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Schaedelharry63

8428

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Frankfurt050986 schrieb:
Nr.9 schrieb:
gibts schon ein Video vom 2:1? auf Youtube isses leider noch nicht


Gab eins, ist schon gesperrt worden    


Nimm dies:

https://twitter.com/BL_Latest/status/516276861895442432
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Ich verlinke es mal hier

http://www.spiegel.de/sport/fussball/fans-unterstuetzen-zweite-mannschaft-von-bundesligaklubs-a-993229.html

Tenor des Beitrags:

"Die zweiten und dritten Mannschaften der Bundesligavereine haben so viele Zuschauer wie selten. Die Teams bieten Zuflucht für jene, die vom Kommerz des Fußballgeschäfts enttäuscht sind. Einige haben sich bereits komplett vom Profisport abgewandt"
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bez. Verteilung von Red Bull - Dosen vorm Haupteingang

Ist sowas nicht genehmigungspflichtig?

Wahrscheinlich - hoffentlich - hatte nicht die Eintracht-AG das Hausrecht beim Spiel sondern der Stadionbetreiber.

Ich könnte kotzen, wenns anders wäre.

Wer weiß Näheres?
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skyeagle schrieb:

Trapp + Verletzung. wohl nicht schlimm.


Hoffentlich !
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peter schrieb:

ich denke aufgewacht sind die meisten vereinsfunktionäre längst, es wird ja auch allenthalben thematisiert, das problem ist, dass man offensichtlich keine wege findet so etwas zu verhindern.


Stimmt.

Gute Anwälte kann sich der Mateschitz nämlich auch leisten, wenn es darauf ankäme.

50+1 hat Lücken, und die werden genutzt.

Deswegen schrub ich, dass über kurz oder lang der Fußball nicht nur in Leipzig ein anderer sein könnte. Wer nicht mitmacht, bleibt dann halt auf der Strecke.

Bis dahin bin ich günstigenfalls dement oder Fan des FC Alzheimer.


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SSV Markranstädt natürlich und nicht Meuselwitz.
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Der Mateschitz hat sich nicht nur die Lizenz vom Leipziger Vorstadtclub Meuselwitz erkauft, auch das "wohlwollende" Einverständnis der Sportverbände.

Die Kunden aus dem Leipziger Raum blenden das aus, da sie mit "höherklassigem" Fußball geködert werden, der in der Gegend seit einer Generation nicht mehr geboten wurde. Ein Stadion war schon da.

Einfacher kann es ein Konzern nicht haben.

Erst wenn auch die Großen des Geschäfts ihren Championsleagueplatz dauerhaft streitig gemacht bekommen, wird man aufwachen.

Oder bis dahin der Fußball vollends ein anderer sein. Nicht nur in Leipzig.
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Irreversibel schrieb:

Da ist es aber problemlos möglich ein Team einfach in eine andere Stadt zu verlegen. So geschehen bei den Charlotte Hornets 2002. Die wurden zu den New Orleans Hornets. Man stelle sich das mal in Deutschland vor.


Ich spanne jetzt mal einen weiten Bogen ausgerechnet (tschulligung) zu Hansa Rostock.

Google mal nach, wie dieser Verein zu DDR-Zeiten gegründet wurde.

Was das ganze nicht besser macht, nur auch eine Art von etwas Konstruiertes vorgesetzt bekommen, sogar vom "Klassenfeind".

http://de.wikipedia.org/wiki/Hansa_Rostock

Auszüge:

Auch weil der Norden der DDR seit dem Abstieg Motor Wismars in der Saison 1951/52 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnenen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren. Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden. Während die Fachzeitschrift Neue Fußballwoche den Umzug Empor Lauters nach Rostock in einer Sonderausgabe 1991 mit dem späteren Gewerkschaftsbund-Vorsitzenden Harry Tisch in Verbindung brachte, gilt als eigentlicher Initiator des Umzugs Karl Mewis, der zu diesem Zeitpunkt erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock war.

Empor Lauter gehörte wie Empor Rostock der Sportvereinigung Empor an und war zum Zeitpunkt des Umzugs mit 10:6 Punkten aktueller Tabellenführer der Oberliga. In Lauter verfügte die Mannschaft jedoch über keine auf Dauer wettbewerbsfähige Infrastruktur und konkurrierte mit weiteren Erstligisten in näherer Umgebung. Das Punktspiel des neunten Spieltages gegen Motor Zwickau wurde abgesetzt, um den Umzug der Mannschaft nach Rostock zu ermöglichen. Einige Lauterer Spieler wechselten jedoch zu Motor Zwickau, in niederklassige Ligen oder beendeten ihre Karrieren, wobei drei Spieler erst unter dem Eindruck wütender Proteste seitens der Lauterer Einwohnerschaft auf den bereits zugesagten Ortswechsel verzichteten, so dass zwölf Spieler mit Trainer Oswald Pfau nach Rostock wechselten. Während die Rostocker Spieler in der Folgezeit bei Auswärtsspielen insbesondere gegen sächsische Mannschaften mitunter als „Verräter“ beschimpft wurden, führte der Umzug in Lauter zu lang anhaltenden Ressentiments, die sich zunächst in der Ausgrenzung von Angehörigen der delegierten Spieler äußerten.

Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.
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d = s
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cgrudolf schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
cgrudolf schrieb:

Und Geld ist für die Spieler nicht das Entscheidende, das bekommen sie bei einem Wechsel zu einem Verein mit internationalen Ambitionen automatisch mitgeliefert.   Ein Platz zwischen 9 und 13 in der BL gehört wahrascheinlich nicht dazu.


Wenn ich dich absichtlich mißverstehen wollen würde, täte ich den folgenden Satz nachschieben:

Prima, jetzt muß HB nur internationale Plätze als Saisonziel ausgeben, dann gibt es augenblicklich mehr Geld für Verträge mit besseren Spielern.


verstehe mich nur richtig, dann weißt du auch, was und wie ich es meine.
Anscheinend haben einige hier im Forum nie (Leistungs-)Sport ausgeübt und reden nur extensiv drüber.
Das deckt sich mit HBs heutigem Vorwurf an die Presseleute ...


Meiner Meinung nach ist es durchaus nachvollziehbar, dass HB als Vertreter der AG nach aussen hin "Bescheidenheit" aka "wir sind keine Traumtänzer" predigt (auch durch Solidität kann man Sponsoren generieren).

Trainer und Spieler dagegen "aufm Platz" sollten dadurch nicht weniger Erfolgshunger entwickeln - im Gegenteil. Sie können um so mehr überzeugen, wenn sie dieses konservative VV-Sprech durch ansprechende Leistungen konterkarieren und so ihrerseits für potente Sponsoren werben.

Ich sehe da keinen "Hemmschuh VV". Durch weniger Erfolgsdruck sollte man vielmehr befreiter aufspielen können.

Das Gegenteil beweist und der HSV seit Jahren.
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@Peter

ein wenig Aufklärung im Diskurs mit den Betroffenen wäre auch nicht schlecht, wie ein Kommentar zum Film, den HG oben genannt hat, nahelegt:

Es hat fast zwei Jahre gedauert, bis Romuald Karmakars Film in den Verleih kam. Was er zeigt, ist unwillkommen, weil es bestehende Ängste vor dem Islam verstärken könnte. Karmakar zeigt die Nachtseite unseres mühsamen »Dialogs mit dem Islam«. Darum sollte er auf Islamkonferenzen, in Schulen und vor allem in Moscheen diskutiert werden. Denn am Ende werden nur Muslime, die von der Auslegung ihres Glaubens als Machtergreifungsideologie angewidert sind, den Fazazis das Handwerk legen können.


http://www.zeit.de/2007/39/Hamburger-Lektionen/komplettansicht
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peter schrieb:

mir fallen da keine einfachen lösungen ein.  


Mir auch nicht.

Man könnte allerdings anfangen, nicht wegzuschauen oder zu verdrängen - seitens Eltern, Schule, religiöser Einrichtung und sozialem Umfeld.

Diese Einstellung, sich in keinem Fall einmischen zu wollen aus falsch verstandener Toleranz oder auch nur aus Bequemlichkeit macht es den Verführern leicht.

Wenn das Kind (s.o.) erst in den Brunnen gefallen ist, wird es schwer. Dann regiert leicht der Stammtisch.

Weswegen ich insoweit mit Dir übereinstimme (man verzeihe mir diesen wirklich schlechten Kalauer):

Wer seine Rübe noch zwischen den Schultern hat, sollte nicht kopflos reagieren.


 
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peter schrieb:

es ist doch eigentlich ganz einfach: gesetze regeln das zusammenleben. wer gegen die gesetze verstößt, der bekommt das zu spüren - individuell aber nicht kollektiv. ich finde die frage, wie mit dem islam in deutschland umgegangen werden soll nach wie vor interessant und kein bisschen polemisch.


13 und 15 Jahre. Das sind Kinder am Rande einer Strafmündigkeit . Da kommt man so einfach mit "Gesetze regeln das zusammenleben" nicht weiter.

Da stellt sich eher die Frage, ob und welche Werte da vermittelt wurden und werden und wer das - ja, hier wird dieser Ausdruck spannend - toleriert.

Da sind alle in die Verantwortung zu nehmen. Eltern, Schule und religiöse Einrichtung.
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MrBoccia schrieb:
irgendwie hat mich dieser Uli an die Laus erinnert    


Da hätten sie aber schneiden/zensieren müssen.

Der "directors-cut" war wahrscheinlich wie folgt:

"Ich bin Ulrich Göbel, kannst Uli zu mir sagen."

"Professor Boerne, Sie können aber auch Professor Boerne zu mir sagen."

"Gude du Hur"
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Hier mal ein paar Meinungen zum Spannungsfeld Salafisten/Islam:

Eine Meinung, der Islam müsse sich erst noch entwickeln

http://www.nzz.ch/feuilleton/toeten-im-namen-allahs-1.18378020

Eine Replik darauf

http://www.nzz.ch/meinung/debatte/den-islam-gibt-es-nicht-1.18385729

Eine weitere Replik

http://www.nzz.ch/meinung/debatte/eine-bildungs--und-erziehungsfrage-1.18385693
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Ich denke mal, "der Staat" behandelt die ISIS /Salafisten genauso wie die Rechtsradikalen.

Nicht verbieten, damit man sie überwachen kann.

Ich befürchte nur, dass er genauso "erfolgreich" damit sein wird (Stichwort NSU).

Wir werden sehen, wie es weitergeht.
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Wohl ein pro-AfD Kommentator, da er Frau Guerot ablehnt.

Um so größer mein Interesse an dem Vortrag.
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Ich zitiere mal den Kommentar:

Eine einheitliche Währung setzt eine einheitliche Wirtschafts-und Finanzpolitik voraus. Und die ist nicht vorhanden. Von der unterschiedlichen Befähigung der Eurostaaten zu verwalten und Steuergeld einzutreiben ganz zu schweigen. Recht aufschlussreich sind dazu die von der FAZ zur 5.TendenzwendeKonferenz herausgegebenen Vorträge und die Zusammenfassung der Diskussion. In ihr hat offenbar Dr.Ulrike Guerot eine Elitenrevolution zugunsten eines postnationalen Europa gefordert. Zurecht stellt der Redaktor der Zusammenfassung Prof.Werner Plumpe die Frage, ob eine einheitliche Regierung für einen so heterogenen Raum, wie es die EU ist, überhaupt demokratisch vorstellbar ist. Mir erscheint die gegensätzliche Position der AfD zur Meinung Guerot schlüssig und eher mehrheitsfähig. Andernfalls hätten die staatlichen Eliten nicht derartige Angst die Frage Ja oder Nein zum Europäischen Bundesstaat dem Wähler vorzulegen.
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HeinzGründel schrieb:
Die außenpolitschen Positionen von Herrn Gauland sind unterirdisch. Das ist nationaler Standesdünkel vom Feinsten...oder eher vom Schlimmsten.. Allerdings decken sich hier die Positionen der sogenannten Rechten und der sogenannten Linken... Gegen die " Ostküste"  und den Russen in den ***** kriechen..
Womit wir wieder bei den Schnittmengen wären.

Fazit.. weiterhin Unwählbar. Bleibt auch so.

Vor allem nachdem heute ein Bild der  Familie  Lucke in der FAZ war..    


Bekommt man den Vortrag "Europa braucht eine neue Vision" von Dr. Ulrike Guerot irgendwo zu lesen?

Ein Kommentator des FAZ-Artikels hat sie als sinnvolle Alternative zu den AfD-Vorstellungen benannt.