
SamuelMumm
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Schmidti1982 schrieb:Das war eine ironische Interpretation der Aussage. Keine Unterstellung. Spaß.
Warum die Fans, die sich einem koordinierten Support anschließen, Marionetten sein sollen, erschließt sich mir auch nicht
Bankdruecker schrieb:
Ist den gesichert, dass der Ausbau überhaupt noch stattfindet? Sinkende Zuschauerprognose, weniger Geld…..oder ist das beschlossen, verkündet und umkehrbar?
Das ist eine interessant Frage.
Ich würde mal ganz schwer auf ja tippen.
Bauvorhaben sind afaik meist langfristig geplant inclusive Verträge mit den entsprechenden Unternehmen. Diese storniert man dann nicht mehr so einfach wie eine Bestellung bei Amazon.
Eine Rückabwicklung kann da schon mal ziemlich teuer werden.
Bauvorhaben sind afaik meist langfristig geplant inclusive Verträge mit den entsprechenden Unternehmen. Diese storniert man dann nicht mehr so einfach wie eine Bestellung bei Amazon.
Eine Rückabwicklung kann da schon mal ziemlich teuer werden.
Thorsten22 schrieb:
Kleine Bemerkung zwischendurch in Sachen Fan-Organisation.
Vor 2 Wochen habe Ich bei der EIntracht direkt angefragt und darum gebeten, eine Trommel für die NWK mit ins Stadion nehmen zu dürfen. Durch den Fahnenpass sind meine Daten ja hinterlegt. Und Ich habe dies bereits vor etlichen Jahren in meiner Sturm und Drang Zeit für einen anderen Verein (MSV) schon gemacht und eine gewisse "Erfahrung" darin.. Der Antrag wurde abgelehnt mit dem Hinweis das nur bereits angemeldete Trommeln mit ins Stadion genommen werden dürfen und auch keine Ausnahmen gemacht werden, In diesem Falle also die der Ultras. Das gleiche gilt für Megaphone.
Es ist also quasi unmöglich einen geordneten Support ohne Ultras bereit zu stellen. Und das, obwohl nur ein Taktgeber fehlt. So warten wir also weiter auf deren Rückkehr ins Stadion.
Schade eigentlich, würde der Mannschaft wahrscheinlich enorm helfen
Da kann ich die Eintracht dann nicht verstehen. Wenn die Ultras nicht unterstützen wollen, dann sollte man doch die Supportwilligen nicht daran hindern. Finde die Aussage "es kann doch jeder selbst den Mund aufmachen und was anstimmen" ziemlich albern. Wie wichtig eine gute Koordination ist, wissen wir doch alle. Am Ende wird doch das gesungen, was der Martin ins Megaphon brüllt.
Schmidti1982 schrieb:
Am Ende wird doch das gesungen, was der Martin ins Megaphon brüllt.
Also alles nur Marionetten von diesen beiden Megaphon-Vögeln.
SamuelMumm schrieb:Schmidti1982 schrieb:
Am Ende wird doch das gesungen, was der Martin ins Megaphon brüllt.
Also alles nur Marionetten von diesen beiden Megaphon-Vögeln.
Wenn du das für dich so bewertest, ist das deine Sache.
Als Vögel würde ich die beiden Herren am Megafon keinesfalls bezeichnen. Warum die Fans, die sich einem koordinierten Support anschließen, Marionetten sein sollen, erschließt sich mir auch nicht.
Aber ok, deine Meinung sei dir belassen.
Am Ende ist der Support nun mal am lautesten, wenn er koordiniert ist.
Rhein Erft Adler schrieb:
Ich finde es erbärmlich das die " besten Fans " Deutschlands ihre Mannschaft und den Verein nun nahezu im Stich lassen. Punkt aus Ende
Ich bin ja nun wirklich nicht der größte Freund der Ultras, aber wer bist du denn, um zu fordern wer ins Stadion zu gehen hat? Viele von denen, die sich immer als "beste Fans" feiern und über andere herziehen sind nicht mal bei den Ultras, sondern feiern sich für etwas, was sie gar nicht selber leisten. Wenn die Ultras derzeit nicht ins Stadion wollen, dann bleiben sie halt zuhause. Ich fand etwas ganz passend, was ich anderswo gelesen habe, dass sie "kein Dienstleister für Stimmung" sind. Also, jeder wie er will, aber keiner hat von den anderen irgendwas zu fordern. Ist halt nur die Frage, ob das Standing der Ultras nach einer Rückkehr noch das gleiche sein wird...
DBecki schrieb:
Viele von denen, die sich immer als "beste Fans" feiern und über andere herziehen sind nicht mal bei den Ultras, sondern feiern sich für etwas, was sie gar nicht selber leisten.
Wir alle sind beste Fans und unterstützen die Eintracht, so gut wie jeder von uns kann. Daher frage ich mich, wer sich da denn feiert, ohne was "zu leisten"?
Wenn es um Alle oder Keiner geht, werden sie noch sehr lange draußen bleiben, weil ich davon ausgehe, dass Ungeimpfte noch mindestens bis zum Frühling nächsten Jahres, wenn sich alles wieder nach außen verlagert, mit Einschränkungen leben müssen.
Das ist im Grunde bedeutungslos.
Was zählt, ist jeder einzelne, der jetzt ins Stadion geht und die Eintracht unterstützt, unsere Eintracht.
Was zählt, ist jeder einzelne, der jetzt ins Stadion geht und die Eintracht unterstützt, unsere Eintracht.
SamuelMumm schrieb:
Das ist im Grunde bedeutungslos.
Was zählt, ist jeder einzelne, der jetzt ins Stadion geht und die Eintracht unterstützt, unsere Eintracht.
Ja, sicher. Ich wollte nur sagen, dass ich das befürchte
Wenn es eine organisierter Gruppe gibt, nehme ich dann lieber nicht daran Teil, als eine neue zu gründen?! Diejenigen welche Supporten wollen mit voller Hingabe, gehen eben zu den UF weil sie das verkörpern.
Also ist es nicht so leicht, die anderen dafür verantwortlich zu machen, denn es gibt auch Zuschauer, welche nicht so aus sich rauskommen oder in Ruhe das Spiel sehen möchten.
Wir haben eine Gruppierung, diese möchte aber lieber sinnlose Machtspielchen fabrizieren, als ihren Verein zu unterstützen.
Also ist es nicht so leicht, die anderen dafür verantwortlich zu machen, denn es gibt auch Zuschauer, welche nicht so aus sich rauskommen oder in Ruhe das Spiel sehen möchten.
Wir haben eine Gruppierung, diese möchte aber lieber sinnlose Machtspielchen fabrizieren, als ihren Verein zu unterstützen.
nisol13 schrieb:Andere Gruppierungen tun das also nicht?
Diejenigen welche Supporten wollen mit voller Hingabe, gehen eben zu den UF weil sie das verkörpern.
SamuelMumm schrieb:nisol13 schrieb:Andere Gruppierungen tun das also nicht?
Diejenigen welche Supporten wollen mit voller Hingabe, gehen eben zu den UF weil sie das verkörpern.
Das habe ich nicht gesagt. Die UF genießen aber in einer gewissen Altersstruktur eine große Strahlkraft und für viele ist es einfach “Cool” dazuzugehören. So ehrlich muss man sein, egal was man über sie hält, organisiert sind sie einfach.
Es war anders gemeint. Egal.
Auch mich macht diese Nachricht traurig.
Ein großes Stück Eintracht-Geschichte ist gegangen. Mein tiefes Mitgefühl gilt Bernds Angehörigen und Freunden.
Ein großes Stück Eintracht-Geschichte ist gegangen. Mein tiefes Mitgefühl gilt Bernds Angehörigen und Freunden.
Gelöschter Benutzer
"Keine" sind es natürlich nicht. Der Trend dreht sich aber massiv um und vor 6-7 Jahren hätte vermutlich niemand erwartet, dass bei Facebook eher Opa Werner postet als man selbst. In einzelnen Gruppen mag das durchaus noch anders sein, diese Fokussierung auf Gruppen war ja auch Teil einer großen Offensive von Facebook um wieder mehr auf private Kontakte als auf Nachrichten setzen. Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme. Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
Maxfanatic schrieb:Merkste was? Also selektieren und differenzieren und nicht ohne dies zu tun, einfach verteufeln. Das galt jetzt der Runde, nicht Dir.
Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme.
Maxfanatic schrieb:Nach wie vielen Beiträgen stellst Du das nun fest?
Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
Basaltkopp schrieb:sonofanarchy schrieb:
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können.
Klar, das ist der Sinn des Ganzen. Facebook ist kein Service für die User sondern man will Geld damit verdienen.
Mit Radikalisierung lockt man vielleicht den einen oder anderen User an, aber man schreckt auch viele User ab.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bei Facebook bewusst auf Radikalisierung setzt, lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.
Nun, sagen wir mal so, die "Radikalisierung" ist ein Nebenprodukt dessen was Facebook betreibt. Es gibt nicht wenige, die das Portal zur überwiegenden Imformationsbeschaffung nutzen. Durch deren Geschäftsmodell ergibt es sich, dass man eher auf Inhalte trifft, die einen bestätigen. Und dessen ist sich Facebook durchaus bewusst. Deswegen ist die Aussage in meinen Augen zwar etwas zu einfach, aber im Kern trifft es dennoch zu. Auch wenn das nicht die primäre Absicht ist.
Wenn Du so argumentierst, dann betrifft es doch im Prinzip alle Informationsquellen und das war auch schon früher so. Da haben sich die Menschen eine Zeitung gekauft und noch eine andere und hat dann diejenige weiter gelesen, die einen mehr bestätigen und die andere nicht mehr. Hat man sich mit Menschen unterhalten, die evtl. "gleichgesinnt" waren und man bekam von denen einen Tipp für eine ganz andere Zeitung/Zeitschrift und man entschied, diese trifft das eigene Gusto noch besser, dann war das dann die bevorzugte Informationsquelle.
Diese Selektion wird heutzutage eben durch die oben genannten Algorithmen eben technisiert. Diese Algorithmen mit Daten zu füttern, welche dann ausgewertet und im Anschluß genutzt werden, das ist immer noch der Teil des ganzen, der beim Nutzer liegt.
Klicke ich 100 mal auf Zeitungsartikel, die (humoristisch ausgedrückt) das Fliegende Spaghettimonster verehren, dann bekomme ich eben bald keine Beiträge mehr angezeigt, die das Fliegende Spaghettimonster als Unsinn darstellen.
Deswegen nun die Algorithmen zu verteufeln ist mir dann doch zu viel 1984.
Diese Selektion wird heutzutage eben durch die oben genannten Algorithmen eben technisiert. Diese Algorithmen mit Daten zu füttern, welche dann ausgewertet und im Anschluß genutzt werden, das ist immer noch der Teil des ganzen, der beim Nutzer liegt.
Klicke ich 100 mal auf Zeitungsartikel, die (humoristisch ausgedrückt) das Fliegende Spaghettimonster verehren, dann bekomme ich eben bald keine Beiträge mehr angezeigt, die das Fliegende Spaghettimonster als Unsinn darstellen.
Deswegen nun die Algorithmen zu verteufeln ist mir dann doch zu viel 1984.
Gelöschter Benutzer
SamuelMumm schrieb:
Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Maxfanatic schrieb:
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Das kommt darauf an, welchen Seiten/Gruppen Du folgst bzw. sie abonnierst. Je nach Themengebiet bin ich aus einigen Gruppen, die ich aufgrund des Themas ausprobierte und Infos sammel wollte, auch wieder ausgetreten, weil sich dort ausschließlich weitaus jüngere Menschen mit entsprechenden Interessen tummelten. Das war dann eben nichts mehr für mich.
Zu behaupten, daß in Facebook keine jüngeren Leute aktiv sind, zweifle ich stark an.
Gelöschter Benutzer
"Keine" sind es natürlich nicht. Der Trend dreht sich aber massiv um und vor 6-7 Jahren hätte vermutlich niemand erwartet, dass bei Facebook eher Opa Werner postet als man selbst. In einzelnen Gruppen mag das durchaus noch anders sein, diese Fokussierung auf Gruppen war ja auch Teil einer großen Offensive von Facebook um wieder mehr auf private Kontakte als auf Nachrichten setzen. Die Gruppen sind ja auch oft nichtöffentlich, das mag sein, dass ich da vieles nicht mitbekomme. Aber ich glaube, wir schweifen hier ohnehin etwas vom Thema ab.
Basaltkopp schrieb:
Dass Facebook darauf setzt, dass sich User radikalisieren halte ich übrigens für ausgemachten Unsinn. Was soll das bringen außer schlechtem Image?
Auch wenn das jetzt nicht wirklich was mit dem Thread zu tun hat, aber im Kern hat brodo Recht.
Facebook (und alle anderen "sozialen" Netze) sind darauf ausgelegt, dass der Nutzer so viel Zeit wie mööglich mit ihnen verbringt, damit sie immer mehr und persönliche Werbung schalten können. Das erreichen diese Plattformen damit, indem der Algorhythmus nutzerbezogene Inhalte anzeigt, die dem entsprechen was man selbst mag. Man soll sich wohl und bestätigt fühlen. Ein Like hier, ein Kommentar dort. Die eine Seite gefällt dir, woanders hinterlässt du einen Kommentar.
Hier findest du einige gute Reportagen zu dem Thema:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-soziale-medien-wie-viel-macht-facebook-wirklich-hat-100.html
Das, was Du schreibst bzw. das, was die Reportage darstellt, lässt sich m.E. dennoch nicht umschreiben mit der Behauptung, Facebook würde "mit seinen Algorithmen bewusst darauf setzen, dass sich User dort radikalisieren".
HessiP schrieb:
Ich kanns mir lebhaft vorstellen. Unter anderem deswegen habe ich Facebook schon vor Jahren verlassen.
Ich absichtlich nicht. Ich will die Augen nicht verschließen und so tun als gäbe es diesen Teil der Gesellschaft nicht. Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner... da wird sich in Bubbles gegenseitig gepusht und hochgeschaukelt, es ist gruselig.
Diegito schrieb:Was Du da schreibst ist, gelinde formuliert, völliger Mumpitz. In Facebook tummeln sich natürlich 40-70 Jährige Menschen. Da tummeln sich natürlich auch AfD- nahe Menschen, Impfgegner etc. Da tummeln sich jedoch auch U18, U20 etc., SPD-, CDU-, FDP-, Linke-, Grüne und sonstwas Wähler. Sogar Anhänger des Fliegenden Spaghettimonsters.
Gerade fb ist mittlerweile zum Sammelbecken eines gewissen Klientel geworden...40-70 Jahre alt, eher konservativ geprägt, AfD-Nähe, sehr viele Impfgegner...
Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
Gelöschter Benutzer
SamuelMumm schrieb:
Langer Rede kurzer Sinn: da tummelt sich ALLES. Wenn man allerdings den Eindruck hat, nur o.g. Clientel dort anzutreffen bzw. deren Beiträge zu sehen/lesen, könnte man sich alternativ auch Gedanken über die eigene Selektion machen, nicht wahr?
Ich würde mich für unverdächtig halten, in einer von dir beschriebenen Blase zu sein und arbeite beruflich mit Facebook. Ich kann Diegito nur bestätigen: Die Menschen, die Facebook noch wirklich und intensiv nutzen werden zunehmend älter. Und um sich da in Kommentarspalten zu bewegen, braucht man entweder viel Zeit und sehr gute Nerven oder man ist tatsächlich eher "radikal" und fühlt sich verpflichtet, eine gewisse Agenda zu verbreiten. Das kommt zumeist aus einer bestimmten Ecke. Gerade wenn man sieht, wie z.B. die AfD in Punkto Follower/Reichweiten deutlich erfolgreicher ist, als andere Parteien. Auch eine gewisse Bildungsferne würde ich dem Facebook-Intensivnutzer im groben Schnitt aus persönlicher Beobachtung attestieren.
Dass es noch eine nennenswerte Zahl an U18 gibt, die Facebook nutzen, würde ich auch anzweifeln. Selbst in meinem Alterssegment und Umfeld gibt es so gut wie niemanden mehr, der dort noch private Dinge postet oder Debatten führt. Allenfalls nutzt man Facebook noch als Nachrichtenüberblick.
Das war Nürnberg. Die würden 2007 Pokalsieger und stiegen 2008 ab.
Die hatten das aber in den Sechzigern selbst noch "besser" gemacht. Da wurden sie '68 Meister und stiegen '69 ab.
Wir aber steigen auch diese Saison nicht ab.
Die hatten das aber in den Sechzigern selbst noch "besser" gemacht. Da wurden sie '68 Meister und stiegen '69 ab.
Wir aber steigen auch diese Saison nicht ab.
Nürnberg stieg ja auch als amtierender Meister ab. Da wollten sie sich das dann wohl nicht nehmen lassen.
Nachdem es ja vorne überhaupt nicht so läuft wie gewünscht, sollten hier doch mal ein paar Vorschläge kommen, wer uns denn im Winter verstärken könnte. Der Kolo soll ja nicht unbedingt der Favorit sein, nachdem er ja erst 2 Törchen gemacht hat. Welchen Typ suchen wir denn genau? Auf geht's Ihr Insider, haut in die Tasten.
Guenni61 schrieb:Falsche Plattform.
Auf geht's Ihr Insider, haut in die Tasten.
Er sagte ja AFAIK dass er sich möglicherweise doch noch impfen lassen wird.
Das bockige "jetzt erst recht nicht" kam nicht von ihm.
Das bockige "jetzt erst recht nicht" kam nicht von ihm.
WürzburgerAdler schrieb:
Kann man so sehen, wenn man auf einzelne Beiträge abhebt.
Weiß nicht, ob Max hier das Forum unbedingt damit meint. Die ganze Debatte, diese Über-Debatte der letzten Tage, als wäre das das Thema schlechthin, ist m.E. absolut kontraproduktiv und für mich hat das tatsächlich auch was von einer Hetzjagd auf Kimmich, nicht durch die Qualität der Berichterstattung, sondern durch die Quantität.
Wäre ich ungeimpft und am zweifeln wie Kimmich (auch wenn die Zweifel in dem Fall m.E. unberechtigt sind) würde ich jetzt erst recht mich nicht impfen lassen.
Sowas Dummes wie die letzten Tage habe ich noch nicht gesehen. Und damit meine ich das Mediale.
SGE_Werner schrieb:Aufgrund der Quantität der Berichterstattung sich erst recht nicht impfen zu lassen, wäre allerdings auch nicht wirklich intelligenter.
Wäre ich ungeimpft und am zweifeln wie Kimmich (auch wenn die Zweifel in dem Fall m.E. unberechtigt sind) würde ich jetzt erst recht mich nicht impfen lassen.
Sowas Dummes wie die letzten Tage habe ich noch nicht gesehen. Und damit meine ich das Mediale.
Gelöschter Benutzer
Glaubt eigentlich irgendwer, dass diese völlig übersteigerte Kimmich-Debatte irgendetwas bringt? Denkt wirklich jemand, wenn man da jetzt nur lange und feste genug draufhaut, dann lässt sich auch nur eine Person deshalb impfen? Oder geht es darum eigentlich schon gar nicht mehr, sondern nur noch um den moralischen Zeigefinger? Ich glaube fast, die letzten paar Tage waren das kontraproduktivste, was man sich nur vorstellen kann, wenn man unentschlossene oder zurückhaltend-abwartende Menschen von einer Impfung überzeugen will.
Dem kann ich nur beipflichten. Es ist nichts anderes als eine Blüte des grassierenden Pharisäertums.
Womit ich keineswegs das Thema Impfen im Grundsatz in Frage stelle. Der von Mf erwähnte erhobene Zeigefinger ist eben der Kasus knacktus.
Womit ich keineswegs das Thema Impfen im Grundsatz in Frage stelle. Der von Mf erwähnte erhobene Zeigefinger ist eben der Kasus knacktus.
clakir schrieb:
Ähnliches erleben wir derzeit mit Lammers. 'Nicht bundesligatauglich‘, 'Fehleinkauf', 'gehört nicht in die erste Elf‘ und so weiter. Ich sehe das anders. Lammers ist bei uns noch nicht so richtig angekommen. Das stimmt. Aber was er kann, hat er schon bewiesen und ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch wichtig werden wird.
Ich hoffe so sehr das du recht hast aber ich glaub nicht dran
Der stolpert mehr als das er läuft oder Fußball spielt
bin aber der erste der sich reumütig entschuldigt wenn er den Durchbruch schaffen sollte
Denke aber das bleibt mir wahrscheinlich erspart
Adlerhorst schrieb:Allein diese Aussage verdient schon, widerlegt zu werden.
Der stolpert mehr als das er läuft oder Fußball spielt
Ich weiss zwar nicht, um welchen Stand es sich handelt, jedoch ist sind Angebot und Preise I.d.R. ein guter Anhaltspunkt.
Wenn du das für dich so bewertest, ist das deine Sache.
Als Vögel würde ich die beiden Herren am Megafon keinesfalls bezeichnen. Warum die Fans, die sich einem koordinierten Support anschließen, Marionetten sein sollen, erschließt sich mir auch nicht.
Aber ok, deine Meinung sei dir belassen.
Am Ende ist der Support nun mal am lautesten, wenn er koordiniert ist.