
reggaetyp
43001
bils schrieb:
Bei EF arbeiten mittlerweile einige studierte Journalisten, so dass die Artikel durchaus einen journalistischen Hintergrund haben.
Mit Verlaub: mit das wichtigste im Journalismus ist Unabhängigkeit.
Eine Meldung von Eintracht Frankfurt ist kein Journalismus, sondern vergleichbar mit einer Regierungserkläung oder einer Pressemeldung der Polizei (nicht inhaltlich).
Da ist es auch ziemlich einerlei, wer von Eintracht Frankfurt den Wortlaut verfasst hat.
Danke, reggaetyp - für die Anmerkung bezüglich der Unabhängigkeit..
Gerät leider schnell in Vergessenheit, somit muss man immer wieder erinnern.
Die unterschwellige Argumentation (sinngemäß) "es arbeiten studierte Journalisten in der Eintracht-Presseabteilung, deshalb ist es Journalismus" finde ich bedenklich. Es geht mir nicht darum der Eintracht das "Hausrecht" abzusprechen, könnte ich auch nicht.
Aber es geht halt wieder ein Schritt weiter in Richtung "Wir wollen die Bericht- und Deutungshoheit behalten". Verständlich, will jedes Unternehmen - aber dann soll man es klar Marketing und Pressemitteilung nennen, weil es nichts anderes ist.
Diese Verwässerung des Begriffes "Journalismus" gefällt mir persönlich nicht.
Ich muss sogar sagen, nach Deiner Rückmeldung würde ich einen Extra-Thread für die Inhalte seitens der Eintracht selbst befürworten, selbst wenn dadurch ein weiterer gepinnt ist. Es wäre wohl wirklich eindeutiger und klarer abgegrenzt. Wird natürlich nicht passieren, weil nicht gewünscht - weiß ich auch.
Gerät leider schnell in Vergessenheit, somit muss man immer wieder erinnern.
Die unterschwellige Argumentation (sinngemäß) "es arbeiten studierte Journalisten in der Eintracht-Presseabteilung, deshalb ist es Journalismus" finde ich bedenklich. Es geht mir nicht darum der Eintracht das "Hausrecht" abzusprechen, könnte ich auch nicht.
Aber es geht halt wieder ein Schritt weiter in Richtung "Wir wollen die Bericht- und Deutungshoheit behalten". Verständlich, will jedes Unternehmen - aber dann soll man es klar Marketing und Pressemitteilung nennen, weil es nichts anderes ist.
Diese Verwässerung des Begriffes "Journalismus" gefällt mir persönlich nicht.
Ich muss sogar sagen, nach Deiner Rückmeldung würde ich einen Extra-Thread für die Inhalte seitens der Eintracht selbst befürworten, selbst wenn dadurch ein weiterer gepinnt ist. Es wäre wohl wirklich eindeutiger und klarer abgegrenzt. Wird natürlich nicht passieren, weil nicht gewünscht - weiß ich auch.
cm47 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Welches Waldstadion ist denn mitten in der Pampa?
Unseres jedenfalls nicht....es war Anfang der 20er Jahre auf einem nicht mehr genutzen Militärgelände im Stadtwald der beste Standort für sportliche Großereignisse....so hat es der damalige OB Ludwig Landmann auch präferiert.....Pampa ist was ganz anderes..
Da kann ich helfen:
"Das Waldstadion Homburg ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im saarländischen Homburg. Es bietet 16.488 Zuschauern Platz, davon 1.723 auf Sitzplätzen, wovon 1.345 überdacht sind.[1] Der Hauptnutzer des Stadions ist der Fußballverein FC 08 Homburg."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Waldstadion_Homburg
reggaetyp schrieb:
Schönes Stadion.
Hab da mal einen 4:2 Sieg gesehen.
Mit Hansi Gundelach im Tor bei uns.
Jesses
Ich war bei einem anderen Spiel dort. Als Gundelach mit dem Kopf gegen den Torpfosten krachte und trotz Gehirnerschütterung weiterspielte. So wurde aus einer 1:0 Pausenführung aus Sicht der Eintracht noch ein 2:5. Beim nächsten Heimspiel im Waldstadion in Frankfurt, stand dann auf einmal Uli Stein bei uns im Tor. Das ist übrigens der Grund weshalb ich das überhaupt noch weiß...
reggaetyp schrieb:
Das stimmt allerdings nicht für Italien oder die ehemals jugoslawischen Staaten.
In Bezug auf Griechenland müsste ich mal schlau machen.
Aber die Torcida in Split oder die ersten Ultragruppen in Italien haben Jahrzehnte auf dem Buckel.
Zum Thema mit den Nischen: Die Welt steht eben nie still, mag sein, dass das für ein paar wenige Generationen so in etwa gestimmt hat (wenn man genauer hinschaut, wird wahrscheinlich noch nicht mal das stimmen). So verhielten sich die Menschen von gestern nun mal anders als die von Vorgestern, und die von heute wiederum anders als die von gestern. Und auch in früheren Zeiten gab es genügend Widersprüche, nur eben andere.
Von daher kann auch keiner Voraussagen wie sich etwas entwickeln wird, da der Mensch in jederlei Hinsicht unberechenbar bleibt. Und die Ablehnung der Auswüchse im Profifußball hat mE insbesondere in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Mein Beispiel mit der Eintracht und dem Investor habe ich schon erwähnt. Und es gab auch schon immer unterschiedliche Strömungen, denn die 50+1 Regelung gibt es ja nicht erst seit dem es die Ultras in Deutschland gibt.
reggaetyp schrieb:Aceton-Adler schrieb:
Und die Ablehnung der Auswüchse im Profifußball hat mE insbesondere in den letzten Jahren immer mehr zugenommen.
Kein Wunder, sie haben ja auch exponentiell zugenommen. Also die Auswüchse.
Man sollte niemals unterschätzen, welche Macht die „Gegenseite“ hat. Denn genau, am Ende regelt die Nachfrage das Angebot. Und „die Nachfrage“ ist groß und „die Nachfrage“ ist eben gerade nicht so, wie es ein Mateschitz oder ein Hopp es einen gerne glauben lassen würden. Selbst schuld, wenn man den Blödsinn selbst anfängt zu glauben.
Ich sag mal nur soviel: Helene Fischer Allee...
Es gibt keine „lineare Linie“ und damit auch keine klare Zukunft.
Und selbstverständlich will keiner zurück in die Vergangenheit, siehe Ideen der NWK. Die meisten wollen einfach nur gerade das nicht, was ein paar wenige (Mateschitz , Kind) gerne hätten. Aber die paar wenige wollen einen glauben machen lassen, dass das angeblich der einzigste Weg sei.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:
Nachtrag: Auch die vielgescholtenen Ultras wissen um die Ambivalenz.
Und wollen nicht zurück in die Steinzeit.
Das ist ja der Punkt. Ich glaube niemand will einen kommerz-freien Profi-Fußball. Das würde ja auch nicht funktionieren. Die sollen schon ihr Geld verdienen. Die sollen von mir aus auch Pay-TV machen. Wenn man für 10-15 Euro im Monat alle Eintracht-Spiele sehen kann, dann wäre das ein fairer Deal mit dem viele Leben könnten. Die sollen auch Werbung machen und Sponsoren haben. Die Fußballer dürfen auch gerne unverschämt viel Kohle verdienen. Stein des Anstoßes sind doch so Sachen, dass man 3 verschiedenen Bezahl-Abos braucht um die Spiele zu sehen, dass Großkonzerne, Scheichs und Oligarchen den Profi-Fußball als Spielball benutzen oder solche Sachen, wie sie am Spielende dieses unsäglichen Spiels der Bayern in Hoffenheim vor ein paar Monaten stattgefunden haben oder jetzt die Sache, dass die DFL die Saison mit aller Macht durchdrückt und das ganze basierend auf einer riesen großen Verarschung. Oder die ganzen korrupten Verbänden mit ihrer scheinheiligen Doppelmoral. Das sind die Sachen, die aus dem Ruder gelaufen sind. Wo der Profi-Fußball sich komplett entkoppelt hat und in seinem eigenen schäbigen Paralleluniversum unterwegs ist.
reggaetyp schrieb:
Nachtrag: Auch die vielgescholtenen Ultras wissen um die Ambivalenz.
Und wollen nicht zurück in die Steinzeit.
Das ist gut, wird aber manchmal nicht so recht deutlich. Mir ist die Kritik oft zu pauschal a la "Gegen den Kommerz", dabei sind sie ja schon Teil davon und leben auch ein wenig davon, dass der Fußball so eine mediale Reichweite hat.
Genau da sollte man eben anpacken, indem man, wie auch schon geschehen, konkret auf Missstände immer hinweist. Friedlich aber provokant. Auch die Fans / Ultras müssen sich ihrer medialen Möglichkeiten bewusst werden und sie positiv nutzen. Und mit positiv nutzen meine ich nicht sinnfreies Werfen von Pyro, sondern so Aktionen wie damals mit den Tennisbällen oder die leere Süd. Das waren enorm starke Wirkungstreffer und die Presse hatte wenig Möglichkeiten, die Fans dafür zu verteufeln. Aber das Thema ist ja altbekannt und gehört dann nur noch in Teilen hier rein.
Brodowin schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:
Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Dann wäre dein ewig moralischer Zeigefinger zumindest berechtigt
Ich sehe bei reggae keine moralischen Zeigefinger. Aber vielleicht bist du ja einer von diesen viel zitierten "Getroffenen Hunden". Dein friss oder stirb Gelaber wird übrigens nicht richtiger, wenn du es dauernd wiederholst. Alle die ohne Sünde sind, dürfen was sagen und alle anderen sollen bitte die Fresse halten, damit die Fußball-Kunden sich weiter ungestört ihrer Konsumsucht hingeben können, oder wie ist deine Argumentationslinie zu verstehen?
Das ganze Leben unter den Bedingungen unserer Zeit ist ein permanentes Austarieren von Widersprüchen und der Suche nach unausgegorenen Kompromissen. Wenn man deiner Logik folgt, bedeutet das, dass sich niemand für den Klimaschutz engagieren darf, der je ein Auto besessen hat oder mal mit dem Flieger nach Mallorca oder zum Auswärtsspiel in Porto geflogen ist. Niemand, der je ein paar Socken bei H&M gekauft hat, dürfte sich Sorgen um die Arbeitsbedingungen der Näherinnen in Bangladesch machen, niemand der je eine Bratwurst bei Aldi gekauft hat dürfte sich für artgerechten Tierschutz einsetzen und jeder, der je freiwillig ein abhängiges Arbeitsverhältnis eingegangen ist dürfte demnach auch nicht die menschenfeindlichen Auswüchse des Wirtschaftssystems benennen. Also komm mal bitte klar mit deinem unmoralischen Zeigefinger.
So habe ich das nicht gemeint. Natürlich kann jeder protestieren wie er will. Das habe ich auch von Anfang an geschrieben. Man muss halt nur mit Kritik leben und im besten Fall selbstreflektieren können.
Um mal bei deiner geliebten „Friss oder Stirb“-Floskel zu bleiben, die dir offensichtlich singet gefällt. Wenn ich jede Woche dreimal beim Aldi die Bilo-Wurst kaufe kann ich natürlich noch gegen die schlechte Tierhaltung protestieren.
Man muss nur mit Gegenwind rechnen oder im besten Fall sich selbst hinterfragen, wenn man in erster Linie auf die Tierhöfe zeigt, aber gerade diese Höfe finanziell unterstützt.
Um gänzlich unbelastet und konsequent zu protestieren wäre es vermutlich am besten, wenn man bei diesem Hof gar nicht erst einkauft.
Und wenn man NUR auf die TV-Gucker zeigt, selbst aber den selben korrupten Verband anderweitig unterstützt ist das halt schief.
Wenn man auf die TV-Gucker zeigt, selbst aber erkennt, dass man das System nunmal auch unterstützt und auch in der Lage ist, das so zu äußern, ist das für mich absolut in Ordnung.
Letzteres passiert hier aber bei manchen nunmal nicht. Feindbild sind immer und ausschließlich die Pay-TV-Sender, deren Konsumenten, die Verbände etc.
reggaetyp schrieb:
Ich hab hier schon oft kundgetan, dass ich selbst Teil des Systems bin.
Und ich hab auch nicht nur die Fernsehzuschauer verurteilt.
Wer sich aber bissi damit beschäftigt, der weiß, dass das Fernsehen (und inzwischen Streamingdienste) eine zentrale Rolle spielte und spielt.
Falls du diesen Beitrag meinst. Von dir habe ich noch nie hier gelesen, dass du dich oder die Ultras für irgendwas verantwortlich siehst
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Was ich sehe, ist bisher folgendes Verhalten: Eine Fanszene, die im Stadion geprägt wird von sehr vielen jungen Menschen, die nie einen Fußball ohne Kommerzialisierung kennen gelernt haben, die in Teilen vermutlich auch ohne diese Kommerzialisierung gar nicht ein solches Interesse für den Fußball entwickelt hätten. Oder glaubt jemand, es gäbe ohne diese Dauerbeschallung von klein auf genauso viele Fans und auch "aktive Fans"?
Ich sehe eine DFL, die Stimmungsbilder und Stimmung als Image-Bestandteil der Bundesliga vermarktet. Die Bilder der trostlosen halbleeren Betonschüsseln von vor 30 Jahren wären da wohl eher nicht so geeignet gewesen. Nur das ist m.E. der Grund, warum ein Teil der aktiven Fanszene überhaupt noch in den Stadien "sein darf". Hätte sie keinen Nutzen für die DFL und würde ausschließlich Ärger machen, hätte man sich ihr schon entledigt. Das ist meine These, man kann ihr gerne widersprechen. Die aktiven Fans liefern der DFL die Bilder, die Stimmung, die Choreos, alles, was sie gut vermarkten können. Sie sind Teil des Events Profifußball geworden und die Parallelität bestimmter Entwicklungen in den Fankurven zeitgleich zu den Entwicklungen in der Kommerzialisierung des Fußballs fällt mir halt auf. Wenn Fans am Ende des Tages mehr darüber reden, wie gut sie Stimmung gemacht haben, statt sich darüber aufzuregen, was Toure für ne Grütze gespielt hat, dann sind solche Fans doch längst von dem entrückt, was eigentlich der "gute alte Fußball" mal war.
Das war für mich nämlich in meiner Kindheit mit ner Wurst und nem Getränk mich in einem ungemütlichen Stadion irgendwo hinzustellen und schlechten Fußball zu bestaunen, der am nächsten Tag irgendwo in der Zeitung hinten in paar Zeilen abgehandelt wurde. Und zwar bei wenig Stimmung im Stadion ohne Fans, die mit Megafon wie früher in Ostblockstaaten angestimmt werden und Choreografien präsentieren.
Aber letztlich auch egal. Ist meine Sicht der Dinge. Ich sehe die aktive Fanszene nicht nur als Gegner des Events sondern bereits als Teil des Events.
Du hast mit vielen Dingen Recht, die du da aufführst. Ich zitiere auch hier gerne noch mal Beve aus seinem insgesamt sehr lesenswerten Text:
Machen wir uns nichts vor …
https://www.beveswelt.de/?p=14200
Auszug: "Die Ultras entstanden, als der moderne Fußball ins Rollen kam. Ihrem Wesen nach untrennbar mit dem Jetzt verbunden. Manchmal wundere ich mich, weshalb junge Menschen ihre Subkultur in einer der größten und zynischsten Industrien etablierten. Wenn du jung und wild bist, dann suchst dur dir Nischen, entwickelst Neues. Wie in der Musik. Schon immer hat die Jugend die alten Zöpfe abgeschnitten, sich abgegrenzt, ihre eigene Identität gesucht. Rock’n’Roll, die Hippies, Punk, Gothic, Indie, Techno, HipHop, Rap – es wurden eigene Welten kreiert, die zunächst auf die Verbürgerlichten verstörend wirkten – bis sich die jeweilige Subkultur angepasst hat oder angepasst wurde. Später stellten die meisten dann fest, dass auch die jeweils Altvorderen brauchbares hervor gebracht hatten. So funktioniert Musik nicht nur als Teil der eigenen, sich entwickelten, Identität, sondern gleichermaßen als über allem Stehenden – im besten Falle unabhängig von Zeit und Raum.
Aber niemand unter 20 kommt, sagen wir mal im April 2020 auf die Idee, die Stones zu entdecken, ihre Konzerte abzufeiern und dennoch in schönster Regelmäßigkeit alles daran zu setzen, dass die Stones wieder so werden, wie Ende der 60er, als sie noch etwas zu sagen hatten. Beim Fußball aber funktioniert das. Und genau dies ist ein Baustein, der den modernen Fußball am Leben hält. Ein nie zu lösender Widerspruch. Und dennoch sind die Attacken auf den modernen Fußballs immens wichtig, enthalten sie doch einen Kern von Utopie, den Wunsch nach einer besseren (Fußball)Welt."
reggaetyp schrieb:
Das stimmt allerdings nicht für Italien oder die ehemals jugoslawischen Staaten.
In Bezug auf Griechenland müsste ich mal schlau machen.
Aber die Torcida in Split oder die ersten Ultragruppen in Italien haben Jahrzehnte auf dem Buckel.
Zum Thema mit den Nischen: Die Welt steht eben nie still, mag sein, dass das für ein paar wenige Generationen so in etwa gestimmt hat (wenn man genauer hinschaut, wird wahrscheinlich noch nicht mal das stimmen). So verhielten sich die Menschen von gestern nun mal anders als die von Vorgestern, und die von heute wiederum anders als die von gestern. Und auch in früheren Zeiten gab es genügend Widersprüche, nur eben andere.
Von daher kann auch keiner Voraussagen wie sich etwas entwickeln wird, da der Mensch in jederlei Hinsicht unberechenbar bleibt. Und die Ablehnung der Auswüchse im Profifußball hat mE insbesondere in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Mein Beispiel mit der Eintracht und dem Investor habe ich schon erwähnt. Und es gab auch schon immer unterschiedliche Strömungen, denn die 50+1 Regelung gibt es ja nicht erst seit dem es die Ultras in Deutschland gibt.
reggaetyp schrieb:ASAP schrieb:reggaetyp schrieb:
Schikanöse Zustände für Gästefans, seelenloses Stadion mit miserabler Infrastruktur draußen in der Pampa.
hust*WALDSTADION*hust
Kapier ich net.
Sie sehen ein Beispiel für einen Misslungenen Versuch, ein Stadion mit einer fast 100 jährigen Tradition gleichzusetzen mit Stadien die die letzten 10 bis 15 Jahre irgendwo in die Landschaft gezimmert wurden. Ich würde sagen... viel Glück beim nächsten Mal.
Gelöschter Benutzer
Okay, das war jetzt zumindest ein Teil-C-E
reggaetyp schrieb:
im übrigen, und das macht mich weder zu einem Besser- noch zu einem Schlechterfan, versuche ich ja was dagegen zu tun.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.
btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.
Gut die Frage ist natürlich schon, wieso du auf sachliche Ausführungen erst mit (ob selbst gekennzeichnet oder nicht) Polemik und anschließend gar nicht reagierst.
Drängt sich schon der Verdacht auf, dass wenn man dir den Spiegel vorhält und darauf hinweist, dass du das ganze Kacksystem förderst, du dir anders nicht zu helfen weißt.
Was genau machst du denn dagegen ? Im Stadion ein „Scheiß DFB“ brüllen?
Es ist natürlich leicht, die Schuld in erster Linie beim Pay-TV zu suchen und sich selbst von Schuld freizumachen und die Tatsache zu verdrängen, dass man UEFA/DFB bereits durch die Ticketkäufe 1.000e von Euros in den Rachen geworfen hat.
Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Dann wäre dein ewig moralischer Zeigefinger zumindest berechtigt
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Was genau machst du denn dagegen ? Im Stadion ein „Scheiß DFB“ brüllen?
Ein bisschen mehr schon, ich sehe aber nicht, mich hier rechtfertigen zu müssen.
Ehemals Michael@Owen schrieb:
Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Damit enziehst du z.B, kritischen Polizisten ihre Berechtigung.
Oder Leuten, die z.B. finden, dass die Bedingungen für Angestelle in Kinos scheiße sind, sich aber dennoch ins Kino begeben.
Oder Menschen, die glauben, dem motorisierten Individualverkehr wird zu viel eingeräumt, aber dennoch mal mit dem Auto nach Mittelfranken fahren.
Eigentlich jedem, der einen Zustand kritisiert, aber ihn nicht radikal und konsequent boykottiert.
im übrigen, und das macht mich weder zu einem Besser- noch zu einem Schlechterfan, versuche ich ja was dagegen zu tun.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.
btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.
btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.
reggaetyp schrieb:
im übrigen, und das macht mich weder zu einem Besser- noch zu einem Schlechterfan, versuche ich ja was dagegen zu tun.
Es ist halt auch ein bisschen so, wie der Würzburger schrieb:
Was soll ich machen, zuhause bleiben, mein Maul halten, alles hinnehmen?
Ich glaub ja nach wie vor, dass Fernsehen, insbesondere Pay TV die größte Rolle spielt.
Premiere bzw Sky haben einen riesen Anteil, und dann die nachfolgenden Pay TV Sender von Eurosport über Datzen bis Telekom und was es nicht noch alles gibt.
btw finde ich es lustig, von meinem Lieblingsstalker um die Ohren gehauen zu bekommen, ich sei polemisch in Erwiderung auf einen Beitrag, den ich in der ersten Zeile als zugespitzt und polemisch kennzeichnete.
Gut die Frage ist natürlich schon, wieso du auf sachliche Ausführungen erst mit (ob selbst gekennzeichnet oder nicht) Polemik und anschließend gar nicht reagierst.
Drängt sich schon der Verdacht auf, dass wenn man dir den Spiegel vorhält und darauf hinweist, dass du das ganze Kacksystem förderst, du dir anders nicht zu helfen weißt.
Was genau machst du denn dagegen ? Im Stadion ein „Scheiß DFB“ brüllen?
Es ist natürlich leicht, die Schuld in erster Linie beim Pay-TV zu suchen und sich selbst von Schuld freizumachen und die Tatsache zu verdrängen, dass man UEFA/DFB bereits durch die Ticketkäufe 1.000e von Euros in den Rachen geworfen hat.
Wenn man wirklich als konsequenter Protestler ernst genommen werden würde, könnte man auch VOR statt IM Stadion protestieren.
Dann wäre dein ewig moralischer Zeigefinger zumindest berechtigt
reggaetyp schrieb:
Macht, was ihr wollt.
Ihr könnt einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.
So wie du als DK-Besitzer „weitermachst“
Ehemals Michael@Owen schrieb:reggaetyp schrieb:
Macht, was ihr wollt.
Ihr könnt einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.
So wie du als DK-Besitzer „weitermachst“
Das ist ein valider Punkt.
Gibt aber schon Spiele, wo es schwierig ist, noch weiter zu machen.
Z.B. als Gästefan in Dortmund:
Unverschämte Preise, und immer wieder Ärger mit idiotischen BVB-Fans im Gästeblock.
Das überlege ich mir dann schon in Zukunft.
Oder in Augsburg:
Schikanöse Zustände für Gästefans, seelenloses Stadion mit miserabler Infrastruktur draußen in der Pampa.
Ähnliches gilt für Mainz und Gladbach.
reggaetyp schrieb:
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.
Du weißt genau, wen sie in England aussortiert haben. Das waren nicht die stillen Haupttribünensitzer, die brav ihr Trikot jedes Jahr neu kaufen und ein Sky-Abo haben und die nicht jammern, wenn ein Ticket auch mal 50 Euro kostet.
reggaetyp schrieb:
Macht, was ihr wollt.
Ihr könnt einfach weitermachen.
Bis sie euch aussortieren, weil sie euch gar nicht mehr brauchen.
So wie du als DK-Besitzer „weitermachst“
Ich fasse mal etwas überspitzt und ein bisschen polemisch zusammen:
Die Fans in der Kurve (insbesondere Ultras) sowie die Viel- und Allesfahrer sind maßgebliche Versursacher der Situation, in der sich der Profifußball befindet.
Erstens: Sie gehen ja zu (fast) allen Spielen.
Zweitens: Sie sind verantwortlich dafür, dass so viele Leute Fußball im Fernsehen schauen.
Die TV-Zuschauer können eigentlich gar nichts dafür, dass sie drei Abos haben, sie sind einfach übermannt von den Fans, die dieses Event liefern.
Die Fans in der Kurve (insbesondere Ultras) sowie die Viel- und Allesfahrer sind maßgebliche Versursacher der Situation, in der sich der Profifußball befindet.
Erstens: Sie gehen ja zu (fast) allen Spielen.
Zweitens: Sie sind verantwortlich dafür, dass so viele Leute Fußball im Fernsehen schauen.
Die TV-Zuschauer können eigentlich gar nichts dafür, dass sie drei Abos haben, sie sind einfach übermannt von den Fans, die dieses Event liefern.
Aaaah 1A Leseverständnis 🙂
Niemand hat geschrieben, dass sie maßgebliche Verursacher sind. Klar, bei dem Thema bist du einfach nicht kritikfähig, das ist bekannt.
Aber kapierst du den Zusammenhang nicht, dass wenn 10.000 Fans auswärts in Europa unterwegs sind und jeder ein Ticket gekauft hat, dementsprechend auch Geld an die UEFA fließt? Und dass natürlich die UEFA ihr Produkt mit den Choreos, den Fangesängen weltweit bewirbt? Das ist ja wohl jedem einzelnen Fan bewusst.
Und ein ordentlicher Teil der Eintrittsgelder wandert natürlich auch direkt oder indirekt in die Taschen des DFB. Trotzdem wird sich um die Tickets geprügelt, obwohl es doch eigentlich klar ist, wo das Geld hinfließt. Selbiges gilt bei DFB-Pokal-Spielen. Letztlich ist die Kurve doch immer voll, egal wie korrupt und geldgeil der jeweilige Ausrichter ist. Und natürlich fördert man hierdurch als System auch mit, da sich volle Kurven und Stimmung auch nun mal gut verkaufen lassen.
Niemand hat geschrieben, dass sie maßgebliche Verursacher sind. Klar, bei dem Thema bist du einfach nicht kritikfähig, das ist bekannt.
Aber kapierst du den Zusammenhang nicht, dass wenn 10.000 Fans auswärts in Europa unterwegs sind und jeder ein Ticket gekauft hat, dementsprechend auch Geld an die UEFA fließt? Und dass natürlich die UEFA ihr Produkt mit den Choreos, den Fangesängen weltweit bewirbt? Das ist ja wohl jedem einzelnen Fan bewusst.
Und ein ordentlicher Teil der Eintrittsgelder wandert natürlich auch direkt oder indirekt in die Taschen des DFB. Trotzdem wird sich um die Tickets geprügelt, obwohl es doch eigentlich klar ist, wo das Geld hinfließt. Selbiges gilt bei DFB-Pokal-Spielen. Letztlich ist die Kurve doch immer voll, egal wie korrupt und geldgeil der jeweilige Ausrichter ist. Und natürlich fördert man hierdurch als System auch mit, da sich volle Kurven und Stimmung auch nun mal gut verkaufen lassen.
reggaetyp schrieb:
Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Angebot und Nachfrage.
Ehemals Michael@Owen schrieb:reggaetyp schrieb:
Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Angebot und Nachfrage.
It's as simple as that.
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Ich verzichte darauf, hier verbascheungswürdige aber völlig legale Beispiele aufzuzählen.
Kann jeder für sich selbst überlegen, womit er lieber keinen Profit machen möchte oder was ihm so nicht passt in der Geschäftswelt, obwohl nicht justiziabel.
reggaetyp schrieb:
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Was ein fragwürdiges Geschäftsmodell ist, entscheidet wer?
Ich sehe nur, dass die Fans, die am lautesten gegen diese Sachen schreien, trotzdem großteils ins Stadion gehen und für schöne Bilder und Stimmung sorgen, die dann von oben gewinnbringend vermarktet werden kann. Dass bestimmte Fankulturen erst entstanden sind, als der Fußball mit der Kommerzialisierung begann und dadurch das, was die Fans im Stadion gemacht haben, überhaupt erst sowas wie mediale Reichweite bekommen hat.
reggaetyp schrieb:Ehemals Michael@Owen schrieb:reggaetyp schrieb:
Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Angebot und Nachfrage.
It's as simple as that.
Dieser marktradikalen Formel zufolge einfach jedes noch so fragwürdige Geschäftsmodell legitieren, solange es legal ist.
Ich verzichte darauf, hier verbascheungswürdige aber völlig legale Beispiele aufzuzählen.
Kann jeder für sich selbst überlegen, womit er lieber keinen Profit machen möchte oder was ihm so nicht passt in der Geschäftswelt, obwohl nicht justiziabel.
Der Großteil hier in Forum findet das ja auch nicht gut. Aber für „uns“ wird der Fußball auch nicht mehr in erster Linie gemacht.
Das ist nun mal die Realität.
Und letztlich wird hier viel geschimpft. Aber die, die sich am lautesten beschweren, haben meines Wissens ja trotzdem ne Dauerkarte und unterstützen damit die DFL und bezahlen viel Geld an die UEFA um ein Spiel in der Ukraine zu sehen. So gesehen, wird das System ja trotzdem gefördert.
Das einzige, was wirklich Wirkung zeigen würde wäre gänzlich auf alles zu verzichten. Wie ich aber schon schrieb, würden darauf ja vermutlich dennoch einfach neue Fans nachrücken.
reggaetyp schrieb:
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Tja. Aber das ist eine Entwicklung seit 20, 30 Jahren. Und wieso sollte man sie stoppen wollen? Das meiste Geld wird durch Fans vor dem TV , egal ob hierzulande oder in China gemacht. Auf das Wohl kritischer Profisportler wird gesch... Die Stimmung im Stadion wird auch noch gleich mit vermarktet und die Fans, die am meisten gegen den Profifußball wettern, liefern ihnen diese auch noch mit Bild und Ton. Sind also Teil des Events geworden.
Die Frage ist doch: Was kann das alles stoppen? Meines Erachtens ist es tatsächlich das ausufernde System, was sich selbst irgendwann zum Einsturz bringen kann. Wenn eben die Abstände zwischen groß und klein zu groß werden, wenn der 48. Wettbewerb der UEFA oder FIFA entworfen wird, wenn einfach eine Übersättigung eintritt. Corona könnte das ganze beschleunigen, aber ich glaube, dass es noch paar Jahre dauern wird.
reggaetyp schrieb:
Hier wird jetzt natürlich viel rumgeblödelt.
Ich finde es eher schlimm, was im Profifußball abgeht.
Angebot und Nachfrage.
Freut ihr euch auch schon auf La Liga ab Donnerstag auf Datzen?
Zumindest am heimischen Bildschirm soll die Stadion-Atmosphäre fast wie immer sein. Bei den Partien werden auf Wunsch maßstabsgetreue Bilder von Fans eingefügt und Zuschauer-Geräusche eingespielt.
Die virtuellen Fans sollen in der Option die Trikots der Heimmannschaft tragen und werden von einer norwegischen Firma (Vizrt) eingefügt. Wenn der Ball ruht, können beispielsweise Botschaften eingeblendet werden. Die Zuschauer-Geräusche werden vom amerikanischen Videospielentwickler EA Sports bereitgestellt.
"Wir haben diese Änderungen in der Übertragung vorgenommen, damit die Fans La Liga genießen können", wird Liga-Präsident Javier Tebas auf der Homepage zitiert. "Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, aber für uns war es wichtig, dass wir uns anpassen und unseren Fans eine lockere und innovative Übertragung bieten."
Neues Emotionalitäts- und Authenizitäslevel in Sachen Fußballkultur.
Ich mein: Wer braucht da noch Zuschauer in den Stadien.
Mindestens genau so gelungen finde ich die exklusiven Flüge für die Gastmannschaften.
Quelle und mehr Infos: https://www.ran.de/fussball/spanien/news/messi-und-co-vor-virtuellen-fans-so-funktioniert-der-laliga-restart-150478
Zumindest am heimischen Bildschirm soll die Stadion-Atmosphäre fast wie immer sein. Bei den Partien werden auf Wunsch maßstabsgetreue Bilder von Fans eingefügt und Zuschauer-Geräusche eingespielt.
Die virtuellen Fans sollen in der Option die Trikots der Heimmannschaft tragen und werden von einer norwegischen Firma (Vizrt) eingefügt. Wenn der Ball ruht, können beispielsweise Botschaften eingeblendet werden. Die Zuschauer-Geräusche werden vom amerikanischen Videospielentwickler EA Sports bereitgestellt.
"Wir haben diese Änderungen in der Übertragung vorgenommen, damit die Fans La Liga genießen können", wird Liga-Präsident Javier Tebas auf der Homepage zitiert. "Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, aber für uns war es wichtig, dass wir uns anpassen und unseren Fans eine lockere und innovative Übertragung bieten."
Neues Emotionalitäts- und Authenizitäslevel in Sachen Fußballkultur.
Ich mein: Wer braucht da noch Zuschauer in den Stadien.
Mindestens genau so gelungen finde ich die exklusiven Flüge für die Gastmannschaften.
Quelle und mehr Infos: https://www.ran.de/fussball/spanien/news/messi-und-co-vor-virtuellen-fans-so-funktioniert-der-laliga-restart-150478
DAZN muss her. Koste es, was es wolle.
Dieses Spektakel darf ich mir nicht entgehen lassen. Vielleicht spielen sie auch einen Platzsturm ein. Oder noch besser: ein La Ola- Welle!
Ich freu mich riesig!
Dieses Spektakel darf ich mir nicht entgehen lassen. Vielleicht spielen sie auch einen Platzsturm ein. Oder noch besser: ein La Ola- Welle!
Ich freu mich riesig!
reggaetyp schrieb:
Freut ihr euch auch schon auf La Liga ab Donnerstag auf Datzen?
Zumindest am heimischen Bildschirm soll die Stadion-Atmosphäre fast wie immer sein. Bei den Partien werden auf Wunsch maßstabsgetreue Bilder von Fans eingefügt und Zuschauer-Geräusche eingespielt.
Die virtuellen Fans sollen in der Option die Trikots der Heimmannschaft tragen und werden von einer norwegischen Firma (Vizrt) eingefügt. Wenn der Ball ruht, können beispielsweise Botschaften eingeblendet werden. Die Zuschauer-Geräusche werden vom amerikanischen Videospielentwickler EA Sports bereitgestellt.
"Wir haben diese Änderungen in der Übertragung vorgenommen, damit die Fans La Liga genießen können", wird Liga-Präsident Javier Tebas auf der Homepage zitiert. "Wir sind in einer außergewöhnlichen Situation, aber für uns war es wichtig, dass wir uns anpassen und unseren Fans eine lockere und innovative Übertragung bieten."
Neues Emotionalitäts- und Authenizitäslevel in Sachen Fußballkultur.
Ich mein: Wer braucht da noch Zuschauer in den Stadien.
Mindestens genau so gelungen finde ich die exklusiven Flüge für die Gastmannschaften.
Quelle und mehr Infos: https://www.ran.de/fussball/spanien/news/messi-und-co-vor-virtuellen-fans-so-funktioniert-der-laliga-restart-150478
Schockierend.
Ich bin froh das wir in Deutschland seitens der Fanorganisationen und Ultras einen stärkeren Gegenpol haben. Ich glaube in Spanien ist es mittlerweile ähnlich wie in England, die Fans haben nix mehr zu sagen.
Mich würde es fast schon wundern wenn die sowas in der Premier League nicht auch machen...
Gelöschter Benutzer
Ich finde das ein top Konzept. Vielleicht könnte EA Sports ja auch helfen, wenn ein Spieler wie Messi verletzungsbedingt oder aufgrund eines positiven Corona-Tests ausfällt. Die könnten diesen Spieler ja dann einfach maßstabsgetreu ins Fernsehbild einfügen. Ich könnte mir vorstellen, dass in China ein paar Millionen Zuschauer den Fernseher ausschalten, wenn einer wie Messi, Griezmann oder Hazard nicht spielt. Daher müssen solche Spieler eigentlich immer auflaufen um die erforderliche Marktreichweite zu garantieren. Wenn schon Selbstverarschung dann aber auch konsequent. Um den Sport geht es doch eh nicht mehr. Hauptsache die Kohle stimmt.
reggaetyp schrieb:
Alter.
Was soll das jetzt?
Mir dünkt, du bist heut ein wenig auf Krawall gebürstet ...
entspann dich.
was ist daran sackdaemlich? es war eine verballhornung von everbody loves you when you are bi von living color.
richtigerweise nicht sonderlich dem thema zutraeglich, aber der thread ist ja nicht nur ausschliesslich der sache gewidmet, sondern rel. viel gebabbel.
warum du so empfindlich reagierst, wenn ich meine persoenliche vorgehensweise als tip formuliere, die du evtl. schon kennst, kann ich nicht ganz nachvollziehen, es war sicher weder boese noch von oben herab gemeint
aber jeder hat vielleicht mal einen schlechten tag...
was ist daran sackdaemlich? es war eine verballhornung von everbody loves you when you are bi von living color.
richtigerweise nicht sonderlich dem thema zutraeglich, aber der thread ist ja nicht nur ausschliesslich der sache gewidmet, sondern rel. viel gebabbel.
warum du so empfindlich reagierst, wenn ich meine persoenliche vorgehensweise als tip formuliere, die du evtl. schon kennst, kann ich nicht ganz nachvollziehen, es war sicher weder boese noch von oben herab gemeint
aber jeder hat vielleicht mal einen schlechten tag...
reggaetyp schrieb:
Alter.
Was soll das jetzt?
Mir dünkt, du bist heut ein wenig auf Krawall gebürstet ...
Lasse ich in der Tat als Argument gelten. Ich hatte bei der Basis vor Jahren einen Skistiefel gekauft und dann beim Fahren Probleme - die sie mir dann im Laden mit Einlagen und individueller Anpassung von Innenschuh und Schale behoben haben... Ohne einen Cent zu berechnen. Das Ergebnis konnte ich dann erst in der nächsten Saison testen, aber es war einwandfrei.
Lasse ich in der Tat als Argument gelten. Ich hatte bei der Basis vor Jahren einen Skistiefel gekauft und dann beim Fahren Probleme - die sie mir dann im Laden mit Einlagen und individueller Anpassung von Innenschuh und Schale behoben haben... Ohne einen Cent zu berechnen. Das Ergebnis konnte ich dann erst in der nächsten Saison testen, aber es war einwandfrei.
Sorry dass eine Rückmeldung so lange gedauert hat, bei sowas muss man sich natürlich erst einmal untereinander absprechen und in diesem Fall auch bei Eintracht Frankfurt nachfragen.
Die Antwort von EF war hier sehr deutlich. Beiträge der eigenen Homepage müssen im SAW erlaubt bleiben. Es kommt nicht in Frage Artikel der eigenen Seite ggü. anderen Medien abzustufen.
Bei EF arbeiten mittlerweile einige studierte Journalisten, so dass die Artikel durchaus einen journalistischen Hintergrund haben. Hinzu kommt dann noch dass manche Meldung erst nach der offiziellen Bestätigung der SGE Fakt oder eben Fake sind.
Durch das Eintracht Emoji sollten die Artikel ja eigentlich ganz gut zu erkennen sein.