Schubbi66
1912
Aus der FAZ - bevor es wieder hinter der paywall verschwindet - ein ganz guter Artikel zu Bill Gates und wie er zum Todfeind der VT aufstieg bzw. was ihm und der Stiftung alles unterstellt wird.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bill-gates-hassfigur-der-verschwoerungstheoretiker-16782787.html
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bill-gates-hassfigur-der-verschwoerungstheoretiker-16782787.html
Schubbi66 schrieb:
Darf man M*A*S*H hier nennen?
Ich höre gerade aus der Regie: ja, darf man.
Schubbi66 schrieb:miraculix250 schrieb:
Schaffen wir einfach zwei, drei, viele Bergamos.
Im Prinzip korrekt. Da die "Gefahr" nicht direkt im persönlichen Umfeld erlebbar war bzw. ist und nur eine abstrakte Bedrohung (vergleichbar Klimawandel) darstellt, ist sie für viele Menschen in D nicht existent. Akzeptanz und Realisierung der Gefahr durch "Hand auf heiße Herdplatte" Erziehung, wobei hier schon die Hand des sportlichen Mittvierziger Nichtrauchers von nebenan reichen würde.
Bergamos zu schaffen ist natürlich Unsinn. Die überwiegende Mehrheit hat die Gefahr erkannt und verhält sich vernünftig. Wäre es anders, hätte D die Corona-Krise bisher nicht so gut überstanden. Tausende Leute unterschiedlicher Motivation demonstrieren jetzt, sind aber doch insgesamt wenig. Die mediale Präsenz gibt nur einen anderen Eindruck.
Ich teile auch nicht Deine Einschätzung die Menschen sehen nur eine abstrakte Gefahr. Das stimmt bem Klimawandel nicht, jeder kann dies wahrnehmen, wenn er denn will, und auch nicht bei Corona.
Wie Kretschmer in Sachsen sollte man mit den Protestierenden reden. Bei hartgesottenen VTs ist das zwar ergebnislos. Das ist auch so bei Ideologen, wie in Schillers Glocke.. festgemauert.
Ich ging davon aus, dass aus dem Kontext erkenntlich ist, dass ich nicht für "Bergamos" plädiere.
Es sind mehr weitaus mehr Menschen, als die welche auf den Strassen sich zu erkennen geben. Auch in meinem Umfeld wird Corona von vielen als aufgebauschte Grippe wahrgenommen. Du und ich (und viele andere) sehen Corona als eine zZt abstrakte Gefahr, die man aber ernst nehmen muss damit es für Dich und mich keine reale direkte Gefahr wird. Und genau dieser Gedankensprung von abstrakt zu real ist den VT nicht gegönnt, da sie ihr comme d´habitude Leben umstellen müssten. Dann lieber negieren und mehr oder weniger lauter protestieren und sich der Realität verweigern.
Es sind mehr weitaus mehr Menschen, als die welche auf den Strassen sich zu erkennen geben. Auch in meinem Umfeld wird Corona von vielen als aufgebauschte Grippe wahrgenommen. Du und ich (und viele andere) sehen Corona als eine zZt abstrakte Gefahr, die man aber ernst nehmen muss damit es für Dich und mich keine reale direkte Gefahr wird. Und genau dieser Gedankensprung von abstrakt zu real ist den VT nicht gegönnt, da sie ihr comme d´habitude Leben umstellen müssten. Dann lieber negieren und mehr oder weniger lauter protestieren und sich der Realität verweigern.
Wir gehen regelmäßig Tagestouren im Urlaub und suchen teilweise Destinationen auch dementsprechend aus.
Gute, feste Schuhe (Meindl Halbschuh oder adidas Terrex Swift R2 GTX), beliebige Hose mit Stoffdicke nach Jahreszeit oder Region (oft Outdoorhose mit Zipper am Bein), kleiner Rucksack (manchmal "nur" der Eintracht Turnbeutel) für Wasserflasche, Riegel und etwas Obst, Regen-, Sonnen- und Insektenschutz. Je nach Streckenführung / Gelände noch Stock / Stöcke dazu.
Orientierung und Inspiration mit Hilfe Wanderführer Rotheer oder lokale Karten von Touristeninfo/ Buchhandlungen. In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen einfach ein Photo auf dem Parkplatz zu machen von der Wanderkarte und danach zu gehen.
Auf dem Smartphone kommot zum Aufzeichnen der Tour und als Orientierungshilfe bei schlecht markierten Touren.Dazu im Urlaub ab und an noch ne Nikon Spiegelreflex für Landschaft und Tierbilder.
Ähnlich wie beim Radfahren / Radtouren schafft man sich den "gesunden" Appetit für die abendlichen kulinarischen Genüsse
Mehrtagestouren haben wir noch nicht gemacht, liebäugeln aber damit.
Wandern hat aus meiner Sicht mehrere Vorteile:
man braucht ausser vernünftigen Schuhen keine große Anfangsinvestition tätigen und kann die Ausrüstung in kleinen Schritten zeitlich getreckt "optimieren" und ergänzen.
es entschleunigt und kann meditativ sein
zwischen "achtsam" und "Tunnelblick" wandern ist alles möglich
Landschaft und Natur (Vögel, Wildtiere) können bewusster und mehr im Detail wahrgenommen
man erhält einen ganz anderen Bezug zu den regionalen Lebensbedingungen / Landwirtschaft vor allem im Urlaub
Gute, feste Schuhe (Meindl Halbschuh oder adidas Terrex Swift R2 GTX), beliebige Hose mit Stoffdicke nach Jahreszeit oder Region (oft Outdoorhose mit Zipper am Bein), kleiner Rucksack (manchmal "nur" der Eintracht Turnbeutel) für Wasserflasche, Riegel und etwas Obst, Regen-, Sonnen- und Insektenschutz. Je nach Streckenführung / Gelände noch Stock / Stöcke dazu.
Orientierung und Inspiration mit Hilfe Wanderführer Rotheer oder lokale Karten von Touristeninfo/ Buchhandlungen. In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen einfach ein Photo auf dem Parkplatz zu machen von der Wanderkarte und danach zu gehen.
Auf dem Smartphone kommot zum Aufzeichnen der Tour und als Orientierungshilfe bei schlecht markierten Touren.Dazu im Urlaub ab und an noch ne Nikon Spiegelreflex für Landschaft und Tierbilder.
Ähnlich wie beim Radfahren / Radtouren schafft man sich den "gesunden" Appetit für die abendlichen kulinarischen Genüsse
Mehrtagestouren haben wir noch nicht gemacht, liebäugeln aber damit.
Wandern hat aus meiner Sicht mehrere Vorteile:
man braucht ausser vernünftigen Schuhen keine große Anfangsinvestition tätigen und kann die Ausrüstung in kleinen Schritten zeitlich getreckt "optimieren" und ergänzen.
es entschleunigt und kann meditativ sein
zwischen "achtsam" und "Tunnelblick" wandern ist alles möglich
Landschaft und Natur (Vögel, Wildtiere) können bewusster und mehr im Detail wahrgenommen
man erhält einen ganz anderen Bezug zu den regionalen Lebensbedingungen / Landwirtschaft vor allem im Urlaub
Schubbi66 schrieb:
Wir gehen regelmäßig Tagestouren im Urlaub und suchen teilweise Destinationen auch dementsprechend aus.
Gute, feste Schuhe (Meindl Halbschuh oder adidas Terrex Swift R2 GTX), beliebige Hose mit Stoffdicke nach Jahreszeit oder Region (oft Outdoorhose mit Zipper am Bein), kleiner Rucksack (manchmal "nur" der Eintracht Turnbeutel) für Wasserflasche, Riegel und etwas Obst, Regen-, Sonnen- und Insektenschutz. Je nach Streckenführung / Gelände noch Stock / Stöcke dazu.
Orientierung und Inspiration mit Hilfe Wanderführer Rotheer oder lokale Karten von Touristeninfo/ Buchhandlungen. In den letzten Jahren sind wir dazu übergegangen einfach ein Photo auf dem Parkplatz zu machen von der Wanderkarte und danach zu gehen.
Auf dem Smartphone kommot zum Aufzeichnen der Tour und als Orientierungshilfe bei schlecht markierten Touren.Dazu im Urlaub ab und an noch ne Nikon Spiegelreflex für Landschaft und Tierbilder.
Ähnlich wie beim Radfahren / Radtouren schafft man sich den "gesunden" Appetit für die abendlichen kulinarischen Genüsse
Mehrtagestouren haben wir noch nicht gemacht, liebäugeln aber damit.
Wandern hat aus meiner Sicht mehrere Vorteile:
man braucht ausser vernünftigen Schuhen keine große Anfangsinvestition tätigen und kann die Ausrüstung in kleinen Schritten zeitlich getreckt "optimieren" und ergänzen.
es entschleunigt und kann meditativ sein
zwischen "achtsam" und "Tunnelblick" wandern ist alles möglich
Landschaft und Natur (Vögel, Wildtiere) können bewusster und mehr im Detail wahrgenommen
man erhält einen ganz anderen Bezug zu den regionalen Lebensbedingungen / Landwirtschaft vor allem im Urlaub
es heisst nicht umsonst "bewandert sein" - man bekommt eine andere Wahrnehmung der Umgebung. Fast egal, ob man sich zu Fuß durch die Natur oder die Großstadt bewegt, man ist anders dran. Wandern entspannt, finde ich. Egal, ob als Gruppe oder alleine oder ob mit 80 und Dackeldame durch den Park oder als Alpenüberquerung, Hauptsache sich bewegen und an der frischen Luft. Dass ein Wald positive Auswirkungen hat, kann jeder nachvollziehen, der mal unterwegs war. Die Entschleuninung wirkt in unseren social media Zeiten eh Wunder, finde ich.
Als Ausstattung (natürlich nicht im Park, aber an so 5 KM aufwärts):
Wasser (bei kaltem Wetter auch Tee)
Bisschen was zu Knabbern (Nüsse, Kekse, Trockenfleisch - Hauptsache bisserl Energie)
Messer (irgendeinen Ast will meine Frau immer mitnehmen)
Erste Hilfe Pack (man weiss ja nie)
dünne Reckenjacke
Wechselhemd (ja, ich schwitze wie ein Pferd)
Luzbert schrieb:
Warum geschieht dies und wie kann man verhindern, dass immer mehr Menschen in abstruse Ideen abrutschen?
Schaffen wir einfach zwei, drei, viele Bergamos.
Vielleicht hilft das...
miraculix250 schrieb:
Schaffen wir einfach zwei, drei, viele Bergamos.
Im Prinzip korrekt. Da die "Gefahr" nicht direkt im persönlichen Umfeld erlebbar war bzw. ist und nur eine abstrakte Bedrohung (vergleichbar Klimawandel) darstellt, ist sie für viele Menschen in D nicht existent. Akzeptanz und Realisierung der Gefahr durch "Hand auf heiße Herdplatte" Erziehung, wobei hier schon die Hand des sportlichen Mittvierziger Nichtrauchers von nebenan reichen würde.
Schubbi66 schrieb:miraculix250 schrieb:
Schaffen wir einfach zwei, drei, viele Bergamos.
Im Prinzip korrekt. Da die "Gefahr" nicht direkt im persönlichen Umfeld erlebbar war bzw. ist und nur eine abstrakte Bedrohung (vergleichbar Klimawandel) darstellt, ist sie für viele Menschen in D nicht existent. Akzeptanz und Realisierung der Gefahr durch "Hand auf heiße Herdplatte" Erziehung, wobei hier schon die Hand des sportlichen Mittvierziger Nichtrauchers von nebenan reichen würde.
Bergamos zu schaffen ist natürlich Unsinn. Die überwiegende Mehrheit hat die Gefahr erkannt und verhält sich vernünftig. Wäre es anders, hätte D die Corona-Krise bisher nicht so gut überstanden. Tausende Leute unterschiedlicher Motivation demonstrieren jetzt, sind aber doch insgesamt wenig. Die mediale Präsenz gibt nur einen anderen Eindruck.
Ich teile auch nicht Deine Einschätzung die Menschen sehen nur eine abstrakte Gefahr. Das stimmt bem Klimawandel nicht, jeder kann dies wahrnehmen, wenn er denn will, und auch nicht bei Corona.
Wie Kretschmer in Sachsen sollte man mit den Protestierenden reden. Bei hartgesottenen VTs ist das zwar ergebnislos. Das ist auch so bei Ideologen, wie in Schillers Glocke.. festgemauert.
Seltsam. Mir fehlen 2 Ergebnisse im Status / Statistik.
Eine work unit lief fast 10h und die zweite ca 3 h ... dachte die erste lange würde zur übernächsten vollen Stunde vielleicht gelistet, war aber nicht so. Die zweite heute Nachmittag ist auch weg (erledigt da neue vom Zeitwahl gerade ne neue angefangen hat).
Normal dass es ab und an zu Fehlern kommt?
Eine work unit lief fast 10h und die zweite ca 3 h ... dachte die erste lange würde zur übernächsten vollen Stunde vielleicht gelistet, war aber nicht so. Die zweite heute Nachmittag ist auch weg (erledigt da neue vom Zeitwahl gerade ne neue angefangen hat).
Normal dass es ab und an zu Fehlern kommt?
Schubbi66 schrieb:
Seltsam. Mir fehlen 2 Ergebnisse im Status / Statistik.
Eine work unit lief fast 10h und die zweite ca 3 h ... dachte die erste lange würde zur übernächsten vollen Stunde vielleicht gelistet, war aber nicht so. Die zweite heute Nachmittag ist auch weg (erledigt da neue vom Zeitwahl gerade ne neue angefangen hat).
Normal dass es ab und an zu Fehlern kommt?
Die kommen meist erst später dazu. Warum auch immer.
Gelöschter Benutzer
So, bevor dieser wichtige Thread hier auf Seite 2 abgleitet, habe ich noch mal eine Frage, die nur mittelbar mit Grillen oder BBQ zu tun hat. Es geht um Olivenöl: Welches nutzt ihr, welches könnt ihr empfehlen, von wo bezieht ihr es?
Ich bin seit ein paar Monaten auf diesem hier hängen geblieben:
https://dftb1l2nr3p7v.cloudfront.net/media/catalog/product/cache/0b87142e94ff4c40f2eb471824cf0027/j/o/jordan_olivenol_500ml_820_1706x2560.jpg
Bin aber für Tipps zu hochwertigen Olivenölen sehr dankbar.
Ich bin seit ein paar Monaten auf diesem hier hängen geblieben:
https://dftb1l2nr3p7v.cloudfront.net/media/catalog/product/cache/0b87142e94ff4c40f2eb471824cf0027/j/o/jordan_olivenol_500ml_820_1706x2560.jpg
Bin aber für Tipps zu hochwertigen Olivenölen sehr dankbar.
Es mag etwas versnobt klingen, ich beziehe mein Olivenöl direkt von Ölmühlen in Frankreich per Abholung.
Vielleicht mal als Urlaubs- Einkaufstrip einplanen
Hat auch gute Weine:
http://www.valdition.com/boutique/21-bouteillan-75-cl-bouteillan
Nyon direkt vor Ort kaufen oder bestellen..
https://www.wein-olive.de/delikatessen/frankreich/oel/huile-d-olives-de-nyons-olivenoel-aus-nyons-0-7-l_30359_1125/
Öl, Tapenade, nette Boutique ...
https://www.oliveraie-jeanjean.com
Gut kombinierbar mit Wein Einkauf die Tour in Südfrankreich.
Vielleicht mal als Urlaubs- Einkaufstrip einplanen
Hat auch gute Weine:
http://www.valdition.com/boutique/21-bouteillan-75-cl-bouteillan
Nyon direkt vor Ort kaufen oder bestellen..
https://www.wein-olive.de/delikatessen/frankreich/oel/huile-d-olives-de-nyons-olivenoel-aus-nyons-0-7-l_30359_1125/
Öl, Tapenade, nette Boutique ...
https://www.oliveraie-jeanjean.com
Gut kombinierbar mit Wein Einkauf die Tour in Südfrankreich.
Habe gerade über PC gelesen:
"Wenn Sie den PC in den Ruhezustand versetzen, wird er laut Microsoft heruntergefahren und verbraucht fast keine Energie mehr. Beim Energiesparmodus wird der Arbeitsspeicher hingegen weiter mit Strom versorgt, was ein schnelleres Reaktivieren des Computers ermöglicht. Alle nicht benötigten Komponenten, wie die Festplatte, die Grafikkarte und der Speicher, werden hingegen abgeschaltet."
Das wird wohl beim Mac nicht viel anders sein.
Wahrscheinlich kommst du nicht dabei herum, es die Tage selbst auszuprobieren.
Oder kannst du den Ruhemodus nicht gezielt (in einem von dir ausgewählten Zeitrahmen) aktivieren, um es zu testen?!
"Wenn Sie den PC in den Ruhezustand versetzen, wird er laut Microsoft heruntergefahren und verbraucht fast keine Energie mehr. Beim Energiesparmodus wird der Arbeitsspeicher hingegen weiter mit Strom versorgt, was ein schnelleres Reaktivieren des Computers ermöglicht. Alle nicht benötigten Komponenten, wie die Festplatte, die Grafikkarte und der Speicher, werden hingegen abgeschaltet."
Das wird wohl beim Mac nicht viel anders sein.
Wahrscheinlich kommst du nicht dabei herum, es die Tage selbst auszuprobieren.
Oder kannst du den Ruhemodus nicht gezielt (in einem von dir ausgewählten Zeitrahmen) aktivieren, um es zu testen?!
Danke!
Mal schauen was am Wochenende dabei rüberkommt um das Team im Ranking zu pushen oder wenigstens den Platz zu halten
Frage an "Experten":
Mir ist noch nicht ganz klar wann (und ob) ich zwischen
While I'm working
Only when idle
umschalten muss. Der iMac geht vom Bildschirmschoner in Ruhemodus über. Soll ich da über Nacht am besten "idle" anklicken?
Mal schauen was am Wochenende dabei rüberkommt um das Team im Ranking zu pushen oder wenigstens den Platz zu halten
Frage an "Experten":
Mir ist noch nicht ganz klar wann (und ob) ich zwischen
While I'm working
Only when idle
umschalten muss. Der iMac geht vom Bildschirmschoner in Ruhemodus über. Soll ich da über Nacht am besten "idle" anklicken?
Habe gerade über PC gelesen:
"Wenn Sie den PC in den Ruhezustand versetzen, wird er laut Microsoft heruntergefahren und verbraucht fast keine Energie mehr. Beim Energiesparmodus wird der Arbeitsspeicher hingegen weiter mit Strom versorgt, was ein schnelleres Reaktivieren des Computers ermöglicht. Alle nicht benötigten Komponenten, wie die Festplatte, die Grafikkarte und der Speicher, werden hingegen abgeschaltet."
Das wird wohl beim Mac nicht viel anders sein.
Wahrscheinlich kommst du nicht dabei herum, es die Tage selbst auszuprobieren.
Oder kannst du den Ruhemodus nicht gezielt (in einem von dir ausgewählten Zeitrahmen) aktivieren, um es zu testen?!
"Wenn Sie den PC in den Ruhezustand versetzen, wird er laut Microsoft heruntergefahren und verbraucht fast keine Energie mehr. Beim Energiesparmodus wird der Arbeitsspeicher hingegen weiter mit Strom versorgt, was ein schnelleres Reaktivieren des Computers ermöglicht. Alle nicht benötigten Komponenten, wie die Festplatte, die Grafikkarte und der Speicher, werden hingegen abgeschaltet."
Das wird wohl beim Mac nicht viel anders sein.
Wahrscheinlich kommst du nicht dabei herum, es die Tage selbst auszuprobieren.
Oder kannst du den Ruhemodus nicht gezielt (in einem von dir ausgewählten Zeitrahmen) aktivieren, um es zu testen?!
Diese erschreckenden NS-Relativierungen lassen sich sogar noch toppen: https://twitter.com/danjol_lupardo/status/1259886878511304706/photo/1
Wie man mit solchen Leuten gemeinsam demonstrieren kann, wird sich mir wohl nie erschließen.
Wie man mit solchen Leuten gemeinsam demonstrieren kann, wird sich mir wohl nie erschließen.
Ich würde AUF GAR KEINEN FALL Zitrone in Alufolie packen.
Dadurch löst sich nämlich das Aluminium und das isst man dann wahrscheinlich mit.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/alufolie-gefahr-fuer-die-gesundheit-17347
Alternativ einfach einen Bogen Backpapier drum und dann erst die Alufolie
Dadurch löst sich nämlich das Aluminium und das isst man dann wahrscheinlich mit.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/alufolie-gefahr-fuer-die-gesundheit-17347
Alternativ einfach einen Bogen Backpapier drum und dann erst die Alufolie
Gelöschter Benutzer
@Schubbi66
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Danke! Gern geschehen.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Brodowin schrieb:
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Es sind gute 5 Minuten scharf anbraten mit wenden und dann noch kurz liegen lassen mit Gas auf 1/4 Hitze oder aus. Ich orientiere mich da echt nach dem Bräunungsgrad und nicht nach der Uhr. In der Ruhezeit hol ich nen Teller zum servieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass frische Ringe mit guter Qualität nicht zäh werden können - es sei denn du lässt die wirklich ewig auf dem Grill. Und der alte Gabeltrick hilft auch immer .. einen Ring rausfischen und probieren direkt am Grill.
Brodowin schrieb:
Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde.
Absolut Zustimmung. Ich hab Salz aus der Camargue in verschiedenen Varianten zu Hause und bei Fisch in Alu auf dem Grill benutze ich es reichlich.
Gelöschter Benutzer
Über ein paar Berichte und Tips zur Zubereitung und Rezepte zum Fisch auf'm Grill, würde ich mich übrigens freuen.
Die einfache Variante für ganzen Fisch auf Grill ist immer noch mit Alufolie. Warum? Du ärgerst dich nicht dass die Haut beim Wenden auf dem Grill einreißt oder der Fisch bricht... Und der Fisch bleibt fast garantiert saftig und wird zart, da er im eigenen (Gewürz) Sud gart und der Saft auch nicht austreten kann.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen.
Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch.
Benötigte Zutaten:
Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen.
Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt.
Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein.
Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf.
Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen.
Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden.
Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches.
Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie:
Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung:
Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts.
Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks.
Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Dorado oder Wolfsbarsch o.ä. Fisch ausnehmen und entschuppen und unter fließendem kalten Wasser gut abwaschen, Bauchhöhle nicht vergessen. Oft kannst Du auch beim Fischhändler das lästige entschuppen und ausnehmen erledigen lassen.
Wer zu faul zum entschuppen ist, der darf dann halt nachher die Haut nicht mitessen.
Den gewaschenen Fisch gut abtupfen mit Küchenpapier oder Tuch.
Benötigte Zutaten:
Olivenöl, Bio-Zitronen, grobes Meersalz, frische Kräuter nach Geschmack Salbei, Petersilie, Koriander, Zwiebel, Knoblauch usw
Alufolie so zurecht legen dass entweder der ganze Fisch darin eingepackt werden kann (Ränder überlappen + einklappen damit keine Flüssigkeit austreten kann!) oder 2 Stück Folie und die dann an den Rändern falten und verschließen.
Die untere Lage der Alufolie mit dem Öl bestreichen, Salz verteilen, ungeschälte Zitronenscheiben auslegen so dass der Fisch auf einem Zitronenscheiben Bett liegt.
Fisch auf die Zitronenscheiben legen, die Bauchhöhle mit den Kräutern füllen und je nach Platz noch 1 bis 2 Scheiben Zitrone rein.
Den Fisch oben mit Zitronenscheiben belegen, Salz und öl drauf.
Zuklappen, gut verschließen und ab auf den stark vorgeheizten Grill legen.
Deckel zu vom Grill und basierend auf Fischgröße nach ca 5 Minuten wenden. Nach weiteren 5 Minuten des Angrillens der zweiten Seite die Temperatur runter und bei niedriger Hitze 5 bis 10 Minuten fertig garen. dabei ev. nochmals wenden.
Die Grillzeiten variieren natürlich je nach Größe des Fisches.
Der Fisch ist gar wenn das Fleisch weiß ist und die Rückenflosse sich leicht rausziehen lässt. Wenn man sich bei ganzem Fisch nicht sicher ist, vorsichtig die Alufolie öffnen, Rückentest machen und ggf. nochmal auf den Grill legen zum nachgaren.
Ohne Alufolie:
Zubereitung in einer Fischzange wie oben nur dass keine außen keine Zitronenscheiben sind. Beidseitig bei mittlerer Hitze grillen, den "Wendezeitpunkt" erkennt man am Bräunungsgrad der Haut. Mehrmaliges wenden ist durchaus erlaubt um eine gleichmäßige Gärung zu erzielen.
Alternativ den gewürzten, geölten Fisch auf geölten heißen Rost legen und wie oben beidseitig grillen. Vorsicht wegen der Haut - der Wender sollte groß genug sein oder mit 2 Wendern balancieren und drehen üben
Kartoffeln und Gemüse vom Grill als Beilage oder "nur" Salat und Brot.
Zum Würzen habe ich eine generelle Anmerkung:
Egal ob Fleisch oder Fisch, je mehr ich würze, desto stärker verändere ich den Eigengeschmack des Grillguts.
Bei ganzem Fisch wie Dorado oder Loup de Mer nehme ich prinzipiell kein Knoblauch und keine Zwiebeln und mische auch höchsten 2 Kräuter in der Bauchhöhle. Vorsicht bei Koriander wegen des intensiven Geschmacks.
Was bei uns immer auf dem Tisch steht ist eine Pfeffermühle und Fleur de Sel zum individuellen würzen, bei Fisch und Meeresfrüchte auch immer ausreichend halbe Zitronen.
Schubbi66 schrieb:
Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt.
Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Landroval schrieb:
Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte.
Das kenn ich nur zu gut! Vor allem bei ganzem Fisch kaufe ich immer nach Lust und Laune und Angebot. Wolfsbarsch statt Dorado ist empfehlenswert.
Mein nächstes Fisch Grillprojekt werden die kleinen Sardellen? sein als finger food- beim Italiener als alici und beim Spanier als boquerones bekannt.
Tintenfischringe vom Grill
Die Menge ist selbstverständlich variabel je nach Personenzahl und ob Teil der Vorspeisen oder als Hauptgericht mit Salat und Brot oder Kartoffelecken vom Grill. Ich selber grille bzw koche oft nach Gefühl und versuche mich jetzt an meinem ersten niedergeschriebenen Rezept. Bitte um Nachsicht ....
- frische Tintenfischringe mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen bzw. abtrocknen lassen auf Küchenpapier
- in einer verschließbaren Plastikbox (ich nehm immer die vom Einkauf) eine Marinade von grob gehackten frischen Knoblauch (Menge nach Geschmack), nativen kaltgepressten Olivenöl (ich habe Olivenöl von spanischen und französischen Ölmühlen und kann nur empfehlen hochwertiges Öl zum Kochen oder Marinieren zu verwenden) und frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft anrühren.
Die Menge Öl - Zitrone ist ca 2/3 Öl und 1/3 Zitrone, kann aber auch 1/2 Öl und 1/2 Zitronensaft sein.
- Tintenfischringe dazugeben, Deckel zu und ca 1 h marinieren im Kühlschrank. Ab und zu "umrühren" um möglichst gleichmässiges marinieren zu erreichen. halbe Stunde vorm Grillen rausnehmen und auf Raumtemperatur bringen.
Ich hab für meinen Weber ne Plancha bzw. Grillplatte die ich für das "Kleinzeug" nehme. da kommt alles drauf was durch den Rost fallen könnte beim Wenden und ich benutze sie wie ne Pfanne.
- Plancha gut anheizen und den kompletten Inhalt - also Tintenfischringe plus Marinade auf die Plancha und bei großer Hitze ab und zu wenden bis gleichmäßig angebräunt. Hitze rausnehmen und noch kurz liegen lassen. Insgesamt sind es ca 5 bis 8 Minuten Grillzeit.
Die gerillten Tintenfischringe auf einer Platte servieren, halbierte Zitrone zum drüber pressen dazu und gut ist. Je nach Vorliebe kann man sich auf dem Teller noch ne Prise Fleur de Sel über den Ringen gönnen.
Die Marinade ist ein Grundrezept. Wir mögen den "natürlichen" Tintenfischgeschmack. Varianten sind mit Koriander oder Petersilie einlegen, Pefferschoten / Chilischoten dazugeben usw. Ich finde es wichtig dass am Ende auf dem Grill nur die Öl-Zitrone Marinade mit dem Knoblauch landet und nicht die anderen Gewürzen.
Genauso verfahre ich mit Pulpo, ganzen Tuben und auch Scampi / Garnelen und für Jakobsmuscheln nehme ich die Basismarinade.
Die Menge ist selbstverständlich variabel je nach Personenzahl und ob Teil der Vorspeisen oder als Hauptgericht mit Salat und Brot oder Kartoffelecken vom Grill. Ich selber grille bzw koche oft nach Gefühl und versuche mich jetzt an meinem ersten niedergeschriebenen Rezept. Bitte um Nachsicht ....
- frische Tintenfischringe mit kaltem Wasser abwaschen, trockentupfen bzw. abtrocknen lassen auf Küchenpapier
- in einer verschließbaren Plastikbox (ich nehm immer die vom Einkauf) eine Marinade von grob gehackten frischen Knoblauch (Menge nach Geschmack), nativen kaltgepressten Olivenöl (ich habe Olivenöl von spanischen und französischen Ölmühlen und kann nur empfehlen hochwertiges Öl zum Kochen oder Marinieren zu verwenden) und frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft anrühren.
Die Menge Öl - Zitrone ist ca 2/3 Öl und 1/3 Zitrone, kann aber auch 1/2 Öl und 1/2 Zitronensaft sein.
- Tintenfischringe dazugeben, Deckel zu und ca 1 h marinieren im Kühlschrank. Ab und zu "umrühren" um möglichst gleichmässiges marinieren zu erreichen. halbe Stunde vorm Grillen rausnehmen und auf Raumtemperatur bringen.
Ich hab für meinen Weber ne Plancha bzw. Grillplatte die ich für das "Kleinzeug" nehme. da kommt alles drauf was durch den Rost fallen könnte beim Wenden und ich benutze sie wie ne Pfanne.
- Plancha gut anheizen und den kompletten Inhalt - also Tintenfischringe plus Marinade auf die Plancha und bei großer Hitze ab und zu wenden bis gleichmäßig angebräunt. Hitze rausnehmen und noch kurz liegen lassen. Insgesamt sind es ca 5 bis 8 Minuten Grillzeit.
Die gerillten Tintenfischringe auf einer Platte servieren, halbierte Zitrone zum drüber pressen dazu und gut ist. Je nach Vorliebe kann man sich auf dem Teller noch ne Prise Fleur de Sel über den Ringen gönnen.
Die Marinade ist ein Grundrezept. Wir mögen den "natürlichen" Tintenfischgeschmack. Varianten sind mit Koriander oder Petersilie einlegen, Pefferschoten / Chilischoten dazugeben usw. Ich finde es wichtig dass am Ende auf dem Grill nur die Öl-Zitrone Marinade mit dem Knoblauch landet und nicht die anderen Gewürzen.
Genauso verfahre ich mit Pulpo, ganzen Tuben und auch Scampi / Garnelen und für Jakobsmuscheln nehme ich die Basismarinade.
Gelöschter Benutzer
@Schubbi66
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Ganz herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast! Und das mit dem Rezept aufschreiben, machst du ganz hervorragend!
Ich werde mich in diesem Sommer auch vermehrt an den Fisch wagen.
In vielen Dingen muss ich dir zustimmen: Ich bin auch kein Rezept-Griller sondern eher nach Gefühl. Es geht nur um so ne grundsätzliche Idee und dann würzt man nach Gefühl und Verfügbarkeit. Völlig Recht hast du auch, dass man den Fisch oder grundsätzlich jegliches Grillgut nicht überwürzen sollte. Das gilt umso mehr, wenn man hochwertiges Grillgut hat, da dann - genau wie du sagst - der Eigengeschmack verdrängt wird. Bei Fisch finde ich aber immer, dass wir deutschen da zu defensiv salzen. Das machen die im Mittelmeer-Raum besser, wie ich finde. Aber ist sicher Geschmackssache. Ein Kumpel von mir hat letztes Jahr mal Rotbarben im Bananenblatt auf den Grill gelegt. War richtig lecker.
Noch ne Frage zu den Tintenfischringen: Lässt du die echt bis zu 8 Minuten auf dem Grill? Ich hätte da spontan Angst, dass die dann zäh wie Gummi sind.
Die kommen meist erst später dazu. Warum auch immer.