SemperFi
31529
Wenn alle Staatsmänner dieser Welt, das Format eines Johannes Paul II. haben würden, würde es dieser Welt besser gehen.
Auch wenn ich in vielen Dingen mit seiner Position nicht übereinstimme, so muss man doch die hier kritisierten Aussagen bitte im Kontext sehen, ja er hat sich gegen die Verwendung von Kondomen ausgesprochen, ABER im gleichen Atemzug nannte er Enthaltsamkeit und Treue als den in seinen Augen richtigen Weg.
Wenn diese Aussage Völkermord war, wie geht das?
Wie kann sich jemand, der sich an die Maßgaben des Papstes hält dann noch anstecken?
Fakt ist, daß er in den Zeiten des kalten Krieges eine der mahnenden Stimmen war, 1978 waren wir Tag für Tag am Rande eines globalen Krieges.
Und wenn ich sehe, wie dieser Mann trotz seiner Krankheit mit GLaube und Feuereifer und Enthusiasmus seine Sache vertritt, dann nötigt mir das Respekt ab.
Wer hier die Person (nicht die Institution) kritisiert, sollte mal in sich gehen und fragen, was er oder sie selbst je mit so einer Leidenschaft vertreten hat, wie Johannes Paul.
Und wenn er nur der Welt gezeigt hat, daß man selbst im Leid anderen noch Hoffnung geben kann, dann ist dies mehr, als die meisten Menschen je von sich behaupten können.
Und zur Institution Kirche, wir leben glücklicherweise in einem Land, wo es möglich ist seine Hoffnung, seine Ideale aus vielen Quellen zu beziehen.
Wie hier der Glaube generell als Stütze für geistig Schwache abgetan wird ist schon erschreckend, dann überlegt mal, wir sind hier in einem Fussballforum, unsere Stimmung ist oft stark davon abhängig, wie 11 Leute, mit denen uns eigentlich gar nichts verbindet, am Wochenende dabei abschneiden, wie sie einem Lederball hinterherrennen.
Wie verrückt ist das denn dann erst?
Die meisten Probleme unserer Zeit basieren doch darauf, daß die wenigsten Leute noch wirklich an etwas glauben, oft keine Ideale oder Hoffnungen haben und anstatt etwas zu verändern sich oft mosernd und maulend in dieses Schicksal ergeben.
Voller Respekt verabschiede ich jetzt jemanden, der die letzten 27 Jahre Mitgefühl, Liebe und Rücksicht anderen gegenüber versucht hat der Welt mitzuteilen. Selbst wenn dieser Mann oft Standpunkte hatte, die von meinen komplett abweichen.
Auch wenn ich in vielen Dingen mit seiner Position nicht übereinstimme, so muss man doch die hier kritisierten Aussagen bitte im Kontext sehen, ja er hat sich gegen die Verwendung von Kondomen ausgesprochen, ABER im gleichen Atemzug nannte er Enthaltsamkeit und Treue als den in seinen Augen richtigen Weg.
Wenn diese Aussage Völkermord war, wie geht das?
Wie kann sich jemand, der sich an die Maßgaben des Papstes hält dann noch anstecken?
Fakt ist, daß er in den Zeiten des kalten Krieges eine der mahnenden Stimmen war, 1978 waren wir Tag für Tag am Rande eines globalen Krieges.
Und wenn ich sehe, wie dieser Mann trotz seiner Krankheit mit GLaube und Feuereifer und Enthusiasmus seine Sache vertritt, dann nötigt mir das Respekt ab.
Wer hier die Person (nicht die Institution) kritisiert, sollte mal in sich gehen und fragen, was er oder sie selbst je mit so einer Leidenschaft vertreten hat, wie Johannes Paul.
Und wenn er nur der Welt gezeigt hat, daß man selbst im Leid anderen noch Hoffnung geben kann, dann ist dies mehr, als die meisten Menschen je von sich behaupten können.
Und zur Institution Kirche, wir leben glücklicherweise in einem Land, wo es möglich ist seine Hoffnung, seine Ideale aus vielen Quellen zu beziehen.
Wie hier der Glaube generell als Stütze für geistig Schwache abgetan wird ist schon erschreckend, dann überlegt mal, wir sind hier in einem Fussballforum, unsere Stimmung ist oft stark davon abhängig, wie 11 Leute, mit denen uns eigentlich gar nichts verbindet, am Wochenende dabei abschneiden, wie sie einem Lederball hinterherrennen.
Wie verrückt ist das denn dann erst?
Die meisten Probleme unserer Zeit basieren doch darauf, daß die wenigsten Leute noch wirklich an etwas glauben, oft keine Ideale oder Hoffnungen haben und anstatt etwas zu verändern sich oft mosernd und maulend in dieses Schicksal ergeben.
Voller Respekt verabschiede ich jetzt jemanden, der die letzten 27 Jahre Mitgefühl, Liebe und Rücksicht anderen gegenüber versucht hat der Welt mitzuteilen. Selbst wenn dieser Mann oft Standpunkte hatte, die von meinen komplett abweichen.
ZoLo schrieb:
SemperFi schrieb:
Was kann ich dafür, daß Du noch nicht weißt, daß es ZoLo für:
Z = Zu
0 = Null
L = Looser
0 = Nuuuuuuuuuuuuuull!!!
steht
Sagt derjenige, welcher auf welchem Platz nochmal beim letztem Turnier gelandet ist, zu jemandem welcher auf welchem Platz des Turniers landete?
Tja, schon schlimm, wenn man Aufbauhilfe Holland nicht von eigener Leistung unterscheiden kann
Kine_EFC_Frieda schrieb:
Ossiadler schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
Definitiv Doppel !
...und die Cheerleader tanzen auf dem Billardtisch!
Äähmm... Ich bleib' dann doch daheim... *gg*
Moment, dafür tanzen die Teams, die zu 0 verlieren nackt unterm Kicker durch...
Na ja außer bei Zolo, wir wollen die Frauen ja nicht bestrafen
Ich muss ehrlich zugeben, daß mir dieser Verein total egal ist.
Mit 14 kam ich nach Frankfurt, mit 17 sind wir nach Offenbach gezogen, aber in 10 Jahren hatte ich kein negatives Erlebnis, obwohl ich oft genug mit Trikot entweder zum Hbf oder Marktplatz gegangen bin.
Im Gegenteil, es fällt einem erst auf wieviele Eintrachtfans, bzw. Symphatisanten es hier gibt.
Bei Diskussionen in Kneipen sage ich einfach, daß ich vor meinem 16ten Lebensjahr die Kickers gar nicht gekannt habe und deswegen auch keinen Grund hab gegen die zu sein
Mal im Ernst, ich habe festgestellt, daß die Generation, der 40+ Fans das meist etwas lockerer sehen und mit einigen kann man sogar recht gut und halbwegs objektiv über die Eintracht diskutieren.
Als Eintrachfan wünsche ich mir sogar einen professionell spielenden OFC, denn lieber ein Derby SGE-OFC, als Haching gg. 1860.
Das sind Spiele, da kann die Fanseele wochenlang kochen, darauf fiebern und selbst wenn eine Saison mittelmäßig bis mies verläuft können Derbysiege dies verschönen.
Auch in Bezug auf den hessichen Fussballnachwuchs, aus dem dann ja Spieler der Region erwachsen sollen, mit denen man sich als Fan identifizieren kann, sind mehrere starke Vereine förderlich und außer den Kickers siehts mau aus.
Oder will hier wirklich jemand sowas wie Wehen im bezahlten Fussball sehen? Ich nicht.
Na ja, aber ich darf ja auch nie mithüpfen
Mit 14 kam ich nach Frankfurt, mit 17 sind wir nach Offenbach gezogen, aber in 10 Jahren hatte ich kein negatives Erlebnis, obwohl ich oft genug mit Trikot entweder zum Hbf oder Marktplatz gegangen bin.
Im Gegenteil, es fällt einem erst auf wieviele Eintrachtfans, bzw. Symphatisanten es hier gibt.
Bei Diskussionen in Kneipen sage ich einfach, daß ich vor meinem 16ten Lebensjahr die Kickers gar nicht gekannt habe und deswegen auch keinen Grund hab gegen die zu sein
Mal im Ernst, ich habe festgestellt, daß die Generation, der 40+ Fans das meist etwas lockerer sehen und mit einigen kann man sogar recht gut und halbwegs objektiv über die Eintracht diskutieren.
Als Eintrachfan wünsche ich mir sogar einen professionell spielenden OFC, denn lieber ein Derby SGE-OFC, als Haching gg. 1860.
Das sind Spiele, da kann die Fanseele wochenlang kochen, darauf fiebern und selbst wenn eine Saison mittelmäßig bis mies verläuft können Derbysiege dies verschönen.
Auch in Bezug auf den hessichen Fussballnachwuchs, aus dem dann ja Spieler der Region erwachsen sollen, mit denen man sich als Fan identifizieren kann, sind mehrere starke Vereine förderlich und außer den Kickers siehts mau aus.
Oder will hier wirklich jemand sowas wie Wehen im bezahlten Fussball sehen? Ich nicht.
Na ja, aber ich darf ja auch nie mithüpfen
Bialein schrieb:
Hab doch gleich gewusst, das alle die STOLZ sind Deutscher (oder irgendein anderer Landsmann) zu sein, auf meinen Beitrag nicht reagieren werden ... tststs ...
Auch wenn es inzwischen absolut OT ist, macht es bei dem wust im Thread auch nix mehr aus.
Ich bin stolz deutscher zu sein, habe aber im Gegenzug noch nie eine dunkle Farbe gewählt.
Nach deiner Argumentation kann man nämlich auf NICHTS stolz sein, denn letztendlich erreicht man garnichts nur aus eigener Kraft.
Egal was man im Leben tut und vollbringt ist immer durch äussere Einflüsse bestimmt. Der Geburtsort, die Familie, das Umfeld, alle spielen immer in die eigenen Leistungen mit ein, ergo ist nochts zu 100% aus eigener Kraft vollbracht, also könnte man nach deiner Einstellung auf nichts stolz sein.
Wenn meine Freundin etwas leistet bin ich stolz auf sie, wenn meine SGE gewinnt, bin ich stolz auf die Jungs, genauso achte und bin stolz, auf das, was aus diesem Land geworden ist, warum auch nicht?
Als eines der wenigen Länder haben wir Verantwortung für unsere Geschichte getragen, es wurde eine Demokratie errichtet, die nicht so schlecht ist, wie die meisten sie hinstellen, etc., weitere Ausführungen spare ich mir.
Ich bin Patriot mit Leib und Seele, habe auch als einer der wenigen mit Idealismus meinem Staat gedient, war und bin jederzeit bereit mit meinem Leben für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit mit meinem Leben einzustehen, wenn jemand nicht dazu bereit ist, aktzeptiere ich das und weil jeder seine Wahl selbst treffen kann wie er zu diesem Land steht, ist auch ein Grund warum ich auf Deutschland stolz bin.
Gesunder Patriotismus ist nichts schlimmes und so, wie man als Sohn, Bruder, Freund, Vater, Mutter, Schwester stolz auf jemand anderen sein kann, weil einem dieser Mensch am Herzen liegt, sollten nicht alle gleich in die rechtsextreme Ecke geschoben werden, die sagen, daß sie stolz auf ihr Land sind.
Denn durch dieses Schubladendenken wird meiner Meinung nach bisher eine offene Auseinandersetung mit der rechtsextremen Szene unmöglich gemacht und man hat dadurch eine schwer zu kontrollierende Subkultur geschaffen, da in den wenigsten Fällen überlegt wird, wie es zu so einer Einstellung kommt, da schiebt man die Leute lieber in die Schublade der blöden Idioten und Schläger anstatt an den Problemen, die zu so etwas führen zu ändern.
Ein wirklicher Patriot kann gar kein Facho sein, denn so eine Einstellung hat dieses Land einmal in den Abgrund geführt und wer sich selbst Patriot nennt, wird alles daran setzen eine Wiederholung zu verhindern.
SF
Meine Fresse, kaum nimmste den Holländern den Wohnwagenstellplatz, wissen se nicht, wo sie hinmüssen.
http://www.sachsenhausen-live.de/sachsenhausen_d/gastro/plateau_7.html
Bitte