
Schönesge
5255
SGE_Werner schrieb:
Die Leistung gegen Straßburg war wirklich schlecht, der wirkte damals völlig überfordert, egal in welche Richtung...
Aber sind nunmal auch 3 Jahre vergangen, er hat auch schon gute Leistungen in CL / ECL / EL gezeigt, dann kann er ja mal zeigen, dass das damals ein Ausrutscher war.
Ich hoffe er weiß nun, was bei uns so los ist und ist innerlich darauf vorbereitet. Mehr Erfahrung hat er nun auch.
Hoffen wir aufs Beste, aber ein gutes Gefühl sieht anders aus.
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun". Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
Vielleicht liegt es daran, dass wir es hier mit Problemen unterschiedlicher Größe zu tun haben.
Homophobie ist eben ein Gesamtgesellschaftliches Problem.
Bei Rassismus ist das genauso.
Hier werden Minderheiten von (größeren) Teilen der Mehrheitsgesellschaft in ihrem Alltag diskriminiert. Und so werden diese Probleme eben auch auf einer größeren Breite adressiert.
Dass die anderen Themen gar nicht adressiert werden, stimmt mE auch überhaupt nicht. Es gibt sicherlich genügend Reportagen oder Filme über Menschenhandel, Ehrenmorde (https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ sehenswerter Film), oder andere Problemfelder.
Für die einzelnen Betroffenen macht es gewiss keinen Unterschied, warum sie ermordet, geschlagen oder sonst wie misshandelt/ diskriminiert werden.
Dass aber über Probleme, die die gesamte Gesellschaft betreffen und die sich eben auf ganze Gruppen von Minderheiten auswirken, einen anderen Fokus erfahren, ist für mich dennoch irgendwie logisch. Auch, dass so etwas hier eher diskutiert wird.
Und deshalb sprechen wir hier auch über Sprache. Dass deren Wirkung auf Betroffene hier gerne heruntergespielt wird, zeigt, dass wir noch einen gewissen Weg vor uns haben. Du tust es ja selbst als ideologisch oder Akademikertopic ab. Bist du dir sicher, dass das Thema von Akademikern kommt und nicht etwas von Betroffenen?
Sorry, der Link ist irgendwie totaler Murks:
https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/kultur/tv/-nur-eine-frau---die-unertraegliche-geschichte-eines-ehrenmordes-8697434.html
Den hier hinterlegten Link wollte ich als Verweis verwenden, dass in unserem Land selbstverständlich alle möglichen Themen adressiert werden.
https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/kultur/tv/-nur-eine-frau---die-unertraegliche-geschichte-eines-ehrenmordes-8697434.html
Den hier hinterlegten Link wollte ich als Verweis verwenden, dass in unserem Land selbstverständlich alle möglichen Themen adressiert werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun". Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
2cvrs schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Im Fall 2cvrs könnte ich ja auch argumentieren: wo bleibt der Aufschrei gegen Gewalt und Menschenhandel im Bahnhofsviertel?
Absolut berechtigte Frage. Das fällt glaube ich unter die Kategorie "geht mich nichts an, damit habe ich nichts zu tun". Die betroffenen Menschen dort haben keine Lobby und sind für Medien nicht attraktiv. Welchen unfasslichen Einfluss Medienpräsenz mittlerweile auf Fokussierungen und Befindlichkeiten in den Gesellschaften weltweit erlangt hat beängstigt mich seit vielen Jahren.
Vielleicht liegt es daran, dass wir es hier mit Problemen unterschiedlicher Größe zu tun haben.
Homophobie ist eben ein Gesamtgesellschaftliches Problem.
Bei Rassismus ist das genauso.
Hier werden Minderheiten von (größeren) Teilen der Mehrheitsgesellschaft in ihrem Alltag diskriminiert. Und so werden diese Probleme eben auch auf einer größeren Breite adressiert.
Dass die anderen Themen gar nicht adressiert werden, stimmt mE auch überhaupt nicht. Es gibt sicherlich genügend Reportagen oder Filme über Menschenhandel, Ehrenmorde (https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ sehenswerter Film), oder andere Problemfelder.
Für die einzelnen Betroffenen macht es gewiss keinen Unterschied, warum sie ermordet, geschlagen oder sonst wie misshandelt/ diskriminiert werden.
Dass aber über Probleme, die die gesamte Gesellschaft betreffen und die sich eben auf ganze Gruppen von Minderheiten auswirken, einen anderen Fokus erfahren, ist für mich dennoch irgendwie logisch. Auch, dass so etwas hier eher diskutiert wird.
Und deshalb sprechen wir hier auch über Sprache. Dass deren Wirkung auf Betroffene hier gerne heruntergespielt wird, zeigt, dass wir noch einen gewissen Weg vor uns haben. Du tust es ja selbst als ideologisch oder Akademikertopic ab. Bist du dir sicher, dass das Thema von Akademikern kommt und nicht etwas von Betroffenen?
Sorry, der Link ist irgendwie totaler Murks:
https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/kultur/tv/-nur-eine-frau---die-unertraegliche-geschichte-eines-ehrenmordes-8697434.html
Den hier hinterlegten Link wollte ich als Verweis verwenden, dass in unserem Land selbstverständlich alle möglichen Themen adressiert werden.
https://www.google.com/amp/s/www.stern.de/amp/kultur/tv/-nur-eine-frau---die-unertraegliche-geschichte-eines-ehrenmordes-8697434.html
Den hier hinterlegten Link wollte ich als Verweis verwenden, dass in unserem Land selbstverständlich alle möglichen Themen adressiert werden.
Schönesge schrieb:FredSchaub schrieb:cm47 schrieb:Wedge schrieb:2cvrs schrieb:
...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....
Versteh ich nicht?
Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.
Die sind alle so sozialisiert.
Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....
da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb, dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
Was wird denn verschwiegen?
Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.
Rassismus.
Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.
es geht darum, dass die woke seite (oder wie auch immer die sich aktuell nennen), sofort aufhört sowas zu kommentieren, sobald der Täter nicht mehr den gewünschten Eigenschaften entspricht. BTW: macht das die AFD genauso.
So Erfahrungen hat aber auch jeder Kreisligaspieler vor 20 Jahren schon gehabt - da hiess das "ich figg deine mudda" mit anschließendem ins Gesicht schlagen halt "südländische Mentalität" beim Sportgericht.
cm47 schrieb:Wedge schrieb:2cvrs schrieb:
...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....
Versteh ich nicht?
Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.
Die sind alle so sozialisiert.
Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....
da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb, dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
FredSchaub schrieb:cm47 schrieb:Wedge schrieb:2cvrs schrieb:
...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....
Versteh ich nicht?
Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.
Die sind alle so sozialisiert.
Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....
da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb, dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
Was wird denn verschwiegen?
Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.
Rassismus.
Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.
Schönesge schrieb:FredSchaub schrieb:cm47 schrieb:Wedge schrieb:2cvrs schrieb:
...wenn von Menschen, deren Sozialisierung den Respekt vor Frauen oder Minderheiten ausgespart hat, Gewalt ausgeübt wird, ruht der See hier im Forum still. Sehr still....
Versteh ich nicht?
Bei z.B. frauenfeindlichen, trans- und homophoben Ausfällen der AFD und ihrer Anhänger haben wir das doch öfters diskutiert.
Oder im Bezug auf ganze Gesellschaften, die sich frauenfeindlich, trans- und homophob entwickelt haben, wie Russland, Türkei, Polen oder Ungarn.
Die sind alle so sozialisiert.
Verstehen kann man das schon, wenn man keine selektiven Sichtweisen über Problemstellungen hat und so falsch liegt damit 2cvrs auch nicht.
Wir haben keinen Einfluß über menschliche Sozialisierung in anderen Ländern oder Kulturkreisen, sondern sollten immer erst mal vor der eigenen, deutschen Haustür kehren.
Es geht auch nicht um AfD, es geht darum, das Gewaltexzesse, Respektlosigkeiten und männliche Überordnung gegen Frauen, Kinder und Schwächere immer zu verhindern sein müssen.....dahingehend gibt es immer noch viel zuviel Nachsicht und falsche Toleranz gegenüber einem abstrusen und archaischen Denken.
Da wird aber meist weitgehend weggeguckt oder sich weggeduckt....es geht auch nicht um Phobien, sondern einfach um ein menschlich humanes Miteinander mit gegenseitigem Respekt voreinander....
da muss ich mich an der Stelle outen, dass ich heute der BILD zustimmen musste, die in einem Kommentar schrieb, dass ausgerechnet die woke-Bewegung, die vorher lauthals mahnte, dass der Mord an dem Transmann in Münster auch der Professorin zuzurechnen sei, die sagte es gäbe biologisch nur 2 Geschlechter, gleichzeitig schweigt, sobald die Herkunft des Täters offenbar wird, aus Angst irgendwie rassistisch zu wirken.
Was wird denn verschwiegen?
Dass die Bild sofort auf der Titelseite berichtet, wenn ein Hassverbrechen von jemandem begangen wird, der eine bestimmte Herkunft hat, offenbart ein weiteres Problem in unserem Land.
Rassismus.
Denn es ist doch scheißegal welche Herkunft dieser homophobe Mensch hat. Wir haben hier doch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Problem mit einer speziellen Minderheit.
es geht darum, dass die woke seite (oder wie auch immer die sich aktuell nennen), sofort aufhört sowas zu kommentieren, sobald der Täter nicht mehr den gewünschten Eigenschaften entspricht. BTW: macht das die AFD genauso.
So Erfahrungen hat aber auch jeder Kreisligaspieler vor 20 Jahren schon gehabt - da hiess das "ich figg deine mudda" mit anschließendem ins Gesicht schlagen halt "südländische Mentalität" beim Sportgericht.
Schönesge schrieb:
Ich frage mich halt allgemein, wie man es schaffen kann, die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten einigermaßen in den Griff zu bekommen, so dass uns hier nicht alles um die Ohren fliegt.
Vorab: natürlich gibt es viele Menschen und ebenso viele Unternehmen, auf die das Folgende nicht zutrifft.
Ich möchte aber mal behaupten, dass die überwältigende Mehrheit große bis sehr große Einsparpotenziale beim Energieverbrauch hat. Dies gilt für Unternehmen wie Privatleute.
Wir haben erst gestern im Freundes- und Bekanntenkreis ein - natürlich nicht repräsentative - Umfrage gemacht. Für den privaten als auch den beruflichen Bereich. Das Ergebnis war fast unglaublich: bis zu 50 % Einsparpotenziale traten da zutage, allein durch Maßnahmen, deren Auswirkungen man fast nicht merkt und die sich nur auf ein paar Grade mehr Achtsamkeit stützen. Abgefragt wurden Wasserverbrauch, Strom und Heizenergie.
Nur ein Beispiel: viele Befragten wussten gar nicht, dass ein hydraulischer Abgleich der Heizsysteme allein bis zu 15 % der Heizenergie einsparen kann. Etliche wussten gar nicht, was ein hydraulischer Abgleich ist.
Nochmal: es gibt Menschen und es gibt Unternehmen, die bereits am Limit sind, keine Frage. Denen muss auch geholfen werden. Die Maßnahmen aus dem jetzigen Paket der Bundesregierung zusammengenommen (Wohngeld, Kindergeld, Energiepauschale etc.) sind schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin mir aber auch relativ sicher, dass sich durch die Krise viele Menschen und Unternehmen erst der Potenziale an Energieeinsparung bewusst werden, die sie so nicht gekannt haben.
Ja, wie schon bei Corona werden da Dinge möglich gemacht werden (müssen). Corona gab der Digitalisierung einen Schub und man merkte auf einmal, dass man grundsätzlich auch zuhause arbeiten kann. Klar, gilt nur für bestimmte Jobs und bestimmte Unternehmen, aber trotzdem ist da was passiert.
Insofern wird es auch hier ein Umdenken geben, jeder der kann, wird sein Verhalten anpassen. Natürlich steckt in dem Wörtchen "kann" das Problem. Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Insofern wird es auch hier ein Umdenken geben, jeder der kann, wird sein Verhalten anpassen. Natürlich steckt in dem Wörtchen "kann" das Problem. Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Schönesge schrieb:
Und zudem machen die hohen Energiekosten nur einen Teil der Inflation aus.
Von den 7,54 % im Juli entfielen anteilig nach Warenkorb:
1,36 % > Lebensmittel und alkoholfreie Getränke
0,20 % > Alkoholische Getränke / Tabakprodukte
0,04 % > Bekleidung / Schuhe
0,36 % > Miete
0,47 % > Strom
2,55 % > Gas / Öl / andere Brennstoffe
0,41 % > Haushalt (Geräte, Dienstleistungen usw.)
0,08 % > Gesundheitskosten
0,31 % > Kauf von Fahrzeugen
0,81 % > Benzin etc.
minus 0,70 % > Bus / Bahn etc.
0,00 % > Kommunikation
0,39 % > Smartphones, Kultur, Garten usw.
0,27 % > Pauschalreisen
0,01 % > Bildungswesen
0,28 % > Gaststätten
0,08 % > Übernachtungen
0,14 % > Hygieneartikel / Körperpflege
Die restlichen 0,48 % verteilen sich auf diversen Kleinkram.
So mal als kleiner Faktencheck. Quelle natürlich VPI (Aufteilung nach SEA-VPI)
planscher08 schrieb:
Es wäre besser gewesen man hätte eine umfassende Programm für Infrastruktur und Mittelstand / Kleinstunternehmen gestartet. Steuerlast mindern, Hilfe für betroffene Betriebe und Unternehmen die besonders unter der Energie leiden usw, Daran hängt doch alles irgendwie. Lahmt die Wirtschaft und leidet, bekommt man Probleme.
Damit sagst Du was! Ich wundere mich die ganze Zeit, wie Scholzens "you never walk alone" gemeint ist!?
Wie gerne würden wir bspw. unseren AN die 3 Tsd. EUR Sonderzahlung Brutto für Netto auszahlen. Alleine die Mittel dafür fehlen, da wir unsere Lager und Büros mit etlichen 10 Tsd EUR Mehrkosten beheizen und weiterhin Strom verbrauchen müssen. In die Produkte einpreisen kann man die steigenden Kosten auch nicht so gut, da dann sofort der Umsatz sinken würde, was wiederum zu erheblichen Liquiditätsproblemen führen kann.
Teile der Belegschaft, die eher wenig verdienen, sollten jedwede mögliche Unterstützung erhalten. Es wäre daher m. E. sinnvoller gewesen, die Steuerlast auf Einkommen kleiner 44 Tsd. EUR entsprechend stark zu reduzieren, so dass ca. 3 Tsd EUR auch ohne Sonderzahlungen, die sehr viele kleine und mittelständische Betriebe gar nicht leisten können, steuerfrei bezogen werden können.
Aktuell rechne ich mit Mehrkosten von ca. 100 Tsd. EUR p. a., die nicht direkt mit der Weitergabe der Kosten an den Verbraucher abgefangen werden können. Corona hat den Betrieb angeknockt, die Energiekosten werden versuchen ihm den Rest zu geben. Mal sehen, wie wehrhaft wir sein möchten und können ... und ob wir (zumindest unsere Belegschaft) vielleicht doch noch irgendwann etwas zusätzliche Unterstützung von der Ampel erhalten werden.
Valide Punkte. Ich frage mich halt allgemein, wie man es schaffen kann, die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten einigermaßen in den Griff zu bekommen, so dass uns hier nicht alles um die Ohren fliegt. Das wird ein harte Zeit für viele Unternehmen, vor allem nach Corona.
Ich persönlich hätte auf die steuerlichen Anpassungen, die eher Besserverdiener zugute kommen werden (Anpassung der steuerlichen Progression sowie Komplettabzug der Rentenbeiträge), hier hätte man evtl gezielter eher mittelständische und kleine Unternehmen unterstützen können.
Ich persönlich hätte auf die steuerlichen Anpassungen, die eher Besserverdiener zugute kommen werden (Anpassung der steuerlichen Progression sowie Komplettabzug der Rentenbeiträge), hier hätte man evtl gezielter eher mittelständische und kleine Unternehmen unterstützen können.
Schönesge schrieb:
Ich frage mich halt allgemein, wie man es schaffen kann, die Inflation und insbesondere die steigenden Energiekosten einigermaßen in den Griff zu bekommen, so dass uns hier nicht alles um die Ohren fliegt.
Vorab: natürlich gibt es viele Menschen und ebenso viele Unternehmen, auf die das Folgende nicht zutrifft.
Ich möchte aber mal behaupten, dass die überwältigende Mehrheit große bis sehr große Einsparpotenziale beim Energieverbrauch hat. Dies gilt für Unternehmen wie Privatleute.
Wir haben erst gestern im Freundes- und Bekanntenkreis ein - natürlich nicht repräsentative - Umfrage gemacht. Für den privaten als auch den beruflichen Bereich. Das Ergebnis war fast unglaublich: bis zu 50 % Einsparpotenziale traten da zutage, allein durch Maßnahmen, deren Auswirkungen man fast nicht merkt und die sich nur auf ein paar Grade mehr Achtsamkeit stützen. Abgefragt wurden Wasserverbrauch, Strom und Heizenergie.
Nur ein Beispiel: viele Befragten wussten gar nicht, dass ein hydraulischer Abgleich der Heizsysteme allein bis zu 15 % der Heizenergie einsparen kann. Etliche wussten gar nicht, was ein hydraulischer Abgleich ist.
Nochmal: es gibt Menschen und es gibt Unternehmen, die bereits am Limit sind, keine Frage. Denen muss auch geholfen werden. Die Maßnahmen aus dem jetzigen Paket der Bundesregierung zusammengenommen (Wohngeld, Kindergeld, Energiepauschale etc.) sind schon ein Schritt in die richtige Richtung. Ich bin mir aber auch relativ sicher, dass sich durch die Krise viele Menschen und Unternehmen erst der Potenziale an Energieeinsparung bewusst werden, die sie so nicht gekannt haben.
cm47 schrieb:Schönesge schrieb:
Wenn ich es richtig gelesen haben, werden ja bereits wesentliche Energiekosten von Empfängern von Sozialleistungen vom Staat getragen,
Nur die Heizkosten, nicht aber Strom und Gas....ich sage auch nicht, das die Staatsseite für alles und jedes aufkommen soll, die momentane Situation ist für alle bedrückend, die mit ihrem Geld auskommen müssen und nicht mehr wissen, wie das noch gelingen soll.
Das ist eben auch ein Nachteil von Wohlstand, man kommt wieder schwer auf Verzicht runter, wenn jahrzehntelang alles im Überfluß vorhanden war und man sich entsprechend eingerichtet hat.
Wer Verzicht kennt und erlebt hat, hat damit weitaus weniger Probleme....
Wurde aber nun nicht auch nochmal das Wohngeld um über 400 Euro erhöht? Steht zumindest hier:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Nach Corona und nun auch noch den Krieg im Osten Europas haben wir leider sehr viele Krisen auf einmal. Ob man es schafft, eine Rezession zu verhindern? Schwer vorstellbar, hier gehen aber die Meinungen zumindest auseinander. Gut, eine Glaskugel hat halt keiner...
Die Lage bleibt in jedem Falle äußerst angespannt.
Schönesge schrieb:
Wenn ich es richtig gelesen haben, werden ja bereits wesentliche Energiekosten von Empfängern von Sozialleistungen vom Staat getragen,
Nur die Heizkosten, nicht aber Strom und Gas....ich sage auch nicht, das die Staatsseite für alles und jedes aufkommen soll, die momentane Situation ist für alle bedrückend, die mit ihrem Geld auskommen müssen und nicht mehr wissen, wie das noch gelingen soll.
Das ist eben auch ein Nachteil von Wohlstand, man kommt wieder schwer auf Verzicht runter, wenn jahrzehntelang alles im Überfluß vorhanden war und man sich entsprechend eingerichtet hat.
Wer Verzicht kennt und erlebt hat, hat damit weitaus weniger Probleme....
cm47 schrieb:Schönesge schrieb:
Wenn ich es richtig gelesen haben, werden ja bereits wesentliche Energiekosten von Empfängern von Sozialleistungen vom Staat getragen,
Nur die Heizkosten, nicht aber Strom und Gas....ich sage auch nicht, das die Staatsseite für alles und jedes aufkommen soll, die momentane Situation ist für alle bedrückend, die mit ihrem Geld auskommen müssen und nicht mehr wissen, wie das noch gelingen soll.
Das ist eben auch ein Nachteil von Wohlstand, man kommt wieder schwer auf Verzicht runter, wenn jahrzehntelang alles im Überfluß vorhanden war und man sich entsprechend eingerichtet hat.
Wer Verzicht kennt und erlebt hat, hat damit weitaus weniger Probleme....
Wurde aber nun nicht auch nochmal das Wohngeld um über 400 Euro erhöht? Steht zumindest hier:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/volkswirte-zum-entlastungspaket-das-wird-eine-rezession-nicht-verhindern-a-3dd34486-9fb3-4c63-9025-381ad9477637?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ
Nach Corona und nun auch noch den Krieg im Osten Europas haben wir leider sehr viele Krisen auf einmal. Ob man es schafft, eine Rezession zu verhindern? Schwer vorstellbar, hier gehen aber die Meinungen zumindest auseinander. Gut, eine Glaskugel hat halt keiner...
Die Lage bleibt in jedem Falle äußerst angespannt.
Ich gebe cm47 teilweise Recht. Die Gießkanne für alle Rentner und Pensionäre ist nicht sinnvoll. Die dazu aufgebrachte Summe hätte man an Kleinrentner verteilen sollen. Den ehemaligen höheren Beamten mit 6000 Euro Pension mit "einkommensteuerpflichtigen" 300 Euro zu beglücken ist Unsinn.
hawischer schrieb:
Ich gebe cm47 teilweise Recht. Die Gießkanne für alle Rentner und Pensionäre ist nicht sinnvoll. Die dazu aufgebrachte Summe hätte man an Kleinrentner verteilen sollen. Den ehemaligen höheren Beamten mit 6000 Euro Pension mit "einkommensteuerpflichtigen" 300 Euro zu beglücken ist Unsinn.
Da gehe ich grundsätzlich mit. Gezielter zu entlasten, wäre sicherlich gut gewesen. Mir sind aber die Gesamtwirkungen noch nicht klar. Wenn ich es richtig gelesen haben, werden ja bereits wesentliche Energiekosten von Empfängern von Sozialleistungen vom Staat getragen, das war aber bereits nach dem ersten Paket der Fall, oder?
Ich bleibe aber dabei, dass die Richtung in Ordnung ist.
Schönesge schrieb:
Wenn ich es richtig gelesen haben, werden ja bereits wesentliche Energiekosten von Empfängern von Sozialleistungen vom Staat getragen,
Nur die Heizkosten, nicht aber Strom und Gas....ich sage auch nicht, das die Staatsseite für alles und jedes aufkommen soll, die momentane Situation ist für alle bedrückend, die mit ihrem Geld auskommen müssen und nicht mehr wissen, wie das noch gelingen soll.
Das ist eben auch ein Nachteil von Wohlstand, man kommt wieder schwer auf Verzicht runter, wenn jahrzehntelang alles im Überfluß vorhanden war und man sich entsprechend eingerichtet hat.
Wer Verzicht kennt und erlebt hat, hat damit weitaus weniger Probleme....
Nifunifa schrieb:Schönesge schrieb:
Wie auch immer, da müssen wir jetzt durch. Der Herbst könnte aber bei uns durch unsere Demokratieverräter ungemütlich werden.
Und wer genau sind die Demokratieverräter?
ZB diejenigen, die hier gerne irgendwas von einer Diktatur faseln, zB von der Coronadiktatur, Ökodiktatur, einer sonstigen Diktaturen oder einer "Systempresse". Oftmals Putinfreunde, die jetzt das nächste Thema gefunden haben, um unser Land zu spalten und offenkundig gerne ein anderes System hätten, weil "Diktaturen" wollen sie offenkundig keine haben. Ich vermute man wünscht sich so eine "freie Demokratie" wie bei Freund Putin. Denn da kann man ja auf die Straßen gehen, um zu protestieren und sich frei zur "Spezialoperation" äußern, hier eben nicht. Oder, äh wart mal kurz...
Arya schrieb:
Genau darum ging es meiner Beobachtung nach auch. Die Ordner wollten niemanden zum abhängen der Banner in den Innenraum lassen und schlugen dann auch zuerst zu. Dann erfolgte eine heftige Reaktion.
Danke für die Schilderung deiner Beobachtung.
Sind denn der Fahnenabbau nicht vorab abgestimmt. Wahrscheinlich schon. Insofern ein etwas merkwürdiges Ereignis.
Schönesge schrieb:
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Nach dem wir uns geneinigt haben, was die richtige Schreibweise für *Innen ist, müssen wir ja auch d abbilden. Eine gendergerechte Sprache ohne Berücksichtigung des dritten offiziellen in Ausweisen stehenden Geschlechts wäre Ausgrenzung.
Dann benötigen wir noch Anpassungen, die die Menschen inkludiert, die sich (als d) selbst non-binär definieren.
Also auch einen Singular, der Personen abbildet, die sich über entsprechenden Pronomen im Plural definieren.
Ich würde die Kombinationsmöglichkeiten hier aufschreiben, aber in einer Stunde fängt das Spiel an...
Ansonsten grenzen wir diese aus.
Also, wie geht es dann weiter?
Ernsthafte Frage, ohne Hintergedanken.
Ich persönlich war immer der Meinung, dass ein weiblicher Artikel beim männlichen Plural eine elegante sprachliche Lösung war, da es eben beide Geschlechter kombiniert hat.
SemperFi schrieb:Schönesge schrieb:
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Nach dem wir uns geneinigt haben, was die richtige Schreibweise für *Innen ist, müssen wir ja auch d abbilden. Eine gendergerechte Sprache ohne Berücksichtigung des dritten offiziellen in Ausweisen stehenden Geschlechts wäre Ausgrenzung.
Dann benötigen wir noch Anpassungen, die die Menschen inkludiert, die sich (als d) selbst non-binär definieren.
Also auch einen Singular, der Personen abbildet, die sich über entsprechenden Pronomen im Plural definieren.
Ich würde die Kombinationsmöglichkeiten hier aufschreiben, aber in einer Stunde fängt das Spiel an...
Ansonsten grenzen wir diese aus.
Also, wie geht es dann weiter?
Ernsthafte Frage, ohne Hintergedanken.
Ich persönlich war immer der Meinung, dass ein weiblicher Artikel beim männlichen Plural eine elegante sprachliche Lösung war, da es eben beide Geschlechter kombiniert hat.
Historisch bedingt hat bisher das männliche unsere Sprache geprägt bzw dominiert.
Hinzu sind mittlerweile die Frauen gekommen. Natürlich ging dem dem eine Entwicklung voran.
Blöderweise gibt es mehr als nur Frauen und Männer.
Nal sehen was noch so passiert.
Ist auf jeden Fall total lustig.
Wie dem auch sei, Sprache wird sich weiterentwickeln. Ich habe keine Ahnung, wie sie, die Sprache, am Ende aussehen wird. Mag dir gefallen oder auch nicht. Wird die Entwicklung der Sprache aber nicht interessieren.
Schönesge schrieb:derjens schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
dass selbst "Betroffene" diese Form der Sprache oftmals ablehnen, wird halt ignoriert. Hier geht es doch nur um die moralische Überhöhung einer kleinen, elitären Minderheit.
Schönes Beispiel etwa diese Sendung:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/bayerischer-rundfunk-blamiert-sich-mit-gender-sendung
und hier die ganze Sendung
https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/diversity-talk-2022-100.html
FredSchaub schrieb:Schönesge schrieb:derjens schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
dass selbst "Betroffene" diese Form der Sprache oftmals ablehnen, wird halt ignoriert. Hier geht es doch nur um die moralische Überhöhung einer kleinen, elitären Minderheit.
Schönes Beispiel etwa diese Sendung:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/bayerischer-rundfunk-blamiert-sich-mit-gender-sendung
und hier die ganze Sendung
https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/diversity-talk-2022-100.html
Das heißt, die Diskussion ist frei erfunden, oder wo kommt die jetzt nochmal her?
Und weil einzelne Betroffene da ggf kein Herz dran haben, hat sich die Thematik erledigt?
Du machst es dir ganz schön einfach, nur weil du dich von der Diskussion gestört zu fühlen scheinst.
Schönesge schrieb:FredSchaub schrieb:Schönesge schrieb:derjens schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
dass selbst "Betroffene" diese Form der Sprache oftmals ablehnen, wird halt ignoriert. Hier geht es doch nur um die moralische Überhöhung einer kleinen, elitären Minderheit.
Schönes Beispiel etwa diese Sendung:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/bayerischer-rundfunk-blamiert-sich-mit-gender-sendung
und hier die ganze Sendung
https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/diversity-talk-2022-100.html
Das heißt, die Diskussion ist frei erfunden, oder wo kommt die jetzt nochmal her?
Und weil einzelne Betroffene da ggf kein Herz dran haben, hat sich die Thematik erledigt?
Du machst es dir ganz schön einfach, nur weil du dich von der Diskussion gestört zu fühlen scheinst.
nein, ich konstatiere nur, dass es eher eine universitäre Diskussion ist, die den Großteil der Bevölkerung nicht tangiert bzw. der sich von ihr genervt fühlt. Hat also folglich was von moralischer Überhöhung. Frei erfunden ist sie nicht, sie geht nur an den meisten Adressaten schlichtweg vorbei, aber dazu gibts ja genug andere Beispiele.
Schönesge schrieb:
Und weil einzelne Betroffene da ggf kein Herz dran haben, hat sich die Thematik erledigt?
Ich ergänze mal dazu die Umfrage aus dem Vorjahr
https://www.infratest-dimap.de/fileadmin/_processed_/4/9/csm_BUS_WamS_KW20_Folie9_6c6033d65a.png
Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
derjens schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
Schönesge schrieb:derjens schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
In dem Fall nicht. Da hat jemand den Auftrag erteilt einer derzeit im Trend liegenden "Ideologie" zu folgen, ob man möchte oder nicht.
Und der Trend besteht auch ein Stück weit darin, allen zu zeigen, was man denn für ein toller moralischer Mensch ist, da man sich für tolle moralische Dinge einsetzt oder zumindest so tut.
Oder findest du Schüler als Sammelbegriff, Schülerinnen und Schüler so schlimm, dass man die Nutzung untersagen sollte?
Woher weiß man eigentlich, dass die Lernenden wirklich auch lernen?
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Aber gut, wenn man nicht betroffen ist, geht's einem ja gut.
dass selbst "Betroffene" diese Form der Sprache oftmals ablehnen, wird halt ignoriert. Hier geht es doch nur um die moralische Überhöhung einer kleinen, elitären Minderheit.
Schönes Beispiel etwa diese Sendung:
https://www.bz-berlin.de/deutschland/bayerischer-rundfunk-blamiert-sich-mit-gender-sendung
und hier die ganze Sendung
https://www.br.de/medienkompetenzprojekte/inhalt/br-macht-schule/diversity-talk-2022-100.html
Schönesge schrieb:
Weil sich Betroffene zu Wort melden, dass sie in Sprache nicht vorkommen, ist also eine Ideologie. Aha.
Ist es nicht eher eine Ideologie so zu tun, als ob es die Vielfältigkeit da draußen nicht gebe?
Nach dem wir uns geneinigt haben, was die richtige Schreibweise für *Innen ist, müssen wir ja auch d abbilden. Eine gendergerechte Sprache ohne Berücksichtigung des dritten offiziellen in Ausweisen stehenden Geschlechts wäre Ausgrenzung.
Dann benötigen wir noch Anpassungen, die die Menschen inkludiert, die sich (als d) selbst non-binär definieren.
Also auch einen Singular, der Personen abbildet, die sich über entsprechenden Pronomen im Plural definieren.
Ich würde die Kombinationsmöglichkeiten hier aufschreiben, aber in einer Stunde fängt das Spiel an...
Ansonsten grenzen wir diese aus.
Also, wie geht es dann weiter?
Ernsthafte Frage, ohne Hintergedanken.
Ich persönlich war immer der Meinung, dass ein weiblicher Artikel beim männlichen Plural eine elegante sprachliche Lösung war, da es eben beide Geschlechter kombiniert hat.
Adler_im_Exil schrieb:
Ok, das nennst du also als reaktionärer weißer cis-Binärer betitelt zu werden?
Jemand hat dir einen Auftrag erteilt deinen Job zu tun, mehr nicht.
hast du nicht mitunter das Gefühl, dass in Artikeln von Zeitschriften wie Fluter, jetzt oder vice, eine Heteronormativität als rückwärtsgewandt dargestellt wird? Dass zur Mehrheitsgesellschaft in diesem Land zu gehören zunehmend zu einer Unsichtbarkeit führt? So kann eine ALMAN-Witzseite im Netz hundertausende Follower haben - stell dir mal kurz vor, man würde Türkenwitze machen. Dass gefühlt (und ja, es man meine subjektive Wahrnehmung sein) sich zunehmend darum gekümmert wird, dass jede marginalisierte Gruppe in den Mittelpunkt gestellt wird - beispielweise erstelle ich für Montag gerade Material zum Thema Stellenanzeige - das m/w/d zeigt doch diese Scheindiskussionen, weil wieviele Menschen in Deutschland wollten so einen D - Eintrag oder keine Geschlechtsangabe? Ist das überhaupt noch im darstellbaren Bereich? Ich halte das einfach für völlig überflüssige Thematiken, die an den wirklichen Fragestellungen unserer Gegenwart vorbeigehen.
Muss man jetzt gut finden oder nicht - ich nehme solche Diskurse halt als nicht zielführend wahr für unsere Gesellschaft.
Übringends hast du meine Frage nach dem Mehrwert nicht beantwortet.
Die Mehrheitsgesellschaft wird also unsichtbar.
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
Schönesge schrieb:
Die Mehrheitsgesellschaft wird also unsichtbar.
Kannst du diese These irgendwie belegen?
Ist es nicht vielmehr so, dass sich alle anderen endlich zu Wort melden und auf Diskriminierung und auf das nicht vorkommen in Sprache hinweisen?
Ich werde als Teil der "Mehrheitsgesellschaft" nicht diskriminiert oder sonst was. Keine Ahnung wo deine Empfindungen herkommen mögen.
ich bezog mich dabei ja auf konkrete Publikationen
Aber sind nunmal auch 3 Jahre vergangen, er hat auch schon gute Leistungen in CL / ECL / EL gezeigt, dann kann er ja mal zeigen, dass das damals ein Ausrutscher war.