
reggaetyp
43009
tobago schrieb:Danke.
Wir sind beim Fussball und Jung ist zu einem der widerlichsten Klubs überhaupt gewechselt. Ich denke jeder hätte Verständnis dafür gehabt wäre er nach Dortmund, München oder Gladbach gegangen. Wolfsburg nehmen im die Fans halt wirklich übel und das akzeptiert er auch, denke ich. Beim Fussball sind Pfiffe normal, gerade bei Spielern die zur Konkurrenz wechseln. Ich glaube wir verweichlichen etwas, ein paar ordentliche Pfiffe um Jung auf dem Platz zu verunsichern (was dummerweise nicht richtig geklappt hat) sind aus meiner Sicht vollkommen OK. Wir könnten auch versuchen den Fairnessnobelpreis zu bekommen und ihn mit Applaus begrpüßen, aber warum?
tobago schrieb:Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...reggaetyp schrieb:
Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?
Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.
Das wurde doch umgehend von den Rängen revidiert.
Gruß
tobago
Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.
Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!
Diegito schrieb:Dann bleib halt daheim, wenn du sowas zum Kotzen findest.
Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...
Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.
Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!
Sollen wir Jung ein Schmuckblatt-Telegramm vor Spielen gegen uns schicken und einen Blumenstrauß vor Anpfiff geben?
Er hat sich für einen seelenlosen Plastikclub entschieden, der maßgeblich daran arbeitet, die Schere zwischen den gepamperten Vereinen und den Habenichtsen wie uns weiter auseinander gehen zu lassen. Für einen Verein, der Dank DFL und DFB nicht an 50+1 gebunden ist und mit Geld eines Weltkonzerns um sich wirft.
Weil dieser Verein halt viel mehr bezahlt als wir das je können werden.
Dass man ihm dann nicht höflich guten Tag sagt, sondern auspfeift, versteht sich von selbst. Und so ein Schwachsinn wie "Willkommen daheim" vom Stadionsprecher ist in meinen Augen völlig daneben.
Mit der Nummer xy neu im Spiel für Spieler soundso, das hätte völlig ausgereicht. Fertig.
reggaetyp schrieb:Hat er das wirklich gemacht?! Unglaublich, das kann man vielleicht bei Kevin Trapp machen, wenn er mit Paris hier ein Freundschaftsspiel macht.
Dass man ihm dann nicht höflich guten Tag sagt, sondern auspfeift, versteht sich von selbst. Und so ein Schwachsinn wie "Willkommen daheim" vom Stadionsprecher ist in meinen Augen völlig daneben.
reggaetyp schrieb:Sehe ich aber mal ganz genauso. Der Stadionsprecher hätte da gar nicht so eine Nummer draus machen müssen und das war vollkommen ok, dass dann auch gepfiffen wird.Diegito schrieb:
Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...
Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.
Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!
Dann bleib halt daheim, wenn du sowas zum Kotzen findest.
Sollen wir Jung ein Schmuckblatt-Telegramm vor Spielen gegen uns schicken und einen Blumenstrauß vor Anpfiff geben?
Er hat sich für einen seelenlosen Plastikclub entschieden, der maßgeblich daran arbeitet, die Schere zwischen den gepamperten Vereinen und den Habenichtsen wie uns weiter auseinander gehen zu lassen. Für einen Verein, der Dank DFL und DFB nicht an 50+1 gebunden ist und mit Geld eines Weltkonzerns um sich wirft.
Weil dieser Verein halt viel mehr bezahlt als wir das je können werden.
Dass man ihm dann nicht höflich guten Tag sagt, sondern auspfeift, versteht sich von selbst. Und so ein Schwachsinn wie "Willkommen daheim" vom Stadionsprecher ist in meinen Augen völlig daneben.
Mit der Nummer xy neu im Spiel für Spieler soundso, das hätte völlig ausgereicht. Fertig.
Sebastian Jung hat sich bei seinem Wechsel nichts zu Schulden kommen lassen. Das ist korrekt. Aber er ist eben von einer Frankfurter Identifikationsfigur auch zum Söldner mutiert. Ja, klar, "der berühmte nächste Schritt", der musste getan werden. Vor allem finanziell. Das eine Länderspiel immerhin hat er als Frankfurter Bub absolviert, nicht als Wolfsburger Legionär. Die Eintracht hat dann immerhin einen kleinen Teil des Marktwertes bekommen, die Differenz hierzu spiegelt sich in dem Jahresgehalt (4 Millionen Euro hieß es seinerzeit) wieder. Das ist alles nichts, was man einem verdienten ex-Spieler vorwerfen kann. Aber dann darf man auch bitte damit aufhören, den Sebastian Jung Sebi zu nennen. Der ist kein Spieler mehr von uns, sondern läuft im hässlichen grünen Trikot dieses seelenlosen Konzernclubs auf und hat gestern alles dafür getan, dass wir möglichst verlieren werden.
Mir tut es leid, diesen Spieler beim für mich falschen Verein zu sehen. Ihn auf der RV Position zu haben, wäre ein Traun, der wird sich bei VW auch durchsetzen, da bin ich sicher! Aber es war seine Entscheidung und der kann von mir aus gerne immer mit der 24 auf dem Rücken spielen, aber im Gegensatz zu Alex Schur ist er eben ein Söldner geworden und da sind Pfiffe im Stadion verständlich und nachvollziehbar.
Ich finde es ja sehr interessant, wenn mal die praktischen Probleme direkt aus dem Training geschildert werden. Am Beispiel Fabian merkt man, was es da alles an Anpassungsschwierigkeiten geben kann.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war ein Beweggrund, ihn zu holen, dass er in der Lage ist, "eins zu eins"-Situationen erfolgreich zu bestreiten.
Das Erste, was man dann vom Training las, war, dass er sich ständig frei lief und wild wedelnd den Ball forderte. Ihn aber nicht bekam, weil flach gespielt werden soll(te?) und er flach nicht anspielbar war (zumindest nicht von unseren Helden. Ganz nebenbei ist das m.E. auch ein häufiges Problem bei Meier. Der ist zwar fast immer anspielbar, nur halt nicht durch unsere Spieler[qualität] - zumindest, wenn es eh nicht läuft). Als nächstes äußerte Veh, dass Fabian es gewohnt sei, auch angespielt zu werden, wenn er einen Verteidiger "an den Hacken" hätte, bei der Eintracht aber nur freie Spieler angespielt würden.
Okay, so weit klar: Man erwartet von Fabian, dass er sich freiläuft, um über Kurzpass anspielbar zu sein. Wobei ich mir - ganz naiv - überlege, dass er genau dann wahrscheinlich ziemlich selten in die erhofften "eins zu eins"-Situationen kommt und dann meist 2-3 Gegenspielern gegenüber steht. Bei einer "knappen" Ballannahme hat ein technisch versierter Angreifer, als den man sich Fabian erhofft, doch die schnellste Chance, den Verteidiger aussteigen zu lassen. Wenn ich seine Stärken im 1:1 sehe, muss ich ihn auch in die Situationen bringen - denke ich mir zumindest (vielleicht liege ich da aber auch falsch?).
Es ist für mich spannend, ob entweder Fabian in der Lage ist, seinen Stil unserem Spiel anzupassen oder ob Mannschaft und Trainer willens und fähig sind, auf Fabians (erhoffte) Stärken einzugehen und sie zu nutzen. Oder eben weder noch (remember Dickerchen).
Wenn ich es richtig verstanden habe, war ein Beweggrund, ihn zu holen, dass er in der Lage ist, "eins zu eins"-Situationen erfolgreich zu bestreiten.
Das Erste, was man dann vom Training las, war, dass er sich ständig frei lief und wild wedelnd den Ball forderte. Ihn aber nicht bekam, weil flach gespielt werden soll(te?) und er flach nicht anspielbar war (zumindest nicht von unseren Helden. Ganz nebenbei ist das m.E. auch ein häufiges Problem bei Meier. Der ist zwar fast immer anspielbar, nur halt nicht durch unsere Spieler[qualität] - zumindest, wenn es eh nicht läuft). Als nächstes äußerte Veh, dass Fabian es gewohnt sei, auch angespielt zu werden, wenn er einen Verteidiger "an den Hacken" hätte, bei der Eintracht aber nur freie Spieler angespielt würden.
Okay, so weit klar: Man erwartet von Fabian, dass er sich freiläuft, um über Kurzpass anspielbar zu sein. Wobei ich mir - ganz naiv - überlege, dass er genau dann wahrscheinlich ziemlich selten in die erhofften "eins zu eins"-Situationen kommt und dann meist 2-3 Gegenspielern gegenüber steht. Bei einer "knappen" Ballannahme hat ein technisch versierter Angreifer, als den man sich Fabian erhofft, doch die schnellste Chance, den Verteidiger aussteigen zu lassen. Wenn ich seine Stärken im 1:1 sehe, muss ich ihn auch in die Situationen bringen - denke ich mir zumindest (vielleicht liege ich da aber auch falsch?).
Es ist für mich spannend, ob entweder Fabian in der Lage ist, seinen Stil unserem Spiel anzupassen oder ob Mannschaft und Trainer willens und fähig sind, auf Fabians (erhoffte) Stärken einzugehen und sie zu nutzen. Oder eben weder noch (remember Dickerchen).
Erstaunlich fand ich, dass dieser Zwerg hüpft wei ein Flummi.
Gelöschter Benutzer
Auf einen Plakataufsteller, der ein Wahlplakat der rechtskonservativen AfD aufhängen wollte, ist in Karlsruhe von einem vermummten Mann beschossen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung.
.http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attacke-in-karlsruhe-vermummter-schiesst-mit-pistole-auf-afd-plakataufsteller-14031354.html
Unfassbar!
.http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attacke-in-karlsruhe-vermummter-schiesst-mit-pistole-auf-afd-plakataufsteller-14031354.html
Unfassbar!
Aragorn schrieb:Schlimme Sache.
Auf einen Plakataufsteller, der ein Wahlplakat der rechtskonservativen AfD aufhängen wollte, ist in Karlsruhe von einem vermummten Mann beschossen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung.
Ähnlich wie viele andere Attacken auf andere Menschen, die dich allerdings so gar nicht bewegen.
Zumindest äußerst du dich nie dazu.
Gelöschter Benutzer
reggaetyp schrieb:Du weißt also wer oder was mich bewegt. Erstaunlich!
Ähnlich wie viele andere Attacken auf andere Menschen, die dich allerdings so gar nicht bewegen.
Absolut richtig. Der Vorbereiter ist nahezu genauso wichtig wie der Spieler, der das Ding letztendlich einschweißt.
Wenn das Tischtuch zwischen Veh und Sefe wirklich zerschnitten sein sollte, könnte es in dieser Woche nochmal interessant werden.
Wenn das Tischtuch zwischen Veh und Sefe wirklich zerschnitten sein sollte, könnte es in dieser Woche nochmal interessant werden.
Oczipka schrieb:Auch wenn das mehr als Scherz gedacht war, klingt das aus dem Munde von Oczipka wie blanker Hohn.
Mitgespielt hat er heute wieder nicht, aber die Dinger hat er gemacht.
Nichtsdestotrotz hat mich die Eintracht gestern aus meiner Lethargie befreit. Motiviert ins Stadion zu gehen war ich überhaupt nicht, nach der 1. Halbzeit stand ich schon wieder genervt am Wellenbrecher um dann nach dem 3:2 komplett freizudrehen. Das hat (jedenfalls 45 Minuten lang) Spaß gemacht.
Das man unser Team in einem 4-4-2 aufstellt war sicherlich keine Glanzleistung, jedoch hat Veh diesen Fehler eingesehen und ihn in der Halbzeit behoben. Das sollte man ihm, bei aller (berechtigten) Kritik, schon lassen.
Zu Fabian will ich mir noch kein Urteil bilden. Wir hatten oft genug Spieler die stark angefangen haben, aber auch genauso stark nachgelassen haben. Die ganze Rückserie sollte man ihm aber geben um ihn seriös bewerten zu können - auch wenn er im Abstiegskampf eigentlich direkt funktionieren muss.
Für das Spiel in Augsburg wünsche ich mir die Leidenschaft und Mentalität aus der 2 Hälfte. Ich kann mich zwar an kein gutes Spiel in Augsburg erinnern (generell habe ich gegen die nur 1 Heimsieg im Gedächtnis, kann mich aber natürlich auch täuschen) aber mit einem Punkt könnte ich da schon leben - Hauptsache die bekommen die 3 Punkte nicht.
Ein Russ hat in dieser Verfassung in der ersten 11 aber nichts verloren.. hat der mich gestern wieder aufgeregt, wenn der wie die Dampfwalze blind nach vorne rennt.
mal was anderes: Ich will Kircher nicht mehr sehen. Erst dieser klare Elfmeter, den er uns in Hoffenheim nicht gegeben hat und dann gestern diese Leistung. Die hat uns zwar auch mit die Punkte gesichert (der nicht ggebene Elfmeter für Wolfsburg und die nicht abgepfiffene Balleroberung von Fabian vorm 1:1), aber genau so gut hatten Rodriguez, Guialavogui und viele andere Wolfsburger einfach eine Narrenfreiheit und konnten foulen wie sie wollten ohne Gelb zu sehen. Viele kleine fouls die einzeln selten schlimm waren (wobei auch das eine oder andere taktische drin war), aber in der Menge durchaus locker gelb verdient hätten, gerade gegen Ende des Spiels.
Ich beschwer mich jetzt echt nicht gern darüber, da die entscheidenenden Szenen an uns gingen, aber mit so nem Schiedsrichter kannst du einfach nicht vernünfig spielen. Da war keine Linie drin, höchstens "Solang ich mich nicht verletze pfeif nich nicht".
Ich beschwer mich jetzt echt nicht gern darüber, da die entscheidenenden Szenen an uns gingen, aber mit so nem Schiedsrichter kannst du einfach nicht vernünfig spielen. Da war keine Linie drin, höchstens "Solang ich mich nicht verletze pfeif nich nicht".
reggaetyp schrieb:Was hat er denn gesacht?
Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?
Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.
BG-On schrieb:Eine Blockfahne wird über die Fans gezogen. Eine Schwenkfahne ist an der Stange. Wie schon erläutert kann man die Schwenkfahne von der Stange trennen und als Blockfahne nutzen. Wäre dann eine improvisierte Mini-Blockfahne.
Jetzt wäre Interessant zu wissen was der DFB als Zaun und was als Blockfahne ansieht.
Natürlich könnte man auch die von dir erwähnten Zaunfahnen abhängen und als Blockfahnen nutzen.
Man kann aber auch Herrn Zwanziger und Herrn Niersbach vorwerfen, dass sie korrupte Menschen sind, die sich mit Blatter und Platini in eine Reihe stellen können, und das der DFB seinen eigenen Laden säubern soll, bevor er auf andere losgeht!
Mich ärgert auch, dass die Strafen zumindest für Außenstehende immer bedingungslos hingenommen werden.
Ohne seine Traditionsvereine mit dem entsprechenden Umfeld und dem Fanpotenzial wäre der DFB nichts.
Genau wie eine FIFA nichts ohne Mannschaften aus Deutschland, England, Holland, Spanien, Italien, Brasilien oder Argentinien wäre. Die Mannschaften haben doch die Macht, wenn sie das möchten, und nicht ein Verband! Darüber sollten sich einige mal bewusst werden, wenn es um Strafen oder aber auch WM-Vergaben nach Russland und Qatar geht.
Gibt eigentlich nur eine Erklärung, warum nichts passiert. Man ist selbst genug darin verstrickt!
Ohne seine Traditionsvereine mit dem entsprechenden Umfeld und dem Fanpotenzial wäre der DFB nichts.
Genau wie eine FIFA nichts ohne Mannschaften aus Deutschland, England, Holland, Spanien, Italien, Brasilien oder Argentinien wäre. Die Mannschaften haben doch die Macht, wenn sie das möchten, und nicht ein Verband! Darüber sollten sich einige mal bewusst werden, wenn es um Strafen oder aber auch WM-Vergaben nach Russland und Qatar geht.
Gibt eigentlich nur eine Erklärung, warum nichts passiert. Man ist selbst genug darin verstrickt!
kreuzbuerger schrieb:Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.vonNachtmahr1982 schrieb:
littlecrow ist der beschissenste Mod, den dieses Forum jemals hatte.
halte ja grundsätzlich nichts von allgemeinem mod-bashing und finde das meiste hier im @homepage viel zu hysterisch diskutiert. aber das zitat ist sowas von wahr und es liegt an der gemeinschaft der mods zu sich überlegen, ob man sich weiterhin von der katastrophalen performance einer einzelnen so dermaßen in mitleidenschaft ziehen lässt, dass irgendwann gräben nicht mehr überwunden werden können.
Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.
Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.
Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.
Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.
Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.
Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.
Andy schrieb:Sehr guter Beitrag, danke.
Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.
Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.
Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.
Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.
Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.
Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.
Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.
Dem allermeisten stimme ich uneingeschränkt zu.
Also ich verstehe nicht ganz was Bayern, Darmstadt oder Schalke mit unserer Strafe zu tun hat. Auch verstehe ich den Bezug zu 350 Karten morgen oder sportliches glänzen nicht ganz. Einige vermischen hier doch etwas zu viel.
Man kann über die Art der Strafe geteilter Meinung sein aber das man auf Eintracht Frankfurt nicht umsonst "ein besonderes Auge " hat sollte jedem klar sein. Es gab genug Aktionen in der Vergangenheit.
Man kann über die Art der Strafe geteilter Meinung sein aber das man auf Eintracht Frankfurt nicht umsonst "ein besonderes Auge " hat sollte jedem klar sein. Es gab genug Aktionen in der Vergangenheit.
amsterdam_stranded schrieb:Der Grund, warum ich diese Diskussion beenden wollte ist der, dir dieses zu ersparen: Ich habe selten eine dämlichere Argumentation gegen die Hilfe von Kriegsflüchtlingen gelesen als diese!
Deine Unfall-Analogie geht bereits deshalb fehl, weil sich die vom Unfall Betroffenen hier im Regelfall bereits selbst aus dem Wagen befreit haben und sich von der Straße entfernt haben. Würdest Du dann in jedem Fall weitere Hilfe leisten? Auch wenn diese Personen ein rassendiskriminierendes und antisemitisches Weltbild hätten?
Es ist offensichtlich, weshalb Du dieser Diskussion aus dem Weg gehen willst.
Aber bitte: wenn der Massenmörder gesund und wohlbehalten aus seinem Wrack aussteigt, würde ich ihn festhalten, bis die Polizei kommt. Wenn der Flüchtling sich hier zu Straftaten hinreißen lässt, würde ich ihn anzeigen. Und wen jemand antisemitisches Gedankengut verbreiten oder sich rassendiskriminierend verhalten würde, würde ich ihm genauso entgegentreten wie jedem Deutschen, Europäer, Amerikaner auch.
Gleichwohl würde ich ihm helfen, wenn er aus seinem brennenden Autowrack nach Hilfe schreit. Und gleichwohl würde ich zu verhindern suchen, dass ihn eine aufgebrachte Menge anschließend lyncht.
Zunächst einmal ist jeder Verfolgte, Bedrohte, Verunfallte oder Geflüchtete als Hilfsbedürftiger anzusehen. Sollte sich herausstellen, dass er kriminell ist, ist mit ihm genauso zu verfahren wie mit jedem anderen Kriminellen auch. Ein evtl. vorhandenes Weltbild eines Hilfsbedürftigen, das mir nicht passt, wird niemals Grund sein, Hilfe zu verweigern.
Dass man das hier erklären muss, ist beschämend. Bist du gleichwohl jetzt zufrieden?
Hier geht's gelegentlich straight back to Mittelalter.
Absolut richtig, vor allem die Sperrung Block 40 ist ein guter Anfang.
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?
joesz schrieb:Kollektivstrafen haben schon in der Vergangenheit ganz hervorragende Ergebnisse gezeitigt.
Absolut richtig, vor allem die Sperrung Block 40 ist ein guter Anfang.
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?
Ich würde sämtliche Heimspiele der Rückrunde unter komplettem Ausschluss von Zuschauern durchführen.
Dann werden es alle verstanden haben.
Die Verursacher sollten alle Stadionverbot auf Lebenszeit erhalten und zur Not halt mal ein Jahr in den Knast gesperrt werden.
reggaetyp schrieb:Auch wenn das natürlich keine Lösung ist beschleicht mich nach all den Jahren langsam das Gefühl dass es leider wirklich erst dann alle verstanden haben.joesz schrieb:
Absolut richtig, vor allem die Sperrung Block 40 ist ein guter Anfang.
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?
Kollektivstrafen haben schon in der Vergangenheit ganz hervorragende Ergebnisse gezeitigt.
Ich würde sämtliche Heimspiele der Rückrunde unter komplettem Ausschluss von Zuschauern durchführen.
Dann werden es alle verstanden haben.
Die Verursacher sollten alle Stadionverbot auf Lebenszeit erhalten und zur Not halt mal ein Jahr in den Knast gesperrt werden.
Ganz klar! Ich stimme dir zu, Caramarc. Ich möchte einen Verein unterstützen, der auf meiner Welle läuft. Und die ist dezidiert humanitär und antirassistisch! Wir haben zu viele Bratzen - ich sage "rechte Arschlöcher" - im Block. Auch von offizieller Seite wurde im Vorfeld und nach dem Darmstadt-Spiel nichts gegen diese offen über Megafon verlautbare Aggression im Block unternommen. Ich war gegen Leverkusen da und hab die scheiß Hetze im Vorfeld mitgekriegt (Ich berichtete bereits). Ich habe auch Fanbeauftragte davon unterrichtet. Es gab eine Antwort, wenn auch eine beschwichtigende. Im "Fan geht vor" beim Bremen-Spiel gibt es nur Rechtfertigungsartikel dieser offenen Blödmannsgehilfen-Randszene. Auch die Kritik, dass man als Mannschaft nicht in einem Land, das für Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, Trainingslager abhält, halte ich für berechtigt. Wäre ich nicht von Kind an Eintracht... Es tut einfach nur weh.
alselu schrieb:Was ist denn das für ein wirrer Beitrag?
Ganz klar! Ich stimme dir zu, Caramarc. Ich möchte einen Verein unterstützen, der auf meiner Welle läuft. Und die ist dezidiert humanitär und antirassistisch! Wir haben zu viele Bratzen - ich sage "rechte *****löcher" - im Block. Auch von offizieller Seite wurde im Vorfeld und nach dem Darmstadt-Spiel nichts gegen diese offen über Megafon verlautbare Aggression im Block unternommen. Ich war gegen Leverkusen da und hab die scheiß Hetze im Vorfeld mitgekriegt (Ich berichtete bereits). Ich habe auch Fanbeauftragte davon unterrichtet. Es gab eine Antwort, wenn auch eine beschwichtigende. Im "Fan geht vor" beim Bremen-Spiel gibt es nur Rechtfertigungsartikel dieser offenen Blödmannsgehilfen-Randszene. Auch die Kritik, dass man als Mannschaft nicht in einem Land, das für Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, Trainingslager abhält, halte ich für berechtigt. Wäre ich nicht von Kind an Eintracht... Es tut einfach nur weh.
Verstehe nur bahnhof.
reggaetyp schrieb:Und das ist nur einer von 4 wirren Beiträgen (Okay, die anderen sind kürzer, aber dadurch nicht leichter zu verstehen)
Was ist denn das für ein wirrer Beitrag?
Verstehe nur bahnhof.
brockman schrieb:Dann haben sie hält einen Scheißstart ins Berufsleben. Ist deren Problem. Haben sie selbst verbocktWehrheimer_Adler schrieb:
Ich denke, jetzt ist es Zeit, dass die
Eintracht ein deutliches Zeichen setzt.
Sie sollten die Strafen und finanziellen Einbußen den sogenannten Platzstürmern aufbürden. Ich spreche nicht von der nen, sie zwar im Innenraum waren aber hinter der Bande den Dialog mit der Mannschaft suchten.
Ich spreche von der handvoll Leute, die tatsächlich das Spielfeld betreten haben (von denen dürften die Personalien bekannt sein) und den Zündlern, insofern die zu ermitteln waren
So viel Taschengeld kriegen die leider nicht.
reggaetyp schrieb:Platzsturm ist in der Tat übertrieben... eine handvoll Deppen haben kurz den Rasen betreten und sind relativ zügig wieder zurück... wahrscheinlich haben Sie gemerkt das sie sich grade blamieren, vor breiter Öffentlichkeit!
Welcher Platzsturm?
Aber ein Platzsturm im herkömmlichen Sinne ist dann doch was anderes...
Trotzdem bin ich der Meinung das der DFB in dieser Hinsicht zurecht eine klare und harte Linie fährt. Zuschauer haben im innenraum NICHTS zu suchen, und schon garnicht auf dem Platz und dann noch vermummt. Welcher Zweck wird dadurch erfüllt? Bekommt man dadurch Respekt von anderen Fanszenen? Eher nicht, man wird vielmehr ausgelacht... ähnlich wie halb Deutschland sich über die Kölner Malermeister lustig gemacht hat...
Es war schlichtweg unglaublich dämlich... wäre es bei Pyro geblieben und dem Fahnen verbrennen wäre der Aufschrei nicht ansatzweise so groß gewesen! Und die Strafen auch nicht!
Endgegner schrieb:Naja, auf europäischer Ebene sieht es ja auch nicht besser aus, sondern da fallen ja auch noch die Stehplätze weg.SGE_Werner schrieb:
Was ich mich aber immer fragen muss... Wann hat das eigentlich in den Verbänden angefangen, alles zu skandalisieren und zu bestrafen? Noch in den 90ern wurden Bengalos nicht mal erwähnt, Zuschauer, die nachm Spiel aufn Platz liefen oder nach einem Tor, wurden als Folklore abgetan und die Reporter haben in der Halbzeit noch vor 20-30 Jahren Spieler und Schiris interviewt, irgendwie gehörten alle zu diesem Spiel. Heute ist alles klinisch rein.
"Sommermärchen"
Ansonsten liegt es halt auch an der medialen Ausschlachtung von allem.
Über alles muss mehrfach und Tagelang berichtet werden.
Dazu bekommen die Leute dann Angst, dass ja alles im Leben so unsicher ist, was dann Politiker dazu bringt vom DFB zu fordern für mehr Sicherheit zu sorgen.
Und ansonsten kann ich zugegebenermaßen erst von den späten 90gern mitreden, da meine Stadionbesuche vorher nur sehr sporadisch waren.
Pyro war früher kein Problem. Richtig. Das wurde es als die Pyro dann in andere Blöcke geworfen oder geschossen wurde.
Platzsturm war kein Problem. Richtig. Nur früher ging es den Leuten darum dann wirklich in einem emotionalen Moment mit seinen Helden zu feiern. Und nicht darum zu den gegnerischen Fans zu rennen, um die zu provozieren.
Ich erinnere mich an einen Platzsturm 1998 in Uerdingen. Ein Spiel, wo es danach einen wirklich glücklichen Platzsturm der Fans gab, weil man nach dem Spiel sicher war dass es nun zum Aufstieg reicht (obwohl er noch nicht rechnerisch durch war). Wo es darum ging die Spieler hochleben zu lassen. Ich kann mich nicht erinnern, dass wie vor ein paar Jahren in Aachen dann gleich jede Menge Leute provozierend auf die Fans der Heimmannschaft zuliefen. Warum es dann auch noch gegen 1860 unbedingt einen Platzsturm nach einem emotionslosen Grottenkick geben musste, habe ich schon gar nicht mehr verstanden.
Exil-Adler-NRW schrieb:Das ist absolut überhaupt nicht richtig.
Nur früher ging es den Leuten darum dann wirklich in einem emotionalen Moment mit seinen Helden zu feiern. Und nicht darum zu den gegnerischen Fans zu rennen, um die zu provozieren.
Da kann ich dir genug Beispiele aus Lautern, Gelsenkirchen, Köln usw. nennen.
Brodowin schrieb:Ich weiß nicht, ob die Koalition wackelt. Ich glaube es nicht einmal.
Wenn man den Seehofer hört, dann finde ich das schon beachtlich, in wie weit die derzeitige Koalition im Bund wackelt.
Schröder hat damals bei weitaus geringerem Widerstand in seiner damaligen Koalition die Vertrauensfrage gestellt, wenn ich mich richtig erinnere.
Mag sein, dass die Situation nicht vergleichbar ist, aber ein "weiter so" wird da nicht gehen. Frau Merkel muss in irgendeiner Form reagieren. Bin gespannt, ob sie da "gesichtswahrend" raus kommt. Ich wüsste derzeit nicht wie.
Die SPD ist zu schwach und auch angesichts ihrer Wählerklientel nicht in der Lage da in irgendeiner Form aktiv zu werden und Gabriels Ultimatum Merkel möge bis zum Frühjahr eine europäische Lösung herbeigeführt haben, ist für mich bestenfalls der (für mich peinliche und untaugliche) Versuch sich persönlich zu profilieren.
Die CSU macht das, was sie im Bund halt immer macht: Oppositionspolitik. Sie übernimmt Forderungen der AfD und stellt irgendwelche Forderungen und Aufforderungen. Zwischendurch fällt Seehofer dann noch durch rhetorische Schmankerln auf, dass das nun mal die Realität sei, er sich dieser aber nicht beugen wolle. Hätte er irgendein Interesse Realpolitik zu betreiben, hätte er ich den letzten Jahren ja mal den Vorschlag einbringen können, das GG zu ändern. Denn die Kernpunkte dessen, was er aktuell fordert widersprechen nun mal unserer Verfassung.
Wackelt oder zerbricht die Koalition gar daran? Wohl kaum, denke ich. Wer wäre denn sonst mehrheitsfähig? Ich wundere mich nur immer wieder, warum man dieser lästigen, die Grundrechte ignorierenden Querulanten-Splittergruppe immer wieder Ministerposten einräumt und sie nicht einfach das sein lässt, was sie politisch gesehen ist: eine Oppositionspartei.
Dass ich mit Merkels Bob der Baumeister-Parole, die sie bis heute nicht konkretisiert hat nicht zufrieden bin, steht auf einem anderen Blatt. Aber bei allem wohlverdienten Gegenwind glaube ich nicht, dass das irgendwas oder irgendwer wackelt
Haliaeetus schrieb:Vielleicht, weil sie mit der CDU eine Fraktion bildet?
Ich wundere mich nur immer wieder, warum man dieser lästigen, die Grundrechte ignorierenden Querulanten-Splittergruppe immer wieder Ministerposten einräumt und sie nicht einfach das sein lässt, was sie politisch gesehen ist: eine Oppositionspartei.
Mein ja nur.
reggaetyp schrieb:schon klar. Aber das ist ja nicht zwingend. Es gibt nach jeder Wahl Koalitionsgespräche, auch zwischen CDU und CSU. Und die Merkel ist nicht gezwungen mit der CSU zu koalieren. Zumindest zuletzt hätte auch eine Koalition mit der SPD immer noch für eine Mehrheit im Bundestag gereicht.Haliaeetus schrieb:
Ich wundere mich nur immer wieder, warum man dieser lästigen, die Grundrechte ignorierenden Querulanten-Splittergruppe immer wieder Ministerposten einräumt und sie nicht einfach das sein lässt, was sie politisch gesehen ist: eine Oppositionspartei.
Vielleicht, weil sie mit der CDU eine Fraktion bildet?
Mein ja nur.
Geile Stories, echt locker die Zwei.
" und das nächste Jahr dann Uli Stein...."
" und das nächste Jahr dann Uli Stein...."
Immerhin hat es der Dreier geschafft, dass in der Republik kontrovers über diese Aktion und die Problematik in diesem Land gesprochen wird!
Was hätte denn der Raggamuffin davon gehalten, mal nach Berlin zu fahren und unseren Immigrierten Neubürgern persönlich zu erklären, dass sie veräppelt wurden?
Dann hätte er der Angie auch persönlich sagen können, dass hier einiges im Argen liegt!
Was hätte denn der Raggamuffin davon gehalten, mal nach Berlin zu fahren und unseren Immigrierten Neubürgern persönlich zu erklären, dass sie veräppelt wurden?
Dann hätte er der Angie auch persönlich sagen können, dass hier einiges im Argen liegt!
reggaetyp schrieb:Kleingeister finden so etwas toll...
Mal ehrlich, PR auf dem Rücken anderer Leute, eine ganz beschissene Aktion.
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:Möglichst aber nie/nicht alleine, ein solches Wiedereingliederungsgespräch suchen/versuchen.Ffm60ziger schrieb:
Sehr besorgte Bürger für mehr Recht und Ordnung. Sie wollen Ordnungsmacht spielen. Noch!
Das gabs doch alles schon mal, da wurde nicht gespielt
Wenn ich daran erinnert werde was durch Blogwarte ausgelöst, u.a. meine Riederwälder Verwandten erleben mussten, muss ich heftig brechen.
Wenn ich solche "Bürger" bei uns antreffen sollte, werden sie schon einen Grund bekommen, sich zu "wehren".
Gruß,
tobago