>

SamuelMumm

14239

#
drlove29 schrieb:

Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem
Fall verkaufen.

Um den Zusammenbruch des Kapitalismus muss man sich offenbar wirklich keine Sorgen machen.
#
Weil auch jemand, sollte der Quatsch stimmen, diesen Deppen ihren Rotz abkaufen würde.
Da ist eher die Zukunft der Geisteskranken gesichert.
#
SamuelMumm schrieb:

Zum Thema:  ich hoffe, all die Musik-Clubs, welche uns die Musik bieten, die wir lieben, werden diese Zeit überleben.
Batsche, Colos-Saal und wie Ihr alle heißt, haltet durch!


Nicht meine Musik, aber ich teile deine Meinung, da es auch meine Musik betrifft.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/coronavirus/Wacken-Open-Air-faellt-aus-wegen-Corona,wacken5208.html

Zwar etwas älter, aber hier betrifft es auch viele Menschen die vor dem Ruin stehen. Und eine Veranstaltung die für viele das wichtigste Event des Jahres ist... hoffen wir das sie überleben.
#
Definitiv.

Festivals sind zwar nicht mehr so meine Welt, jedoch haben mir Wacken, Metalfest, Sonisphere etc. so viele tolle Stunden bereitet, dass die weiterleben sollen bzw. zumindest nicht an der aktuellen Phase scheitern.
#
Zum Thema:  ich hoffe, all die Musik-Clubs, welche uns die Musik bieten, die wir lieben, werden diese Zeit überleben.
Batsche, Colos-Saal und wie Ihr alle heißt, haltet durch!
#
60revax schrieb:

Ja, wer ist wohl wir?
Die Wähler der Union, FDP, Grünen, SPD?
Wohl kaum. Eventuell ein paar versprengte Grüne.
Die Wähler der AfD? Vielleicht, manche mögen das "System" auch nicht.
Die Wähler "Die Linke". Wahrscheinlich, vielleicht nicht die Ramelows.
Bleiben 5 oder 6%, in Bayern und BW eher 2%.

Wenn es auf demokratischem Weg nicht gelingt, das "System" zu überwinden, was dann? Was machst Du dann?

Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute. Ja, es gibt Armut und Ungerechtigkeiten, aber die sind nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Wäre es anders, hättest  Du Erfolg mit Deiner Meinung. Hast Du aber nicht.

Wir sprechen uns wieder, wenn die Auswirkungen des Klimawsndels voll durchschlagen. Lass uns dann auf "Die Menschen sind nicht so blöd ein "System" zu kippen, dass ihnen noch nie soviel Sicherheit und Wohlstand gebracht hat wie heute" zurücklommen ok?

Ich hatte es vorhin schon mal im Corona Fred geschrieben. Ich les grad Jan-Werner Müllers "Furcht und Freiheit".
Der nähert sich dem Thema Liberalismus auf der Grundlage von Shklars "Liberalismus der Furcht".
Es wird dich überraschen, aber ich hoffe sehr, dass wir nach Jahrzehnten der Pervertierung des Liberalismusbegriffs hin zur angelsächsisch/amerikanischen Deutung von Liberalismus als Merkmal der Abgrenzung vom Staat, eine Zukunft innerhalb des liberalen Stastsgefüges hinbekommen, um Klimawandel und illiberale und autoritär-faschistische Strömungen zu bewältigen.
Ohne eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dieser Pervertierung wird es nicht gelingen, diesen gigantischen Aufgaben mit hinreichender Haltung zu begegnen. Die Marktliberalen täten gut daran, sich das vor Augen zu halten. Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen. Denn dieser entfesselte Markt ohne Grundzüge einer ethischen Ordnung - danke. Echt nicht!
#
FrankenAdler schrieb:

Und ja, sollte die liberale Demokratie nicht zu retten sein, dann würde ich dazu tendieren, ein neues sozialistisches Experiment zu wagen.
Das wird sicher niemand der Anwesenden erleben.
#
Brodowin schrieb:

Hit-Man schrieb:

Vielleicht können wir den einen oder anderen Knaller holen...        

Für den Moment ist es wirklich schön, mal sowas wie Forums-Normalität zu spüren.

Ja. Tut richtig gut. Vielleicht noch ne Bruchhagendiskussion. Dann können wir die ganze Sch... mal für ein paar Augenblicke vergessen.
#
WuerzburgerAdler schrieb:

Bruchhagendiskussion
Caio kommt hier eindeutig zu kurz.
#
Basaltkopp schrieb:

Eintracht23 schrieb:

Nichts desto trotz wenn man die Buli wieder aufnimmt dann kann man auch noch die Woche Pokal dranhängen.

Das würde auch passieren. Aber wenn nach den Franzosen auch die Italiener die Saison abbrechen wird es nicht leichter, die Fortsetzung auf Teufel komm raus durchziehen zu wollen.
Spätestens wenn Spanien und/oder England sich dann auch noch anschließen wird es immer schwieriger.


Das ganze würde natürlich in der Argumentation eine ganze Ecke schwerer werden. Die andere Sache ist ja doch das man hier in der Entwicklung eines Konzeptes welches von der Regierung wohlwollend zur Kenntnis genommen wird schon recht weit ist. Das ist ja in den anderen Ländern wie Frankreich ( Joggen nur mit großen Abstand) England ( spielen mit Mundschutz und desinfizieren der Bälle) und Italien ( spielen nur in benannten Städten ) anders. Da ist es noch schwerer eine Akzeptanz zu finden.

Vielleicht würde der Deutsche Fußball sogar gegenüber anderen Ländern gestärkt heraus gehen wenn man spielen dürfte und andere Ligen nicht. Quasi mit zwei blauen Augen und einer schweren Gehirnerschütterung während andere Ligen deutlich mehr Schäden haben.
#
Ich frage mich auch in dem Zusammenhang, was mit den europäischen Wettbewerben geschehen mag, wenn manche Verbände ihre Wettbewerbe abbrechen,  andere jedoch nicht.
Wären die Wettbewerbe dann noch fair spielbar?
Vermutlich nicht.

Sollte zu den Wettbewerben schon etwas entschieden sein, was ich verpasst habe, ignoriert einfach diesen Beitrag.
#
Die Frage wäre, wie definiert man ein „außer Kontrolle“ geraten. Wäre das überhaupt mit Covid 19 möglich? Ist dieses Virus gefährlich genug? Diesmal fanden die Panikkäufe mE eben gerade wegen des Lockdowns statt, die Menschen hatten Angst, dass dadurch Lieferketten unterbrochen werden könnten. Ist zum Glück nicht geschehen. Also auch der Lockdown selbst setzt Signale und führt zudem bei den Menschen zu Ängsten und auf Dauer wohl zu begründeten Existenzängsten.

Du vergleichst in deinem Ausgangsbeitrag eine „schwächelnde“ Wirtschaft mit ein paar hunderttausend Toten. Stand jetzt können wir meinetwegen noch von einer schwächelnden Wirtschaft sprechen (macht in den Medien aber eigentlich niemand). Aber gestern war es doch in den Nachrichten. 3 weitere Monate Lockdown würde wohl bedeuten, dass 1/3 der heutigen Unternehmen in Deutschland insolvent wären. 6 weitere Monate würde wohl mehr als die Hälfte nicht überleben. Was wäre dann wohl hier los. Was wäre bei ähnliche oder gar schlimmeren Entwicklungen dann wohl im europäischen Ausland los? Wie lang könnte unser Staat Kurzarbeitergeld oder Ähnliches bezahlen? Was wäre, wenn er nicht mehr zahlen kann, weil kaum Steuern reinkommen und es viel zu viele Arbeitslose gäbe. Alles total unrealistisch und ganz weit weg? Es mag in diesem Falle nicht alles innerhalb von zwei Wochen zusammenbrechen, aber mittelfristig kann immer noch einiges passieren. So eine Krise hatten wir noch nicht, das alles ist neu für uns.

Was ich sagen möchte, man kann das hier nicht alles so klar trennen und selbstverständlich muss man bei allen Maßnahmen, die man fährt, immer abwägen. Die, die darauf hinweisen, müssen nicht zwangsläufig Anhänger des „Neoliberalismus“ sein, ganz gewiss nicht. So ungefährlich ist das alles nicht („schwächelnde Wirtschaft“). Und einfach mal ein viel besseres System implementieren, wenn der „Neoliberalismus“ dann zusammengebrochen ist? Bei der letzten großen Rezession wurde dann auch was „Neues“ implementiert, hat die Welt dann unzählige Menschenleben gekostet.

Bisher sind wir mE auf einem guten Weg. Hoffen wir, dass es so bleibt. Die bisherige Entwicklung der Zahlen stimmt mich auf jeden Fall erstmal positiv und ich hoffe, dass wir diesmal alle (in Deutschland und Europa) mit einem blauen Auge davon kommen.
#
Aceton-Adler schrieb:

einfach mal ein viel besseres System implementieren, wenn der „Neoliberalismus“ dann zusammengebrochen ist?
Fragt sich, ob diejenigen, die ständig von „Neoliberalismus“ schwadronieren, überhaupt ein System als Alternative haben und wenn ja, wie das aussehen soll. Vielleicht eines derer, die nur in der Theorie funktionieren, jedoch in der Praxis zum scheitern verurteilt sind?
#
reggaetyp schrieb:

Nun ja, sowohl die Präsidentin des VDA als auch der Aufsichtsratvositzende von VW sprachen auch detailliert von Boni für die Manager, die natürlich nur als "letztes Mittel" darauf verzichten könnten.

Warum eigentlich bei Millionengehältern?


Also mal abgesehen davon, das ich die Ausschüttung von Boni und Dividenden strikt ablehne, wenn ein Unternehmen unter den Schirm muß:

Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.

Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.

Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.

Ich denke da muß man nochmal differenzieren zwischen den Führunsgkräften, die auf de C-Ebene arbeiten und wirklich 7-stellig nach Hause bringen und anderen, bei denen es keineswegs so dicke ist.

Was ich trotzdem komisch finde ist die Ausschüttung von Boni und Dividenden, wenn ich gleichzeitig beim Staat die Hand aufhalte.
Das geht gar nicht.

#
Wedge schrieb:

Ich bin auch ein "Manager" mit Bonusvereinbarung, aber weit weit weg von Millionengehältern.

Bei vielen Führungskräften auf der unteren und mittleren Ebene kann der Erfolgsbonus durchaus 20% - 30% des Jahreseinkommens ausmachen. Und ja, der bemisst sich in der Regel an der Zielerreichung und Leistung des Vorjahres und dafür wird zumindest in meinem Fall auch ordentlich gebuckelt.

Kann ja jeder mal ausrechnen, was 20% seines Jahresgehaltes bedeuten würden, wenn die weg wären.

Das hört man bei uns die Manager auch immer gebetsmühlenartig predigen. Ich gönne denen ihren Bonus bei der Buckelei natürlich auch. Da kann man oft nicht mehr von work life balance reden und so lange möchte ich nicht arbeiten.
Allerdings hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn ich bedenke, das einige von ihnen ohne Bonus vermutlich immer noch mehr haben als ich mit.
#
Taunusabbel schrieb:

Lass es ihn doch so oft sagen wie er will, Ilsanker bietet doch auch in (fast) jedem interview Angriffsfläche. MMn zumindest.

Darf er doch. Allerdings macht wie so oft der Ton die Musik. Ich darf aber dann auch meine Meinung dazu sagen.
Und wenn er so eine Ansage von prothurk bekommt, dann hat das schon seine Gründe.
#
Basaltkopp schrieb:

Allerdings macht wie so oft der Ton die Musik.
Die Penetranz ist ebenfalls mit-entscheidend.
#
Basaltkopp schrieb:

Maske für ca. 30 Sekunden in offenes Feuer legen. Da sind garantiert alle Viren tot.


Dann ist doch die Maske futsch, du schlaubi
#
Is ja 'n Ding!
#
Basaltkopp schrieb:

amananana schrieb:

Ohne den Watzke verteidigen zu wollen, aber der dürfte auch nen Haufen Aktionäre noch auf seinem Buckel tragen.

Das ist mir sowas von scheißegal, was Aki auf seinem Buckel trägt.
Der trägt auf jeden Fall eine äußerst hohle Nuss auf seinem Hals.

So hohl die Nuss auf seinem Hals sein mag, so voll wird dafür wohl sein privates Bankkonto sein.
#
Kann man Hirn kaufen?
#
Hit-Man schrieb:

Keine Ahnung wie ich die Viren da wieder weg bekomme...

Frag mal Tom Hengst. Der kennt sich mit Elektropfannen aus. Ich sehe da durchaus Potential!
#
Tom Hanks? Bettpfannen?
#
Der Allrounder spielt neben allen Bekannten Positionen auf dem Feld, incl kippender 9, fallende 7, besonders leicht fallende 11 (der sog. Timo W. Uhrensohn) auch noch 23 bisher völlig unbekannte Postionen und Positionsvariaten, davon auch -je nach Spielsituation- bis zu 7 gleichzeitig.

Mehr geht nicht, gelle Herr Mehr?
#
Basaltkopp schrieb:

Mehr geht nicht, gelle Herr Mehr?
Er ist angeblich auch ein ausgezeichneter Mau Mau Spieler.
#
Vorhin im REWE an der Schnellkasse …

Mann: Haben Sie Gauloises für 7 Euro?
Kassiererin schaut nach … "Nein für 7 Euro nicht, nur für 8 Euro.
Mann: Hmmm …
Kassiererin: Möchten Sie die für 8 Euro haben?
Mann überlegt … "Ja ok, und was kosten die?

#
Wie ist die Geschichte ausgegangen?  Hast Du die Zigaretten gekauft?
#
Verstehe ich das richtig? Die sogenannte Autoindustrie will in, bzw. wegen der Corona-Krise, Kaufpreisprämien vom Staat - und dennoch Dividenden ausschütten.
OK dann müssen sie eben ohne Kaufpreisprämie auskommen. Steuergelder zum Teil dazu verwenden sie via Dividende an Aktionäre zu transferieren geht gar nicht.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/autoindustrie-will-in-corona-krise-kaufpreispraemie-vom-staat-und-dividenden-ausschuetten-a-dd62d8d8-1255-4acf-924e-b203f9bfda41
#
NewOldFechemer schrieb:

sogenannte Autoindustrie

Wie nennst Du sie denn? Klassenfeind?  
#
Jetzt hört doch mal auf den Hitman so anzumachen. Seine Fragen sind doch völlig berechtigt:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-atemmasken-aufbereitung-100.html
#
Ihr werft hier Masken zum Selbstschutz mit Behelfsmasken zum Schutz anderer zusammen.
Der Bericht hat mit den Masken,  z.B. von der Eintracht oder selbst gemachten, herzlich wenig zu tun.
#
Mehr schrieb:

Fahrnberger kann im zentralen oder defensiven Mittelfeld auflaufen, bei Eintracht Frankfurt ist er aber wohl als Linksverteidiger eingeplant,wie er selbst sagte.

Damit ist der talentierte Torwart ein wirklich vielseitiger und hoffnungsvoller Jungtrainer.
#
Dabei wurde er als Platzwart geholt.
#
Schon wieder ein Mehr?
Mehr schrieb:
Der 19-jährige Lukas Fahrnberger, der in der U19-Bundesliga Süd/Südwest für Eintracht Frankfurt aktiv ist, bekommt einen Profivertrag bis 2021. Der Nachwuchsstürmer ist glücklich, dass Eintracht Frankfurt ihm die Chance gibt, die ersten Schritte im Profifußball zu machen.

.
.
.
Mehr schrieb:
Der zentrale Mittelfeldspieler lobte im Gespräch mit „Transfermarkt.de“ die offene Kommunikation bei der SGE
#
Der User wollte bei der Eintracht per Mail die genaue Zusammensetzung des Materials anfragen.
#
Er kann ja mal versuchen, die komplette Produktions- und Lieferkette bis zu Beginn zurückzuverfolgen
#
Ich habe mir Masken privat besorgt, da wußte ich noch nicht, das ich die auch von der Eintracht hätte beziehen können, das hätte ich natürlich auch gemacht.
Mir geht`s nicht um die Optik, sondern um den Nutzen und wenn ich damit meinem Verein helfen kann, dann tue ich das selbstverständlich.
Ich habe mir nach Kenntnis dessen jetzt noch welche bestellt, obwohl ich noch (neutrale) Masken habe...man weiß ja nie, was noch erforderlich sein kann...
#
cm47 schrieb:

Mir geht`s nicht um die Optik, sondern um den Nutzen und wenn ich damit meinem Verein helfen kann, dann tue ich das selbstverständlich.
Du hilfst nicht Deinem Verein, sondern den genannten Organisationen, was aber auch gut ist