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reggaetyp

43009

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Diegito schrieb:

Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...


Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.


Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!

Wir sind beim Fussball und Jung ist zu einem der widerlichsten Klubs überhaupt gewechselt. Ich denke jeder hätte Verständnis dafür gehabt wäre er nach Dortmund, München oder Gladbach gegangen. Wolfsburg nehmen im die Fans halt wirklich übel und das akzeptiert er auch, denke ich. Beim Fussball sind Pfiffe normal, gerade bei Spielern die zur Konkurrenz wechseln. Ich glaube wir verweichlichen etwas, ein paar ordentliche Pfiffe um Jung auf dem Platz zu verunsichern (was dummerweise nicht richtig geklappt hat) sind aus meiner Sicht vollkommen OK. Wir könnten auch versuchen den Fairnessnobelpreis zu bekommen und ihn mit Applaus begrpüßen, aber warum?

Gruß,
tobago
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tobago schrieb:

Wir sind beim Fussball und Jung ist zu einem der widerlichsten Klubs überhaupt gewechselt. Ich denke jeder hätte Verständnis dafür gehabt wäre er nach Dortmund, München oder Gladbach gegangen. Wolfsburg nehmen im die Fans halt wirklich übel und das akzeptiert er auch, denke ich. Beim Fussball sind Pfiffe normal, gerade bei Spielern die zur Konkurrenz wechseln. Ich glaube wir verweichlichen etwas, ein paar ordentliche Pfiffe um Jung auf dem Platz zu verunsichern (was dummerweise nicht richtig geklappt hat) sind aus meiner Sicht vollkommen OK. Wir könnten auch versuchen den Fairnessnobelpreis zu bekommen und ihn mit Applaus begrpüßen, aber warum?

Danke.
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tobago schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?


Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.


Das wurde doch umgehend von den Rängen revidiert.


Gruß
tobago

Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...

Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.

Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!
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Diegito schrieb:

Wenn ich Jung wäre würde ich Hübner beim nächsten Versuch ihn abzuwerben mal gepflegt den Mittelfinger zeigen...


Ja ich weiß, Pfiffe gehören bei ehemaligen Spielern irgendwie dazu... trotzdem find ich es einfach ätzend... Jung ist ein Frankfurter Bub, der sich nichts hat zu Schulden kommen lassen. Er hat sich damals sehr schwer getan mit dem Wechsel. Es war ja bei weitem nicht so das er einen Wechsel mit Druck forciert hat.


Und dann wird er gepflegt niedergemacht von uns... man was kotzt mich dieses Fanverhalten an!!!

Dann bleib halt daheim, wenn du sowas zum Kotzen findest.
Sollen wir Jung ein Schmuckblatt-Telegramm vor Spielen gegen uns schicken und einen Blumenstrauß vor Anpfiff geben?
Er hat sich für einen seelenlosen Plastikclub entschieden, der maßgeblich daran arbeitet, die Schere zwischen den gepamperten Vereinen und den Habenichtsen wie uns weiter auseinander gehen zu lassen. Für einen Verein, der Dank DFL und DFB nicht an 50+1 gebunden ist und mit Geld eines Weltkonzerns um sich wirft.

Weil dieser Verein halt viel mehr bezahlt als wir das je können werden.

Dass man ihm dann nicht höflich guten Tag sagt, sondern auspfeift, versteht sich von selbst. Und so ein Schwachsinn wie "Willkommen daheim" vom Stadionsprecher ist in meinen Augen völlig daneben.
Mit der Nummer xy neu im Spiel für Spieler soundso, das hätte völlig ausgereicht. Fertig.
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Ich finde es ja sehr interessant, wenn mal die praktischen Probleme direkt aus dem Training geschildert werden. Am Beispiel Fabian merkt man, was es da alles an Anpassungsschwierigkeiten geben kann.

Wenn ich es richtig verstanden habe, war ein Beweggrund, ihn zu holen, dass er in der Lage ist, "eins zu eins"-Situationen erfolgreich zu bestreiten.

Das Erste, was man dann vom Training las, war, dass er sich ständig frei lief und wild wedelnd den Ball forderte. Ihn aber nicht bekam, weil flach gespielt werden soll(te?) und er flach nicht anspielbar war (zumindest nicht von unseren Helden. Ganz nebenbei ist das m.E. auch ein häufiges Problem bei Meier. Der ist zwar fast immer anspielbar, nur halt nicht durch unsere Spieler[qualität] - zumindest, wenn es eh nicht läuft). Als nächstes äußerte Veh, dass Fabian es gewohnt sei, auch angespielt zu werden, wenn er einen Verteidiger "an den Hacken" hätte, bei der Eintracht aber nur freie Spieler angespielt würden.

Okay, so weit klar: Man erwartet von Fabian, dass er sich freiläuft, um über Kurzpass anspielbar zu sein. Wobei ich mir - ganz naiv - überlege, dass er genau dann wahrscheinlich ziemlich selten in die erhofften "eins zu eins"-Situationen kommt und dann meist 2-3 Gegenspielern gegenüber steht. Bei einer "knappen" Ballannahme hat ein technisch versierter Angreifer, als den man sich Fabian erhofft, doch die schnellste Chance, den Verteidiger aussteigen zu lassen. Wenn ich seine Stärken im 1:1 sehe, muss ich ihn auch in die Situationen bringen - denke ich mir zumindest (vielleicht liege ich da aber auch falsch?).

Es ist für mich spannend, ob entweder Fabian in der Lage ist, seinen Stil unserem Spiel anzupassen oder ob Mannschaft und Trainer willens und fähig sind, auf Fabians (erhoffte) Stärken einzugehen und sie zu nutzen. Oder eben weder noch (remember Dickerchen).
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Adlerist schrieb:

Wobei ich mir - ganz naiv - überlege, dass er genau dann wahrscheinlich ziemlich selten in die erhofften "eins zu eins"-Situationen kommt und dann meist 2-3 Gegenspielern gegenüber steht.

Das hat gestern schon mal funktioniert.
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Auf einen Plakataufsteller, der ein Wahlplakat der rechtskonservativen AfD aufhängen wollte, ist in Karlsruhe von einem vermummten Mann beschossen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung.

.http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/attacke-in-karlsruhe-vermummter-schiesst-mit-pistole-auf-afd-plakataufsteller-14031354.html

Unfassbar!
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Aragorn schrieb:

Auf einen Plakataufsteller, der ein Wahlplakat der rechtskonservativen AfD aufhängen wollte, ist in Karlsruhe von einem vermummten Mann beschossen worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung.

Schlimme Sache.

Ähnlich wie viele andere Attacken auf andere Menschen, die dich allerdings so gar nicht bewegen.
Zumindest äußerst du dich nie dazu.
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Mein Highlight waren die etwa zehn Schotten, die nach dem Spiel auf dem Weg zum Haupteingang zur Melodie von "Don't you want me" von Human League AM14 abfeierten.

"Alex Meier, Baby, Alex Meier ohohoh".

Trinkfest, singfreudig und ausgesprochen nett und lustig.
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„Entweder man hat diese Qualität vor dem Tor oder man hat sie nicht – ich habe sie nicht“, räumte Stefan Aigner ein.

Löblich und richtig.
Dennoch in der zweiten Halbzeit klarer Aufwärtstrend von Aigner.
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Oczipka schrieb:

Mitgespielt hat er heute wieder nicht, aber die Dinger hat er gemacht.

Auch wenn das mehr als Scherz gedacht war, klingt das aus dem Munde von Oczipka wie blanker Hohn.

Nichtsdestotrotz hat mich die Eintracht gestern aus meiner Lethargie befreit. Motiviert ins Stadion zu gehen war ich überhaupt nicht, nach der 1. Halbzeit stand ich schon wieder genervt am Wellenbrecher um dann nach dem 3:2 komplett freizudrehen. Das hat (jedenfalls 45 Minuten lang) Spaß gemacht.

Das man unser Team in einem 4-4-2 aufstellt war sicherlich keine Glanzleistung, jedoch hat Veh diesen Fehler eingesehen und ihn in der Halbzeit behoben. Das sollte man ihm, bei aller (berechtigten) Kritik, schon lassen.

Zu Fabian will ich mir noch kein Urteil bilden. Wir hatten oft genug Spieler die stark angefangen haben, aber auch genauso stark nachgelassen haben. Die ganze Rückserie sollte man ihm aber geben um ihn seriös bewerten zu können - auch wenn er im Abstiegskampf eigentlich direkt funktionieren muss.

Für das Spiel in Augsburg wünsche ich mir die Leidenschaft und Mentalität aus der 2 Hälfte. Ich kann mich zwar an kein gutes Spiel in Augsburg erinnern (generell habe ich gegen die nur 1 Heimsieg im Gedächtnis, kann mich aber natürlich auch täuschen) aber mit einem Punkt könnte ich da schon leben - Hauptsache die bekommen die 3 Punkte nicht.
Ein Russ hat in dieser Verfassung in der ersten 11 aber nichts verloren.. hat der mich gestern wieder aufgeregt, wenn der wie die Dampfwalze blind nach vorne rennt.
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Mein Highlight waren die etwa zehn Schotten, die nach dem Spiel auf dem Weg zum Haupteingang zur Melodie von "Don't you want me" von Human League AM14 abfeierten.

"Alex Meier, Baby, Alex Meier ohohoh".

Trinkfest, singfreudig und ausgesprochen nett und lustig.
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mal was anderes: Ich will Kircher nicht mehr sehen. Erst dieser klare Elfmeter, den er uns in Hoffenheim nicht gegeben hat und dann gestern diese Leistung. Die hat uns zwar auch mit die Punkte gesichert (der nicht ggebene Elfmeter für Wolfsburg und die nicht abgepfiffene Balleroberung von Fabian vorm 1:1), aber genau so gut hatten Rodriguez, Guialavogui und viele andere Wolfsburger einfach eine Narrenfreiheit und konnten foulen wie sie wollten ohne Gelb zu sehen. Viele kleine fouls die einzeln selten schlimm waren (wobei auch das eine oder andere taktische drin war), aber in der Menge durchaus locker gelb verdient hätten, gerade gegen Ende des Spiels.

Ich beschwer mich jetzt echt nicht gern darüber, da die entscheidenenden Szenen an uns gingen, aber mit so nem Schiedsrichter kannst du einfach nicht vernünfig spielen. Da war keine Linie drin, höchstens "Solang ich mich nicht verletze pfeif nich nicht".
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Hatten wir schon die dämliche Begrüßung von Sebastian Jung?

Ich dachte, der Stadionsprecher hat einen nassen Hut auf.
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BG-On schrieb:

Jetzt wäre Interessant zu wissen was der DFB als Zaun und was als Blockfahne ansieht.

Eine Blockfahne wird über die Fans gezogen. Eine Schwenkfahne ist an der Stange. Wie schon erläutert kann man die Schwenkfahne von der Stange trennen und als Blockfahne nutzen. Wäre dann eine improvisierte Mini-Blockfahne.
Natürlich könnte man auch die von dir erwähnten Zaunfahnen abhängen und als Blockfahnen nutzen.

Man kann aber auch Herrn Zwanziger und Herrn Niersbach vorwerfen, dass sie korrupte Menschen sind, die sich mit Blatter und Platini in eine Reihe stellen können, und das der DFB seinen eigenen Laden säubern soll, bevor er auf andere losgeht!
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Eine Strafe ohne Basis von Gesetzen oder Paragrafen von einem nicht unabhängigen Gericht eines korrupten Verbandes ohne Präsident.

Man möchte lachen, wenn es nicht in Wirklichkeit so traurig wäre.
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kreuzbuerger schrieb:  


vonNachtmahr1982 schrieb:
littlecrow ist der beschissenste Mod, den dieses Forum jemals hatte.


halte ja grundsätzlich nichts von allgemeinem mod-bashing und finde das meiste hier im @homepage viel zu hysterisch diskutiert. aber das zitat ist sowas von wahr und es liegt an der gemeinschaft der mods zu sich überlegen, ob man sich weiterhin von der katastrophalen performance einer einzelnen so dermaßen in mitleidenschaft ziehen lässt, dass irgendwann gräben nicht mehr überwunden werden können.

Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.

Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.

Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist  (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.

Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.

Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.

Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.

Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.
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Andy schrieb:

Als Mitinitiator, Mitbegründer des Forums (vor jetzt genau 18 Jahren am 1. Februar!) sowie zwischenzeitlicher Mod hier, möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden. Ich bin eigentlich allen Mods gegenüber neutral eingestellt. Im Gegensatz zu früher kenne ich auch keinen einzigen persönlich und - wenn ich ehrlich bin - interessiert es mich auch nicht, wer gerade Mod ist und wer nicht. Die besten Mod sind für mich eh die, die nicht sonderlich auffallen.


Ab und an bin ich verwundert, ob so mancher Mod weiß, dass das hier ein Fußballforum ist. Auch nervt mich, wie in meinem letzten Post hier erwähnt, dass rigoros Postings verschoben werden, obwohl das nicht immer zwingend sein müsste. Das zerstört nämlich genauso die Diskussion wie etwaige Trolle. Nun gut.


Was mich wirklich auch mittlerweile am meisten nervt ist der Ton hier, der insbesondere von einer Moderatorin ausgeht. Nochmal, das Forum lebt von seinen Usern. Viele, die in den letzten Jahren das Forum zu dem gemacht haben, was es ist  (zumindest aber mal war), verspüren keine Lust mehr. Aus unterschiedlichen Gründen. Es sind vor allem auch User, die in der realen Gesellschaft erwachsen genug, ein Problem damit haben hier teilweise sehr oberlehrerhaft behandelt zu werden. Wenn dann Mods auch noch genervt sind (je nach Tagesform), kommt es zu dem, was dem Forum im Resultat nicht gut tut.


Ich bin mittlerweile im Internet seit über 20 Jahren aktiv. War in diversen Foren, Mailinglisten und Diskussionsgruppen. Überall war und ist ein Kommen und Gehen. Völlig normal. Aber dieses Forum hier liegt mir besonders am Herzen. Daher finde ich es traurig, dass ich keinerlei Lust mehr verspüre hier weiterhin aktiv zu sein und mich verabschiedet habe.


Ich möchte nur noch auf den Weg geben, dass Mod zu sein keine militärische Pflichterfüllung ist. Die Aufgabe soll Spaß machen. Und wenn man entsprechend die User als das eigentliche Forum akzeptiert - ich meine nicht die Trolle - und auch mal bereit ist den ein oder anderen Poster persönlich kennen zu lernen, dann macht der "Job" auch Spaß. Das erkennen dann auch die Forumsteilnehmer und sind dann auch wieder mit mehr Engagement bei der Sache. Aber hier glaube ich, dass das Kind tatsächlich schon in den Brunnen gefallen ist.


Was überhaupt nicht geht ist das oberlehrerhafte "Wording" und auch Handeln, was mir im Zusammenhang mit der Sperrung von Brady und Boccia aufgefallen ist. Hier sollte doch nicht mit Netiquetten-Beschuss gekommen werden (die ich übrigens als damaliger Mod nie für nötig gehalten habe), sondern mit Kommunikation! Gerade wenn es um User geht, die schon länger hier aktiv und bei vielen auch persönlich bekannt sind. Ich bin nämlich nicht der Meinung, dass altgediente User genauso wie Neulinge, also jeder gleich behandelt werden soll. Bei Stammusern weiß ich wie die ticken, kann dann auch mal im Hintergrund gegen das Schienenbein treten, wenn es denn sein muss. Solchen Usern aber keinerlei Möglichkeit der Erklärung oder besser gesagt Aufklärung zu geben, und anderen noch Unterwanderung von Mod-Entscheidungen vorzuwerfen, hat tatsächlich ein neues Niveau.


Offenbar fehlt zur Kommunikation immer mehr die Bereitschaft, was man hier in @Homepage besonders deutlich demonstriert bekommt. Kommunikation sollte nicht mit "Kopf hinhalten" verwechselt werden! Es ist die entscheidende Form des Miteinanders. Und Mods, wie auch Internet-Team, sollten dazu jederzeit bereit sein, wenn sie ihren Job ernst nehmen. Auch wenn es manchmal oder viel zu oft sehr nervig sein mag - nur so ist eine "Community" möglich. Schweigen im Walde oder "Sanktionen" sind da leider nicht besonders hilfreich. Wer dazu als Mod nicht bereit ist, sollte sich selbst hinterfragen, ob er / sie die Freizeit nicht besser nutzen kann... Aktuell habe ich das Gefühl, dass in den vergangenen Monaten der ein oder andere Mod eher wegen den Kollegen, als wegen irgendwelcher User die Lust verloren hat. Traurig.

Sehr guter Beitrag, danke.
Dem allermeisten stimme ich uneingeschränkt zu.
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Also ich verstehe nicht ganz was Bayern, Darmstadt oder Schalke mit unserer Strafe zu tun hat. Auch verstehe ich den Bezug zu 350 Karten morgen  oder sportliches glänzen nicht ganz. Einige vermischen hier doch etwas zu viel.

Man kann über die Art der Strafe geteilter Meinung sein aber das man auf Eintracht Frankfurt nicht umsonst "ein besonderes Auge " hat sollte jedem klar sein. Es gab genug Aktionen in der Vergangenheit.
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P.B-89 schrieb:

Also ich verstehe nicht ganz was Bayern, Darmstadt oder Schalke mit unserer Strafe zu tun hat.

Man könnte, insbesondere bei Bayern oder Dortmund, auf die Idee kommen, dass beim DFB mit zweierlei Maß gemessen wird bei der Bestrafung.
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amsterdam_stranded schrieb:

Deine Unfall-Analogie geht bereits deshalb fehl, weil sich die vom Unfall Betroffenen hier im Regelfall bereits selbst aus dem Wagen befreit haben und sich von der Straße entfernt haben. Würdest Du dann in jedem Fall weitere Hilfe leisten? Auch wenn diese Personen ein rassendiskriminierendes und antisemitisches Weltbild hätten?


Es ist offensichtlich, weshalb Du dieser Diskussion aus dem Weg gehen willst.

Der Grund, warum ich diese Diskussion beenden wollte ist der, dir dieses zu ersparen: Ich habe selten eine dämlichere Argumentation gegen die Hilfe von Kriegsflüchtlingen gelesen als diese!

Aber bitte: wenn der Massenmörder gesund und wohlbehalten aus seinem Wrack aussteigt, würde ich ihn festhalten, bis die Polizei kommt. Wenn der Flüchtling sich hier zu Straftaten hinreißen lässt, würde ich ihn anzeigen. Und wen jemand antisemitisches Gedankengut verbreiten oder sich rassendiskriminierend verhalten würde, würde ich ihm genauso entgegentreten wie jedem Deutschen, Europäer, Amerikaner auch.

Gleichwohl würde ich ihm helfen, wenn er aus seinem brennenden Autowrack nach Hilfe schreit. Und gleichwohl würde ich zu verhindern suchen, dass ihn eine aufgebrachte Menge anschließend lyncht.

Zunächst einmal ist jeder Verfolgte, Bedrohte, Verunfallte oder Geflüchtete als Hilfsbedürftiger anzusehen. Sollte sich herausstellen, dass er kriminell ist, ist mit ihm genauso zu verfahren wie mit jedem anderen Kriminellen auch. Ein evtl. vorhandenes Weltbild eines Hilfsbedürftigen, das mir nicht passt, wird niemals Grund sein, Hilfe zu verweigern.  

Dass man das hier erklären muss, ist beschämend. Bist du gleichwohl jetzt zufrieden?
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dass man das hier erklären muss, ist beschämend.

Bei manchen geht's nicht anders.
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Absolut richtig, vor allem die Sperrung Block 40 ist ein guter Anfang.
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?
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joesz schrieb:

Absolut richtig, vor allem die Sperrung Block 40 ist ein guter Anfang.
Bei der nächsten Chaoten-Aktion werden dann eben alle Stehplatz-Blöcke für ein Heimspiel gesperrt und wenn es dann immer noch keine Ruhe gibt dann eben gleich für mehrere Heimspiele. Dann versteht es vielleicht auch der Dümmste?

Kollektivstrafen haben schon in der Vergangenheit ganz hervorragende Ergebnisse gezeitigt.
Ich würde sämtliche Heimspiele der Rückrunde unter komplettem Ausschluss von Zuschauern durchführen.
Dann werden es alle verstanden haben.
Die Verursacher sollten alle Stadionverbot auf Lebenszeit erhalten und zur Not halt mal ein Jahr in den Knast gesperrt werden.
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Ganz klar! Ich stimme dir zu, Caramarc. Ich möchte einen Verein unterstützen, der auf meiner Welle läuft. Und die ist dezidiert humanitär und antirassistisch! Wir haben zu viele Bratzen - ich sage "rechte Arschlöcher"  - im Block. Auch von offizieller Seite wurde im Vorfeld und nach dem Darmstadt-Spiel nichts gegen diese offen über Megafon verlautbare Aggression im Block unternommen. Ich war gegen Leverkusen da und hab die scheiß Hetze im Vorfeld mitgekriegt (Ich berichtete bereits). Ich habe auch Fanbeauftragte davon unterrichtet. Es gab eine Antwort, wenn auch eine beschwichtigende. Im "Fan geht vor" beim Bremen-Spiel gibt es nur Rechtfertigungsartikel dieser offenen Blödmannsgehilfen-Randszene. Auch die Kritik, dass man als Mannschaft nicht in einem Land, das für Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, Trainingslager abhält, halte ich für berechtigt. Wäre ich nicht von Kind an Eintracht... Es tut einfach nur weh.
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alselu schrieb:

Ganz klar! Ich stimme dir zu, Caramarc. Ich möchte einen Verein unterstützen, der auf meiner Welle läuft. Und die ist dezidiert humanitär und antirassistisch! Wir haben zu viele Bratzen - ich sage "rechte *****löcher"  - im Block. Auch von offizieller Seite wurde im Vorfeld und nach dem Darmstadt-Spiel nichts gegen diese offen über Megafon verlautbare Aggression im Block unternommen. Ich war gegen Leverkusen da und hab die scheiß Hetze im Vorfeld mitgekriegt (Ich berichtete bereits). Ich habe auch Fanbeauftragte davon unterrichtet. Es gab eine Antwort, wenn auch eine beschwichtigende. Im "Fan geht vor" beim Bremen-Spiel gibt es nur Rechtfertigungsartikel dieser offenen Blödmannsgehilfen-Randszene. Auch die Kritik, dass man als Mannschaft nicht in einem Land, das für Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, Trainingslager abhält, halte ich für berechtigt. Wäre ich nicht von Kind an Eintracht... Es tut einfach nur weh.

Was ist denn das für ein wirrer Beitrag?
Verstehe nur bahnhof.
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brockman schrieb:  


Wehrheimer_Adler schrieb:
Ich denke, jetzt ist es Zeit, dass die
Eintracht ein deutliches Zeichen setzt.
Sie sollten die Strafen und finanziellen Einbußen den sogenannten Platzstürmern aufbürden. Ich spreche nicht von der nen, sie zwar im Innenraum waren aber hinter der Bande den Dialog mit der Mannschaft suchten.
Ich spreche von der handvoll Leute, die tatsächlich das Spielfeld betreten haben (von denen dürften die Personalien bekannt sein) und den Zündlern, insofern die zu ermitteln waren


So viel Taschengeld kriegen die leider nicht.

Dann haben sie hält einen Scheißstart ins Berufsleben. Ist deren Problem. Haben sie selbst verbockt
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Welcher Platzsturm?
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Endgegner schrieb:  


SGE_Werner schrieb:
Was ich mich aber immer fragen muss... Wann hat das eigentlich in den Verbänden angefangen, alles zu skandalisieren und zu bestrafen? Noch in den 90ern wurden Bengalos nicht mal erwähnt, Zuschauer, die nachm Spiel aufn Platz liefen oder nach einem Tor, wurden als Folklore abgetan und die Reporter haben in der Halbzeit noch vor 20-30 Jahren Spieler und Schiris interviewt, irgendwie gehörten alle zu diesem Spiel. Heute ist alles klinisch rein.


"Sommermärchen"

Naja, auf europäischer Ebene sieht es ja auch nicht besser aus, sondern da fallen ja auch noch die Stehplätze weg.

Ansonsten liegt es halt auch an der medialen Ausschlachtung von allem.

Über alles muss mehrfach und Tagelang berichtet werden.

Dazu bekommen die Leute dann Angst, dass ja alles im Leben so unsicher ist, was dann Politiker dazu bringt vom DFB zu fordern für mehr Sicherheit zu sorgen.

Und ansonsten kann ich zugegebenermaßen erst von den späten 90gern mitreden, da meine Stadionbesuche vorher nur sehr sporadisch waren.

Pyro war früher kein Problem. Richtig. Das wurde es als die Pyro dann in andere Blöcke geworfen oder geschossen wurde.

Platzsturm war kein Problem. Richtig. Nur früher ging es den Leuten darum dann wirklich in einem emotionalen Moment mit seinen Helden zu feiern. Und nicht darum zu den gegnerischen Fans zu rennen, um die zu provozieren.

Ich erinnere mich an einen Platzsturm 1998 in Uerdingen. Ein Spiel, wo es danach einen wirklich glücklichen Platzsturm der Fans gab, weil man nach dem Spiel sicher war dass es nun zum Aufstieg reicht (obwohl er noch nicht rechnerisch durch war). Wo es darum ging die Spieler hochleben zu lassen. Ich kann mich nicht erinnern, dass wie vor ein paar Jahren in Aachen dann gleich jede Menge Leute provozierend auf die Fans der Heimmannschaft zuliefen. Warum es dann auch noch gegen 1860 unbedingt einen Platzsturm nach einem emotionslosen Grottenkick geben musste, habe ich schon gar nicht mehr verstanden.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Nur früher ging es den Leuten darum dann wirklich in einem emotionalen Moment mit seinen Helden zu feiern. Und nicht darum zu den gegnerischen Fans zu rennen, um die zu provozieren.

Das ist absolut überhaupt nicht richtig.

Da kann ich dir genug Beispiele aus Lautern, Gelsenkirchen, Köln usw. nennen.
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Brodowin schrieb:

Wenn man den Seehofer hört, dann finde ich das schon beachtlich, in wie weit die derzeitige Koalition im Bund wackelt.


Schröder hat damals bei weitaus geringerem Widerstand in seiner damaligen Koalition  die Vertrauensfrage gestellt, wenn ich  mich richtig erinnere.
Mag sein, dass die Situation nicht vergleichbar ist, aber ein "weiter so" wird da nicht gehen. Frau Merkel muss in irgendeiner Form reagieren. Bin gespannt, ob sie da "gesichtswahrend" raus kommt. Ich wüsste derzeit nicht wie.

Ich weiß nicht, ob die Koalition wackelt. Ich glaube es nicht einmal.

Die SPD ist zu schwach und auch angesichts ihrer Wählerklientel nicht in der Lage da in irgendeiner Form aktiv zu werden und Gabriels Ultimatum Merkel möge bis zum Frühjahr eine europäische Lösung herbeigeführt haben, ist für mich bestenfalls der (für mich peinliche und untaugliche) Versuch sich persönlich zu profilieren.

Die CSU macht das, was sie im Bund halt immer macht: Oppositionspolitik. Sie übernimmt Forderungen der AfD und stellt irgendwelche Forderungen und Aufforderungen. Zwischendurch fällt Seehofer dann noch durch rhetorische Schmankerln auf, dass das nun mal die Realität sei, er sich dieser aber nicht beugen wolle. Hätte er irgendein Interesse Realpolitik zu betreiben, hätte er ich den letzten Jahren ja mal den Vorschlag einbringen können, das GG zu ändern. Denn die Kernpunkte dessen, was er aktuell fordert widersprechen nun mal unserer Verfassung.

Wackelt oder zerbricht die Koalition gar daran? Wohl kaum, denke ich. Wer wäre denn sonst mehrheitsfähig? Ich wundere mich nur immer wieder, warum man dieser lästigen, die Grundrechte ignorierenden Querulanten-Splittergruppe immer wieder Ministerposten einräumt und sie nicht einfach das sein lässt, was sie politisch gesehen ist: eine Oppositionspartei.
Dass ich mit Merkels Bob der Baumeister-Parole, die sie bis heute nicht konkretisiert hat nicht zufrieden bin, steht auf einem anderen Blatt. Aber bei allem wohlverdienten Gegenwind glaube ich nicht, dass das irgendwas oder irgendwer wackelt
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Haliaeetus schrieb:

Ich wundere mich nur immer wieder, warum man dieser lästigen, die Grundrechte ignorierenden Querulanten-Splittergruppe immer wieder Ministerposten einräumt und sie nicht einfach das sein lässt, was sie politisch gesehen ist: eine Oppositionspartei.

Vielleicht, weil sie mit der CDU eine Fraktion bildet?
Mein ja nur.
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Freundliche Erinnerung.
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Manni Binz und Ervin Skela mit großartigem Auftritt gestern.

Sind außerdem gleich Mitglieder geworden.

Könnt ihr übrigens auch, für schlappe fünf Euro pro Jahr.
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Freundliche Erinnerung.
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Immerhin hat es der Dreier geschafft, dass in der Republik kontrovers über diese Aktion und die Problematik in diesem Land gesprochen wird!

Was hätte denn der Raggamuffin davon gehalten, mal nach Berlin zu fahren und unseren Immigrierten Neubürgern persönlich zu erklären, dass sie veräppelt wurden?
Dann hätte er der Angie auch persönlich sagen können, dass hier einiges im Argen liegt!
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stormfather3001 schrieb:

Immerhin hat es der Dreier geschafft, dass in der Republik kontrovers über diese Aktion und die Problematik in diesem Land gesprochen wird!

Ganz toll.

Mal ehrlich, PR auf dem Rücken anderer Leute, eine ganz beschissene Aktion.
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Raggamuffin schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Sehr besorgte Bürger für mehr Recht und Ordnung. Sie wollen Ordnungsmacht spielen. Noch!


Das gabs doch alles schon mal, da wurde nicht gespielt
Wenn ich daran erinnert werde was durch Blogwarte ausgelöst, u.a. meine Riederwälder Verwandten erleben mussten, muss ich heftig brechen.


Wenn ich solche "Bürger" bei uns antreffen sollte, werden sie schon einen Grund bekommen, sich zu "wehren".

Möglichst aber nie/nicht alleine, ein solches Wiedereingliederungsgespräch suchen/versuchen.
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Ganz hervorragender Beitrag in der FR über Pegida und die Folgen in und für Dresden:
FR

Die Stadt spürt, dass sich das gesellschaftliche Klima verschlechtert hat auf vielen Ebenen.