass du an der Stelle schneller geschrieben als gedacht hast!
Falls nicht, hätte ich gerne einen Beleg dafür!
Moment, ich habe nicht gesagt, dass es keinen weißen Dealer gibt. Ich habe gesagt, dass die Straßendealer an der Konsti (als Beispiel für gewisse Gegenden) nicht weiß sind. Das ist schon ein Unterschied. Natürlich gibt es weiße Dealer.
FrankenAdler schrieb:
Hier könnte man sich natürlich auch darauf besinnen, dass es meistens recht multifaktoriell zugeht im Leben. Ganz selten ist ein Grund Ursache für ein komplexes Problem.
Aber das weißt du.
Das hab ich ja im Grunde auch gesagt. Natürlich beeinflussen Kontrollen die Statistik dementsprechend. Das es nur daran liegt, glaube ich aber nicht.
Adlerdenis schrieb:
Beobachtungen von Leuten aus den Innenstädten (wie z. B. von Werner oder auch mir)
Mal ehrlich, das ist doch ein völlig subjektive und null faktenbasierte Erhebung, sondern allenfalls ein winzig kleiner Ausschnitt aus deiner (oder Werners) Erleben.
Du würdest ja auch keine wissenschaftliche Arbeit, die sich auf sowas stützt, schreiben.
Und wenn, wäre es bestenfalls Altpapier.
Und eine offizielle Statistik der Polizei ist halt auch nur so lange was Wert, so lange sie nicht die eigene Behörde betrifft.
Da hast du ja grundsätzlich schon Recht, aber wie will man denn über das Thema reden? Polizeistatistiken werden nicht anerkannt, da von der Polizei. Subjektive Wahrnehmungen werden nicht anerkannt, da subjektiv. Dann können wir das Thema hier auch endgültig begraben und uns einfach sagen, das alles gut ist. Im Endeffekt wissen wir es halt einfach nicht. Wir wissen nicht, wie viel racial profiling es tatasächlich gibt, noch ob wir den Statistiken trauen können, noch ob es nun verhältnismäßig mehr kriminelle Einwanderer gibt oder nicht. Mir kommt es anhand der Zahlen und Beobachtungen halt so vor, dir halt nicht. Damit müssen wir wohl leben.
Der betreffende Mitarbeiter ist gefeuert worden (hab gerade net den Link parat).
Bin gespannt, ob es das jetzt war. Rummenigge und Hainer finden vermutlich: Ja.
Fraglich bleibt, wie das mindestens zwei Jahre funktionieren konnte, ohne das jemand Anstoß daran nahm.
Obwohl es ja im Präsidium des FC Bayern bekannt war.
Bin gespannt, ob es das jetzt war. Rummenigge und Hainer finden vermutlich: Ja.
Fraglich bleibt, wie das mindestens zwei Jahre funktionieren konnte, ohne das jemand Anstoß daran nahm.
Obwohl es ja im Präsidium des FC Bayern bekannt war.
Und wieder über 1500...
Mittlerweile auf Platz 2 der Stadt- und Landkreise: Frankfurt
Direkt dahinter der ungeliebte Nachbar.
Dadurch Hessen übrigens bei den Neuinfektionen plötzlich auf Platz 1 in der 7-Tages-Statistik.
Mittlerweile auf Platz 2 der Stadt- und Landkreise: Frankfurt
Direkt dahinter der ungeliebte Nachbar.
Dadurch Hessen übrigens bei den Neuinfektionen plötzlich auf Platz 1 in der 7-Tages-Statistik.
reggaetyp schrieb:
Äh, deutschlandweit aber nicht. Oder?
Doch.
Aber glücklicherweise haben Frankfurt und Herne (bisher Erster) ihren Spitzenplatz an Oxxenbach heute abgeben dürfen.
Frankfurt liegt damit auf Rang 3. Von etwa 400 Stadt- und Landkreisen.
Gegen die drei Schläger in Uniform wurden Disziplinarverfahren eingeleitet:
https://www.hessenschau.de/panorama/nach-gewaltvideos-disziplinarverfahren-gegen-drei-frankfurter-polizisten-eingeleitet,frankfurt-polizeigewalt-102.html
Wichtiger Schritt - bin aber auf die Ergebnisse gespannt.
Noch mal zum Thema racial profiling:
Mich treibt seit Tagen etwas um. Und zwar, ob es vielleicht mehr hochgenommene schwarze Dealer gibt, weil sie mehr kontrolliert werden.
Das wäre dann das von Werner beschriebene reziprok. Und just heute stolperte ich über einen Beitrag genau darüber (ziemlich am Ende des Beitrags):
https://www.tagesschau.de/inland/polizeigewalt-125.html
https://www.hessenschau.de/panorama/nach-gewaltvideos-disziplinarverfahren-gegen-drei-frankfurter-polizisten-eingeleitet,frankfurt-polizeigewalt-102.html
Wichtiger Schritt - bin aber auf die Ergebnisse gespannt.
Noch mal zum Thema racial profiling:
Mich treibt seit Tagen etwas um. Und zwar, ob es vielleicht mehr hochgenommene schwarze Dealer gibt, weil sie mehr kontrolliert werden.
Das wäre dann das von Werner beschriebene reziprok. Und just heute stolperte ich über einen Beitrag genau darüber (ziemlich am Ende des Beitrags):
https://www.tagesschau.de/inland/polizeigewalt-125.html
Letzteres ist ganz klar die These, die ich vertrete.
Das kann schon sein das deshalb mehr Menschen mit Migrationshintergrund in der Statistik auftauchen. Ich habe in den 80ern im Viertel gearbeitet und konnte von dort das Treiben im Kaisersack beobachten. Die schwarzen Dealer wurden dauernd kontrolliert, während deutschen Dealern das nicht so passierte.
Es ist vermutlich eine Mischung. Sicher beeinflusst racial profiling die Zahlen. Allerdings lässt es sich wohl dennoch kaum leugnen, dass Migranten in gewissen Bereichen der Kriminalität überrepräsentiert sind. Das lässt sich ja in deutschen Großstädten auch leicht beobachten. Einen weißen Straßendealer an der Konsti zu kontrollieren, wäre z. B. vermutlich gar nicht möglich, weil es ihn einfach nicht gibt.
Außerdem reden wir hier ja wirklich über eine deutliche Diskrepanz, gemessen an den Bevölkerungsanteilen. Das würde ja heißen, dass die Polizei kollektiv rassistisch vorgeht, wenn so eine Verzerrung zu Stande käme.
Außerdem reden wir hier ja wirklich über eine deutliche Diskrepanz, gemessen an den Bevölkerungsanteilen. Das würde ja heißen, dass die Polizei kollektiv rassistisch vorgeht, wenn so eine Verzerrung zu Stande käme.
reggaetyp schrieb:
Schweden wurde ja weltweit diskutiert.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.
Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.
Das kapiere ich nicht.
Die Grafik im Spiegel am Samstag hat nahezu keine Übersterbkichkeit gezeigt.
Hast Du eine Quelle dazu?
Schweden wurde ja weltweit diskutiert.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.
Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.
Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.
reggaetyp schrieb:
Schweden wurde ja weltweit diskutiert.
In der ersten Jahreshälfte starben in Schweden zuletzt mehr Menschen 1869 bei der großen Hungersnot.
Mir tut das sehr leid, und irgendwie war das doch irgendwann absehbar.
Warum das Land so beharrlich diesen Kurs weiterverfolgte, ist mir nach wie vor schleierhaft.
Das kapiere ich nicht.
Die Grafik im Spiegel am Samstag hat nahezu keine Übersterbkichkeit gezeigt.
Hast Du eine Quelle dazu?
reggaetyp schrieb:Diegito schrieb:
daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht.
Es gab keinen Lockdown.Diegito schrieb:
Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands
Ich sehe bei einigen Politikern Bedenken. Und bei Experten. Von "Alarmzustand" kann doch keine Rede sein.
Im Gegenteil, es gibt geöffnete Schulen, und immer weitere Vorschläge zu lockern bzw. weitere Erleichterungen innerhalb Deutschlands.
Hier und da sind Klassen oder Schulen zeitweise zu oder Menschen in Qurantäne.
Das ist es aber auch schon hierzulande.Diegito schrieb:
Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.
Sehe ich nicht.
Ich lese aber keine Boulveardmedien.
So ist das wenn Leute sich die Infos aus der BILD holen.
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen. Aber leider gibt es viele Egoisten die meinen mit dummen Geschwätz die Maßnahmen schlecht reden zu müssen, wie jetzt wieder diese saublöde Ärztebande "Ärzte für Aufklärung" die wissentlich falsche Dinge behaupten.
propain schrieb:
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen.
Ganz großen Dank für diese Zeilen an propain.
BITTE LESEN, VERSTEHEN, UND HINTER DIE OHREN SCHREIBEN.
reggaetyp schrieb:propain schrieb:
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen.
Ganz großen Dank für diese Zeilen an propain.
BITTE LESEN, VERSTEHEN, UND HINTER DIE OHREN SCHREIBEN.
Naja um zu lernen muss es ja dann quasi auch die Negativbeispiele geben. Ohne die Baptisten und Zuckerfeste wäre die "Quelle" Religion ggf unterschätzt worden. Die ganze Saisonarbeitersachen haben einiges in Bewegung gesetzt.
Die Testpannen in Bayern zeigen auch das eile nichts bringt und Deutschland eben die Strategie der Tests anpassen muss (schnelltests)... Dazu hat es aber die Urlauber gebraucht.
Also auch aus den Leuten die sich einen scheiß um Corona und andere kümmern muss man lernen.
Man muss versuchen das bewegungsprofil dieses scheiß Virus kurzfristig zu erkennen und einzudämmen und nicht auf die Vernunft von über 83 Millionen zu hoffen.
Und nein, ich gehöre nicht zur Fraktion derer die Lockerungen gefordert haben oder der Politik Vorwürfe macht etc. Im Gegenteil. Ich bin quasi seit 4 März ein Musterbürger was social distancing und hygieneregeln etc angeht.
Aber ich verstehe auch ein wenig die Leute die leichtfertig werden und mit 15 Mann im Garten sitzen und einen heben.
Und selbst wenn es Familie ist ist man nicht davor sicher das sich von denen keiner beim Einkaufen, ggf I'm Biergarten oder auf einem Tagesausflug was eingefangen haben.
Misanthrop schrieb:
Seid Ihr alle so jung, dass Ihr Euch nicht mehr an regelmäßige Tiefflieger, Bananenhubschrauber am Himmel und die ständige Präsenz uniformierter amerikanischer Soldaten in vielen deutschen Städten erinnern könnt oder waren die immer nur dort, wo ich gewohnt habe?
Ich kann mich an Hubschrauber erinnern die im Ben-Gurion-Ring zwischen den Hochhäusern geflogen sind um dort zu üben, das wurde dann relativ schnell verboten. Auch die regelmäßigen Überschallschläge weil die Amis mal wieder durch die Luft gerast sind. Berüchtigt, Sachsenhausen am Pay Day, da gab es immer viele Schlägereien wegen vollgesoffener Amis.
Arya schrieb:
Diegito schrieb:
Brodowin schrieb:
Was sagst du zu der These, dass die Auslastung der Intensivbetten und die der Todeszahlen (aufgrund von Corona) nicht eher im Fokus stehen müssten als die Zahl der Neuinfektionen?
Das würde mich auch brennend interessieren...
Google hilft übrigens bei den Zahlen zu den Intensivbetten. Kannst du dann auch auf Facebook teilen.
Ihr habt die Fragestellung von Brodowin scheinbar nicht richtig verstanden... oder ich selbst habe es komplett falsch interpretiert.
Es geht um die These das aktuell fast nur über Neuinfektionen gesprochen wird, über Positivraten, über Testungen aber weniger über die Auslastung des Gesundheitssystems und was noch viel wichtiger ist über die Zahl der Sterbefälle.
Die bewegen sich weiterhin auf einem sehr niedrigem Niveau (verständlicherweise weil es mehr junge Menschen trifft) und in den Krankenhäusern ist aktuell keine Überlastung erkennbar, das war ja selbst im April bei 300 Toten am Tag nicht der Fall.
Die Marschroute damals war eindeutig und unmissverständlich: Haltet die Kurve flach um unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten und die Sterbefälle niedrig zu halten.
Diese Zielvorgabe haben wir im Vergleich zu anderen Ländern bravourös geschafft.
Aktuell ist davon aber keine Rede mehr. Im medialen und politischen Fokus steht die blanke Zahl der Neuinfektionen, völlig unabhängig von richtig Erkrankten, von Personen die keine Symptome zeigen usw... daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht. Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands irritiert und wirft bei vielen Menschen Fragen auf. Und genau das lässt bei vielen die Stimmungslage kippen. Sie verstehen es einfach nicht mehr... das meinte ich auch eingangs mit falscher Kommunikation seitens der Politik. Die Medien spielen da leider auch eine gewisse Rolle. Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.....only bad News are good News, das ist mir schon klar. Aber irgendwann können es die Menschen nicht mehr hören und hinterfragen Dinge. Und laufen dann irgendwann beim Attila mit...
Diegito schrieb:
daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht.
Es gab keinen Lockdown.
Diegito schrieb:
Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands
Ich sehe bei einigen Politikern Bedenken. Und bei Experten. Von "Alarmzustand" kann doch keine Rede sein.
Im Gegenteil, es gibt geöffnete Schulen, und immer weitere Vorschläge zu lockern bzw. weitere Erleichterungen innerhalb Deutschlands.
Hier und da sind Klassen oder Schulen zeitweise zu oder Menschen in Qurantäne.
Das ist es aber auch schon hierzulande.
Diegito schrieb:
Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.
Sehe ich nicht.
Ich lese aber keine Boulveardmedien.
reggaetyp schrieb:Diegito schrieb:
daran geknüpft ist ein möglicher neuer Lockdown, zumindest wird damit immer wieder gedroht.
Es gab keinen Lockdown.Diegito schrieb:
Diese Suggerierung des permanenten Alarmzustands
Ich sehe bei einigen Politikern Bedenken. Und bei Experten. Von "Alarmzustand" kann doch keine Rede sein.
Im Gegenteil, es gibt geöffnete Schulen, und immer weitere Vorschläge zu lockern bzw. weitere Erleichterungen innerhalb Deutschlands.
Hier und da sind Klassen oder Schulen zeitweise zu oder Menschen in Qurantäne.
Das ist es aber auch schon hierzulande.Diegito schrieb:
Täglich sieht man Headliner der Sorte "droht uns ein neuer Lockdown", "die Zahlen steigen immer weiter bedrohlich", "es droht uns ein Desaster", Verbote hier, Verbote da.
Sehe ich nicht.
Ich lese aber keine Boulveardmedien.
So ist das wenn Leute sich die Infos aus der BILD holen.
Einige scheinen nicht zu verstehen das wir alle, das ganze Land, immer noch am Lernen sind wie man am Besten mit so einer Situation umgeht, schließlich hat das nie jemand erlebt, denn Johannes Heesters ist auch schon tot. Deshalb sind die Maßnahmen auch noch nicht ganz ausgereift und wird immer mal wieder etwas ausprobiert. Sicher begeistert das niemanden, aber wir müssen einfach lernen damit umzugehen. Aber leider gibt es viele Egoisten die meinen mit dummen Geschwätz die Maßnahmen schlecht reden zu müssen, wie jetzt wieder diese saublöde Ärztebande "Ärzte für Aufklärung" die wissentlich falsche Dinge behaupten.
Es geht nicht um einen "Einzelfall", sondern es handelt sich um ein Interview mit dem angesehenen Wissenschaftler und Forscher Rafael Behr.
Und es lässt mich mehr als ein mal schaudern.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-08/rafael-behr-racial-profiling-polizeigewalt-ausbildung-polizisten/komplettansicht