
reggaetyp
43001
Diegito schrieb:
Es gibt aber User die haben behauptet das ihnen völlig egal ist wie die Eintracht spielt. Das es belanglos für sie ist. Das man mal einen Spieltermin vergisst oder verwechselt, ok... aber welchem Fan ist es egal wie sein Verein spielt und abschneidet?
Ich finde da kann man schon hinterfragen ob man sich dann noch Fan nennen darf. Unabhängig von der derzeitigen Situation, da ist man verständlicherweise emotional etwas weiter weg als sonst (geht mir auch so), ich könnte aber nie sagen das es mir egal ist wie es meinem Verein geht. Genau in diesem Moment wäre es nicht mehr mein Verein und dann bin ich auch kein Fan mehr.
Nochmal mein SPD-Beispiel:
Ich behaupte, dass viele, die nach Schröder mit der SPD abgeschlossen haben, bessere Sozialdemokraten im Sinne der Sozialdemokratie sind als viele von denen, die sie heute noch wählen.
Genau aus diesem Grund würde es mir nie in den Sinn kommen, über den "Fancharakter" von Leuten zu urteilen, die sich angesichts der gerade stattfindenden Komplettkommerzialisierung vom Profifußball und damit auch vom eigenen Verein distanzieren. Auch und gerade innerlich.
Ich würde sogar eher die Frage in den Raum stellen, ob diejenigen, denen das alles vollkommen egal ist und die das Geisterspiel-TV-Tranchen-Theater mitspielen, ihre Einstellung mal hinterfragen könnten.
Und das sage ich als jemand, der am Samstag vor der Glotze mitgefiebert hat. Weil ich mir diese Frage nämlich oft genug schon selbst gestellt habe.
Nur 1 Mod online. Da kann man ruhig mal zur Sache kommen.
propain schrieb:
wird eine Besserfandiskussion vom Zaun gebrochen
Das ist hier zwar nie wirklich passiert, sondern es wurde darüber diskutiert, wie unterschiedlich Fans den Fussball empfinden und sehen, aber diese Opferrhetorik ist hier generell bei aktiven Fans schon sehr ausgeprägt.
Naja:
Aber mal ehrlich, wer hier behauptet, nicht gewusst zu haben, dass die Eintracht am Mittwoch in Bremen spielt, lügt entweder oder interessiert sich wohl doch nicht so wirklich für die Eintracht. Wer sich für die Eintracht interessiert würde das wissen.
Im übrigen bin ich der selben Meinung, dass sogenannte "Fans" schon wissen sollten, wann "sein Lieblingsverein" spielt.
Aber mal ehrlich, wer hier behauptet, nicht gewusst zu haben, dass die Eintracht am Mittwoch in Bremen spielt, lügt entweder oder interessiert sich wohl doch nicht so wirklich für die Eintracht. Wer sich für die Eintracht interessiert würde das wissen.
Im übrigen bin ich der selben Meinung, dass sogenannte "Fans" schon wissen sollten, wann "sein Lieblingsverein" spielt.
reggaetyp schrieb:
Naja
Ok, dann ändere ich das "Das ist hier zwar nie wirklich passiert" von mir in ein richtigeres "Das ist hier nicht durchweg passiert" ab. Den Beitrag finde ich auch nicht gut, den Du da zitiert hast.
Propain, auf Deine polemische Reaktion gehe ich nicht ein. Sag mir Bescheid, wenn Du auch mal was Sachliches hier zum Thema beitragen willst, statt nur auf tatsächliche und angebliche Unsachlichkeiten anderer mit ebenfalls unsachlichen Beiträgen zu reagieren.
reggaetyp schrieb:
Ich fand es übrigens schon als Bub Ende der 70er schlimm, wenn wir gegen Braunschweig oder Bochum vor 8000 Zuschauern spielten und alle nur auf den Stehrängen rumhockten.
Vor jedem Spiel hoffte ich auf mehr Zuschauer als erwartet.
Und vorher durfte man sich noch anhören "Was, da fährst du hin, ist doch nichts los".
Gelöschter Benutzer
Basaltkopp schrieb:reggaetyp schrieb:
Aber diese Bestätigung, dass ich mich wirklich für die Eintracht interessiere, brauch ich hier nicht.
Aber mal ehrlich, wer hier behauptet, nicht gewusst zu haben, dass die Eintracht am Mittwoch in Bremen spielt, lügt entweder oder interessiert sich wohl doch nicht so wirklich für die Eintracht. Wer sich für die Eintracht interessiert würde das wissen.
Dadurch dass du es öfters schreibst, wird es nicht wahrer.
Du suchst dir einzelne Zeilen raus und bewertest es pauschal. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja, dieser Eindruck drängt sich auf.
Im übrigen hat jeder Eintrachtfan das Recht, die derzeitige Lage scheiße zu finden und aufgrund der Tatsache, Geisterspiele nicht schauen zu wollen und insgesamt desinterintessierter zu sein.
Basaltkopps Maßstab, wer 100% Eintrachtfan ist, ist nicht der meinige.
Im übrigen hat jeder Eintrachtfan das Recht, die derzeitige Lage scheiße zu finden und aufgrund der Tatsache, Geisterspiele nicht schauen zu wollen und insgesamt desinterintessierter zu sein.
Basaltkopps Maßstab, wer 100% Eintrachtfan ist, ist nicht der meinige.
reggaetyp schrieb:
desinterintessierter zu sein.
Damit ist die Frage doch beantwortet.
Ich weiß nicht. Es gibt doch genügend gute Gründe, sich derzeit vom Fußball abzuwenden. Fellner und auch Brodowin haben doch schon einige genannt. Und wenn man sich vom Fußball abwendet, interessiert einen das Ergebnis des eigenen Vereins auch nicht mehr sonderlich. Was ist daran verwerflich?
Es gibt auch jede Menge Leute, die über Jahrzehnte eingefleischte, engagierte und überzeugte Sozialdemokraten waren und sich nach Schröders Agenda abgewendet haben. Sie bleiben in meinen Augen Sozialdemokraten, und vermutlich sogar nicht einmal die schlechtesten. Umgekehrt wird vielleicht eher ein Schuh draus: vielleicht sind ja gerade diejenigen, die sich vom Kommerz nicht einlullen lassen, die wahren echten Fans. Weiß mans? Fanforscher Harald Lange würde sagen: ja.
Dass sich die Schale derzeit immer mehr zum Kommerz neigt und sich von dem Fußball, den wir lieben gelernt haben, wegbewegt, kann wohl niemand bestreiten. Es gibt auch Leute, die da gar nichts dagegen haben. Ist halt so. Aber jeder hat seine eigene Schmerzgrenze, Brodo und RT haben ihre und ich hab die meine. Ich gebe offen zu, dass ich nicht erwartet habe, derart angefasst vom Abstiegskampf zu sein, dass ich es dennoch gucke. Aber das kann sich auch sehr schnell ändern. Viele Tropfen braucht es nicht, dass es auch bei mir überläuft. Eine Rückkehr zum status quo nach Corona, und ich hätte vermutlich die Brodowinstufe erreicht. Die Vorstufe, nämlich den Boykott von DAZN und Eurosport, hab ich schon lange erreicht.
Es gibt auch jede Menge Leute, die über Jahrzehnte eingefleischte, engagierte und überzeugte Sozialdemokraten waren und sich nach Schröders Agenda abgewendet haben. Sie bleiben in meinen Augen Sozialdemokraten, und vermutlich sogar nicht einmal die schlechtesten. Umgekehrt wird vielleicht eher ein Schuh draus: vielleicht sind ja gerade diejenigen, die sich vom Kommerz nicht einlullen lassen, die wahren echten Fans. Weiß mans? Fanforscher Harald Lange würde sagen: ja.
Dass sich die Schale derzeit immer mehr zum Kommerz neigt und sich von dem Fußball, den wir lieben gelernt haben, wegbewegt, kann wohl niemand bestreiten. Es gibt auch Leute, die da gar nichts dagegen haben. Ist halt so. Aber jeder hat seine eigene Schmerzgrenze, Brodo und RT haben ihre und ich hab die meine. Ich gebe offen zu, dass ich nicht erwartet habe, derart angefasst vom Abstiegskampf zu sein, dass ich es dennoch gucke. Aber das kann sich auch sehr schnell ändern. Viele Tropfen braucht es nicht, dass es auch bei mir überläuft. Eine Rückkehr zum status quo nach Corona, und ich hätte vermutlich die Brodowinstufe erreicht. Die Vorstufe, nämlich den Boykott von DAZN und Eurosport, hab ich schon lange erreicht.
reggaetyp schrieb:
Man kann natürlich Fußball in "seiner Reinform" ohne die ganzen Proleten genießen und ihren Dauersingsang und sich selbst feiern durch Choreos und ich weiß nicht was noch alles schon immer gestört hat.
Das muss ja für einige ganz toll sein.
Mal ehrlich, wir hatten hier eine völlig sachliche Diskussion, in der bis auf ganz wenige Ausnahmen in den letzten Wochen überhaupt niemand irgendwie unsachlich so geschrieben hat, dass es Anlass geben würde, so eine Anmerkung zu machen.
reggaetyp schrieb:
Aber das Gefühl, dass du in der Stadt und natürlich im Stadion dann in deiner Kurve stehst, dass ist das, was mich antreibt.
Und genau da ist die Frage... Bist Du Fan der Eintracht und Fußballfan oder bist Du eher Fan des Fan-Seins mit allem, was dazu gehört? Du schreibst es ja, Dich interessiert noch mehr das Drumherum. Deswegen habe ich ja nie verstanden, warum die aktive Fanszene sich schon so oft über angebliche Eventfans auf der Couch und auf der Haupttribüne beklagt, wo doch sie selbst mehr Fan des eines Events sind (also mit dem Drumherum, der Stimmung, der Auswärtsfahrten, gewisser Rituale usw.) als des Fußballs selbst. Oder auch des Vereins. Wenn ich dann höre, dass man lieber in der 3. Liga ist mit der richtigen "Fußballkultur", die man zu schätzen weiß statt in Liga 1 mit etwas, was einem von der Stimmung her widerstrebt, dann muss man doch auch festhalten können, dass es ja nur zweit- oder drittrangig um die Eintracht geht, sondern um das, was man im Rahmen der Spiele erlebt. Die Eintracht wird ja dann irgendwie auch Mittel zum Selbstzweck...
Ich muss sagen, dass ich die Dauerkartenjahre, als ich noch in Hessen gelebt habe, auch genossen habe. Ja, das Drumherum ist toll. Aber ich hatte auch immer das Gefühl, dass es einigen dort mehr um das Drumherum geht als um den Fußball. Dass man am Gleisdreieck eher Diskussion darüber hatte, wie die Stimmung war als darüber, welch Schwächen wir im Defensivspiel eine Woche zuvor in Bochum gezeigt haben. Das hat mich über Jahre hinweg einfach bestätigt, dass nicht unerhebliche Teile der aktiven Fanszene sich eher nachrangig um das schert, was da auf dem Platz passiert.
Ich sehe da einfach die Prioritäten anders. Du schreibst von der Anziehungskraft, die Fußball ausmachen kann. Eigentlich ist es für mich nicht die Anziehungskraft von Fußball, die Du meinst. Es ist die Anziehungskraft vom Fan-Sein und dem Ausleben von Fan-Sein vor Ort mit anderen, die genauso empfinden. Es ist die Anziehungskraft von Gemeinschaft.
Die Anziehungskraft von Fußball ist das für mich nicht. Fußball ist ein Sport. Und Fan-Sein ist im Grunde genommen erstmal die Anhängerschaft zu einem Verein und die emotionale Bindung dazu. Wie diese ausgelebt wird, ist dann das, was uns hier alle ja jeweils individuell unterscheidet.
Aber es muss sich niemand rechtfertigen, wenn er jetzt sagt, dass das nicht das ist, was einem den Kick gibt. Genauso wenig muss ich mich rechtfertigen, dass mir das, was ich sehe, trotzdem etwas gibt.
Die generelle Definition von dem, was wir unter "Fußball" verstehen, unterscheidet sich aber wohl deutlich und diese Diskussion finde ich sogar sehr spannend. Zeigt es doch, dass wir darunter eben alle was anderes verstehen.
Vielleicht braucht es da auch mal mehr Toleranz dafür, dass jeder was anderes damit verbindet oder mehr als der Begriff als solcher erstmal hergibt. Das gilt für mich, aber auch für alle anderen.
SGE_Werner schrieb:
Du schreibst es ja, Dich interessiert noch mehr das Drumherum.
Immer diese Ungenauigkeiten...
Ich schrieb dies in Bezug auf Groundhopping:
Und wenn ich Groundhoppingmäßig (selten genug) unterwegs bin, dann achte ich zwar aufs Spiel.
Aber viel mehr auf das Drumherum.
im übrigen, wer mich mal bei nem Spiel erlebt hat, der weiß ich dass zu 100% Eintrachtfan bin.
Wenngleich ich Spiele bei weitem nicht mehr so "lese" und analytisch wie vor 20 Jahren oder so schaue.
Aber diese Bestätigung, dass ich mich wirklich für die Eintracht interessiere, brauch ich hier nicht.
Bin ich halt hier für die Leute Fan vom Drumherum.
reggaetyp schrieb:
Aber diese Bestätigung, dass ich mich wirklich für die Eintracht interessiere, brauch ich hier nicht.
Aber mal ehrlich, wer hier behauptet, nicht gewusst zu haben, dass die Eintracht am Mittwoch in Bremen spielt, lügt entweder oder interessiert sich wohl doch nicht so wirklich für die Eintracht. Wer sich für die Eintracht interessiert würde das wissen.
Man kann natürlich Fußball in "seiner Reinform" ohne die ganzen Proleten genießen und ihren Dauersingsang und sich selbst feiern durch Choreos und ich weiß nicht was noch alles schon immer gestört hat.
Das muss ja für einige ganz toll sein.
Für mich gehört halt noch mehr dazu. Gemeinschaft, sozialer Kitt, gleichgesinnte treffen, die Mannschaft unterstützen, Flagge zeigen usw.
Ich bin aber auch schon oft genug alleine zu Auswärtsspielen gefahren. Z.B. war ich bei meiner sozusagen Schwiergermutter vor vielen Jahren in Schwaben, und bin dann alleine mit dem Auto nach Karlsruhe gefahren.
Oder oft mit dem Zug, weil ich zum Abfahrtszeitpunkt der Busse noch arbeiten musste.
usw usf.
Aber das Gefühl, dass du in der Stadt und natürlich im Stadion dann in deiner Kurve stehst, dass ist das, was mich antreibt.
Und wenn ich Groundhoppingmäßig (selten genug) unterwegs bin, dann achte ich zwar aufs Spiel.
Aber viel mehr auf das Drumherum. Wie reisen die Fans an, wie viele Awayfans sind da, wie ist die Heimkurve drauf, wie ist das Stadion, was gibt's zu essen und zu trinken, wie ist es in den Bars vor und nach dem Spiel usw usf.
Für mich gehört das Rezipieren der Gesellschaft, wie eine Stadt oder Region ihren Verein lebt, wie sie zu ihm stehen, untrennbar dazu.
Fußball- und Fankulur eben.
Bei Geisterspielen ist das für mich schlagartig erloschen, diese Anziehungskraft, die Kraft und Wucht, die Fußball ausmachen kann.
Und, bitte, ich hab selbst jahrzehntelang unterklassig gekickt. Ich kenn diese Atmosphäre.
Das muss ja für einige ganz toll sein.
Für mich gehört halt noch mehr dazu. Gemeinschaft, sozialer Kitt, gleichgesinnte treffen, die Mannschaft unterstützen, Flagge zeigen usw.
Ich bin aber auch schon oft genug alleine zu Auswärtsspielen gefahren. Z.B. war ich bei meiner sozusagen Schwiergermutter vor vielen Jahren in Schwaben, und bin dann alleine mit dem Auto nach Karlsruhe gefahren.
Oder oft mit dem Zug, weil ich zum Abfahrtszeitpunkt der Busse noch arbeiten musste.
usw usf.
Aber das Gefühl, dass du in der Stadt und natürlich im Stadion dann in deiner Kurve stehst, dass ist das, was mich antreibt.
Und wenn ich Groundhoppingmäßig (selten genug) unterwegs bin, dann achte ich zwar aufs Spiel.
Aber viel mehr auf das Drumherum. Wie reisen die Fans an, wie viele Awayfans sind da, wie ist die Heimkurve drauf, wie ist das Stadion, was gibt's zu essen und zu trinken, wie ist es in den Bars vor und nach dem Spiel usw usf.
Für mich gehört das Rezipieren der Gesellschaft, wie eine Stadt oder Region ihren Verein lebt, wie sie zu ihm stehen, untrennbar dazu.
Fußball- und Fankulur eben.
Bei Geisterspielen ist das für mich schlagartig erloschen, diese Anziehungskraft, die Kraft und Wucht, die Fußball ausmachen kann.
Und, bitte, ich hab selbst jahrzehntelang unterklassig gekickt. Ich kenn diese Atmosphäre.
reggaetyp schrieb:
Man kann natürlich Fußball in "seiner Reinform" ohne die ganzen Proleten genießen und ihren Dauersingsang und sich selbst feiern durch Choreos und ich weiß nicht was noch alles schon immer gestört hat.
Das muss ja für einige ganz toll sein.
Für mich gehört halt noch mehr dazu. Gemeinschaft, sozialer Kitt, gleichgesinnte treffen, die Mannschaft unterstützen, Flagge zeigen usw.
Ich bin aber auch schon oft genug alleine zu Auswärtsspielen gefahren. Z.B. war ich bei meiner sozusagen Schwiergermutter vor vielen Jahren in Schwaben, und bin dann alleine mit dem Auto nach Karlsruhe gefahren.
Oder oft mit dem Zug, weil ich zum Abfahrtszeitpunkt der Busse noch arbeiten musste.
usw usf.
Aber das Gefühl, dass du in der Stadt und natürlich im Stadion dann in deiner Kurve stehst, dass ist das, was mich antreibt.
Und wenn ich Groundhoppingmäßig (selten genug) unterwegs bin, dann achte ich zwar aufs Spiel.
Aber viel mehr auf das Drumherum. Wie reisen die Fans an, wie viele Awayfans sind da, wie ist die Heimkurve drauf, wie ist das Stadion, was gibt's zu essen und zu trinken, wie ist es in den Bars vor und nach dem Spiel usw usf.
Für mich gehört das Rezipieren der Gesellschaft, wie eine Stadt oder Region ihren Verein lebt, wie sie zu ihm stehen, untrennbar dazu.
Fußball- und Fankulur eben.
Bei Geisterspielen ist das für mich schlagartig erloschen, diese Anziehungskraft, die Kraft und Wucht, die Fußball ausmachen kann.
Und, bitte, ich hab selbst jahrzehntelang unterklassig gekickt. Ich kenn diese Atmosphäre.
Jeder hat andere Prioritäten. Für mich gehören Fans selbstverständlich dazu und auch auf Dauer ist das einfach kein Zustand.
Und ja, auch liebe ich ins Stadion zu fahren, mit Freunden vorher sich zu treffen, die Fahrt zum Spiel etc.
Und Groundhoppping mache ich auch total gerne. Auch am liebsten in alten kleinen Stadien, wo es möglichst „ursprünglich“ und historisch ist. Verschiedene Fußballkulturen erleben.
Das macht für mich einfach DEN Fußball aus.
Bei der Eintracht ist es aber für mich anders. Da geht es mir einfach um deren direkten Erfolg. Das Zittern wie die letzten 5 Minuten gegen Wolfsburg habe ich unabhängig von der Fankulisse. Das ist einfach ein ganz anderer Bezug.
Klar potentiert sich dieses Gefühl nochmal mehr, wenn man im Stadion ist und die Atmosphäre „aufsaugt“.
Aber dieses Grundgefühl zur Eintracht habe ich immer. Auch wenn ich das Spiel mal nicht sehen kann. Dann aktualisiere ich halt den Ticker alle 30 Sekunden oder höre Radio.
reggaetyp schrieb:
Man kann natürlich Fußball in "seiner Reinform" ohne die ganzen Proleten genießen und ihren Dauersingsang und sich selbst feiern durch Choreos und ich weiß nicht was noch alles schon immer gestört hat.
Das muss ja für einige ganz toll sein.
Mal ehrlich, wir hatten hier eine völlig sachliche Diskussion, in der bis auf ganz wenige Ausnahmen in den letzten Wochen überhaupt niemand irgendwie unsachlich so geschrieben hat, dass es Anlass geben würde, so eine Anmerkung zu machen.
reggaetyp schrieb:
Aber das Gefühl, dass du in der Stadt und natürlich im Stadion dann in deiner Kurve stehst, dass ist das, was mich antreibt.
Und genau da ist die Frage... Bist Du Fan der Eintracht und Fußballfan oder bist Du eher Fan des Fan-Seins mit allem, was dazu gehört? Du schreibst es ja, Dich interessiert noch mehr das Drumherum. Deswegen habe ich ja nie verstanden, warum die aktive Fanszene sich schon so oft über angebliche Eventfans auf der Couch und auf der Haupttribüne beklagt, wo doch sie selbst mehr Fan des eines Events sind (also mit dem Drumherum, der Stimmung, der Auswärtsfahrten, gewisser Rituale usw.) als des Fußballs selbst. Oder auch des Vereins. Wenn ich dann höre, dass man lieber in der 3. Liga ist mit der richtigen "Fußballkultur", die man zu schätzen weiß statt in Liga 1 mit etwas, was einem von der Stimmung her widerstrebt, dann muss man doch auch festhalten können, dass es ja nur zweit- oder drittrangig um die Eintracht geht, sondern um das, was man im Rahmen der Spiele erlebt. Die Eintracht wird ja dann irgendwie auch Mittel zum Selbstzweck...
Ich muss sagen, dass ich die Dauerkartenjahre, als ich noch in Hessen gelebt habe, auch genossen habe. Ja, das Drumherum ist toll. Aber ich hatte auch immer das Gefühl, dass es einigen dort mehr um das Drumherum geht als um den Fußball. Dass man am Gleisdreieck eher Diskussion darüber hatte, wie die Stimmung war als darüber, welch Schwächen wir im Defensivspiel eine Woche zuvor in Bochum gezeigt haben. Das hat mich über Jahre hinweg einfach bestätigt, dass nicht unerhebliche Teile der aktiven Fanszene sich eher nachrangig um das schert, was da auf dem Platz passiert.
Ich sehe da einfach die Prioritäten anders. Du schreibst von der Anziehungskraft, die Fußball ausmachen kann. Eigentlich ist es für mich nicht die Anziehungskraft von Fußball, die Du meinst. Es ist die Anziehungskraft vom Fan-Sein und dem Ausleben von Fan-Sein vor Ort mit anderen, die genauso empfinden. Es ist die Anziehungskraft von Gemeinschaft.
Die Anziehungskraft von Fußball ist das für mich nicht. Fußball ist ein Sport. Und Fan-Sein ist im Grunde genommen erstmal die Anhängerschaft zu einem Verein und die emotionale Bindung dazu. Wie diese ausgelebt wird, ist dann das, was uns hier alle ja jeweils individuell unterscheidet.
Aber es muss sich niemand rechtfertigen, wenn er jetzt sagt, dass das nicht das ist, was einem den Kick gibt. Genauso wenig muss ich mich rechtfertigen, dass mir das, was ich sehe, trotzdem etwas gibt.
Die generelle Definition von dem, was wir unter "Fußball" verstehen, unterscheidet sich aber wohl deutlich und diese Diskussion finde ich sogar sehr spannend. Zeigt es doch, dass wir darunter eben alle was anderes verstehen.
Vielleicht braucht es da auch mal mehr Toleranz dafür, dass jeder was anderes damit verbindet oder mehr als der Begriff als solcher erstmal hergibt. Das gilt für mich, aber auch für alle anderen.
reggaetyp schrieb:
Daher kann ich nichts daran problematisch finden, nach gerade mal 100 Tagen an die vorschnellen Bezeichnungen und Benamungen zu erinnern.
Wie hätte man denn das Ganze sonst nennen sollen in der ersten Nacht? Wir reden hier vom Begriff "Schießerei". Bis dahin war nur bekannt, dass es Schüsse gab und Opfer. Es war weder klar, ob es ein Anschlag ist oder sonst was. Nur die Schüsse waren bekannt.
Also auf die Antwort auf meine Frage bin ich dann eben schon gespannt. Die Kritik an Medien ist ja berechtigt, aber in dem Fall frage ich mich schon, was so schlimm daran ist, dass man paar Stunden nach dem Terroranschlag aufgrund von fehlenden Hintergrundinformationen nur das Wort Schießerei benutzt hat.
Da finde ich so dumme Wortspiele wie "Döner-Morde" damals vor Bekanntwerden des NSU für Millionen mal problematischer.
reggaetyp schrieb:
Einige scheinen hier selektiv zu lesen.
Siehe #270
Oder sie vergessen halt auch mal einen Beitrag, wenn man jeden Tag hier als Moderator ca. 400 lesen muss.
Ok, das wäre dann sicherlich genauer gewesen. Wir reden hier aber doch bitte nicht von einem riesigen journalistischen Fehler wie damals bei "Döner-Morde" , sondern von einer nicht korrekten Beschreibung, die aber dann mit Eintreffen neuer Informationen auch sofort zurück genommen und geändert wurde. Der journalistische Fehler bleibt, das ist unbestritten, aber mal ehrlich, ich empfinde diesen für ein paar Stunden bestehenden Fehler gemessen an der Schwere des Terrorakts und allem, was dahinter steht, für eher nachrangig. 100 Tage nach diesem Terrorakt würden mir so viele andere Dinge einfallen. Zum Beispiel, dass man kaum noch über Hanau redet, den Rassismus in Teilen der Exekutive, dass wir einen Innenminister haben, der sich lieber Law&Order-mäßig profilieren will, aber seinen Laden nicht im Griff hat, dass Behörden gegen den Täter nicht vorher schon konsequent vorgegangen ist und und und... Dass die Berichterstattung in den ersten Stunden dann nicht korrekt war in ihrer Formulierung, das ist in meinen Augen einfach nachrangig und m.E. schwächt die Heraushebung dieses Punktes die Erinnerung an diese schreckliche Tat eher ab.
Wenn Medienkritik, dann doch eher, dass wenige Tage nach Hanau, auch in Angesicht von Corona, die Opfer und die Tat als solche völlig vergessen wurden. Die Anzahl der Artikel über Hanau in den letzten 2 Monaten, die mir vor die Füße gefallen sind, sind an einer Hand abzuzählen. Ich befürchte, dass sogar die Anzahl der Artikel über den Anschlag am Breitscheidplatz zahlreicher waren in den letzten Wochen als der in Hanau. Das ist bedenklich.
reggaetyp schrieb:
Gestern abend mussten mir Freunde sagen, dass wir am Mittwoch in Bremen spielen.
Hatte ich nicht gewusst.
Natürlich nicht. Auf einmal ist Eintracht Frankfurt völlig uninteressant und unbekannt für Dich. Wer es glaubt.
Einem echten Fan nehme ich es einfach nicht ab, dass er sich plötzlich so gar nicht mehr für die Eintracht interessiert, schon gar nicht, wenn man vor Corona nahezu auf jedes Spiel gefahren ist.
reggaetyp schrieb:
Nachweisen kann ich das natürlich nicht.
Verlangt auch in der Tat niemand.
reggaetyp schrieb:
Ist aber auch egal.
Stimmt, ist es.
In diesem Sinne schönen Sonntag noch. Ich kann Dir ja am Mittwoch das Ergebnis mitteilen.
reggaetyp schrieb:
Und, ja, leider werden auch von den ÖR oft vorschnell falsche Schlüsse gezogen. Und vor allem verbreitet.
Und berichtet man erst Stunden oder gar Tage später, weil man erst dann die Hintergründe einer Tat kennt, geilen sich Leute wie Du und der 60ziger daran auf, dass die Medien versucht haben erst mal alles tot zu schweigen bzw. zu vertuschen. Ist so einfach, überall was böses sehen zu wollen.
Basaltkopp schrieb:reggaetyp schrieb:
Und, ja, leider werden auch von den ÖR oft vorschnell falsche Schlüsse gezogen. Und vor allem verbreitet.
Und berichtet man erst Stunden oder gar Tage später, weil man erst dann die Hintergründe einer Tat kennt, geilen sich Leute wie Du und der 60ziger daran auf, dass die Medien versucht haben erst mal alles tot zu schweigen bzw. zu vertuschen. Ist so einfach, überall was böses sehen zu wollen.
nein.
Was du über mich schreibst, ist bestenfalls unwahr.
Oder man könnte es Verleumdung nennen.
Ich hab hier auch in exakt diesem Thread aufgeschrieben, wie man die Ereignisse in Hanau hätte benennen können, ganz zu Beginn.
Das hast du nicht gelesen oder du lässt es unter den Tisch fallen oder du hast es nicht verstanden.
Stattdessen machst du hier weiter wie ein tollwütiger Hund.
Und, ja, mich erinnert das mehr und mehr an Stalking.
Dir ist echt nicht mehr zu helfen.
Dein Beißreflex ist aber auch vom feinsten! Nur mal so.
Das zeigt nur, dass Du offenbar keine Ahnung hast was Stalking ist! Wenn jemand in einem Forum schreibt, muss er mit Antworten rechnen. Auch wenn Du nur Antworten haben willst, die Dir gefallen....
reggaetyp schrieb:
Stattdessen machst du hier weiter wie ein tollwütiger Hund.
Dein Beißreflex ist aber auch vom feinsten! Nur mal so.
reggaetyp schrieb:
Und, ja, mich erinnert das mehr und mehr an Stalking.
Das zeigt nur, dass Du offenbar keine Ahnung hast was Stalking ist! Wenn jemand in einem Forum schreibt, muss er mit Antworten rechnen. Auch wenn Du nur Antworten haben willst, die Dir gefallen....
reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass in den ersten Stunden das Ganze als Schießerei (fälschlicherweise) bezeichnet wurde, ist bekannt. Aber was hat das 100 Tage später noch für eine erhebliche Relevanz.
Das hat schon eine Relevanz.
Ganz oft (eigentlich fast immer) sind sogenannte Journalisten (oder einflussreiche Social Media Menschen) ganz schnell, viel zu schnell dabei, den Ereignissen eine Zuschreibung zu verleihen, die falsch ist.
Naja die Hessenschau hat auch von einer Schiesserei berichtet:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/aktuelle-entwicklungen-zur-schiesserei-in-hanau,video-115174.html
Arbeiten beim HR auch sogenannte Journalisten?
ConnerSGE schrieb:reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass in den ersten Stunden das Ganze als Schießerei (fälschlicherweise) bezeichnet wurde, ist bekannt. Aber was hat das 100 Tage später noch für eine erhebliche Relevanz.
Das hat schon eine Relevanz.
Ganz oft (eigentlich fast immer) sind sogenannte Journalisten (oder einflussreiche Social Media Menschen) ganz schnell, viel zu schnell dabei, den Ereignissen eine Zuschreibung zu verleihen, die falsch ist.
Naja die Hessenschau hat auch von einer Schiesserei berichtet:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/aktuelle-entwicklungen-zur-schiesserei-in-hanau,video-115174.html
Arbeiten beim HR auch sogenannte Journalisten?
Ich hab den hr ausdrücklich mit einbezogen.
Und, ja, leider werden auch von den ÖR oft vorschnell falsche Schlüsse gezogen. Und vor allem verbreitet.
reggaetyp schrieb:
Und, ja, leider werden auch von den ÖR oft vorschnell falsche Schlüsse gezogen. Und vor allem verbreitet.
Und berichtet man erst Stunden oder gar Tage später, weil man erst dann die Hintergründe einer Tat kennt, geilen sich Leute wie Du und der 60ziger daran auf, dass die Medien versucht haben erst mal alles tot zu schweigen bzw. zu vertuschen. Ist so einfach, überall was böses sehen zu wollen.
Xaver08 schrieb:
So sehe ich das auch und das wurde ja nun in aller Sachlichkeit auch schon mehrfach erklärt
Hilft aber nix.
Man muss sich auch mal vergenwärtigen, dass wir hier über den lächerlich geringen Zeitraum von 100 Tagen sprechen.
Und da soll die mediale Fehlleistung schon keine Relevanz mehr haben?
Die Halbwertszeit wird echt immer kürzer.
reggaetyp schrieb:
Und da soll die mediale Fehlleistung schon keine Relevanz mehr haben?
Wie kann man sich daran nur so aufgeilen?
bla_blub schrieb:
Das Erinnern an an die Opfer des rassistischen Terroraktes vom 9. Februar 2020 in Hanau ist für jeden in diesem Forum zumutbar.
Das ist doch m.E. auch nie das Problem gewesen.
Die Frage ist, warum man "Bei den meisten - auch beim hr - wird das Attentat noch als "Schießerei" bezeichnet. in der Nacht 19./20. 02. 2020 " schreibt.
Dass in den ersten Stunden das Ganze als Schießerei (fälschlicherweise) bezeichnet wurde, ist bekannt. Aber was hat das 100 Tage später noch für eine erhebliche Relevanz. Die Erinnerung an diesen schrecklichen rechtsexstremen Terroranschlag (für mich ist Attentat noch ne Untertreibung) ist völlig berechtigt. Aber der Hinweis bzgl. Schießerei-Bezeichnung war doch eher nicht das Thema oder?
SGE_Werner schrieb:
Dass in den ersten Stunden das Ganze als Schießerei (fälschlicherweise) bezeichnet wurde, ist bekannt. Aber was hat das 100 Tage später noch für eine erhebliche Relevanz.
Das hat schon eine Relevanz.
Ganz oft (eigentlich fast immer) sind sogenannte Journalisten (oder einflussreiche Social Media Menschen) ganz schnell, viel zu schnell dabei, den Ereignissen eine Zuschreibung zu verleihen, die falsch ist.
Bis das dann (oft von anderen, die sorgfältiger recherchieren) korrigiert und widerlegt ist, ist die Sache viel zu häufig in der Welt, insbesondere bei politischen Attentaten.
Daher kann ich nichts daran problematisch finden, nach gerade mal 100 Tagen an die vorschnellen Bezeichnungen und Benamungen zu erinnern.
reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Dass in den ersten Stunden das Ganze als Schießerei (fälschlicherweise) bezeichnet wurde, ist bekannt. Aber was hat das 100 Tage später noch für eine erhebliche Relevanz.
Das hat schon eine Relevanz.
Ganz oft (eigentlich fast immer) sind sogenannte Journalisten (oder einflussreiche Social Media Menschen) ganz schnell, viel zu schnell dabei, den Ereignissen eine Zuschreibung zu verleihen, die falsch ist.
Naja die Hessenschau hat auch von einer Schiesserei berichtet:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/aktuelle-entwicklungen-zur-schiesserei-in-hanau,video-115174.html
Arbeiten beim HR auch sogenannte Journalisten?
reggaetyp schrieb:
Daher kann ich nichts daran problematisch finden, nach gerade mal 100 Tagen an die vorschnellen Bezeichnungen und Benamungen zu erinnern.
Wie hätte man denn das Ganze sonst nennen sollen in der ersten Nacht? Wir reden hier vom Begriff "Schießerei". Bis dahin war nur bekannt, dass es Schüsse gab und Opfer. Es war weder klar, ob es ein Anschlag ist oder sonst was. Nur die Schüsse waren bekannt.
Also auf die Antwort auf meine Frage bin ich dann eben schon gespannt. Die Kritik an Medien ist ja berechtigt, aber in dem Fall frage ich mich schon, was so schlimm daran ist, dass man paar Stunden nach dem Terroranschlag aufgrund von fehlenden Hintergrundinformationen nur das Wort Schießerei benutzt hat.
Da finde ich so dumme Wortspiele wie "Döner-Morde" damals vor Bekanntwerden des NSU für Millionen mal problematischer.
Für meine Verhältnisse hab ich extrem mitgefiebert:
Ich hab nachgeschaut, wer die Tore geschossen hat, beim Kicker zwischendurch die Tabelle gecheckt, und war (und bin es immer noch) extrem erleichtert und saufroh.
Anschauen mag ich es aber immer noch nicht, nicht mal Liveticker oder Radio sind für mich Optionen.
Gestern abend mussten mir Freunde sagen, dass wir am Mittwoch in Bremen spielen.
Hatte ich nicht gewusst.
Ich hab nachgeschaut, wer die Tore geschossen hat, beim Kicker zwischendurch die Tabelle gecheckt, und war (und bin es immer noch) extrem erleichtert und saufroh.
Anschauen mag ich es aber immer noch nicht, nicht mal Liveticker oder Radio sind für mich Optionen.
Gestern abend mussten mir Freunde sagen, dass wir am Mittwoch in Bremen spielen.
Hatte ich nicht gewusst.
reggaetyp schrieb:
Gestern abend mussten mir Freunde sagen, dass wir am Mittwoch in Bremen spielen.
Hatte ich nicht gewusst.
Natürlich nicht. Auf einmal ist Eintracht Frankfurt völlig uninteressant und unbekannt für Dich. Wer es glaubt.
Einem echten Fan nehme ich es einfach nicht ab, dass er sich plötzlich so gar nicht mehr für die Eintracht interessiert, schon gar nicht, wenn man vor Corona nahezu auf jedes Spiel gefahren ist.
reggaetyp schrieb:
Wird ein Beitrag, in dem man jemand als Dumschwätzer bezeichnet, gelöscht, gesperrt, und gibt's da welche Sanktion auch immer für?
Geht es um einen bestimmten Beitrag oder ist das eine allgemeine Frage? Wenn es um einen bestimmten Beitrag geht, dann wäre es für mich erstmal interessant zu wissen, ob der gemeldet wurde.
reggaetyp schrieb:
Grundsätzlich.
Grundsätzlich wäre es dann gut, wenn der Beitrag gemeldet wird. Dann sollte man das Wort editieren und den Verursacher anschreiben. Über Sanktionen rede ich nicht, aber das Spektrum reicht je nachdem von der gelben Karte bis hin zur roten Karte. Eine etwaige Sperre hängt vom jeweiligen User bzw. seiner Historie ab. Wobei ich jetzt das Wort Dummschwätzer nicht für so besonders beleidigend halte, was natürlich aber auch von dem jeweiligen Zusammenhang abhängt.
reggaetyp schrieb:
Wird ein Beitrag, in dem man jemand als Dumschwätzer bezeichnet, gelöscht, gesperrt, und gibt's da welche Sanktion auch immer für?
Geht es um einen bestimmten Beitrag oder ist das eine allgemeine Frage? Wenn es um einen bestimmten Beitrag geht, dann wäre es für mich erstmal interessant zu wissen, ob der gemeldet wurde.
Weißt du was auch nervt, dieses hinterher stalken des 60er von dir quer durchs Forum. Ich weiß nicht wieviele Threads durch diesen Quatsch schon zerschossen wurden, meist wegen Kleinigkeiten an den sich hoch gezogen wurde.
Und so unverständlich wie einige hier tun sind seine Beiträge auch nicht, da hilft kurzes nachdenken und dann hat man es. Ansonsten sollten einige seiner Kritiker mal einen Tipp berücksichtigen den sie mir schon gegeben haben, nämlich das man Beiträge auch mal ignorieren kann.
Und so unverständlich wie einige hier tun sind seine Beiträge auch nicht, da hilft kurzes nachdenken und dann hat man es. Ansonsten sollten einige seiner Kritiker mal einen Tipp berücksichtigen den sie mir schon gegeben haben, nämlich das man Beiträge auch mal ignorieren kann.
propain schrieb:
Weißt du was auch nervt, dieses hinterher stalken des 60er von dir quer durchs Forum. Ich weiß nicht wieviele Threads durch diesen Quatsch schon zerschossen wurden, meist wegen Kleinigkeiten an den sich hoch gezogen wurde.
Und so unverständlich wie einige hier tun sind seine Beiträge auch nicht, da hilft kurzes nachdenken und dann hat man es. Ansonsten sollten einige seiner Kritiker mal einen Tipp berücksichtigen den sie mir schon gegeben haben, nämlich das man Beiträge auch mal ignorieren kann.
Danke.
Stalken trifft es m.E. gut.
reggaetyp schrieb:
Ich blick nicht durch, was heißt das jetzt für den FC und seinen Gegner?
Gar nichts vermutlich. Es ist ein Antikörpertest. Das heißt, die Spieler hatten irgendwann mal eine Infektion. Aber sie ist halt nicht aktiv.
SGE_Werner schrieb:reggaetyp schrieb:
Ich blick nicht durch, was heißt das jetzt für den FC und seinen Gegner?
Gar nichts vermutlich. Es ist ein Antikörpertest. Das heißt, die Spieler hatten irgendwann mal eine Infektion. Aber sie ist halt nicht aktiv.
Du hast natürlich recht, hab das unaufmerksam gelesen.
Love it.
@Werner: Alles okay