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reggaetyp

43001

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Gude,

Sorry dass eine Rückmeldung so lange gedauert hat, bei sowas muss man sich natürlich erst einmal untereinander absprechen und in diesem Fall auch bei Eintracht Frankfurt nachfragen.

Die Antwort von EF war hier sehr deutlich. Beiträge der eigenen Homepage müssen im SAW erlaubt bleiben. Es kommt nicht in Frage Artikel der eigenen Seite ggü. anderen Medien abzustufen.

Bei EF arbeiten mittlerweile einige studierte Journalisten, so dass die Artikel durchaus einen journalistischen Hintergrund haben. Hinzu kommt dann noch dass manche Meldung erst nach der offiziellen Bestätigung der SGE Fakt oder eben Fake sind.

Durch das Eintracht Emoji sollten die Artikel ja eigentlich ganz gut zu erkennen sein.
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bils schrieb:

Bei EF arbeiten mittlerweile einige studierte Journalisten, so dass die Artikel durchaus einen journalistischen Hintergrund haben.

Mit Verlaub: mit das wichtigste im Journalismus ist Unabhängigkeit.
Eine Meldung von Eintracht Frankfurt ist kein Journalismus, sondern vergleichbar mit einer Regierungserkläung oder einer Pressemeldung der Polizei (nicht inhaltlich).
Da ist es auch ziemlich einerlei, wer von Eintracht Frankfurt den Wortlaut verfasst hat.
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cm47 schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Welches Waldstadion ist denn mitten in der Pampa?

Unseres jedenfalls nicht....es war Anfang der 20er Jahre auf einem nicht mehr genutzen Militärgelände im Stadtwald der beste Standort für sportliche Großereignisse....so hat es der damalige OB Ludwig Landmann auch präferiert.....Pampa ist was ganz anderes..

Da kann ich helfen:

"Das Waldstadion Homburg ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im saarländischen Homburg. Es bietet 16.488 Zuschauern Platz, davon 1.723 auf Sitzplätzen, wovon 1.345 überdacht sind.[1] Der Hauptnutzer des Stadions ist der Fußballverein FC 08 Homburg."

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Waldstadion_Homburg
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Schönes Stadion.
Hab da mal einen 4:2 Sieg gesehen.
Mit Hansi Gundelach im Tor bei uns.
Jesses
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reggaetyp schrieb:

Das stimmt allerdings nicht für Italien oder die ehemals jugoslawischen Staaten.
In Bezug auf Griechenland müsste ich mal schlau machen.

Aber die Torcida in Split oder die ersten Ultragruppen in Italien haben Jahrzehnte auf dem Buckel.


Zum Thema mit den Nischen: Die Welt steht eben nie still, mag sein, dass das für ein paar wenige Generationen so in etwa gestimmt hat (wenn man genauer hinschaut, wird wahrscheinlich noch nicht mal das stimmen). So verhielten sich die Menschen von gestern nun mal anders als die von Vorgestern, und die von heute wiederum anders als die von gestern. Und auch in früheren Zeiten gab es genügend Widersprüche, nur eben andere.

Von daher kann auch keiner Voraussagen wie sich etwas entwickeln wird, da der Mensch in jederlei Hinsicht unberechenbar bleibt. Und die Ablehnung der Auswüchse im Profifußball hat mE insbesondere in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Mein Beispiel mit der Eintracht und dem Investor habe ich schon erwähnt. Und es gab auch schon immer unterschiedliche Strömungen, denn die 50+1 Regelung gibt es ja nicht erst seit dem es die Ultras in Deutschland gibt.
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Aceton-Adler schrieb:

Und die Ablehnung der Auswüchse im Profifußball hat mE insbesondere in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.

Kein Wunder, sie haben ja auch exponentiell zugenommen. Also die Auswüchse.
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Ich hab hier schon oft kundgetan, dass ich selbst Teil des Systems bin.
Und ich hab auch nicht nur die Fernsehzuschauer verurteilt.

Wer sich aber bissi damit beschäftigt, der weiß, dass das Fernsehen (und inzwischen Streamingdienste) eine zentrale Rolle spielte und spielt.
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Nachtrag: Auch die vielgescholtenen Ultras wissen um die Ambivalenz.
Und wollen nicht zurück in die Steinzeit.
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Brodowin schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Dann wäre dein ewig moralischer Zeigefinger zumindest berechtigt


Ich sehe bei reggae keine moralischen Zeigefinger. Aber vielleicht bist du ja einer von diesen viel zitierten "Getroffenen Hunden". Dein friss oder stirb Gelaber wird übrigens  nicht richtiger, wenn du es dauernd wiederholst. Alle die ohne Sünde sind, dürfen was sagen und alle anderen sollen bitte die Fresse halten, damit die Fußball-Kunden sich weiter ungestört ihrer Konsumsucht hingeben können, oder wie ist deine Argumentationslinie zu verstehen?

Das ganze Leben unter den Bedingungen unserer Zeit ist ein permanentes Austarieren von Widersprüchen und der Suche nach unausgegorenen Kompromissen. Wenn man deiner Logik folgt, bedeutet das, dass sich niemand für den Klimaschutz engagieren darf, der je ein Auto besessen hat oder mal mit dem Flieger nach Mallorca oder zum Auswärtsspiel in Porto geflogen ist. Niemand, der je ein paar Socken bei H&M gekauft hat, dürfte sich Sorgen um die Arbeitsbedingungen der Näherinnen in Bangladesch machen, niemand der je eine Bratwurst bei Aldi gekauft hat dürfte sich für artgerechten Tierschutz einsetzen und jeder, der je freiwillig ein abhängiges Arbeitsverhältnis eingegangen ist dürfte demnach auch nicht die  menschenfeindlichen Auswüchse des Wirtschaftssystems benennen. Also komm mal bitte klar mit deinem unmoralischen Zeigefinger.



So habe ich das nicht gemeint. Natürlich kann jeder protestieren wie er will. Das habe ich auch von Anfang an geschrieben. Man muss halt nur mit Kritik leben und im besten Fall selbstreflektieren können.

Um mal bei deiner geliebten „Friss oder Stirb“-Floskel zu bleiben, die dir offensichtlich singet gefällt. Wenn ich jede Woche dreimal beim Aldi die Bilo-Wurst kaufe kann ich natürlich noch gegen die schlechte Tierhaltung protestieren.
Man muss nur mit Gegenwind rechnen oder im besten Fall sich selbst hinterfragen, wenn man in erster Linie auf die Tierhöfe zeigt, aber gerade diese Höfe finanziell unterstützt.
Um gänzlich unbelastet und konsequent zu protestieren wäre es vermutlich am besten, wenn man bei diesem Hof gar nicht erst einkauft.

Und wenn man NUR auf die TV-Gucker zeigt, selbst aber den selben korrupten Verband anderweitig unterstützt ist das halt schief.

Wenn man auf die TV-Gucker zeigt, selbst aber erkennt, dass man das System nunmal auch unterstützt und auch in der Lage ist, das so zu äußern, ist das für mich absolut in Ordnung.

Letzteres passiert hier aber bei manchen nunmal nicht. Feindbild sind immer und ausschließlich die Pay-TV-Sender, deren Konsumenten, die Verbände etc.
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Ich hab hier schon oft kundgetan, dass ich selbst Teil des Systems bin.
Und ich hab auch nicht nur die Fernsehzuschauer verurteilt.

Wer sich aber bissi damit beschäftigt, der weiß, dass das Fernsehen (und inzwischen Streamingdienste) eine zentrale Rolle spielte und spielt.
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SGE_Werner schrieb:

Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?

Ich sehe eine DFL, die Stimmungsbilder und Stimmung als Image-Bestandteil der Bundesliga vermarktet. Die Bilder der trostlosen halbleeren Betonschüsseln von vor 30 Jahren wären da wohl eher nicht so geeignet gewesen. Nur das ist m.E. der Grund, warum ein Teil der aktiven Fanszene überhaupt noch in den Stadien "sein darf". Hätte sie keinen Nutzen für die DFL und würde ausschließlich Ärger machen, hätte man sich ihr schon entledigt. Das ist meine These, man kann ihr gerne widersprechen. Die aktiven Fans liefern der DFL die Bilder, die Stimmung, die Choreos, alles, was sie gut vermarkten können. Sie sind Teil des Events Profifußball geworden und die Parallelität bestimmter Entwicklungen in den Fankurven zeitgleich zu den Entwicklungen in der Kommerzialisierung des Fußballs fällt mir halt auf. Wenn Fans am Ende des Tages mehr darüber reden, wie gut sie Stimmung gemacht haben, statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat, dann sind solche Fans doch längst von dem entrückt, was eigentlich der "gute alte Fußball" mal war.
Das war für mich nämlich in meiner Kindheit mit ner Wurst und nem Getränk mich in einem ungemütlichen Stadion irgendwo hinzustellen und schlechten Fußball zu bestaunen, der am nächsten Tag irgendwo in der Zeitung hinten in paar Zeilen abgehandelt wurde. Und zwar bei wenig Stimmung im Stadion ohne Fans, die mit Megafon wie früher in Ostblockstaaten angestimmt werden und Choreografien präsentieren.

Aber letztlich auch egal. Ist meine Sicht der Dinge. Ich sehe die aktive Fanszene nicht nur als Gegner des Events sondern bereits als Teil des Events.        

Du hast mit vielen Dingen Recht, die du da aufführst. Ich zitiere auch  hier gerne noch mal Beve aus seinem insgesamt sehr lesenswerten Text:

Machen wir uns nichts vor …
https://www.beveswelt.de/?p=14200

Auszug: "Die Ultras entstanden, als der moderne Fußball ins Rollen kam. Ihrem Wesen nach untrennbar mit dem Jetzt verbunden. Manchmal wundere ich mich, weshalb junge Menschen ihre Subkultur in einer der größten und zynischsten Industrien etablierten. Wenn du jung und wild bist, dann suchst dur dir Nischen, entwickelst Neues. Wie in der Musik. Schon immer hat die Jugend die alten Zöpfe abgeschnitten, sich abgegrenzt, ihre eigene Identität gesucht. Rock’n’Roll, die Hippies, Punk, Gothic, Indie, Techno, HipHop, Rap – es wurden eigene Welten kreiert, die zunächst auf die Verbürgerlichten verstörend wirkten – bis sich die jeweilige Subkultur angepasst hat oder angepasst wurde. Später stellten die meisten dann fest, dass auch die jeweils Altvorderen brauchbares hervor gebracht hatten. So funktioniert Musik nicht nur als Teil der eigenen, sich entwickelten, Identität, sondern gleichermaßen als über allem Stehenden – im besten Falle unabhängig von Zeit und Raum.

Aber niemand unter 20 kommt, sagen wir mal im April 2020 auf die Idee, die Stones zu entdecken, ihre Konzerte abzufeiern und dennoch in schönster Regelmäßigkeit alles daran zu setzen, dass die Stones wieder so werden, wie Ende der 60er, als sie noch etwas zu sagen hatten. Beim Fußball aber funktioniert das. Und genau dies ist ein Baustein, der den modernen Fußball am Leben hält. Ein nie zu lösender Widerspruch. Und dennoch sind die Attacken auf den modernen Fußballs immens wichtig, enthalten sie doch einen Kern von Utopie, den Wunsch nach einer besseren (Fußball)Welt."
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Das stimmt allerdings nicht für Italien oder die ehemals jugoslawischen Staaten.
In Bezug auf Griechenland müsste ich mal schlau machen.

Aber die Torcida in Split oder die ersten Ultragruppen in Italien haben Jahrzehnte auf dem Buckel.
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reggaetyp schrieb:

Schikanöse Zustände für Gästefans, seelenloses Stadion mit miserabler Infrastruktur draußen in der Pampa.


hust*WALDSTADION*hust
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ASAP schrieb:

reggaetyp schrieb:

Schikanöse Zustände für Gästefans, seelenloses Stadion mit miserabler Infrastruktur draußen in der Pampa.


hust*WALDSTADION*hust

Kapier ich net.
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Okay, das war jetzt zumindest ein Teil-C-E
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Brodowin schrieb:

Okay, das war jetzt zumindest ein Teil-C-E

Du hast es besser auf den Punkt gebracht.

In dieser Gesellschaft all die Widersprüche und Ambivalenzen auszuhalten, gelingt halt nicht immer.
Siehe auch das FAZ Interview mit dem NWK-Sprecher.
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reggaetyp schrieb:

im übrigen, und das macht mich weder zu einem Besser- noch zu einem Schlechterfan, versuche ich ja was dagegen zu tun.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.

btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.



Gut die Frage ist natürlich schon, wieso du auf sachliche Ausführungen erst mit (ob selbst gekennzeichnet oder nicht) Polemik und anschließend gar nicht reagierst.
Drängt sich schon der Verdacht auf, dass wenn man dir den Spiegel vorhält und darauf hinweist, dass du das ganze Kacksystem förderst, du dir anders nicht zu helfen weißt.


Was genau machst du denn dagegen ? Im Stadion ein „Scheiß DFB“ brüllen?
Es ist natürlich leicht, die Schuld in erster Linie beim Pay-TV zu suchen und sich selbst von Schuld freizumachen und die Tatsache zu verdrängen, dass man UEFA/DFB bereits durch die Ticketkäufe 1.000e von Euros in den Rachen geworfen hat.

Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Dann wäre dein ewig moralischer Zeigefinger zumindest berechtigt
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Was genau machst du denn dagegen ? Im Stadion ein „Scheiß DFB“ brüllen?

Ein bisschen mehr schon, ich sehe aber nicht, mich hier rechtfertigen zu müssen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:

Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.

Damit enziehst du z.B, kritischen Polizisten ihre Berechtigung.
Oder Leuten, die z.B. finden, dass die Bedingungen für Angestelle in Kinos scheiße sind, sich aber dennoch ins Kino begeben.
Oder Menschen, die glauben, dem motorisierten Individualverkehr wird zu viel eingeräumt, aber dennoch mal mit dem Auto nach Mittelfranken fahren.
Eigentlich jedem, der einen Zustand kritisiert, aber ihn nicht radikal und konsequent boykottiert.

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im übrigen, und das macht mich weder zu einem Besser- noch zu einem Schlechterfan, versuche ich ja was dagegen zu tun.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.

btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.
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reggaetyp schrieb:

Macht, was ihr wollt.

Ihr könnt  einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.


So wie du als DK-Besitzer „weitermachst“
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

reggaetyp schrieb:

Macht, was ihr wollt.

Ihr könnt  einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.


So wie du als DK-Besitzer „weitermachst“

Das ist ein valider Punkt.

Gibt aber schon Spiele, wo es schwierig ist, noch weiter zu machen.
Z.B. als Gästefan in Dortmund:
Unverschämte Preise, und immer wieder Ärger mit idiotischen BVB-Fans im Gästeblock.
Das überlege ich mir dann schon in Zukunft.
Oder in Augsburg:
Schikanöse Zustände für Gästefans, seelenloses Stadion mit miserabler Infrastruktur draußen in der Pampa.
Ähnliches gilt für Mainz und Gladbach.
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Macht, was ihr wollt.

Ihr könnt  einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.

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Ich fasse mal etwas überspitzt und ein bisschen polemisch zusammen:
Die Fans in der Kurve (insbesondere Ultras) sowie die Viel- und Allesfahrer sind maßgebliche Versursacher der Situation, in der sich der Profifußball befindet.
Erstens: Sie gehen ja zu (fast) allen Spielen.
Zweitens: Sie sind verantwortlich dafür, dass so viele Leute Fußball im Fernsehen schauen.
Die TV-Zuschauer können eigentlich gar nichts dafür, dass sie drei Abos haben, sie sind einfach übermannt von den Fans, die dieses Event liefern.
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reggaetyp schrieb:

Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.

Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.


Angebot und Nachfrage.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

reggaetyp schrieb:

Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.

Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.


Angebot und Nachfrage.

It's as simple as that.

Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Ich verzichte darauf, hier verbascheungswürdige aber völlig legale Beispiele aufzuzählen.
Kann jeder für sich selbst überlegen, womit er lieber keinen Profit machen möchte oder was ihm so nicht passt in der Geschäftswelt, obwohl nicht justiziabel.
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Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.

Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
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Freut ihr euch auch schon auf La Liga ab Donnerstag auf Datzen?

Zumindest am heimischen Bildschirm soll die Stadion-Atmosphäre fast wie immer sein. Bei den Partien werden auf Wunsch maßstabsgetreue Bilder von Fans eingefügt und Zuschauer-Geräusche eingespielt.

Die virtuellen Fans sollen in der Option die Trikots der Heimmannschaft tragen und werden von einer norwegischen Firma (Vizrt) eingefügt. Wenn der Ball ruht, können beispielsweise Botschaften eingeblendet werden. Die Zuschauer-Geräusche werden vom amerikanischen Videospielentwickler EA Sports bereitgestellt.

"Wir haben diese Änderungen in der Übertragung vorgenommen, damit die Fans La Liga genießen können", wird Liga-Präsident Javier Tebas auf der Homepage zitiert. "Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, aber für uns war es wichtig, dass wir uns anpassen und unseren Fans eine lockere und innovative Übertragung bieten."


Neues Emotionalitäts- und Authenizitäslevel in Sachen Fußballkultur.
Ich mein: Wer braucht da noch Zuschauer in den Stadien.

Mindestens genau so gelungen finde ich die exklusiven Flüge für die Gastmannschaften.

Quelle und mehr Infos: https://www.ran.de/fussball/spanien/news/messi-und-co-vor-virtuellen-fans-so-funktioniert-der-laliga-restart-150478
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reggaetyp schrieb:

Alter.
Was soll das jetzt?

Mir dünkt, du bist heut ein wenig auf Krawall gebürstet ...
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Mag sein.

Aber die Antwort halte ich für sackdämlich.
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everbody likes you when you buy!
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Alter.
Was soll das jetzt?
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Lasse ich in der Tat als Argument gelten. Ich hatte bei der Basis vor Jahren einen Skistiefel gekauft und dann beim Fahren Probleme - die sie mir dann im Laden mit Einlagen und individueller Anpassung von Innenschuh und Schale behoben haben... Ohne einen Cent zu berechnen. Das Ergebnis konnte ich dann erst in der nächsten Saison testen, aber es war einwandfrei.
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Klar.
Aber wie schön ist es, wenn die Schuhe drücken, auf Skiern zum Geschäft zu fahren, anpassen lassen und nach 15 Minuten weiter zu fahren.
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Jepp! Die Schuh-Beratung dort ist top! Gilt im Übrigen auch für Skistiefel.
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HessiP schrieb:

Jepp! Die Schuh-Beratung dort ist top! Gilt im Übrigen auch für Skistiefel.



       

Skistiefel kauf ich nur vor Ort.
Niemals einen Skistiefel kaufen, ohne ihn (oder ein ganz ähnliches Modell) gefahren zu haben.
Gilt auch für Skier.