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SemperFi

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SGE_Werner schrieb:
SemperFi schrieb:
SGE_Werner schrieb:
SemperFi schrieb:
Wow.. Sandhausen...

Das hört sich für Profifussball so falsch an...


Tja und Mannschaften wie Erfurt sind Letzter in der 3. Liga

Das liegt aber halt auch nicht nur an Sandhausen und deren Geld, sondern daran dass Vereine mit ähnlichen Etats einfach Mist bauen, während die in Aalen, Sandhausen, FSV Frankfurt etc. alle in Ruhe arbeiten können.

Ach ja, zu den Anstoßzeiten, nä. Jahr wirds ja besser, da werden die Freitagsspiele der 2. Liga erst um 18:30 angepfiffen.  
Wenn man wenigstens die Zweitligaspiele Samstags auf 13:30 Uhr legen würde, ist zwar nur ne halbe Stunde (Abschaffen wäre noch besser, aber geht ja eh ned), aber so wichtig sind die Vorberichterstattungen zur Erstligakonferenz auch nicht.    


Ganz ehrlich, solange wir in der Buli kicken, könnte zwote Liga Dienstags nachts um 3 Uhr sein, es wäre mir egal

Die Konfi davon läuft aktuell bei mir nur, weil mir etwas langweilig ist, bevor ich mich aufmache zum SGE Spiel schaun


Um so länger ich grad die Konfi der 2. Liga schaue, um so langweiliger wird mir.    


Schön ziemlich ödes Gekicke...

Sandhausen mauert, Pauli ist ein spielendes Fragezeichen und Braunschweig - Aaalen ist noch langweiliger.
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SGE_Werner schrieb:
SemperFi schrieb:
Wow.. Sandhausen...

Das hört sich für Profifussball so falsch an...


Tja und Mannschaften wie Erfurt sind Letzter in der 3. Liga

Das liegt aber halt auch nicht nur an Sandhausen und deren Geld, sondern daran dass Vereine mit ähnlichen Etats einfach Mist bauen, während die in Aalen, Sandhausen, FSV Frankfurt etc. alle in Ruhe arbeiten können.

Ach ja, zu den Anstoßzeiten, nä. Jahr wirds ja besser, da werden die Freitagsspiele der 2. Liga erst um 18:30 angepfiffen.  
Wenn man wenigstens die Zweitligaspiele Samstags auf 13:30 Uhr legen würde, ist zwar nur ne halbe Stunde (Abschaffen wäre noch besser, aber geht ja eh ned), aber so wichtig sind die Vorberichterstattungen zur Erstligakonferenz auch nicht.    


Ganz ehrlich, solange wir in der Buli kicken, könnte zwote Liga Dienstags nachts um 3 Uhr sein, es wäre mir egal

Die Konfi davon läuft aktuell bei mir nur, weil mir etwas langweilig ist, bevor ich mich aufmache zum SGE Spiel schaun
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Wuschelblubb schrieb:
MrBoccia schrieb:
"Wenn ich in Hamburg bleiben müsste, hätte ich Schmerzen."

na, da wird der die nächste Zeit wieder heulen.

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/hamburger-sv-mit-schmerzen-im-herzen-1463227.html


Naja, auf solche Aussagen würde ich wirklich nicht viel geben.

"Der HSV ist ein großer Klub. Es ist eine Ehre für mich, hier zu arbeiten. Wenn ich es nicht schaffe, in Hamburg erfolgreich zu sein, möchte in Deutschland keinen anderen Verein als Trainer mehr übernehmen", sagte Veh am Donnerstag.

http://www.rp-online.de/sport/fussball/bundesliga/hsv-ist-meine-letzte-station-in-deutschland-1.1703856

,-)  


Na was ein Glück sind wir freie Reichsstadt
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Wow.. Sandhausen...

Das hört sich für Profifussball so falsch an...
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SGE_Werner schrieb:
Ich bin gerade erst so langsam wach und da spielt die 2. Liga schon wieder.

Gott sei Dank, sind wir aus dieser Liga raus!


word
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Neuaufbau schrieb:
Ich will endlich den ersten Sieg gegen diesen Drecksverein!

Kämpfen und Siegen!


Die Hoppenheimer denken sie haben einen Plan.
Die Hoppenheimer denken, daß sie uns eingekesselt haben.
Die Hoppenheimer denken, daß wir als Aufsteiger hilflos sind...

Doch sie werden schmerzhaft feststellen müssen:

http://protectors.ucoz.de/admiralackbarsaysitsatr.jpg
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PitderSGEler schrieb:
SemperFi schrieb:
Haefe schrieb:
Meine Güte, würde Dich der Satz "Inui wusste gegen Leverkusen mehr zu überzeugen als in der Vorbereitsphase." glücklich machen?
Wie kann man sich nur in so eine Lappalie hineinsteigern?  :neutral-face



Irgendwie muss er ja die Zeit bis zur ersten Resultat bedingten Bashung überbrücken und da wird halt genommen was man kriegen kann.


Ein Frechheit das zu schreiben.  


Tja, die Wahrheit wurde und wird gerne als Frechheit von jenen bezeichnet, denen diese nicht zum Vorteil gereicht.

Wir werden sehen...
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gizzi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
etienneone schrieb:
Das ganze ist einzig und alleine der Fehler von Hübner. Das jetzt Friend in die Schuhe zu schieben ist ein Witz. Selber Schuld, wenn man einem Bankdrücker einen Vertrag anbietet, der weit über seinem Marktwert liegt.


Und dafür hast Du sicher auch eine stichhaltige Begründung?

Hier ist sie:
3 Jahre Vertrag, 1 Mio Gehalt/Jahr.Gefühlte 10 Minuten Spielzeit.
Noch Fragen?


Ziel: Aufstieg um jeden Preis
Platzierung: 2. SGE -> Aufstieg

Ziel erreicht, Rest irrelevant.

Oder die allseits beliebte Frage:

Was wäre gewesen, wenn Mo sich direkt am ersten Tag einen dreifachen Kreuzbandriß zugezogen hätte?

Und genau dafür war Friend da, 2 Stürmer, einer musste funktionieren, einer hat funktioniert, fertig.
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Haefe schrieb:
Meine Güte, würde Dich der Satz "Inui wusste gegen Leverkusen mehr zu überzeugen als in der Vorbereitsphase." glücklich machen?
Wie kann man sich nur in so eine Lappalie hineinsteigern?  :neutral-face



Irgendwie muss er ja die Zeit bis zur ersten Resultat bedingten Bashung überbrücken und da wird halt genommen was man kriegen kann.
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Gestern Expandables 2 gesehen.

Man bekommt geliefert, was man bestellt hat.
Einfach nur ein geiler Action Film, mit grandiosen Stellen, die jeden Kenner von Action Filmen begeistert lachen lassen.

Wer die Action Klassiker der 80er und 90er liebt, ist in diesem Film genau richtig.
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SGE_Werner schrieb:
iran069 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja gerne dafür, dass Gladbach nur in die EL kommt, aber für die Spannung wäre das 1:0 Gladbachs nicht schlecht und für die 5-Jahres-Wertung dürfen sie von mir aus auch gerne heute knapp gewinnen.    


Er hat 5 Jahres Wertung gesagt!

Steinig ihn!      


Absolut. Einen unbedeutenden 1:0 Sieg kann ich mir ja mal wünschen. Damit sind beide Lager zufrieden.    


Nö, mir wärs schön Recht, wenn die mal so eben 7:0 oder 8:0 untergehen.
Dann brennt da der Baum.
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SGE_Werner schrieb:
Ich bin ja gerne dafür, dass Gladbach nur in die EL kommt, aber für die Spannung wäre das 1:0 Gladbachs nicht schlecht und für die 5-Jahres-Wertung dürfen sie von mir aus auch gerne heute knapp gewinnen.    


Uns kann die 5 Jahres-Wertung total egal sein, erstens ist man als Meister sicher drin und zweitens sammeln wir ab nächstem Jahr eh genug Punkte für Deutschland
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Adlersupporter schrieb:
Dieses ständige "Zementgelabbere" nervt..
Ein bißchen "frech" sein sollte man schon..


Und zum Xten Mal die Frage:

Was hat den Bayern die letzten 2 Jahre das ganze Meisterschaftsgesabbel gebracht?
Was hat den Bayern das Finale dahoam gesabbel gebracht?

Wenn auf dem Platz gescheit gespielt wird, dann reicht mir das, ob HB dann von Zement oder Apfelkuchen oder Synchronschwimmen redet ist mir Moped.

Wichig ist aufm Platz!

Mal ernsthaft, wir spielen das beste BuLi Spiel seit Ewigkeiten und hier wird darüber gesabbelt, daß HB nicht optimistisch genug irgendwas verkauft...

Sorry, aber Sockenschuss.

Wärs besser wir hätten verloren und HB würde "freche" Parolen schrein?
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yeboah1981 schrieb:
Und da du von gutem Naturschutz (oder vielleicht auch Artenschutz?) sprichst, wie kann der denn aussehen?


Da ich weder Biologe noch sonstwas in der Richtung bin, sage ich ganz ehrlich, daß ich keine Ahnung habe.

Dafür spielen viel zuviele Faktoren eine Rolle als daß ich kleiner IT Fuzzi da Patentlösungen hätte.

Und eigentlich wollte ich nur einen kleinen Denkanstoß geben (wie gesagt, ich hab meinen philosophischen, den ich leider jetzt beenden muss, da in 6 Stunden schon wieder die Nacht vorbei ist)
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yeboah1981 schrieb:
@semperfi
Ich habe mich übertrieben ausgedrückt. Ich wollte nicht sagen, dass du Massenmord oder dergleichen billigst.
Dein philosophischer Ansatz ist fachlich, faktisch ja auch nicht ganz falsch, aber er gibt mir doch keine Handlungsgrundlage.
Wenn wir bei einem Kind sind, was willst du dem erzählen? Kinder sollten doch wissen, was richtig und falsch ist. Du kannst dem doch nicht sagen, dass sich halt der Stärkere durchsetzt und es danach zu leben hat.

Vielleicht sollten wir wieder zurück zu Zoos und Artenschutz.
Ich wäre auch wirklich daran interessiert, was du mit dem Yellowstone meinst. Meines Wissens wurde dort die Bisonpopulation erhalten. Von Millionen auf ein paar hundert, jetzt wieder mehrere Zehntausend.


Das mit den Bisons ist auch korrekt, nur am Anfang hat man in der Planung, wie Natur zu erhalten ist soviele fehler gemacht, daß Dutzende Arten den ersten versuch nicht überlebten.

Jetzt ohne Gewähr, weil aus dem Kopf, aber ich glaube es hat 3 oder 4 Anläufe gebraucht, bis Yellowstone funktioniert hat und die Fehlerversuche hat zig Population diverser Spezies gekostet (aber nur "Kleinvieh").
Auch hier bitte nicht falsch verstehen, ich sage nicht, daß ich Yellowstone schlecht finde, ich wollte nur sagen, daß die Anlaufschwierigkeiten bei Yellowstone gezeigt haben, daß man auch mit guten Absichten viel kaputt machen kann.

Ach ja und natürlich setzt sich "der Stärkere" durch.
Wir vergeben jedes Jahr an jedes Schulkind zwei Dokumente, die genau kategorisieren, wie "stark" und "gesellschaftstauglich" es ist.

Auch wenn es arg vereinfacht ist, aber so gilt
bessere Noten > bessere Arbeit > mehr Geld > besserer Partner

Oder kennst Du erfolgreiche und schöne Frauen, die einen 81 jährigen HartzIV Empfänger heiraten? Bei nem Milliardär gibts das (auch wenn das fortpflanzungstechnisch nix mehr bringt)

Der einzige Fehler in unserem System ist, daß die "Starken" sich weniger fortpflanzen als die "Schwachen".
Allerdings werden die Definitionen, wer stark und wer schwach ist nicht mehr von der Natur geregelt, sondern von unserer Gesellschaft.

Wobei ich da noch am Überlegen bin, weil eine Bienenkönigin hat ja auch Tausende Drohnen und Arbeiter.

Welche sozialromatischen Märchen Du dann Deinen Kindern erzählst oder ich dann meinen Kindern erzähle zwecks Aufbau einer unseren Vorstellungen entsprechenden Ethik und Moral sei mal außer Acht gelassen.
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yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
Brady schrieb:
firstjoe schrieb:

Doppelaccount kacke da...

???


Ich dümpel hier auch mit dem since1899 account rum damit man meine persönliche Meinung und die von dem Projekt differenziert betrachten kann^^

Zum Thema: Letztlich gräbt sich der Mensch sein eigenes Grab. Es ist nicht so das ich mir nicht auch wünschen würde das der Mensch daraus lernen würde, doch man kann hier nicht für arten Erhaltung sein und auf Free Willy machen, wenn man gleichzeitig mit dem Auto durch die gegend fährt, Fleisch aus der Maßenzucht kauft und nächstes Jahr über die Stromrechnung schimpft, weil erneuerbare Energie teurer ist.
Warum nicht? Und was kann man stattdessen machen?



In den Jungle ziehen, das Tier mit der Hand erlegen, auf Ruhm und Luxus verzichten und sich fair dem Kampf stellen.

Ja, vielleicht gar nicht so schlecht. Aber gibt denn da nur entweder oder, ganz oder gar nicht. Oder kann man auch aus egoistischen Gründen an einigen "Luxuszuständen" festhalten, anderes, auf das man eher verzichten kann, lassen und versuchen, einigen moralischen Prinzipien näher zu kommen, auch wenn man sie nicht erreichen wird. Ein Kompromiss ist realistisch und kann einiges ändern.


Also darf eine Bienenkönigen nicht gefüttert werden, weil sie selbst nicht raus geht und sammelt?

Also darf ein Alpha Löwe kein Fleisch essen, weil er selbst nicht jagt und oft nur das Fleisch verzehrt, welches ihm die Löwinnen des Rudels erlegen?

(Die Mähne eines Löwen führt dazu, daß männliche Löwen nicht so ausdauernd und gut bei der Jagd sind und wenn sie jagen müssen wesentlich mehr Energie verbrauchen als Löwinnen, weswegen der Alpha Löwe meist gar nicht jagd, sondern reine Schutz- und Besammungsfunktion hat, nur männliche Tiere ohne Rudel jagen für sich selbst, sterben aber meist wesentlich früher)

Soziale Strukturen bedingen Aufteilung der Aufgaben und Versorgung jener, die ihren Eigenbedarf nicht durch Eigenleistung abdecken.

Aber genau diesen Punkt meine ich, hier führen Personen Diskussionen und bringen Dinge wie Ethik und Moral in die Natur.
Die Natur an sich kennt aber weder Ethik noch Moral.

Ein Löwe wird eben keine Maus nicht verschlucken, wenn sie ihm einen Stachel aus der Pfote zieht.

Und wenn man über guten Naturschutz diskutieren will, dann ist doch die Grundbedingung Natur wenigstens im Ansatz zu verstehen.
Denn nur wenn das gegeben ist, dann kann Naturschutz funktionieren.
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yeboah1981 schrieb:
@semperfi
Welche Spezies im Yellowstone meinst du?
Für mich rechtfertigt deine Einstellung jegliches Handeln. Man weiß ja nicht, für was es mal gut ist. Sowohl auf Tiere als auch auf Menschen bezogen.
Da ist man dann auch ganz schnell bei Biopolitik, Bevölkerungsreduzierung, Massenmord.


Was ein Blödsinn.

Mir geht es um einen philosophischen Ansatz und das Begreifen, daß ein Erhalten des Status Quo in keinster Weise natürlich ist.

Bevor es überhaupt Menschen gab, haben Raubtiere Gebiete von Beutetieren geleert und starben in der Folge selbst aus.
Und dasselbe wird auch passieren, wenn wir Menschen nicht mehr da sind.

Ein Wolf nimmt nunmal keine Rücksicht darauf, ob der Rehbestand gefährdet ist oder nicht, er frisst, weil er Hunger hat, vollkommen egal, ob es langfristig das Aussterben seiner Art zufolge hat oder nicht.

Und ich sage ja nicht, daß man aus den philosophischen Überlegungen einen Persil-Schein für sozialpolitisches Handeln heraus sich nehmen darf.

Ich möchte nur ins Bewusstsein rufen, daß Erhalt des Status Quo mit allen Mitteln nicht die Art und Weise ist, wie Natur funktioniert.

Wenn wir als Menschen entscheiden, daß der Zustand am Tag X, der zu erhaltende Status Quo ist, dann hat das mit Natur nur genausowenig zu tun, wie eine Fläche einfach zubetonieren.

Das Problem ist, daß wir uns herausnehmen zu entscheiden, was zu belassende Natur ist und allein das ist ja ein Eingriff in die Natur.

Was ist, wenn der natürliche Vorgang in einem Gebiet die Zuwanderung einer anderen Art gewesen wäre, die aber durch uns erst gar nicht statt gefunden hat?

Es geht mir nur darum, daß wir Menschen nicht nur uns hinstellen und wild drauflosschützen, sondern daß wir auch lernen natürlich zu schützen.

Wie der Vergleich mit dem Kind eben.

Natur lebt und verändert sich, ein Katalog, daß X Tiere der Spezies Y und A Tiere der Spezies B im Bereich M, im Wildreservat K genau die richtige und auf immer und ewig zu erhaltende Menge ist, hat mit Natur nichts zu tun.

Aber natürlich ist es lobenswert und auch in meinen Augen richtig soviele Arten zu erhalten wie möglich, aber welche Folgen das wirklich hat und ob es am Ende positiv oder negativ ist, das werden wohl nichtmal die Urenkel unserer Urenkel wissen.
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yeboah1981 schrieb:
SemperFi schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.

Der Dodo starb durch eingeführte Haustiere aus, also auch wegen dem Menschen.
Bei den Mammuts hatte ich mich verrechnet.
Erzähl mal! Was meinst du beim Yellowstone?


Boah, das war ne 90 Minuten Doku.
Man hat damals im 19. Jhd. einfach so ziemlich alles falsch gemacht beim krampfhaften Versuch "Natur natürlich zu machen" das es katastrophale Folgen im Ökosystem hatte und zum Niedergang diverser Spezies führte.

Wir als Menschen dürfen eines nicht vergessen, Natur ist niemals statisch, sie verändert sich permanent.

So wie die Mammuts vor 4000 Jahren ausgestorben sind oder das Aussterben von großen fleischfressenden Dinos und großen pflanzenfressenden Dinos in direkter Verbindung steht, so sind wir Teil der Natur.

Ohne uns gäbe es weder Hauskatzen, Hunde, Kühe, Schweine etc.

Auch unser Bemühen bestimmte Arten mit "Gewalt" auf dieser Welt zu halten, kann langfristig so katastrophal sein, wie wenn sie Aussterben.

Dadurch, daß wir die erste wirkliche globale Spezies sind und uns mit Geschwindigkeiten verbreiten, wie sie es vorher nicht gegeben hat, ist für unsere Erde etwas neues, auch mit gravierenden Folgen.

Das alles ist aber auch Teil der Evolution, wir kamen, Wildkatzen passten sich an und wurden zu hauskatzen, Wölfe wurden zu Hunden.

Wir sollten nur vorsichtig damit sein unseren Einfluß als pauschal negativ zu sehen, sondern lernen und verstehen, wie wir Teil der Natur sind, mit allen Effekten, wobei wir bei vielen Dinge heute noch nichtmal im Ansatz verstehen können, ob unsere Entscheidungen in 1 oder in 2 Millionen Jahren dann schlussendlich positiv oder negativ waren oder einfach nur waren.

Dinos existierten 170 Millionen Jahre, inkl. Homo Erectus sind wir gerade mal bei 2 Mio. Jahren.

Und wo wir bei den Dinos sind, es gab 4 große Massensterben, wo jeweils grob 95% aller Arten ausstarben, aber ohne diese Ereignisse würde es uns heute so nicht geben.

Was ich eigtl. sagen will, ist, daß wir als Menschen die erste Spezies sind, die überhaupt bewusst mit anderen Spezies interagiert und weder wir, noch die Natur wissen bisher wie das genau funktioniert und was am Ende dabei rauskommt.

Als Vergleich nenne ich mal überfürsorgliche Eltern, die ein Kind so steril wie möglich aufwachsen lassen und damit einem Kind mehr schaden, als wirklich nutzen, obwohl sie ja nur das beste wollten und Krankheiten von dem Kind fernhalten wollten.


Sry für den langen Text, aber hab heute meinen philosophischen
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yeboah1981 schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Irgendwie habe ich es im Urin, dass in paar Monaten Funkel bei Köln die Bank hütet.

Ich tippe auf Skibbe.  


*sing*
Dritte Liga tut schon weh, mir scheißegal ist der EFZEH!
*sing off*
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yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
yeboah1981 schrieb:
firstjoe schrieb:
propain schrieb:
ElzerAdler schrieb:
Aragorn schrieb:
Drama im Kölner Zoo: Ein Tiger brach aus seinem Gehege aus, griff eine Pflegerin an und verletzte sie tödlich. Der Direktor des Tiergartens selbst griff daraufhin zur Waffe und erschoss das Raubtier.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/koelner-zoo-tiger-toetet-pflegerin-a-852050.html

Nun wird wohl die Diskussion angefacht, ob solche Tiere, wie Tiger oder Löwen, überhaupt noch in Käfigen gehalten werden sollten!


Wenn es nun grundsätzlich darum geht, was ein Tiger, Löwe oder Gorilla in einem Zoo-Käfig verloren haben, dann würde ich mal sagen: genauso viel wie ein Eisbär oder ein Pinguin: nämlich gar nix.

Die armen Viecher degenerieren in den meisten Fällen auf eine grauenhafte Art und Weise zu einem Abklatsch ihrer Artgenossen in freier Wildbahn. Ich höre mir ja gerne aus Neugier ein paar Argumente von Befürwortern an, weil mir selbst keine einfallen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube nicht, das man mich überzeugen kann.


Ohne Zoos wären einige Tiere schon ausgestorben, durch die Zuchtprogramme konnten schon Tiere ausgewildert werden und tragen so dazu bei das Arten erhalten bleiben.


Bleibt die frage ob diese Tiere für den Menschen leben oder für ihre darseinsberechtigung. Denn die Tiere die es nur noch in Zoos gibt, haben in der freien Wildniss keine überlebenschance mehr.  
Wisente und Przewalksipferde gab es z.B. mal nur noch in Zoos. Mittlerweile gibt es wieder gesicherte Populationen in der Freiheit.
Ein Tier, was im Zoo aufgewachsen ist, hat natürlich keine Chance, aber man kann ja Jungtiere in Wiederansiedlungsanlagen aufziehen.
Mit Raubtieren ist das allerdings in der Tat schwieriger, aber nicht unmöglich.



Nicht falsch verstehen, bin gewiss kein Unmensch. Auch in diesen Fällen ist es kein natürlicher Vorgang. Sicher gehen einige tierarten sinnlos zu grunde, oft aber eben auch nur, weil sie anderen arten weichen müssen.
Wir reden hier doch nicht von Mammuts oder Dinosauriern.
Mir ist kein großes Säugetier bekannt, was in den letzten 10 000 Jahren durch natürliche Umstände ausgestorben ist.



Kein Säugetier, aber zB

http://de.wikipedia.org/wiki/Dodo

Dazu sterben jeden Tag Arten aus.
Und 10.000 Jahre sind evolutionär ein Fliegenschiss

Ach ja, Mammuts starben erst vor knapp 4000 Jahren aus.
Und nicht vergessen, wir sind ein natürlicher Umstand genau genommen.

Ich empfehle mal die Geschichte des Yellowstone Park und welchen Schaden man dadurch anrichtete mit Gewalt eine "natürliche Umgebung" zu erhalten.
Das hatte nämlich für viele Arten katastrophale Folgen.