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SGE-URNA
19604
Highland-Eagle schrieb:
Die aktuell hohe Anzahl an SPON-Artikeln zu diesem Thema, lässt die einzelnen Detailinformationen nicht unbedingt glaubwürdiger erscheinen, da sich der Eindruck aufdrängt, dass man hier scheinbar eine kleine Kampagne lostreten möchte. (4 Artikel in 2 Tagen)
Würde mich nicht wundern, wenn man morgen die ersten Statements der üblichen Verdächtigen von Verband und Vereinen beim SPON liest.
Was mich etwas wundert ist die Tatsache, dass der Buschmann eigentlich gar nicht so hetzerisch daherkommt. Er hatte damals auch über das BVB-S04 Derby aus der Sicht von Schalkern berichtet, mit denen er "konspirativ" angereist ist. Kritisierte dabei auch ziemlich eingehend das Vorgehen der Polizei... das ist zwar kein Freibrief für guten Journalismus, legt aber nahe, dass er sich schon etwas differenzierter mit Fanbelangen beschäftigt hat.
LDKler schrieb:SGE-URNA schrieb:Ja, vom Prinzip her korrekt. Natürlich kann der Staat auch einen Tel des durch seine Investitionen ermöglichten Produktivitätszuwachs über Steuermehreinnahmen einziehen. Nur aus 2 Gründen wird das nicht ausreichen, um seine Schulden los zu werden:
Interessantes Beispiel, ich spinn das mal weiter... nun baut der Staat diese Strasse ja in der Hoffnung, damit Einnahmen zu generieren, bspw. weil Unternehmen diese produktiv nutzen können, um mehr Gewinn machen und damit auch mehr Steuern zahlen. Aus diesen Mehreinnahmen kann der Staat, wenn er wirtschaftlich ist, seine Obligationen, die er mir als Zahlung gegeben hat, durch "echtes" Geld ablösen. Mein Vermögen bleibt gleich... der Staat ist frei von Schulden, da sich das Investment "Strasse" bezahlt gemacht hat.
1. Seit etwa 20 Jahren fließt der Produktivitätszuwachs fast ausschließlich in die Erhöhung der Kapitalgewinne, und die werden im Vergleich zu Arbeitseinkommen niedrig besteuert.
2. Das Verhältnis von Finanzvermögen(und damit der korrespondierenden Schulden) zur Wirtschaftsleistung ist in den letzten 20 Jahren geradezu explodiert, :
http://www.jjahnke.net/index_files/14849.gif
so dass die Wirtschaft damit überfordert ist, durch ihr Wachstum für Zins und Tilgung zu sorgen.
Ich glaube, unterm Strich sind wir (bei diesem Thema) gar nicht so weit auseinander. Die völlig alberne Bankenrettung ist übrigens ein gutes Beispiel für deine Argumentation, da sie auch nichts mit Realwirtschaft zu tun hat, sondern lediglich mit dem Erhalten des nominalen Status Quo in punkto Finanzvermögen auf Kosten von Schulden der Allgemeinheit.
vorstadtSchoeppche schrieb:
Dort ist eher das Problem wie schon einmal von mir erwähnt das ein paar jüngeren Ultras der PGU385 auf Antifa Ultras alla Sankt Pauli , Babelsberg dort machen bzw. die Kurve zu so einer machen wollen womit die anderen Gruppen, Fans dort nicht einverstanden sind.
Eben. Genau das reicht aber der Presse, um es zu einem Konflikt links gegen rechts zu stilisieren (ohne jetzt die tatsächlichen Probleme in einzelnen anderen Städten verharmlosen zu wollen). Und da die Fankonflikte beim FSV durch einige (Lokal)Medien gegangen sind, geh ich davon aus, dass diese auch so unreflektiert in der SPON Aufzählung auftauchen.
Dass beim Nennen der Stadt nicht immer der offensichtlichere Verein gemeint sein muss, verschweigt der Autor, um es spektakulärer klingen zu lassen.
LDKler schrieb:SGE-URNA schrieb:7S hat dazu ja schon etwas geschrieben, aber ich kann mir einen Kommentar nicht verkneifen: Wenn du den Kauf bzw. Nichtkauf eines Produkts nur vom Bedarf abhängig machst, aber nicht davon, ob auch das Geld dafür vorhanden ist, lässt das Rückschlüsse auf deine Einkommenssituation zu, was wiederum deine ablehnende Haltung gegenüber jeglichen UmFAIRteilungsplänen erklärt. ,-)
Alternative 1: Wir kaufen irgendwas aus dem Ausland ein, was wir offenkundig nicht brauchen (sonst würden wir es ja jetzt schon kaufen), um mehr zu importieren--> von welchem Geld kaufen wir dasIndem man das Missverhältnis von Lohn zu Dividenden http://www.handelsblatt.com/finanzen/aktien/aktien-im-fokus/hohe-dividenden-niedrige-gehaelter-dax-konzerne-verwoehnen-nur-ihre-aktionaere/6210370.html
korrigiert gewinnt man Kaufkraft.
Außerdem durch eine Korrektur des Steuerrechts, der folgende Hauptkrisenursache wieder korrigiert:
http://inequality.org/wp-content/uploads/2011/01/top-percent-share-of-total-pre-tax-income.png
Auch dadurch würde man die Massenkaufkraft stärken und so für zusätzliche Nachfrage sorgen.und was machen wir damit?Urlaub in Griechenland, Spanien, Portugal oder Italien.
Lohnentwicklung ist ein fairer Punkt, damit kann man natürlich die Binnennachfrrage stärken. Nur hat der Staat da keinen Einfluss drauf (abgesehen vom Mindestlohn, dessen Einfluss auf die aggregierte Binnennachfrage ich für limitiert halte).
7th Beitrag find ich im übrigen auch durchaus überzeugend und beschreibt gut das Dilemma zwischen "gemeinsamer Währungsraum" und Wettbewerb
LDKler schrieb:SGE-URNA schrieb:
Wie transformierst du/man denn so mir nichts dir nichts die Staatsschulden in privates Geldvermögen?
Mache ich doch gar nicht! Es wird nichts transformiert, ich sage nur, dass den Staatsschulden entsprechende Vermögen in Privathand gegenüberstehen. Wenn der Staat 2 Billionen Schulden hat, muss es irgendwen geben der dementsprechend deutsche Bundesobligationen in Höhe von 2 Billionen hat (ganz vereinfacht gesagt).
Will man beurteilen, ob kommenden Generationen Schulden oder Guthaben hinterlassen werden, darf man dementsprechend nicht nur auf die Schulden sehen, sondern muss auch die Guthabenseite betrachten. Und in Deutschland sind die Guthaben in Privathand derzeit um einiges höher, als die Staatsschulden. In Griechenland, Italien, etc. sieht das hingegen anders aus. Dort wird tatsächlich kommenden Generationen ein Schuldenberg hinterlassen. Bei uns aber nicht.zumindest ich bekomm selten Bundesobligationen für umme angeboten. Mir scheint das "Geld an den Staat verleihen" zunächst mal ein Nullsummenspiel für mein privates Vermögen.Du setzt zeitlich zu weit hinten an. Denn dein Vermögen ist ja nicht aus dem Nichts entstanden sondern nur dadurch zustandegekommen, dass du in einer bestimmten Zeitperiode weniger ausgegeben als eingenommen hast. Gemäß saldenmechanischem Grundprinzip (die Einnahmen des einen sind die Ausgaben des anderen), muss jemand anderes dafür in dieser Zeitperiode mehr ausgegeben als eingenommen haben.
Ich konstruiere mal ein ganz simplifizierendes Beispiel, dass aber trotzdem das Prinzip verdeutlichen kann.
In unserem Beispiel beauftragt der Staat bei dir als Bauunternehmer einen Autobahnbau (wir tun jetzt mal der einfachheithalber so, als ob du die AB allein mit deiner Arbeitskraft und mit kostenlosem Material baust) Die einzigen Ausgaben für dich sind Steuern. Der Staat besteuert dein Unternehmen aber nur so niedrig, dass er nur die Hälfte der Baukosten aus deinen Steuern bezahlen kann. Für die andere Hälfte gibt er dir Bundesobligationen. Du hast nun nach Durchführung des Auftrags ein Vermögen in Form von Bundesobligationen, während der Staat Schulden in genau dieser Höhe hat.
Nun findest du diese Staatsschulden zu hoch und forderst deren Abbau. Unser Beispiel macht aber deutlich, dass dazu dein Guthaben in welcher Form auch immer abgebaut werden muss.
So, jetzt überleg mal, welche Möglichkeiten es dazu gibt?
Hätte eine Privatperson Verbindlichkeiten bei dir, wärs einfach, er müsste sie bei dir abarbeiten, bzw. könntest du Produkte von ihm kaufen. Nun, der Staat ist aber keine natürliche Person, die für dich arbeiten oder etwas für dich herstellen könnte. Verlangst du das vom Staat, machst du nichts anderes, als zu verlangen, dass andere Staatsbürger für dich arbeiten.
Staatsschuldenabbau belastet also immer Staatsbürger! Es ist nur die Frage, welche?
Und diese Frage muss beantwortet werden, wenn man Staatschuldenabbau fordert.
Interessantes Beispiel, ich spinn das mal weiter... nun baut der Staat diese Strasse ja in der Hoffnung, damit Einnahmen zu generieren, bspw. weil Unternehmen diese produktiv nutzen können, um mehr Gewinn machen und damit auch mehr Steuern zahlen. Aus diesen Mehreinnahmen kann der Staat, wenn er wirtschaftlich ist, seine Obligationen, die er mir als Zahlung gegeben hat, durch "echtes" Geld ablösen. Mein Vermögen bleibt gleich... der Staat ist frei von Schulden, da sich das Investment "Strasse" bezahlt gemacht hat.
propain schrieb:SGE-URNA schrieb:Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.
Ich kann mir maximal vorstellen, dass es sich hier um den FSV handelt, da dort wohl innerhalb der Fanszene einige Konflikte aufgebrochen sind. Ob diese allerdings was mit Nazis zu tun haben, kann ich nicht beurteilen, bezweifel das allerdings.
Beim FSV geht es meines Wissens um die Stimmung, Situationssupport gegen Dauersingsang. Ist halt typisch Presse, alles in einen Topf werfen, dann kommt sowas in Berichten raus.
So hab ich das auch rausgelesen aus verschiedenen Quellen... ganz am Rande wird auch über unterschiedliche "Weltanschauungen" spekuliert, aber das kann ja viel bedeuten.
Hasenfuss schrieb:SGE-URNA schrieb:concordia-eagle schrieb:SGE-URNA schrieb:Hasenfuss schrieb:Basaltkopp schrieb:planscher08 schrieb:
Ich habe eh das Gefühl das wir gegen Schalke gewinnen und dann wird alles wieder gut. Wenn nicht dann Highway to Hell
Weder bedeutet ein Sieg gegen Schalke automatisch die Wende zum Guten, noch bedeutet eine Niederlage, dass wir nicht danach eine positive Serie starten können.
Ha, ha, bei einer Niederlage gegen Schalke hätten wir weiterhin 10 Punkte und in der Abstiegssaison 2001 hatten nach dem 13. Spiel doppelt soviele Punkte, nämlich 20, auf der Habenseite!!!
*gähn*
Mir deucht, ich las das schon mal und erkannte auch da die Relevanz nicht.
Zweimal, um genau zu sein... ich bin geneigt, das beim nächsten mal als spammen zu klassifizieren.
Spamman, singular, nicht plural, wenn schon, denn schon. Was ist denn schlimmes dabei, Realitäten aufzuzeigen?
Man kann sehr einfach an deiner Beitragshistorie ablesen, dass du an einer ernsthaften Diskussion kein Interesse hast und auch in der Vergangenheit nie hattest, sondern lediglich in schöner Regelmässigkeit deinen Frust hier reinkotzt, um damit zu provozieren.
Das penetrante Wiederholen (copy & paste) von (irrelevanten) "Realitäten" spricht da eben auch für sich.
1martin3 schrieb:
Ja und bei dem großen Fanspektrum der Bayern würde es mich auch nicht wundern, aber nein, da wird ja nicht mal erwähnt, wenn gezündelt wird
Auch da sind nach meiner Erinnerung eher die 60iger gemeint, wo es in der Vergangenheit Meldungen über rechtsextreme Zwischenfälle gab. Generell wird (wie so oft) in dem SPON Artikel leider mit der Aneinanderreihung von Städtenamen wenig differenziert.
concordia-eagle schrieb:SGE-URNA schrieb:Hasenfuss schrieb:Basaltkopp schrieb:planscher08 schrieb:
Ich habe eh das Gefühl das wir gegen Schalke gewinnen und dann wird alles wieder gut. Wenn nicht dann Highway to Hell
Weder bedeutet ein Sieg gegen Schalke automatisch die Wende zum Guten, noch bedeutet eine Niederlage, dass wir nicht danach eine positive Serie starten können.
Ha, ha, bei einer Niederlage gegen Schalke hätten wir weiterhin 10 Punkte und in der Abstiegssaison 2001 hatten nach dem 13. Spiel doppelt soviele Punkte, nämlich 20, auf der Habenseite!!!
*gähn*
Mir deucht, ich las das schon mal und erkannte auch da die Relevanz nicht.
Zweimal, um genau zu sein... ich bin geneigt, das beim nächsten mal als spammen zu klassifizieren.
Maabootsche schrieb:
@fromgg
Ist denn der Mindestlohn vom Tisch?
Das würde ich zumindest für eine hier helfende Maßnahme halten...
@SGE-URNA
Wie gesagt ich bin mir da etwas uneins - da es hier nun einen gemeinsamen Währungsraum gibt, könnte man im Endeffekt selbst ja ebenfalls unter den wirtschaftlichen Schwächen der anderen Mitglieder leiden. Also halte ich Pflichten, die einer ständigen wirtschaftliche Schwächung dieser Mitglieder entgegentreten sollen, gar nicht mal für unangebracht.
Ob die Idee des Euros als Gesamtwährung so die allerbeste war, steht dann auf einem anderen Blatt.
Mich würde die praktische Umsetzung dieser Politik interessieren.
Alternative 1: Wir kaufen irgendwas aus dem Ausland ein, was wir offenkundig nicht brauchen (sonst würden wir es ja jetzt schon kaufen), um mehr zu importieren --> von welchem Geld kaufen wir das und was machen wir damit?, Exportüberschuss sinkt
Alternative 2: Wir verkaufen weniger ins Ausland, was gleichbedeutend ist mit, wir lehnen willentlich Aufträge ab --> Exportüberschuss sinkt, vernichtet Arbeitsplätze, weniger Steuern, etc.
Alternative 3: ??? Wem fällt was ein, was marktgerecht ist und nicht schädlich für den Bürger... spontan würde mir lediglich die Senkung von inländischen Subventionen einfallen, um betroffene ausländische Produkte attraktiver zu machen. Das wäre kostenneutral
Hasenfuss schrieb:Basaltkopp schrieb:planscher08 schrieb:
Ich habe eh das Gefühl das wir gegen Schalke gewinnen und dann wird alles wieder gut. Wenn nicht dann Highway to Hell
Weder bedeutet ein Sieg gegen Schalke automatisch die Wende zum Guten, noch bedeutet eine Niederlage, dass wir nicht danach eine positive Serie starten können.
Ha, ha, bei einer Niederlage gegen Schalke hätten wir weiterhin 10 Punkte und in der Abstiegssaison 2001 hatten nach dem 13. Spiel doppelt soviele Punkte, nämlich 20, auf der Habenseite!!!
*gähn*
Maabootsche schrieb:
...und hierzu gleich mal ein Kommentar aus Spon,der sich mit der Befolgung von Regeln befaßt, die man anderen ja auch gerne vorhält:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/exportueberschuss-warum-deutschland-sich-nicht-beklagen-kann-a-933295.html
Hiernach wird es zu Strafzahlungen wohl erst mal kaum kommen.
In der gesamten Sache bin ich mir da etwas uneins, halte allerdings auch einen Überschuß der Exporte zuungunsten und auf Kosten der Binnennachfrage für etwas, das dem Rest von Europa durchaus nicht hilft, aus der eigenen Misere schneller rauszukommen...
Daran sieht man mal, wie schwachsinnig solche "Regeln" sind... unabhängig davon, wer die aufgestellt hat und deswegen jetzt nicht rumheulen soll.
Highland-Eagle schrieb:mitsubishi schrieb:
als Beleg dient ein Link auf einen eigenen Artikel
Aha, also "übereinstimmende Medienberichte"! ,-)
Weiß jemand, auf welche angeblichen Ereignisse in Frankfurt sich der Spiegel bezieht?
Mir wäre das neu, dass wir hier solche Zustände haben...
Wie schon gesagt, wahrscheinlich eher auf die Konflikte innerhalb der FSV Szene, siehe auch interne Diskussion dort im Forum:
http://fsv-forum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=37797
Politik wird da aber nur ganz am Rande erwähnt. Ist also eher Spekulation.
Hier auch mal ein Link zur Diskussion beim FSV.
http://fsv-forum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=37797
Politische Dissonanzen werden da auch eher am Rande genannt (aber sie werden auch geneannt bzw. vermutet). Geht wohl hauptsächlich um Support.
http://fsv-forum.de/forum/index.php?page=Thread&postID=37797
Politische Dissonanzen werden da auch eher am Rande genannt (aber sie werden auch geneannt bzw. vermutet). Geht wohl hauptsächlich um Support.
Schaedelharry63 schrieb:
Ich hoffe ja, daß dieser thread auf ewig in "andere Vereine" beschränkt bleiben darf.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/rechtsextreme-im-fussball-hooligans-und-nazis-vernetzen-sich-a-933194.html
Mir erscheint hier zu oft der Ort "Frankfurt" im Artikel.
Habs im SaW Gebabbel schon geschrieben. Ich glaube, hier dreht es sich um den FSV, wo es wohl seit einiger Zeit Streit zwischen neuen und älteren Fangruppierungen gibt.
Doomsday schrieb:
Der Spiegel Artikel verwirrt mich ein wenig. Davon ist mir nichts bekannt. Wenn es so wäre, würde mich das stark wundern.
Ich kann mir maximal vorstellen, dass es sich hier um den FSV handelt, da dort wohl innerhalb der Fanszene einige Konflikte aufgebrochen sind. Ob diese allerdings was mit Nazis zu tun haben, kann ich nicht beurteilen, bezweifel das allerdings.
Wenn du der Natur nicht abngeneigt bist, kann ich dir das Gebiet rund um den Lake Tahoe empfehlen.
Generell sind die NPs dort so riesig, dass es mich wundert, dass du da alles schon abgehakt hast nach 2 Trips. Allein im Yosemite kann man locker 2 Wochen Urlaub machen und hat trotzdem höchstens die Hälfte gesehen.
Generell sind die NPs dort so riesig, dass es mich wundert, dass du da alles schon abgehakt hast nach 2 Trips. Allein im Yosemite kann man locker 2 Wochen Urlaub machen und hat trotzdem höchstens die Hälfte gesehen.
Hier sehe ich übrigens den grössten Unterschied zwischen dem Islam und anderen Religionen. Die Grenzen zwischen extrem und gemässigt sind wesentlich mehr verwischt.
Wenn es nämlich "nur" um Rolle der Frau, gesellschaftliche Abgrenzung, Rüchwärtsgewandtheit geht, können wir die Argumentation beliebig auf Salafisten, ultraorthodoxe Juden und christliche Fundamentalisten ausweiten. Die beiden letztgenannten treten allerdings nach meinem Eindruck weniger offensiv/missionarisch in der Öffentlichkeit auf, sondern bleiben lieber unter sich. Abgesehen davon kann man Fundamentalisten relativ leicht von liberalen Vertretern der jeweiligen Religion abgrenzen.
Gerade beim Karikaturenbeispiel hat mich die Empörung der ja überwiegend gemässigten Muslime allerdings etwas verstört.