
Schönesge
5256
Selbstverständlich sind das unfassbar dämliche Stereotypen, die da bedient werden.
Es fällt auf, dass Spieler, die aus einer anderen Liga kommen, oft in der Bundesliga erstmal Probleme haben und sich anpassen müssen.
Hat nullkommanull mit der Nationalität zu tun, sondern ist sehr individuell. So auch bei Pellegrini.
Es fällt auf, dass Spieler, die aus einer anderen Liga kommen, oft in der Bundesliga erstmal Probleme haben und sich anpassen müssen.
Hat nullkommanull mit der Nationalität zu tun, sondern ist sehr individuell. So auch bei Pellegrini.
Basaltkopp schrieb:
Koreaner gehen das halt ein bisschen sinnloser an. Kein Stress und nicht (zu viel) denken.
Auch mit Smilie ist das Vorurteil mit dem faulen Italiener danebe
Du bist ja momentan echt in Topform, wenn es um meine Posts geht.
Gerade was Posts angeht die daneben sind.
Das Italiener es gerne mal ruhiger angehen lassen, ist allgemein bekannt und wurde nicht von mir erfunden.
So viel solltest Du bei all deiner Negativität noch wissen.
Und wenn Du richtig lesen und verstehen könntest, würdest Du den Unterschied erkennen.
Ich habe nichts von faulen Italienern geschrieben sondern davon das sie es gerne mal ruhiger angehen,
das ist ein großer Unterschied.
Ich kenne viele Menschen, die ruhig und entspannt sind, aber eben keineswegs faul.
Das man so einfache Dinge hier immer wieder erklären muss
Hyundaii30 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Koreaner gehen das halt ein bisschen sinnloser an. Kein Stress und nicht (zu viel) denken.
Auch mit Smilie ist das Vorurteil mit dem faulen Italiener danebe
Du bist ja momentan echt in Topform, wenn es um meine Posts geht.
Gerade was Posts angeht die daneben sind.
Das Italiener es gerne mal ruhiger angehen lassen, ist allgemein bekannt und wurde nicht von mir erfunden.
So viel solltest Du bei all deiner Negativität noch wissen.
Und wenn Du richtig lesen und verstehen könntest, würdest Du den Unterschied erkennen.
Ich habe nichts von faulen Italienern geschrieben sondern davon das sie es gerne mal ruhiger angehen,
das ist ein großer Unterschied.
Ich kenne viele Menschen, die ruhig und entspannt sind, aber eben keineswegs faul.
Das man so einfache Dinge hier immer wieder erklären muss
Und die Brasilianer sind erst faul, frag mal den Tuta. Ach eigentlich sind alle Ausländer faul. Nur wir Deutschen sind fleißig, ehrlich, gewissenhaft und unfassbar stark.
Ist allgemein bekannt und habe ich nicht erfunden.
Schönesge schrieb:Hyundaii30 schrieb:Basaltkopp schrieb:
Koreaner gehen das halt ein bisschen sinnloser an. Kein Stress und nicht (zu viel) denken.
Auch mit Smilie ist das Vorurteil mit dem faulen Italiener danebe
Du bist ja momentan echt in Topform, wenn es um meine Posts geht.
Gerade was Posts angeht die daneben sind.
Das Italiener es gerne mal ruhiger angehen lassen, ist allgemein bekannt und wurde nicht von mir erfunden.
So viel solltest Du bei all deiner Negativität noch wissen.
Und wenn Du richtig lesen und verstehen könntest, würdest Du den Unterschied erkennen.
Ich habe nichts von faulen Italienern geschrieben sondern davon das sie es gerne mal ruhiger angehen,
das ist ein großer Unterschied.
Ich kenne viele Menschen, die ruhig und entspannt sind, aber eben keineswegs faul.
Das man so einfache Dinge hier immer wieder erklären muss
Und die Brasilianer sind erst faul, frag mal den Tuta. Ach eigentlich sind alle Ausländer faul. Nur wir Deutschen sind fleißig, ehrlich, gewissenhaft und unfassbar stark.
Ist allgemein bekannt und habe ich nicht erfunden.
Das wir deutschen verkrampfter sind und im Gegensatz zu vielen anderen Nationalitäten Spaßbefreiter sind sieht man ja hier bestens.
Und hier rassistische Stereotypen zu wittern und zu unterstellen ist einfach typisch deutsch.
Das der Italiener lieber einen Espresso im Cafe trinkt oder ein Eis isst anstatt zu arbeiten ist nun kein Geheimnis und wird kein Italiener abstreiten. Für uns deutsche gilt aber im allgemeinen: erst die Arbeit dann das Vergnügen. Und Mittags um 14 Uhr ein Eis oder Espresso gibts für uns nur im Urlaub.
Faul mag das falsche Wort sein aber eine deutlich gemütlichere Einstellung zum Leben haben die Italiener definitiv.
Bei uns wird erstmal eine Projektgruppe in den Think Tank gesteckt um die richtige Work Life Balance zu finden die Lebensfreude bringt während der Italiener halt schon genießt.
Langsam wird es lächerlich was die Rassismuskeule angeht. Andere Völker haben durchaus andere Mentalitäten und Gewohnheiten für die wir entweder irgendwelche hübschromantichen Begriffe (la dolce Vita) "erfinden" was im Umkehrschluss aber gar nicht so weit von faul/gemütlich/genießend (eben das süße Leben) weg sind.
Misanthrop schrieb:
Welch' ungemein waches Auge hatte denn dergleichen, wohl Unbill ahnend, bereits früher gefordert, ohne jedoch die nunmehrigen Konsequenzen für angezeigt zu halten?
Ich hege keinen Zweifel daran, dass die Innenministerin (m. E. eine Fehlbesetzung, da sie offensichtlich solch eine zusätzliche Motivation benötigte) auch weiterhin keine Konsequenzen "für angezeigt gehalten hätte". Hätte der Herr B. dieses Thema nicht überaus stilvoll zum Besten gegeben, ...
Hätte, hätte ...
Nun wird Alles gut!
Landroval schrieb:Misanthrop schrieb:
Welch' ungemein waches Auge hatte denn dergleichen, wohl Unbill ahnend, bereits früher gefordert, ohne jedoch die nunmehrigen Konsequenzen für angezeigt zu halten?
Ich hege keinen Zweifel daran, dass die Innenministerin (m. E. eine Fehlbesetzung, da sie offensichtlich solch eine zusätzliche Motivation benötigte) auch weiterhin keine Konsequenzen "für angezeigt gehalten hätte". Hätte der Herr B. dieses Thema nicht überaus stilvoll zum Besten gegeben, ...
Hätte, hätte ...
Nun wird Alles gut!
Es ist wirklich unfassbar, die Folge ist auf jeden Fall empfehlenswert (wie einige andere auch).
Da fällt einem tatsächlich nur noch wenig zu ein.
WürzburgerAdler schrieb:Wedge schrieb:amsterdam_stranded schrieb:edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Natürlich fremdelt die FDP. Sie ist ja auch keine linke Partei. Insgesamt fand ich ihre Rolle in der Ampel als konstruktives Korrektiv bisher aber gar nicht so schlecht. Die Wähler sehen das mehrheitlich offenbar anders.
Korrektiv?
Die FDP ist vor allem Bremsklotz bei notwendigen Veränderungen und betreibt dazu noch Klientelpolitik von Vorgestern.
Da könnte Herr Lindner ansetzen.
Die FDP zieht leider - leider auch erwartungsgemäß - die falschen Schlüsse aus der Wahl. Nicht wegen eines vermeintlichen Linksrucks wurde sie abgestraft, sondern genau aus diesem Grund, den Wedge genannt hat.
Dass das Thema Umwelt & Klima inzwischen bei weiten Teilen der Bevölkerung angekommen ist, hat die FDP noch nicht mitbekommen.
Ich bin kein Wahlanalysenexperte, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Zuwächse bei den Grünen auf Stimmen aus dem konservativen/liberalen Lager zurückzuführen sind. Mehr jedenfalls als aus dem linken Spektrum.
„Die FDP muss SPD und Grüne mehr unterstützen. Ich würde sie natürlich weiterhin nicht wählen, aber es würde ihnen helfen.“
Du merkst es selbst, oder? 😉
Die FDP hat viermal so viele Stimmen nach rechts verloren wie nach links. Die Wahlniederlage dürfte also kaum daran liegen, dass die FDP nicht genug grüne Themen besetzt hat. Ich bin da eher bei SchöneSGE und meine, dass die FDP es nicht geschafft hat, ein klares liberales Profil - das sich nicht nur in Wirtschaftsliberalismus erschöpft - herauszuarbeiten und als Markenzeichen zu präsentieren. Es gab da durchaus positive Ansätze wie etwa die Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung und die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, die ausbaufähig gewesen wären.
amsterdam_stranded schrieb:WürzburgerAdler schrieb:Wedge schrieb:amsterdam_stranded schrieb:edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Natürlich fremdelt die FDP. Sie ist ja auch keine linke Partei. Insgesamt fand ich ihre Rolle in der Ampel als konstruktives Korrektiv bisher aber gar nicht so schlecht. Die Wähler sehen das mehrheitlich offenbar anders.
Korrektiv?
Die FDP ist vor allem Bremsklotz bei notwendigen Veränderungen und betreibt dazu noch Klientelpolitik von Vorgestern.
Da könnte Herr Lindner ansetzen.
Die FDP zieht leider - leider auch erwartungsgemäß - die falschen Schlüsse aus der Wahl. Nicht wegen eines vermeintlichen Linksrucks wurde sie abgestraft, sondern genau aus diesem Grund, den Wedge genannt hat.
Dass das Thema Umwelt & Klima inzwischen bei weiten Teilen der Bevölkerung angekommen ist, hat die FDP noch nicht mitbekommen.
Ich bin kein Wahlanalysenexperte, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Zuwächse bei den Grünen auf Stimmen aus dem konservativen/liberalen Lager zurückzuführen sind. Mehr jedenfalls als aus dem linken Spektrum.
„Die FDP muss SPD und Grüne mehr unterstützen. Ich würde sie natürlich weiterhin nicht wählen, aber es würde ihnen helfen.“
Du merkst es selbst, oder? 😉
Die FDP hat viermal so viele Stimmen nach rechts verloren wie nach links. Die Wahlniederlage dürfte also kaum daran liegen, dass die FDP nicht genug grüne Themen besetzt hat. Ich bin da eher bei SchöneSGE und meine, dass die FDP es nicht geschafft hat, ein klares liberales Profil - das sich nicht nur in Wirtschaftsliberalismus erschöpft - herauszuarbeiten und als Markenzeichen zu präsentieren. Es gab da durchaus positive Ansätze wie etwa die Ablehnung der Vorratsdatenspeicherung und die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs, die ausbaufähig gewesen wären.
Und das ist schade, dass die FDP bisher so agiert.
Wirtschaftsliberalität ist eben nur ein Aspekt von Freiheit. Und eine verengende Fokussierung darauf führt mE am Ende sogar zu Unfreiheit, da mehr Marktfreiheit = mehr Machtkonzentration produziert und diese am Ende zu Unfreiheit führt, siehe Entwicklung der USA (auf dem Weg zurück in die Steinzeit). Freiheit muss für alle gelten (unabhängig von monetärer Ausstattung, Herkunft, Religion, Sexualität etc.), nicht nur für ein paar wenige.
Wirklich liberal denkende Menschen wissen am Ende gar nicht, wen sie wählen sollen, am Ende noch am ehesten grün? Denn selbstverständlich entscheidet auch das Klima von morgen über die Freiheit von morgen.
Die FDP sollte aus meiner Sicht den Freiheitsbegriff wesentlich umfassender interpretieren. Dann würde sie auch anders agieren können. Meine Vermutung ist, dass ihr gerade deshalb die Wähler weglaufen. Da aber nichts in Stein gemeißelt ist, hoffe ich weiterhin, dass die FDP die richtigen Schlüsse zieht. Wäre gut für die Regierung und damit gut für unser Land.
Aus meiner Sicht bietet die derzeitige Regierung auch sehr viele Chancen für die FDP.
edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Natürlich fremdelt die FDP. Sie ist ja auch keine linke Partei. Insgesamt fand ich ihre Rolle in der Ampel als konstruktives Korrektiv bisher aber gar nicht so schlecht. Die Wähler sehen das mehrheitlich offenbar anders.
amsterdam_stranded schrieb:edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Natürlich fremdelt die FDP. Sie ist ja auch keine linke Partei. Insgesamt fand ich ihre Rolle in der Ampel als konstruktives Korrektiv bisher aber gar nicht so schlecht. Die Wähler sehen das mehrheitlich offenbar anders.
Die FDP Wähler sind nicht zufrieden mit der FDP. Hier die richtigen Schlüsse zu ziehen, wäre eine Chance für die FDP.
Ich hoffe, die FDP zieht die richtigen Schlüsse, im Moment scheint sie auf der falschen Spur zu sein.
Es kommt zu einem Bruch in der Mannschaft weil man in der CL überwintert?
Ich will nicht Meister werden, wenn auch nur ein Spieler davon profitieren könnte.
edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Meine These: Viele FDP Wähler denken nicht (mehr) in diesen links/rechts Gebilden, gerade die Jüngeren nicht. Mit einer anderen Politik, die in der Krise unsere Wirtschaft mehr schätzen würde und die den Folus auf liberale Themen richten würde, hätte die FDP ganz andere Werte.
Es geht aber gefühlt nur um die Schuldenbremse, und das Thema "bremst". Diese Koalition ist nicht ihr Problem.
edmund schrieb:
Die FDP fremdelt mit der Linkskoalition, deren Teil sie ist.
Ich teile Deine Einschätzung @SchoeneSGE
Meine These: Viele FDP Wähler denken nicht (mehr) in diesen links/rechts Gebilden, gerade die Jüngeren nicht. Mit einer anderen Politik, die in der Krise unsere Wirtschaft mehr schätzen würde und die den Folus auf liberale Themen richten würde, hätte die FDP ganz andere Werte.
Es geht aber gefühlt nur um die Schuldenbremse, und das Thema "bremst". Diese Koalition ist nicht ihr Problem.
Interessante Fehlerdiagnose bei FDP.
FDP macht den schlechten Ausgang an der Beteiligung an der Ampel fest.
Laut Umfragen sprechen die "ehemaligen" FDP Wähler der FDP lt ARD Umfragen aber die Wirtschaftskompetenz ab, man habe in dieser Krise zu wenig für die Wirtschaft gemacht. Stichwort Schuldenbremse, die wohl zu lange Vorrang hatte, obwohl wir die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg haben. Letzteres meine Interpretation.
Ich kann die FDP Wähler verstehen, die FDP sucht mE mal wieder nach dem falschen Gründen.
FDP macht den schlechten Ausgang an der Beteiligung an der Ampel fest.
Laut Umfragen sprechen die "ehemaligen" FDP Wähler der FDP lt ARD Umfragen aber die Wirtschaftskompetenz ab, man habe in dieser Krise zu wenig für die Wirtschaft gemacht. Stichwort Schuldenbremse, die wohl zu lange Vorrang hatte, obwohl wir die größte Krise seit dem 2. Weltkrieg haben. Letzteres meine Interpretation.
Ich kann die FDP Wähler verstehen, die FDP sucht mE mal wieder nach dem falschen Gründen.
Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
.
adlerkadabra schrieb:Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
.
Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont, dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.
Schönesge schrieb:adlerkadabra schrieb:Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
.
Richtig. Ich bin froh, dass Biden diesbezüglich so besonnen agiert, es gibt von US-Seite Seite keine Provokationen. Auf der anderen Seite macht er aber eindrücklich klar, dass es eine entsprechende Reaktion geben wird ("Dont, dont, dont"), sofern Putin ABC Waffen einsetzen sollte. Hier lässt er keine Zweifel an einer entsprechenden Antwort, ohne Genaueres zu benennen, und das ist such gut so.
Soweit okay was Biden da "macht".
adlerkadabra schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.
Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.SGE_Werner schrieb:
Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...
Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.SGE_Werner schrieb:
... (und danach noch zig Male)
Zählt der Statistiker da korrekt?
Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?
Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?
Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!
Vael schrieb:adlerkadabra schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss auch nicht so tun, als wäre das jetzt plötzlich in den letzten Tagen eine völlig neue Situation, weil Putin mal wieder paar flotte nukleare Sprüche abgelassen hat.
Mit der Annexion der Gebiete in der Ostukraine und der Teilmobilmachung einerseits, den zunehmenden Erfolgen des ukrainischen Militärs andererseits ist ganz klar eine neue Situation entstanden - in der Ukraine wie auch politisch in Russland selbst. Das schlägt sich u.a. im Umschlag des russischen Kriegs-Narrativs von "Entnazifizierung etc. der Ukraine" zu "Verteidigung des heiligen Russlands" nieder. Immer deutlicher wird es auch in Statements westlicher Politiker/Militärs diskutiert, einige dieser Positionen habe ich in meinem Post kurz umrissen. Wäre sicherlich nicht falsch gewesen, auch darauf - wenn schon überhaupt - einzugehen.SGE_Werner schrieb:
Du hast schon zB Anfang März vor einem Nukleareinsatz hier gewarnt ...
Gewarnt eher weniger, vielmehr die Möglichkeit diskutiert, v.a. wie sie in den verschiedenen Medien eingeschätzt wird.SGE_Werner schrieb:
... (und danach noch zig Male)
Zählt der Statistiker da korrekt?
Jetzt von mir die Frage. Was willst du machen? Willst du das die Ukraine sich auf den Rücken legt und sagt, sorry Russland das wir uns wehren, wir hören jetzt auf und ihr dürft alles behalten?
Wie weit will man einen Despoten gehen lassen? Selbst wenn er Atomwaffen hat? Wer ist der Nächste, der Iran? Nordkorea? China?
Wir müssen einfach mal Zeigen, das irgendwann genug ist, und das die Erpressung durch Atomwaffen nicht fruchtet!
Ich denke schon, dass man in jede Richtung denken muss. Und auch ich empfinde die Situation als eine stark veränderte und habe keine Ahnung, wie jemand reagiert, der am Ende wahrscheinlich auch um sein Leben fürchten muss. Vor allem dann nicht wenn ein solcher Jemand einen solchen Krief losgetreten hat.
Insofern ist es auch richtig, sich der Gefahren bewusst zu sein, vor allem dann, wenn sich Situationen ändern. Und durch den Vormarsch der Ukrainer ändert sich nunmal die Situation.
Wenn man jetzt die Argumente "rational" durchgeht, macht der rote Knopf für Putin keinerlei Sinn, er würde dadurch nichts gewinnen und am Ende auch nicht sein Leben retten. Nur, gibt es in genau dieser Situation dann noch eine Art Vernunft, die es ohnehin nie wirklich gab?
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Aber wenn man es rational betrachtet, macht auch der Krieg für Putin keinen Sinn und er findet trotzdem statt.
Zu einer Ridikoabschätzung gehören immer auch die Folgen dazu, kleines Risiko/große Folgen ist das Thema bei einem Nuklearschlag. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein bleibt, ist sie doch gestiegen, sicher ist es richtig, dass eine überzogene Darstellung des Risikos Putin eher in die Karten spielt.
Aber eine Negierung des Risikos oder der Versuch der Unterdrückung einer Diskussion empfinde ich als nicht richtig.
Zu einer Ridikoabschätzung gehören immer auch die Folgen dazu, kleines Risiko/große Folgen ist das Thema bei einem Nuklearschlag. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit klein bleibt, ist sie doch gestiegen, sicher ist es richtig, dass eine überzogene Darstellung des Risikos Putin eher in die Karten spielt.
Aber eine Negierung des Risikos oder der Versuch der Unterdrückung einer Diskussion empfinde ich als nicht richtig.
Schönesge schrieb:
Und natürlich wird man sich nicht erpressen lassen, denn das würde Schule machen. Wir hören die Drohungen, aber es wird die Ukrainer nicht abhalten ihr Land mit Hilfe des Westens zu befreien.
Wir sollten trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufhören in irgendeine Richtung zu denken und Gefahren zu reflektieren. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir die Situation nicht kontrollieren können.
Ja, ich denke das trifft es gut. Wobei: auch wenn wir die Situation nicht umfassend kontrollieren können, stehen wir dennoch in der Verantwortung, die Folgen unseres Handelns - und übrigens auch jene des Handelns seitens von Russland - so genau wie möglich abzuschätzen und unnötige Provokationen zu unterlassen. Auch wenn Moskau dies seinerseits nicht groß beherzigt, enthebt uns dies nicht besagter Verantwortung.
.
Die Frage ist immer, ob man seine Argumentation durchbringen will, egal wie die Realität auch aussehen mag.
Glasner ist zum einen nicht fehlerfrei uns muss sich sehr wohl Kritik stellen. Letzteres tut er aber auch.
Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht so, dass es einfach nur einen "Stürmer" gebraucht hätte und man wird Tabellenerster, weil man dann allen Bochums dieser Erde die Hütte vollballert.
Die Eintracht findet sehr wohl Lösungen aber eben nicht immer und in jedem Spiel. Was mE völlig unterschätzt wird: Spielverlauf (neben Willen und Einsatz). Denn auch das Spiel gestern hätte mit einem Dosenöffner für unsere Eintracht komplett anders Lauf können. So haben aber Alario und Borré nicht getroffen, dafür danach aber aber Bochum.
Das ist Bundesliga.
Glasner ist zum einen nicht fehlerfrei uns muss sich sehr wohl Kritik stellen. Letzteres tut er aber auch.
Auf der anderen Seite ist es aber auch nicht so, dass es einfach nur einen "Stürmer" gebraucht hätte und man wird Tabellenerster, weil man dann allen Bochums dieser Erde die Hütte vollballert.
Die Eintracht findet sehr wohl Lösungen aber eben nicht immer und in jedem Spiel. Was mE völlig unterschätzt wird: Spielverlauf (neben Willen und Einsatz). Denn auch das Spiel gestern hätte mit einem Dosenöffner für unsere Eintracht komplett anders Lauf können. So haben aber Alario und Borré nicht getroffen, dafür danach aber aber Bochum.
Das ist Bundesliga.
Schönesge schrieb:
Die Eintracht findet sehr wohl Lösungen aber eben nicht immer und in jedem Spiel. Was mE völlig unterschätzt wird: Spielverlauf (neben Willen und Einsatz). Denn auch das Spiel gestern hätte mit einem Dosenöffner für unsere Eintracht komplett anders Lauf können. So haben aber Alario und Borré nicht getroffen, dafür danach aber aber Bochum.
Ja trifft Alario gestern nach dem guten Pass von Lindström würde man heute wohl darüber reden dass man eine Lösung hatte für Bochum da man das gut ausgespielt hat.
Ich glaube auch man hätte da ein anderes Spiel gesehen. Die zweite spielentscheidende Szene war für mich das Trapp und Tuta Ding, so etwas bringt Unruhe und nimmt die Konzentration und wurde auch prompt bestraft.
Schönesge schrieb:
Fand das Spiel zwar bis zum 1:0 nicht gut. Aber auch nicht super schlecht. Wenn Alario oder Kamda das Ding machen oder es Elfer gibt, dann wäre es wahrscheinlich ein "Arbeitssieg" nach Maß geworden, und man hätte danach der Mannschaft eine "reife" Leistung attestiert.
Eine Reifeprüfung haben wir aber gerade lt FR gegen Tottenham abgelegt. Ein Spiel, dass ich persönlich aber nicht so super fand, wie es "geschrieben" wurde.
Aber schwarz/weiß rules nun mal.
Ich versteh schon, was Du meinst. Manchmal traut man seinen Augen nicht mehr, was man dann nachher so über ein Spiel zu lesen bekommt. Das Tottenhamspiel kam mir in einigen Phasen wie Standfußball vor, nachher liest man dann was von 123 km Teamlaufleistung und kriegt das nicht so mit der eigenen Erinnerung bzw Irrinnerung zusammen.
Trotzdem muss ich schon eher zu super schlecht tendieren, denn unsere Jungs haben sich zu jedem Zeitpunkt des Spiels den üblen Bolzstil der Bochumer aufzwängen lassen. Da fehlte von Anfang an die Einstellung und der Wille, die Bochumer mit ihrem sehr mannorientierten Anlaufen mit spielerischen Mitteln den Wind aus den Segeln zu nehmen.
philadlerist schrieb:Schönesge schrieb:
Fand das Spiel zwar bis zum 1:0 nicht gut. Aber auch nicht super schlecht. Wenn Alario oder Kamda das Ding machen oder es Elfer gibt, dann wäre es wahrscheinlich ein "Arbeitssieg" nach Maß geworden, und man hätte danach der Mannschaft eine "reife" Leistung attestiert.
Eine Reifeprüfung haben wir aber gerade lt FR gegen Tottenham abgelegt. Ein Spiel, dass ich persönlich aber nicht so super fand, wie es "geschrieben" wurde.
Aber schwarz/weiß rules nun mal.
Ich versteh schon, was Du meinst. Manchmal traut man seinen Augen nicht mehr, was man dann nachher so über ein Spiel zu lesen bekommt. Das Tottenhamspiel kam mir in einigen Phasen wie Standfußball vor, nachher liest man dann was von 123 km Teamlaufleistung und kriegt das nicht so mit der eigenen Erinnerung bzw Irrinnerung zusammen.
Trotzdem muss ich schon eher zu super schlecht tendieren, denn unsere Jungs haben sich zu jedem Zeitpunkt des Spiels den üblen Bolzstil der Bochumer aufzwängen lassen. Da fehlte von Anfang an die Einstellung und der Wille, die Bochumer mit ihrem sehr mannorientierten Anlaufen mit spielerischen Mitteln den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Ich fand unser Spiel bis zum 1:0 nicht gut. Super schlecht aber nicht. Habe aber genau so ein Spiel erwartet, diesmal aber darauf gehofft, dass wir dann doch ein Tor aus den wenigen Chancen machen und das Spiel irgendwie über die Bühne bringen. Wäre dann ein "Arbeitssieg" gewesen.
Hab aber vergessen, wem ich da zu jubel
Das 1:0 fällt im Übrigen kurz nach der Aktion zwischen Trapp und Tuta, die dann beide beim Tor nicht gut ausgesehen haben.
Scheiß Spiel.
Na ich habe es jaschon geschrieben ,die Gelben und die Roten Unentschieden. Dad wars wohl liebe Spieler . 3 Platz futsch .
Schönesge schrieb:
Ich fand unser Spiel bis zum 1:0 nicht gut. Super schlecht aber nicht. Habe aber genau so ein Spiel erwartet, diesmal aber darauf gehofft, dass wir dann doch ein Tor aus den wenigen Chancen machen und das Spiel irgendwie über die Bühne bringen. Wäre dann ein "Arbeitssieg" gewesen.
So sah es zumindest in der ersten Halbzeit aus. Man erspielte sich zwar wenige Chancen aber die man hatte waren gut (bin immer noch der Meinung den muss Alario machen). Problem ist halt dass Bochum irgendwann merkte da geht etwas, bei unserer Larifari Einstellung.
Fand das Spiel zwar bis zum 1:0 nicht gut. Aber auch nicht super schlecht. Wenn Alario oder Kamda das Ding machen oder es Elfer gibt, dann wäre es wahrscheinlich ein "Arbeitssieg" nach Maß geworden, und man hätte danach der Mannschaft eine "reife" Leistung attestiert.
Eine Reifeprüfung haben wir aber gerade lt FR gegen Tottenham abgelegt. Ein Spiel, dass ich persönlich aber nicht so super fand, wie es "geschrieben" wurde.
Aber schwarz/weiß rules nun mal.
Eine Reifeprüfung haben wir aber gerade lt FR gegen Tottenham abgelegt. Ein Spiel, dass ich persönlich aber nicht so super fand, wie es "geschrieben" wurde.
Aber schwarz/weiß rules nun mal.
Schönesge schrieb:
Fand das Spiel zwar bis zum 1:0 nicht gut. Aber auch nicht super schlecht. Wenn Alario oder Kamda das Ding machen oder es Elfer gibt, dann wäre es wahrscheinlich ein "Arbeitssieg" nach Maß geworden, und man hätte danach der Mannschaft eine "reife" Leistung attestiert.
Eine Reifeprüfung haben wir aber gerade lt FR gegen Tottenham abgelegt. Ein Spiel, dass ich persönlich aber nicht so super fand, wie es "geschrieben" wurde.
Aber schwarz/weiß rules nun mal.
Ich versteh schon, was Du meinst. Manchmal traut man seinen Augen nicht mehr, was man dann nachher so über ein Spiel zu lesen bekommt. Das Tottenhamspiel kam mir in einigen Phasen wie Standfußball vor, nachher liest man dann was von 123 km Teamlaufleistung und kriegt das nicht so mit der eigenen Erinnerung bzw Irrinnerung zusammen.
Trotzdem muss ich schon eher zu super schlecht tendieren, denn unsere Jungs haben sich zu jedem Zeitpunkt des Spiels den üblen Bolzstil der Bochumer aufzwängen lassen. Da fehlte von Anfang an die Einstellung und der Wille, die Bochumer mit ihrem sehr mannorientierten Anlaufen mit spielerischen Mitteln den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Das Ifo-Institut hat errechnet, dass eine längere Kernkraftnutzung die Strompreise drücken könnte. Auch ein Wissenschaftsgremium um die Vorsitzende der Gaskommission Grimm hat errechnet, dass bei Verlängerung der Laufzeit der drei AKWs der Preis 2024 um neun bis zwölf Prozent unter dem erwarteten Niveau liegen. Sie sagt: " Ich empfehle, in dieser schwierigen Situation keine Möglichkeit ungenutzt zu lassen".
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/laengere-laufzeiten-deutlich-niedrigere-preise-18371058.html
Warum macht man es nicht? Vielleicht ist es die Angst, fundamentalistische Grünenwähler könnten sich bei der Niedersachsenwahl von der Partei abwenden?
Vor Monaten war die Verlängerung der Laufzeit noch ein absolutes No-Go. Es wäre nicht möglich, aus technischen Gründen, Sicherheitsbedenken, fehlendem Personal, würde angeblich gar nicht helfen, und siehe da, es geht doch und jetzt stellt sich raus, es ist sogar preissenkend.
Warten wir es ab, nach der Wahl in Niedersachsen...?
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/laengere-laufzeiten-deutlich-niedrigere-preise-18371058.html
Warum macht man es nicht? Vielleicht ist es die Angst, fundamentalistische Grünenwähler könnten sich bei der Niedersachsenwahl von der Partei abwenden?
Vor Monaten war die Verlängerung der Laufzeit noch ein absolutes No-Go. Es wäre nicht möglich, aus technischen Gründen, Sicherheitsbedenken, fehlendem Personal, würde angeblich gar nicht helfen, und siehe da, es geht doch und jetzt stellt sich raus, es ist sogar preissenkend.
Warten wir es ab, nach der Wahl in Niedersachsen...?
Ja, warten wir die Wahl in Niedersachsen ab. ME müssen sich die Grünen hier noch bewegen. Selbst deren Wähler sind wohl mehrheitlich für eine Verlängerung der Laufzeiten.
Eine empfehlenswerte Auseinandersetzung mit diesem Thema:
Show | MaiThink X - Die Show
Erdgas ist knapp, Kohle verursacht zu viel CO2 und Erneuerbare Energien haben ein Speicherproblem. Dieses Jahr gehen in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Kann Atomkraft unsere Energieprobleme lösen?
https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-14-100.html
Vor allem würde man dadurch den Fokus auf wesentlich relevantere Themen legen können, die Ablenkungsmanöver sind nicht zielführend.
Eine empfehlenswerte Auseinandersetzung mit diesem Thema:
Show | MaiThink X - Die Show
Erdgas ist knapp, Kohle verursacht zu viel CO2 und Erneuerbare Energien haben ein Speicherproblem. Dieses Jahr gehen in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Kann Atomkraft unsere Energieprobleme lösen?
https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x-folge-14-100.html
Vor allem würde man dadurch den Fokus auf wesentlich relevantere Themen legen können, die Ablenkungsmanöver sind nicht zielführend.
Wir sollten einfach dreimal gewinnen und dann sind wir Gruppensieger.
Schönesge schrieb:Basaltkopp schrieb:
Wir sollten einfach dreimal gewinnen und dann sind wir Gruppensieger.
Guter Vorschlag, findet meine volle Unterstützung.
Der Antrag auf Unterstützung wird unterstützt.
Schönesge schrieb:
Gegen Lissabon hat mir zB Muani auch nicht so gut gefallen. Ansonsten aber eigentlich immer.
Meine Vermutung: Zu viel Respekt vor der CL. Wird er bald ablegen. Ist ein Prozess.
Ich glaube, seine Art zu spielen hat halt auch Grenzen. Wenn eine Defensive auf so einem taktischem Niveau spielt, dann gibt es halt nur wenige Räume für ihn. Und dann wird er halt auch mit einem individuellen Niveau konfrontiert, bei dem seine technischen Fähigkeiten weitgehend verpuffen. Da bleibt der Gegenspieler halt inseiner Rolle, verzichtet auf's Tackling, dann wird der Raum vom zweiten Mann dicht gemacht und dann war's das mit der Herrlichkeit!
Das ist genau das Spannende, ob es Muani gelingt für solche Gegner Lösungen zu finden. Das ist das was ihn von nem absoluten Spitzenspieler trennt bislang. Die Anlagen hat er auf jeden Fall.
Dann noch ein Wort zu seiner Fallobst Tendenz. Ich hoffe dass er das ganz schnell ablegt, bzw dass Glasner da auf ihn einwirkt. Der bekommt in der BuLi bei den Schiris kein Bein mehr auf den Boden, wenn er das so weiter macht.
Da ist sicherlich was dran, an dem was du zu Muani schreibst.
Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass er es viel besser kann und gestern nicht in der Lage war, das abzurufen, was er kann.
Leipzig hat ebenfalls hohe Qualität in der Defensive, da hat er jedoch überragt. Klar, da hatte er auch mehr Platz. Aber gegen Union hatte er eigentlich keinen Platz und hat trotzdem Chancen produziert, wo keine waren. Klar, war nur "Union", bis dahin aber Tabellenführer aufgrund einer der besten Defensive in der Liga. Jetzt einfach zu sagen: Das eine ist CL und das andere ist Bundesliga, ist mir zu einfach.
Muani kann das sehr viel besser. Gestern war er aber nicht in der Lage es abzurufen, was sicherlich am Gegenspieler, aber gewiss auch an ihm selbst gelegen hat.
Die Fallsucht soll er definitiv lassen, war mE aber auch Ausdruck von Frust über seine eigene Leistung. Zurecht nach 54 Minuten ausgewechselt.
Und trotzdem bin ich davon überzeugt, dass er es viel besser kann und gestern nicht in der Lage war, das abzurufen, was er kann.
Leipzig hat ebenfalls hohe Qualität in der Defensive, da hat er jedoch überragt. Klar, da hatte er auch mehr Platz. Aber gegen Union hatte er eigentlich keinen Platz und hat trotzdem Chancen produziert, wo keine waren. Klar, war nur "Union", bis dahin aber Tabellenführer aufgrund einer der besten Defensive in der Liga. Jetzt einfach zu sagen: Das eine ist CL und das andere ist Bundesliga, ist mir zu einfach.
Muani kann das sehr viel besser. Gestern war er aber nicht in der Lage es abzurufen, was sicherlich am Gegenspieler, aber gewiss auch an ihm selbst gelegen hat.
Die Fallsucht soll er definitiv lassen, war mE aber auch Ausdruck von Frust über seine eigene Leistung. Zurecht nach 54 Minuten ausgewechselt.
PhillySGE schrieb:
Nach vorne wieder die Ungenauigkeiten , Schludrigkeiten und Unkonzentriertheiten. Zu überhastete Abspiele, zu kurze Bälle & permanente Fehlpässe. Das erinnerte an den Saisonbeginn. Wie fahrlässig man mit den wenigen Konterchancen umgegangen ist. Beipoielhaft bleibt mir in der ca. 80 Minute der Konter von Jakic in Erinnerung. Etwas jämmerliches habe ich noch nie gesehen.
Jetzt muss man aber auch sagen, dass Tottenham eine anderes Kaliber ist. Ballannahme -und Verarbeitung, Schnelligkeit etc. Zudem haben sie extrem früh gepresst. Sind immer mit zwei Mann auf den ballführenden Mann. Das stresst extrem und führt zu Abspielfehlern.
Die Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne hängen wahrscheinlich mit der immensen Stärke des Gegners zusammen. Gegen Union ist die Streuung der Zuspiele auf Muani fast egal gewesen. Mit seiner Wucht konnte er sich gegen zweikampfschwache Unioner einfach durchsetzen. Gegen Tottenham geht das nicht so einfach. Da wird der Ball eben geklärt, wenn das Zuspiel nicht perfekt kommt.
Der Konter von Jakic war echt krass. Auf beiden Flügeln trabte knapp hinter ihm noch jemand mit ohne aber konsequent Zuspiele zu ermöglichen. Aber gut, wahrscheinlich wollte man unbedingt einen Konter vermeiden. Auch das zeugt vielleicht von Reife. Immerhin hat Tottenham kurz darauf Ähnliches fabriziert.
Das Pressing auf die Innenverteidiger war beeindruckend. Da wurde richtig Druck ausgeübt und alle Passwege nach vorne zugestellt. Ich weiß nicht, ob ich das so hart und konsequent schon mal gesehen habe.
Luzbert schrieb:
Die Ungenauigkeiten im Spiel nach vorne hängen wahrscheinlich mit der immensen Stärke des Gegners zusammen. Gegen Union ist die Streuung der Zuspiele auf Muani fast egal gewesen. Mit seiner Wucht konnte er sich gegen zweikampfschwache Unioner einfach durchsetzen. Gegen Tottenham geht das nicht so einfach. Da wird der Ball eben geklärt, wenn das Zuspiel nicht perfekt kommt.
Ich weiß was du meinst, selbstverständlich hat Tottenham eine hohe Qualität und stand hinten sicher.
Ich denke aber auch, dass die Wahrheit wie so oft in der Mitte liegt. Bin davon überzeugt, dass Lindström, Kamada und auch Muani gestern nicht ihren besten Tag hatten, dass sie es wesentlich besser können, Kamada und Lindström dies auch schon gegen ähnlich starke Gegner gezeigt haben, und dass das alle drei auch noch bzw wieder zeigen werden.
Gegen Lissabon hat mir zB Muani auch nicht so gut gefallen. Ansonsten aber eigentlich immer.
Meine Vermutung: Zu viel Respekt vor der CL. Wird er bald ablegen. Ist ein Prozess.
Schönesge schrieb:
Gegen Lissabon hat mir zB Muani auch nicht so gut gefallen. Ansonsten aber eigentlich immer.
Meine Vermutung: Zu viel Respekt vor der CL. Wird er bald ablegen. Ist ein Prozess.
Ich glaube, seine Art zu spielen hat halt auch Grenzen. Wenn eine Defensive auf so einem taktischem Niveau spielt, dann gibt es halt nur wenige Räume für ihn. Und dann wird er halt auch mit einem individuellen Niveau konfrontiert, bei dem seine technischen Fähigkeiten weitgehend verpuffen. Da bleibt der Gegenspieler halt inseiner Rolle, verzichtet auf's Tackling, dann wird der Raum vom zweiten Mann dicht gemacht und dann war's das mit der Herrlichkeit!
Das ist genau das Spannende, ob es Muani gelingt für solche Gegner Lösungen zu finden. Das ist das was ihn von nem absoluten Spitzenspieler trennt bislang. Die Anlagen hat er auf jeden Fall.
Dann noch ein Wort zu seiner Fallobst Tendenz. Ich hoffe dass er das ganz schnell ablegt, bzw dass Glasner da auf ihn einwirkt. Der bekommt in der BuLi bei den Schiris kein Bein mehr auf den Boden, wenn er das so weiter macht.
Das wir deutschen verkrampfter sind und im Gegensatz zu vielen anderen Nationalitäten Spaßbefreiter sind sieht man ja hier bestens.
Und hier rassistische Stereotypen zu wittern und zu unterstellen ist einfach typisch deutsch.
Das der Italiener lieber einen Espresso im Cafe trinkt oder ein Eis isst anstatt zu arbeiten ist nun kein Geheimnis und wird kein Italiener abstreiten. Für uns deutsche gilt aber im allgemeinen: erst die Arbeit dann das Vergnügen. Und Mittags um 14 Uhr ein Eis oder Espresso gibts für uns nur im Urlaub.
Faul mag das falsche Wort sein aber eine deutlich gemütlichere Einstellung zum Leben haben die Italiener definitiv.
Bei uns wird erstmal eine Projektgruppe in den Think Tank gesteckt um die richtige Work Life Balance zu finden die Lebensfreude bringt während der Italiener halt schon genießt.
Langsam wird es lächerlich was die Rassismuskeule angeht. Andere Völker haben durchaus andere Mentalitäten und Gewohnheiten für die wir entweder irgendwelche hübschromantichen Begriffe (la dolce Vita) "erfinden" was im Umkehrschluss aber gar nicht so weit von faul/gemütlich/genießend (eben das süße Leben) weg sind.