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reggaetyp

43001

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Es ist wie immer.
Die sehr gute Analyse von volksverpetzer.de wird verlinkt (hab sie gerade gelesen) - keine Sau geht darauf ein, dafür helle Aufregung über die Zeile von FellnerFFM.

Ich glaub, hier gibt's einige, die überhaupt keine Lust haben, die Vorkommnisse irgendwie in einen Bezug zur Lebenswelt (die weiß Gott für viele derzeit schwierig ist) zu setzen, die Problematik von Presseberichten einer involvierten Gruppe mal zu überdenken, die Inszenierung in Social Media, die Reaktionen der Politik, die Deutungshoheit, die unser Innenminister gewinnen möchte (mit zweifelhaften Methoden, siehe Anzeige als Minister, jetzt Vorladung der taz-Chefredaktion, der öffentlich geäußerte Ärger von ihm über die Pressefreiheit), um von Problemen innerhalb der Exekutive und Amthor abzulenken.

Stattdessen ein Geheule, weil ich Bullen als Begriff verwendete (Gude Adlerdenis ) und über FellnerFFM.

Inhaltlich: So gut wie nichts.
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Danke FellnerFFM.
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Dieses Interview ist ganz wohltuend unaufgeregt und geht in die Richtung dessen, was ich schon gestern vermutet habe.

https://www.spiegel.de/panorama/stuttgart-interview-zu-ausschreitungen-und-gewalt-gegen-polizisten-a-01c7c237-b91c-4cd1-a196-40ce1263ad13

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Sehr gut in der Tat.

Wichtig: Und wir sollten uns nicht von der Fülle an Bildmaterial in den sozialen Medien überwältigen lassen, sondern für die Beurteilung abwarten, welche Ergebnisse die Ermittlungen zutage fördern werden.

Bei aller Vorsicht, die eine Pandemie erfordert, sollten wir auf den Alltag und die Bedürfnisse junger Menschen schauen und uns überlegen, wie wir es ihnen ermöglichen können, auch in der Coronakrise ihr Jugendlichsein ausleben zu können.
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Maxfanatic schrieb:

PS: Dass sich selbst Fanclubs von Hoffenheim oder RB Leipzig auf diese Liste schreiben, macht die Initiative für mich leider vollkommen unglaubwürdig.


Stimmt, viel neues ist nicht dabei.

Trotzdem hoffe ich dass da viele mitmachen, denn:

Gerade den Zusammenschluß der unterschiedlichen Fans, Initiativen aus unterschiedlichen Vereinen halte ich für wichtig, denn nur über einen Zusammenschluß kann man seiner Stimme Gewicht verleihen (siehe z. B. Gewerkschaften oder Betriebsräte im Arbeitsleben oder im Sport, das Hummels Spielerbündnis, etc.)
Ich stimme dir zu: auch individuell je Verein ist das Einwirken der Fans extrem wichtig, aber ich glaube nur wenn man parallel dazu sich zusammenschließt können irgendwann die Verbände das nicht mehr ignorieren, abmoderieren und als "Probleme einiger weniger Fans in einigen wenigen Vereinen" abtun (wie zuletzt bei den Hopp Protesten durch sogenannte "einzelne Idioten" von Verbänden un Vereinen dargestellt).

Auch dass RB oder Hoffenheim vertreten sind ist - leider - Realität und dem sollte man sich nicht verstellen finde ich. Wenn sie da mitmachen und es kommt auch durch die Unterstützung derer Fans zu etwas gutem für uns alle (dann tatsächlich vielleicht auch dort in den Stadien) kann uns das nur recht sein..
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RogerMilla schrieb:

aber ich glaube nur wenn man parallel dazu sich zusammenschließt können irgendwann die Verbände das nicht mehr ignorieren, abmoderieren und als "Probleme einiger weniger Fans in einigen wenigen Vereinen" abtun

Gibt auch einen anderen Weg:
Als Fanorganisation wie z.B. NWK auf die Verantwortlichen im Verein einwirken, damit dessen Vertreter dies in die Gremien einbringen (DFL zuvorderst).
Dies halte ich persönlich für erfolgversprechender.
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Ich halte den Begriff Bullen für harmlos.
Benutzen sie ja auch selbst oft genug.

Wenn man andere Verbalinjurien hier sammeln würde, sähe Bullen aber sowas von harmlos aus dagegen.

Im übrigen ist das der Seehoferstyle: Diskussion weg von Ursachen, Hintergründen und echten Problemen lenken und sich seitenweise am harmlosen Begriff Bullen delektieren.
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Die Frage die sich mir stellt ist da halt: Wie oft wird dann die BILD-Chefredaktion wegen menschenverachtenden Texten (und nicht für Exklusiv-Interviews) ins Innenministerium zitiert?
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Oder Compact.
Oder Junge Freiheit.
Oder pi news
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reggaetyp schrieb:

Bullen

So viel zum Thema Respekt, Anstand und Niveau.
Klar, dass bei Dir die Bullen immer schuld sind.
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Basaltkopp schrieb:

So viel zum Thema Respekt, Anstand und Niveau.

Es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass ausgerechnet du mir fehlenen Anstand, Niveau und Respekt vorwirfst.
Von dir finden sich hier tausende Beispiele, in denen es dir an den fehlenden Attributen mangelt.
Gerade erst kürzlich wieder veranschaulicht durch eine email die Sportredaktion des hr.

Basaltkopp schrieb:

Klar, dass bei Dir die Bullen immer schuld sind.

Die Vorwürfe an die Polizei, die ein Polizist erhebt in dem von mir verlinkten Tweet sind dir bezeichnenderweise keine Zeile wert.
Ich finde es erschreckend, was der Mann da schreibt.
Aber für einen Bullen sind eben immer die Bullen schuld.
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Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, wenn Dinge mal von Polizisten selbst gesagt werden. Auch wenn der gute Mann sicher nicht exemplarisch für die Mehrheit der PolizistInnen hier steht, zumindest pauschales Polizei-Bashing kann man ihm ja vielleicht wenigstens nicht unterstellen: https://twitter.com/vonDobrowolski/status/1274780220160118787
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Maxfanatic schrieb:

Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, wenn Dinge mal von Polizisten selbst gesagt werden. Auch wenn der gute Mann sicher nicht exemplarisch für die Mehrheit der PolizistInnen hier steht, zumindest pauschales Polizei-Bashing kann man ihm ja vielleicht wenigstens nicht unterstellen: https://twitter.com/vonDobrowolski/status/1274780220160118787

Ich möchte das noch mal hervorheben.
Das ist von nem Bullen, nicht von einem hier schreibenden kritischen Menschen.

Aber letztlich wird das ähnlich viel Resonanz hervorrufen wie die kriminellen Fahrradhehler, denke ich.
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Ja, ich weiß, wieder nur ein Fehlverhalten, was ich hier poste.

Hat noch einer mitgezählt, der wievielte Einzefall das ist?
Interessant übrigens, dass zum Fahrradgate gar nix kam hier im Forum (und zur Reaktion des sächsischen Innenministers).
Aber das hier? https://twitter.com/leonmwalter/status/1275160057089581063

Mir fehlen die Worte.

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Ja, da hast du vielleicht Recht, dann eben: "Man ruft auf Bullenjagd nicht Halali!" Holpert ein wenig sonst reimt sich aber nichts auf Somali?
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Das mit dem "linken Milieu" hab ich jetzt einfach aus Motoguzzis Text übernommen. Das war gar nicht beleidgend gemeint.
Und welche Beispiele es gibt? Zum Beispiel Hanau, wo direkt die Vorwürfe gegen die AFD erhoben wurden, ohne auch nur einen Tag abzuwarten, was da eigentlich da hintersteckt. (nein, damit will ich die AFD nicht verteidigen oder freisprechen...sollte eigentlich klar sein, aber ich erwähne es besser nochmal).
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Okay, sorry, das hab ich dir dann falsch in den Mund gelegt.

Ich kann mich in Zusammenhang mit Hanau allerdings an keine Rücktrittsforderung ggü der AfD erinnern, von welchem Mandat hätte denn auch wer zurücktreten sollen?

Und zu Hanau: Der hessische Innenminister bestätigte am nächsten Morgen, dass man von einem rechtsextremen Hintergrund des Täters ausgehen müsse, Grundlage sind Videos und Schriften des Täters.
Ich kann mich nicht erinnern, dass vorher eine wie auch immer geartete Rücktrittsforderung aus welchem linken Milieu auch immer erging.
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Motoguzzi999 schrieb:

Eigentlich sagt sie ja, dass Seehofer, die TAZ-Kolumne auf die Ereignisse in Stuttgart gemünzt habe, um eine geistige Urheberschaft (oder schwächer ausgedrückt eine Verbindung zur Denke) des Millieus, aus dem die Autorin stammt herzustellen. Dies tat er mit den bekannten Worten: Aus Worten werden taten (gar nicht mal zu dumm, denn diese Argumentation wird im linken Millieu ja prominenter verwendet).

Genau das mein ich ja mit Doppelmoral. Wie du auch andeutest: Im linken Milieu ist man sehr schnell dabei, unbelegte Vorwürfe zu erheben, geifernd Rücktritte zu fordern etc. Aber hier wird dann argumentiert, es sei ja nicht bewiesen. Als ob Linke jemals irgendwelche Ermittlungsergebnisse abgewartet hätten, bevor sie mit den Vorwürfen anfangen. Aber hier wird dann kleinlich argumentiert.
Motoguzzi999 schrieb:

Dem antwortet die Autorin, indem sie die wahrscheinlichere Lesart, nämlich, es gehe darum, dass Polizisten auf der Deponie arbeiten sollen in einen Bezug zum Seehofer-Zitat setzt und logisch folgert: Dann würden eben Polizisten dort arbeiten - so what?

Ich weiß nicht ob das wirklich die wahrscheinlichste Lesart ist. Es ist die grozügigste. Überspitzt könnte man jetzt fragen, in welcher Gegend Margarete Stoikowski und Hengameh Y. wohnen, wenn die Müllmänner da Schlüssen zu den Häusern der Leute haben. Ich kenne das so, dass Mülltonnen draußen stehen.

Motoguzzi999 schrieb:

Man kann das spitzfindig nennen, aber ums Zuspitzen geht es ja in solchen Kolumnen. Auch der Vergleich des an den Pranger stellens der Journalisten durch eine staatstragende Partei mit den Methoden der Rechten (Lübcke-Mord) ist eine Zuspitzung, kein handwerklicher Fehler der Autorin, die, wie ich finde sehr talentiert ist ( im Gegensatz zu ihrer TAZ-Kollegin). Ich verstehe schon deine Argumentation, du argumentierst moralisch. Hier geht es aber um strafrechtliche Vorwürfe. Das heißt um eine mögliche Beleidigung. Das ist ein Antragsdelikt und soviel ich weiß, muss in diesem der Dienstvorgesetzte tätig werden ( also Seehofer). Das ist eine Zwickmühle für Seehofer, da er als Innenminister auch die Grundrechte schützen muss da steht die Pressefreiheit nun mal anprominenter Stelle. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Nein, ein handwerklicher Fehler ist das sicher nicht.

Zum Horst Hofseer und seiner Anzeige: Man kann sicher darüber diskutieren, inwieweit solche Äußerungen noch von der Pressefreiheit gedeckt sind. Trotzdem ist es natürlich, sagen wir, mindestens mal ünglücklich, wenn ein Innenminister eine Journalistin anzeigt. Da muss ich Hali Recht geben: Wenn man gerade erst eine Watschn (um es mal ins einer Landessprache zu sagen) kassiert hat, ist es natürlich schon leicht wahnwitzig, sich direkt wieder auf so dünnes Eis zu begeben.

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Adlerdenis schrieb:

Im linken Milieu ist man sehr schnell dabei, unbelegte Vorwürfe zu erheben, geifernd Rücktritte zu fordern etc.

Ach, Bub...

Allein die Formulierung von dir ist so schwach.
Sowohl "linkes Milieu" - was genau ist das, was du damit meinst? - als auch "geifernd" - bleib doch bitte beim Inhalt, das Attribut sagt nichts aus über begründbare oder nachvollziehbare Rücktrittsforderungen, die das "linke Milieu" "schnell" und auf der Grundlage "unbelegbarer Vorwürfe" zu erheben.
Was ist denn "schnell"?
Und welche konkreten Beispiele gibt's denn dafür in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit?
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reggaetyp schrieb:

Die Unterscheidung zwischen Zeitungskolumne und Aussagen auf politischen Kundgebungen bzw. Versammlungen und Artikeln oder Kommentaren (hier: BILD) ist dir aber hoffentlich geläufig?

Politische Kundgebungen ok, aber für unterschiedliche Bewertungskriterien von Bild und TAZ sehe ich jetzt keine Grundlage.
Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format. Das sagst du jetzt. Ihr Argument ist aber ein anderes, nämlich dass die Polizei ja nicht auf der Müllkippe eingearbeitet wurde.
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Adlerdenis schrieb:

Und Stoikowski argumentiert doch auch überhaupt nicht mit dem Format.

Natürlich.
Hervorhebungen von mir.

Das Problem ist: Wenn eine Person angegriffen wird, weil sie einen journalistischen Meinungstext geschrieben hat, der meines Erachtens als Satire erkennbar ist - was soll es sonst sein, Politikberatung? - und diese Person daraufhin von der Polizei und einem Innenminister angegriffen wird, wenn sie von Rechten beleidigt und bedroht wird und Fotos von ihr geteilt werden, mit Aufrufen, ihr zu zeigen, was man von ihr hält, dann ist die Zeit der Gedichtanalyse abgelaufen.
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Das ist jetzt aber wahrlich nix Neues und auch keine Eigenheit der Blöd. Jede Zeitung hebt doch gerne den reißerischsten Teil hervor. Dass das eine unseriöse Debattenkultur ist, hast du selbstredend Recht.
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Adlerdenis schrieb:

Jede Zeitung hebt doch gerne den reißerischsten Teil hervor.

Nein.
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Also schön, dann halt hier.

Ganz ehrlich, den Teil über die Polizei finde ich wirklich gut. Für Leute, die wirklich denken, wir hätten kein Problem mit der Polizei, eine super Leseempfehlung.

Der Rest konnte mich nicht überzeugen. Ihr wesentliches Gegenargument lautet ja: "Wären Yaghoobifarahs Worte in Stuttgart zu Taten geworden, dann hätten da Leute die Polizei auf der Müllkippe eingearbeitet, aber das ist nicht passiert."

Hm. Worten können also nur Taten gefolgt sein, wenn exakt das umgesetzt wurde?
Also nach der Logik ist auch Björn Höcke unschuldig, schließlich wurde ja niemand "ausgeschwitzt". Und auch Gauland ist dann unschuldig an Türkenfeindlichkeit, schließlich wurde Frau Özoguz ja nicht in Anatolien entsorgt.
Und der Bild-Zeitung kann man dann ja definitiv überhaupt keinen Vorwurf machen.
Ne, diese Logik teile ich nicht. Da hab ich ehrlich hier im Forum schon bessere Gegenargumente gelesen, als von ihr.
Besonders geil finde ich aber, dass sie so argumentiert, gleichzeitig aber den Drehhofer und die CSU angreift und einen Vergleich zu Lübcke herstellt. Da wird ja wirklich im direkten Anschluss schon wieder ein anderer moralischer Maßstab angelegt, als beim Taz-Artikel. Wenn die Autorin gegen die Polizei schießt, ist das "Satire", wenn die Polizeigewerkschaft und die CSU mit ähnlich scharfer Wortwahl reagiert, ist das "Hetze" (so zumindest die Überschrift des Textabschnitts).

Da sind wir recht schnell wieder beim Thema Doppelmoral.
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Die Unterscheidung zwischen Zeitungskolumne und Aussagen auf politischen Kundgebungen bzw. Versammlungen und Artikeln oder Kommentaren (hier: BILD) ist dir aber hoffentlich geläufig?
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Ach, es ist manchmal mühselig.

Hätte ich die Kolumne lieber in Sachen Amthor verlinken sollen?
Der titel und der Aufhänger sind ja eindeutig die Deutsche Polizei.
Und später wird erklärt, wieso sich so viele Leute an Stuttgar abarbeiten und dies auf "Hetze! zurückführen.
Von der taz und Frau Esken.

@60revax: Hast du noch einen Link zu dem Twitterzitat von Frau Esken?
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Margarete Stokowski erklärt hier, wieso die Polizei Vertrauen verloren hat, wieso bestimmte gruppen ihr misstrauen und oder Angst vor ihr haben.
Und wieso es (zumindest bisher) überhaupt nicht zulässig ist, den Text der taz-Kolumne mit der Randale in Stuttgart zu verknüpfen.
Und weshalb Amthor ja noch zu jung ist, um der Korruption geziehen zu werden, die ein Jahr ältere taz-Autorin aber zur Zielscheibe konservativer Politiker und Nazis in Deutschland werden darf.
Es ist, Achtung, eine Kolumne von Stokowski:

https://www.spiegel.de/kultur/margarete-stokowski-ueber-rassismus-und-die-kontroverse-taz-kolumne-von-hengameh-yaghoobifarah-a-9e059e83-ef29-4747-a6d6-ce8fffc3f3ea

Sie erklärt, als Profi, das, was ich hier offenbar nicht vermitteln kann.
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reggaetyp schrieb:

Das ist richtig.
Allerdings fände ich es nur richtig, wenn es im Dritten Programm auch ohne Vorteilsannahme Platz gäbe für weniger populäre Sportarten als Fußball, der ohnehin 24/7 zu haben ist.
Dies gehört im übrigen zum Programmauftrag der ÖR.


Das bemängele ich schon seit Jahren. Ich persönlich bin z.b. Eishockey-Interessiert und es gibt in Hessen drei große Eishockeyklubs die vom HR völlig ignoriert werden. Auch Basketball und Handball kommt nur selten und sporadisch vor. Das ist sehr schade.
Es gäbe ne Menge Potential in Hessen über Sport zu berichten, außerhalb des Fussballs….

Wobei ich auf Wassergymnastik aber ganz gerne verzichten kann
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Diegito schrieb:

Ich persönlich bin z.b. Eishockey-Interessiert und es gibt in Hessen drei große Eishockeyklubs die vom HR völlig ignoriert werden.

Keine TV-Rechte vorhanden...
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eintracht_adler_taunusstein schrieb:

Vor 25 Jahren gab es im Sportkalender 2 Minuten Bericht von der Eintracht.
Dann bißchen Oberliga.
Danach 10 Minuten über Schach oder Motorcross.


Das war zu Zeiten von Dr.Jürgen Emig. Der hat sich bestechen lassen für ausführliche Berichte über Randsportarten.
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igorpamic schrieb:

eintracht_adler_taunusstein schrieb:

Vor 25 Jahren gab es im Sportkalender 2 Minuten Bericht von der Eintracht.
Dann bißchen Oberliga.
Danach 10 Minuten über Schach oder Motorcross.


Das war zu Zeiten von Dr.Jürgen Emig. Der hat sich bestechen lassen für ausführliche Berichte über Randsportarten.

Das ist richtig.
Allerdings fände ich es nur richtig, wenn es im Dritten Programm auch ohne Vorteilsannahme Platz gäbe für weniger populäre Sportarten als Fußball, der ohnehin 24/7 zu haben ist.
Dies gehört im übrigen zum Programmauftrag der ÖR.
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Schalker Leitbild? Wie schaut das denn aus? Und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem voll gekotzten Schalketypen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Schalker Leitbild? Wie schaut das denn aus? Und kommt mir jetzt nicht wieder mit dem voll gekotzten Schalketypen.

S04 positionierte sich als einer der ersten Clubs konsequent gegen Rassismus und verankerte dies auch in der Vereinssatzung.
Sorry, das zu schreiben, aber die waren lange vor uns sehr deutlich in diesen Aussagen.

Wobei: Es kommt natürlich auf die handelnden Personen bei so etwas an.
Wie wenig so was wert sein kann, hat man ja letztes Jahr in der Causa Tönnies erfahren dürfen.

Daneben haben sich Schalke u.a. soziale Verantwortung sowie unbedingt Mitbestimmung und den Dialog zwischen Funktionären, Fans und Mitgliedern auf die Fahne geschrieben.
Man kann das Leitbild übrigen recht schnell googlen: https://schalke04.de/verein/schalke-04-e-v/leitbild/

Finde es völlig normal, dass die Fans (der Text auf den sich hier bezogen wird, ist von UGE, oder?) auf das Leitbild verweisen bei ihrem moralisch völlig verkommenen Vorstand.