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reggaetyp

43001

Ich kann nur für mich sprechen:
Ich möchte erstmal abwarten, bis die Scherben zusammengekehrt sein, und man mehr weiß, wieso und warum es eskalierte.
Das halte ich meistens so.

Ansonsten schreib ich ganz gerne "vermutmlich" oder ähnliches dazu.

Es stimmt ja auch nicht, dass
1. die Polizei in Stuttgart nicht mal eine Drogenkontrolle ohne die von ihr beschriebenen Zustände zu erwarten.
Die Stuttgarter Polizei macht mutmaßlich ziemlich viele Kontrollen dieser und ähnlicher Art, ohne dass so etwas passiert.
2. Gleiches gilt für Duisburg.
3. Ich hab keinen Schimmer, welche jungen Menschen da aus welchen Gründen randalierten.
4. Die öffentliche Stimmung ist jedenfalls deiner ähnlich, die Black Lives Matter Menschen und die sich über Polizwillkür, racial profiling und rechte Strukturen in den Ordnungsbehörden sind mindestens mitschuldig daran.

Deshalb hab ich nichts zu dem Mann, der in Bremen von einem Polizist erschossen wurde, geschrieben.
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Same in Berlin-Neukölln, möglicherweise auch ein Gottesdienst Auslöser:
Fakt sei, dass zahlreiche Mitglieder einer christlichen Gemeinde, die auch an einem Gottesdienst teilgenommen hätten, positiv getestet worden seien.

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/06/neukoelln-corona-infektionen-gestiegen-quarantaene.html
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Eventuell lässt sich der Ausbruch beim Schwein, äh Schweinefleischbetrieb mal wieder auf einen Gottesdienst zurückführen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_88091216/corona-krise-gottesdienst-koennte-ursache-des-ausbruchs-bei-toennies-sein.html

Jesus Fuckin' Christ.

Gottesdienste, ein steter Quell der Gefahr anscheinend.
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Bei Anfragen habe die Firma immer zögerlich reagiert. "Das Vertrauen, das wir in die Firma Tönnies setzen, ist gleich Null. Das muss ich so deutlich sagen", sagte Kuhlbusch.

Diese industrialisierte Massenfleischverarbeitung ist auf allen Ebenen katastrophal.

(Was für die allermeisten großindustriell hergestellen Lebensmittel gilt).

Und Tönnies ist ein räudiges, menschenverachtendes **********.
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Tafelberg schrieb:

dieses ständige Fordern von Zuschauern ist einfach nur noch nervend, ja, kann man machen, aber angesichts der immer wieder aufkommenden problemen bei größeren Personenaufkommen, verstehe ich es irgendwie nicht


Ich weiß das du es nicht verstehst und offenbar nicht verstehen willst.
Ist mir aber völlig schnuppe, ich argumentiere für Fussball mit Zuschauern weil ich es für möglich halte wenn das Infektionsgeschehen dies zulässt. Im August wird man sicherlich eine Bewertung der Lage abgeben und die Politik wird entscheiden.
Das lasse ich mir hier nicht verbieten und das werde ich weiter vehement machen. Du kannst ja meine Beiträge einfach ignorieren, ist das so schwer?
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Ich hatte dich schon mal gefragt, aber leider keine Antwort erhalten.
Auf welchem Wissen basiert deine Forderung, welche Kenntnisse und Expertise hast du in Sachen Epidemiolgie und Virologie, und in Bezug auf das Virus im speziellen?

Woraus speist sich deine Zuversicht, nein, dein vehmentes Drängeln?
Im Moment kann man doch ganz gut beobachten, wie rasant sich das Virus bei singulären Ereignissen ausbreitet.
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Alle, die hier sagen, Dynamo soll nicht rumheulen. Leider nicht zu belegen, aber aufgrund der mir bekannten Historie sehr wahrscheinlich ist, dass wir aber ganz vorne mitgeheult hätten, gäbe es auch nur den Hauch einer Vermutung, dass die Art und Weise des Re-Starts für einen Abstieg mitverantwortlich wäre. Korrupte Bastarde, scheiss DFB, scheiss Kommerz, scheiss Rummenige, von vornherein war alles unfair, Geldgeier usw. Hier wurden ja schon VTs gestrickt, weil wir einen Elfer nicht bekommen haben. Genauso oft wurde hier gefordert, dass sich unser jeweiliger Vorstand mal öffentlich positionieren sollte gegenüber wie auch immer gearteten Nachteilen, die wir durch die bewusste Gängelung durch den DFB erfahren würden. Ich hab hier jedenfalls noch nie gelesen, wir sollten aus der Opferrolle rauskommen und das Leben annehmen wie ein Mann.  Dafür aber ständig der Schiri, die Bayern, der Schwalbenkönig, usw. Selbst als Abraham den Streich umgerempelt hat, haben ja einige Leute ernsthaft dafür plädiert, Streich hätte seinen rechten Fuß bewegt und sei folglich an allem alleine Schuld und Abraham wird von der Bildzeitung psychisch fertig gemacht und was weiß ich nicht alles.
Wie gesagt, lässt sich freilich nicht belegen, aber im Rumheulen aufgrund von subjektiv gefühlter Benachteiligung, gerade in unserer verbandskritischen Fanszene, sind wir selbst ganz groß.
Und hätte einer unserer Spieler so einen Auftritt wie Löwe hingelegt, Stühle rumschmeißen und dann ein solches Interview, mein lieber Mann, hätte der hier Legendenstatus bekommen.
Lässt sich natürlich immer sauber herabschwätzen, wenn man sportlich grad ne ganz gute Phase hinlegt und vielleicht sogar von der Pause sportlich profitiert, weil die Mannschaft überspielt war.
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Danke.
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Adlerdenis schrieb:

Ich halte die "Diva" auch für einen alten Hut,

Die alten Hüte passen aber am besten und sind deshalb unvergänglich....
Adlerdenis schrieb:

Hätten die "Divas" von einst so viele Spiele bestreiten müssen wie diese Saison, hätten die doch nach 10 Spieltagen am Sauerstoffzelt gehangen (mit Kippe in der Hand).



       

Was weißt du Jungfuchs denn von den Diven von einst.....?.....die hatten mit Kippe noch mehr Kondition als viele andere heute....und zelten ist da keiner gegangen.....von nix ne Ahnung, aber glauben, von früher alles besser zu wissen.....
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cm47 schrieb:

Was weißt du Jungfuchs denn von den Diven von einst.....?.....die hatten mit Kippe noch mehr Kondition als viele andere heute

Was für ein Blödsinn.
Der Fußball ist deutlich athletischer und schneller als vor 20-30 Jahren.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Die Historie zeigt, dass Mannschaften im Abstiegskampf in der Schlussphase einer Saison über sich hinauswachsen können.


Können. Die Frage ist nur, was der entscheidende Faktor gewesen wäre, dass Dresden das gekonnt hätte? Dass sie ausgeruhter sind? Oder wäre es nur möglich gewesen, wenn auch die Fans da gewesen wären, die sie gepusht hätten? Das ist halt genauso Konjunktiv wie bei mir auch. Das ist dann beides nicht statthaft, finde ich.

WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn es Wettbewerbsverzerrung ist und wenn es unfair ist, dann darf, soll, muss man das auch so benennen, ohne dass alle über einen herfallen.


Dürfen sie auch. Machen sie halt seit 5 Wochen. Jeden Tag. Nach jeder Niederlage. Alle anderen Dinge wie miese Verteidigungsarbeit, eine völlig harmlose Offensive, Schläfrigkeit zu Beginn eines Spiels, eine dumme gelb-rote Karte wie gestern, die beschissenen 25 Spiele vor Corona, die werden eben nicht benannt. Und das festigt in mir den Eindruck, dass ein völlig zurecht genannter Punkt (Wettbewerbsverzerrung) als Ausrede für alles herhalten soll. Und das stört mich.

Ich bin auch der Meinung, dass es ohne weiteres hätte möglich sein sollen, wenigstens die zweite Liga um ne Woche zu strecken, um Dresden zumindest eine Woche mehr Vorbereitung zu geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dadurch 4, 5, 6 Punkte mehr geholt hätten, halte ich aber für nicht allzu hoch, wenn man bei wiedererstarkten Hannoveranern, gegen Hamburg, gegen Stuttgart und in Bielefeld spielen muss. Und zwar ohne Zuschauer.

Wettbewerbsverzerrung ist es. Unstrittig. Dass auf die Interessen einzelner gesch... wird, auch unstrittig. Aber so zu tun, als wären diese 9 Spiele jetzt der Hauptgrund, warum der vor Corona auf dem letzten Platz stehende Verein absteigt, das nervt. Diese Wettbewerbsverzerrung kam oben drauf auf einem riesigen Berg an Problemen bei Dynamo.

Und glaubt mir, ich habe einige Dresdner Spiele diese Saison gesehen. Die haben nach Corona die selben spielerischen Probleme gehabt wie vor Corona. Nicht mehr und nicht weniger. Und die haben nicht wegen fehlender Kondition verloren oder wegen fehlender Eingespieltheit. Vor allem ist es ja nicht so, dass die anderen Vereine da Monate mehr an Vorbereitung hatten.
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Ich für meinen teil fand den emotionalen Ausbruch des Dresdner Spielers angenehm ehrlich in diesem glattgefloskelten Business.
Und m.E. spielt es überhaupt keine Rolle, ob und wie scheiße Dresden vorher gespielt hat.
Ich hab auch keinen Facebook-Account und ich schau auch nicht in Dynamoforen, und reg mich auf, dass irgendwelche Fans oder Offizielle wochenlang rumheulen.
Ich finde, der Spieler hat recht, und die miese Form von Dynamo vorher oder jetzt hat nichts zu tun damit, dass sie aktuell benachteiligt wurden.
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Basaltkopp schrieb:

propain schrieb:

Man hätte aber so lange warten können bis alle eine Vorbereitungszeit gehabt hätten.

Wie lange hättest Du denn warten wollen? Irgendwann muss ja die Saison auch mal beendet sein, weil irgendwann ja auch eine neue Saison beginnen muss.
Abgesehen davon hätten die Dresdener dann immer noch zwei Wochen weniger Vorbereitung gehabt als alle anderen. Das wäre nämlich dann das Argument gewesen.

Wie lange? Es ging um die Quarantänezeit, ein übersichtlicher Zeitraum. Wem natürlich die Fernsehgelder wichtiger sind lässt dann schonmal einen Verein über die Klinge springen. Wäre das Gleiche beim FCB oder BVB gewesen, man hätte nie mit der Fortsetzung angefangen.
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propain schrieb:

Wäre das Gleiche beim FCB oder BVB gewesen, man hätte nie mit der Fortsetzung angefangen.
     

Sehe ich auch so.
Das hässliche Entlein Dynamo kam da sicher nicht ungelegen.
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Es sind Erlasse, Verordnungen und die umfassendsten Umwälzungen weltweit möglich, die man sich nur denken kann.
Und dass sowas möglich ist, hätte niemand von uns vor vier Monaten gedacht.

Aber einen TV-Vertrag um zwei oder drei Wochen zu verlängern, damit alle einigermaßen faire Bedingungen haben, das kam nicht in Betracht?
Verstehe das nicht.
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Lustig ist doch, dass die Dresdener noch vor Corona die Wurzel alles bösen (neben den Plastikclubs) war.

Dem Verein mit der vermutlich braunsten aller Fanszenen hätte doch hier wirklich jeder den Abstieg gegönnt.

Jetzt sind die plötzlich für rt die armen Opfer, nur weil es gegen die DFL geht. Immer schön alles so drehen wie man es braucht.

Mal ganz abgesehen davon, ob man für oder gegen die Fortsetzung der Saison war. Wäre die Saison nicht zuende gespielt worden, hätte es wesentlich mehr Vereine erwischt als nur Dresden. Die wären im übrigen so oder so mit höchster Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Mit einem Abbruch der Saison, verbunden mit dem Klassenerhalt wäre der sportliche Wettbewerb doch erst recht auf den Kopf gestellt und außer Kraft gesetzt worden. Die stehen seit dem 10. Spieltag auf einem Abstiegsplatz und das völlig zurecht.
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Basaltkopp schrieb:

Dem Verein mit der vermutlich braunsten aller Fanszenen hätte doch hier wirklich jeder den Abstieg gegönnt.


Die Fanszene hat doch überhaupt nichts mit dem sportlichen (oder unsportlichen) Wettbewerb zu tun.
(Unabhängig davon hab ich da eine andere Meinung zu).

Basaltkopp schrieb:

Jetzt sind die plötzlich für rt die armen Opfer, nur weil es gegen die DFL geht. Immer schön alles so drehen wie man es braucht.

Ich glaube ja schon ein bisschen an Karma.
Insofern fahre du nur weiter deine persönliche Schiene. Irgendwann zahlt man die Zeche.
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FrankenAdler schrieb:

Konstruier dir nur munter was zusammen.


Andere stellen halt unbewiesene Thesen auf, dass Rechtsextremismus in der KSK eine breite Normalität zu sein scheint, unterstellen ständig Usern was, werden persönlich und polemisch.

Ich weiß schon, warum ich hier kaum noch mitdiskutiere.
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SGE_Werner schrieb:

Andere stellen halt unbewiesene Thesen auf, dass Rechtsextremismus in der KSK eine breite Normalität zu sein scheint

Es ist nicht abwegig, dass es in der KSK seit Jahren klare rechtsextreme Strukturen gibt.
Siehe den Brief an die Verteidigunsministerin:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-kommando-spezialkraefte-hauptmann-schickt-hilferuf-an-kramp-karrenbauer-a-17a4b656-bedb-4539-a948-e179708027b9
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Haliaeetus schrieb:

Ich verstehe, was Du meinst. Aber irgendwie hätte man (also die DFL) halt einen Plan B haben oder dann wenigstens entwerfen müssen. Wenn eh feststeht, dass man das durchboxt, komme was wolle, wälzt man bestenfalls die Problematik ab und steckt den Gesundheitsämtern den schwarzen Peter zu.

Ich kann Dir zumindest teilweise zustimmen, auch wenn ich nach wie vor denke, dass das zuständige Gesundheitsamt doch sehr radikal agiert hat. Nach meiner Erinnerung waren da doch viele überrascht.
Haliaeetus schrieb:

Da finde ich diesen Unsinn, dass man den Viertligisten ohne Spielpraxis und Fans dem Erstligisten, der sich im Wettkampfmodus schon an seine Form herantasten durfte, im Pokal zum Fraß vorwirft (also dann DFB statt DFL) planvoller.

100 %-ige Zustimmung.
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Rheinadler65 schrieb:

auch wenn ich nach wie vor denke, dass das zuständige Gesundheitsamt doch sehr radikal agiert hat.

Wir haben doch keinerlei Kenntnis darüber, auf welcher Grundlage das zuständige Gesundheitsamt so reagiert hat

Fakt ist, dass Dynamo keinerlei Möglichkeiten hatte und hat, außer jetzt die Scheiße fressen zu müssen.
Aufgrund der Regeln der DFL.
Und das ist einfach asozial.
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Sorry, aber das kannst Du nicht ernsthaft behaupten. Die DFL hätte doch ohne Ok der Länder den Spielbetrieb nicht aufnehmen können. Und die Gesundheitsämter haben natürlich Handlungsspielräume, genauso wie die Länder auch unterschiedliche Regeln haben. Das in Dresden war halt ausgesprochen konsequent.

Damit will ich gar nicht die Sonderrolle, die der Fußball eingenommen hat, gut heißen. Wie ich hier schon geschrieben habe, sehe ich das auch äußerst kritisch. Aber der Wettbewerbsnachteil für Dynamo ist nicht auf dem Mist der DFL gewachsen.
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Rheinadler65 schrieb:

Sorry, aber das kannst Du nicht ernsthaft behaupten. Die DFL hätte doch ohne Ok der Länder den Spielbetrieb nicht aufnehmen können. Und die Gesundheitsämter haben natürlich Handlungsspielräume, genauso wie die Länder auch unterschiedliche Regeln haben. Das in Dresden war halt ausgesprochen konsequent.

Damit will ich gar nicht die Sonderrolle, die der Fußball eingenommen hat, gut heißen. Wie ich hier schon geschrieben habe, sehe ich das auch äußerst kritisch. Aber der Wettbewerbsnachteil für Dynamo ist nicht auf dem Mist der DFL gewachsen.

Selbstverständlich.

Ungeachtet aller Verordnungen hat die DFL den Spielbetrieb wieder aufgenommen.
Ob dann Vereine wie z.B. Dynamo da hinten runterfallen, war der DFL schlichtweg scheißegal.
Umgekehrt musste ja Gladbach nicht den von der DFL erlassenen Sonderregeln folgen.

Das alles ist Wettbewerbsverzerrung, was denn sonst?
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Ich bin ja nun wirklich kein Freund von DFB, DFL und Konsorten, aber die Wettbewerbsverzerrung ging in dem Fall nicht von der DFL, sondern von dem Land Sachsen bzw. dem Gesundheitsamt in Dresden aus, die nach festgestellten Covid19-Infektionen eine 14-tägige Quarantäne über das Team verhängt haben.

Das ist bitter, war aber auch von der DFL zu akzeptieren, wenn auch nach meiner Erinnerung nur zähneknirschend.
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Rheinadler65 schrieb:

Ich bin ja nun wirklich kein Freund von DFB, DFL und Konsorten, aber die Wettbewerbsverzerrung ging in dem Fall nicht von der DFL, sondern von dem Land Sachsen bzw. dem Gesundheitsamt in Dresden aus, die nach festgestellten Covid19-Infektionen eine 14-tägige Quarantäne über das Team verhängt haben.

Das ist bitter, war aber auch von der DFL zu akzeptieren, wenn auch nach meiner Erinnerung nur zähneknirschend.

Ich denke, die DFL hat sich über die Verordnungen und Bestimmungen der Länder hinweggesetzt.
So wird ein Schuh draus.
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Fußball für sich selbst.
Und das kommt dabei raus.

Ich nehme an, hier im Forum lesen viele 11 Freunde - was sagt ihr zur Titelgeschichte der neuen Ausgabe?
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reggaetyp schrieb:

Schaut euch das mal an:

https://twitter.com/iamstadler/status/1273685865244614657

Und dann überlegt euch, wie geil das ist, dass weitergespielt wird.

Du willst doch am Ende nicht das wirklich sehr gute Konzept der DFL in Frage stellen, oder?

Frag mal SamuelMumm. Der wird dir dazu einen inhaltlich dezidierten, mit fundierten Argumentationen gespickten und rundum schlüssigen Beitrag liefern.
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Schaut euch das mal an:

https://twitter.com/iamstadler/status/1273685865244614657

Und dann überlegt euch, wie geil das ist, dass weitergespielt wird.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Brodowin schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Es ist das erste Mal, dass die Zahl wirklich wieder ansteigt. Auch in Gesamteuropa kommt die positive Entwicklung aktuell zum Erliegen.



Schade. War zu befürchten.

Und dinn wird hier noch gefordert das man ja endlich mal wieder Konzerte und Fußballspiele mit Zuschauern zu lassen könnte.


Ja klar, das ist der nächste Schritt. Wann der kommt weiß man halt noch nicht.

Aber die Situation die wir jetzt haben ist doch genau die die wir haben wollten, das wurde seit Mitte März täglich propagiert. Klare Eindämmung der Fallzahlen auf ein Niveau wo eine Nachverfolgung möglich ist, Überlastung des Gesundheitswesen vermeiden, die Einführung einer effektiven App.  
Das ist der jetzige Stand. Und den haben wir erreicht trotz erheblicher Lockerungen (die ich in dieser Form zum jetzigen Zeitpunkt nicht erwartet hätte, z.b. Fitnessstudios, Schwimmbäder), im Prinzip ist doch bis jetzt alles super gelaufen.
Die Ausbrüche die wir aktuell haben beschränken sich fast ausschließlich auf einzelne Cluster die sofort und unverzüglich identifiziert werden. In Zukunft vielleicht sogar noch deutlich besser wenn die App ihren Zweck erfüllt.

Wenn sich das ganze verfestigt spricht nichts gegen Fussballspiele mit Zuschauern. Schrittweise selbstverständlich.
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Höfliche Frage: Was machst du beruflich?

(Ernstgemeinte Frage)