Schubbi66
1912
Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität
Ich habe meistens Glück entweder vorm Gemüseladen gegenüber (übrigens perfekt um Gemüse, Zwiebeln, Kräutern, Zitrone usw einzukaufen nachdem man sich für Fisch / Fleisch beim Beharre entschieden hat).
Seit einiger Zeit kann man auch au dem etwas größeren Parkplatz neben dem Buhara problemlos parken. Zur Not ne Runde drehen ))
Ich wohne ein Dorf weiter und bin meistens schon gegen 0800 morgens dort zum einkaufen .... und i.d.R. problemlos.
Ich habe meistens Glück entweder vorm Gemüseladen gegenüber (übrigens perfekt um Gemüse, Zwiebeln, Kräutern, Zitrone usw einzukaufen nachdem man sich für Fisch / Fleisch beim Beharre entschieden hat).
Seit einiger Zeit kann man auch au dem etwas größeren Parkplatz neben dem Buhara problemlos parken. Zur Not ne Runde drehen ))
Ich wohne ein Dorf weiter und bin meistens schon gegen 0800 morgens dort zum einkaufen .... und i.d.R. problemlos.
Schubbi66 schrieb:
Lass es mich vorsichtig ausdrücken ... man braucht eine südländische Parkmentalität
Ja, deswegen habe ich gefragt
Danke, ich erinnere mich jetzt, dass meine Frau den Parkplatz auch schon einmal erwähnt hat. Ich war selber länger nicht dort, wie mir gerade auffällt.
Jetzt habe ich plötzlich richtig Lust auf Dorade und Jakobsmuscheln bekommen. Morgen Früh werde ich mal hinfahren (... aber 8 Uhr ist für mich unmenschlich, das schaffe ich sicher nicht) und schauen, was mir vor Ort am Besten gefällt. Oft ist es so, dass ich da stehe und gar nicht kaufe, was ich ursprünglich geplant hatte. Es gibt einfach so viel (verwirrende) Auswahl ...Morgen Abend wird Fisch gegrillt. Ich freu' mich schon darauf!
Für alle Griller hätte ich südlich von Frankfurt einen Einkaufstipp für Fisch und Meeresgeviehzeug aller Art (hat auch teilweise gutes Fleisch wie Tomahawk oder Kalbscarree zu vernünftigen Preisen). In Dietzenbach der Buhara Seafood.
Meine Quelle wie gesagt für alles was Fisch und Meeresfrüchte ist und auf den Grill kommt.
Meine Quelle wie gesagt für alles was Fisch und Meeresfrüchte ist und auf den Grill kommt.
Ja, auch von mir eine klare Empfehlung für Fische und Meeresfrüchte.
Was hälst Du von der Parkplatzsituation bzw. wo parkst Du, wenn Du dort einkaufst? Ich finde die Situation dort oft "schwierig" und an manchen Tagen war es dort so voll, dass ich unverrichteter Dinge wieder weggefahren bin. Hast Du einen Tipp, oder hatte ich nur Pech?
Was hälst Du von der Parkplatzsituation bzw. wo parkst Du, wenn Du dort einkaufst? Ich finde die Situation dort oft "schwierig" und an manchen Tagen war es dort so voll, dass ich unverrichteter Dinge wieder weggefahren bin. Hast Du einen Tipp, oder hatte ich nur Pech?
Wie die FAZ berichtet, hat der Nazibaron sich angeblich von Bebel-with-Care getrennt: "Kuhn habe „mit sofortiger Wirkung“ seine Geschäftsführertätigkeit niedergelegt, teilte die Kelterei Krämer aus dem Odenwald mit, die den Apfelwein bislang produzierte. Die Kelterei übernehme jegliche Marken- und Vertriebsrechte. Kuhn habe auf jedweden Ausgleich dafür verzichtet. Er werde zukünftig weder direkt noch indirekt an Einnahmen der Produkte oder der Marke beteiligt sein" (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/bembel-with-care-trennt-sich-von-seinem-chef-16766978.html)
Da hätte dem Herrn Wirtschaftsredakteur ein Blick in eine Wirtschaftdatenbank gut getan. Demnach ist Benedikt Kuhn nicht nur Geschäftsführer der Bembel-with-Care GmbH & Co. KG, sondern ist deren 100prozentiger Kommanditist. Und wer ist Komplementärin? Die Bembel-with-Care-Verwaltungs GmbH, deren alleiniger Eigentümer und Geschäftsführer, wer wohl, natürlich Bendedikt Kuhn ist. (Quelle: Hoppenstedt)
Die wollen mit ihrer Story, Kuhn habe sich zurückgezogen, einfach nur den Wert der Marke in Höhe von mehreren Millionen retten. Und der Nazibaron will weiter die Kohle scheffeln. Das sollte man nicht unterstützen, und dieses Gesöff konsequent boykottieren.
Da hätte dem Herrn Wirtschaftsredakteur ein Blick in eine Wirtschaftdatenbank gut getan. Demnach ist Benedikt Kuhn nicht nur Geschäftsführer der Bembel-with-Care GmbH & Co. KG, sondern ist deren 100prozentiger Kommanditist. Und wer ist Komplementärin? Die Bembel-with-Care-Verwaltungs GmbH, deren alleiniger Eigentümer und Geschäftsführer, wer wohl, natürlich Bendedikt Kuhn ist. (Quelle: Hoppenstedt)
Die wollen mit ihrer Story, Kuhn habe sich zurückgezogen, einfach nur den Wert der Marke in Höhe von mehreren Millionen retten. Und der Nazibaron will weiter die Kohle scheffeln. Das sollte man nicht unterstützen, und dieses Gesöff konsequent boykottieren.
Vorneweg 2 nicht diskutable gleichwertige Punkte:
- Dosengesöff egal welchen Inhalts geht eigentlich gar nicht.
- Rechts und in irgendeiner Form deren Geschäfte zu unterstützen geht gar nicht.
Was spricht dagegen dass Kuhn nicht nur die Geschäftsführertätigkeit niedergelegt hat sondern dass die Kelterei auch tatsächlich das komplette Geschäft übernommen hat (jegliche Marken- und Vertriebsrechte) und damit die von dir genannten Kuhnschen Firmengeflechte keinerlei Einnahmen mehr durch das Produkt generieren? Es gibt unzählige Eintragungen von Firmen die mehr oder weniger inaktiv sind. Ausserdem sollte man zwischen dem Datum der Berichtserstattung und den Eintragungen / Änderungen im HR der Verwaltung und den Notaren einige Tage Zeit geben.
- Dosengesöff egal welchen Inhalts geht eigentlich gar nicht.
- Rechts und in irgendeiner Form deren Geschäfte zu unterstützen geht gar nicht.
Was spricht dagegen dass Kuhn nicht nur die Geschäftsführertätigkeit niedergelegt hat sondern dass die Kelterei auch tatsächlich das komplette Geschäft übernommen hat (jegliche Marken- und Vertriebsrechte) und damit die von dir genannten Kuhnschen Firmengeflechte keinerlei Einnahmen mehr durch das Produkt generieren? Es gibt unzählige Eintragungen von Firmen die mehr oder weniger inaktiv sind. Ausserdem sollte man zwischen dem Datum der Berichtserstattung und den Eintragungen / Änderungen im HR der Verwaltung und den Notaren einige Tage Zeit geben.
Neue Verschwörungstheorie, dieser Quatsch mir eben beim Dummbabbeln und könnte einigen VTlern gefallen.
Der Virus kommt aus Katar. Katar wollte damit erreichen das die laufende Saison erst zum Jahresende zu Ende gespielt werden kann, damit man zu Jahresbeginn erst mit der neuen Saison anfangen kann und passend vor ihrer WM endet.
Der Virus kommt aus Katar. Katar wollte damit erreichen das die laufende Saison erst zum Jahresende zu Ende gespielt werden kann, damit man zu Jahresbeginn erst mit der neuen Saison anfangen kann und passend vor ihrer WM endet.
Das ist noch zu kleinlich oder regional ... da gefällt mir die Für Sie schon besser ...
Pluto ... dessen einzige Worte ware "Küss mich" .. und wie wird das Virus übertragen? Richtig. Speichel und so. Und wer hat Pluto auf die Leinwand gebracht? Die Amis. Übrigens haben die auch Saturn als Rakete getarnt und damit den Mann hinterm Mond erschreckt - mit konstruiert von ehemaligen Nazis um Wernher von Braun der damit eigentlich seine Kumpels ebenda besuchen wollte. Und wenn mit Jupiter - nachweislich der Gott der Götter - also wenn der wandert und dem Steinbock nahe kommt , dann hilft nur noch ein Zaubertrank, modern gesprochen eine Impfung. Wenn man jetzt noch weiss dass der Steinbock als gründlich, konservativ, bodenständig und ehrgeizig charakterisiert wird, dann ist klar warum die alle auf die Strasse gehen.
Pluto ... dessen einzige Worte ware "Küss mich" .. und wie wird das Virus übertragen? Richtig. Speichel und so. Und wer hat Pluto auf die Leinwand gebracht? Die Amis. Übrigens haben die auch Saturn als Rakete getarnt und damit den Mann hinterm Mond erschreckt - mit konstruiert von ehemaligen Nazis um Wernher von Braun der damit eigentlich seine Kumpels ebenda besuchen wollte. Und wenn mit Jupiter - nachweislich der Gott der Götter - also wenn der wandert und dem Steinbock nahe kommt , dann hilft nur noch ein Zaubertrank, modern gesprochen eine Impfung. Wenn man jetzt noch weiss dass der Steinbock als gründlich, konservativ, bodenständig und ehrgeizig charakterisiert wird, dann ist klar warum die alle auf die Strasse gehen.
Das kommt ja auch immer auf die jeweilige Umsetzung an. Ich weiß nun nicht wie mein Frisör das macht, ich hab erst morgen einen Termin. Da die aber die Termine immer zur jeweiligen Kundenkartei digital hinzufügen, gehe ich mal davon aus, dass sie die täglichen Listen digital erfassen können. Da muss also gar nichts zusätzlich eingetragen oder notiert werden, da die Daten zumindest schon bekannt sind. Ähnliches gilt für Restaurants, die bei Reservierung Namen und Adresse wünschen, auch zum Zweck von No-Show-Gebühren. Manch Restaurant wünschte diesbezüglich auch die Hinterlegung der Kreditkartendaten. Den Datenschutz mal außer Acht gelassen, sind diese Auflagen nicht wirklich neu.
Tafelberg schrieb:
und ich höre von einem Kollegen, wenn nach den Lockerungen der Faktor R nicht steigt, war vorher alles Panik.
Das sind die gleichen Idioten die behaupten impfen sei sinnlos da er noch keine Masern bekommen hat. Das es daran liegt das sich das gesamte Umfeld hat impfen lassen und er deshalb verschont bleibt kapiert so ein Kleingeist nicht, dazu fehlt ihm die nötige Intelligenz. Das gleiche gilt jetzt, dadurch das sich die Masse an die Maßnahmen hält werden auch die Idioten nicht angesteckt und dadurch ging es zurück so das es zu den Lockerungen kommt und wenn alles gut geht zu weiteren Lockerungen. Die VTler können danach wieder stolz auf sich sein nichts dazu beigetragen zu haben.
propain schrieb:
Die VTler können danach wieder stolz auf sich sein nichts dazu beigetragen zu haben.
Ich glaube das ist ein Trugschluss. Die VT´ler sind stolz dass sie mit ihrer Verweigerung aktiv dazu beigetragen haben. Und wenn die möglichen Lockerungen kommen, so bestärkt es sie in ihrer Auffassung und wird ein weiterer Mosaikstein in ihrer Argumentation sein. Sie werden gestärkt sein in ihrem Kampf gegen den unsichtbaren Feind "die da oben usw..."
Meine Befürchtung ist, dass es nur noch ein kleiner Schritt ist bis sich VT organisieren und sie sich ein legales Mäntelchen umhängen (von Splitterpartei über Verein bis Stiftung). Analog beispielsweise zu Graswurzelbewegung Ultrarechter in den USA (TeaParty) bei den Republikanern.
Schubbi66 schrieb:propain schrieb:
Die VTler können danach wieder stolz auf sich sein nichts dazu beigetragen zu haben.
Ich glaube das ist ein Trugschluss. Die VT´ler sind stolz dass sie mit ihrer Verweigerung aktiv dazu beigetragen haben. Und wenn die möglichen Lockerungen kommen, so bestärkt es sie in ihrer Auffassung und wird ein weiterer Mosaikstein in ihrer Argumentation sein. Sie werden gestärkt sein in ihrem Kampf gegen den unsichtbaren Feind "die da oben usw..."
Meine Befürchtung ist, dass es nur noch ein kleiner Schritt ist bis sich VT organisieren und sie sich ein legales Mäntelchen umhängen (von Splitterpartei über Verein bis Stiftung). Analog beispielsweise zu Graswurzelbewegung Ultrarechter in den USA (TeaParty) bei den Republikanern.
Sie haben sich schon organisiert mit Widerstand 2020. Ich möchte aber nicht hören wie die dann kreischen, wenn dank diesen Verweigerern die Fallzahlen wieder in die Höhe schnellen und es wieder zu Beschränkungen kommt.
Tafelberg schrieb:
Aufgrund der Schutzmaßnahmen machen einige Lokale gar nicht auf, aufgrund wegfallender Feier bleibt der Umsatz gering.
Eine Gastronomin hätte sich mehr Zeit gewünscht und kritisiert den Schnellschuss u
Hier in FFM sieht es bei Einigen leider genauso aus.
Die Rahmenbedingungen passen nicht bei Allen, erschwert vor allem durch die 5 qm auf 1 Person Regel.
Die 1,5 Meter Abstandsregel bedeutet für viele nur noch etwa 1/3 der Gäste zu bewirten, bei den 5 qm/1 Person wären es noch weniger.
Personalkosten sinken nicht, es werden ja zusätzlich Leute zur Kontrolle des Eingangsbereiches und Einhaltung und Abstandshaltung und der Hyhieneregeln benötigt. Weniger Gäste bedeutet auch weniger Einkauf im Frischezentrum/Fleisch etc., dadurch steigen die Einkaufspreise.
Für viele ist es so unmöglich profitabel zu arbeiten, sie legen letztlich noch drauf und vergrößern den Schuldenberg.
Einfach zulassen und keine Steuern und Miete mehr zahlen ist für jedoch auch nicht so einfach. Verdammte Zwickmühle. Ich habe die Befürchtung, dass viele nicht überleben werden.
Im südlichen "Speckgürtel" von Frankfurt sieht es ähnlich aus. Die wenigsten mir bekannten Gastronomen sind wirklich glücklich. Wer eine Gartenwirtschaft hat, ist noch etwas optimistischer gestimmt.
Aus https://www.dehoga-corona.de/wiedereroeffnung/verordnungen-der-bundeslaender/hessen/
"Registrierung von Gästedaten in geschlossenen Räumen verpflichtend (Name, Anschrift, Telefonnummer). Keine Regelung zur Löschungsfrist."
Laufkundschaft zieht so eine Regel nicht an. Und wie das mit dem Datenschutz vereinbar ist sei mal dahingestellt.
Aus https://www.dehoga-corona.de/wiedereroeffnung/verordnungen-der-bundeslaender/hessen/
"Registrierung von Gästedaten in geschlossenen Räumen verpflichtend (Name, Anschrift, Telefonnummer). Keine Regelung zur Löschungsfrist."
Laufkundschaft zieht so eine Regel nicht an. Und wie das mit dem Datenschutz vereinbar ist sei mal dahingestellt.
Man wird sich eben dran gewöhnen müssen, wenn man ins Restaurant gehen will. Oder zum Friseur.
Schubbi66 schrieb:
Im südlichen "Speckgürtel" von Frankfurt sieht es ähnlich aus. Die wenigsten mir bekannten Gastronomen sind wirklich glücklich. Wer eine Gartenwirtschaft hat, ist noch etwas optimistischer gestimmt.
Aus https://www.dehoga-corona.de/wiedereroeffnung/verordnungen-der-bundeslaender/hessen/
"Registrierung von Gästedaten in geschlossenen Räumen verpflichtend (Name, Anschrift, Telefonnummer). Keine Regelung zur Löschungsfrist."
Laufkundschaft zieht so eine Regel nicht an. Und wie das mit dem Datenschutz vereinbar ist sei mal dahingestellt.
Schon ein starkes Stück was da mit dem Datenschutz gerade passiert. Was spricht denn z.B. gegen eine 4-wöchige Aufbewahrungspflicht?
Toll ist aber auch die Umsetzung mancherorts:
Bei meinem Friseur wurden die Daten von der Angestellten hinter dem Tresen aufgenommen. Ich habe aber schon mehrfach davon gehört, dass am Eingang einfach ein Zettel lag in dem man sich eintragen musste. Offen für jeden lesbar. Mal abgesehen davon, dass man da irgendeinen Blödsinn eintragen kann, könnte jeder ein Foto davon machen und hätte Adresse, Telefonnummer etc.
Schubbi66 schrieb:reggaetyp schrieb:
Der betreffende User will ausschließlich den Eindruck erwähnen, dass Rechts- und Linksextreme gleich schlimm sind und zweitens ohnehin gemeinsame Sache machen.
Ob er den Eindruck erwecken will, beurteile ich nicht.
Dass beide Extreme gleich schlimm bejahe ich. Weil für mich alle Extremisten schlimm sind.
Und beiden gemein ist die Abneigung gegenüber dem Staat und der Demokratie.
Bullshit.
Mach dich mal schlau.
Um zurückzukommen zur Ausgangslage:
Die VT Idioten sind ganz klar von rechts dominiert.
Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen.
Antisemitisch, reichsbürgerisch und antidemokratisch.
reggaetyp schrieb:
Bullshit.
Danke. Was genau ist Bullshit? Meine Abneigung gegen jeglichen Extremismus? Und dass beide extremistischen Ränder links und rechts verfassungsfeindlich sind?
reggaetyp schrieb:
Mach dich mal schlau.
Über was genau bitte?
reggaetyp schrieb:
Die VT Idioten sind ganz klar von rechts dominiert.
Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen.
Falsch. Wurde aber bereits beantwortet kurz nach Deinem Beitrag.
reggaetyp schrieb:
Antisemitisch, reichsbürgerisch und antidemokratisch.
Zumindest 2 Schlagwörter treffen auch auf einen Teil der Linken zu.
reggaetyp schrieb:
Der betreffende User will ausschließlich den Eindruck erwähnen, dass Rechts- und Linksextreme gleich schlimm sind und zweitens ohnehin gemeinsame Sache machen.
Ob er den Eindruck erwecken will, beurteile ich nicht.
Dass beide Extreme gleich schlimm bejahe ich. Weil für mich alle Extremisten schlimm sind.
Und beiden gemein ist die Abneigung gegenüber dem Staat und der Demokratie.
60revax schrieb:
Neonazis haben sich an den Blockupy-Protesten sehr wohl beteiligt. Mag sein, dass sie dem einzelnen Demonstranten wie dem Fechenheimer o. a. Im Gewühl nicht auffielen.
"Der hessische Linken-Abgeordnete Ulrich Wilken, Mitanmelder der Blockupy-Demonstration, bestätigte ZEIT ONLINE die Teilnahme von Rechtsextremen, die immer wieder aufgefallen seien."
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-03/blockupy-frankfurt-neonzais-rechtsextreme-protest-antikapitalismus
Es gab einige Hinweise dazu.
Von "gemeinsam" kann aber nicht die Rede sein.
Und schon gar nicht von einer Wiedervereinigung.
Sei dir gewiss, dass Nazis im Falle eines Enttarnens von den Autonomen aufs Maul bekommen hätten.
Der betreffende User will ausschließlich den Eindruck erwähnen, dass Rechts- und Linksextreme gleich schlimm sind und zweitens ohnehin gemeinsame Sache machen.
Vielleicht will er auch ablenken davon, dass die sogenannten Hygienedemos ganz klar einem rechten Duktus folgen.
reggaetyp schrieb:
Der betreffende User will ausschließlich den Eindruck erwähnen, dass Rechts- und Linksextreme gleich schlimm sind und zweitens ohnehin gemeinsame Sache machen.
Ob er den Eindruck erwecken will, beurteile ich nicht.
Dass beide Extreme gleich schlimm bejahe ich. Weil für mich alle Extremisten schlimm sind.
Und beiden gemein ist die Abneigung gegenüber dem Staat und der Demokratie.
Schubbi66 schrieb:
Und beiden gemein ist die Abneigung gegenüber dem Staat und der Demokratie.
So sieht es aus.
Schubbi66 schrieb:reggaetyp schrieb:
Der betreffende User will ausschließlich den Eindruck erwähnen, dass Rechts- und Linksextreme gleich schlimm sind und zweitens ohnehin gemeinsame Sache machen.
Ob er den Eindruck erwecken will, beurteile ich nicht.
Dass beide Extreme gleich schlimm bejahe ich. Weil für mich alle Extremisten schlimm sind.
Und beiden gemein ist die Abneigung gegenüber dem Staat und der Demokratie.
Bullshit.
Mach dich mal schlau.
Um zurückzukommen zur Ausgangslage:
Die VT Idioten sind ganz klar von rechts dominiert.
Wer das nicht erkennt, will es nicht erkennen.
Antisemitisch, reichsbürgerisch und antidemokratisch.
propain schrieb:Schubbi66 schrieb:
Bekehren bzw. argumentativ diskutieren kann man mit VT ja nicht wirklich.
Da geht überhaupt nichts, die leben in ihrer eigenen Welt. Da prallt alles ab, schließlich sind wir alle Verschwörer und nur sie haben die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Es befreit trotzdem.
Ich war vergangene Woche nicht schlecht schockiert, dass mein seit 10 Jahren stets netter und hilfsbereiter Nachbar mir mal eben abends ungefragt und ohne Not in 2 Minuten die Wahrheit über Corona, Bill Gates, die DDR, die die BRD übernommen hat, Impfpflichtungehorsam, und weißnichtalles erklärt hatte.
Tage später stellt sich eine alte Bekannte ein.
Unseren Abstand am Hoftor nahm sie zum Anlass, uns mit einem fröhlich wissenden Schmunzel und einem "Glaubt Ihr etwa auch dran?" zu begrüßen.
Die Guteste galt mir immer als recht aufgeweckt, arbeitet in einem Biotech-Forschungslabor, war immer eine angenehme Gesprächspartnerin.
Aber diesmal war ich gewappnet. Oder nicht so müde.
Die Kunst ist es, das, was ich den "Schwall" nennen möchte, abzuwehren. Diese in wenige Minuten gepackte Ansammlung der Lösung für alles und aberalles.
Ich pickte mir also diesmal von ihrem Argumentationshaufen Stück für Stück ein Sätzchen raus, überhörte den Rest und konfrontierte sie mit einer Gegenfrage.
Beispielsweise konterte ich ihre durchaus auf den ersten Blick berechtigt klingende Frage, ob wir denn jemand kennen würden, der an Covid gestorben sei damit, dass ich ihr offenbarte, auch keinen Finnen je kennengelernt zu haben. Dass ich aber die Existenz von Finnen und Finnland im Allgemeinen deshslb trotzdem nur recht ungern leugnen wollen würde und wie sie es denn persönöich mit dieser "Finnen-Sache" halte (glücklicherweise musste sie eingestehen, auch keinem Finnen jemals begegnet zu sein).
Wirkungstreffer.
Auf die Phantasterei, dass es sich nur um eine weltumspannende Kumpanei der Mächtigen handeln könne, wusste sie auf meine Gegenfrage nach den Gewinnern der weltumspannenden Rezession ebenfalls nichts zu entgegnen.
So ging das etwa 20 Minuten.
Dann schwenkte sie auf ihr neues, arbeitgebergesponsortes Fahrrad um.
Ich glaube nicht, dass ich an dem Tag ernsthaft ein Weltbild ins Wanken gebracht habe.
Aber erstens ging es mir den Rest des Abends durchaus gut. Weil ich mir nicht wehrlos vorkam. Und weil ich einen winzigkleinen Sieg im Argumentationsschützengraben feiern konnte.
Und zweitens habe ich Hoffnung, dass sich die Dame künftig vielleicht nicht mehr ganz so hemmungslos und ungefragt außerhalb ihrer entrückten Geisteskreise entblödet.
Nix für ungut, aber müssen wir all dem Schwachsinn hier auch noch eine Plattform bieten ?
Es amüsiert. Aber ich stimme Dir zu, es besteht die Gefahr, dass es auch hier "empfängliche" Gestalten geben kann.
Mich beschäftigt aber ernsthaft die Frage: Wie reagieren im Bekanntenkreis?
Die Empfehlung des Tagesspiegel verlinkt in #73 erscheint mir nicht hilfreich.
Ausser sagen: "Halt den Mund und Babel nur über Fußball mit mir" habe ich noch keine Lösung. Bekehren bzw. argumentativ diskutieren kann man mit VT ja nicht wirklich.
Mich beschäftigt aber ernsthaft die Frage: Wie reagieren im Bekanntenkreis?
Die Empfehlung des Tagesspiegel verlinkt in #73 erscheint mir nicht hilfreich.
Ausser sagen: "Halt den Mund und Babel nur über Fußball mit mir" habe ich noch keine Lösung. Bekehren bzw. argumentativ diskutieren kann man mit VT ja nicht wirklich.
Schubbi66 schrieb:planscher08 schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, dass Falschinformationen und Fake-News auch genutzt werden von Staaten wie Russland/China.
Nimm ruhig noch die transatlantischen freunde dazu. Aus den USA kommt auch so einiges dass sich Fake-News nennt von höchsten Stellen. Und nicht erst seit Trump.
Solche Desinformationen sind auch äußerst gefährlich, weil es Meinungen schnell in eine falsche Richtung lenkt.
planscher08 schrieb:
Solche Desinformationen sind auch äußerst gefährlich, weil es Meinungen schnell in eine falsche Richtung lenkt.
Und frei nach dem Motto "Wer einmal lügt, dem glaube man nicht" die nächste tatsächliche Wahrheit als Lüge aufgefasst wird. Und schon dreht sich das Karussell der Verwirrungen schneller.
Schubbi66 schrieb:planscher08 schrieb:
Solche Desinformationen sind auch äußerst gefährlich, weil es Meinungen schnell in eine falsche Richtung lenkt.
Und frei nach dem Motto "Wer einmal lügt, dem glaube man nicht" die nächste tatsächliche Wahrheit als Lüge aufgefasst wird. Und schon dreht sich das Karussell der Verwirrungen schneller.
Wenn man das Bashing gegen Merkel teilweise sieht. Gerade im Hinblick der Flüchtlingspolitik. Das es nicht alles reibungslos abgelaufen ist ist normal. Nur wird das skrupellos ausgenutzt und soviel S*heißdreck im Netz verbreitet. Äußerst Gefährlich. Der Attentäter von Hanau hat z.B. den Müll von Q geglaubt.
Gelöschter Benutzer
Ich denke, AfD und Pegida waren die Ouvertüre für ein Phänomen, welches das Potential für Terrorismus und Bürgerkriege hat. Das, was früher religiöse Glaubenskriege waren, wird jetzt der Krieg zwischen denen sein, die auf alle Fakten scheißen und denen, die versuchen klar im Kopf zu bleiben. Bei großen Teilen der Bevölkerung ist offenbar ein post-faktisches Zeitalter ausgebrochen, wo viele Menschen die Errungenschaften der Aufklärung und Wissenschaft über Bord werfen, nur um sich über andere Menschen erheben zu können und um das Gefühl herbei zu halluzinieren, dass sie schlau(er) sind.
Und wenn jemand keinen Wert mehr auf Fakten und einen wissenschaftlichen und demokratischen Diskurs legt, dann wird es gefährlich für alle anderen. Ich gehe fest davon aus, dass es demnächst zu Terror-Anschlägen kommen wird, die ich auf die krude Ideologie beispielsweise eines Ken Jebsens oder ähnlichen durchgedrehten Hetzern berufen werden.
Alles eine brandgefährliche Mischung. Denn ich merke an mir selbst, dass ich manchmal denke, dass man in so eine "Hygiene-Demo" von mir aus gerne mal eine paar prügelwütige Hundertschaften rein jagen könnte. Sicher keine Gedanken, auf die ich stolz bin und sicher keine Strategie, die irgendetwas zur Lösung beitragen würde, aber wenn für Menschen in demokratischen Systemen, grundlegende Dinge einer Demokratie, wie z.B. die Kraft des Arguments schlicht und einfach nicht mehr zählen, dann wird es äußerst schwierig. Und gefährlich. Und da muss eine Demokratie im Zweifel auch bereit sein, sich nach außen und innen zu schützen. Mit allen Mitteln.
Und wenn jemand keinen Wert mehr auf Fakten und einen wissenschaftlichen und demokratischen Diskurs legt, dann wird es gefährlich für alle anderen. Ich gehe fest davon aus, dass es demnächst zu Terror-Anschlägen kommen wird, die ich auf die krude Ideologie beispielsweise eines Ken Jebsens oder ähnlichen durchgedrehten Hetzern berufen werden.
Alles eine brandgefährliche Mischung. Denn ich merke an mir selbst, dass ich manchmal denke, dass man in so eine "Hygiene-Demo" von mir aus gerne mal eine paar prügelwütige Hundertschaften rein jagen könnte. Sicher keine Gedanken, auf die ich stolz bin und sicher keine Strategie, die irgendetwas zur Lösung beitragen würde, aber wenn für Menschen in demokratischen Systemen, grundlegende Dinge einer Demokratie, wie z.B. die Kraft des Arguments schlicht und einfach nicht mehr zählen, dann wird es äußerst schwierig. Und gefährlich. Und da muss eine Demokratie im Zweifel auch bereit sein, sich nach außen und innen zu schützen. Mit allen Mitteln.
Brodowin schrieb:
wird jetzt der Krieg zwischen denen sein, die auf alle Fakten scheißen und denen, die versuchen klar im Kopf zu bleiben.
Brodowin schrieb:
Und wenn jemand keinen Wert mehr auf Fakten und einen wissenschaftlichen und demokratischen Diskurs legt,
Vorsicht, Du machst einen entscheidenden Fehler! Für diesen Personenkreis sind es Fakten. Das ist ja das perfide an der ganzen Sache. Siehe auch dien Bereich Evolution gegen Kreationismus.
Du musst akzeptieren, dass es "Fakten" sind und deine (Gegen)Argumentation dementsprechend ausrichten. Ist bitter, aber mit Argumenten einer logischen Beweisführung kommt man bei vielen VT nicht mehr weit. Wenn evidenzbasierte Axiome keine Gültigkeit mehr haben, dann fehlt schon der kleinste gemeinsame Nenner um eine sinnvolle Diskussion zu starten und die VT argumentativ in die Enge zu treiben.
Man darf auch nicht vergessen, dass Falschinformationen und Fake-News auch genutzt werden von Staaten wie Russland/China. Dazu noch Leute die ihre gefährliche Ideologie verbreiten wollen. Wenn man dafür empfänglich ist glaubt man schnell Dinge die nicht der Realität entsprechen. Den Verstand einschalten und darüber logisch nachgedacht, ob das wirklich so stimmen kann fehlt da. Wenn man auf Facebook und Co oft liest was für irre Theorien da aufgestellt werden. Viele klingen durchaus schlüssig, aber wenn man den Verstand einschaltet eigentlich völliger Blödsinn. Nur gibt es viele die da einfach blindlings folgen. Es gibt dann natürlich auch Leute die generell dagegen sind.
planscher08 schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, dass Falschinformationen und Fake-News auch genutzt werden von Staaten wie Russland/China.
Nimm ruhig noch die transatlantischen freunde dazu. Aus den USA kommt auch so einiges dass sich Fake-News nennt von höchsten Stellen. Und nicht erst seit Trump.
Schubbi66 schrieb:planscher08 schrieb:
Man darf auch nicht vergessen, dass Falschinformationen und Fake-News auch genutzt werden von Staaten wie Russland/China.
Nimm ruhig noch die transatlantischen freunde dazu. Aus den USA kommt auch so einiges dass sich Fake-News nennt von höchsten Stellen. Und nicht erst seit Trump.
Solche Desinformationen sind auch äußerst gefährlich, weil es Meinungen schnell in eine falsche Richtung lenkt.
FrankenAdler schrieb:
es gibt derzeit keine Zahlen, die die Vermutung, Kindeswohlgefährdungen wären angestiegen, belegen würden.
wie auch, läuft mglw. derzeit unter dem radar.
und dabei stelle ich selbstverständlich nicht in abrede, dass institutionell bestmöglichst für die bekannten fälle gesorgt wird.
darüberhinaus:
was ist aber mit dem kita-kind, das sich sein zimmer mit dem volljährigen bruder teilen muss? das muss jetzt nicht zwingend von häuslicher gewalt betroffen sein, um derzeit eine scheiß-zeit zu haben. und natürlich spitzen sich familiäre situationen zu, wenn entlassungen oder kurzarbeit für zusätzliche wirtschaftliche schwäche sorgt. die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken.
und letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt - so nicht zufällig systemrelevante notbetreuungskriterien erfüllt werden.
Xbuerger schrieb:
die 34% mehr alkohol in lockdownzeiten muss auch irgendwer trinken
Ich wage zu behaupten dass mindestens 50% davon Substitutionstrinken ist. Sprich, die Menge wäre auch am Gleisdreieck, beim Hundeverein und in Kneipen, Gartenlokalen, Vereinsheimen und Restaurants getrunken worden.
Xbuerger schrieb:
letztlich kann man sich die frage stellen, in wie weit diese ganze erziehungs- und bildungspartnerschaft der „normalen“ zeiten erst zu nehmen ist, wenn in krisensituationen quasi nichts übrig bleibt
Eine gleichberechtigte Frage ist auch, wie viel Verantwortung und Betreuung Eltern(teile) gerade auch in Krisenzeiten bereit sind für ihren Nachwuchs zu übernehmen.
[edit // skyeagle // Absatz aufgrund vorhergegangener Löschung ebenfalls gelöscht]
Die sozialliberale Marktwirtschaft war nicht das schlechteste Modell, die langfristigen Folgen einer auf kommunaler und staatlich gesteuerter Wirtschaft sind bekannt. Ich persönlich sehe den Sozialismus nicht als erstrebenswert an. Es stört mich auch immens dass Nachfolgeorganisationen bzw Vertreter der auf beiden Seiten des politischen Spektrums angesiedelten extremen Ideologien mir erklären wollen, was Gemeinwohl ist. Beide definieren Gemeinwohl aus ihrer ideologischen Sichtweise zwangsläufig immer auf ihre linken oder rechten zugeschnittenen Partikularinteressen.
Eine Umverteilung kann nur einmal erfolgen. Danach ist die Ressource versiegt. Deswegen plädiere ich für einen regulativen Staat, der möglichst viel Freiheiten der Wirtschaft lässt. Dazu gehören einerseits Errungenschaften wie Tarifautonomie, Streikrecht aber auch die Steuerung durch legislative Rahmenbedingungen (als Beispiele Arbeits-, Umwelt-, Steuer-, Sozialrecht). Unbestritten gibt es die Fürsorgepflicht des Staates gegenüber der Bevölkerung wie zum Beispiel strategische Reserven der Grundversorgung und im Gesundheitswesen (was sträflich vernachlässigt wurde), aber ist gewährleistet dass eine „Staatswirtschaft“ bessere Ergebnisse erzielt? Historisch sicherlich nicht erwiesen. Bezahlbarer Wohnraum - Ein „Staatsversagen“ oder ein Versagen des Tarifpartners Gewerkschaft in der Tarifpolitik?
Es gibt den „freien“ Markt nicht. Der Markt ist bereits ( wenn auch nicht ausreichend) reguliert.
Höhere Besteuerung von Unternehmensgewinnen und Millionären (also die lt Dir zur Lasten der Allgemeinheit generierte Kohle) ? Nein. unter der Bedingung dass ein vom Staat festgelegter Teil des Gewinnes in Forschung und gesellschaftlichen Projekten investiert wird. Projekte wie beispielsweise Betriebswohnungen, Jobticket, Betriebsrente, Betriebszusatzkrankenversicherung, Kinderbetreuung und Unterstützung von lokalen Kultureinrichtungen.
Die sozialliberale Marktwirtschaft war nicht das schlechteste Modell, die langfristigen Folgen einer auf kommunaler und staatlich gesteuerter Wirtschaft sind bekannt. Ich persönlich sehe den Sozialismus nicht als erstrebenswert an. Es stört mich auch immens dass Nachfolgeorganisationen bzw Vertreter der auf beiden Seiten des politischen Spektrums angesiedelten extremen Ideologien mir erklären wollen, was Gemeinwohl ist. Beide definieren Gemeinwohl aus ihrer ideologischen Sichtweise zwangsläufig immer auf ihre linken oder rechten zugeschnittenen Partikularinteressen.
Eine Umverteilung kann nur einmal erfolgen. Danach ist die Ressource versiegt. Deswegen plädiere ich für einen regulativen Staat, der möglichst viel Freiheiten der Wirtschaft lässt. Dazu gehören einerseits Errungenschaften wie Tarifautonomie, Streikrecht aber auch die Steuerung durch legislative Rahmenbedingungen (als Beispiele Arbeits-, Umwelt-, Steuer-, Sozialrecht). Unbestritten gibt es die Fürsorgepflicht des Staates gegenüber der Bevölkerung wie zum Beispiel strategische Reserven der Grundversorgung und im Gesundheitswesen (was sträflich vernachlässigt wurde), aber ist gewährleistet dass eine „Staatswirtschaft“ bessere Ergebnisse erzielt? Historisch sicherlich nicht erwiesen. Bezahlbarer Wohnraum - Ein „Staatsversagen“ oder ein Versagen des Tarifpartners Gewerkschaft in der Tarifpolitik?
Es gibt den „freien“ Markt nicht. Der Markt ist bereits ( wenn auch nicht ausreichend) reguliert.
Höhere Besteuerung von Unternehmensgewinnen und Millionären (also die lt Dir zur Lasten der Allgemeinheit generierte Kohle) ? Nein. unter der Bedingung dass ein vom Staat festgelegter Teil des Gewinnes in Forschung und gesellschaftlichen Projekten investiert wird. Projekte wie beispielsweise Betriebswohnungen, Jobticket, Betriebsrente, Betriebszusatzkrankenversicherung, Kinderbetreuung und Unterstützung von lokalen Kultureinrichtungen.
Diese Antwort klingt doch schon ganz anders als die Polemik zuvor.
Trotz allem ein kurzer Kommentar:
Abgesehen davon, dass dies überhaupt nicht das Thema von Katja Kipping ist: Die Folgen des neoliberalen Turbokapitalismus sind ebenfalls bekannt. Ich darf mal aufzählen, womit wir uns in den letzten Jahren so alles scheinbar abgefunden haben, dass es gar keiner Erwähnung mehrt wert scheint:
- Arm/Reich-Verhältnis immer größer
- Explodierter Wohnungs"markt" mit existenziellen Problemen für Menschen der Gehaltsklasse Altenpfleger
- Zwei-Klassen-Gesellschaft im Gesundheitswesen, katastrophale Arbeitsbedingungen für Pfleger, teilweise auch für Ärzte durch Profitorientierung der Kliniken
- Privatisierung von Gewinnen, Vergesellschaftung von Verlusten
- Drohende Altersarmut für einen hohen Prozentsatz der Rentner
u.v.a.m.
Tolle Bilanz.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Klimawandel, das ist die Katastrophe, die uns als Nächstes direkt ereilen wird, sobald Corona ausgestanden ist. Sehr schön am Beispiel Forstwirtschaft festzumachen: Seitdem diese nämlich auf Profitmaximierung umgestellt wurde, geht es mit den Wäldern zu Ende. Und zwar in einem Tempo, das wir uns beim Waldsterben der 80er nicht vorstellen konnten.
Trotzdem ist von einem Sozialismus, bei dem Frau Kipping angeblich erklären würde, was Gemeinwohl ist, überhaupt nicht die Rede in ihrem Beitrag. Es geht ihr explizit um einen Infrastruktursozialismus, das heißt um die Bereiche Gesundheit, Mobilität, Bildung, Pflege und Wohnen. Dies zu Recht festgemacht an der Coronakrise, was ich persönlich noch um die Bereiche Energie und Wasser ergänzen würde. Diese Bereiche gehören dem "freien Markt" entzogen. Und da hat Frau Kipping nun mal ganz einfach recht.
Trotz allem ein kurzer Kommentar:
Schubbi66 schrieb:
Die sozialliberale Marktwirtschaft war nicht das schlechteste Modell, die langfristigen Folgen einer auf kommunaler und staatlich gesteuerter Wirtschaft sind bekannt.
Abgesehen davon, dass dies überhaupt nicht das Thema von Katja Kipping ist: Die Folgen des neoliberalen Turbokapitalismus sind ebenfalls bekannt. Ich darf mal aufzählen, womit wir uns in den letzten Jahren so alles scheinbar abgefunden haben, dass es gar keiner Erwähnung mehrt wert scheint:
- Arm/Reich-Verhältnis immer größer
- Explodierter Wohnungs"markt" mit existenziellen Problemen für Menschen der Gehaltsklasse Altenpfleger
- Zwei-Klassen-Gesellschaft im Gesundheitswesen, katastrophale Arbeitsbedingungen für Pfleger, teilweise auch für Ärzte durch Profitorientierung der Kliniken
- Privatisierung von Gewinnen, Vergesellschaftung von Verlusten
- Drohende Altersarmut für einen hohen Prozentsatz der Rentner
u.v.a.m.
Tolle Bilanz.
Nicht unerwähnt bleiben sollte der Klimawandel, das ist die Katastrophe, die uns als Nächstes direkt ereilen wird, sobald Corona ausgestanden ist. Sehr schön am Beispiel Forstwirtschaft festzumachen: Seitdem diese nämlich auf Profitmaximierung umgestellt wurde, geht es mit den Wäldern zu Ende. Und zwar in einem Tempo, das wir uns beim Waldsterben der 80er nicht vorstellen konnten.
Trotzdem ist von einem Sozialismus, bei dem Frau Kipping angeblich erklären würde, was Gemeinwohl ist, überhaupt nicht die Rede in ihrem Beitrag. Es geht ihr explizit um einen Infrastruktursozialismus, das heißt um die Bereiche Gesundheit, Mobilität, Bildung, Pflege und Wohnen. Dies zu Recht festgemacht an der Coronakrise, was ich persönlich noch um die Bereiche Energie und Wasser ergänzen würde. Diese Bereiche gehören dem "freien Markt" entzogen. Und da hat Frau Kipping nun mal ganz einfach recht.
Was hälst Du von der Parkplatzsituation bzw. wo parkst Du, wenn Du dort einkaufst? Ich finde die Situation dort oft "schwierig" und an manchen Tagen war es dort so voll, dass ich unverrichteter Dinge wieder weggefahren bin. Hast Du einen Tipp, oder hatte ich nur Pech?