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seventh_son

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Ist das hier der Caio-Thread?
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Toooooooooooooooooooooooooooor - ein Teufelskerl, dieser Meier  
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giordani schrieb:
seventh_son schrieb:

Aber hinterher ist man immer schlauer. Man darf die Lage vermutlich auch nicht mit den USA, England oder Deutschland mit ihren diversen Spezialeinheiten vergleichen. Norwegen war als Land und Gesellschaft nicht auf so ein Ereignis vorbereitet, weil es einfach seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert ist.


Naja, wenn die norwegische Anti-Terror-Einheit, wie von dawiede geschrieben intensiv Luftabseilaktionen auf Ölbohrplattformen übt fragt man sich schon etwas verwundert wieso sie dann nicht genügend Hubschrauber haben.



Der Staat spart halt gerne da, wo es nicht so offensichtlich ist. Ich habe auch heute gelesen, dass die Crew wohl in den Ferien war.
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Der einzige einsatzfähige Hubschrauber war wohl 40 km entfernt von Oslo, deshalb das Anrücken mit dem PKW. Die Spezialeinheit hätte wohl schon länger über fehlende Transportmittel geklagt...

Dennoch war das SEK ca. 30 Minuten nach Alarmierung am See, dann ging leider noch etwas Zeit verloren, bis man ein geeignetes Schiff gefunden hatte. Aber man kann ja nicht an jedem Gewässer ein SEK-fähiges Schiff vorhalten... Da wäre ein schnell bereitstehender Hubschrauber sicher die bessere Wahl gewesen.

Aber hinterher ist man immer schlauer. Man darf die Lage vermutlich auch nicht mit den USA, England oder Deutschland mit ihren diversen Spezialeinheiten vergleichen. Norwegen war als Land und Gesellschaft nicht auf so ein Ereignis vorbereitet, weil es einfach seit dem zweiten Weltkrieg nicht passiert ist.
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Bei dem Statement des Anwalts ("er weiß, dass seine Tat grausam ist, aber es musste in seinen Augen getan werden") und auch beim Lesen des Abschnitts seines Manifests ("ich werde als der schlimmste Nazi seit dem zweiten Weltkrieg dargestellt werden" (oder ähnlich)) musste ich unweigerlich an den Holocaust denken, insbesondere an die Geschichte als Himmler einer Judenerschiessung beiwohnte und er vor Übelkeit brechen musste. Später sagte er dann in einer geheimen Rede, dass ihm völlig klar sei dass der Kampf gegen das Judentum unmenschliches von den "Tätern" verlange, aber dass man im Sinne der Sache standhaft bleiben und seine Pflicht tun müsse. Und so konnte dann auch ein KZ-Kommandant morgens die Vernichtung beaufsichtigen, und abends im Kreis seiner Familie mit den Kindern spielen.

Es muss nicht erst eine psychische Störung vorliegen, dass Menschen den schmalen Grat zwischen Humanität und Barbarei Richtung letzteres verlassen. Wenn eine Gruppe, in der man sich aufgehoben fühlt, die Obrigkeit oder gar ganze Teile der Gesellschaft vorgeben, dass es nötig und richtig ist, brutal und unmenschlich zu sein, dann kann wohl jeder in diese Richtung driften.

Ich weiß natürlich nicht, ob im konkreten Fall eine (teilweise) psychische Störung vorliegt. Aber Fakt scheint ja zu sein, dass die Welt aus Blogs und Denkschriften, in die der Täter völlig eingebunden war, zumindest den Eindruck erweckte, dass es sich um einen Kampf handelt, der zur Not mit allen Mitteln zu führen sei. Und wenn man diese Theorien als Wahrheit betrachtet und sich Selbstvertrauen und anerkennung aus dieser Gruppe holt, dann wird ein Mensch eben auch zu solchen taten fähig. Natürlich müssen noch andere Voraussetzungen zutreffen, sonst hätte man jede Woche solche Nachrichten, aber den Anteil des Universums um ihn herum darf man nicht zu klein schätzen.

Deshalb ist es auch wichtig, als Gesellschaft solchen Leuten das Gefühl zu vermitteln, nein wir glauben euch nicht, nein wir wollen das nicht. Diese stumme Zustimmung, die manchmal herrscht, ist sehr gefährlich. "der hat's zwar übertrieben, aber eigentlich..."
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Sehr gut, die 300 übrigen Randalierer werden von den Behörden an den Raststätten entsorgt. Dann dürfte ja alles ruhig bleiben. Nur die Busse haben unnötig Geld gekostet...
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Laut Hr. Müller (Mr. Dax) stehen wir ja kurz vor einem Reset des Systems. Die system-immanente Umverteilung von Arm zu Reich (Geld kommt zu Geld) ist so langsam wieder an der Spitze angelangt. Laut Müller war Deutschland in den letzten 300 Jahren 5 mal pleite. Geldentwertung. Neustart. Ein Prozess, der immer wieder kommt.

Die Frage ist, ob man das ganze wirklich so einfach betrachten kann. Schließlich spielt ja nicht nur die Situation in Deutschland oder Europa eine Rolle, heutzutage haben ja auch andere Mächte wie China oder die Schwellenländer einen großen Einfluss auf die internationalen Geldströme.
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Gibt es denn eine Alternative zum Papiergeldsystem? In Zeiten der immer weiter zunehmenden Produktivität ist es doch gar nicht möglich, alle erwirtschafteten Werte mit Gold zu decken.

Soweit ich weiß wurde dies früher auch nur zu einem bestimmten Prozentsatz gemacht.

Theoretisch sollte ja ein Kredit so lange "gedeckt" sein, wie mit dem geliehenen Geld Mehrwert geschafft wird, z.B. eine Investition einer Firma, ein Hausbau etc.

Erst wenn ein Kredit ausfällt, weil sein Gegenwert nicht vorhanden ist (Investition scheitert...), ist "zuviel" Geld im Umlauf. Woher kommt also diese große Diskrepanz? Liegt es daran, dass Geld (v.a. zur Zeit) so "billig" auf den Markt geworfen wird, so dass sich jeder Kredite leisten kann und diese Kredite nur dem Halten des Status Quo (z.B. Schuldendienst, Pleitegehen von Firmen vermeiden) anstatt der Schöpfung von realen Werten dienen?

Ist es ein Teil des Systems, dass es ab und zu einen Reset geben muss, wo alles auf 0 gesetzt wird, die Schulden verfallen, das Geld nichts mehr wert ist und Vermögen neu verteilt wird? Wie oft kam das in der Geschichte vor? Ich kenne das nur nach Kriegen.
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Hier muss jetzt endlich mal Geld in die Hand genommen werden. Da macht's Bumm und dann geht's aufwärts.

Grüße

Modern Cost
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Bigbamboo schrieb:

Die 31% sind nicht der Zinssatz, den Du auf Deine Beiträge erhältst, sondern der sich bei Berücksichtigung des Zinseszinses ergebende Ertrag über die gesamte Laufzeit der Rentenzahlung; deshalb sinkt dieser Anteil ja auch mit zunehmenden Eintrittsalter.


Wie wird denn dieser Satz festgelegt? Lässt der sich so einfach errechnen, egal ob gesetzliche oder private Versicherung, und ohne Unterscheidung verschiedener privater Versicherungen?

Bigbamboo schrieb:

Dann gib' auf. Der Stichtag war der 01.01.2005; das entsprechende Gesetzt heißt Alterseinkünftegesetz.


Dirty-Harrys BU-Versicherung wurde aber doch sicher auch vor dem 01.01.2005 abgeschlossen, warum muss er jetzt den Ertragsanteil versteuern?
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Bigbamboo schrieb:

Ab einem Renteneintritt im Jahr 2040 muss man seine Rentenleitungen voll versteuern, das ist richtig, im Gegenzug steigt aber auch die steuerliche Anrechnungsmöglichkeit auf 100% und das jedoch schon bis zum Jahr 2025.

Zulässig ist das ganze, da es den Staatshaushalt bei einer sofortigen Umstellung aus den Angeln gehoben hätte.

Hilft das?    


Jedoch bezahle ich von 2005 an bis 2025 noch anteilig Steuern auf die RV-Beiträge. Somit findet für diese Anteile eine Doppelbesteuerung bei Renteneintritt ab 2040 statt. Dass so eine Umstellung nicht sofort funktioniert, ist mir klar. Aber im Grunde genommen hätten die jetzt besteuerten Beitragsanteile vermerkt werden müssen, so dass sie bei Renteneintritt nicht nochmal besteuert werden. Aber das macht vermutlich zuviel Aufwand.
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Edit: Bin mir jetzt sicher, dass es sich um Lonicera nitida `Maigrün´ (auch Geißblatt) handelt. Habe mich beim Verkäufer des Hauses nochmal rückversichert.
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Ich glaube ich habe es gefunden:

Immergrünes Geißblatt. Demnach nix mit Blätter abwerfen. Sorry.


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Achso, Foto kann ich evtl. heut abend nachliefern.
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Habe mir Bilder von der Hainbuche angeschaut, die Blätterform passt nicht. Bei mir sind viel kleiner (ca. 1cm im Durchmesser), dazu eher rund.
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Ich hänge mich hier mal ein, da ich auch eine Frage im Bezug auf die Besteuerung von Renten habe.

Man kann ja als Arbeitnehmer einen Prozentsatz der RV-Beiträge von der Steuer absetzen. Ich nehme mal an, dieser Prozentsatz läuft parallel zu den Sätzen, die in der Tabelle (Link oben) definiert sind und den zu versteuernden Anteil der Rente bei einem bestimmten Renteneintrittsdatum festlegen.

Aber warum ist sowas zulässig? Schließlich kann ich zur Zeit (und in den nächsten Jahren) nur einen Teil der RV-Beiträge absetzen, bei einem Renteneintritt ab 2040 muss ich aber 100% der Rente versteuern, obwohl ich ja einen Anteil davon bereits versteuert habe.
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Hallo,

vielleicht sind ja auch Hobbygärtner hier unterwegs.
Wir haben zusammen mit unserem Haus auch eine niedrige Hecke als Grundstücksbegrenzung übernommen.

Die Hecke ist sehr holzig und hat viele kleine Blätter, die im Winter abfallen. Sie ist zur Zeit ca. 60-70 cm hoch und wächst auch eher in die Breite. Genaueres zur Pflanze kann ich leider nicht sagen.

Nun hat sie im letzten Winter an 5-6 Stellen ziemlich Schaden genommen. Das äußert sich so, dass an diesen Stellen nur noch das (tote) Holz zu sehen ist. Wir hatten gehofft, dass die Pflanzen links und rechts davon diesen Bereich überwuchern werden, und deshalb die Hecke erstmal nicht beschnitten.

Dem ist aber nicht so, die Zweige die links und rechts wachsen sind nicht dicht genug, um die Lücken zu schließen. Außerdem wuchert die Hecke mittlerweile ziemlich unkontrolliert in alle Richtungen, was zusammen mit den kahlen Stellen ziemlich unschön aussieht.

Das heißt, ein Schnitt muss jetzt her. Frage ist jetzt, was mit den kahlen stellen passiert: Totes Holz entfernen, neue Pflanzen setzen? Ich habe keine Ahnung was das für eine Hecke ist, könnte aber mal einen Zweig mit zu einer Gärtnerei nehmen. Wie groß sollten die neuen Pflanzen sein? Oder sollte ich trotz des Aussehens noch warten mit solchen Aktionen?

Danke schonmal.
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So eben ist ein Sportwagen mit Salzburger Nummer und der Aufschrift "Black Mamba" vor der Geschäftsstelle vorgefahren...  
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Man sollte vorab klären, ob er Bell und Schmidt für ausreichend gute Konkurrenz hält, um 100% geben zu können.  
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Beim Funnggel war das irgendwie alles unaufgeregter...