
ScHrAnZDiNgEnS
11984
mickmuck schrieb:philadlerist schrieb:
Der Verein wird nicht pleite gehen, die AG bekommt vielleicht nur andere Besitzer. Von den Anteilsverkäufen von etwas über 70% müssten die meisten Schulden des Vereins locker zu tilgen sein.
aber leider würde dann die eintracht ag dann keine lizenz für die bundesliga bekommen.
Wenn 50+1 an jemanden (einzelnen) verkauft werden doch schon, oder?
Bigbamboo schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Ob ein Verein Steuerbegünstigt ist oder nicht muss doch vom Finanzamt bei jeder Satzungsänderung überprüft werden, oder irre ich da? Also hat der Verein nach deiner Einschätzung die Steuervergünstigungen eines geimeinnützigen Vereins in Anspruch genommen wird aber nicht als ein solcher betrachtet? Geht es dabei um den Gesamtverein oder nur um die U15?
Guggst Du:
http://www.fnp.de/sport/eintracht/Eintracht-e-V-vor-schweren-Zeiten;art785,501166
Kenne ich schon, hilf mir aber leider nicht wirklich weiter.
JCD schrieb:hreinsch schrieb:
"Dies wurde unter anderem durch den Verkauf von fünf Prozent der Aktien der Fußball-AG an die BHF-Bank im Wert von 1,25 Millionen Euro und die Halbierung der Verwaltungskosten erreicht."
http://www.op-online.de/sport/eintracht-frankfurt/eintracht-ev-stopft-6-millionen-luecke-3325928.html
Das ist ja wohl ein schlechter Witz der Preis.
Der HSV verkauft 25% für 100 Mio.
und die Eintracht verkauft 5% für 1,25 Mio.
der HSV ist mit seinem Schuldenberg also 16 mal so wertvoll wie die Eintracht.
Naja was hier viele - wahrscheinlich - vergessen, wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Verein eine Option die Aktien nach ein paar Jahren zurückzukaufen.
Wenn das so is, dann wäre es nicht viel anderes als ein Kredit, bei dem man Sicherheiten gegeben hat... Und KEIN Verkauf...
Der Rückkauf wird sicherlich einiges kosten, da hätte man wohl einen besseren Kredit vom "Halsabschneider" nebenan bekommen.
stefank schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Ascheberscher_Bub schrieb:Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:WalterFrosch schrieb:Peace@bbc schrieb:DerPossmann schrieb:HarryHirsch schrieb:
In der Mitgliederversammlung wurde heute berichtet, dass die BHF Bank von dem eV 5% der Anteile an der Fussball AG für 1,25 Mio Euro übernommen hat. Diese Anteile werden vom Verein über die nächsten 5 Jahre zurück gekauft. Die Rückkaufssumme könnte ich nicht ganz genau erkennen, es war aber ein Mio Betrag mit einer 2 am Anfang. Die BHF Bank lässt sich das ganze also sehr gut verzinsen.
Wurde auch gesagt, wozu wir das Geld brauchen, dass man es zu solch horrenden Zinsen "anlegt"?
Erhöhung der Rückstellung auf 2,5 Millionen, weil die Spielerberater laut BFH nur von Spielern zu bezahlen sind und somit auch die Prämien der Vereine und der Umsatzsteuerabzug nicht rechtens waren
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_795846.html
Sicherlich der wichtigste Punkt!!!
In unserem Fall gehts um die jährlichen Zahlungen der AG für das Leistungszentrum die vom eV rückwirkend für die letzen 10 Jahre versteuert werden müssten... Dem Bundeszentralamt für Steuern ist aufgefallen das dies nicht der Fall war!!!!
Bedeutet ja das man die letzten 10 Jahre ordentlich Gewinne eingefahren hat, denn bei Verlusten müssten die ja nicht versteuert werden, oder?
Vielleicht müssen Zuwendungen der AG unabhängig vom Geschäftserfolg generell versteuert werden.
Mal ein einfacher Vergleich:
Du bekommst Dein Gehalt ja auch versteuert, selbst wenn Dein Konto stets mit 3 Monatsgehältern überzogen ist.
Nein, ich zahle nur steuern wenn meine geschäftlichen Einnahmen höher sind als meine geschäftlichen Ausgaben. Mit privat und Konto überzogen hat das gar nichts zu tun. Ich nehme an das für diese Zahlungen Rechnungen geschrieben wurden und somit gehört das ganze in die Buchfühung des eV's, die AG überweist doch nicht ohne Rechnung.
Ok, dann gilt das bei Dir nicht, aber bei einem normalen AN. Ist sicher nicht miteinander vergleichbar, ich vermute aber mal, dass der Verein Zuwendungen von der AG halt generell versteuern muss.
Ich meine von der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung noch im Ohr zu haben, dass es v.a. um Umsatz- um Körperschaftssteuer in Zusammenhang mit Geschäftsbetrieb oder Vereinszweck ging. Also die Diffenrenzen mit dem Bundeszentral für Steuern entzünden sich doch an der Frage was von der Tätigkeit des Leistungszentrums Breitensport (steuerlich gefördert im e.V.) und was Leistungssport (voll umsatzsteuerpflichtig) ist.
Und Umsatzsteuer muss eben, wenn die Pflicht dazu besteht, gezahlt werden, egal wie Gewinn und Verlust ausfällt.
Stimmt, die Umsatzsteuer der Ausgaben darf man dann aber auch damit verrechnen. Aus jeden Fall muss eine Rechnung seitens des eV's gestellt werden, wenn dies ohne Umsatzsteuer geschah muss man diese jetzt nachzahlen.
Aber auch dies kann nicht dafür verantwortlich sein, denn die AG hat bei den Ausgaben dann keinen Vorsteuerabzug geltend gemacht. Also kann der eV. korrigierte Rechnungen mit Umsatzsteuer an die AG richten, diese überweist den Differenzbetrag an den eV und zieht gleichzeitig die Vorsteuer. Am Ende hat dann genau jeder das was er davor auch hatte, ein Verlust entsteht dadurch niemandem.
Eventuell hat man diese Zahlungen in Form einer "Spende" gelöst, dies wäre dann eine verdeckte Gewinnausschüttung und die Abgeltungssteuer käme ins Spiel.
Eure Überlegungen kranken etwas daran, dass es genau umgekehrt ist. Um steuerbegünstigt zu sein, müsste es sich bei der U15 um Leistungssport handeln, da nur dieser ausschließlich in einem Zweckbetrieb durchgeführt werden kann. Das FA wertet die u15 aber als Breitensport, der somit in Konkurrenz zu kommerziellen Sportanbietern steht und aus Gleichbehandlungsgründen nicht steuerbegünstigt ist.
Ob ein Verein Steuerbegünstigt ist oder nicht muss doch vom Finanzamt bei jeder Satzungsänderung überprüft werden, oder irre ich da? Also hat der Verein nach deiner Einschätzung die Steuervergünstigungen eines geimeinnützigen Vereins in Anspruch genommen wird aber nicht als ein solcher betrachtet? Geht es dabei um den Gesamtverein oder nur um die U15?
Ascheberscher_Bub schrieb:Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:WalterFrosch schrieb:Peace@bbc schrieb:DerPossmann schrieb:HarryHirsch schrieb:
In der Mitgliederversammlung wurde heute berichtet, dass die BHF Bank von dem eV 5% der Anteile an der Fussball AG für 1,25 Mio Euro übernommen hat. Diese Anteile werden vom Verein über die nächsten 5 Jahre zurück gekauft. Die Rückkaufssumme könnte ich nicht ganz genau erkennen, es war aber ein Mio Betrag mit einer 2 am Anfang. Die BHF Bank lässt sich das ganze also sehr gut verzinsen.
Wurde auch gesagt, wozu wir das Geld brauchen, dass man es zu solch horrenden Zinsen "anlegt"?
Erhöhung der Rückstellung auf 2,5 Millionen, weil die Spielerberater laut BFH nur von Spielern zu bezahlen sind und somit auch die Prämien der Vereine und der Umsatzsteuerabzug nicht rechtens waren
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_795846.html
Sicherlich der wichtigste Punkt!!!
In unserem Fall gehts um die jährlichen Zahlungen der AG für das Leistungszentrum die vom eV rückwirkend für die letzen 10 Jahre versteuert werden müssten... Dem Bundeszentralamt für Steuern ist aufgefallen das dies nicht der Fall war!!!!
Bedeutet ja das man die letzten 10 Jahre ordentlich Gewinne eingefahren hat, denn bei Verlusten müssten die ja nicht versteuert werden, oder?
Vielleicht müssen Zuwendungen der AG unabhängig vom Geschäftserfolg generell versteuert werden.
Mal ein einfacher Vergleich:
Du bekommst Dein Gehalt ja auch versteuert, selbst wenn Dein Konto stets mit 3 Monatsgehältern überzogen ist.
Nein, ich zahle nur steuern wenn meine geschäftlichen Einnahmen höher sind als meine geschäftlichen Ausgaben. Mit privat und Konto überzogen hat das gar nichts zu tun. Ich nehme an das für diese Zahlungen Rechnungen geschrieben wurden und somit gehört das ganze in die Buchfühung des eV's, die AG überweist doch nicht ohne Rechnung.
Ok, dann gilt das bei Dir nicht, aber bei einem normalen AN. Ist sicher nicht miteinander vergleichbar, ich vermute aber mal, dass der Verein Zuwendungen von der AG halt generell versteuern muss.
Ich meine von der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung noch im Ohr zu haben, dass es v.a. um Umsatz- um Körperschaftssteuer in Zusammenhang mit Geschäftsbetrieb oder Vereinszweck ging. Also die Diffenrenzen mit dem Bundeszentral für Steuern entzünden sich doch an der Frage was von der Tätigkeit des Leistungszentrums Breitensport (steuerlich gefördert im e.V.) und was Leistungssport (voll umsatzsteuerpflichtig) ist.
Und Umsatzsteuer muss eben, wenn die Pflicht dazu besteht, gezahlt werden, egal wie Gewinn und Verlust ausfällt.
Stimmt, die Umsatzsteuer der Ausgaben darf man dann aber auch damit verrechnen. Aus jeden Fall muss eine Rechnung seitens des eV's gestellt werden, wenn dies ohne Umsatzsteuer geschah muss man diese jetzt nachzahlen.
Aber auch dies kann nicht dafür verantwortlich sein, denn die AG hat bei den Ausgaben dann keinen Vorsteuerabzug geltend gemacht. Also kann der eV. korrigierte Rechnungen mit Umsatzsteuer an die AG richten, diese überweist den Differenzbetrag an den eV und zieht gleichzeitig die Vorsteuer. Am Ende hat dann genau jeder das was er davor auch hatte, ein Verlust entsteht dadurch niemandem.
Eventuell hat man diese Zahlungen in Form einer "Spende" gelöst, dies wäre dann eine verdeckte Gewinnausschüttung und die Abgeltungssteuer käme ins Spiel.
Basaltkopp schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:WalterFrosch schrieb:Peace@bbc schrieb:DerPossmann schrieb:HarryHirsch schrieb:
In der Mitgliederversammlung wurde heute berichtet, dass die BHF Bank von dem eV 5% der Anteile an der Fussball AG für 1,25 Mio Euro übernommen hat. Diese Anteile werden vom Verein über die nächsten 5 Jahre zurück gekauft. Die Rückkaufssumme könnte ich nicht ganz genau erkennen, es war aber ein Mio Betrag mit einer 2 am Anfang. Die BHF Bank lässt sich das ganze also sehr gut verzinsen.
Wurde auch gesagt, wozu wir das Geld brauchen, dass man es zu solch horrenden Zinsen "anlegt"?
Erhöhung der Rückstellung auf 2,5 Millionen, weil die Spielerberater laut BFH nur von Spielern zu bezahlen sind und somit auch die Prämien der Vereine und der Umsatzsteuerabzug nicht rechtens waren
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_795846.html
Sicherlich der wichtigste Punkt!!!
In unserem Fall gehts um die jährlichen Zahlungen der AG für das Leistungszentrum die vom eV rückwirkend für die letzen 10 Jahre versteuert werden müssten... Dem Bundeszentralamt für Steuern ist aufgefallen das dies nicht der Fall war!!!!
Bedeutet ja das man die letzten 10 Jahre ordentlich Gewinne eingefahren hat, denn bei Verlusten müssten die ja nicht versteuert werden, oder?
Vielleicht müssen Zuwendungen der AG unabhängig vom Geschäftserfolg generell versteuert werden.
Mal ein einfacher Vergleich:
Du bekommst Dein Gehalt ja auch versteuert, selbst wenn Dein Konto stets mit 3 Monatsgehältern überzogen ist.
Nein, ich zahle nur steuern wenn meine geschäftlichen Einnahmen höher sind als meine geschäftlichen Ausgaben. Mit privat und Konto überzogen hat das gar nichts zu tun. Ich nehme an das für diese Zahlungen Rechnungen geschrieben wurden und somit gehört das ganze in die Buchfühung des eV's, die AG überweist doch nicht ohne Rechnung.
WalterFrosch schrieb:Peace@bbc schrieb:DerPossmann schrieb:HarryHirsch schrieb:
In der Mitgliederversammlung wurde heute berichtet, dass die BHF Bank von dem eV 5% der Anteile an der Fussball AG für 1,25 Mio Euro übernommen hat. Diese Anteile werden vom Verein über die nächsten 5 Jahre zurück gekauft. Die Rückkaufssumme könnte ich nicht ganz genau erkennen, es war aber ein Mio Betrag mit einer 2 am Anfang. Die BHF Bank lässt sich das ganze also sehr gut verzinsen.
Wurde auch gesagt, wozu wir das Geld brauchen, dass man es zu solch horrenden Zinsen "anlegt"?
Erhöhung der Rückstellung auf 2,5 Millionen, weil die Spielerberater laut BFH nur von Spielern zu bezahlen sind und somit auch die Prämien der Vereine und der Umsatzsteuerabzug nicht rechtens waren
http://www.sport1.de/de/fussball/fussball_bundesliga/newspage_795846.html
Sicherlich der wichtigste Punkt!!!
In unserem Fall gehts um die jährlichen Zahlungen der AG für das Leistungszentrum die vom eV rückwirkend für die letzen 10 Jahre versteuert werden müssten... Dem Bundeszentralamt für Steuern ist aufgefallen das dies nicht der Fall war!!!!
Bedeutet ja das man die letzten 10 Jahre ordentlich Gewinne eingefahren hat, denn bei Verlusten müssten die ja nicht versteuert werden, oder?
Ascheberscher_Bub schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:Ascheberscher_Bub schrieb:pipapo schrieb:
Nein, schreibe ich wohlweißlich aber auch mit jedem zweiten Wort.
Belastbar sind die Zahlen zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Schon gar nicht die des HSV. So die ausgliedern und versilbern, wird sich zeigen wie man im Vergleich steht.
Ich nehme allerdings an, dass dort im Vorfeld eruiert wurde was zu erlösen ist und das dann natürlich noch etwas geschönt. Daher mein Einschub mit den 50% gegenüber den 200%.
Die Zahlen der Eintracht sind so lala belastbar. Man hört, man liest, man ahnt. Das Leistungszentrum wurde zu teuer: Anteile an Steubing.
Steuerprobleme: Anteile an die BHF.
Da kann man sich die Größenordnungen in etwa ausmalen.
Es geht ja auch nicht nur um die Größenordnungen, sondern meiner Meinung nach auch ein weinig um die Tatsache, warum denn schon wieder Anteile verkauft werden.
Dass bisher nur die Bayern und wir das getan haben, wie es wohl auf der Mitgliederversammlung des HSV gesagt wurde, ist natürlich falsch, nimmt man mal diese Liste als Basis:
http://de.wikipedia.org/wiki/50%2B1-Regel#Ausgegliederte_Profimannschaften_im_deutschen_Profifu.C3.9Fball
Man sieht allerdings schon, dass die allermeisten Stammvereine es scheinbar hinkriegen ihre Aufgaben zu erledigen ohne 'ständig' Tefelsilber verkaufen zu müssen. Stellt sich mir doch die Frage:
Warum schafft das Eintracht Frankfurt nicht?
Liste sagt doch das nur wir und die Bayern es so gemacht haben...
Hannover, Hoffenheim, Ingolstadt, Jena & 1860 München haben auch jeweils Anteile an der Profifußball-Kapitalgesellschaft an Dritte verkauft.
Darum ging es aber nicht, es ging darum eine Tochter AG zu gründen was bisher nur wir und der FCB gemacht haben.
AllaisBack schrieb:
Interessant finde ich auch was Felix Magath nach der Abstimmung sagte:
"Gerade einmal einen Tag nach den Weichsenstellungen für eine bessere Zukunft, bekommt der HSV harte Kritik von Felix Magath. "Kaum einer will erkennen, dass der HSV vergangene Saison sportliche Schwierigkeiten hatte und in dieser Serie wieder den Abstiegsrängen nahe ist", sagte Magath gegenüber der "Sportbild". In der jetzigen Situation würde der Verkauf von Anteilen an dem Klub keinen Sinn machen, meinte Magath. "Mittlerweile steht der HSV sportlich, wirtschaftlich und atmosphärisch schlecht da. Der Verein gleicht momentan eher einem sinkenden Schiff als einem Luxusliner", sagte der ehemalige Trainer von Bayern München: "In so einem Moment verkauft man doch nicht, man verkauft doch nur, wenn die Anteile werthaltig sind. Nur dann erzielt man einen guten Preis. Wenn die Ausgliederung jetzt käme, glaube ich nicht, dass das eingenommene Geld ausreicht, um den HSV wieder an die Spitze zu bringen."
Ist genau das was ich ja schon sagte, sollte der HSV jetzt auch noch die Anteile veräußern müssen um finanziell überleben zu können (also nicht für Investitionen), dann sind die Anteile nahezu wertlos. Daher ist der Anteilswert totale Spekulation denn es kommt immer auf den Grund des Verkaufs an. Wenn man verkaufen muss, gibt es kaum noch was dafür.
Ascheberscher_Bub schrieb:pipapo schrieb:
Nein, schreibe ich wohlweißlich aber auch mit jedem zweiten Wort.
Belastbar sind die Zahlen zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Schon gar nicht die des HSV. So die ausgliedern und versilbern, wird sich zeigen wie man im Vergleich steht.
Ich nehme allerdings an, dass dort im Vorfeld eruiert wurde was zu erlösen ist und das dann natürlich noch etwas geschönt. Daher mein Einschub mit den 50% gegenüber den 200%.
Die Zahlen der Eintracht sind so lala belastbar. Man hört, man liest, man ahnt. Das Leistungszentrum wurde zu teuer: Anteile an Steubing.
Steuerprobleme: Anteile an die BHF.
Da kann man sich die Größenordnungen in etwa ausmalen.
Es geht ja auch nicht nur um die Größenordnungen, sondern meiner Meinung nach auch ein weinig um die Tatsache, warum denn schon wieder Anteile verkauft werden.
Dass bisher nur die Bayern und wir das getan haben, wie es wohl auf der Mitgliederversammlung des HSV gesagt wurde, ist natürlich falsch, nimmt man mal diese Liste als Basis:
http://de.wikipedia.org/wiki/50%2B1-Regel#Ausgegliederte_Profimannschaften_im_deutschen_Profifu.C3.9Fball
Man sieht allerdings schon, dass die allermeisten Stammvereine es scheinbar hinkriegen ihre Aufgaben zu erledigen ohne 'ständig' Tefelsilber verkaufen zu müssen. Stellt sich mir doch die Frage:
Warum schafft das Eintracht Frankfurt nicht?
Liste sagt doch das nur wir und die Bayern es so gemacht haben...
pipapo schrieb:
Mir geht es auch nicht um den Wert der AG, sondern -wie ich denke unschwer zu erkennen- um die Finanzen bzw finanziellen Ressourcen des e.V. und den Umgang mit diesen.
Ich bin schließlich Vereinsmitglied und -da mich niemand angesprochen hat- kein Anteilseigner der AG.
Also wolltest du mitteilen das du es gar nicht magst das der eV Anteile der Ag für die eigene Finanzierung verramscht. Ich denke auf den Preis hat man keinen großen Einfluss wenn man verkaufen muss. Ich mach mir mehr sorgen das einer dieser Hellen Köpfe die dafür verantwortlich sind (irgendwann) im AR oder Vorstand der AG sitzen.
Das stimmt, mindert aber nicht den Tatsächlichen Wert der AG. Die Anteile wurden halt "verschleudert" weil man sie schnell los werden musste. Du glaubst doch nicht das du das gleiche Paket zB. von den "Freunden der Eintracht" zum gleichen Preis bekommen wirst, oder? Da die AG nicht an der Börse ist, bestimmt das interesse an einem Verkauf der Anteile den Preis. Das Interesse zu verkaufen war beim eV halt sehr hoch. Wird das interesseder Anteile beim HSV genauso hoch, weil er diese verkaufen muss, dann werden die Anteile ebenfalls veramscht (falls sie dann überhaupt noch was wert sind).
Aber beim HSV blickt eh schon lange keiner mehr durch, man schau sich nur bei www.hsvplus.de um.
Aber beim HSV blickt eh schon lange keiner mehr durch, man schau sich nur bei www.hsvplus.de um.
@ Pipapo, das sind doch keine realen werte, oder?
Der HSV redet sich damit das Eigenkapital, Sicherheiten oder was auch immer schön, denn wenn die Eigenanteile aus Geldnot veräußert werden müssen, düften diese kaum noch was wert sein.
Der eV verschleudert "wertstabile" Anteile der finanziell gut da stehenden Tochtergesellschaft aus eigener Geldnot.
Der HSV redet sich damit das Eigenkapital, Sicherheiten oder was auch immer schön, denn wenn die Eigenanteile aus Geldnot veräußert werden müssen, düften diese kaum noch was wert sein.
Der eV verschleudert "wertstabile" Anteile der finanziell gut da stehenden Tochtergesellschaft aus eigener Geldnot.
Haliaeetus schrieb:Basaltkopp schrieb:etienneone schrieb:
Seit wie vielen Jahren ist Armin Veh eigentlich Trainer? Ich finde darauf keine Hinweise...
Gerüchten zufolge saß er erstmals auf der Trainerbank, als Josef und Maria nach Bethlehem zogen um sich schätzen zu lassen. Das Hotel war deshalb ausgebucht, weil es das Mannschaftshotel war.
Warum schickt ihr dem ce nicht einfach ne PN? Der wird sich schon erinnern können.
Hohes Alter führt zu noch höheren Erinnerungslücken...
Matzel schrieb:
So! *virtuell den Zeigefinger heb* Jetzt aber mal husch husch zurück zum Thema, so geht das ja nicht weiter...
Habe mir schon gedacht das dass Thema Schließmuskel bei einigen nervöse Zuckungen hervorruft *duck*
Ffm60ziger schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Hat Veh gefurzt? Dann wäre die Luft tatsächlich raus.
0,5 bis 1,5 Liter läßt jeder am Tag ab.
mit wieviel ATÜ?
Kommt darauf an ab wie viel ATÜ der Schließmuskel nachgibt.
SGE-URNA schrieb:Mainhattener schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Wuschelblubb schrieb:mickmuck schrieb:prothurk schrieb:Eschbonne schrieb:Hyundaii30 schrieb:Ffm60ziger schrieb:
...scheint also fest zu stehen, wir spielen keine Relegation. Der Rasen kann ja am 4. Mai, verwüstet werden,klar.
Ich kann mich nur wiederholen.
Es wird Zeit, das wir ein eigenes großes Stadion bauen.
Die 150 Millionen zahlen wir ja locker aus der Portokasse
Vielleicht hat er ja einen Plan?
150 millionen wären es aber auch nur, wenn die stadt frankfurt baut...
Eben. Gladbach hat sein neues Stadion auch für deutlich unter 100 Millionen Euro gebaut und bezahlt es zu moderaten Raten ab.
Naja es waren 90 Millionen... deutlich unter 100 ist dann doch was anderes. ,-)
Aber inkl. Bauplatz sollte zwischen 100 und 140 Millionen für uns was drinne sein mit der Kapazität vom Waldstadion.
Der Bauplatz wäre auch weiterhin das Problem.
Meine Meinung ist da ganz einfach. Die Eintracht spielt im Waldstadion... fertig. Sollte das irgendwann mal zum Verkauf stehen, kann man sich das überlegen. Alles andere ist Mumpitz. Sollte EF nicht mehr im Waldstadion spielen, wozu braucht man denn die Konstruktion dann? Macht doch wenig Sinn. Daher brauchen Stadionbetreiber und Verein sich eben gegenseitig und dies sollte bei allfälligen zukünftigen Verhandlungen auch immer von beiden Seiten bedacht werden.
Das Ding wird bestimmt auch irgendwann ausgeschrieben, nämlich dann wenn es saniert werden muss. Ob sich dann ein Kauf noch lohnt?
Matzel schrieb:ScHrAnZDiNgEnS schrieb:
Ja, oder wie man im Forum sagt: Veh wurde wieder aufgepumpt!
Jetzt wissen wir auch warum der Bauch so rund ist und haben gleichzeitig den Beweis das bei Veh die Luft raus war
Ja, oder wie man im Forum sagt: Veh wurde wieder aufgepumpt!
Habe ich ja schon geschrieben, würde für AG, eV und das finanzamt rein finanziell keinen Unterschied machen. Anders wäre es wenn man Vorseteuer geltend gemacht hätte obwohl man es nicht durfte, dann muss man nachzahlen.